Mal im Ernst gefragt: Was soll diese dämliche Großschreibung bei dir? Wen willst du beeindrucken? Was denkst du dir dabei?
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@alansmithee sagte in Wildcard-Verfahren 2021:
Was soll das? Warum will man um jeden Preis diese Leiche am Leben erhalten? Es gibt schon einen Grund, warum man am Ende unten gelandet ist. Und es lag nicht an Corona o.ä.
Nö, es lag an einer schlecht zusammengestellten Mannschaft. Das kann sich ja nächstes Jahr wieder ändern, nicht wahr? Und sollte man Vechta am Leben erhalten, deiner Meinung nach? Wenn ja, warum?
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@mbc-jerry sagte in Wildcard-Verfahren 2021:
Man sollte sich jetzt aber langsam von Jobstairs Gießen 46ers in Wildcard Gießen 46ers umbenennen.
Wenn ich Fan eines Klubs wäre, der immer noch abfeiert, dass er damals mit einer Mannschaft, die er nicht bezahlen konnte, einen Pokal gewonnen hat, würde ich eventuell ein bisschen weniger forsch auftreten.
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Als Basketballfan ist es für mich trotzdem deutlich geiler, wenn München, Berlin und Bamberg kommen, als wenn ich gegen Schwenningen, Paderborn und Tübingen gewinne. Die komplette Neuaufstellung bei Mannschaft und Trainer braucht es in beiden Ligen.
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Es ist viel besser, BBL zu spielen als ProA zu spielen. Natürlich ist es geiler, wenn München, Berlin, Bamberg in die Osthalle kommen als Ehingen, Bremerhaven oder Kirchheim, es ist geiler, wenn man MagentaSport statt sportdeutschland schauen kann, es macht einfach mehr Spaß. Die Frage, ob man sich für eine Wildcard bewirbt, wird wohl an der Frage hängen, ob man wirklich die vollen 700.000 zahlen müsste. Die müssen ja, wenn ich die Regularien noch richtig kenne, außerhalb des normalen Etats aufgebracht werden. Aber noch geiler wäre es natürlich, einfach sportlich in der Liga zu bleiben und dafür entweder Würzburg oder den MBC in die ProA zu schicken.
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Immerhin dürfte damit klar sein, dass man sich in Jena keine Gedanken um den Aufstieg macht. Bundesliga-tauglich scheint man derzeit offensichtlich nicht zu sein.
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Danke, ich hatte mal was mit Eishockey gehört und dachte, er macht es wie Dirk Schäfer. Aber jemanden aus Coburg wieder wegholen sollte ja möglich sein.
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@mittel-hessen sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Präsenz: ja, Schelberg hatte wirklich ein paar nette Ideen. Ich bin aber der Auffassung, man könnte durchaus in der Presse präsenter sein. Die derzeitigen Spielberichte lassen wenig Interesse aufkommen. Der FC Gießen hat ständig Artikel in der Presse.
Das hängt auch ein bisschen mit der Situation bei den Zeitungen zusammen. Der Anzeiger ist mit Wetzlar zusammengelegt, bei der Allgemeinen zählen nur noch Klicks auf der Homepage und hauptsache, man kann irgendwann wieder ein Update zu irgendwas bringen. Traurig, was daraus geworden ist. Da klicken die Krawallnachrichten vom FCG natürlich gut.
@mittel-hessen sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
limitless ist nicht mehr in Gießen und schon schläft alles ein.
Weiß jemand eigentlich, wo er hingegangen ist? Vielleicht kann man ihn ja zu einer Rückkehr überreden.
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@mike46er sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Insgesamt ist auch festzustellen, dass die Halle für einen Basketball Traditionsstandort nur selten ausverkauft war.
Stimmt. Spannende Frage ist aber, welche Bereiche waren ausverkauft und welche nicht? Die Notwendigkeit einer neuen Halle z.B. kann sich ja auch daraus ergeben, dass du keine guten Sitzplätze mehr anbieten kannst, die dafür vorhandenen Interessenten aber keine Lust auf Stehplätze haben.
Ansonsten gilt es jetzt nur noch auf den rechnerischen Abstieg zu warten und währenddessen sich neu aufzustellen. Scholz ist ein netter Typ, wie viele ja schon sagten, aber er ist gnadenlos überfordert und am Ende auch nur an den Job gekommen, weil er ohnehin schon unter Vertrag war. Warum ist Wriedt noch da? Weil man sich nicht leisten konnte, neben Freyer auch ihn noch freizustellen und dafür Ersatz zu holen. Wenn deine einzige Qualität ist, dass du ins Budget passt, ist das keine gute Bewerbung.
Bei Sportvereinen in der Größe wie bei den 46ers hast du zu häufig das Problem, dass im Hintergrund Geldgeber nötig sind. Das sind dann meistens Leute aus der Region, die da Entscheider sind. Die haben ihr Geld gemacht indem sie Entscheidungen getroffen haben, und dann kommen sie zum Sport. Und plötzlich glauben sie, dass sie hier auch mitentscheiden können. Sie gehen ja schon X Jahre zum Fußball/Basketball/Handball/Eishockey, also haben sie auch Ahnung, sagen sie sich selbst. Und dann mischen sie sich in die Kompetenzen derjenigen ein, die eigentlich wirklich Kompetenz haben. “Mein Sportdirektor findet Trainer X macht seine Sache gut, obwohl wir nur 16. sind? Tja, ich glaube, der kann nix, also muss er gehen.” Und keiner sagt was, denn man braucht die Geldgeber ja trotzdem. In Gießen dachte man, mit der Gesellschafterstruktur wäre das Problem im Griff. Es können ja nicht wirklich 25 Leute mitentscheiden wollen… oh, doch. 25 Leute werden schnell zu zwei, drei Gruppen. Und dann ist es genauso haarig wie mit zwei, drei Gesellschaftern. Dann kannst du Glück haben und hast einen starken Geschäftsführer, der sich nicht reinreden lässt. Oder du hast einen Geschäftsführer, der zumindest so eine Pattsituation bei den Gesellschaftern herbeiführt, dass er trotzdem schalten und walten kann, wie er will. Oder du hast Chaos.
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Ich brauche niemanden, der pausenlos rumschreit, aber ich hätte schon gerne Emotion, und ein richtig guter Kommentator kann beides. Koch ist analytisch top, keine Frage. Emotion rüberbringen kann er aber einfach so gut wie gar nicht und wenn, dann wirkt das oft gekünstelt. Ich bin jetzt auch kein Freund von Buschmann, der sich zu häufig nur damit beschäftigt hat, den nächsten kultigen Spruch zu etablieren, aber für jemanden, der nicht ohnehin schon ein Basketball-Nerd ist und gerade eine Taktikvorlesung will, ist er keine große Freude. Leider gibt es aber gerade hier bei SD einerseits eine Menge Leute, die die Kommentatoren nur in zwei Welten einteilen - die Schreihälse und die Analytiker - und zudem eine große Gruppe, die nicht sieht, dass ein guter Kommentator eben auch nicht nur für die Taktik-Freaks, sondern für das große Gesamtpublikum da ist.
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Ich hätte ja lieber Koch als Experten neben einem Kommentator, der es schafft, ein bisschen Stimmung zu verbreiten. Das kann der Adler nicht, und manchmal wäre es eben schon schön, wenn jemand bei einer guten Aktion mal aus dem Sattel geht anstatt monoton seinen 30-Sekunden-Text von vor zwei Angriffen einfach weiter durchzureden. Zur Analyse ist er genial, natürlich, aber sein Unterhaltungsfaktor ist schon massiv niedrig.
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Der Kenner beweist hier schon seit Jahren, dass der Nickname hier wirklich frei gewählt werden kann.
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@send-by-magic Kann sein, da finde ich ein Urteil schwierig. Spannend ist für moch noch die Frage, wie die GAZ überhaupt auf Roessler kommt, der doch in Karlsruhe eine Tankstelle betreibt.
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@send-by-magic sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
@pseudonym Steven Bennett kannte man schon aus Braunschweig, ebenfalls ProB wie Hesson. Rickey Young war kein besonderer Spieler. Warum haben Hesson, Agne und DiLeo dann alle in Gießen unterschrieben, wenn sie so bekannt waren? Viel Geld? Bestimmt nicht, so viele tolle andere Angebote? Anscheinend auch nicht! Ein guter Coach, der Spielzeit verspricht und ein gutes System spielen lässt, wo sich die Spieler weiterentwickeln können? Wäre möglich. Es geht nicht nur ums finden oder kennen, sondern auch ums holen/verpflichten, da spielt der Coach auf jeden Fall eine Rolle.
Dementsprechend wäre ein guter Coach sinnvoll, Roessler ist das für mich (momentan) nicht.Klar spielt der Coach eine Rolle, aber du hast gesagt, dass Roessler diese Spieler nicht finden könnte. Das Finden ist nicht das Problem - das ist meine Kernaussage. Wenn Roessler ein gutes System mitbringt und Spielern glaubhaft machen kann, dass er sie weiterentwickeln kann, top. Wenn nicht, kommt jemand anders.
@mittel-hessen sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Und ich finde es sehr interessant, wie manche sich Texte unvollständig durchlesen und dann einen Kommentar aus dem Zusammenhang abgeben. Klar ist Patrick Unger ein guter Trainer, sonst wäre er wohl nicht so lange in Marburg gewesen. Ich persönlich hätte bei einer Verpflichtung keine Einwände (die Erwähnung stammt übrigen aus der GAZ). Aber ich habe auch geschrieben, dass die Stelle des Trainers ausgeschrieben werden sollte. Ich habe Harald Stein auch nicht direkt als Trainer vorgeschlagen, sondern ihn mir in verschiedenen Funktionen im Verein vorstellen könnte.Das könnte auch im Bereich der Jugendförderung und -Entwicklung sein.
DU hast gesagt, DU könntest dich mit Patrick Unger gut anfreunden. Ich habe nur gefragt, ob du das irgendwie unterfüttern kannst, weil du seinen Spielstil magst, ihn taktisch besonders clever findest und so weiter. Ob er ein guter Herren-Trainer in einer Situation, wie wir sie nächste Saison haben, ist, kann man aus dem Damen-Bereich nicht ableiten. Es hat schon seinen Grund, dass diese Trainer sehr selten die Seiten wechseln.
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Ich finde es immer sehr interessant, wie Trainer hier so beurteilt werden. Warum könnte man sich denn mit einem Patrick Unger anfreunden? Weil er im Damen-Bereich ein guter Coach war? Oder weil er taktisch dieses oder jenes gut kann? Harald Stein hat sich viele Meriten als Jugendtrainer erarbeitet, aber was heißt das, wenn er plötzlich eine Profi-Mannschaft coachen soll? Oder sind beide nur praktisch, weil man die Namen halt kennt?
Sehr beeindruckend auch die Aussage, dass Roessler wahrscheinlich keine Spieler wie DiLeo (Juniorennationalspieler), Agne (einer von wenigen Deutschen am College) und Hesson (damals der wohl beste Spieler der ProB und von Ulm in den Erstligakader hochgezogen) findet. Sorry, aber wer solche Spieler nicht auf dem Schirm hat, sollte nicht Profitrainer in Deutschland sein. Gerade diese drei waren nun wirklich keine Geheimnisse. Überraschend waren Rickey Young und Steven Bennett - DIE kannte keiner. Soll jetzt kein Argument für Roessler sein, aber gerade diese drei Spieler hatte wirklich jeder auf dem Schirm.
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Was nicht funktioniert hat, weil beide zusammen zu viel Aufmerksamkeit vom Trainer brauchen, um sie im Zaum zu halten. Kurzum: Wir wissen schon, dass es nicht funktioniert.
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Wenn es eins nicht braucht in der ProB, dann sind es noch weniger Spiele.
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@2phunkey4u sagte in Pro B Saison 2020/2021:
Koblenz steht im Süden auch als 7. fest. München wird das Nachholspiel gegen Oberhaching bestimmt gewinnen und damit noch auf dem 5. Platz kommen.
Sicher sind sie nicht: Zwar haben die Bayern den direkten Vergleich mit Koblenz gewonnen, aber gewänne Hanau sowohl gegen Coburg als auch gegen Dresden und verlöre Bayern gegen Oberhaching, wäre Koblenz Sechster, Bayern Siebter, Hanau Achter, da im Dreiervergleich Koblenz 3:1, der FCB 2:2 und Hanau 1:3 stünden.
Aber ja, am wahrscheinlichsten ist im Süden wohl:
- Dresden
- Coburg
- Gießen
- Karlsruhe
- München
- Ulm
- Koblenz
- Hanau
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Wer steht jetzt eigentlich fest?
Im Süden:
- Dresden
- Coburg
- Gießen
- Karlsruhe
8 . Hanau
Im Norden:
- Bochum
- Itzehoe
- Münster
Noch jemanden übersehen?
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Klar, Thomas ist ein netter Kerl, aber er war in seiner Karriere nie eine erste Option. Der ist top, wenn er deine dritte oder vierte Option im Kader ist, ein Spieler, der dann nur liefern muss. Aber mit Druck ist das nicht seins.
@gilatus sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Egal: Die Schlüsselposition ist die Trainerposition und wenn man da wieder eine lokale Wohlfühllösung anstrebt, statt wirklich professionell diese Stelle bestmöglichst zu besetzen, wird das alles gar nix.
Das muss sowohl beim Spielerkader als auch auf dem Trainerposten die Maßgabe sein. Rollodinho ist ja ein absolut supernetter Typ, aber es wäre wohl keiner böse, wenn er nach Saisonende wieder auf Verbrecherjagd geht.
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Brandon Thomas, der Topverdiener dieser Saison, der uns in den letzten 108 Minuten als dezidierter Go-To-Guy und jemand der außer Scoring einer Mannschaft wirklich gar nichts gibt, jedenfalls der uns in diesen letzten vier Spielen 2/17 aus dem Feld und 2,3 Punkte gegeben hat? Den will jemand ernsthaft behalten? Als Spieler, nicht als ProB-Coach? Ich finds ja niedlich, wenn jemand glaubt, mit einem 37-Jährigen, der schon seit seinem Vertragsbeginn in Gießen seine besten Zeiten hinter sich hat, und nun offenbar sogar seine guten Zeiten, um den Aufstieg mitspielen zu können. Aus meiner Sicht ist Thomas und das in ihm gebundene Gehalt ein Grund, warum man da unten steht. Tausendmal lieber einen Bryant, der Rebounding, Passspiel und Führungsqualitäten mitbringt. Und in der ProA kann er sogar noch ordentlich verteidigen.
Ein Lischka ist noch denkbar, beide Lischkas hat Wucherer schon abgewunken, der nun wirklich ein Players Coach ist. Uhlemann, Kraushaar und Pjanic sind für das heimische Grundgerüst mir genug und haben auch die Qualität für die ProA. Dann lieber noch einen Jason George oder Elias Baggette ausleihen für die deutsche Rotation.
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Aus dem ProB-Kader wäre kein Spieler in der BBL mehr als ein Mitläufer. Auch Lischka nicht, der in der ProB davon lebt, dass er deutlich mehr Talent und Erfahrung hat als die meisten seiner Gegenspieler - da fällt seine abnehmende Athletik nicht ins Gewicht. Ein Köpple oder Brach sind in der BBL fünf Fouls, die kein anderer bekommt.
@d-fens sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Aber hat Jo nicht Sportmarketing studiert? Ihn könnte ich mir sehr gut als Macher (und Mentor der zu integrierenden Rackelos) vorstellen, auch um die nötige Emotion in Gießen wieder zu entfachen. Ein Standort wie Gießen kann nur über Emotionen funktionieren. Das haben die Corona-Saisons gezeigt.
Johannes Lischka ist halt jemand, der nur schwer positive Emotionen rüberbringt. Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie er mit Feuer und Leidenschaft Sponsoren ranholt und integrativ wirkt. Plus: Soll er nun der Macher im Hintergrund sein oder in der ProA die jungen Spieler als Mentor betreuen? Sportmanager und Spieler wäre schon eine sehr exotische Kombination.
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@antimatzist sagte in ProA Saison 2020/2021:
Laut Aussage aus Jena haben sich 70 % für diesen Modus ausgesprochen, dementsprechend 30% dagegen (oder Enthaltung). Das wären 5 Mannschaften.
Man hört, dass einer der beiden Klubs, die derzeit öffentlich motzen, interessanterweise für die neue Regelung gestimmt hat.
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@puma77 sagte in ProA Saison 2020/2021:
Wenn man immer nur davor Angst gehabt hat, was passieren könnte, dann hätte man rechtzeitig kommunizieren können, wie im Vorjahr spielen wir keine Playoffs und nach der Hauptrunde ist Schluss.
Das eine Mehrheit der Vereine diesem Modus zustimmt verwundert nicht, da man sich dadurch eine bessere Chance erhofft besser abzuschneiden. Aber wir prügeln erstmal 210 Spiele durch, um dann nochmal 12 kleine Finalspielchen durchzuführen.Wenn du an einer Postseason generell interessiert bist, sind die 210 Spiele für dich vorher ja immer nutzlos. Und auch dieses Mal hat der Tabellenerste durch das Seeding natürlich Vorteile, denn er spielt gegen die Teams auf 4, 5 und 8, also Teams, die im Schnitt 4,7 Plätze unter ihm die Hauptrunde abgeschlossen haben (und die Teams, gegen die er in den Playoffs auch normalerweise spielen würde). Der Zweite, der auf 3, 6 und 7 trifft, muss gegen Teams ran, die nur 3,3 Plätze unter ihm stehen, also wahrscheinlich stärker sind im Verhältnis.
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@scjer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Eine Variante wäre gewesen, reguläre Playoffserien anzusetzen und lediglich im Falle, dass ein Team quarantänebedingt aus dem Wettbewerb ausscheidet, in entsprechender Baumhälfte zu jener Gruppenregelung überzugehen.
Bei best-of-three Serien hätte man maximal 3 Spiele gegen ein anderes Teams. Fällt ein Team durch Quarantäne aus, spielt jeder drei mal gegen die anderen beiden verbliebenen. Bereits absolvierte Spiele einer Serie, werden einfach für die 3er-Gruppe gewertet. Der in der Hauptrunde besser platzierte hat jeweils zwei Heimspiele, der schlechtere eins. So bleibt auch der Heimvorteil erhalten. Am Ende hätte jedes der drei noch übrigen Teams 6 Spiele absolviert, genauso viele wie in einer 4er Gruppe mit Hin- und Rückspiel.
Insofern wären Best-of-three Serien, mit Gruppenwertung als Notlösung im Quarantänefall, doch eine Variante gewesen oder?
Eine Variante wäre es in jedem Fall Ich persönlich finde die “Wenn-dann”-Variante aber nicht so fair wie von Anfang an ein klares System zu haben, auf das man sich verlassen kann. Auch in Sachen Hallen- und Reiseplanung erscheint mir das einfacher durchzuführen. Aber, wie gesagt, persönliche Meinung.
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Zeitlicher Puffer schön und gut, aber das hätte was gebracht?
Gehen wir doch mal davon aus, wir haben Teams A, B, C und D in unserem Playoff-Baum. Team A gewinnt im Viertelfinale gegen Team B, Team C würde gegen Team D spielen, doch D ist in Quarantäne.Nun wartet also entweder Team A zwei Wochen lang, bis Team D aus der Quarantäne entlassen wird und dann eine best-of-three-Serie spielt, oder Team C kommt kampflos weiter. Im schlechtesten Fall hat nun Team A auch noch Quarantäne, weswegen wir also entweder den kompletten anderen Baum anhalten, oder Team C kommt schon wieder kampflos weiter, sodass Team C nun aufsteigt ohne ein einziges Playoff-Spiel gespielt zu haben.
Wie rettet uns da der Zeitpuffer? Immer zwei Wochen Leerlauf zwischen den Serien, um Zeit für eventuelle Quarantänen zu haben? Was ist, wenn erst mitten in der Serie in die Quarantäne gegangen werden muss und sogar zwei Teams ausfallen? Ernst gemeint: Wenn du dafür eine gute Lösung hast, präsentiere sie bitte. Mir ist noch keine eingefallen.Und das Problem hast du eben in der Gruppenphase nicht so massiv. Fällt uns hier eine Mannschaft aus, sagen wir D, können A. B und C immer noch ihre Spiele gegeneinander austragen. Ist das unter diesen drei Teams ein fairer sportlicher Wettbewerb? Ich wüsste nicht, wieso nicht. Das Entscheidungsspiel ist da, um ggf. für die Aufstiegschancen einen schlechten Tag – lies: Eine überraschende 20-Punkte-Niederlage, die man mit einem knappen Sieg im Rückspiel nur halb ausgleicht – nicht übertrieben wichtig in die Wertung einfließen zu lassen.
Das mag am Ende nicht die perfekte Lösung für alles sein, aber ich finde, unter den Umständen ist es eine ziemlich gute. Wer eine bessere hat, die Quarantänezeiten, sportliche Aussagekraft und Co. berücksichtigt, kann das ja gerne mal vorstellen.
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@die_allesfahrer sagte in ProA Saison 2020/2021:
Ich finde den neuen Modus totalen Käse. Wozu spielt man eine erneute “sehr kurze Hauptrunde”? Man muss als Mannschaft an 3 verschiedene Standorte reisen und spielen. Es sind pro Gruppe 12 Spiele zu absolvieren. Wieso nicht Playoffs? Hätte auch an einen neutralen Ort gespielt werden können und dann eben Freitag - Sonntag - Dienstag - Freitag - Sonntag (Best of Five) oder eben Freitag - Sonntag - Dienstag (Best of Three) - ohne Reisen zwischen den Spielen. Dann wäre eine Woche frei gewesen und dann die nächste Runde im gleichen Modus. Ok - Teams hätten Übernachtungskosten gehabt, aber das haben Sie für Auswärtsspiele auch - auch wenn es nur eins ist. Und wie werden die Gruppen eingeteilt? Nimmt einfach Gerade und Ungerade? Oder wie der Playoff-Baum - Gruppe 1 ist das Platz 1 - 4 - 5 - 8 und Gruppe 2 ist Platz 2 - 3 - 6 - 7? Oh man das muss einer verstehen!
Wozu ist doch oben schon einmal von @Frankenfachmann erklärt:
“Fällt eine Mannschaft im normalen Playoff-Modus wegen Quarantäne aus, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Mannschaft verliert kampflos die Serie, der Gegner ist eine Runde weiter. Oder: Der Gegner muss mindestens zwei Wochen warten, bis die Mannschaft wieder spielbereit ist, um dann die Serie auszuspielen. Der erste Fall mindert den sportlichen Wert, der zweite Fall ist aufgrund der Bäume nicht machbar, da eine einzige Mannschaft in Quarantäne die kompletten Playoffs stoppen würde. Mit dem neuen Modus ist auch im Fall des Ausfalls einer Mannschaft weiterhin ein sportlicher Wettbewerb geboten.”
Und wie die Gruppen eingeteilt sind, steht in der Grafik - es ist wie der Playoff-Baum. Manchmal würde es wahrscheinlich helfen, die Sachen auch zu lesen, bevor man sich darüber empört - dann würde es auch einfacher fallen, sie zu verstehen.
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@fumble sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Ein Freyer verlor mit seiner grauenhaften Spielweise zurecht an Wertschätzung. Völlig zurecht. Also hat er irgendwann keine Lust mehr, zieht sich nach Hagen zurück und wartet auf seine Entlassung.
Wer entscheidet, ob die Spielweise grauenhaft ist? Die Fans? Und welche da? Die am Lautesten schreien? Sorry, aber bei allem Respekt: Nicht alle Fans hinter dem Korb haben bislang gezeigt, dass sie ein großartiges Gespür für taktische Feinheiten haben und ein Spiel anders bewerten als nach dem Ergebnis.
Und: Freyer ist wegen der Pflege von Familienangehörige nach Hagen zurückgezogen. Die Unterstellung hier ist billig und nicht in Ordnung. Gerade bei so was sollte man wissen, wovon man redet, ehe man einfach Dinge behauptet.
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@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Das hängt ja ein bisschen davon ab, wie man sich sportlich insgesamt als Standort aufstellen möchte. Ich persönlich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn die Rackelos bei den Pointers laufen und alle Teams in Gießen einem sportlichen Gesamtkonzept folgen, ganz im Gegenteil.
Dann freue ich mich, da sind wir auch schon wieder einer Meinung
@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Dann ist automatisch die nächste Frage: Sind die Prioritäten richtig gesetzt und die Mitarbeiter gut koordiniert?
Das ist mir eine zu einfache Kausalität. Um das beantworten zu können, müsste man den kompletten Ablauf der GS einmal vor den Fans ausbreiten und erklären. Das zu verlangen, finde ich, geht ein bisschen weit.
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@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Da konstruierst du etwas, was zum damaligen Zeitpunkt vermutlich nicht mal geplant, zumindest aber mal definitiv nicht kommuniziert wurde. Möglicherweise hat man hier im Nachgang etwas gedreht, weil man gemerkt hat, dass es so nicht ohne weiteres funktioniert - da hält sich bei mir aber die Überraschung irgendwie in Grenzen, dass Mike Koch als Geschäftsführer im Sinne Schelbergs Nachfolge fehlbesetzt ist. (Im Übrigen für mich eine der Kernaussagen der Kritik und ähnlich wie bei Freyer eher den Entscheidern anzulasten: Was nützt es, der Tulpe vorzuwerfen, dass sie keine Rose ist?)
Ich habe das damals, vor allem mit dem Fokus auf die Fähigkeiten von Koch als Sportdirektor - die Schelberg ja nun mal nicht hatte - schon so gelesen. Wer damals davon ausging, dass Koch 1-zu-1 den Schelberg macht, muss heute natürlich enttäuscht sein.
Und nichts anderes sehe ich auch im Gesamt-Fragenkatalog der HDKF: Die Frage nach der Bewertung, wie dieses Gebilde momentan da steht. Gefühlt: Katastrophal. Vielleicht ist es ja komplett anders, dann her mit den guten Neuigkeiten! Stimmt das Gefühl, dann darf man schon mal hinterfragen, ob der Aufsichtsrat damals denn so richtig entschieden hat mit Dingen, die für jeden Außenstehenden offensichtlich waren.
Kein Zweifel, im Fragenkatalog gibt es einige Fragen, die durchaus ihre Berechtigung haben. Es gibt dazu Fragen, die sich die 46ers intern stellen müssen, aber nicht zwingend nach außen kommunizieren müssen. Und es gibt Fragen, die anmaßend sind, unverschämt und respektlos. Letztere sind das Problem und diskreditieren die ersten beiden Kategorien.
Von allem ein Stück Wahrheit und ein Stück Eigeninteresse.
Wichtig, definitiv. Wenn wir das bei allem, was man so hört, immer im Hinterkopf haben, wird das unseren Diskussionen gut tun.
Wenn ich mir überlege, wie hart Christoph Berndt, Christoph Syring und ja, nicht zuletzt auch “Captain Planet” angegangen wurden, dann tue ich mich angesichts der paar gestellten Fragen mit dieser Aussage reichlich schwer.
Wer schreibt, der bleibt. Und so ein anklagender Brief ist für mich härter als ein Pfeifkonzert in der Halle. Das ist nicht nur Emotion, sondern da ist Überlegung dahinter. Und das habe ich so in dieser Form in den letzten 20 Jahren nicht gesehen - nicht bei Berndt, nicht bei Syring, nicht bei Schelberg.
Weil der - genau wie Mike es leider tut - nix dafür kann, dass er der falsche Mann auf dem falschen Posten ist; sehr wohl kann er aber etwas dafür, wie er damit umgeht, wie er sich präsentiert und positioniert. Und da war bei beiden - gelinde gesagt - menschlich und fachlich noch viel Luft nach oben.
Das ist ein interessanter Punkt. Mir wäre ein hochqualifizierter Cheftrainer lieber, den ich nicht sympathisch finde, als ein netter Kerl, der leider mit der Aufgabe überfordert ist. Ich finde persönlich, dass man fachlich Freyer nichts vorwerfen kann. Abgesehen von dieser Saison hat er mit einem der drei kleinsten Etats der BBL jedes Jahr den Abstieg vermieden, dieses Jahr - wenn wir mal deiner These folgen - mit einer Mannschaft, die er nicht selbst zusammengestellt hat, keinen Erfolg gehabt. Was hättest du denn fachlich von ihm erwartet?
Was soll denn das Interesse sein? Die 46ers schlecht da stehen lassen? Das schaffen die leider grade schon ganz alleine. Wie gesagt, wenn es positive Neuigkeiten gibt: her damit!! Ich sehe leider keine am weiten Horizont (was nicht heißt, dass es sie nicht gibt).
“Die 46ers” sind ja auch 30 Gesellschafter, und wie schon bei der Schelberg-Demission gibt es da mehrere Gruppen. Und wenn da eine Gruppe durch den öffentlichen Druck intern dumm da steht, nützt das der anderen Gruppe.
Was denn jetzt, ist es Marketing-Geschwätz, das nicht geht, oder doch ein machbares Ziel? Davon abgesehen: Nö, hat er nicht. Nach einem Jahr ist ja aber die Frage durchaus legitim, mal zu hören, wo wir denn so stehen. Die Antwort kann ja auch lauten: Wir haben ein übergreifendes sportliches Ausbildungskonzept für alle Mannschaften erarbeitet, dass wir Stück für Stück in den einzelnen Teams umsetzen werden. (Wenn’s dann tatsächlich auch gemacht wird und nicht nur Geschwafel ist wie bei den letzten zehn Anläufen - übrigens auch unter Schelberg - dann ist Gießen tatsächlich ein ganzes Stück weiter)
Zunächst muss ich eingestehen, dass ich mich verlesen hatte: Ich habe die Gießen-DNA als etwas gelesen, was “zurückgebracht” werden soll. DAS wäre wirklich Marketinggeschwätz gewesen. Eine Gießen-DNA zu erarbeiten ist ein gutes Projekt und machbares Ziel. Und somit stimme ich dir in dem Punkt auch voll und ganz zu.
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@deissler sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Du sagst es selbst: einen. Da sind glaub ich 30 Fragen, davon 5 an/über Koch. Adressiert ist die Liste nicht nur an Koch/Dehler, sondern auch an den Aufsichtsrat, der wiederum die beiden installiert hat.
Fünf im Unterpunkt “Michael Koch”, dazu die sichtlich auf Koch gemünzte Frage nach der Anwesenheit vor Ort, die Fragen “Wer hat eigentlich die Spieler verpflichtet?”, “Wie viele Spieler werden von Kevin Koch vertreten?” (paraphrasiert)… 14 der 29 Fragen sind, realistisch betrachtet, Fragen an oder über Michael Koch. Da darf man sich zumindest nicht wundern, wenn das Ding aussieht wie eine Generalabrechnung mit Koch, ob es so gemeint war oder nicht.
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@deissler sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Das wird mir hier, aber vor allem im Interview viel zu sehr auf “HDKF vs. Koch” zusammenreduziert. Und das ist echt Blödsinn.
Angesichts der Tatsache, dass es bei dem Fragenkatalog einen eigenen Unterpunkt “Michael Koch” geht, darf man sich diese Sichtweise wohl auf die eigenen Fahnen schreiben.
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@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Die Akademie ist komplett bei Roth, die beiden hauptamtlichen Jugendtrainer sind alleine dort angestellt, der Nachwuchsbereich hat eine eigene Homepage.
Dann wäre es doch smart, die Rackelos aufzulösen und auch die zweite Mannschaft über die eigenständigen Pointers laufen zu lassen, um die geschätzt 150.000 Euro Kosten pro Saison in die BBL-Organisation zu stecken, oder?
@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Die GS ist im Zuge der Umbauten personell dezimiert worden, und wenn die GF nicht in letzter Instanz dafür verantwortlich sind, welche Dinge angegangen werden und welche nicht, dann frage ich mich, wofür ich dann eine GF brauche.
In letzter Instanz absolut. Aber du sprichst selber die dezimierte GS an. Was ist, wenn die GF vorgeschlagen hat “Lass uns X machen” und die Belegschaft gesagt hat “Sorry, schaffen wir nicht auch noch”?
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@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Nö. Schelberg wurde ganz eindeutig und unmittelbar durch Koch abgelöst. Und da der keine Kompetenz auf einer ähnlichen Position besaß, wurde im Gesellschafterkreis jemand gesucht, der ihn bei der Einarbeitung unterstützt, nachdem Reuner ausgebootet wurde und in dem Zuge auch Basti Jung den Laden verlassen hat.
War Schelberg vorher für das Sportliche Hauptverantwortlicher? Ist die Teamzusammenstellung also in den vergangenen Jahren – Flops wie Kendall Gray, Siyani Chambers oder Max Montana – also ihm anzulasten? Oder ist im Rahmen der neuen Geschäftsführung ganz offensichtlich das Gebilde neu zugeschnitten worden? Jung hat den Laden übrigens, wie man hört, vor allem deshalb verlassen, weil man ihn nicht zum Geschäftsführer machen wollte. Das ist legitim, von beiden Seiten.
@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
(Was auch immer die Frage mit sich bringt, ob sich ein Verein wie Gießen die Position eines Sportdirektors überhaupt leisten kann / sollte.) Und es bleibt die Frage offen - unabhängig von der Betitelung seiner Position - welchen Mehrwert er als Sportdirektor bis hierhin geschaffen hat, wenn er keine Verantwortung für die Mannschaft übernehmen will. (Aus dem Vereinsumfeld hört man, dass er Freyer die Spieler hingestellt hat - gegen seine Wünsche. Die Vita der Spieler lässt ähnliches vermuten. Ob das stimmt? Keine Ahnung. Auch hier wäre ja Transparenz angesagt.)
Gerade ein Verein wie Gießen braucht einen Sportdirektor, um sich eine Identität zu geben. Und es geht auch nicht darum, dass Koch hier einen herausragenden Job gemacht hat. Aber ihn härter und persönlicher anzugreifen als jeden Funktionär der letzten 20 Jahre? Warum haben die Fans nicht hinterfragt, was mit den Fehlbeträgen in der Ära Schelberg war? Warum entschuldigen sich die Fans nicht bei Ingo Freyer, wenn man doch nun aus dem Vereinsumfeld hört, dass er nicht mal die Mannschaft zusammengestellt haben soll? Und warum sieht niemand, dass diese “Quellen aus dem Vereinsumfeld” ziemlich klar interessengesteuert sind? (Wie übrigens auch schon die Indiskretionen in Richtung der BIG im letzten Jahr).
@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Genau dieses “Marketinggeschwätz” hat Mike Koch in seiner Antrittsrede als Geschäftsführer als erklärtes Ziel ausgegeben - dass in Gießen eben nicht mehr die Art des Basketballs von Trainer zu Trainer wechseln soll. Ob das sportlich sinnvoll / möglich ist, kann man gerne diskutieren, aber halt mit dem, der es ganz offiziell als Ziel verkündet hat, nicht mit dem, der ihn dann an diesem Ziel misst.
Und hat er gesagt, das ist binnen eines Jahres machbar?
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@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Und noch zur Ergänzung: Mir ist bewusst, dass Corona das Unterfangen nicht einfacher macht. Auch hier fehlt mir aber jegliche Idee, Kreativität und Aktivität der Verantwortlichen. Woanders gibt es virtuelle Hallen, Papplikum, Meet & Greet über Zoom, Homestories, etc. - in Gießen passiert nach außen einfach NICHTS.
Völlig richtig. Aber da müsste man wohl mal auf der Geschäftsstelle nachfragen und nicht nur bei den Geschäftsführern. So eine Aktion muss ja nicht von AR und GF freigegeben werden, wenn man denn will. Aber da Daniel Rohm ja inzwischen auch mit in der Sponsorengewinnung tätig ist, fehlt es auf der Geschäftsstelle wohl einfach an Manpower. Die Kosten dafür hätte man drin, wenn man auf die Rackelos verzichten und die Nachwuchsförderung an die Roth – ja, das steht da extra – Pointers geben würde. Aber das wiederum will man auf Fanseite ja auch nicht.
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@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Ja, das ist ein Teil der Fragen. Ich verstehe das als eine Art “Jahresbilanz” - Koch & Dehler sind seit einem Jahr in Amt und Würden. In der Außendarstellung finden die 46ers nicht statt, einige Gesellschafter & Sponsoren haben sich abgewendet, die Bindung zwischen Geschäftsstelle, Team und Fans ist schlecht wie seit den Nach-Playoff-Jahren nicht und dazu ist die sportliche Situation prekär. Da ist es doch durchaus legitim, mal ein Zwischenfazit zu ziehen, was in diesem Jahr erreicht wurde und ob der Preis, der für die Demission Schelbergs gezahlt wurde, sich gelohnt hat.
Der Brief gibt aber doch schon sehr klar die Richtung vor: Schelberg top, Koch und Dehler flop. Michael Koch muss sich hier vor dem Fragentribunal bewähren, sonst wird über ihn der Daumen gesenkt. Selbst, wenn das nicht so gemeint war, erwecken die Fragen doch gleich diesen Eindruck. Zusammen mit der mehr als nur implizierten Familienkorruption - “der Koch hat doch Dreck am Stecken” - delegitimiert ein Teil der Fragen den Rest.
@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Zudem nutzt Mike ja eigentlich jedes Mikrofon, das ihm hingehalten wird, um zu betonen, er sei “nur Sportdirektor”, schiebt die Verantwortung für den Kader dann aber dem Trainer zu. Da ist dann noch mehr die Frage warum man Schelberg durch einen Geschäftsführer abgelöst hat, der sich für eigentlich nix verantwortlich sieht (und ob man ihn braucht).
Wir sind uns ja in jedem Fall einig, dass Michael Koch im Gesamtkonstrukt die größte sportliche Kompetenz besitzt, oder? Losgelöst von den bisherigen Ergebnissen kann man die Frage stellen, ob er als Sportdirektor mit Prokura nicht besser dastehen würde denn als GF, aber da kommt man schon in den Bereich der Wortklauberei. Trotz Reuner übrigens: letztlich wurde Schelberg, der keine sportliche Kompetenz besaß, vor allem durch Dehler abgelöst.
@tor-t sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Die Teamzusammenstellung ist nur ein Teil des “großen Ganzen”, und wenn alles andere drum rum sich optimal entwickeln würde, wäre es mit Sicherheit auch leichter, einen limitiert talentierten Kader ohne Identität zu akzeptieren. Allein, still ruht der See und das einzige Ziel, das mit der Ablösung Schelbergs kommuniziert wurde (die Schaffung besserer Defensive und “Gießen-DNA”), kann man wohl momentan fraglos als “nicht erreicht” bewerten. Vielleicht passieren ja im Hintergrund auch unfassbar gute Dinge und es wird phänomenale Arbeit geleistet, nur müsste man sie dann halt mal kommunizieren.
Völlig richtig. Ob die Schaffung besserer Defensive mit Ingo Freyer möglich gewesen wäre? Will man, dass der Sportdirektor dem Trainer sagt, wie er zu spielen lassen hat? Der Verdacht ist: Man wollte diese Saison mit Freyer irgendwie rumbringen, setzte auf ein Aussetzen des Abstieges und dann ab diesem Sommer mit anderem Trainer anders spielen zu lassen. Und Gießen-DNA… das ist Marketinggeschwätz. Es gibt keine Art von Gießener Basketball, das wechselt von Trainer zu Trainer.
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@hartrot sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
@pseudonym Sorry, aber das ist mir zu einfach. Weil die Allgemeine in Kurzarbeit ist, muss der Anzeiger keine kritischen Nachfragen stellen, wenn der Sportdirektor eines Clubs, der derzeit auf einem Abstiegsplatz ist, insgesamt zufrieden mit seiner Arbeit ist? Die anderen Clubs mit ähnlichen Etats zeigen, dass das nicht der Maßstab sein kann. Ist ja nicht erst seit gestern so, dass da nichts mehr hinterfragt wird.
Du hast ja die gesamte Medienarbeit in Gießen kritisiert, nicht allein den Anzeiger. Und manchmal könnten mehr Informationen ja durchaus helfen, zu einem besseren Ergebnis zu kommen, oder? Das Interview würde ich auch gerne anders geführt lesen, aber um die generelle Neuigkeitenflaute rund um den Klub zu erklären, reicht das halt nicht.
Ich weiß, es ist jetzt einfach, den Fragenkatalog mit “waren doch nur Fragen, keine Anschuldigungen” zu verharmlosen. Wenn es keine Querverbindung zu Familienmitgliedern gibt, kann mans ja beantworten. Der Hinweis kam wohl aus dem Umfeld des Clubs. Hätte man natürlich trotzdem mal faktchecken können, keine Frage.
“Waren doch nur Fragen, keine Anschuldigungen” ist halt auf dem Niveau von “Ich würde ja sagen, dass sie ein Arschloch sind” und sich dann mit dem Konjunktiv rausreden wollen, wenn man wegen Beleidigung drangekriegt wird. Natürlich war es eine Anschuldigung, zumindest aber eine Unterstellung. Und beim Klubumfeld muss man auch betrachten: Nur, weil jemand z.B. Gesellschafter ist oder auf der Geschäftsstelle arbeitet, muss er noch lange nicht in den Prozess der Spielerrekrutierung eingebunden sein. Da kann auch aus dem Bereich viel Unsinn erzählt werden, gerade, wenn da eigene Interessen dahinter stehen – in dem Fall z.B. ist das sehr einfach nachprüfbar gewesen.
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@tr1bun sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
@pseudonym
u.U. geht es auch bis zum 31.03.“4.1 Auf dem MMB dürfen nur Spieler aufgeführt werden, die im Besitz einer gültigen Teilnahmeberechtigung der BBL GmbH gemäß BBL-SO sind. Abweichend
von den Bestimmungen der BBL-Spielordnung können Bundesligisten, die bis
zum 28.02. des laufenden Wettbewerbs weniger als vier (4) Nachmeldungen
vorgenommen haben, bis zum 31.03. des laufenden Wettbewerbs eine weitere
Teilnahmeberechtigung für einen Spieler beantragen sowie den Spieler auf dem
MMB nachmelden.”Ah, danke für die Info!
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@tor-t Nicht des offenen Briefes, sondern des nachgeschobenen Fragenkataloges, in dem Fragen stehen wie “Welche globale Strategie steckte in der Kaderzusammenstellung?”, “Wie viele der aktuellen Spieler im Kader wurden seitens Familienmitglieder von Herrn Koch an die GIESSEN 46ers vermittelt?” und “Hat Herr Koch es wunschgemäß geschafft, die „Gießen-DNA“ im Kader ersichtlich werden zu lassen?”
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Ein nicht zu unterschätzender Unterschied ist IMO: Momentan haben die Frankfurter junge Guards, Barthel und Voigtmann waren big men. Wenn große Jungs Fehler machen, kannst du das mit guten Guards (Jordan Theodore, anyone?) ausgleichen. Wenn deine Guards Fehler machen, wird es viel schwieriger, das mit guten großen Leuten wieder auszugleichen. Darum haben es in Frankfurt bei der Abstiegsvermeidungsmission die kleinen Spieler schwieriger, sich auf ihren Positionen durchzusetzen, da die Skyliners Spieler wie Mobley und Co. dringend brauchen, um Spiele zu gewinnen.
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