Sorry, ich halte das für ein gehöriges Maß an Einbildung, die den einheimischen Unterstellt, sie könnten niemals so gut sein, wie die Imports…
Wenn es so wäre wie du sagst bräuchte man doch gar keine Quote, die deutschen Spieler würden doch dann wegen ihrer Leistungen sowieso spielen.
Leider ist es nicht so und viele sind nur wegen der Quote im Kader.
Wenn es genug Trainer gäbe, die der Entwicklung eine Chance geben würden, DANN könnte man die Regel abschaffen. Leider gibt es aber immer noch zu viele Verantwortliche und Trainer, die das nicht tun und das obwohl es so viele Positivbeispiele gibt.
Wie oft habe ich in den letzten Wochen gelesen “wenn man den Anspruch Playoffs hat, dann funktioniert das nicht, wenn man Jugendspieler einbaut”. Dann frage ich mich, was macht ALBA die letzten Jahre? Immer wieder zeigen junge Deutsche Spieler, dass sie sich entwickeln können, wenn man ihnen die Chance dazu gibt. Sei es Obst (bei Erfurt), Voigtmann oder Barthel (Frankfurt), Olinde (Bamberg), Kratzer oder ein Jallow. Das waren alles Spieler, denen vorher keine Chance (Spielzeit) gegeben wurde oder denen teilweise das Talent abgesprochen wurde bei ihren “Heimatvereinen” und dann hat jemand an sie geglaubt (wenn auch vlt. nur auf Grund der Quote) und sie haben es gerechtfertigt.
Nehmen wir das aktuelle Beispiel des Finalturniers. Das John Patrick nicht gerade ein Verfechter deutscher Spieler ist, ist ja nun nix Neues. Aber such eher musste plötzlich beim Turnier auf die Jungen setzen und man mag es kaum glauben…
Edit sagt: und alle haben ihn dafür gefeiert