Die Causa Abreu und Shelton sagt leider auch - ganz gleich ob man ein solches Vorgehen sinnvoll oder -los findet - etwas über die Qualität des Scoutings an sich aus. Da waren wir in den Jahren 2013-2017 (zumindest bei den Stammspielern) meist mit glücklicherem Händchen.
Das muss man dann aber auch fairerweise in der Gesamtheit bewerten und kann dies nicht an einzelnen Spielern festmachen. So hat Freyer im Gegensatz auch Spieler wie Hollins, Abrams, Landis und Davis gescoutet und geholt, die in der BBL grundsätzlich funktioniert haben. Unser neues Trio Meyers, Barnett und Petrasek scheint nach dem ersten Eindruck ja auch nicht so schlecht zu sein. Das bei einem begrenzten Teambudget nicht immer alle gescoutete/verpflichtete Spieler top sein können und direkt einschlagen, ist doch normal. Da ist immer ein gewisses Restrisiko dabei, dass es in der BBL und in der eigenen Mannschaft mit dem eine oder anderen dann nicht funktioniert.