Woher stammt die Info mit der Ausstiegsklausel unter der Saison? Die wäre mir aber ganz neu…
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Man verlangt, mehr oder weniger unverhohlen, dass Lich jetzt mal auf die 46ers zugeht: “Es ist sehr, sehr wichtig, dass Lich jetzt Gespräche mit uns aufnimmt.” Die Frage ist doch: Woraus bezieht man diese Position der Stärke? Der TV Lich hat etwas, das die 46ers (mehr oder weniger dringend) brauchen, nämlich eine ProB-Lizenz. Was haben die 46ers? Wenn man sich den Artikel so durchliest, würde das gesamte operative Geschäft nach Gießen abwandern, was kurz- bis mittelfristig bedeuten würde, dass man die Hallenzeiten des TV Lich nicht mehr hätte, die zweite Mannschaft also in Gießen spielen lassen müsste. Und wenn es das Team nicht mehr in Lich gibt, wozu bräuchte Lich dann die 46ers? Zahlt man eine stattliche Summe für die Lizenzüberlassung, sähe das anders aus, aber glaubt das jemand? Vielleicht sollte man von Seiten der 46ers aus die Sache anders angehen. Aber ist nur mein Tipp
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Die Verantwortlichen beziffern die Chance heute auf 50/50. Dazu auch weitere Hintergründe.
Nicht übel: Nur einen Tag, fünf Stunden und 22 Minuten nachdem der Text hier im Thread verlinkt wurde, kommt er als “Neues aus Lich” schon wieder
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Huiuiui, da wird man sich aber in Lich bestimmt über den bestimmenden Ton aus der Grünberger Straße freuen. Ich weiß ja nicht, ob man es in Lich “sehr, sehr wichtig” findet, die Gespräche mit den 46ers aufzunehmen, oder ob das nicht eher umgekehrt sein sollte. Von der Tonlage her gab es schon bessere Zitate, finde ich.
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Ob das Konzept so aufgehen kann?
Eine Plattfom für junge, aufstrebende Spieler (Kraushaar, Pjanic, Kutschmar) war Lich doch ohnehin, soweit ok.
Aber wo sollen die gestandenen deutschen Spieler aus der Region herkommen, bzw. warum sollen die auf einmal ProB-Reife haben, wenn sie vorher nicht so weit waren? Man sieht das vielleicht an der Nachverpflichtung eines Daniel Krause, der eine enorm wichtige Rolle gespielt hat, aber eben nicht aus der Region kam. Lokal war wohl kein Deutscher dieser Qualität verfügbar. Jeffrey Martin als bester Deutscher war ja nun auch nicht gerade “Latscho-homegrown”, sondern aus Bremerhaven.Und ohne Amis konkurrenzfähig?
Name für Sache, aber Mallory und Simmonds haben in der abgelaufenen
Saison 42% aller Licher Punkte erzielt und Mallory allein 29% aller
Rebounds. Und trotzdem Abstiegskampf bis zum drittletzten Spiel.Wer soll das denn kompensieren?
Wenn man letztes Jahr mal mit Leuten gesprochen hat, hat man ja mitbekommen, dass die Regionalliga-Mannschaft in Testspielen, sagen wir: Nicht gerade chancenlos gegen die ProB war Und die bringt ja immerhin einen Johannes Lischka mit…
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Die Verantwortlichen beziffern die Chance heute auf 50/50. Dazu auch weitere Hintergründe.
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Die Gießener Allgemeine von heute: Chancen auf ProB in Lich stehen 50/50.
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Naja, dass die GmbH dicht macht, ist ja relativ leicht zu begründen: Die Gesellschafter mussten in den letzten Jahren immer Fehlbeträge ausgleichen und wollen das in Zukunft nicht mehr Jetzt wird halt die Frage sein, ob der e.V. es schafft, die nötige Kohle ranzuschaffen. Wenn ja, gibt’s weiter 'ne ProB-Mannschaft. Wenn nein, gibt’s keine mehr. So einfach ist das
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Kurz der Blick aufs Land: Die Licher BasketBären GmbH macht dicht, noch ist unklar, ob ein Team aus Lich in der kommenden Saison ProB spielt. Da Ingo Freyer wohl einen Kader mit drei Doppellizenzlern haben möchte, nicht ganz unerheblich für die 46ers - irgendwo müssen die ja dann auch spielen.
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Wie die Gießener Allgemeine heute meldet, wird die Licher BasketBären GmbH in naher Zukunft den Geschäftsbetrieb einstellen. Die ProB-Lizenz verbleibt deshalb beim Stammverein, der derzeit prüft, ob man den Spielbetrieb in der kommenden Saison durchführen kann.
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Die Begründung hiess allerdings nicht “kein Regelverstoss”.
Sondern vielmehr Regelverstoss “nicht nachgewiesen”.Die Hürden zu dieser Feststellung dürften nicht allzu hoch gewesen sein. Dürfte genügen, dass ein Schiedsrichter oder Kommissar (Ex-Schiri) nicht explizit sagt, er habe eine Protestabsicht wahrgenommen. Sprich: einfache Unsicherheit oder ein Missverständnis der Schiedsrichter genügen (“habe nicht erkannt, dass er Protest einlegen wollte”).
Was wiederum John Patrick problemlos damit hätte kontern können, dass er vorbringt, er hätte explizit gesagt “Ich will Protest einlegen”. Er hätte ja sogar nachdem das T angezeigt ist anmerken können, dass er Protest einlegen wollte, woraufhin das T eventuell ja sogar zurückgenommen wäre. Stattdessen soll Patrick aber so versteckt sein Anliegen vorgebracht haben, dass die Referees behaupten könnten, sie hätten es einfach nicht gemerkt? Schwierig…
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Wenn ich den ADC richtig lese, ist das nur so halb richtig: “Eine an sich zwingend zu verhängende Vorläufige Suspendierung kann abgewendet werden, wenn der Athlet oder eine andere Person gegenüber der Anti-Doping-Kommission des DBB überzeugend darlegt, dass der Verstoß wahrscheinlich auf ein Kontaminiertes Produkt zurückzuführen ist.”, Punkt 7.8.1. DBB-ADC. Auch eine positive Probe aufgrund eines von vornherein verbotenen Nahrungsergänzungsmittels wäre somit mit einer Sperre belegt worden, die Verunreinigung ist das Problem Hier auch noch der Text der Gießener Allgemeine dazu
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Der Protest begründet darauf, dass Patrick regelwidrig die Möglichkeit genommen wurde, Protest einzulegen (wogegen auch immer). Die bisher wahrscheinlichste Theorie ist, dass JP dachte, es sei bereits sein zweites T gewesen.
Hätte er in diesem Fall überhaupt noch Protest einlegen können? Nach dem zweiten T hätte er ja eigentlich unverzüglich den Halleninnenraum verlassen müssen.
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Hattest du den Eindruck als Giessener noch nie?? Das es innerhalb eines SR-Trios den einen gibt der gefühlt alles gegen dein Team pfeift?
Mal angenommen, der Schiedsrichter von oben hat 20 Pfiffe gegen Team A und 5 Pfiffe gegen Team B verteilt. ALLE 20 Pfiffe gegen Team A waren korrekt, bei Team B nur einer. Wer war benachteiligt? Team B. Wessen Fans würden den Hafen groß aufreißen? Die von Team A, weil sie so viele Pfiffe gegen sich bekommen haben und die von Team B, weil 80 Prozent der Pfiffe gegen sie falsch waren. Kurzum: Eine solche Statistik würde überhaupt nichts aussagen und wäre, gelinde gesagt, dämlich.
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@b-ballmvp:
Das Problem ist: egal wie neutral ein Schiedsrichter pfeift, am Ende wird die Statistik bei jedem Schiedsrichter zwangsläufig in eine Richtung bei einem Verein ausschlagen. Daraus abzuleiten er hat was gegen diesen einen Verein… bestätigt höchstens einen Fan in seiner Meinung. Hilfreich und nützlich ist es für niemanden.
Natürlich kommt da nicht immer ein Patt raus…Aber ob ein Schiri in einem Spiel( und das meine ich wirklich allgemein) 25 Pfiffe
abgibt und davon 10 für Team A und 15 für Team B ist was anderes als wenn es 5 für Team A und 20 für Team B wären.Und was sagt das aus?
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3. Ich kenne die Regelung nicht, wenn ein Kommissar vorhanden ist. Ein Protest wird jedoch i.d.R. beim ersten SR angemeldet und nicht beim Kampfgericht.
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Ansonsten: Dass alle drei Schiedsrichter mehr oder weniger gleichzeitig das zweite T geben, macht sie hier zu “Witzfiguren”, aber kann offenbar ums Verrecken kein Indiz dafür sein, dass dieses T vielleicht aufgrund der Ausdrucksweise völlig berechtigt war?
Wie sollen denn alle 3 verstanden haben (was auch immer, vll kannst du unsichtbare Lippen lesen) was JP gesagt haben soll, zumal er noch durch den SR verdeckt war? Und dann haben alle 3 innerhalb von Sekundenbruchteilen entschieden? Respekt was du so alles erkennen kannst… ich sehe da nur drei Hanseln, die froh sind, dass sie eine Gelegenheit haben, mal richtig ne dicke Hose zu machen.
Na, wenn du das erkennst, dann ist die Sache ja klar. Ich weiß nicht, was die drei verstanden haben - aber ich weiß, dass Basketball-Schiedsrichter öfter mal was binnen Sekundenbruchteilen entscheiden (vielleicht mal zu einem Basketballspiel gehen, dann würdest du das auch mal sehen können). Aber stimmt, es ist viel, viel realistischer, dass drei Schiedsrichter sich zeitgleich denken “So, und jetzt geht’s um mich!” als dass Patrick hier irgendwas sagt, was er sich vielleicht besser verkniffen hätte.
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Man weiß nicht, wo es schlimmer ist: In einem normalen Forum für Verschwörungstheoretiker oder hier/auf der Facebook-Seite der BBL. Jedenfalls bin ich beeindruckt, wie es die Ludwigsburger geschafft haben, sich so zu verhalten, dass man den großen BBL-Masterplan, die heiß geliebten Ulmer ins Halbfinale zu pfeifen, durchsetzen konnte. Tuchi wird da bestimmt mehr zu wissen.
Ansonsten: Dass alle drei Schiedsrichter mehr oder weniger gleichzeitig das zweite T geben, macht sie hier zu “Witzfiguren”, aber kann offenbar ums Verrecken kein Indiz dafür sein, dass dieses T vielleicht aufgrund der Ausdrucksweise völlig berechtigt war? Und wenn John Patrick nach dem Spiel im Interview sagt, dass DJ Kennedy ein T bekommen hat, weil er den Ball nicht holen wollte, muss das natürlich die Wahrheit sein? Ich höre den Dialog schon vor mir, den der arme DJ seinem Trainer wiedergegeben hat:
Madinger: “Los, Unwürdiger, hol mir gefälligst den Ball oder du fliegst raus!”
Kennedy: "Natürlich, lieber Herr Schiedsrichter. Darf ich mir vorher noch den Schuh zubinden, dann mache ich das sehr gerne!"Madinger: “ICH SAGTE SOFORT! DAS GIBT EIN T!”
Anders kann es nicht gewesen sein, denn John Patrick hat gesagt, es lag allein daran und gegebenenfalls auch keinesfalls an der Art und Weise, wie Kennedy seinen Unwillen auf die Frage hin bekundet hat. Aber gut, Ludwigsburg hat ja nun Protest eingelegt, wegen “Unregelmäßigkeiten”. Die Kollegen da in der PR-Abteilung holen aus der Nummer echt alles raus, gegen welche der Tatsachenentscheidungen wollen sie denn vorgehen? “Unser Trainer bekam zwei T’s?” Bzw: Gegen welche wollte man denn zuerst vorgehen: “Wir konnten uns nicht auf die Linie der Schiedsrichter einstellen?”
Am Ende war Ludwigsburg in allererster Linie selbst schuld an der Niederlage und niemand sonst. Vielleicht sollte man das erstmal einsehen, bevor man auf andere eindrischt. -
Ich könnte mir vorstellen, dass DiLeo zu seinem Ex-Coach Wucherer nach Berlin wechselt.
Die verlieren gerade angeblich Akpinar und haben definitiv Bedarf auf den deutschen Positionen.
Die bräuchten vielleicht erstmal einen Vertrag mit Wucherer, bevor TJ da hinwechseln kann
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Wenn deine Quelle die BBL ist, kannst du genauer zeigen, wo genau du die von der BBL her hast? (Und warum die BBL “Eisbärem Bremerhafen” und anderes schreibt?)
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Gießen lag bei 300.000 Euro netto für die Spieler - Braunschweig, soweit ich das aus sehr sicheren Quellen gehört habe, gut fünf Prozent darüber. Immer noch sehr, sehr wenig
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Und welchen moralischen Anspruch hätten die Artland Dragons, im Achtelfinale der ProB trotz Favoritenrolle gescheitert, auf eine ProA-Lizenz? Und, Folgefrage, inwieweit übertrifft dieser den moralischen Anspruch auf Verlässlichkeit der Regeln?
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Tja, wenn man das nicht gewollt hätte, hätte man eben die Regeln im Vorfeld so ausgestalten sollen, dass Hagen das nicht möglich gewesen wäre. Hat man aber nicht. Von daher ist ganz klar, dass Phoenix Hagen bei Erfüllung der Lizenzbedingungen zwingend eine Lizenz bekommen muss und soll.
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Zunächst Glückwünsche nach Gotha. Nach 0:2 und elf Punkten Rückstand da am Ende nochmal so zurückzukommen, ist schon stark. Klar ist aber auch, dass man mit einer Leistung wie heute in der BBL kein Land sehen wird, wenn man Erstliga-Basketball gewöhnt ist, war das Spiel heute nicht besonders schön anzusehen. Jetzt wird sich zeigen, inwieweit Heyder etwas bewegen kann. Aus Gießener Sicht ist es natürlich praktischer als Chemnitz: Spart 300 Kilometer bei der Auswärtsfahrt. Andererseits fällt so natürlich die Möglichkeit weg, “Karl-Marx-Stadt” von Kraftklub in der Halle zu spielen und mal wieder Fans in der Halle zu haben, die beim Auspfeifen nicht gleich Schnappatmung bekommen.
Kurzer Gedanke zum Hallenwechsel der Chemnitzer: Als Außenstehender für mich ein riesiger Fehler. Warum? Vielleicht ist die Hartmann-Halle stimmungsvoller, die Spieler sind Körbe und Entfernungen gewöhnt. Das Problem ist auch nicht, dass man nur 2500 Zuschauer statt 5000 Zuschauer hat. Aber wie kann man denn eine Mannschaft, die nach einer 2:0-Führung schon zwei Matchbälle vergeben hat, so verunsichern und einen allseits bekannten Plan umwerfen? Wenn das nicht auf ausdrücklichen Wunsch der Mannschaft kam, ist das ein knüppeldicker Management-Fehler, der so einfach nicht passieren darf. Die Spieler dürften ohnehin schon das Grübeln angefangen haben…
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Vielleicht würde es helfen, wenn ein Weißenfelser einfach einen “schönen Beitrag” schreibt, anstatt wiederholt rumzujammern, dass es keinen schönen Beitrag gibt. Nur so 'ne Idee.
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“Quelle: BBL.” Damit sind alle Fragen beantwortet, denn die BBL veröffentlicht keine Etats. Zudem sagt der Gesamtetat auch nur bedingt was aus - denn auch, wenn Gießen einen Etat von 3,2 Millionen Euro hat - der Spielernettoetat liegt bei 300.000 Euro, was der niedrigste der Liga sein dürfte.
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Gegen die untere Tabellenhälfte:
- 2 mal hat man gegen Gegner der unteren Tabellenhälfte gewonnen (gleich am 2. Spieltag, wo sich Teams noch finden müssen, und gegen das Team, das immer noch quasi NICHTS
Am zweiten Spieltag schlug man allerdings Gießen, und die stehen als Neunter unter den 18 in der Tabelle gelisteten Teams knapp in der oberen Hälfte
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Moment, ich zeige nur auf das die Branche Probleme hat und die Situation bei uns erklärt werden kann. Wenn ihr meine Punkte zerreißt, bringt doch mal Punkte und verweise, dass es bei den anderen besser ist. energieversorger schauen genau was mit ihrem Geld passiert. Warum sollte das in Gießen nicht so sein?
Ich fand jetzt nicht, dass ich die Punkte zerrissen hab… (außer vielleicht den mit der Oldenburger Seite 95. Die bringt echt nix ). Klar schauen Energieversorger irgendwo, was mit ihrem Geld passiert. Andererseits sind eben diese kommunalen Betriebe ja schon immer die Möglichkeit der Städte selbst gewesen, den lokalen Spitzensport oder die Kultur zu fördern, ohne es direkt aus dem Stadtsäckel machen zu müssen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass allzu viele Stadtwerke, insbesondere unterhalb der echten Großstädte, ihre Sponsoringaktivitäten beim örtlichen Basketball-/Handball-/Volleyball-/Eishockey-Bundesligisten wirklich nach marketingtechnischen Gesichtspunkten ausrichten und im Zweifelsfall nach einer Zielerreichung dann wieder anpassen – es dürfte wahrscheinlich schwierigere Verhandlungspartner in den letzten zehn Jahren gegeben haben, was das Sponsoring angeht, als SWG, Volksbank, Sparkasse. Wenn sich das langsam ändert, wird das natürlich für den Sport unterhalb des Fußballs ein harter Schlag werden. Denn, wie paulanerspezi ja richtig sagt, sind die Stadtwerke in fast jedem Team mit einem signifikanten Betrag drin.
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Selbes gilt für unsere Banken. Die Volksbank kann natürlich wegen der Weltwirtschaftskrise ihr Engagement kürzen. Aber warum macht sie es dann nicht bei der HSG Wetzlar?
Macht sie. Soweit ich weiß, kürzt die Volksbank pauschal bei allen Clubs zehn Prozent ihres Engagements. Die Sparkasse wird das im Gleichschritt bei den 46ers tun. @Vielflieger:
In Frankfurt springt die Mainova ab. Nur zur Info.
Da haben wir doch mal eine konkrete Info. Das “entlastet” die 46ers ja wieder
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Wenn man da mal googlet, gibt es zum Thema EWE und EWE Baskets Oldenburg aber auch diesen Artikel von Radio Bremen. Wichtigste Aussage aus Basketball-Sicht: “Ungeschoren kommen offenbar nur die EWE-Baskets aus Oldenburg davon. Dort müsse sich niemand Sorgen machen.” Auf Seite 95 des Oldenburger Threads steht derweil einer, der sagt “Nächstes Jahr könnte es richtig spannend werden”, mehr nicht.
Ansonsten ist die KPMG-Studie natürlich interessant, sagt aber noch nichts über die (implizite) Frage von paulanerspezi aus. Denn auch Stadtwerke, die Umsatzeinbußen hinzunehmen haben, können ja trotzdem ein Sponsoring für sinnvoll und wichtig erachten. Natürlich könnten zufällig auch die Stadtwerke Tübingen, Bamberg, Bayreuth, Bonn, Ludwigsburg, Jena-Pößneck, Ulm, aber auch die Enwag in Wetzlar und so weiter allesamt finanziell besser da stehen als die Gießener, und im Zweifelsfall umgehend ihre Sponsoringsummen beim Basketball (bzw. im Falle der Enwag Handball) als erstes herunterschrauben. Vielleicht gelingt es dort aber eben auch besser, die Vorzüge eines Sponsorings beim lokalen Spitzensport zu verkaufen - an und für sich sind kommunale Unternehmen ja da immer eine recht sichere Bank. Wenn da jetzt nur die SWG plötzlich massiv herunterschrauben, wird das ja durch die KPMG-Studie noch einmal in ein schlechteres Gesicht für die 46ers gestellt.
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Aber wer beendet einen sicheren Job, wenn er nicht bereits ein neues Angebot/neuen Vertrag hat
Die Frage stellt nur, wer die internen Gießener Verhältnisse nicht kennt
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Kommt natürlich auch selten vor, dass ein Trainer ohne Job in dem Moment sagt “Bei der Klitsche an der Spree arbeite ich nicht mal, wenn’s der letzte Basketballverein der Welt ist.”
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Natürlich kann man das nicht 1:1 vergleichen. Fakt ist aber trotzdem offenbar: Bayreuth zahlt, ebenso wie Gießen keine Hallenmiete, die Mieten werden sich in Universitätsstädten einigermaßen die Waage halten, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gießener Jugendprogramm mehr kosten soll, als das Bayreuther… und grundsätzlich werden im Gesamtetat ja die Sponsoringleistungen eingerechnet. Wenn also Firma A einen Vertrag über Sponsoringleistungen im Wert von 100.000 Euro abschließt, die aber mit Wohnungsüberlassungen im Gesamtwert von 100.000 Euro “bezahlt”, dürfte das ja trotzdem im Etat auftauchen. Und wenn man sich die Bayreuther Mannschaften der letzten Jahre ansieht, habe ich nicht das Gefühl, dass die Allstar-Truppen waren, die groß aus dem Mischmasch der unteren Tabellenhälfte rausstachen. Man könnte nun stattdessen fragen, warum Bayreuth es schafft, aus einem ähnlichen Gesamtetat einen größeren Spieleretat rauszuholen. Aber das schmälert ja keinesfalls die gute Managementleistung der Oberfranken, die im Artikel gelobt wurde - im Gegenteil.
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Das Zitat stammt zwar aus der letzten Saison, aber da wir bereits schuldenfrei in diese Saison gegangen sind, dürfte das ja entsprechend auch für die laufende Spielzeit gelten.
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Die Angaben, die man, aus (halb-)offiziellen und anderen Quellen, aus Bayreuth hörte, bewegten sich vor der Saison immer so zwischen 3,2 Millionen und 3,5 Millionen Euro. Das entspricht ungefähr dem, was Heiko Schelberg für die 46ers veranschlagt (3,2 Millionen Euro). So kommt man darauf, dass die Etats vergleichbar sind.
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Mal was anderes, beim dreiervergleich haben wir das nachsehen, oder?
Nope, Oldenburg: ein Sieg gegen Ludwigsburg, drei Niederlagen (1 x Lubu, 2 x Gießen). 46ers je zwei Siege und Niederlagen, Ludwigsburg dementsprechend drei Siege, eine Niederlage.
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Wie hoch war denn der Etat in den Saisons 2011/2012 oder 2010/2011?
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Ich gehe davon aus, dass Wucherer auch gegen Bonn noch auf der Bank sitzen wird, es ist also nur das vorletzte Heimspiel Ansonsten stimmt’s natürlich: Gerade, weil man gegen Bayern - Real antritt (wobei das für mich ja immer noch kein ernstzunehmender Grund wäre, aber ich bin ja auch kein Bayern-Fan…), Ferien sind, das Spiel seit Wochen erkennbar wichtig ist… da passiert viel zu wenig. Übrigens auch so ein Spiel, wo man als Verein eben mal 50 Euro in die Hand nehmen und jeden, der im Umkreis von 30 Kilometern Facebook aufmacht, mit Werbung für das Spiel bombardieren muss.
Kader Giessen 46ers 2017/2018
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