@Zwilling35:
Prima, ihr beiden Helden. Nachdem ihr uns jetzt also erklärt habt, dass hier alle ausser euch ja sowieso keinen Sachverstand bei dieser Thematik haben, wäre es aus meiner Sicht sehr angebracht, wenn ihr uns Noobs dann mal erhellend darlegt, wie aus eurer Sicht eine Regelung aussehen sollte, die mit arbeitsrechtlichen EU-Regularien konform geht und dem Ziel einer Nachwuchsförderung, möglichst im nationalen Rahmen, gerecht wird.
Ich bin gespannt auf eure hochwertigen Ausführungen.
Ich habe nicht gesagt, dass andere keinen Sachverstand haben (manch einer behauptet ja, es gibt den ein oder anderen Juristen zuviel in diesem Land…), aber hier ist es dann eben doch so mancher, der einfach grundlegende juristische Regeln ignoriert, mit Gefühlen und Halbwissen der Marke “Die ProB ist ja eh keine echte Profiliga, ich kannte einen, der hat da mal gespielt, der hat nur 200 Euro Fahrtgeld bekommen” auffüllt und am Ende fünf andere findet, die das für eine gute Idee halten und die Liga, die das nicht mal eben so anwendet, für Idioten. Geht ja schließlich um den Basketball! Und da schwindet, wie aldimarkt richtig sagt, die Lust, sich noch zu beteiligen: Wozu noch anmerken, dass eine vorgeschlagene Idee sämtlichen Entscheidungen im Europarecht bis dahin widerspricht, wenn ein anderer User, zumeist eben ohne tiefergehende juristische Kenntnisse, einfach ein Wort entgegen all diesen Entscheidungen auslegt und dann alles über den Haufen wirft?@Lahnkrokodil:
Ich bin zwar kein Journalist, halte aber doch einiges davon nicht einfach mit argumentativen Nullnummern andere User zu diskreditieren, sondern sich dann doch erst mal die Mühe zu machen dessen Vorstellungen argumentativ zu widerlegen.
Oder sollen sich hier zukünftig nur noch Volljuristen, die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, äußern dürfen?
Ich weiß nicht, warum das was mit Journalismus zu tun hat, aber hey… Man muss kein Volljurist sein, aber vielleicht manchmal sich auch dem Grundsatz beugen, dass ein Jurist, sei er mit der Befähigung zum Richteramt, dem ersten Staatsexamen oder auch nur der Zwischenprüfung ausgestattet, unter Umständen auch mal etwas mehr über ein juristisches Thema weiß, als vielleicht ein Gabelstaplerfahrer, Psychologe oder Handelsfachwirt. Klar können wir demnächst auch alle bei einer Verletzung hier ewig lang diskutieren, ob der Spieler X wirklich einen Kreuzbandriss hat oder nicht, aber manche Sachen können Ärzte besser beurteilen. Und bei juristischen Sachverhalten sind das Äquivalent dann eben Juristen. Und wenn du dich dann drei Mal hinstellst und sagst “Ja, aber das ist meine Meinung”, ist es manchmal juristisch eben doch völliger Schwachsinn, der keinerlei Substanz beinhaltet, und der nur, weil es eine Meinung ist, eben nicht mehr Lob oder Schonung verdient als ein trotziges Aufstampfen und dazu “Ich will aber!” rufen. (Hallo, “Herrenspieler in der DBBL als Diskriminierungsbeispiel”)