Wer den höchsten Etat und die teuersten Spieler in der Liga hat werden wir nie erfahren, Phoenix ist eh gut beraten sich auf sich selbst zu konzentrieren und hat ja offensichtlich in der Liga schon enorme wirtschaftliche Schritte nach oben gemacht.
Sportlich gibt dagegen die Tabelle gut wieder wo Phoenix in der Liga rangiert.
Mit 2199 erzielten Punkten steht Phoenix weit oben in der Liga, und das obwohl die Abschlüsse in den Spielsituationen oftmals gegen den direkten Verteidiger erzwungen werden. Die Qualität der einzelnen Spieler würde bei besseren Systemen sicherlich ausreichen um bessere Trefferquoten und damit bessere Ergebnisse zu erzielen.
Das eigentliche Verbesserungspotential liegt jedoch in der Defense. Die ist zwar sehr aufwendig und macht häufig auch einen aggressiven Eindruck, führt jedoch letztendlich nur dazu das Phoenix mit die meisten Gegenkörbe in der Liga kassiert. Selbst Koblenz auf Platz 14 hat deutlich weniger Punkte kassiert und selbst Paderborn als Tabellenletzter kassiert nur gut 1 Punkt pro Spiel mehr als Phoenix.
Woran das liegt? Zum einen an dem schlechten Pick&Roll Verteidigungskonzept, generell aber auch an der fehlenden Ausrichtung der Defense auf die Stärken des Gegners.
Wie in den letzten Jahre stellen sich die Gegner im Laufe der Saison auf die offensiven und besonders die defensiven Schwachpunkte von Phoenix ein und so kommt es dann, das es zunehmend schwieriger wird nur mit Einsatz und Kampf Siege zu erringen. Einen Plan B und C gibt es nicht, die taktische Ausrichtung entspricht den Lehrplänen von vor 25 Jahren.
Phoenix selbst hat also noch genug Luft nach oben und sollte sich Gedanken machen wie man sich spielerisch und taktisch verbessert damit man den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht noch leichtfertig verspielt.
Leo Manzilla
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Natürlich ist es noch zu früh um den Kader zu beurteilen, aber das Grundgerüst mit den deutschen Spielern ist schon mal nicht schlecht.
Ansonsten habe ich den Eindruck, dass Phoenix wie im Supermarkt alles kauft was individuell gut, lecker und bezahlbar ist. Wir haben jetzt z.B. 3 Vierer, nur einen richtigen Fünfer, keine überragenden Schützen und noch keine Passgeber. Einen richtigen Menueplan scheint es tatsächlich nicht zu geben. Ich bin deshalb schon jezt gespannt wie unser Spitzenkoch Harris mit den Zutaten klar kommt und wielange er überhaupt am Herd stehen darf. -
Spürt ihr auch diese mega Spannung? Und immer noch über 2 Stunden bis zur Verkündung, , das halte ich nicht durch…
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Phoenix wird noch 7 -neue- Spieler brauchen, von denen 5 Leistungsträger sein müssen. Hoffen wir mal dass Chris Harris bei der Auswahl nochmal so ein glückliches Händchen hat wie letzte Saison.
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@ Blake Griffin
Wie Du richtig erwähnt hast ist es Harris der die Spieler holt. Leider ist es aber auch Harris, wegen dem die Spieler den Verein verlassen. JJ Mann, der eigentlich bereit war zu verlängern, hat sich, wie andere Spieler im Laufe der Jahre auch, abrupt anders entschieden, nachdem er von der Vertragsverlängerung für Harris erfahren hat. Es sind nur in seltenen Fällen finanzielle Gründe für die zahlreichen Weggänge gewesen. Es gibt sogar langjährige Phoenixspieler die die Schuhe lieber an den Nagel gehängt haben da sie nicht gewillt waren unter dem Coach weiter zu spielen.
Aus dem gleichen Grund ist es völlig unrealistisch zu hoffen dass ehemalige Phoenixspieler zurückkommen.
Leider hat unser Geschäftsführer von der Stimmung gegen den Coach nichts mitbekommen, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist, oder er hat diese ignoriert, da Harris ihm eine zweijährige Vertragsverlängerung zu sehr günstigen Bedingungen angeboten hat.
Ich habe übrigens keinerlei Interesse hier unfundierte Tatsachen zu veröffentlichen, geschweige denn Phoenix in irgend einer Weise zu schaden. -
@feuervogel2-0
Nimm die WP -
Hansi Gnad, der als Trainer jahrelang auf der Wunschliste von Phoenix stand und immer abgesagt hat, bleibt auch nächste Saison Coach in Leverkusen.
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In den Jubelrausch des Geschäftsführers und des Headcoaches platzten heute zwei Spielerabgänge:
Kessen spielt nächste Saison in Heidelberg und JJ Mann in Mexiko. -
Den -alljährlichen- Leistungseinbruch nach starkem Saisonstart sollte man nicht an einzelnen -untergeordneten- Spielern festmachen. Fakt ist leider, dass die Spielanlage von Phoenix sehr einfach zu durchschauen und auszuhebeln ist. Einen Plan B gibt es seit Jahren nicht. Insbesondere das konfuse Coaching mit dem übertriebenen Elan zum Durchwechseln führt immer wieder zu Störungen des eigenen Spielflusses und wohl auch zu Verunsicherungen. Völlig unverständlich ist z.B. auch das Herr Boner jetzt Aufgaben an den Dreierlinien statt unter den Körben, wo seine Stärken liegen, wahrzunehmen hat. Ansonsten scheint die vorgegebene Taktik wieder vermehrt auf Einzelaktionen im Angriff und auf eine immer offenere Defenseaufstellung ausgerichtet zu sein. Nicht nur die 109 Punkte in Bochum und die 91 in Bayreuth sind dafür deutliche Zeichen.
Letztes Jahr war Phoenix nach der Hinrunde Dritter und auch dieses Jahr bahnt sich leider schon wieder ein ähnlicher Einbruch in der Tabelle an. Dabei macht die Mannschaft eigentlich irrsinnig viel Spaß und scheint auch mit ihrem Talent und insbesondere mit ihren kämpferischen Tugenden in der Lage zu sein bessere Ergebnisse zu erzielen. -
Bei dem Sicherheitsrisiko werden verständlicherweise viele Bochumer aus Angst vor den Hagener Hooligans ihre Karten verfallen lasen und zuhause bleiben. Hoffentlich kann die Partie überhaupt angepfiffen werden…
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Die wirtschaftliche Entwicklung von Phoenix ist wirklich gut, allerdings hatte der Geschäftsführer nach der Ära Seidel auch bisher leichtes Spiel die Fans und Sponsoren wieder positiv zu stimmen.
Die begrenzte Kapazität der Ische sehe ich nicht als das größte Problem für den angestrebten Aufstieg in die BBL, entscheidender sind die sportlichen Strukturen. Während das Team relativ leicht bei entsprechendem Etat erstligatauglich verstärkt werden kann, sehe ich diese Möglichkeit nicht bei unserem Coaching Staff. Hier müssen grundlegende Änderungen her. Und ohne einen leitenden Sportdirektor oder einen sporttechnischen Beirat wird Phoenix die Ziele nie erreichen. -
@G1 sagte in Phoenix Hagen 2023/2024:
„Wir schauen grundsätzlich primär auf unseren Entwicklungsprozess, bei dem wir heute wieder ein Stück weitergekommen sind“, resümierte Chris Harris.
Sehe ich leider anders.
Das Spiel ist irgendwie zunehmend mehr von der individuellen Klasse einzelner Spieler und immer weniger von einem guten Teamplay geprägt.
Oder stehe ich mit meiner Meinung allein da?Hätte Karlsruhe nicht so eine verdammt miese Trefferquote gehabt, wäre dort nichts zu holen gewesen.
Uns retten derzeit mehr und mehr Einzelaktionen unserer besten Spieler.
Genauso ist es, da stehst Du beileibe nicht alleine da mit Deiner Meinung.
Wenn Harris Harris primär, also vorangig, auf die Entwicklungsprozesse statt auf Erfolge schauen möchte ist er im Profisport fehl am Platze und sollte sich besser bei der U 14 einbringen. Im übrigen waren für den neutralen Betrachter in den letzten Spielen, insbesondere auch in Karlsruhe, nun wirklich keine positiven Weiterentwicklungen zu erkennen.
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Liegt die Arbeitserlaubnis für McAllister eigentlich mittlerweile vor?
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Tabellenführer? Phoenix ist doch mit Platz 8 zufrieden.
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2022/2023
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024
Phoenix Hagen 2023/2024