Ich wünsche beiden Taylors alles Gute in Hamburg. Leider war es in Bamberg nicht so von Erfolg gekrönt, wie man sich zumindest das Engagement von Bryce vorgestellt hat, aber da spielen immer viele Faktoren rein. Ich wünsche ihm vor allem, dass er verletzungsfrei bleibt. Sicher ist er nicht mehr der überragende 90-50-40 Spieler vor einigen Jahren, aber die Rolle als Veteran-Leader bei einem Projekt wie Hamburg unter einem Coach, der ihn bereits gut kennt, wird ihm sicherlich gut tun.
Kosmonaut
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Damit ist das Missverständnis Bryce Taylor auch in Bamberg Geschichte. Wirklich sehr tragisch die drei Jahre für alle Beteiligten. Da hatte man ganz andere Erwartungen auf beiden Seiten und diese wurden sicherlich enttäuscht - sofern man von regelmäßigen Gehaltszahlungen absieht. Letztendlich war es das gute Recht von Taylor einen guten Vertrag auszuhandeln, den auch irgendjemand in Bamberg genau so wie er war unterzeichnet hat. Ob er jederzeit ein tadelloser Sportsmann war, kann ich nicht beurteilen, irgendwie hat es halt unter gar keinem der vielen Trainer funktioniert.
In seiner “Prime” wäre er sicher ein sehr guter Rollenspieler gewesen, diese hat er jedoch im Artland und München verbracht. Irgendwie fast schon Ironie des Schicksals, dass es München mit Gavel genau so ergangen ist.
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Na ja passt doch so in etwas als Spieleretat + dazu kommt noch der Staff und der Rest sind andere Positionen. Dann kommt man schon auf die 8 Mio.
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Ich sehe Tyler Larson eher positiv. Man weiß was man bekommt und er kenn die Liga bereits aus zwei Perspektiven: Frankfurt und Oldenburg. Er hat bei jeder Station eine wirklich ordentliche Leistung gebracht wobei er in Oldenburgs Set-Play-Game m. E. seine Stärken nicht vollends ausspielen konnte. Im schnellen Transition Game gefällt mit der Spieler sehr gut, weil er ein guten Repertoire drauf hat: Vom Step-Back Dreier über MD-Sprungwurf bis zum starken Finish am Korb. Dazu ist er ein sehr guter Rebounder was auf den kleinen Positionen immer wichtiger wird. Ich kann mit ihn als Paket mit Hundt ganz gut vorstellen und wir möchten ja Spieler holen, die sich bei uns auch nochmal entwickelt können.
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Auf dem Lager des letzten Serienmeisters im Land nur soviel dazu. Lo ist bisher der Premiumtransfer der Liga.
- deutscher Nationalspieler auf der Aufbauposition
- in Bamberg und München absolutes Euroleague-Niveau gezeigt*
- von einem direkten Konkurrenten wegverpflichtet
- ein Importspot mehr zur Verfügung in Berlin
- alle die anderen behaupten leiden an Realitätsverlust oder grundlegender Lebensfrustration
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Baiesi hat jetzt mit Trinchieri auch eine Trumpfkarte bei der Spielerverpflichtung. Er kann dem ein oder anderen schon aufzeigen, wie die beiden zusammen in Bamberg diverse Akteure massiv verbessert haben und entweder in die NBA oder zu große europäischen Clubs gebracht haben. Das war bei den bisherigen Kombinationen sportlicher Leiter und Trainer nie der Fall.
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Nun ist es also offiziell und Bayern hat Planungssicherheit. Damit dürfe der ein oder andere Dominostein fallen. Ich kann mich noch gut vor ein paar Jahren in Bamberg erinnern - ich glaube das war schon zu Baiesis Zeit. Da gab es an einem Tag eine PM mit 4 oder 5 Neuverpflichtungen. Boom, da ist der Kader!
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Man muss sehen wie Trinchieri seine Bamberger Kader gestrickt hat. Das gab es viel Theis, Harris, Lo, Radosevic und dann noch ein wenig Support Heckmann und Spezialist Staiger. Der Rest war von sehr guten Importen dominiert. Zipser, Djedovic, Radosevic, King und Amaize oder ein weiter Deutscher (Harris?) könnten ihm also genügen - Lo und Barthel braucht er nicht unbedingt. Hier werden sicher große Spieleretatanteile frei, die in insgesamt 7 - 8 Importspieler gesteckt werden können. Am Ende machen eben doch die den Unterschied aus (Ausnahme Barthel). Allzugroße Sorgen muss man sich nicht machen, dass Bayern die Play-Offs verpassen wird.
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Ich denke auch wir sollten auch denen Kritik zugesehen, die weiter tiefer in der Materie sind wie wir. Wir sparen als Halbwissende ja nicht unbedingt damit, also darf auch ein direkt betroffener ein Gefühl ausdrücken. Das ist für mich schon in Ordnung. Ich war auch bei Lee weniger emotional angegriffen wie viele hier. Man muss halt sehen, dass ich der Mann schon recht abgeschuftet hat, alles nicht so lief wie es war, dann von uns mit irgendwelchen Aussagen konfrontiert sind, die eher nicht nett waren und er aus einem Kulturkreis kommt, wo Geld, Auto und Bling-Bling viel zählen. #halbsowild
Moors hatte es doch eigentlich genauso analysiert wie viele her. Vielleicht sollten wir ihm einen Account anlegen. Er kam nach Bamberg in ein Konstrukt, das nicht ausgewogen war und wo es schon einige Alphatierchen gab/gibt. Das ist in Göttingen sicher anders, auch weil seine Rolle dort viel größer ist und er eigentlich nur Meinertshagen als Meinungsmacher neben sich hat. In Bamberg waren schon viele Altstrukturen noch an Bord: Bencardino, Weißenböck, Harris, Taylor, Olinde - das kann schwierig wegen wenn es nicht richtig läuft und sportlicher und emotionaler Frust aufkommt (z. B. wenn andere Spieler mitbekommen was andere mit Altverträgen verdienen obwohl man die doch jeden Tag im Training an die Wand spielt). Und ja, Spielerentwicklung ist das Core Business anderer Protagonisten.
Egal, das ist Vergangenheit. Offenbar hat man in der Führung aber ebenso gesehen, dass es zuletzt nicht optimal war. Man gewährt Rojakkers eine gemähte Wiese und schafft alle Altlasten weg - im Kader wie auch im sportlichen Stab. Er darf das uneingeschränkt aufstellen und das ist auch richtig so. -
Nach King Ken Sweet (wer hat den eigentlich hier alles noch live spielen sehen?) nun also Ken II. Man geht den Weg m. E. bisher konsequent. Das wir nicht mehr die Spieler wie zur Euroleague-Zeiten locken können war klar. Dass wir keinen deutschen L.A. Laker mit dem Geldkoffer über den Teich locken und dass Olinde jetzt den nächsten Schritt macht ist auch klar. Wir haben aber für die Philosophie die ausgerufen wurde bisher wirklich gut verpflichtet.
Alle drei Spieler waren “heißer Shit” auf dem Markt und haben sich am Ende für Bamberg entschieden. Ein Sophomore-Hundt (9.4 ppg, 3.5 apg), ein Breakout-Season-Lockardt (8.2 ppg, 3.4 rpg, 39,4 % 3er) und ein Break-Out-Turnier Ogbe (4.4 ppg) zusammen mit Arbeitspferd Sengfelder (9.2 ppg, 4.4 rpg), Weidemann und Seric ist mehr als nur solide, nein es ist gut! Alle jung, alle mit Potential nach oben und irgendwie Arbeiter statt Schönwetterspieler - angekündigt und durchgezogen. Nur wenige Clubs sind aktuell mit nationalen Spieler besser aufgestellt.
Jetzt haben wir noch 6 Importspots zu vergeben. Bisher könnte man gehässig sagen, na ja, das ist Göttingen 2.0 mit Ogbe statt Mönninghoff, aber auf den Ausländerspots kann Bamberg sich nochmal ein oder zwei Level über Göttingen zuschlagen. Letztendlich sind das auch die entscheidenen Positionen. Wir haben ja vergangene Saison gesehen was passiert, wenn die nicht konstant performen - nichts Gescheites. Wobei ich gestehen muss, dass ich eigentlich bei allen einzelnen ausländischen Verpflichtungen ein gute Gefühl hatte - sowohl von dem was sie auf das Parkett als Skills bringen können, wie auch was sie für Mannschaften vorher geleistet haben.
Stand jetzt ist der Dept Chart folgender:
PG: Hundt, Weidemann, Heckel
SG: Ogbe, Lockardt, Weidemann
SF: Ogbe, Lockardt, (Taylor)
PF: Sengfelder, Seric
CE: Sengfelder
Dementsprechend rechne ich mit einen Spielmacher, einem Shooting Guard, einen Tweener und zwei Big Men. Vielleicht werden es am Ende erstmal nur 5 und wir schauen mal ob’s klappt.
PG: POINT GUARD, Hundt, Weidemann, Heckel
SG: SHOOTING GUARD, Ogbe, Lockardt, Weidemann
SF: TWEENER, Ogbe, Lockardt, (Taylor)
PF: TWEENER Sengfelder, BIG MEN 1Seric
CE: BIG MEN 1, BIG MEN 2, Sengfelder
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Jeder er Ahnung vom Basketballsport hat, der weiß dass in der BBL die Platzierungen eher nicht auf den deutschen Positionen entschieden wird. Hier muss man sich solide aufstellen, aber keinesweg aus Patriotismus die Bank sprengen. Mit Hundt, Weidemann, Lockardt, Sengfelder und Seric sind wir bereits mehr als solide besetzt. Mal sehen ob noch jemand Signifikantes kommt. Wir dürfe nicht vergessen, dass es einige Teams gibt, die nur mit 7 oder 8 Profis ins Rennen gehen wollen/können.
Mit sechs guten Importspielern, die sitzen, kann man eine wirklich schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen. Wir haben war auch in der vergangenen Saison mit Weidemann, B. Taylor, Sengfelder, Seric, Olinde und Harris auf den deutschen Positionen wirklich gut aufgestellt, das Problem war eher auf den Importstellen zu suchen. -
Karsten Tadda hatte sicher gute Gründe in Oldenburg zu bleiben. Die Organisation dort scheint top geführt, er fühlt sich wohl und genug finanzielle Mittel sind da auch vorhanden, damit man auch ein Häusla in Oberfranken abbezahlen kann. Alles richtig gemacht.
Für Bamberg - zumindest die Fanseele - natürlich schade. Ein ehrlicher Charakterspieler wie Tadda passt irgendwie immer rein. Ob er ins Konzept passt, das entscheiden andere und entweder haben die ändere Pläne oder Oldenburg hat einfach das bessere Angebot abgegeben. Ich persönlich glaube nicht, dass es die Personalie 1 A war. Wenn wir das Konzept mit jungen und hungrigen Spielern durchziehen, dann gib es da passendere Spieler für die Postion am Markt. Das wären zu einen Dominic Lockardt und Kenneth Ogbe. Beide haben meines Wissens Wurzel in der Nähe von Bamberg. Der eine in Schweinfurt, der andere in Nürnberg.
Lo ist komplett realitätsfremd und Anderson schaut sich die schönen Ungarinnen an. Ich häng immer noch irgendwie an Derek Willis.
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Verpflichtet halt den Franz als Headcoach. Dann wären alle irgendwie fein raus.
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Also da bin ich jetzt aber mal gespannt was Pesic und Baiesi da aus dem Hut zaubert. Ich dachte eigentlich man macht Barthel ein “Godfather-Angebot”. Es ist aber sehr wohl möglich dass selbst das beste Bayern-Angebot immer noch deutlich unter dem von Fenerbahce lag, man muss ja nicht nur in Betracht ziehen was ein Club für einen Spieler aufgibt sonder was auf der anderen Seite auch beim Spieler ankommt, da ist brutto manchmal gleich netto.
Auch in der Isar wird mal zuerst die deutschen Spots angehen: Djedovic und Zipser sind ein Bank, aber danach wird es mau. Da muss jetzt eigentlich Lo auf Teufel kommt raus weiter verpflichtet werden und irgendwie muss man auch alles versuchen um Olinde als Perspektivspieler aus dem Zug nach Berlin zu zerren (vor allem weil dort Sikma spielt und Schneide verlängert hat). Ansonsten gibt der Markt nicht extrem viel her. Vogtmann sehe ich nicht in Reichweite zumal er noch ein Jahr Vertrag besitzt. Die jungen deutschen um Hartenstein, Wagner und Bonga aus der NBA machen auch nicht den Eindruck ihren Traum begraben zu wollen. So landet man dann irgendwie plötzlich bei Harris als Option weil an Zirbes glaub doch niemand mehr.
Interessante Tage. -
Wuff-Wuff… willkommen in Bamberg Du Hundt!
Ein junger deutscher Spieler mit Eiern und Traute. Das ist doch was viele hier immer sehen wollten und zuletzt auch vermisst haben. Wenn wir uns auf die rot-weiß Fahne schreiben wollen, dass wir solche Spieler entwickeln möchten, dann ist das ein konsequente Verpflichtung. Rojakkers weiß genau was er im 1.78 m Paket (kann sich noch jemand an Bo Dukes erinnern?) bekommt und was nicht und dann keine Mannschaft dementsprechend zusammenstellen. Eine nahezu optimale Situation für beide Seiten.
Ich freue mich auf 13 tolle Saison mit Dir Du kleiner Per!Die Exit-Option von Kam Taylor mag auch konsequent sein, weil der Trainer somit freie Bahn hat. Irgendwas wird ihm dazu bewogen haben und selbst hier bei uns waren die Meinungen ja wankelmütig. Ich selbst wollte ich teilweise in der Saison schon als 7. Ausländer draußen lassen, weil er abgetaucht war.
Interessant ist nun, was aus Lee und Weidemann wird. Würde mich nicht wundern, wenn wir keinen der beiden mehr im Brose Dress sehen.
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Da wird dem Spitzenplatz im Basketball hinterher getrauert, der nur mit Spielern wie Wanamaker, Strelnik, Melli und Co. vom 1. bis zum 12. Kaderplatz möglich war und zugleich wird der “Abstieg” (wir sind doch noch nie in die ProA abgestiegen?) damit in Verbindung gebracht, dass man Jugendspieler nicht eingebunden hat. Ja mei, das ist dann auch etwas Realitätsfremd. Natürlich hätte man einen organischeren Weg wählen können und einen Obst oder Kratzer einbauen und fördern können, dann würde aber deutlich weniger Banner in der Arena hängen und wir wären hätten uns wohl auf dem sportlichen Niveau der letzten drei Jahre eingependelt.
Wir sehen ja, wie schwer es dem FC Bayern fällt sowohl international erfolgreich zu sein wie auch irgendwie irgendjemanden in den Kader zu bringen. ALBA schafft es seinen Topnachwuchs zu Rollenspieler zu entwicklen, aber das ist wirklich die absolute Ausnahme und m. E. ein einmaliger Glücksfall. Zudem sind in Berlin im Breitensport Basketball ganz andere Voraussetzungen als in der fränkischen Provinz.
Ich hoffe jetzt aber auch auf mehr Nachhaltigkeit im gesamten Konstrukt, Rojakkers und Galewski traue ich das vom Bauchgefühl zu. Das würde für mich aber auch bedeuten, dass Brose nach drei Jahren nicht komplett aussteigt. Schauen wir mal was passiert und geben wir denen eine faire Chance. -
Es ist nahzu selbstverständlich, dass Rojakkers auch mal bei seinen ehemaligen Spielern schaut. Mit wem habe ich gut zusammen gearbeitet, wer passt vielleicht sportlich ins Bamberger Konzept. Mir würde als erstes eigentlich Dominic Lockhardt einfallen, der ein relativ junger (26 Jahre) Deutscher Spieler auf der Position 2 und 3 ist. Da gibt es nicht sehr viele, quasi ein Bryce Taylor Typ in jung. Er hat für mich Potential auf viele Jahre eine gute Stütze bei den nationalen Spielern zu sein. Derek Willis finde ich auch einen sehr interessanten Spieler. Hier ist die Frage wie er zu Sengfelder und den Rest des zukünftigen Frontcourt passt. Aber ein Big Men, der einen guten Wurf von Außen hat, solide Defense spielt und seinen Mann im 1:1 schlagen kann, hat noch keinem Team anno 2020 wirklich geschadet. Bei Bennet Hundt muss man abwarten, wie der Backcourt aussieht. Wir haben ja selbst schon gefühlt alle jungen Spieler auf der Position 1 und 2. Jetzt nochmal ein Talent rein zu bringen macht für mich keinen Sinn - es sei denn man tauscht jemanden aus. Man könnte natürlich sagen, ich hol mit den Hundt langfristig rein und den Leih-Weidemann lass ich wieder nach München ziehen. Aber beide zu entwickeln und dann noch Heckel und Baguette machen wenig Sinn.
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Stand heute ist der Brose Kader folgender:
Sengfelder (PF), Seric (PF), Weidemann (SG), K. Taylor (SG) - A -, B. Taylor (SF), Lee (PG) - A -ab 15 Uhr gesellt sich wohl hinzu: Rojakkers (HC)
Damit ist auf jeden Fall genug Spielraum vorhanden.
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Falls es Johannes Cornelius Josef Maria Rojakkers werden sollte, dann würde ich mich freuen. Ich hab mich schon einige male mit ihm in Bamberg unterhalten können und fand ihn sehr sympathisch, ehrlich und offen - überhaupt nicht arrogant oder weit weg von den Menschen.
Mit Göttingen hat er Jahr für Jahr geschafft im Erwartungshorizont am oberen Level zu landen. Die Teams haben unter schwierigen Bedingungen nie enttäuscht und der ein oder andere hat sich unterm ihm wirklich weiter entwickeln. Gut fand ich auch immer, dass er auch währende der Saison Eingriffe oder Umstellungen vorgenommen hat, die häufig am Ende gut funktioniert haben.
Letztendlich kann ich aber mit allen gehandelten Namen gut leben. Wucherer hat ein wenig Bauermann-Gen in sich und Milicic hat in Polen nachhaltig mit Erfolgen (weit größer im Vergleich zu Moors) überzeugt. -
Ich denke wir müssen von dem Wort “Reset” abrücken und nicht immer alles darum stricken. Das was jetzt passiert, dass ist bei nahezu allen anderen Teams Gang und Gebe - jedes Jahr, alle zweit Jahre etc.
Was hat nicht passt sind die Storylines, die verkauft werden. Hier in chronologischer Reihenfolge seit der “Was wollt Ihr” Audienz von Herr Stoschek vor wenigen Jahren im VIP Bereich.
1. Wir wollen in die europäische Spitze - ggf. in Nürnberg mit ganz großen Namen im Kader und Trichnieri als Coach: Es folgten satte Spieler, die in die Story passten, aber die sportlichen Resultate nicht. #italienischeeopoche
2. Wir wollen das nicht mehr, sondern einen Reset mit attraktiven Basketball mit jungen hungrigen Spielern und Bagatskis als Coach: Es folgten unverständlich dann Spieler wir Jelovac und Rice, die nicht in die Story passen. Die Insolvenz aus Altlasten konnte auch nur knapp dank Brose/Stoschenk vermieden werden. #baltischeepoche
3. Wir wollen das nicht mehr, sondern einen Reset mit attraktiven Basketball mit jungen hungrigen Spieler mit Moors als Coach und lassen uns auch 2-3 Jahre Zeit: Es folgten Spieler, die ins Konzept passten, die Story passte, aber die sportlichen Resultate nicht. #belgischeepoche
4. Wir wollen das nicht mehr, sondern…
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“Wenn ich als Arbeitnehmer so eine Leistung bringe, wird mir fristlos gekündigt.”
Ich stelle die These auf, dass knapp 50 % der Aufregschreiber hier eine ähnliche Leistung auf der Arbeit bringen, wie die Spieler (wennauch in anderer Form). Weiterhin glaube ich, dass die wenigsten gekündigt wurden oder werden, weil die in Unternehmen arbeiten, die sich an deutsches Arbeitsrecht halten und wahrscheinlich noch einen Betriebsrat haben. Bei denen läuft auf der Arbeit sicher nicht alles rund und täglich werden endlose Gespräche geführt, ob jetzt die Nachbarabteilung schuld ist oder der Chef, dass es nicht rund läuft, obwohl mal selbst ja 110 % Leistung bringt und eigentlich viel mehr verdienen müsste.
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Bei ALBA kommen die wichtigsten Strippenzieher auch nicht aus Berlin. Da gibt es den Hessen, den Schwaben und den Kanaren. An der Seitenlinie sitzt ein Madrilene. Mir ist schon klar, dass sich beide Vereine nicht so direkt vergleichen lassen, aber der Punkt ist, dass ihr über Franken hinausschauen müsst.
Das ist auch der wahre Grund, warum in Bamberg keiner ALBA Berlin Fan ist.
Spaß beiseite, die Herkunft ist für mich auch nicht wichtig, sonder letzendlich die Leistung und die Fußstapfen die jemand auf diese heiligen Mutterrasen der grünen Bamberger Wiesen setzt. Für die Lokalkolorit gibt es das Amt des Präsidenten und das ist mit Norbert Sieben ja ein Bamberger Basketballurgestein und volknaher Typ. -
@Franz: Also wenn ich erstmal im Auto sitze, dann kann ich auch von Bamberg nach Coburg und umgekehrt düsen. Für uns in Franken sind das immer so irre Entfernungen, aber die Jungs in Berlin, München oder Hamburg schaffen es ja auch irgendwie zum Training.
Ich glaube das mit Coburg kann eine sinnvolle Lösung werden. Das eigene ProA/B Team hat 2020 für die Mehrzahl der BBL Clubs ausgedient. Interessant übrigens auch wie die BCL Championsleague mittlerweile von vielen Clubs geschätzt wird.Nach den ganzen “Neigschlääften” aus aller Herren Länder könnte man jetzt wieder den Fleming-Move machen. Einen Trainer, der die Liga kennt und weiß was er braucht um hier bestehen zu können. Es gibt ja eine gewisser Vater-Sohn Liebe (“hast Du gut gemacht, kleiner Pedro”) zwischen Stoschek und Calles. Wucherer ist eigentlich auch zum Greifen nah, weil Brose seine Sponsoring-Verbindung zu den anderen fränkischen Clubs spielen lassen kann.
Grundsätzlich ist es gut, das man nicht lange fackelt sondern schnell Fakten schafft. Und ich denke, das wir immer noch die Finanzkraft haben, eine bestenfalls überschaubare Ablöse oder Abstandszahlung zu leisten.
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Nach der Saison ist vor der Saison. Deshalb fasse ich meinen Rück- und Ausblick zusammen, denn das ein geht nicht ohne Würdigung des anderen. Beginnen wir zuerst mit den Fakten:
5. oder 6. Platz in der Endabrechnung (auf Vorjahresniveau)
Halbfinale im Pokal (in Ordnung)
Ausscheiden in der CL-Vorrunde (ungenügend)National kann liegt man damit rein von den Ergebnissen irgendwie schon im Zielkorridor. Damit sollte auch der internationale Wettbewerb Championsleague sicher sein, was erklärtes Ziel vor dem Turnier war - wahrscheinlich geht es hier auch ums Sponsoring.
Zufrieden darf man mit der Saison keinesfalls sein. Das Fünkchen hat sich nie zum Funken entwickelt der auf die Fans hätte überspringen können. Es war eine Saison der Irrungen und Wirrungen. Wenn man analysieren möchte, wo die Kardinalfehler waren, dann muss man noch in die Ära Trichnieri Rückblicken. Seit seinem letzten Jahr, hat es Bamberg nicht mehr hinbekommen eine klare Linie zu fahren. Von der Resteverwertungsrampe für Euroleaguespieler weit über ihren Zenit über diverse Resets. Auf einen Menschen übertragen kann man das Verhalten durchaus als zickig beschreiben. Dazu die Altlasten aus der Ära Stoschek/Bayer. Über Northdata kann man schön Zahlen sehen, da steht z. B. für 2017 ein nicht durch eigenkapital gedeckter Fehlbetrag von mehr als 2 Mio. Euro (https://www.northdata.de/Bamberger+Basketball+GmbH,+Bamberg/HRB+7696). Für die aktuelle Situation absurd hohe Spielerverträge von B. Taylor, Harris und Olinde sowie der auch noch unter anderen finanziellen Voraussetzungen geschlossene Kontrakt mit Stuckey haben den real für Verstärkungen zur Verfügung stehenden Spieleretat sicherlich stark dezimiert.
Blicken wir nach Oldenburg: Nicht nur weil sie uns geschlagen haben, sondern weil sie eine Blaupause und ein guter Vergleich sind. Dabei darf man nicht vergessen, dass auch dort EWE und Co. wirklich sehr viel Geld zur Verfügung stellen und eine gute Kriegskasse vorhanden ist. Das zeigen alleine schon die Namen der Spieler. Aber der Club hat einen Plan - auch durch enttäuschende Saisons hat man sich nicht zu großen Resets hinreißen lassen sondern langfristig gedacht. Spieler sind gerne dort im Club, es gibt kein Tam-Tam, die Fans gehen das mit.
Zurück nach Franken, zu deutschlands ehemaligen Basketballherz. Bamberg ist in der Zwickmühle, zum einen kann man den Umfeld kaum noch einen großes Reset antun, zum anderen braucht es neue Impulse. Leidenschaft & Tradition wäre vielleicht ein besseres Motto für die Zukunft. Finanziell hat Dirks den Laden wohl in solides Regnitzwasser geführt, das muss man ihm hoch anrechnen und irgendwie sagt etwas in mir, dass man es nach dem Lehrjahr auch weiter mit Moors und Co. versuchen kann, einfach um mal einen Plan konsequent durchzuziehen.
Ich hab eigentlich schon gute Ansätze gesehen, aber auch Spieler auf dem Feld, die die Vorgaben teilweise unglaublich schlecht umgesetzt haben. Wahrscheinlich fehlt es da durch die Bank auch an sportlicher Qualität im Kader. Das ist aber auch ein Resultat des ausgegeben Losung aus Spieler auch unteren Ligen zu setzen und dabei zu hoffen, dass sie sich rasch weiter entwickeln. Diese Entwicklung blieb unisono bei allen aus. Woran das lag, das muss man sicher im Einzelfall betrachten. Was auffällt, ist dass kaum einer einen wirklich guten “Motor” in seinem Spiel hatte. Es muss ich also einiges verändern und das wird es auch tun. Man weiß jetzt sicherlich, dass es in einer starken Liga wie der BBL einen gesunden Mix aus erfahrenen Spielern und Talenten braucht. Dem Team haben wahrscheinlich ein, zwei Veteranen gefehlt, an denen sich die jüngeren US-Spieler hätten orientieren können. Die haben oftmals sehr verloren gewirkt und neben ein paar starken Phasen vor allem viele schwache gezeigt. Nachhaltig in positiver Erinnerung ist kein einziger geblieben, dennoch kann man für den ein oder anderen Argumente für eine Weiterbeschäftigung finden, dann braucht es aber jeweils eine anderen Konstellation um diesen Spieler herum.
Zuerst muss man die deutschen Spots klären. Olinde und Harris sehe ich als Abgänge. Sengfelder ist der “Franchise Player”, Seric und Weidemann bleiben als Talente, mehr sind sie aber noch nicht. Im Idealfall finden wir zwei Rotationsspieler mit deutschem Pass und ein weiteres Talent. Das Thema B. Taylor muss man lösen, selbst wenn man ihm 100 % gibt und heim schickt. Hauptsache es schwebt nicht ständig über dem Team.
Keine Zukunft sehe ich auf jeden Fall mehr für Crawford und Obasohan. Um den Offensivstar kann man 2020 keine ernstzunehmende Basketballmannschaft mehr aufbauen und der Belgische Nationalspieler passt nur schwer in einen Kader, weil er keinen guten Wurf und keine Playmakerskills hat.
Lee, Marei, McLean und K. Taylor haben mich alle nicht überzeugt. Der ehemalige Antwerpenstar war mit alle seinen Aufgaben überfordert - auch weil es keinen entlastenden Scorer und Spielmacher neben ihm gab. Wenn es ein Exitoption beim Verein gibt, dann muss man hier wirklich überlegen ob der ROI auf insgesamt drei Jahre positiv ist. Auch Marei bringt am Ende zu häufig zu wenig auf das Feld, weil er sich immer wieder selbst aus dem Spiel nimmt. Bei K. Taylor und McLean vermisse ich den besagten “Motor”, oft wirkten sie auf dem Feld introvertiert und lethargisch. Beiden muss man auch attestieren, dass sich ein gutes Skillset mitbringen, die Frage ist hier, ob man an eine positive Entwicklung glaubt und man die passenden Nebenspieler findet. Müsste ich mich für einen der beiden entscheiden, dann wäre es K. Taylor, weil er variabler ist.
Einfach wird es nicht, egal wer am Ende den Kader zusammenstellen wird. Zwar gab es in Bamberg auch schon mal das TSK Jahr (Derrick Taylor kam damals) als wir mal 19 Spieler ausprobiert haben, aber eine wilde Nummer war es diese Saison schon: Clark raus, Font raus, Carrera rein und raus, Obasohan rein, Atkins rein und raus, Stuckey raus, Crawford rein. Dennoch kann man etwas Zuversicht walten lassen. Die Zukunft in Bamberg scheint auf drei Jahre gesichert und die Leistung beim Corona-Turnier war unterm Strich auch ordentlich. Mit gut 30 % weniger Etat wird man unter den Top Teams sein und fährt weiterhin einen Sparkurs in der Organisation und bei anderen Kostenblöcken. Blickt man sich in der Liga um, dann können wir da ruhig schlafen - in Bayreuth und Würzburg drohen da andere Dimensionen und der Vechtaboss hat zuletzt verlauten lassen, dass viele Teams 50 % weniger Etat haben werden.
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Die Kaderstruktur war schlecht, fast müsste man glauben, dass Baiesi in der Sommerpause klammheimlich verschwunden ist und Trinchieri selbst das Team zusammengestellt hat… ach ne das war ja Bamberg. Kurzum, das Konstrukt ist rundum gescheitert, da ändert auch nicht der Tabellenplatz in der halben Hauptrunde nichts an dem Eindruck. Nelson, Huestis und Flaccadori waren echte Rohrkrepierer, Bray dann auch nicht der Spieler, den Bayern richtig weiter geholfen hat. Im Backcourt gab es von Anfang bis Ende Probleme und letztendlich was er auf keinem Level dem Wettbewerb gewachsen. Irgendjemand hat hier falsche Annahme getroffen, dass man 2020 noch ohne athletischen Guard ein erfolgreiches Team formen kann. Der Wechsel von Radonjic auf Kostic erzeugte auch keinen Push, aber wenn das Team schon disfunktional ist, dann kann auch der Ersatztrainer eher wenig ausrichten. Kostic hätte schon overperformen müssen, damit der der Flick der Basketballer wird. Hat er nicht, also wird es einen neuen Mann an der Linie geben.
Muss man nun jeden Stein umdrehen? Nein, das muss man nicht. Die Struktur von Bayern in gut und bei den deutschen Spielern, egal ob schon im Kader oder Free Agents anderer Clubs ist man durch Namen, Geld, Perspektive und Euroleague eigentlich immer per se im Lead. Lo, Djedovic, Zipser und Barthel wären eine gute Basis für den Aufbau. Lucic geht blind für mich auch immer. Bei Lessort muss man sehen, was man in dem 24 Jährigen sieht und Sisko ist eine Investition in die Zukunft. Koponen mag zwar Musterprofi sein, aber irgendwo muss man ansetzen, auch ob Bray am Ende die Klasse für die EL-Ambitionen mitbringt ist für mich fraglich, bei Flaccadori schließe ich es momentan aus und Monroe wird auch weiter ziehen. Gibt es eine bessere Alternative als Radosevic? Kaum. Konnte sich Akpinar anbeiten? Kaum.
Bayern hat nun das Problem, dass wir auch in Bamberg gut kennen. Sie müssen eigentlich junges frischen Blut rein bringen, der Druck aus den Ligen und die Erwartungen machen es aber schwer für junge Spieler Spielzeit zu bekommen. Hello Amaize! Ein paar interessante deutsche Spieler kommen jetzt auf den Markt: Olinde und Herrera kann man sich mal ansehen. Jallow muss man irgendwie immer im Hinterkopf haben. Erkennt man irgendein Potential in Herkenhoff?
Ein spannender Sommer steht bevor, mehr als ein Betriebsunfall war das aber nicht. Das passiert anderen EL-Clubs regelmäßig, weil sie ihren Fokus dort haben. -
Man sollte bei aller Häme nicht vergessen das es dieses Turnier in dieser Form ohne den FCBB wahrscheinlich nicht geben würde.
Ich frage mich weiterhin warum das ein Segen für den deutschen Basketball sein soll!?Ach Gott, auch als unsere Ära in Bamberg endete war es angeblich ein Segen für den deutschen Basketball. Dabei fand ich dass wir eigentlich durchweg gute Sportunterhaltung Landauf und Landab geboten haben. Jetzt wird sich im TV in jedem zweiten Satz beklagt, was aus Bamberg geworden sein. Man kann es halt nicht allen recht machen.
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Es wird sich viel verändern. Der Kader war schon zu Saisonbeginn nicht harmonisch und teilweise zu schlecht für die Ambitionen zusammengestellt und hat auch jeder im Turnier durchweg enttäuscht. Mastermind Baiesi muss da sicher das ein oder andere Gläschen Rotwein trinken und sich den Kopf zerbrechen. Natürlich braucht es eine konstante Basis, aber vor allem die Importspieler müssen auf den Prüfstand. Ich denke man wird die meisten tauschen oder den jungen Spielzeit woanders ermöglichen. Eklatant war m. E. vor allem das Fehlen eines wirklich guten und athletischen Backcourtspielers, das war ein Fehler bei der Grundkonzeption.
Es muss mit der Idee von Baiesi starten, dann muss er den richtigen Trainer für diese Idee holen und dann gemeinsam das Team aufbauen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man auch eine Zäsur auf den deutschen Spots macht, hier kommen ja einige interessante Spieler auf den Markt. -
Laut offizieller Brose Bamberg Website sieht es so aus:
Lee 2021, Weidemann 2021, K. Taylor 2021, McLean 2021, Plescher (keine Angabe), Olinde 2020, Seric 2022, Harris 2020, Crawford 2020, Keppeler (keine Angabe), Obasohan (keine Angabe) wohl aber 2020, Sengfelder 2022, B. Taylor 2021, Heckel (keine Angabe), Marei 2021
Mit hat aber mal jemand erzählt, dass es hier und da (nicht kostenneutrale) Ausstiegsoptionen gibt. -
Ich persönlich tue mir schwer die Leistung von Moors und DeRyke gerecht zu beurteilen. Ich erinnere mich noch an den Beginn mit Flemming, der auch sehr unbefriedigend war, aber Heyder immer betont hat, dass der Trainer gut arbeitet und letztendlich hat sich dass Festhalten immens ausgezahlt. Man muss schon sehen, dass Bamberg kein leichtes Pflaster ist und es auch in andere Programmen immer man wieder Jahre gibt, wo es nicht perfekt harmoniert hat.
Zwar hat Bamberg dieses Jahr einen wirklich hohen Etat, aber der Gestaltungsspielraum für die beiden Belgier war auch begrenzt. Zum einen mussten offenbar massiv Schulden abgebaut werden, die Organisation war wohl noch etwas overstaffed und es gibt die Altlasten und sehr teure Verträge. Das alles drückt natürlich massiv auf den Spielraum für Neuverpflichtungen. Vor allem zu Saisonbeginn scheint man Prioritäten gesetzt zu haben (Lee, Marei, Sengfelder) und den Rest auf Sparkurs (Leihe Weidemann, Leihe Font).
Irgendwie schein man dann doch noch etwas finanziellen Spielraum gefunden zu haben und konnte am Spielermarkt nachjustieren. Unterm Strich hat man sich da nicht optimal verhalten. Mit Obasohan wollten man wohl zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, Carrera war ein kreativer Irrweg, Atkins ein Mysterium nach seinen guten Saisons und Crawford die letzte Hoffnung dem unausgewogenen Team zumindest das zu geben, was offenbar am dringendsten gefehlt hat. Unterm Strich kann man das nachvollziehen, viel hat eben nicht funktioniert und im Team hat es auch nie „Klick“ gemacht.
Man hat es versäumt einen zweiten Spielmacher ins Team zu holen bzw. zu entwickeln und einen sicheren Scorer zu finden. Ich bin mir sehr sicher, dass auf dem Blueprint der Saison Lee, K. Taylor und McLean für diese Rollen vorgesehen waren - die Rollen konnten sie aber nicht erfüllen. Dass man mit den jungen Spielern ein Risiko eingeht, war aber vor der Saison klar und auch akzeptiert.
Moors und Co kann man nicht vorwerfen, dass sie keine Ahnung haben. Er hat schon immer viel probiert und Sachen verändert, auch hat man versucht die Schwachstellen richtig zu beheben: Erst mit Atkins am Brett (Label: Variabler Insidespieler 4/5 mit überdurchschnittlicher Defense) und Crawford (Label: Scorer vor dem Herrn). Man überlege nur es hätte mit Wunschspieler Alex Polythress geklappt, der bei Galatasary im Eurocup 14/7 aufgelegt hat. Häufig macht auch der Markt einen guten Plan zunichte.
Es ist halt auch immer sehr schwierig jede Saison alles über Bord zu werfen. Dann wird man Jahr für Jahr eine Wundertüte erleben, kein Programm dass eine Identität entwickeln kann und in der sich Spieler entwicklen können.
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Viel wird davon abhängen welche Exit-Optionen es bei Spielern und im Stab gibt und zu welchen Konditionen es diese gibt.
Wie gesagt, nachhaltig in die Bamberger Basketballhistorie wird keiner aus dem Team eingehen - weder sportlich noch als Kultfigur.
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Es haben zwar viele Spieler Vertrag, aber es wird sicherlich Exitoptionen für beide Parteien geben. Letztendlich bedeutet dass, da Bamberg nicht ganz kostenneutral aus diversen Vertragsangelegenheit raus kommen wird. Unterm Strich muss man halt dann immer entscheiden, ob man die vereinbarte Summe zahlt und mit einer anderen Alternative besser fährt. Jetzt wo vielleicht Preise sinken, könnte das sogar eine veritable Option sein. Abstandszahlung plus Neuvertrag vielleicht günstiger wie Altvertrag. Einzig bei Bryce Taylor scheint man damals irgendwas völlig irres unterzeichnet zu haben.
Wenn wir ganz ehrlich sind und weder das ALBA- noch das Ludwigsburgspiel wirken lassen, dann gibt es nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht viele an denen man Festhalten muss. Zudem gibt es einige, die wahrscheinlich nicht mehr bei uns spielen wollen. Über die Importspieler kann man allesamt und ohne Ausnahme diskutieren. Mit Ruhm hat sich keiner bekleckert, da kann man auch mit 6 neuen beginnen oder man gibt z. B. Lee die richtigen Nebenleute, damit er sein Spiel machen kann: Gute Schützen und einen guten Pick and Roll Center. Man muss aber auch fair bleiben und z. B. schauen, dass ein Marei halt doch eine gewisse Qualität auf das Feld bringt und viele Rebounds fischt.
Olinde und Harris sind sicher bei guten Teams auf dem Zettel. Olinde sehe ich definitiv bei einem anderen Team und Harris eigentlich auch. Bleiben unterm Strich eben Weidemann, Seric und Sengfelder plus vielleicht ein Import als Gerüst für den Reset 4.0 - und ja eben B. Taylor.
Die Kommentatoren reden immer davon, dass wir nochmal deutlich an Etat einsparen müssen. Aber wenn wir ehrlich sind, dann sind wir ja mit Brose & deren Partnern in der aktuellen Lage ja schon fast ein einer Luxussituation an Planungsssicherheit. Da werden auch andere Club ähnliche Einschnitte haben. Es wird schon wieder einige Spieler geben, die gerne das Bamberg Trikot überziehen. -
Ich war wirklich zufrieden mit dem Spiel. Ich bin davon weg gekommen meine Seelenheil an Siegen oder Niederlagen aus zu machen, sondern einfach ob es mit Freude gemacht hat zuzusehen. Und ja das hat es! Die Mannschaft war sehr gut eingestellt und hat spielerisch und mit Einsatz überzeugt. Klar hat die Dreierquote weh getan und auch das ein oder andere, aber man kann nicht den Anspruch auf ein perfektes Spiel unter diesen Umständen haben. Immerhin haben wir auch gegen eine wirklich gute Euroleague-Mannschaft im Bestbesetzung gespielt, die sich sehr strecken musste um uns um Haaresbereite zu besiegen. Gerne weiter so auftreten!
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Ich fand die ersten beiden Spiele super zum zusehen. Die Atmosphäre finde ich deutlich besser wie beim Fußball, weil dann doch mehr ums Spiel herum passiert. Emotionen beim Spielerwechsel und in Auszeiten, eine Bank die mitgeht etc.
Weiter so! Ich will mehr!
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Der Aeroflot-Ausstieg mit angeblich 6 Mio. Euro pro Jahr tut CSKA sehr weh, dazu werden wohl auch andere Sponsoren reduzieren. Die Armani-Liebhaberei wäre in Deutschland wohl kaum steuerlich abzusetzen, aber ist doch schon, dass er alte Mann Spaß am Basketball hat.
In Mailand kann man seine Karriere schon mal ausklingen lassen und in den freien Tag schön hoch zum Comer See. Das ist wohl auch mit Mundschutz noch erträglich. Und irgendwie schließt sich der Kreis für den sympathischen Amerikaner mit dem Stempel “Bamberg-Proofed”. -
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Das ist erstmal eine gute Nachricht und nicht anderes!
Klar kann man jetzt irgendwie aus München von Provinzposse reden oder anderweitig rum stänkern, aber unterm Strich sichert es den Fortbestand des Profibasketballs auf einem Niveau, dass sich die meisten wünschen. Noch dazu öffnet Herr Stoschek die Gesellschaft wieder für regionale und lokale Anteilseigner. Das wurde der 100 % Brose Tochter lange Jahre vorgeworfen.
Wir kennen das Konzept der anderen Verhandlungspartei nicht. Eine Gesellschaft in einem Konsolidierungsprozess zu übernehmen ist nicht einfach und bedeutet wohl auch erstmal viel Geld mitbringen. Wenn man von Herr Stoschek verlang hätte hier nochmal auszugleichen und die Lizenz quasi zu verschenken, dann ist klar, dass er nicht darauf eingehen kann. Zum anderen sind Brose und seine Partnerunternehmen (und das sind nahezu alle großen Sponsoren) die Hauptgeldgeber, die ein berechtigtes Interesse für Sponsoringgegenleistung haben. Wenn es am Ende heißt, Geld an der Spitze der BBL Sponsoringlandschaft zur Verfügung zu stellen und die potentiell neuen Eigner ein Konzept mit jungen Spielern aus der Region umsetzen wollen, dann klingt das erstmal nach einem Missverhältnis. Jetzt mögen ein paar zwar die Erfurt-Nummer glorifizieren, aber eine sportliche 7-27 Bilanz und Abstiegskampf würde in Bamberg auch kaum jemand länger befriedigen (Vgl. 12-9 aktuelle Saison).
Für mich ist jetzt wichtig, dass wir diese Saison mit einem guten Gefühl aus dem 10er Turnier gehen. Was kommende Saison passiert weiß niemand genau, wird aber nun etwas klarer. Bamberg war zuletzt auch einem besseren Weg, man wird mit Brose im Rücken den eingeschlagenen Weg fortsetzen und einige Fehlentscheidungen korrigieren und sich von teuren Altverträgen trennen. Im Sommer hat man dann auch die Chance weitere junge Talente in den Kader zu integrieren. Nimmt man Harris, B. Taylor und Crawford einmal raus, dann ist Marei mit 27 der älteste, danach folgend Obasohan und McLean mit 26, der Rest ist 25 und jünger. Gibt schlechtere Voraussetzungen in der BBL.
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Liegt?
LH
Jep, es fliegen wohl nicht viel mit und er halt ein Bild gepostet, wo er über 4 Sitze liegt.
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Crawford liegt laut Instagram in einem Flieger.
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Stellt Herr Stoschek und Brose eigentlich auch das Engagement für die Bamberger Symphoniker und die Welterbestiftung ein? Das wäre auch ein herber Schlag für Bamberg.
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pokalsieger92 schrieb am 16.05.2020 15:00:
@ Kosmo. Erfurt unerfolgreich? Nach dem Playoffrun in der Pro A? Mit dem Kader? Denke bitte daran, dass Erfurt in Bamberg von Herrn Robert L. um den Klassenerhalt gebracht wurde, weil sie komplett verpfiffen wurden.Ich hab in Erfurt keinen nachhaltigen Erfolg erkannt - weder sportlich noch wirtschaftlich nach dem Wegfall des Mäzen. Und es kann wirklich nicht unser momentaner Anspruch sein auf ein verpfiffenes oder nicht verpfiffendes Spiel zu hoffen um nicht abzusteigen.
Nein, Bamberg und die Anhänger haben da sicherlich anderen Ansprüche.
Ich möchte hier Erfurt keinesfalls schlecht reden, ich hätte es mir wirklich sehr für Wolfgang und Ivan gewünscht, dass das schöne Konzept am Ende aufgegangen wäre. Rein gehängt haben sich die Jungs und Obasohan, Stanic, Obst und Co. auf jeden Fall.
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