@welt00
Puh, das ist schon gehörig viel, was du hier durcheinander wirfst an Themen, die eigentlich nicht zusammen gehören.
Dein Statement “Basketball ist in Deutschland kaum existent” ist jedenfalls faktisch falsch und objektiv schnell widerlegt.
Hessische Kleinstadt - ein Verein vor der Haustür, 5 Vereine in direkten Nachbarorten, noch mal soviel wenn man 20 Minuten fährt.
Was die Frage nach Hallenzeiten in dem Kontext soll weiß ich nicht, es gibt genug Hallen Zeiten um Trainings und Spielbetrieb aufrecht zu erhalten , mehr wäre natürlich mehr. Die deutsche Sporthallen Infrastruktur stammt eben mehrheitlich aus den 1980er.
Inwiefern für dich die Frage nach der Finanzierung des DOSB (Bundesmittel) und des DBB (Fördermittel) mit den Mitgliedszahlen zusammenhängt muss du selbst beantworten. Für die Finanzierung zählen da ganz andere Faktoren.
Die leerstehenden Freiplätze, die du erwähnst… Ist das nicht auch ein gesellschaftliches Ding?
Wer Basketball spielt, tut das meist in einem Verein und verbringt da seine Zeit mit seinem Sport. Vereinzelt gibt es hier tolle Initiativen (EZB Basketball Frankfurt, SKA Darmstadt), aber das würde ich mal eher als eine tolle, aber sehr kleine Parallel Kultur zum organisierten Vereinsbasketball ansehen.
Spannend dürften dann die Zahlen zum Stichtag 01.01.2024 werden.
Was ich so von den Vereinen rings herum höre ist dass nach dem WM Sieg in allen Mannschaften neue Leute aufgetaucht sind.
Wie viele dann dabei bleiben und zu Mitgliedern werden wird man dann sehen.
Was mich wundert ist dass so eine Meldung mit Zahlen Stichtag Ende 2022 erst im Oktober des Folgejahren veröffentlicht wird.
Gibt’s da eine Begründung für, die jemand kennt?