Henk bringt es sehr gut auf den Punkt. Mann muss immer beide Seiten sehen!
Natürlich ist das, was 23456 und Rocketstar sagen auch in gewisser Weiße richtig. Aber wenn es mit solider Pro A hätte weitergehen sollen, hätte Frau Kollmar auch etwas über Ihren Schatten springen müssen. Aber das Verhältnis Heyder/ Kollmar war ja schon länger nicht das Beste. Es ist Frau Kollmar mehr als hoch anzurechnen, dass Sie den Spielbetrieb in der letzten Saison aufrechterhalten hat und wohl auch jetzt das ganze finanziell mehr oder weniger sauber abwickelt. Da kann man nur den Hut ziehen. Das im Gegenzug Heyder die TA instrumentalisiert, wissen wir auch nicht erst seid heute. Natürlich ist das Bild was dadurch gerade aufgebaut wird, ein Bild was Heyder in die Karten spielt. So kann er seinen Abgang gut verkaufen und die Schuld von sich wegschieben. Nochmal… An so etwas wie wir es hier gerade erleben, hat selten eine einzelne Person alleinige Schuld. Man kann in gewisser Art und Weise Frau Kollmar verstehen, dass Sie, nach dem Sie locker einen mittleren 5stelligen Betrag aus privatem Vermögen reingepulvert hat, jetzt nicht auch noch die Kontrolle abgeben will. Aber die Begriffserklärung von Sponsoring nun als Argument herziehen zu wollen, hinkt doch auch. Zwischen Sponsoring im Amateurbereich und im Profisport muss man einfach unterscheiden. Außerdem spricht auch keiner davon, dass jeder Sponsor plötzlich Mitspracherecht erhalten soll. Aber eben die möglichen 1 oder 2 Hauptsponsoren können so etwas schon als Gegenleistung fordern. Das ist absolut Gang und Gebe im Profisport.
@Rocketstar: Denke doch mal darüber nach, warum Frau Kollmar 100% Gesellschafterin ist?!? Klar, weil Sie bis zu den Entwicklungen Ende letzten Jahres mit Oettinger einfach der „Sponsor“ schlechthin war.
@23456: Natürlich liegt die Verantwortung bei Frau Kollmar! Auch wenn unmittelbare Fehler in der Vergangenheit natürlich nicht direkt auf Sie zurück zu führen sind, sondern auf die Entscheidungsträger. Aber Frau Kollmar als Gesellschafterin der BIG GmbH entscheidet nun mal, wer in „Ihrem Namen“, und gegen Bezahlung da Angestelltenverhältnis, Entscheidungen trifft. Sie hätte jederzeit der ein oder anderen Aktion, der wie Du richtig ansprichst, eventuell die Sinnhaftigkeit gerade unter Anbetracht der finanziellen Situation, fehlt, ein Veto entgegenbringen können.