Das erste Statement von einem Sportler:
Toko Shengelia verlässt CSKA Moskau!
https://m.basketnews.com/news-166877-tornike-shengelia-reportedly-has-left-cska-moscow.html
Das erste Statement von einem Sportler:
Toko Shengelia verlässt CSKA Moskau!
https://m.basketnews.com/news-166877-tornike-shengelia-reportedly-has-left-cska-moscow.html
Ganz ehrlich, ich weiß nicht ob ich mir Bayern in der BBL noch angucken kann. Was AT über die letzten Wochen da anstellt ist für mich skandalös. Auch das Verhalten jetzt nach Abpfiff, da kann er mit den Schiri und den Gegnern meckern was er will, aber er vercoacht inzwischen immer mehr Spiele. Für viele ist die Vertragsverlängerung mit ihm ein No-Brainer, aber ich weiß nicht ob ich ihn nächstes Jahr nochmal an der Seitenlinie sehen will.
@When_we_were_kings du alter Bayern Fan, wir haben es immer gewusst!
@hybi92 sagte in Kader Alba Berlin 2021/22:
Laut diesem Tweet unterschreibt Zoosman für 3 Jahre.
Oder ein Jahr und Buyout zu Baskonia.
duckundweg
Die letzten 18.8 Sekunden des Spiels waren länger als die Herr der Ringe Trilogie. Meine Güte.
https://www.instagram.com/p/CTKiKQ1jU7R/?utm_medium=share_sheet
Schön, dass Pauli sich wirklich gut erholt hat und jetzt schon wieder mit Ball trainiert. Hätte ich nicht im Traum darauf gehofft.
Selber schuld, wenn man Obst den letzten Wurf gibt. Wenn du ein Foul ziehen willst, gib Lucic den Ball. War kein Foul. Glückwunsch an die Albatrosse, wichtiger Sieg im Rennen um die Endplatzierung. Bayern scheint das Geld nicht zu brauchen.
Unterarm ins Gesicht von Sloukas verstößt halt gegen Artikel 14, Paragraph 17, Absatz 3 des europäischen Basketball Denkmalschutzgesetzes…
@Exil-Berliner sagte in Finale - Alba Berlin vs. Bayern München 2021/22:
@Macci sagte in Finale - Alba Berlin vs. Bayern München 2021/22:
Gerade die Turnover von insgesamt 15 Stück möchte ich hier Mal in den Raum schmeißen.
@Hybi92 sagte in Finale - Alba Berlin vs. Bayern München 2021/22:
das Spiel 1 mit 62,8 Ballbesitzen pro Team die langsamste Partie dieser Saison war. … heißt das ja eigentlich das die Partie nicht besser für die Bayern hätte laufen können
Beide Fakten haben sich für mich beim Gucken am TV ganz anders angefühlt. Ich hätte Alba deutlich mehr Ballverluste zugeschrieben und für die langsamste Partie der Saison wirkte der FCBB nicht genug in Kontrolle.
Ich bin auch sehr gespannt auf morgen. Verbesserungspotential haben beide Teams. Ich vermute, es wird darauf ankommen, wer weniger von den vermeintlich vermeidbaren Fehlern macht und die Kleinigkeiten* besser umsetzen kann. Denn große taktische Änderungen sind bei Mannschaften, die sich so gut kennen, nicht zu erwarten.
*Kleinigkeiten wie ausblocken beim Rebound, Genauigkeit der Pässe, Präzision der Laufwege, reinmachen der “leichten” Korbleger, Einhalten der defensiven Rotationen
Stats geben ja auch nicht alles wieder. Es gab vielleicht die wenigsten Ballbesitz pro Spiel, aber es war trotzdem Tempo in der Partie. Nur weil es nicht so viele Ballbesitze gab, heißt es ja nicht, dass die Ballbesitze langsam vollzogen wurden. Gerade bei Bayern war für deren Verhältnisse viel Tempo im Spiel weil man viel versucht hat über Obst zu spielen und der über Screens gejagt wurde. Gleichzeitig hat Alba im Post viel gedoppelt wodurch Lücken entstanden und Bayern daraus mit Cuts und Bewegung gearbeitet hat. Dazu haben beide auf einem hohen taktischen Niveau verteidigt und die Rotationen waren in der Regel auch da.
Alba Fans kommt das vielleicht auch deswegen anders vor, weil Alba sonst deutlich mehr Ballbesitze hat, weil die Qualität der Mannschaft auch so hoch ist. Gegen 80% der anderen Teams kommt Alba mit dem ersten oder zweiten Play zum qualititativ hochwertigen Abschluss, weil der Gegner entweder individuell Probleme hat den Angriff zu stoppen oder Hilfe schicken muss und dadurch Räume entstehen für die schnelleren und leichteren Abschlüssen. Das war auf beiden Seiten so nicht gegeben, wodurch deutlich mehr für die Abschlüsse gearbeitet werden musste und man sich noch mehr bewegen musste für einen guten Abschluss (und selbst die schlechteren Abschlüsse (Dreier) fielen ja auf beiden Seiten sehr hochprozentig). Da letzteres nicht die Norm sein dürfte bin ich gespannt welche Spiele wir in dieser Serie noch sehen werden.
Es gibt auch nicht sonderlich viele längere Interviews mit Baiesi, eines stammt aus der Saison 19/20, wo er nach der Radonjic-Entlaasung bei Abteilung Basketball spricht und eines bei Dre Voigt im OpenCourt Podcast in der Saison 20/21.
Ich finde seine Interviews immer sehr interessant, weil er wirklich einen komplett anderen Ansatz fährt als die Fans und so auch einen Einblick in die Arbeitsweise von ihm (und auch dem FCBB) gibt. Natürlich gibt er selten klare Antworten auf die Fragen, aber damit muss man als Interviewer rechnen, wenn du dich gescheit vorbereitest. Dazu kann ich ihm sehr gut zuhören, wenn er was erzählt und er hat wirklich viele Anekdoten und Geschichten auf Lager.
Ob man jetzt in einem Interview keine 24 Stunden nach dem letzten Spiel viel Selbstkritik oder tiefergehende Analysen erwarten kann? Ich denke nicht. Zumal die interne Aufarbeitung erst in der kommenden Woche beginnt. Was natürlich interessant ist, dass man dann jetzt schon quasi den ersten Spieler fix hat.
Und zum Thema respektlos: Kann man durchaus so sehen. Aber das ist ja inzwischen fast schon normal, dass man sowas sagen muss, weil sich sonst einer auf den Schlips getreten fühlt. Du hast einen ähnlichen Satz schon hier im Thread geschrieben, sicherlich nicht ohne Grund. Die Grenzen für Respektlosigkeit sind ohnehin relativ subjektiv. Du empfindest das eine respektlos, ich finde es respektlos zu sagen, dass Bayerns Fünf Spiele Serie gegen Barca wegen des Ausschluss der russischen Teams nichts wert sei. Bei einem Interview kann man als Nicht-Beteiligter natürlich nicht nachfragen, hier kann man das zum Glück und so kommt man in einen (hoffentlich konstruktiven) Diskurs, wo man manche Aussagen nochmal konkreter ausdiskutieren kann. (Haben wir beide ja auch schon) Wenn man am Ende immer noch verschiedener Meinungen ist, dann ist das so, davon lebt unsere Gesellschaft ja auch.
Bin gespannt wie lange diese Mär vom “schnelleren” Spiel in dieser Saison noch erzählt wird. Das wird, zumindest in der Euroleague, nicht passieren.
Rubit wird auch nach der Nachverpflichtung weiterhin auf der Fünf spielen. Das hat er letzte Saison mehr als regelmäßig gemacht und wird er auch weiterhin tun. Wäre natürlich schön, wenn Harris wieder fit wäre, aber ich glaube spätestens am grünen Tisch werden wir die Spiele verlieren, wenn Harris in zivil plötzlich über die Bande springt und ausboxt und Rebounds abgreift.
Natürlich haben Winston und Gillespie noch Probleme in der Liga, das war ja abzusehen, aber, dass sich alles auf Winston und Gillespie konzentiert, zeigt auch, dass entweder die Problemstellen nicht erkannt werden oder man sich das ganze nur schön redet.
Schlimm genug, dass wir nach zwei Spielen nur durchschnittlich 62,5 Punkte erzielen, von den 125 Punkten gehen 67 an das Trio NWB, Hunter und Obst. Sisko, Jaramaz, Walden, Rubit und Lucic kommen zusammen auf 12/44 FGs. So viel schlechter ist Winston mit seinen 4/14 da auch nicht.
Wir warten nicht darauf, dass Winston und Gillespie in der Liga ankommen sind, sondern, dass das Team in der Liga ankommt. Abgesehen von Hunter, NWB und Andi.
Gab es in der Geschichte des Basketballs schonmal ein Spiel, wo die Refs ein Spiel in deinen Augen nicht komplett verpfiffen haben?
Ich glaube es geht eher darum, dass er von Piräus und Kaunas als Back-Up-Center genutzt wurde und nicht als PF und dort in limitierten Rollen solide Saisons hingelegt hat. Nur Trinchieri setzt ihn als als Vierer ein in einer Ära ein, wo man viel Wert aufs Spacing legt und Rubit in dieser doch sehr statischen Offensive ohne starken Dreier es eigentlich schwer haben müsste so konstant zu performen. Vor allem neben einem reinen Zonen-Spieler wie Gillespie. Insofern ist es entweder bemerkenswert was Trinchieri aus einem in dieser Zeit doch relativ limitierten Spielertypen wie Rubit rausholt und gleichzeitig aber auch komisch warum kein anderes Team bzw. kein anderer Coach in der Euroleague in Rubit diese Stärken gesehen hat. Denn als er 2021 nach München kam, war Bayern sein einziges Angebot aus der Liga.
Hat doch mal jemand gefragt warum Bayern so viel Geld ausgibt, was nicht in den Kader fließt, jetzt wissen wir es. Alle BBL-Refs, Kampfgerichte, Presseleute müssen bezahlt werden.
Warum schaue ich eigentlich hier noch rein um was zum Spielverlauf lesen zu wollen ?
Darüber, dass Bayern Meister wird braucht sich keiner Sorgen zu machen. Und verdient hat es die Mannschaft, die in 3-5 Finalspielen 3 Siege geholt hat.
Ich mag gerade die e.V. Philosophie von Alba, die Basis Arbeit ist einzigartig und sehr wichtig für die Gesellschaft, in der Kinder und Jugendliche immer weniger Sport machen und wirklich schlechte motorische Fähigkeiten haben. Dass ich kein Fan von der Ausrichtung des Profi-Teams bin, weil ich nicht glaube, dass man damit mittel- und langfristig “erfolgreich” in der Euroleague sein wird, hab ich oft genug ausgeführt. Aber Baldi, Harnisch und Co. haben ihren eigenen Weg gefunden und dafür respektiere ich sie sehr, auch wenn mir die Mentalität nicht gefällt. Den Verein zu seinem aktuellen Stand zu führen ist stark.
P.S. Euroleague-Buddies halten zusammen.
Glückwunsch an Göttingen für eine tolle Saison. Hoffentlich nächste Saison wieder so stark mit dem einen oder anderen bekannten Gesicht wieder
@Luftpumpenhasser sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
@arturobandini65 sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
@Junes sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Isaac Bonga
Du legst jedenfalls den Finger in die Wunde - die SF-Position ist bei uns sehr teuer und sehr prominent besetzt. Da summieren sich diverse Einzelentscheidungen, die für sich genommen vielleicht “o.k.” sind, zu einem Insgesamt-Problem.
Bonga ist auf der Position der jüngste, und hat noch upside-Potential. Wenn man den hergibt, was dann?
Das Potential wird ihm allerdings schon seit mehreren Jahren nachgesagt. Aber irgendwie geht es nicht so richtig voran.
Erinnert mich an Tim Schneider (natürlich auf anderem Niveau). Der kommt auch nicht so richtig voran und ich sehe bei Tim genauso wenig Zukunft bei Alba, wie für Bonga bei den Bayern. Bonga macht einfach immer noch sehr viele Rookie-Fehler, aber er ist kein Rookie mehr…
Es gibt mehrere Faktoren, warum ich den Vergleich für wenig zielführend halte, aber das ist sekundär. Bei Bonga stellt sich auch immer die Frage was er eigentlich ist: Ballhandler oder Flügelspieler? Ich sehe in ihm einen Ballhandler, aber wenn das nach Trinchieri auch Laso nicht sieht, dann ist Bonga ein limitierter, überbezahlter 3&D-Spieler, der an normalen Tagen nur ein Borderline Euroleague-Spieler ist. Im Sommer muss man jetzt die Entscheidung treffen wie seine Rolle aussehen soll. Als Guard würde ich ihn niemals abgegeben, als 3/4 noch die Ablöse einstreichen und die Position neu besetzen. Die Thematik hatten wir ja während der Saison schonmal mit Olinde. Wenn du einen 3&D Flügel willst, ist Olinde die bessere Wahl. Wenn du Bongas Upside haben willst, musst du ihn aber auch so einsetzen.
Vielleicht sollte mal jemand versuchen einen Ulmer zu einem D zu provozieren. Duckundweg
Unabhängig davon, dass ich deiner Analyse (weitestgehend) zustimme… erinnere ich mich auch noch daran, dass du letztes von den Verpflichtungen von Gillespie und Winston geschwärmt hast. Beide sind in den Augen der meisten Fans ordentlich gefloppt. Berauschend war deren Performance absolut nicht, auch wenn ich beiden das Anpassungsjahr zugestehen würde und ihre Leistung dieses Jahr aussagekräftiger sein dürfte. Vielleicht trifft ja auch dieses Jahr das Gegenteil ein. (auch wenn ich nicht so hoffnungsvoll bin wie andere hier)
Ich reihe mich da in die unpopulären Stimmen ein, die Nikic nicht so schlecht sehen wie manch anderer hier. Natürlich hat Nikic nicht die Klasse für die EL, aber als Entlastung für die BBL durchaus. Er ist sicherlich ein unterdurchschnittlicher BBL-Spieler, aber die Mannschaft um ihn herum sollte gut genug um seine Schwächen aufzufangen, dass er auf 20 BBL Einsätze mit 10-15 Minuten kommen kann. Der Frontcourt ist dünn, aber er ist da und hat Vertrag, dann sollte und kann man ihn auch nutzen. Mit Thiemann hat man einen weiteren, deutschen Big, der auch auf die 5 rutschen kann und die BBL ist nicht groß, da kann man auch vermehrt mit Olinde, Schneider und Bean auf der Vier agieren und eher Klein spielen.
Alba spielt bisher wieder mehr Aito Basketball. Mehr Bewegung, man doppelt wieder schnell defensiv, die Next-Defense ist stärker und man verliert wieder ständig den Ball. Das wird aber auch Geduld erfordern.
Denkpausen? Gibt jetzt auch keinen Grund jetzt komplett am Rad zu drehen wegen einem Spiel. Solche Spiele passieren, wir selbst haben in unserer kurzen EL-Geschichte schon zwei 40+ Siege feiern können und sogar letze Saison gab es zwei ähnliche Blowouts mit Piräus - Virtus (117-71) und Baskonia - Valencia (114-75) und wir haben immerhin keine 100 Punkte kassiert Das Leben geht weiter, die Saison geht weiter. Es war doch im Sommer klar, dass das Team Zeit brauchen wird um zu klicken, gerade auch bei der Tiefe im Kader.
@Peacebrother37 sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Das war heute mit Leib und Seele.
Ich glaube das da eine große Mannschaft entsteht gerade.
Und @Junes dir hätte klar sein können, nein müssen, was kommt.
Wie mein großes Vorbild, Andrea, lerne ich halt nicht aus meinen Fehlern.
Ja, aber mit welcher Rolle? Als 3&D Rollenspieler, der in der Ecke steht wie die Tischlers oder Dadiet? Kayill ist als NBBL-ROTY und NBBL Champion nach Vechta gewechselt, Kharchenkov hat sein EL-Debüt gegeben, bevor Kayill auch nur eine Sekunde BBL Luft gespielt hat. Ballhandler haben es in der BBL in jungen Jahren mehr als nur schwer.
Ich sehe das so:. In der ProB ist er der absolute Go-to-Guy, darf quasi machen was er möchte und agiert mit Kalu als primärer Ballhandler. Diese Erfahrung ist sehr, sehr wichtig, er ist mit 1.98 eher ein Flügelspieler und vermutlich noch nicht ausgewachsen. Auch wenn es nur dritte Liga ist, die Verantwortung und das praktische Trainieren als Ballhandler ist wichtig für die spätere Entwicklung. Bei Wank sieht man die Entwicklung, vom großen PG in jungen Jahren mit unterdurchschnittlichem Ballhandling zum Small-Ball-Vierer als BBL-Spieler. Mit dem Körper wirst du ohne entsprechendes Ballhandling schnell zum 3&D-Flügel auf BBL-Niveau reduziert. Siehe Wank, Wulf in Crailsheim, Mattiseck, Schoorman, Herzog usw… Wenn dein Klub nicht komplett in dich investiert wie bei Hayes, dann ist die beste Möglichkeit als Ballhandler auf BBL Niveau zu spielen bei einem der besseren Clubs, wo es Spieler um ihn herum gibt, die seine Schwächen ausgleichen können. Die meisten anderen Klubs können sich das Risiko nicht leisten, Ensminger in Bonn, Hemschemeier in Göttingen, Honnou usw., selbst Zugic und Dadiet haben oder kriegen in Ulm nur sehr begrenzte Aktionen als Ballhandler.
Da ist die Mischung noch(!) aus Minuten als Rollenspieler in der BBL/EL und vielen Minuten als Ballhandler in der ProB in meinen Augen noch richtig. Zum Ende der Saison oder nächste Saison, wenn alles etwas gefestigter, sowohl im Team als auch bei ihm, ist, dann kann das ganz anders aussehen. Wenn er irgendwas halbwegs garantiert haben will, dann muss er eh ans College.
An diesem Punkt vermisse ich dann doch den alten Podcast von Magenta mit Körner/Dechant/Buschmann, die spätestens jetzt bei Baldi mal anrufen würden und das Gespräch suchen. Was da vor und nach Spielen erzählt wird, ist oft ziemlich inhaltslos und aktualitätsbezogen.
Das wird bestimmt auch persönliche Gründe haben, aber ich befürchte es hat auch mit dem Standing vom Coach zu tun, dem Ungleichgewicht im Kader und dem Anspruch innerhalb vom Team. Es fällt natürlich immer schwerer den Coach in Schutz zu nehmen, aber man darf die Herausforderungen in den letzten 1,5 Spielzeiten auch nicht unterschätzen, die Gonzales zu bewältigen hatte. Der grandiose Start letztes Jahr mit dieser Niederlagenserie, wo irgendwas im Team kaputt gegangen ist, der Umbruch im Sommer mit einer kompletten Neuausrichtung, sowohl spielerisch als auch personell und die Bildung eines neuen Selbstverständnis mit vielen neuen Variablen. Gerade letzteres Stelle ich mir sehr schwierig vor. Es wird immer davon gesprochen wie sich Hermannsson, Giedraitis, Smith, Fontecchio und Thiemann in Berlin weiter entwickelt haben, aber das kann man teilweise nicht vergleichen. Die sind alle an ganz anderen Punkten nach Berlin gekommen, die hatten alle schon ihren Aufstieg von Rollenspielen zu Leistungsträgern in kleineren Teams mit Mitte 20. Spagnolo, Procida, Samar spielen jetzt ihre zweite, dritte Profi-Saison und das jetzt plötzlich auf dem höchsten europäischen Niveau, Brown, Bean, Koumadje sind neu in Europa oder Projekte und sollen direkt große Rollen übernehmen, die Berliner haben zwar Erfahrung aber auch nicht die Qualität, um 20-25 Minuten auf hohem Niveau das Team zu tragen und Spieler wie Thomas, Hermannsson, Thiemann und Olinde wollen eigentlich den nächsten Schritt machen, müssen aber auch Dinge tun, die gar nicht zu ihrem Profil passen. Aus dieser Mischung eine funktionierende Einheit zu bilden finde ich per se schon schwer. Du hast quasi kein Grundgerüst, womit man die Schwächen Einzelner und Fehler der jüngeren Spieler auffangen kann, diejenigen, die noch ein Gerüst bilden könnten haben aber nicht die Qualität um das über 70 Spiele zu machen. Und das ganze vor dem Hintergrund, dass immer die Furcht vor der nächsten Niederlagenserie und einer Wiederholung der Vorsaison mitschwebt. Da eine neue Kultur aufzubauen, zu entwickeln, wo es so viele verschiedene Gruppen gibt, stelle ich mir sehr schwer vor. Dann noch die äußeren Ansprüche und die normalen Entwicklungen, wo sich Fehler bei jungen Spielern einfach wiederholen und gute Leistungen zu oft nicht belohnt werden. Ich hab meine Zweifel, dass mit dem Team und in der Situation diese Philosophie von einem anderen Coach signifikant mehr möglich wäre. Außer man holt Aito zurück, aber ich glaube selbst der würde an die eine oder andere Grenze stoßen.
Edit: fügt noch an:
@Junes sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
die hatten alle schon ihren Aufstieg von Rollenspielen zu Leistungsträgern in kleineren Teams
Ich hab auch das Gefühl, dass es diese Aufstiegsmöglichkeiten seit Jahren nicht mehr bei Alba gibt.
@Peacebrother37 sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Dazu kommt das ich gerne mal den Ulmer Etat sehen wollen würde, die sind nicht so weit weg von Alba wie Alba von München
Ich auch, nachdem übereinstimmend jeder Verein hinter den beiden EL-Klubs es leugnet einen Top-Fünf-Etat zu haben. Plätze 3-8 in der Budget-Tabelle scheinen alle noch zu haben zu sein.
Matthew Morgan
*07.11.1997 - 1.88m SG/PG
Morgan ist der Shooting-Star der EuroCup-Saiaon und das in seiner ersten Rookie-Spielzeit. Spielte vier Jahre an der Cornell Universität, zwei Jahre mit Tübingens Boeheim und legte dort zwischen 18 und 22 Punkte über vier Jahre auf. Danach undrafted zwei Jahre beim G-League-Team der Raptors, wo er aber nur eine kleine Rolle hatte und in rund 20 Minuten 8 Punkte auflegte. Danach ging es in die zweite türkische Liga (21/22), wo er 22 Punkte bei 53/42/87 auflegte und nach Frankreich (22/33), wo er beim Tabellensechsten aus Le Mans drittbester Scorer der Pro A wurde mit 20.5 bei 46/37/89. Zur aktuellen Spielzeit ging es nach London und zur ersten internationalen Saison, wo er im Laufe der Saison Sam Dekker als Nummer 1 Option in der Offensive ablöste, wenn auch verletzungsbedingt. In der (B)BBL legt er in 24 Minuten knapp 18 Punkte bei 53/45/90 auf und im EC sind’s knapp 17 Punkte bei 48/36/87.
Morgan ist ein klassischer, amerikanischer Combo-Guard. Mit 1.88m etwas undersized und auch körperlich nicht so robust, kann aber als primärer wie sekundärer Ballhandler agieren. Er ist ein sehr guter Schütze, was man bei den Shooting-Splits sehen kann und er hat über seine Europa-Karriere fast 50% seiner Abschlüsse von draußen genommen. Er schließt bevorzugt über den Jumper ab, kann aber auch durchaus mit seinem Speed zum Korb kommen und scheut den Kontakt nicht (fast 6 Freiwürfe pro Spiel im EC). Defensiv ist er kein herausragender Spieler, verfügt aber einen hohen IQ und ist ein sehr smarter und smoover Spieler. Ich würde ihn als etwas größeren und reiferen Francisco beschreiben.
Morgan war auch auf der Liste von Olimpia Milano als sie verzweifelt nach einem Guard gesucht haben, aber London wollte ihn nicht gehen lassen. Ist ein Spieler, der sicherlich im Kandidatenkreis für Bayern ist, aber vermutlich eher bei Baskonia oder Kaunas landen dürfte, weil dort Rolle und Geld nochmal besser sein dürften.
Inhaltlich bin ich da absolut bei Günther. Mein Fazit würde nicht so harsch ausfallen, aber die Punkte, die er nennt sind ja nicht von der Hand zu weisen. Was man Laso zu Gute halten muss:
Bolmaro und Francisco zählen auf dem Niveau einfach häufig Lehrgeld, was ja auch dazu gehört. Die Vorbereitung war katastrophal, weil die Hälfte des Kaders fehlte. Während der Saison hat man wenig Zeit zum Trainieren und man will ja auch competitive sein, ein Mittelweg aus Entwicklung und Erfolg ist da wohl ein schwerer Kompromiss.
Aber: Die Parallelen zu Trinchieri (und zu Radonjic) sind nicht von der Hand zu weisen.
Wir sind ein Defensivteam, die Offensive ist statisch und besteht am liebsten aus Post-Ups und Iso-Dreiern. Wir haben zwei Guards, die keinen Stuhl verteidigen können, der dritte hat einen sehr wackeligen Jumper und irgendwie ist Nick am Ende wieder der konstanteste (und beste) PG, den die Mannschaft hat. Dazu eine fehlende Rollenverteilung hinter Position 10. Achja und nicht zu vergessen, dass am meisten Spaß ein US-Veteran unterm Korb macht, der seine besten Jahre hinter sich hat.
Ich hatte ergebnistechnisch wenig Erwartungen an die Saison. Der Kader ist unerfahren, hat größere Schwachstellen und overall nicht die Qualität, wie die anderen Teams. Baustellen mit denen ich bis zu einem gewissen Grad leben kann. Aber, dass man im März immer noch große Fragen zur Spielidee hat und da keine (positive) Philosophie erkennt, das ist für mich ein Problem. Denn ich sehe im großen und ganzen zwei klare Ideen: Ibaka im Post und Edwards an der Birne. Die beiden Ideen funktionieren auch ganz gut, dummerweise dürften beide nächste Saison nicht mehr da sein, ergo fängt man (fast) wieder bei null an.
Ich hab echt viele Fragen: die größte ist vermutlich was zum Teufel man sich dabei gedacht hat Bolmaro zum Starting PG zu machen und ihm dann eine Rolle zu geben, die Sisko(!) besser gemacht. An der Mittellinie stehen und den Ball von rechts nach links zu verteilen ohne jede Aggressivität und Drive, das kann nicht die Idee sein. Dann verpflichtet man einen Back-Up, der eine Offensive alleine schmeißen kann, aber auch nur alleine, weil man sonst tatsächlich nur im Weg steht.
Man muss natürlich Baiesi als Sportdirektor mit für die Kaderplanung verantwortlich machen. Aber ich halte es für abwegig, dass aus dem Management Forderungen kommen, wie man spielen soll. Dafür waren die Line-Ups und Rotationen in den letzten Wochen auch zu unterschiedlich. Ich sehe nicht, dass man in diesem Jahr eine größere Basis als Team gebaut hat auf der man im nächsten Jahr aufbauen kann. Das ist das größte Problem in meinen Augen.
Und da kann auch kein Double drüber hinweg tauschen, denn national dominiert man vor allem weil man 4-5 herausragende BBL-Spieler mit (fast schon) Alleinstellungsmerkmalen hat und nicht, weil man den besten Basketball als Team spielt.
Und auch wenn das jetzt sehr negativ klingt, das Ergebnis von heute spielt da keine Rolle. Die EL Saison ist längst durch, das zweite Viertel war zwar bitter, aber das Team hat eine Reaktion gezeigt nach der Pause. Mehr war halt nicht drin gegen Barca und das ist auch okay.
Bei aller berechtigter Kritik an Schröders Worten, die oftmals ähnlich sehe, sollte man jetzt nicht wieder anfangen alles auszugraben was er mal gemacht. 2015 und 2017 liegen jetzt mind. 6 Jahre zurück, es ist nicht verkennen, dass sich Schröder in der Zeit verändert hat. Er ist Vater geworden, hat es sich zur Aufgabe gemacht seinen Heimatverein weiter zu entwickeln und steht hinter der Nationalmannschaft. Ihn jetzt wieder als Ich-AG zu definieren widerspricht seiner Entwicklung in den letzten Jahren, der Support bei Olympia, die Bronze-Medaille für Benzing und er hat auch letztes Jahr gespielt, obwohl er keinen Vertrag hatte. Trotzdem scheinen seine Führungsfähigkeiten (noch) nicht auf dem Niveau zu sein, wo der DBB sie zu sehen scheint. Und vermutlich sollte der DBB seine Pläne mit Schröder mal überdenken. Ich bin kein Fan von Schröder, weder sportlich, noch menschlich, aber ihm jetzt wieder Sachen vorzuhalten, die Jahre her sind, ist absurd.
Glaubst du ein Ettore Messina coacht auch nur irgendein Team um nur in die Playoffs zu kommen?
Ich glaube die Namen alleine reichen für den Druck, sowohl von innen als auch von außen. Hines, Delaney, Rodriguez, Datome haben nicht bei Milano unterschrieben um um den Playoffeinzug zu spielen. Milano hatte vor der Ankunft Messinas einen Etat von etwas über 20 Mio, inzwischen liegt der (deutlich) über 30 Mio.
Auch wenn die Vergangenheit in Mailand nicht gut lief, bezweifle ich, dass mit dem Kader eine alleinige Playoff-Teilnahme als Erfolg angesehen würde.
@nobb sagte in Im Podcast “Abteilung Basketball” wurden kritische Passagen entfernt:
Es ist wie es ist. Die Sache wurde schlecht gehandhabt, aber es geht für mich im Kern nicht um Körner/Ulrich sondern um die Einflussnahme eines Klubs auf die Sportberichterstattung (wobei das andere in diesem Thread anders sehen mögen). Ob das nun die “professionelle Medienarbeit” ist, die @Barack_Alabama erwähnt lässt sich bezweifeln, aber ich habe keine Zweifel dass sie effektiv ist. Das vom FCBB gepuschte Narrativ der Opferrolle der Euroleague-Teams (das von ALBA Berlin dankbar angenommen aber nicht initiert wurde, das ist aber nur mein Eindruck) dominiert mittlerweile so sehr Vor- und Nachberichterstattung, Spielübertragung und Pressegespräche, das andere Themen teilweise keine Rolle mehr spielen*. Die Folge (und sicherlich Intention) ist, dass die Trainer und Entscheider dieser Klubs praktisch unangreifbar sind, da externe Faktoren, die man nicht beeinflussen kann. Die andere Folge ist, dass der Basketballdiskurs verarmt.
Als ein Beispiel von vielen, siehe die PK nach dem Spiel gegen Bonn, wo der Gästecoach, der gerade das 4. seiner letzten 5 Spiele gegen den FCBB gewonnen hat und wettbewerbsübergreifend bei 23-4 stand (davon die Hälfte der Spiele mit einer 9,5-Mann-Rotation), von den anwesenden lokalen Sportjournalisten nur eine Frage gestellt bekommt: ob die Doppelbelastung der Heimmannschaft einen Einfluss auf das Endresultat gehabt habe. Man hätte den Coach vieles fragen können und jeder, der ihm mal bei Podcasts oder Pressegesprächen zugehört hat weiß, dass seine Ausführungen jede Sekunde Wert sind, aber das einzige was vorgetragen wurde, war wieder mal der priorisierte FCBB Talking Point. Und was folgte war dann dieser Artikel, der die Frage aufwirft, wie es um die journalistischen Standards der SZ bestellt ist.
[…]
Sind das nun wirklich alles separate individuelle journalistische Entscheidungen, die dieses Thema immer wieder über all die anderen Dinge, über die gesprochen werden könnte, priorisieren?
[…]
Inhaltlich sehe ich viele Dinge genauso wie, würde aber gerne trotzdem in einigen Punkten Kontra geben bzw. die andere Seite der Medaille beleuchten. Und das auch nicht aus Sicht des FC Bayern sondern einer generellen Sicht, weil das an anderen Standorten ähnlich gehandelt wird.
Wie man auch jetzt diese “professionelle Medienarbeit” bewerten möchte, ist dabei relativ egal, sie ist Normal im Profi-Sport. Ich kenne das besonders vom Fussball, wo Redaktionen in der Regel feste Journalisten für Vereine haben, das teilweise jahrelang, wodurch die Berichterstattung sich logischerweise verändert. Journalisten werden dadurch natürlich auch ein Stück weit zum Sprachrohr, kommen aber auch an Infos, die andere Journalisten nicht mitbekommen. Diese Leaks über Gerüchte zu Spielern, interne Details sickern ja nicht einfach so durch. (Außer ein Sportdirektor verliert wieder seinen Rucksack mit brisanten Infos) Die Berichterstattung wird dadurch sicherlich nicht objektiver, kann aber auch besser werden.
Zum Thema PKs: Dass Gästetrainer in der Regel auf Pressekonferenzen etwas links liegen gelassen werden ist leider normal. Passiert ja in der Euroleague teilweise auch so. Haben sich auch einige Coaches europaweit darüber amüsiert, das ist ja kein Deutschland-spezifisches Thema. Das hat aber auch simple Gründe. Basketball ist einfach ein Randsport in Deutschland, es gibt nur wenig bundesweite Berichterstattung und wenn fällt die spieltagsspezifische auch ziemlich dünn an Inhalten aus. Dementsprechend hast du bei PKs in der Regel viel Lokalpresse, teilweise kaum bis gar keine Gäste-Presse. Und die heimische Lokalpresse ist halt nicht wirklich daran interessiert was der Gäste-Trainer sagt, weil der Otto-Normal-Leser, der kein Fan ist, sich dafür auch kaum interessiert. Die Gäste-Presse holt sich die Infos für ihre Berichte eh über den Pressesprecher oder die Trainer direkt.
Natürlich ist der verlinkte SZ-Artikel dann ziemlich dünn und Bayern-bezogen, denn auch wenn die SZ eine ziemlich bekannte deutsche Zeitung ist, so ist der Artikel doch eher in der Rubrik Lokales einzuordnen. So ist er dann auch geschrieben, denn die auswärtigen Klicks, die der Artikel online einbringt, sind für die Zeitung nicht relevant.
Ich hab dafür auch ein Beispiel. Vor einigen Wochen hat die SZ ein längeres Interview mit Marko Pesic geführt, was im Bayern-Thread auch Thema war. Ich war in verschiedenen Läden in meiner Hamburger Region und hab die SZ durch geblättert um das Interview zu finden. Hab ich leider nicht, denn obwohl das Thema unter der Woche gedruckt wurde und ja doch relativ allumfassend war, was die Saison betrifft, hat es das Interview nicht in den allgemeinen Sportteil der SZ geschafft, sondern nur in die lokale Beilage in Bayern. Genauso ist es mit bspw. dem Abendblatt, der Hamburger Bild usw., die allermeisten Beiträge sind einfach der lokal-fokussiert.
@peacebrother37 sagte in EasyCredit-BBL 2020/21 Livegame-Thread:
@sunny-crockett sagte in EasyCredit-BBL 2020/21 Livegame-Thread:
@jimward sagte in EasyCredit-BBL 2020/21 Livegame-Thread:
Naja aber als neutraler Zuschauer und besonders als Basketballfan hätte man sicher lieber ein spannendes, gutes und von beiden Seiten ernsthaftes Spiel gesehen. Ich zumindest.
Und wäre ich Bayernfan, wäre mir diese Vorstellung sehr peinlich.Als Zuschauer in der Halle wäre ich natürlich sauer gewesen, bei voller Halle hätte Bayern aber auch mehr Einsatz gezeigt. Als Bayern-Fan muss ich aber sagen, dass es über die Saison gesehen enorm viele sensationelle Spiele zu sehen gab, da ist sowas wie heute dann zu verschmerzen. Ich glaube, keine Mannschaft hat dieses Jahr so viel gute Unterhaltung geboten wie der FCBB
Ich bin sehr froh das Trincheri das komplett anders sieht. Aber der sieht das ja auch nicht aus Sicht eines Fans.
Das war unwürdig, von der Performance, über das lamentieren bis zur Körpersprache (außer Reynolds).
So darf man sich nicht präsentieren gegen den größten nationalen Konkurrenten.
Ich hoffe das man die richtige Antwort zeigt am Mittwoch gegen Mailand.
Dito, aber das zeigt auch mal wieder die mangelnde Selbstreflektion von AT. Er trägt an dem Debakel genauso viel Schuld wie die Spieler, weil er es nicht geschafft hat eine BBL-Mannschaft zu formen, die seinem und ihrem Anspruch gerecht werden kann. Da hilft es auch nicht auf die EL zu zeigen und die Belastung, wenn man die Hälfte des Kaders in der BBL nicht spielen lassen kann, weil es an Stabilität im (Spiel-) System fehlt.
Deutschlands Weg ist:
Gruppe E (Australien, Japan, Finnland)
Gruppe K (1x Gruppe E + 2x Gruppe F (Slovenien, Georgien, Kap Verde, Venezuela)
Viertelfinale: gegen Gruppe L (Spanien, Brasilien, Canada oder Lettland (+Frankreich und Co.)
Ab dem Halbfinale wirds dann offen.
Uff. Was ein Spiel. Leider waren die Refs auf dem gleichen Niveau wie die beiden Mannschaften, unruhig mit lauter (einfachen) Fehlentscheidungen. Ansich waren das 38 Minuten auf Augenhöhe, bis dann NWB und Walden nicht mehr verfehlen konnten.
Das langsame Spiel hätte eigentlich Bayern in die Karten spielen müssen, aber Alba war heute deutlich cleverer und konnte Kleinigkeiten nutzen um “broken posessions” noch zu retten. Die schlechte Dreierquote, trotz guter Wurfchancen hat Bayern in den ersten drei Vierteln davon abgehalten wegzuziehen, während Alba oft diese Situationen gut nutzen konnte um wieder ranzukommen.
Insgesamt wirkte die Alba-Mannschaft etwas verkrampft, als wüssten sie nicht so richtig was sie machen müssten, gerade Smith. Er hat das Alba-System noch immer nicht richtig verstanden und so schwankt er oft zwischen zwei Entscheidungen bis er nur noch die falsche treffen kann.
Für Bayern sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung aber auch für Alba. Man war 90% der Zeit absolut ebenbürtig, obwohl man spielerisch überhaupt nicht zu seinem Spiel gefunden hat. Bayern hatte das Pick&Roll mit Da Silva absolut unter Kontrolle. Trotzdem war es ein enges Spiel, obwohl es spielerisch nicht lief, die Einzelspieler nicht die Qualität wie Bayern oder Alba 20/21 am Ende hatten, weil man dafür gekämpft hat. Das spielerische kommt vielleicht dieses Mal eher später als früher, aber ich bin da guter Dinge, solange man die Mentalität konservieren kann.
Am Ende freut es mich, dass NWB das Team in den letzten Minuten offensiv (und defensiv) getragen hat, nachdem die Saison bisher so überhaupt nicht lief.