In den 3:52, wo NWB Lorenzo Brown im zweiten Viertel verteidigt hat, hat Deutschland einen 19:5(!) Run hingelegt.
Junes
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Soll sich nochmal jemand über die letzten Plays von Gonzalez beschweren nach den beiden EL Spielen
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Da hat sich der Blick in den Thread absolut gelohnt. Es hat sich wirklich ein Lächeln auf mein Gesicht geschlichen in einer wirklich stressigen Phase.
Stand heute sehe ich auch eher Alba als Bayern in den Euroleague Playoffs. Dummerweise für Alba ist Stand heute noch eine komplette Off-Season zwischen dem Stand heute und dem Saisonbeginn 22/23. Da muss man erstmal abwarten wie die Kader beider Teams im September aussehen. Und wenn ich mir die Gerüchte um die Euroleague Teams so ansehe, sehe ich weder Alba noch Bayern in den EL Playoffs 22/23.
Generell zur neuen Saison. Das Konzept mit 8-11 Imports und nur 2-3 Nationals in der Euroleague mag der normale Stil vieler Teams und auch der aktuelle unter Trinchieri sein, aber wie manch anderer sehe ich noch nicht zu 100%, dass AT nächste Saison noch auf der Trainerbank sitzt. Auch wenn Maccabi gerade mit Odedd Katash wohl einen neuen Coach hat und die ja Trinchieri unbedingt haben wollten.
Natürlich kann man das Konzept mit vielen Imports und weniger Qualitativen Nationals weiterfahren, aber damit ist man jetzt auch zweimal gegen die Wand gefahren. Da zwar alle guten Dinge drei sind, kann man trotzdem dann im September schon Alba zum Meistertitel gratulieren.
Mit Obst, Djedovic, Radosevic und George auf den deutschen Positionen wirst du zu 80% kein deutscher Meister. Dafür müssten absolute EL Top Spieler auf der 1, 4 und 5 kommen. Und da rede ich nicht von Reynolds, NWG oder Rubit, sondern eher Vesely, Delaney (ja, ich weiß, unmöglich) und Yabusele. Der Kader wäre zu unausgewogen, das sieht man ja gerade. Man braucht von der 1-5 fünf Nationals, die überdurchschnittliche BBL Starter sein müssen. Mit Obst und Radosevic hast du schon zwei, aber Djedovic und George sind aktuell eher Back-Ups. Durch die Unausgewogenheit muss man aber auf der 4 und 5 drei Imports mitnehmen, dazu Lucic und du brauchst die letzten beiden Import Spots für die PG Position. Damit bist du aber auf SG auf Obst und Djedovic angewiesen. Natürlich gibt’s da auch Spielraum und mehr Flexibilität als es auf den ersten Blick erscheint, aber die Nationals, die man bräuchte, werden nicht kommen, weil sie in der EL nur auf Rotationsplatz 12-15 wären.
Dementsprechend muss ein Wandel im Konzept vollzogen werden, sei es mit oder ohne Trinchieri. Die Idee, dass der Pass keine Rolle spielt ist schön und gut, aber das muss dann auch durchgezogen werden. Wenn du Spieler wie Giffey, Bonga oder sonst wen holen willst, dann werden die auch spielen wollen. Wenn der Pass keine Rolle spielt, werden auch mal zwei der 8/9 Imports in der Euroleague zugucken müssen. Ob Trinchieri das dann auch so durchzieht wage ich zu bezweifeln, denn aus dem Kader träfe es vermutlich neben Sisko auch seine “Lieblinge” (ich unterstelle AT keine Sonderbehandlung, aber es wird Gründe geben warum man zwei Ex-Spieler von ihm holt) Walden und Jaramaz. Letztlich will man sich ja im Sommer verstärken und nicht schlechter machen, damit dann zwei andere Imports zugucken müssen.
Wenn Trinchieri das nicht machen will, muss, sorry, ein anderer Coach her, der ein verändertes Konzept mitträgt. Einen anderen Coach, der das gleiche Konzept weiterfährt, brauchen wir nicht. Da macht Trinchieri schon einen verdammt guten Job.
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Kommt jetzt eigentlich noch ein neuer Podcast mit Dennis, wo er Da Silvas Commitment kritisiert, weil Wolfarth-Bottermann seinetwegen wohl zu Hause bleiben muss ?
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Verrückte Szenen in Istanbul. Vor 2 Tagen hat Fener den höchsten Sieg der Geschichte in Spiel 1 der Halbfinal-Serie gegen Anadolu Efes mit 42 Punkten Differenz gefeiert. Heute führt Efes eine Minute vor Schluss 79-86 und am Ende klaut Hayes-Davis erst bei 8 Sekunden und -1 den Ball beim Einwurf von Efes und stellt dann per Fastbreak-Dunk auf 90-89. Dann trifft Clyburn den Buzzer zum Sieg per Rainbow-Shot.
Fun-Fact 1: Nach Spiel 1 wurde Clyburn ordentlich von den Fener Fans verspottet in den sozialen Medien. Nette Geschichte, dass er jetzt den Game-Winner trifft.
Fun-Fact 2: Ataman feiert erstmal ordentlich den Game-Winner bevor ihm einfällt, dass er zum Shake-Hand mit dem gegnerischen Trainer-Team muss. Itoudis ist aber wutentbrannt sofort in der Kabine verschwunden und nicht da zum Shake-Hand. Findet Ataman natürlich respektlos und regt sich ordentlich auf. Dabei hat Ataman vor gut 2 Monaten im vorletzten Euroleague Spiel, was Efes ausgerechnet gegen Fener verloren hat, wodurch sie auch rechnerisch die Playoffs nicht mehr schaffen konnten, das Parkett schon deutlich vor dem Ende verlassen und ist in die Kabine… -
Moin Moin aus Hamburg,
um das Sommerloch etwas zu überbrücken (und um @StillerMitleser-0 zu unterhalten und Kopfschmerzen zu bereiten) hab ich mir überlegt ein kleines Rätselspiel zu veranstalten. Angelehnt an die Art wie der FC Bayern seine Neuzugänge ankündigt, würde ich drei Fakten zu aktuellen und ehemaligen BBL-Spielern nennen und ihr sollt daraus schließen um welchen BBL-Spieler es geht. Natürlich hab ich als Fan des FCBB dort den größten Wissensfundus, aber ich versuche natürlich auch einen breiten Fokus auf die prägenden Basketballer der letzten 10 Jahre in der BBL zu legen, für alles andere bin ich noch zu jung. Anregungen und Vorschläge sind herzlich Willkommen.
Ich versuche die Rätsel so eindeutig wie möglich zu machen, aber ich kann nicht dafür garantieren, dass es nicht ab und zu mehrere richtige Lösungen geben könnte (Gruß an Timothé Luwawu-Cabarrot und die Social Media Abteilung des FCBB). Da es primär um die BBL Vergangenheit der Spieler geht sind Bezeichnungen wie Finals MVP auf die BBL bezogen, Titel oder Auszeichnungen aus anderen Ligen sind dementsprechend gekennzeichnet.
Um möglichst vielen das Mitraten zu ermöglichen, würde ich euch bitten mir eure Antworten einfach per PN zu schicken, wenn ihr euch sehr sicher seid. Vielleicht schreibt ihr auch keine finalen Antworten in den Thread rein, da haben wir noch keine perfekte Lösung gefunden. Oder zumindest nicht in den ersten paar Stunden. Aber da bin ich auch offen für eure Ideen oder Anregungen.
Viel Spaß beim Rätseln und Diskutieren
Hier das erste Rätsel:
- Ich habe in meiner Profi-Karriere nie nicht in der Euroleague gespielt
- Meine (ein- oder zweistellige) Trikotnummern bestanden immer aus drei aufeinanderfolgenden Ziffern
- Ich habe zwei nationale Doubles gewonnen
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Jetzt wirds schon sehr theoretisch und leicht off-topic, aber ich versuche den Bezug zu Paris Basket beizubehalten.
Es gibt von Seiten der Shareholder bzw. der Euroleague relativ klare Vorstellungen wie das ganze aussehen soll in Zukunft. Wobei man auch sagen muss, dass manche Äußerungen dazu von Marshall Glickman kamen und inzwischen raus ist, dass Glickmans Rücktritt einem unfreiwilligen Abgang zuvor kam. Glickman, der schon unter Bertomeu als Berater fungierte, wurde von einigen Teams vorgeworfen nicht objektiv zu arbeiten und einigen Teams näher stand als anderen. Das gleiche was Bertomeu ja auch schon vorgeworfen wurde.
Die Vorstellung der Shareholder wäre eine 24er-Liga, ohne Conference-oder Gruppen-Format bei dem alle teilnehmenden Mannschaften 3 Spiele pro Woche machen, also Samstag/Sonntag, Di.Mi./Do. und dann am Samstag/Sonntag wieder. Da das mit den nationalen Ligen kollidieren würde, sollen die Euroleague Teams erst zu den Playoffs in den nationalen Wettbewerb einsteigen, so wie das auch in Serbien in der KLS, nicht ABA!, der Fall ist. Der Pokal soll dann vermutlich, wie in Europa üblich, an einem Wochenende ausgespielt werden. Aktuell hat man schon 13 Shareholder/ A-Lizenzler, auch wenn CSKA Moskau aktuell sportlich nicht Teil der Liga ist, aber immer noch Teil der Liga ist und die Entscheidungen mittrifft. Mit Alba, Crvena Zvezda und Partizan gibt es drei Teams, die sportlich, finanziell und organisatorisch eine A-Lizenz verdient haben. Mit Virtus Bologna ist das beste Team Europas um die 2000 herum wieder erwacht und ist der ideale zweite Markt in Italien. Die AS Monaco hat viel Geld, das war es eigentlich auch schon. Das ist schon ein guter Mannschafts-Stamm für die Zukunft mit einer Mischung aus großer Basketball-Tradition und Neu-Reichen. Paris und London würden da eine neue Dimension auf der Basketball-Karte geben, denn Paris und London sind auch die bevorzugten Städte für die Europe Games der NBA.
Unabhängig davon, dass ich eh nichts von der Idee halte, bezweifle ich, dass das funktionieren wird. Da müssten die nationalen Ligen mitspielen und die würden bei einer Zustimmung die Integrität ihres Wettbewerbs verlieren. Worst Case wäre, wenn es Ligen gibt, die dem zustimmen und/oder es Teams gibt, die dann auf ihren nationalen Wettbewerb verzichten werden. Bei einer Mehrheit könnte das komplette Chaos ausbrechen, wenn du Teams hast, die nicht national antreten, welche die erst in den Playoffs einsteigen und welche, die parallel noch irgendwie national antreten.
Das Problem der EL ist, dass sie defizitär ist. Ohne die Besitzer/Hauptvereine, die zwischen 40 und 70% des Etats stemmen bzw. das nicht erwirtschaftete, aber benötigte Geld zuschießen, würde die Liga massiv an Attraktivität verlieren. Und da hat @Conrad auch Recht, Versuche von Franchise-Ligen haben in Europa bisher nur selten funktioniert. Allerdings hat Basketball da einen großen Vorteil gegenüber anderen Sportarten, den der Marken. Die EHF Champions League hat nur zwei Weltmarken mit Barca und PSG, dazu noch den FC Porto. Die Euroleague hat mit Maccabi, Barca, Fenerbahce, Real Madrid, CSKA, Bayern, Panathinaikos, Olympiacos, Partizan, Crvena Zvezda, dem AS Monaco gleich elf Großvereine bzw. weltweit bekannte Sportmarken. Das macht schon einen beträchtlichen Unterschied in der Vermarktung beim Event-Fan, der zumindest die Hälfte der Vereine vom Namen kennen dürfte. Trotzdem steht die Euroleague weiter auf wackeligen Beinen. Der Deal mit IMG läuft 2026 aus, der der Euroleague 63 Mio pro Saison garantiert. Ohne den Deal fällt ein beträchtlicher Betrag weg, der erstmal aufgefangen werden muss.
Paris Basket hat dank der schützenden Hand der EL und den Verbindungen von David Kahn und anderen ideale Vorraussetzungen um in Paris nach langer Zeit wieder eine starke Basketball-Marke zu etablieren. Zumal man dort anscheinend auch keine Investorengruppe installiert hat, die von Tag 1 mit Geld um sich wirft wie das an anderen Standorten schonmal passiert ist, sondern die das langsam und nachhaltig versuchen aufzubauen. Welche Philosophie man in Paris fährt, kann ich aber auch nicht genau sagen. Das Sprungbrett für NBA-Prospects zu sein, wie das im Abteilung Basketball Podcast erzählt wurde, was ähnlich wie Alba wäre, halte ich nicht für eine passende Beschreibung. Dass man mit Kamagate und Begarin jetzt zwei relatiav prominente und talentierte NBA-Prospects hatte, liegt wohl eher nicht am Konzept, sondern eher daran, dass Paris (Frankreich) viel Potential an jungen Basketballern bietet. Zumal Bolougne-Levallois, dem Wembanyama-Club, sich vor 2-3 Jahren schon in die Richtung bewegt hat und sich im Paris Speckgürtel befindet.
Dass sich Paris jetzt für Tuomas Iisalo entschieden hat, der absolut nicht für Nachwuchsförderung bekannt ist, deutet eher daraufhin, dass man sich jetzt nach der Etablierung in der Jeep Elite auf die Euroleague vorbereitet und man sich mit dem Finnen einen Kern an Spielern aufbauen möchte, der auch Euroleague-Potential bietet. Auf Iisalo wird sicherlich auch die Aufgabe zu kommen, das Potential aus dem Nachwuchs voll auszuschöpfen, aber das hat in der Euroleague eher weniger Priorität. Aktuell geht es für Paris auch darum den nächsten Step organisatorisch zu machen. Die neue Olympia-Halle wird kommende Saison fertig, dazu braucht man auch neue Trainingseinrichtungen und das entsprechende Back-Office. Das ist man diese Saison angegangen, wo ja auch der Etat um knapp 1,5 Mio erhöht wurde, aber der Team-Etat nur um rund 200.000 gestiegen ist.
Neben Paris und London ist die Liste an potentiellen “Neuzugängen” dabei durchaus interessant und sportlich auch vertretbar:
Paris Basket
London Lions
Dubai
Hapoel Jerusalem
Zenit St. PetersburgValencia Basketball
Lokomitv Kuban Krasnodar
Unics KazanPerspektivisch (in 5-10 Jahren):
Hamburg Towers
Unicaja Malaga
GalatasarayDie bisherigen, noch bestehenden Wildcards für die VTB und ABA Liga, dürften dann wegfallen. Sollte der EuroCup 2024 wirklich mit der Champions League verschmelzen hab ich noch Zweifel, dass das Startrecht in der Euroleague dann auf den FIBA-Wettbewerb übergeht, aber das sind bisher auch nur Ideen und keine konkreten Pläne.
Das Thema Durchlässigkeit halte ich für vernachlässigbar, auch wenn es nicht zum europäischen Sport passt darauf zu verzichten. Die schlechte finanzielle Lage unterhalb der Spitze macht es auch mit planbaren Teilnahmen an internationalen Wettbewerben fast unmöglich für kleinere Teams ihre Spieler zu halten. Das Beispiel Bonn zeigt es jetzt ja, Bonn ist kein armer Club, war sportlich erfolgreich und wird trotzdem den Neuaufgbau starten müssen, obwohl im Frühjahr die CL-Teilnahme schon ziemlich sicher war. Selbst mit einer EL-Teilnahme wäre der Kader auseinander gebrochen. Da flattern im Mai bei den ersten Spielern die Angebote von den europäischen Top-Clubs rein, wo dann nochmal eine 0 mehr steht. Die wenigsten warten dann nochmal 1,5 bis 2 Monate um die größere Auswahl zu haben. Zumal die wenigsten Top-Clubs so lange warten. Da hilft dann auch keine sportliche Qualifikation Ende Juni für irgendeinen Wettbewerb mehr. Im alten EL-Format und auch aktuell in der Champions League sieht man ja die Nachteile, da gibts im Sommer das erste Transferfenster und im Januar/Februar das zweite wenn die Spieler reihenweise nochmal wechseln, weil sportliche Ziele nicht mehr erreichbar sind oder Vereine die Veträge nicht mehr einhalten wollen/können.
Und wenn du das Gefühl hast, dass Teams dann nur noch Zulieferer für die Euroleague-Teams sind, dann liegt es aber auch daran, dass du kein NBA-Potential im Team hattest. Die überstrahlt am Ende alles. Egal ob Euroleague-Team oder Nicht-Euroleague-Team, oben in der Nahrungskette steht in Europa keine Mannschaft.
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Um das nochmal Vorzuholen, weil ich darauf eine Antwort schuldig bin und das ja auch auf die Frage von @arturobandini65 “mitbeantwortet”
Natürlich geht es auch indirekt um die Systeme und Vorgaben von Trinchieri, aber ich bezweifle, dass der Coach das Team nicht mehr erreicht oder die Spieler die Systeme nicht verstehen. Es fehlt vielen an Qualität, Cleverness und Erfahrung.
Kernproblem dürfte die schwache Screen-Action sein. Egal ob es jetzt ums Pick&Roll oder Screens bei der Off-Ball-Bewegung geht. Komischerweise funktionieren viele Screens, die Lucic oder Hunter involvieren, bei Gillespie, Rubit, Wimberg, Zipser, Harris ist das nicht so. Da geht es einerseits um die Qualität der Screens als auch ums Timing. Letztlich generieren wir da einfach zu wenig Vorteile.
Dazu geht es dann um die Bewegungen der Spieler, für die der Screen gestellt wird. Da fehlt es Off-Ball oft auch an Tricks, um sich diesen Vorteil zu verschaffen, wenn man sich diesen nicht durch Athletik oder Beweglichkeit verschaffen kann.
Bei den Pick&Roll-Aktionen fehlen es Walden, Winston, Babb und Sisko an Athletik um den Vorteil zu generieren, wenn der Screen mal gut steht. Oft sind sie nicht schnell genug um den Screen herum um den verteidigenden Big für eine halbe, eine ganze oder auch zwei Sekunden so zu binden, dass der Screener einen freien Weg zum Korb hat oder sie sind zu langsam und stehen direkt vor dem verteidigenden Big und sie müssen abbrechen.
Daraus resultiert im Halbfeld die langsame Offensive. Teilweise wird der Einstieg ins System schon schwierig, aber auch danach funktioniert der Rest oft nicht, weil die erste Ausstiegsoption nicht funktioniert, die zweite wird vielleicht zu spät erkannt und daraus entsteht dann ein Ratenschwanz. Dies führt oft dazu, dass es langsam wird und der Ballhandler dann bei 7-9 Sekunden auf der Shot-Clock selber was kreieren muss. Die Stagnation dabei lässt sich auch relativ leicht erklären.
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Fehlende Abstimmung: Man sieht ganz deutlich, dass da noch keine Automatismen sind und der Rest zuschaut, weil man nicht so richtig weiß was gleich passieren wird und man lieber erst abwartet oder nicht im Weg stehen möchte.
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Mangelndes Spacing: Auf den großen Positionen fehlt es an Shooting ohne Zipser. Das könnte man natürlich durch entsprechende Bewegung Off-Ball teilweise karschieren aber siehe Punkt 1. Dass Rubit dann oft die Screens stellt, um entweder den Switch zu erzwingen oder Rubit in eine gute Position für einen Jumper zu bringen. Gillespie muss aufgrund seines Skillsets in Korbnähe stehen, um halbwegs effektiv zu sein, wodurch der Weg zum Korb ziemlich blockiert ist.
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Individuelle Skillsets: Abgesehen von Jaramaz, und erschreckenderweise Obst, fehlt es auf den Guard-Positionen am Zug zum Korb. Walden, Winston und Weiler-Babb stärkste offensive Waffen sind Jumper, seien es Dreier oder Mitteldistanzwürfe. Dementsprechend versuchen sie sich in der verbleibenden Zeit per Iso am Perimeter einen guten Look zu kreieren statt zum Korb zu ziehen, wo man vielleicht doch die Hilfe noch zieht und den Kick-Out spielt.
Natürlich spielen auch die Rahmenbedingungen eine Rolle, die EM im Sommer mit daraus resultierenden verspäteten Einstiegen in die Vorbereitung, Verletzungen bzw. fehlende Spielpraxis und wenig Trainingszeit.
Das Team braucht einfach noch mehr Zeit, vor allem nachdem Bong und Harris jetzt wieder neu dazu kommen. Die Entscheidungsfindung ist bisher einfach zu schlecht um grundlegendere Schwächen kompensieren zu können. Diese Entwicklungen muss man jetzt abwarten.
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Die Saison ist durch und seit gestern auch das klar, was wir eigentlich seit rund 2 Monaten schon wussten. Die Ära Trinchieri ist jetzt vorbei. Auch wenn die Zeit nicht so erfolgreich war wie es sich alle gewünscht haben, so hat er das übergeordnete Ziel erreicht: Bayern ist auf der europäischen Landkarte fest verankert und ein Team, was in den nächsten Jahren oben angreifen kann und will. Daran hat er mit den Playoff-Teilnahmen auch einen entscheidenden Anteil gehabt, dass jemand wie Pablo Laso jetzt kommt und gleich für mehrere Jahre unterschreiben wird. So unerfolgreich die letzten Saisons auch waren, dafür ein großes Danke schön und viel Erfolg für die Zukunft, Herr Trinchieri. Neben Trinchieri dürfte auch Adriano Vertematti gehen, Laso wird sicherlich mindestens einen Assistenz-Trainer mitbringen. Bei Djordje Adzic und Slaven Rimac wird man sehen ob sie bleiben, Demond Greene wird bleiben.
Daniele Baiesis Vertrag läuft auch aus. Ich hoffe er bleibt, aber das dürfte eine offene Thematik sein. Ich glaube nicht, dass er zwingend Trinchieri folgen wird, sollte er gehen dürfte die Neubesetzung auch spannend sein. Mithat Demirel könnte ich mir vorstellen, aber da gibt es sicherlich einige Personen, die man nicht so auf dem Schirm hat, eventuell auch aus Spanien. Letztlich hat Baiesi es aber geschafft die Mannschaft für die Zukunft exzellent auszurichten. Mit Obst, Babb, Lucic, Giffey hat man vier Säulen für die nächsten Jahre, mit Wimberg und Weidemann zwei entwicklungsfähige Spieler, die bereit sind sich in diese Rollen zu kämpfen. Auf den domestic Spots hat er jedenfalls gute Arbeit geleistet, die Import-Spots werden im Sommer fast komplett neu besetzt.
Aktuelle Kader-Situation
Backcourt:
Corey Walden (Vertrag läuft aus)
Cassius Winston (Vertrag läuft aus)
DJ Seeley (Vertrag läuft aus)
Zan Mark Sisko (Vertrag bis 2024)
Ognjen Jaramaz (Vertrag bis 2024)
Isaac Bonga (Vertrag bis 2024)
Nick Weiler-Babb (Vertrag bis 2024)
Andreas Obst (Vertrag bis 2026)Frontcourt:
Augustine Rubit (Vertrag läuft aus)
Zylan Cheatham (Vertrag läuft aus)
Othello Hunter (Vertrag läuft aus)
Freddie Gillespie (Vertrag bis 2024)
Jan Niklas Wimberg (Vertrag bis 2024)
Elias Harris (Vertrag bis 2024)
Paul Zipser (Vertrag bis 2024)
Niels Giffey (Vertrag bis 2025)
Vladimir Lucic (Vertrag bis 2025)Vertragsverlängerung möglich:
Augustine Rubit - sollte Rubit nochmal spielen wollen, sollte man ihm eine Vertragsverlängerung anbieten und ihn in Ruhe an seinem Comeback arbeiten lassen
Othello Hunter - Sportlich eine sehr gute Saison, die leider zu früh endete. Seine Erfahrung und Präsenz in der Kabine sind sehr wertvoll, ein letzter Tanz in kleiner Rolle fände ich schön.
Wackelkandidaten:
Zan Mark Sisko - Vertrag besteht, wenn er zurückkommen will, dann verdient er es die Chance nochmal zu bekommen.
Elias Harris - Sportlich fehlt mir bei ihm die Perspektive, aber seine Erfahrung scheint innerhalb des Klubs geschätzt zu werden.
Paul Zipser - Auch im zweiten Jahr war er etwas draußen vor, manchmal mit guten Leistungen, oft aber nur draußen. Ein Tapetenwechsel scheint warscheinlich im Sommer.
Isaac Bonga - Vermutlich hab ich die Meinung exklusiv, aber wenn jemand ihn rauskaufen will, würde ich das Geld mitnehmen.
(Fixe) Abgänge:
Corey Walden - Danke für zwei Jahre.
Cassius Winston - Scheint gedanklich nie in Europa angekommen zu sein. Eine Verlängerung wäre möglich, aber für beide Seiten wohl eher eine Notlösung.
DJ Seeley - Danke für zwei Pokalsiege.
Ognjen Jaramaz - Trotz laufenden Vertrags scheint die Rückkehr zu Partizan nur noch Formsache. Da scheint es Probleme innerhalb der Organisation gegeben zu haben.
Zylan Cheatham - Stark angefangen, stark nachgelassen. Ich sehe sportlich keine Perspektive.
Rückkehrerer:
Sasha Grant - Schwierige Saison in Bayreuth hinter sich, wenn er nicht komplett geht, dürfte eine erneute Leihe im Raum stehen. Bei Bayern ist aktuell kein Platz.
Nelson Weidemann - Der ideale Jaramaz-Ersatz, herausragende Entwicklung in Chemnitz, ich freue mich auf ihn. Die Verschwörungstheorien aber bitte in Chemnitz lassen.
Matej Rudan - Er scheint von Mega zu Breogan zu gehen, fände es schön ihn wieder im Bayern-Dress zu sehen, aber es dürfte schwierig werden einen Platz zu finden. Sollten Harris und Zipser gehen, wäre Platz da.
Kader 23/24
PG - X1/ X2 / Babb
SG - Obst / Bonga / Weidemann / (Ivan Kharchenkov, Martin Kalu)
SF - Lucic / X3 / Giffey
PF - X4 / Wimberg / X5 / (Paul Zipser)
C - Gillespie / X6 / X7X1 - Nigel Williams-Goss, Shabazz Napier, Keenan Evans, Malcolm Delaney
X2 - Maodo Lo, Justus Hollatz, Shaquille Harrison, Kyle Guy
X3 - Nikola Kalinic, Mateusz Ponitka, Nicolas Brussino, Louis Olinde
X4 - Trey Thompkins, Anthony Randolph, Achille Polonara, Dragan Bender
X5 - Augustine Rubit, Nathan Reuvers, Matej Rudan, Kevin Hervey
X6 - Brandon Davies, Mike Tobey, Vincent Poirier, Tyrique Jones
X7 - Leon Kratzer, Elias Harris, Danko Brankovic, Othello Hunter
Fett markierte Spieler wären meine persönlichen Favoriten
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@petrus sagte in PO HF: Telekom Baskets Bonn (1) vs. MHP RIESEN Ludwigsburg (5):
6:0 in den Playoffs. Mit rund +15 pro Spiel gewonnen.
Mit so einer Dominanz erzeugt man offensichtlich viel Abneigung und Missgunst und muss dafür nichtmal Bayern München sein.
Ein TJ Shorts wird hier im Forum kritisiert weil er dauernd umgetreten wird und dies Us und Ds zur Folge hat weil man ihn nicht anders beikomm kann. LAbsurd.
In Bonn dürfte das niemanden jucken, Freitag ist Finalspiel Nr 1. Alles andere ist irrelevant.
Schon zynisch so einen Beitrag zu verfassen, nachdem im gleichen Spiel Shorts einem Gegenspieler gegen den Kopf getreten hat.
Aber nicht nur sportlich scheint Bonn dieses Jahr “besser” als Bayern zu sein. Wenn man es in einem Jahr schafft so unsympathisch zu werden, dass man sich selbst mit Bayern vergleicht, dann ist das auch schon eine Leistung.
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Um sowas zu vermeiden fährt Alba ja Bahn innerhalb Deutschlands. Da würde es auffallen, wenn er der einzige Spieler ist, der aussteigen soll.
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Ich möchte an dieser Stelle mal kurz lobende Worte für Jakob Lobach finden, der bei der Partie Alba Berlin - Medi Bayreuth bisher einen sehr guten Job gemacht hat und es trotz seiner Nähe zu Alba Berlin schafft die Partie sehr neutral, auch nicht so leicht anti-Alba, wie es bei Alex Frisch ab und zu der Fall ist, zu kommentieren.
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@nobb sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
Was die Magenta-Crew in der heutigen Episode bei Abteilung Basketball zur Causa Kessens von sich gibt (ab 5:00) ist ein einziger Rant. Das Wort “Skandal” fällt mehrfach. Entspricht auch dem, wie jeder einzelne der neutralen Basketballjournalisten in den sozialen Medien (Dré Voigt und co) über die Szene urteilte.
Offensichtlich ist die geringe Zahl an Usern, die hier zwischen Caboclo und Kessens ein 50-50-Ziehen sehen, deutlich sichtbare Aktionen ignorieren und andere Meinungen kollektiv downvoten eben nur das: eine lautstarke Minderheit, die auf diesen spezifischen Thread beschränkt ist.
Wunderbarer Populismus. Sie ranten bezüglich des Strafmaß von Kessens und den peinlichen Fehlern der Liga. Ulrich sagt noch, dass das Flopping von Caboclo war. Mit keinem Wort wird kritisiert, dass Caboclo keine Strafe erhalten hat, Klepeisz ein U und kein D bekommen hat oder die Schiedsrichter die Situation falsch bewertet haben. Es ging einzige alleine um die 3 Spiele Sperre und das Nicht-Wissen um die Regeländerung.
Aber auch schön, dass anscheinend im Sommer 18 Teams eine Änderung beschlossen haben und ein Jahr später kaum einer mehr weiß, worüber sie abgestimmt haben.
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Abschließend noch ein paar Worte zu einem, in meinen Augen, der denkwürdigeren Pokalwochenenden. Nicht alleine wegen den beiden großen Überraschungen in Spanien und Italien war das ein sehr spannendes Wochenende.
Mit Milano, Bologna, Real, Barca, Baskonia, Maccabi und Monaco mussten gleich 7 EL Teams gegen Nicht-Euroleague Teams die Segel streichen. PAO, Valencia, Partizan und Alba scheiterten gegen EL-Konkurrenten. Mit Olympiacos, Kaunas, ASVEL, Crvena Zvezda und Bayern gewannen 5 Teams ihre jeweiligen Pokalturniere.
Irrtümlich hatte ich gedacht, dass auch Frankreich an diesem Wochenende seinen Pokal ausspielt, aber es war nur der Leaders Cup, quasi der Ligapokal. Der türkische Pokal wurde nach hinten geschoben aufgrund des Erdbebens. Offiziell ist er nur aufgeschoben, ob er nachgeholt wird ist aufgrund der Geschehnisse und den Entscheidungen der türkischen Liga unsicher.
Alle drei Finalspiele, die ich gesehen habe waren zwar nicht besonders hochklassig, aber entweder spannend oder unterhaltsam. Ich fand es bemerkenswert wie routiniert und dominant Brescia gegen Virtus aufgetreten ist. Vor allem in der Zone kamen Shengelia, Mickey, Jaiteh und Ojeleye kaum zur Entfaltung, Shengelia schaffte es aber Mitte des zweiten Viertels sich sein viertes Foul abzuholen und trotzdem erst in der Crunchtime auszufoulen. Bellinelli allein konnte es ohne einen dann doch alt wirkenden Teodosic dann nicht richten. Della Valle war wie in den vorangegangenen Spielen der Dreh- und Angelpunkt bei Brescia und wurde vollkommen verdient zum MVP gewählt. Auch die Ex-Ulmer Burns und Petrucelli mit wichtigem Impact.
Das Finale der Copa del Rey war dagegen deutlich ausgeglichener. Marcelinho Huertas war auch mit fast 40 kaum zu stoppen, 21&10 für ihn am Ende, aber es fehlte insgesamt einfach an Hilfe aus dem Team, abgesehen von Jaime Fernandez und Giorgio Shermadini. Letzterer war trotz defensiver Schwächen der einzige reliable Big beim Champions League Sieger, die Ex-BBLer Doornekamp, Abromaitis und Cook hatten kaum Impact. Das Trio von der Insel am Ende mit 57 der 80 Punkte. Auf der anderen Seite dagegen ein kompletter Team-Effort. Dabei lief die Offensive ohne den dynamischen Perry deutlich besser, viele seiner neun Assists sammelte Alberto Diaz einfach durch Pässe von der Birne auf die curlenden Schützen ein. Kreiert wurde primär von den Off-Guards Carter und Brizuela. Insbesondere Carter konnte zeigen warum ihr. Zenit letztes Jahr nachverpflichtet hat. Er war der Grund warum Malaga nach dem kleinen Run von Teneriffa im dritten Viertel den Pokal nach Hause bringen konnte.
Ich hoffe ich konnte euch mit allen wichtigen Infos zu den Pokalwettbewerben versorgen
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@Flobery2-0 wie wäre es wenn du aufhörst ständig über die Refs und mögliche Situationen auf der anderen Seite zu schimpfen? Dieser Thread ist kaum noch zu ertragen vor lauter Stöckchen von beiden Seiten.
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Das ZDF beginnt seine Nachrichten mit der Nachricht vom Weltmeisterschafts-Titel für die deutschen Basketballer. Danach kommt zwar Flick, aber in der Art ist das schon ordentlich.
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@Exil-Berliner sagte in Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf den europäischen Basketball:
Ausschlüsse einzelner Nationen widersprächen auch den olympischen Prinzipien, da damit eine Form der Diskriminierung geschaffen wird.
Zwei sportliche Denkanstöße:
- Von olympischen Prinzipien im Zusammenhang mit dem IOC zu sprechen ist wie den Fair-Play-Gedanken der FIFA zu loben, einfach nur ein Hohn.
- Wenn du schon von olympischen Prinzipien sprichst, wie wäre es dann mit einem der frühesten Kernaspekten der olympischen Spiele? Dem Frieden zwischen den teilnehmenden Städten/Nationen. Dass Kriegstreiber-Nationen von olympischen Spielen ausgeschlossen werden ist nichts Neues, da braucht man gar nicht so weit schauen um Beispiele für Ausschlüsse zu finden.
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Ich hoffe doch. Was mache ich denn sonst mit meinem halb fertig geschnittenen " Welcome to Baskonia 2022/2023 - Oscar da Silva" Highlight-Mixtape…
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Einen Spieltag vor Schluss ist Obst der beste Dreierschütze der Euroleague. Kein Spieler trifft pro Spiel mehr Dreier als der Bayern-Profi, auch in der Geschichte der Euroleague hat kein Deutscher/kein BBL-Spieler jemals mehr Dreier pro Spiel getroffen.
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@Soberger sagte in EasyCredit BBL Livegame-Thread 21/22:
@nonunull sagte in EasyCredit BBL Livegame-Thread 21/22:
@munich_macho hä? bei Bayern gehen 3000 bayern fans + 1000 Bonner in die halle, bei Alba 10500 Berliner und 50 München fans in die halle
Seit wann passen in zwei Busse 1.000 Menschen?
Schon irgendwie enttäuschend, dass nicht mal Alba mit dieser Tradition die Halle in einem Finale vollbekommt. Das hätte man doch gerade bei der Stadt des Basketballs anders erwarten dürfen oder?
Eigentlich wollte ich nichts zu der Serie schreiben, aber jetzt muss ich es doch! Was soll so ein Kommentar? Super unnötig! Wir sind immer noch in den Ausläufen einer Pandemie, dass überhaupt 10.000 dicht an dicht in einer Halle stehen ist schon bemerkenswert und sehr erfreulich, da haben solche Kommentare überhaupt keinen Sinn!
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Sehr spannendes Team, was sich Iisalo in Paris zusammen baut.
PG: Hifi / Noba
SG: Toupane / Ward
SF: Malcolm / Diawara / Denis
PF: Jantunen / Logue
C : Kratzer / Kessens / Sharvin(Fett markierte Spieler sind Nationals)
Dazu kommen in den kommenden Tagen noch vier weitere Spieler:
Ein Belgier, ein Amerikaner, ein Italiener und ein Franzose.
Der Amerikaner dürfte TJ Shorts sein,
beim Belgier tippe ich auf Vrenz Bleijenberghund beim Italiener auf Davide Alviti. Beim Franzosen hab ich keine Vorstellungen.Insgesamt wäre das ein ziemlich junges Team, fast alle Spieler, die nicht aus Bonn geholt wurden, sind 23 oder jünger, lediglich Alviti ist schon etwas älter. Toupane als Routinier (NBA-Champ) ist als National der einzige wirklich erfahrene Spieler. Hifi ist dabei wohl der spannendste Spieler auf den National-Spots. Der 21-jährige war vergangene Saison der siebtbeste Scorer der Jeep Elite für LePortel und hat seinen Durchbruch gefeiert. Mit 1.91 auch ein guter Konterpart zu Shorts. Diawara, Denis, Logue und Sharvin sind junge, athletische Forwards, wobei Diawara als 18-jähriger wohl das größte Talent der Dreien hat und bereits letztes Jahr Teil der Rotation war.
Mikael Jantunen hat letzte Saison in Italien bei Treviso gespielt, nachdem er vorzeitig nach zwei Jahren das College in Utah verlassen und 21/22 in Oostende gespielt hat. War auch Teil der finnischen Natio bei der EuroBasket und konnte da als großer, variabler Big glänzen. Dürfte der Starter auf der Vier sein.
Vrenz Bleijenbergh (22) war zuletzt in Oostende aktiv und ist ein 2.08 großer Forward, der die Drei und Vier spielen kann und sogar über Ballhandling-Skills verfügt. Der Belgier ist ein starker Werfer und guter Rebounder und könnte nächstes Jahr alle überraschen.https://sportando.basketball/en/merkezefendi-signs-jalen-hudson-vrenz-bleijenbergh-and-daniel-oturu/
Davide Alviti käme von Olimpia Milano und ist ein Flügelspieler. Bereits letzte Saison gab es vor der Rückkehr von Javontae Hawkins Gerüchte um ihn, weil er als variabler Flügel um die 2m mehrere Positionen verteidigen kann. Der Italiener hat sich über die zweite Liga bis in die Euroleague gearbeitet und kommt primär über seine Einstellung und harte Arbeit.Damit hätte man 8 Imports und 7 Nationals, wobei von den sieben Nationals bisher nur 3 wirkliche Rotationsspieler dabei sind. Der neue Franzose dürfte dementsprechend etwas erfahrener sein. Iisalo hat aber überraschend viele junge, talentierte Spieler akzeptiert, wobei er sich darauf auch einlassen musste bei der Vertragsunterschrift. Nachdem Iisalo in Deutschland nicht als großer Jugendförderer bekannt war, wird das interessant sein, wie er in Paris mit der neuen Situation umgeht. Sollte er damit Probleme haben, wird das nur ein kurzes Gastspiel in der französischen Hauptstadt.
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@Medimax sagte in Finale - Alba Berlin vs. Bayern München 2021/22:
@berndhax sagte in Finale - Alba Berlin vs. Bayern München 2021/22:
Prognose: Wenn Alba hier durchmaschiert war es die letzte Saison von AT bei den Bayern. Eine Mannschaft mit dem Etat wie die Bayern am Ende der Saison wieder in so einem desolaten Zustand wie im Vorjahr gucken sich die Verantwortlichen bei den Bayern bestimmt nicht länger mit an.
Alba hat durch die Pokalspiele ähnlich viele Spiele wie die Bayern. Aber wie Basti richtig angemerkt hat, ist die Spielzeitverteilung in der Mannschaft mit ein Hauptproblem bei den Bayern und das ist Trainersache.Ich sehe das genauso. Mir wird zuviel davon geredet, dass es Pech sei, so viele Verletzte zu haben. Das ist es nicht!
Der Kern der Mannschaft ist im zweiten Jahr in Folge zum wichtigsten Zeitpunkt der Saison komplett überspielt. Aus meiner Sicht wurde erneut der kurzfristige über den langfristigen Erfolg gestellt. Und sind wir ehrlich… Wenn die russischen Mannschaften nicht aus der Euroleague gekegelt worden wären, hätte es auch diesen nicht gegeben.
Mir fehlt seit Beginn des Konstrukts vor ca. 10 Jahren ein klares Konzept ala Alba.Da will ich in Teilen widersprechen. Dass sich Hilliard schwer am Knie verletzt hat, ist Pech. Dass sich Walden eine mysteriöse Rückenverletzung zugezogen hat, ist Pech. Dass man dieses Jahr drei größere Covid-Wellen mit Langzeitfolgen bei einigen Spielern hatte, ist Pech. Dass Zipser letzten Sommer diese Hirnblutung hatte, ist Pech und ganz viel Glück, dass er es überlebt hat und in den Finals auch wieder spielt (RIP Stevan Jelovac).
DAS darf aber nicht als Ausrede genommen werden für die Leistungen am Ende der Saison. Natürlich sind diese Spieler auch überspielt, weil man in der BBL über längere Phasen nicht richtig auf den Import-Spots rotieren konnte, aber wenn man sich einen 17er-Kader leistet, hat man genügend Möglichkeiten zu rotieren. Und eventuelle Niederlagen in der BBL zu vermeiden durch eine kleinere Rotation ist legitim, aber dann darfst du dich nicht wundern, wenn der nicht optimal zusammengestellte Kader am Ende der Saison wegen Pech und dem Unvermögen des Coaches eine breitere Rotation als 9-10 Spieler zu implementieren, kollabiert.
Der Kader ansich ist sehr gut, aber am Ende sind die Bruchstellen auch deutlich zu sehen, die ich mir vor der Saison nicht hätte vorstellen können. Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass im Saisonendspurt zwei der drei Haupt-Kreativspieler (Walden/Hilliard) schon monatelang fehlen und Sisko aus diversen Gründen in einem Leistungstief ist. Hier rächt sich aber auch, dass auf den vermeintlich wichtigsten Positionen im Basketball (PG&C) kaum deutsche Qualität kommt. (Wobei mir Radosevic in den Playoffs bisher sehr gut gefiel, insofern bitte den Einwand beachten)
@alterschwede Radonjic ist im Januar 2020 entlassen worden.
Edit2: Übrigens glaube ich auch, dass ATs Zeit in München im Sommer enden wird.
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Man sollte jetzt auch nicht anfangen Paris den schwarzen Peter zuzuschieben, denn die Verpflichtungen gehen ja auch klar auf Iisalos Kappe. Iisalo hat ja schon in Bonn einige ehemalige Schützlinge versammelt mit Jeremy Morgan, Javontae Hawkins und Seba Herrera (oder auch Jonas Iisalo) und es wären auch noch mehr gewesen, wenn Bonn die finanziellen Möglichkeiten gehabt hätte, Stichwort Russell oder Bleck. In Paris hat er nunmal jetzt die Möglichkeiten, die er vorher nicht hatte und kann jetzt weiter mit einem großen Teil von Spielern arbeiten, die schon lange unter ihm gespielt haben. Ich kann es ihm auch nicht verdenken, da sind auch persönliche Bindungen in den Jahren entstanden. Und vielleicht hat es auch einen Beigeschmack, aber wie @Loosignho es sagt, es wäre kaum einer in Bonn geblieben nach der Saison, selbst mit Iisalo als Coach.
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@Skellig sagte in Kader FC Bayern Basketball 2022/2023:
@arturobandini65 sagte in Kader FC Bayern Basketball 2022/2023:
…Und vielleicht sollte man auch nicht einfach von Haus aus unterstellen, dass z.B. ein Elias Harris “für die EL eh nix taugt und nicht spielen wird”. So was hätte der eine oder andere 2019 auch über Radosevic gesagt, und wie hat er dann performt im ersten Jahr Trinchieri?
Vielleicht sollte man auch einfach etwas realistischer denken.
Wer genau hat denn bei einem Radosevic gesagt, dass der nix für die EL taugt? Radosevic ist doch eher sowas wie der Inbegriff eines soliden EL Spielers und kann mittlerweile auf über 10 Jahre EL Erfahrung von Mailand, Cibona, Alba, Bamberg und uns zurückblicken.
Nun ist er 32 und es reicht wohl nicht mehr für die EL. Er wird nun bei uns durch den 33 jährigen Harris ersetzt, der auf lediglich 2 Jahre EL zurückblicken kann und das ist jetzt auch schon wieder 5 Jahre her. Jetzt kommt er aus Japan, vorher Ludwigsburg und Zaragzoa.
Wenn da jemand skeptisch ist, dann ist das schlicht: begründet. Solche Karrieren entstehen ja nicht durch Zufall.
Eben. Wir reden bei Radosevic über den Starting Center eines Euroleague-Teams in Bamberg, was, bei allen Schwächen dieses Teams, die erfolgreichste EL-Saison der Vereinsgeschichte gespielt hat. Und Radosevic hat über 20 Minuten gespielt.
Sorry, wenn für Elias Harris eine signifikante Rolle in der Euroleague vorgesehen ist, dann können wir die Saison auch abhaken. Harris kommt auf nichtmal 200 Euroleague Minuten in seiner Karriere und soll mit 33 nach vielen Verletzungen und Spielzeiten in unterklassigeren Wettbewerben jetzt den großen Push geben in einer Situation, wo 7-10 Imports die großen internationalen Erfolge gebracht haben und worauf der Erfolg auch basiert? Sehe nur ich da einen Denkfehler ?
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Maodo wird 31 diesen Winter, stand noch nie in den Playoffs der Euroleague, seine Zeit läuft langsam aber sicher ab, wenn er dort nochmal auflaufen will und das als Spieler mit einer relevanten Rolle und nicht als Zuschauer. Milano will ja sogar noch weiter und ins Final Four, hätte er noch länger warten sollen ? Sieht natürlich gerade alles andere als gut aus, aber wenn er als durchaus sensibler Spieler so eine sportliche Perspektive bekommt und dann auch mit alten Bekannten wie Flaccadori, Voigtmann und Melli, die das Einleben deutlich erleichtern, dann ist das schon eine gute Gelegenheit für ihn.
Die Anpassungsprobleme an den neuen Stil sollte man noch vernachlässigen, denn durch die WM und die Verletzung zuletzt hatte er kaum Möglichkeiten sich in die Mannschaft spielerisch einzufügen.
Bisher bin ich überrascht wie groß seine Rolle trotz Pangos und den wiedererstarkten Tonut und Hall doch ist und finde ihn bisher schon ziemlich gut. Meine Erwartungen waren da deutlich niedriger.
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Keiner weiß ob Sikma Alba einen Discount gegeben hab bei seiner Vertragsverlängerung. Spielt für mich auch keine Rolle, ich freue mich, dass er weiter in der BBL spielt. Was mich bei der Grundsatzdebatte hier gerade stört, die im übrigen nicht mehr viel mit Giffeys Wechsel zu tun hat, ist, dass man Loyalität zum Verein als höchste Loyalität setzt und das stimmt nicht. Im Basketball wird, wie in anderen Sportarten auch, immer Loyalität eingefordert, mehr von Spielern als von Vereinen, aber es gibt noch einen anderen Aspekt von Loyalität, der mir da etwas kurz kommt. Loyalität zu seiner Familie und seiner Community. Das ist aber auch etwas was in Deutschland und Europa keine so große Rolle spielt, weil die Gesellschaften anders sind. Für Luke Sikma als Sohn eines NBA-Spielers gibt’s einfach ganz andere Werte beim Begriff Loyalität als für Augustine Rubit bspw., der in verschiedenen Pflegefamilien in Texas aufgewachsen ist. Es gibt einige Profis, die nur aufs Geld schauen, weil ihnen der Luxus wichtig ist. Genauso gibt es Profis, die sich aus sozialen Brennpunkten hochgekämpft haben, für die Sport ihre einzige Aufstiegschance war und für die mehr Gehalt auch eine bessere Chance ist seine Familie und Community zu unterstützen, durch Camps für Kinder und Jugendliche, soziale Einrichtungen oder andere Dinge. Ist ein Erick McCollum ein illoyaler Söldner, weil er primär aufs Geld schaut, aber auch mit höherem Gehalt auch mehr für seine Community tun kann?
Das sind natürlich Einzelbeispiele, die auch wenig mit Niels Giffey jetzt zu tun haben, aber dieser Aspekt der Loyalität wird mir gerade bei US-Imports auch zu häufig vergessen. Ist aber auch schwierig sowas zu beurteilen, weil wir vieles auch einfach nicht mitbekommen.
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@PaniHookshot sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2022/2023:
@Junes in meinem Post siehst du alle Zahlen, Stats und Fakten.
Naja eben nicht.
@PaniHookshot sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2022/2023:
ein Spieler, der im Kosovo keine Rolle spielt
Ein Spieler, der in drei Spielzeiten im Kosovo durchschnittlich 31 Minuten gespielt und dort 19,6 Punkte, 5,4 Assists bei 54% Quote aufgelegt hat.
Er hat da auch Europe Cup und BCL Quali gespielt, wenn auch mit sehr schwankenden Leistungen.
@PaniHookshot sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2022/2023:
Frankreich sich in Liga zwei nicht Durchsetzt
30 Minuten, 14,7 Punkte und 3,6 Assists bei 54% Quote aus dem Feld als Nachverpflichtung im Februar.
@PaniHookshot sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2022/2023:
dann nach Russland geht, weil Russland keine Spieler mehr hat, und dort sich nicht durchsetzen kann
Er hat ein Spiel absolviert und den Rest aufgrund einer Verletzung verpasst, Novgorod hat ihn zurück erwartet nach seiner Abreise in die USA.
Klingt für mich nicht nach dem Spieler, den du beschreibst.
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https://basketnews.com/news-190442-its-time-for-a-new-chapter-in-munich.html
Nach dem offiziellen Ende von Andrea Trinchieri in München blickt Orazio Cauchi von BasketNews auf die drei Jahre zurück und gibt erste Einblicke in die Zukunft mit Pablo Laso. Da der Artikel ein BN±Artikel ist gebe ich nicht alles wieder, sondern nur die größeren, personellen Gerüchte. Wie viele andere erwartet aber auch der Italiener den Aufstieg eines neuen Powerhouses in München.
Bei den Personalien gibts drei Spieler von Madrid, die mit München in Verbindung gebracht werden. Dazu nochmal das Gerücht um Nenad Dimitrijevic
Der erste ist Vincent Poirier. Der Franzose hat zwar noch einen Vertrag in Madrid (bis 2024), scheint aber keine Steine in den Weg gelegt zu bekommen wenn er gehen will.
Auch BasketNews listet Nenad Dimitrijevic als möglichen Kandidaten bei den Bayern. Der Combo-Guard, kein PG(!), hat in Russland überzeugt, nachdem Valencia ihn erst nach Kazan (VTB Champ 2023) ausgeliehen hatte und ihn jetzt entlassen hat. Ungewöhnlich, weil Dimitrijevic in Valencia zwar nicht so überzeugen konnte wie in Badalona, doch immer noch Upside hat. Vielleicht ist da intern was vorgefallen.
Die beiden neuen Gerüchte sind beides Shooting Guards von Madrid.
Fabien Causeur hat wie sein Landsmann noch Vertrag, doch, nachdem er bereits letztes Jahr fast schon weg war, sollen sich auch hier die Wege trennen. Real ist tief besetzt auf den Flügelpositionen, zu tief für Causeur vermutlich.
Matteo Spanoglo. Flaccadori 2.0? Der 20-jährige Italiener hat letzte Saison beim EuroCup Team Trento gespielt (Flaccadori-Referenz #1), nachdem er bereits letzte Saison an Cremona von Madrid ausgeliehen war. Dazu wurde er sowohl 21/22 als auch 22/23 als bester junger Spieler der Lega A ausgezeichnet (Flaccadori-Referenz #2), vor Grabiele Procida im übrigen. Letzten Sommer an Position 50 im NBA Draft von den Timberwolves gezogen, scheint er keine Zukunft in Madrid zu haben. Der junge Guard ist dabei eher ein Combo-Guard (Flaccadori-Referenz #3) und 6’5 groß (Flaccadori-Referenz #4), allerdings kein Linkshänder. Also kein langer Sommer mit Wurfhandwechsel für ihn 2024.
Kursiv ist meine Meinung und nicht aus dem Artikel.
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Brandon fricking Paul!
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Bemerkenswert, dass man hier versucht ausgerechnet einen Nebenkriegsschauplatz mit Thomas Stoll zu eröffnen. Nehmt ihr den wirklich noch für voll? Ich dachte der wäre in der Basketball-Bubble inzwischen (zurecht) verbrannt.
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@FitzRoyal sagte in Causa Karim Jallow:
@rocky1213 sagte in Causa Karim Jallow:
@9alive sagte in Causa Karim Jallow:
Was hier los ist…
Noch nie hat sich irgendein Club zu einem schwebenden Verfahren geäussert. Sportartenunabhängig. Schon gar nicht wenn es aktuell für die Spielbetrieb irrelevant ist.Durch den Presseartikel gestern wird es wohl schon eine PM oder sowas geben müssen. Reicht ja: Gibt ein Verfahren seit xy, aber aktuell äußert sich der Club/Spieler nicht dazu, solange es läuft.
Die Aussage stimmt sowieso nicht so ganz. Der HSV hat sich beispielsweise am laufenden Band zum schwebenden Verfahren von Mario Vuskovic geäußert.
… wenn der HSV irgendwas macht, dann sollte man genau das Gegenteil machen. Immer.
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Weil ein Wechsel in die CL aus der Euroleague den Standort auf Jahre hinweg schädigt auf mehreren Ebenen. Dafür kann man nach Bamberg schauen, aber auch nach Malaga, Zagreb oder auch sehr prominent, Partizan. Sponsoren springen ab oder verlängern nicht mehr, das Alba-Konzept muss komplett überarbeitet werden, die Hallenthematik wird noch schwieriger. Für die CL kommen deutlich weniger talentierte Spieler mehr, vor allem wenn weiter breit rotiert wird, die Vertragskonstruktion mit mehrjährigen Verträgen und sechstelligen Buy-Outs fällt fast komplett weg. Fans bleiben erstmal weg, weil der Sport unattraktiver wird, es kann bis zu 10 Jahre dauern bis man sich davon erholt hat, wenn man es überhaupt schafft.
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@Macci sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
In der BBL muss man sehen.Teams wie Oldenburg,Bonn,Ulm und München haben da auch stand jetzt bessere Kader aufzubieten
Ja, weil Alba aktuell auch nur 8 Spieler hat. Alleine das Line-Up aus Delow, Mattiseck, Schneider, Thiemann und Wetzell ist besser als 90% der Import Line-Ups bzw. der BBL-Line-Ups der anderen Teams. Nimm Alba die EL-Belastung und der aktuelle Kader holt dir trotzdem noch den Heimvorteil in den Playoffs.
Ich finde, von außen, Albas Off-Season sehr spannend. Ich denke auch, dass Ojeda sich an einigen Stellen verspekuliert hat: Lo, Nachwuchs und bestimmte Imports. Dass Spieler wie Ross, Kyle Alexander, Onuaku und Co. zu sportlich schwächeren, finanziell aber vermutlich besseren Vereinen gehen, die eigentlich genau im Beuteschema von Ojeda/Alba liegen ist für den Fan sicherlich besorgniserregend, steigert aber sicherlich auch das Interesse. Denn eines sollte ja auch klar sein, Ende August wird da eine fast vollständige Mannschaft in die Vorbereitung starten, die am Ende um die nationalen Titel spielen wird. (Natürlich blöd, dass es Ende Juli ist)
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@XXXBasketXXX sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Schade, dass Ivan kharchenkov einmal mehr nicht im Kader stand.
am zweiten Spieltag der BBL-Saison. nach einem von mind. 69 Saisonspielen. an einem Wochenende, wo die BBL-Mannschaft Freitag, die Pro B Samstag, die BBL wieder am Montag gespielt hat und die Pro B am Dienstag spielen wird.
Ich weiß Deutschland ist schön, aber lasst den Jungen doch nicht seine ganzen Tage im Auto oder Zug verbringen. Er muss jetzt nicht ganz Deutschland dieses Wochenende sehen.
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Deswegen wäre ein permanenter Ort für die Austragung vielleicht das beste. Vielleicht hätte man den EM/WM-Hype für ein Austesten der Auslastung der Lanxess Arena in Köln nutzen sollen.
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Das Thema Trainerwechsel war vor ein paar Wochen, unter anderem auch von mir, schonmal angeschnitten worden, aber abseits von 2-3 privaten Chats hab ich bisher nicht wirklich Antworten auf die Fragen von damals bekommen. Ich glaube es ist nicht allen klar, was ein Trainerwechsel für Veränderungen mit sich bringen dürfte, auf jeden Fall aber könnte. Und ich hab Zweifel, dass auch nur ein Großteil hier mit den Veränderungen zufrieden wäre auf lange Sicht.
Die Read&React Spielphilosophie ist nicht gerade einfach, vor allem nicht in dem Umfang wie Alba es praktiziert hat und es versucht, ich glaube nicht, dass es da viele Trainer gibt, die das deutlich besser als Gonzalez hinbekommen würden. Ob die dann aktuell auch verfügbar wären, schwer zu glauben.
Schmeißt man jetzt den Trainer raus, um einen Coach zu holen, der eine komplett andere Philosophie fährt in der Hoffnung diese Saison zu retten? Was gibt es zu retten? Das Team ist jung, unerfahren und hat offensichtlich nicht die Qualität um jetzt oder im Spätfrühling den Erfolg der letzten Jahre zu reproduzieren. Was bringt es dazu für 4 Monate die bisherige Philosophie über Bord zu werfen, wenn man im Sommer den wieder den Kurs zurück einschlägt. Da fühlt sich doch auch jeder Spieler verarscht.
Alba agiert dazu in einer sehr kleinen Nische: Wenig Geld, viel Wert auf Jugendförderung, Entwicklung über kurzfristige Ergebnisse. Wie viele erfahrenere Trainer ziehen da langfristig mit, die vermutlich auch die Karriereleiter (wieder) nach oben klettern wollen. Und Albas signifikantes Alleinstellungsmerkmal ist nunmal, dass Siege über die Entwicklung kommen und nicht am zweiten oder dritten Tag. Bedeutet im Umkehrschluss, dass man vermutlich einen ebenso unerfahrenen Coach wählen dürfte, wo die Fehlerquote ähnlich hoch wie aktuell sein dürfte.
Und will man sich wirklich vom freien, spanischen Stil entfernen? Mit dem schon angesprochenen Schiller und den meisten anderen würde auch ein deutlich anderer Wind in Berlin wehen, klareres Playbook, kürzere Rotationen, stärkeres Leistungsprinzip. Damit würde man auch wieder den Zugriff auf den Pool von jungen Spielern verlieren, weil es noch schwieriger wird in der EL zu bestehen mit einem hohen Prozentsatz an jungen Spielern in einer kürzeren Rotation.Veränderungen, nur weil man was Verändern sollte, werden nicht helfen. Der Zeitpunkt ist auch schon längst vorüber, aber man muss sich dann auch im Klaren sein, was man jetzt und zukünftig will. Wenn sich beides nicht vereinbaren lässt, dann muss man den Fokus auf die Zukunft legen und sich erst im Sommer trennen oder neuaufstellen. Am Ende geht es meiner Meinung nach auch aktuell nur darum, dass man sich besser verkauft. Das werden Baldi, Ojeda und Co. bei den Sponsoren und der Liga auch hinbekommen, aber die Fans lassen sie aktuell einfach links liegen. Wenn man müsste wo es hingehen soll, wäre vieles sicherlich leichter zu ertragen als die lapidare Ansage die Fans müssten die Saison leiden.
Und ein Wort zu noch Gonzalez. Ich bin mir sicher, dass er nach Alba relativ schnell wieder bei einem guten spanischen CL oder ACB Team wieder auf der Bank sitzt. (In Gran Canaria wird ja bald wieder was frei) Oder, es würde mich auch nicht überraschen, wenn Gonzalez in ein paar Monaten oder einem Jahr wieder im Trainerstab von Laso, Lakovic oder Grimau in der EL auftaucht. So schlecht wie er hier dargestellt wird, sehe ich ihn nicht.
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@Exil-Berliner sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Und Pokal Halbfinale ist vielleicht für Berliner Erfolgserwartungen enttäuschend, aber eigentlich schon eine starke Leistung, die auch erstmal geschafft werden muss.
Bin ich der einzige, der diese Sichtweise und Erwartungshaltung als bedenklich und wenig erfolgsversprechend für die Zukunft von Alba sieht ?
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WoBo in 6 Minuten noch ohne Fouls und mit einem richtig starken Auftritt bisher!
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https://m.basketnews.com/news-166877-tornike-shengelia-reportedly-has-left-cska-moscow.html
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