Hauptsache alle sind und bleiben gesund.
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Eine Erklärung für den gestrigen kuriosen Spielverlauf findet man am ehesten, wenn man das Spiel mehr aus Karlsruher Sicht betrachtet.
Nach einer langen Busfahrt wurde der Start völlig verpennt, keine Laufbereitschaft und damit auch keine Zuordnung in der Defense und auch im Anfgriff ohne jeglichen Schwung und nur mit schwierigen Abschlüssen. Von diesem unterirdischen Auftritt hat Phoenix bis zur Halbzeit mächtig profitiert. Für den komfortablen Vorsprung hat eine normale Trainingsleistung bereits gereicht.
Nach der Halbzeit dann ein wesentlich dynamischerer Auftritt der Karlsruher. Die Defense wurde auf Zone umgestellt und der gleichzeitig erhöhte Druck führte zu weniger Spielraum und zu viel mehr Enge beim Abschluss für Phoenix. Die Angriffe wurden jetzt mit mehr Tempo vorgetragen und mit viel leichteren Abschlüssen vollendet. Jetzt zeigte sich, wie schwach die Spielanlage bei Phoenix ausgebildet ist und wie schnell das Team den Faden verliert. 30 Punkte in so kurzer Zeit abzugeben ist schon kurios, die Führung in Halbzeit 1 war aber auch fast geschenkt.
Zum Schluß hatte Phoenix dann das notwendige Glück für einen erfolgreichen Wurf zum knappen Sieg, der aber fast mehr kritische Fragen als Freude ausgelöst haben dürfte.
Aus meiner Sicht ist es nicht zielführend, die Gründe für den Verlust der Spielkontrolle auf Nachwirkungen von Krankheiten oder die Belastungen durch den Spielplan zu beschränken. Phoenix war heute durch die Anreise der Karlsruhe klar im Vorteil und hat das Spiel aber aufgrund eigener spielerischer und taktischer Defizite nur glücklich gewonnen.
Diese Defizite abzustellen ist dem Coach leider seit fast 2,5 Jahren nicht gelungen und deshalb wird Phoenix wie gestern auch in den letzten 6 Spielen auf tatkräftige Unterstützungen durch die jeweiligen Gegner angewiesen sein.Zur neuen Saison: Tatsache ist ja wohl das fast alle Spielerverträge und die der Coaches auslaufen. Zur neuen Saison wünsche ich mir leistungsstärkere Amis, wobei Ward durchaus einer davon sein könnte.
Dazu 3 gestandene Deutsche, zu denen ich Baumann und auch Aminu nicht rechne. Die Personalie Spohr lässt zur Zeit viele Spekulationen offen. Ein Mangel an den zusätzlichen Nachwuchs- und Ergänzungsspielern wird bei Phoenix nicht aufkommen.
Der Headcoach wird ja wohl ausgetauscht und ob auch zukünftig wieder 2 Assitenten zum Abklatschen der Spieler benötigt werden wird sicherlich der neue Coach und dem Vernehmen nach auch ein Sportdirektor entscheiden. -
Phoenix in der Asche.
Auch nach einer Nacht und einem ganzen Tag ärgert mich der Auftritt von Phoenix immer noch. Ob das gestern der absolute Tiefpunkt in der Geschichte des Hagener Profibasketballs war? Ich befürchte nicht.In der Tabelle rangiert Phoenix wie im Vorjahr wieder in der Abstiegszone, man könnte also sagen konstante Leistung, kein Grund zur Sorge, dass geht wieder bergauf. Leider ist das in dieser Saison nicht so, denn die Leistungskurve des Teams ist nochmal nach unten gegangen. . Phoenix befindet jetzt in der dritten Saison in Folge in einem sportlichen Abwärtstrend.
Phoenix hat ja keinen Sportdirektor, aber hat sich in dieser langen Zeit wirklich keiner gefragt, warum das so ist? Wo ist die Geschäftsführung, der Aufsichtsrat, die Gesellschafter? Hat denn nie wirklich mal einer gefragt, warum auf einen Sieg durchschnittlich zwei Niederlagen kommen, warum die Defense fast nie funktioniert und im Angriff bis auf einen Pick mit anschließendem 1 gegen 1 und Dreiergeballere keinerlei Struktur und Zusammenspiel besteht. In der letzten Saison gab es Spieler, die diese Defizite mit ihren individuellen Fähigkeiten zeitweise ausgleichen konnten, aber sichtbar war das alles schon, sogar sehr deutlich.
Trotzdem gab es ja sogar eine Vertragsverlängerung für den Trainer und jetzt wird die Ernte eingefahren.Seit über 3 Jahren arbeitet die Geschäftsführung jetzt ohne konkrete Ziele. Wirtschaftliche Glaubwürdigkeit erlangen erschien lange Zeit die einzige Prämisse zu sein. Standort für Nachwuchsförderung, mittel- oder langfristiger Wiederaufstieg in die BBL, Unterstützerkreis erweitern, Etaterhöhung, Trainingshalle, Hallenkonzept? Alles ist irgendwann mal erwähnt worden, nichts davon ist aber jemals konkret erörtert, festgelegt oder gar umgesetzt geworden. Wie will man sich weiterentwickeln und Unterstützer gewinnen wenn man keine konkreten Ziele hat? Nur mit einem Schuldenvermeidungsgebot? Seit Jahren hört man von der Geschäftsführung nur was nicht geht, solange, bis wirklich nichts mehr geht. An diesem Punkt scheint Phoenix leider bald angekommen zu sein. Sportlich stehen wir ganz unten und die Fans und Unterstützer werden nicht, wie ursprünglich erhofft mehr, im Gegenteil, es wenden sich immer mehr ab, neuerdings auch namhafte Unternehmen. Die langen Niederlagenserien, der unnötige Zwist mit den Tornados, die peinliche öffentliche Schelte gegen die Stadt, welche Blamage erwartet uns als nächstes?
Ich sage mal was ich als Fan jetzt erwarte. Ich erwarte jetzt nicht wieder die Verkündigung dass eine positive Reaktion von den Spielern kommen muss, das Thema ist ausgereizt. Jetzt müssen die Verantwortlichen endlich Farbe bekennen, sich nicht mehr ihres Postens sondern ihrer Verantwortung bewusst werden und Veränderungen herbeiführen. Die Zeit drängt.
„Please make Phoenix great again“ -
Die gestrige Niederlage war ja zu erwarten und sollte auch kein Maßstab für eine großangelegte Kritik sein. Trotzdem bin ich an einem Punkt angelangt, der mehr als nur reine Enttäuschung beinhaltet.
Seit 1973 bin ich ununterbrochen im Besitz von 2 Dauerkarten, die ich irgendwann in Businesskarten umgewandelt habe. In dieser ganzen Zeit habe ich nicht geglaubt, den Tag erleben zu müssen, an dem das ranghöchste Hagener Basketballteam um den vorletzten Platz in der der zweiten Liga kämpfen muss.
Aber vielleicht habe ich diesen Gedanken in den letzten 3 Jahren auch nur hartnäckig verdrängt, obwohl schon lange zu erkennen war, dass die Verantwortlichen nicht in der Lage sein werden, Phoenix irgendwann mal wieder zu einem erfolgreichen Basketballverein zu formen.
Es ist dann sogar noch anders gekommen, seit 3 Jahren zeigt die sportliche Leistungskurve deutlich nach unten. Die offiziellen Erklärungen dafür, in denen der seit über 2 Jahren erfolglos arbeitende Trainer regelmäßig ausgespart wird, sind nicht überzeugend und waren bisher auch in keinster Weise zielführend, zum Teil sogar eher peinlich. Der von Phoenix zu allem Überfluss öffentlich ausgetragene Disput mit der Stadt spiegelt die Sichtweise, aber auch das Unvermögen, der Verantwortlichen nur zu gut wieder.Schon letztes Jahr war die sportliche Situation ähnlich, bis ein erfahrener amerikanischer Spielgestalter für neuen Schwung gesorgt hat. Jetzt soll wieder ein neuer Spieler, eventuell werden es sogar zwei, für den Umschwung sorgen. . Ausgesucht hat man sich einen 23 jährigen Amerikaner ohne Europaerfahrung, der in Korbnähe fungieren soll. Der Junge tut mir jetzt schon leid. Wenn sich bei Phoenix auch weiterhin auf der Führungsebene und beim Trainer nichts ändert, werden sein Engagement und die eigentlich wichtigen Siege gegen Ehingen schnell bedeutungslos werden.
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Der Kader ist, zum wiederholten Male, schlecht zusammengestellt worden. Zusätzlich zeigt die Leistungskurve nach unten. Die Erklärungen dazu werden immer grotesker. Der neue Spieler muss schon eine Wunderwaffe sein um Phoenix endlich in die Erfolgsspur zu bringen.
Ich kenne wirklich sehr viele Fans und auch einige Sponsoren. Bei allen hat das Verständnis für die sportliche Entwicklung und auch das Vertrauen in die dafür Verantwortlichen in den letzten Wochen rapide abgenommen. Nächstes Jahr werden sehr viele aussteigen. -
Ich glaube nicht das Herr Harris in der Lage ist,den Abwärtstrend von Phoenix zu stoppen. Ich glaube aber auch nicht, dass die Herren Röspel und Seidel bereit sind etwas zu ändern. Die beiden Spiele gegen Ehingen, die wir gewinnen sollten, stehen ja schon am 27.1. und 31.1. an. Danach wird dann der Abstieg ziemlich sicher ausgeschlossen sein und den Verantwortlichen wird eine bis zum Ende sportlich belanglose Saison ausreichen.
Nächste Saison werde ich nur einer von sehr vielen sein, der keine Dauerkarte mehr erwirbt. -
Ich finde auch, dass sich Herr Harris nach diesen Aussagen nicht mehr über die fehlende Intensität seiner Spieler in der Defense beschweren sollte. Er kann doch nur schlecht den unbedingten Ehrgeiz einfordern wenn das sportliche Ergebnis nur eine untergeordnete Rolle spielt. Ansonsten habe ich schon länger den Eindruck, dass Phoenix diese Saison einach nur über die Runden bringen möchte. Ob das auch für die Zeit, wenn man nicht mehr auf Coronahilfen zugreifen kann, sondern wieder verstärkt den Zuspruch der Fans und Sponsoren benötigt, die richtige Strategie ist, wage ich zu bezweifeln.
Phoenix Hagen 2021/2022
Phoenix Hagen 2020/2021
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