Es gibt neues, siehe http://www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansicht/article/brose-baskets-suchen-ersatz-fuer-elton-brown-28045.html
Brown bleibt wohl nicht und die Sache mit Casey ist noch lange nicht in trockenen Tüchern.
Es gibt neues, siehe http://www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansicht/article/brose-baskets-suchen-ersatz-fuer-elton-brown-28045.html
Brown bleibt wohl nicht und die Sache mit Casey ist noch lange nicht in trockenen Tüchern.
Karsten Tadda mit Bänderriss
Könnte es vielleicht sein, dass Basti Doreth ein Brose wird?
Ich versteh nicht, warum hier viele Fans dem WH unfairness vorwerfen.
Als ehemaliges Orga-Mitglied zur Sportlerwahl des Jahres 2009 weiß ich, dass WH sich ganz stark für OA eingesetzt hat. OA hat daraufhin für alle Anwesenden überraschend einen Sonderpreis erhalten hat, nachdem er bei der Wahl zum Sportler des Jahres “nur” zweiter geworden ist.
Dieser Einsatz passt mit etlichen Aussagen hier im Forum nicht zusammen. Vielmehr glaube ich, dass WH ein für die Fans vertretbares Angebot an AO abgegeben hat, welches AO nicht akzeptieren wollte. So ist es halt im Profisport - aus meiner Sicht ist es von beiden Seiten also fair zugegangen.
Fränkischer Tag vom 10.06.2009, S. 26
Sport gesamt
“Auf dieses Team kann man aufbauen”
Interview Brose-Manager Wolfgang Heyder freut sich, dass “am Ende eine Mannschaft auf dem Feld stand, die nur einen Wimpernschlag vom Finale entfernt war”. Von einigen Spielern werden sich die Bamberger aber dennoch trennen.
Klaus Groh Bamberg Mit dem Aus im Halbfinale ging für die Bamberger Basketballer am Sonntag eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen zu Ende. Der Manager der Brose Baskets, Wolfgang Heyder, zieht im Interview Bilanz, blickt aber auch in die Zukunft.
Wie fällt Ihr Fazit nach dieser Saison aus? Wolfgang Heyder: Wir sind mit vielen Problemen gestartet. Zum einen hatten wir mit Ademola Okulaja und John Golds berry zwei Spieler nicht zur Verfügung, die absolut in der Rotation vorne dran standen. Wir konnten die beiden nie ganz ersetzen. Wir haben auf der großen Position gespart, sind aber nach Weihnachten total auf die Schnauze gefallen, nachdem sich Tim Ohl brecht verletzte und die Geschichte mit Alexander Johnson passiert ist. Die Wechsel waren alle nicht dazu angetan, Ruhe in die Mannschaft zu bringen. Der zweite Punkt war, dass praktisch keine Vorbereitung stattfand. Vier Nationalspieler kamen wegen der Olympiade erst eine Woche vor Saisonbeginn. Der schlechte Start hat nicht nur bei den Fans auf die Psyche gedrückt. Ich finde es bewundernswert, wie Chris Fleming immer die Ruhe bewahrt hat. Er ist nicht nur ein guter Trainer, er ist auch in der Krise ruhig geblieben und hat immer an die Mannschaft geglaubt. Das hat sich ausgezahlt. Am Ende stand eine Mannschaft auf dem Feld, die nur einen Wimpernschlag vom Finale entfernt war. Auf diese Mannschaft, wie sie in den Play-offs aufgetreten ist, kann man aufbauen. Das war Bamberg.
Wie ist die Serie aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten gelaufen? Weh hat uns getan, dass wir bei Okulaja und Goldsberry bisher nichts von den Versicherungen bekommen haben. Während der Saison hatten wir auch Zuschauer-Rückgänge. Ich bin trotzdem stolz, dass wir fast immer ausverkauft waren. Auch in den schlechteren Zeiten hatten wir immer 6000 Zuschauer. Auf Grund der wirtschaftlichen Situation war es auch schwieriger, während der Saison neue Partner zu finden. Obwohl wir bei Okulaja und Goldsberry in Vorleistung treten mussten, sind wir aber ganz gut hingekommen.
Die Brose Baskets haben die Lizenz nur mit Auflagen und unter auflösenden Bedingungen erhalten. Wie sieht es derzeit aus?
Den ersten Teil der auflösenden Bedingung haben wir erfüllt. Wir haben bisher 50 Prozent der Sponsorenverträge vorgelegt, den Rest werden wir bis zum 30. Juni nachliefern. Die anderen Auflagen haben wir alle erfüllt.
Wie wird die Mannschaft in der neuen Saison aussehen? Wir wollen am Mittwoch und Donnerstag die Saison mit den Spielern aufarbeiten. Wir werden dann überlegen, was brauchen wir in der Mannschaft. Mit Suput, Taylor, Goldsberry, Garrett, Tadda und Maurice Stuckey, den wir neu dazugeholt haben, steht ein Gerüst, das einen Vertrag besitzt. Jetzt sprechen wir mit den Spielern. Aber es ist auch sicher, dass es den einen oder anderen geben wird, den wir nicht mehr wollen. Jared Newson ist ein guter Junge, hat sich immer vorbildlich verhalten, aber das wird hier in dieser Konstellation für ihn schwierig. Mit Erik Land sind wir im Gespräch, ihn wollen wir unbedingt hier drei Jahre binden. Er soll der nächste BBL-Spieler aus unserem erfolgreichen Jugendkonzept werden.
Im Europa-Ranking der BBL-Teams stehen die Brose Baskets auf Rang 4 hinter Berlin, Bonn und Oldenburg. Was erhoffen Sie sich in der Euro-Challenge? Wir wollen uns über diesen Wettbewerb für den Uleb-Cup qualifizieren. Ich denke, in diesen vier Spielen besitzen wir Chancen weiterzukommen. Unser Ziel ist der Uleb-Cup.
Wirkt sich die Wirtschaftskrise auch auf den Etat der Brose Baskets aus? Wir sind momentan hart am Arbeiten. Unsere sechs, sieben große Partner haben schon Zusagen gegeben, teilweise wurde sogar ein bisschen aufgebessert. Das ist sehr erfreulich. Im mittleren und kleineren Bereich sind wir unterwegs. Wir hoffen, dass uns die Zuschauer und die VIP’s die Treue halten. In Bamberg funktioniert das alles nur über diese breite Struktur. Das ist unser großes Faustpfand. Wir sind absolut Marktführer in Deutschland, was die Dauerkarten, die Business-Plätze und das gesamte Netzwerk betrifft. Das gilt es noch auszubauen. Wir sind auf die Breite, die vielen Unterstützer angewiesen.
Welche Ziele setzen Sie sich für die neue Saison? Mir macht Mut, dass wir nach so einer Saison am Ende mit einer tollen Mannschaftsleistung aufgetreten sind. Mit Chris Fleming haben wir einen hervorragenden Mann geholt, der ein gutes Erbe von Dirk Bauermann angetreten hat. Wir sind auf einem guten Weg. Es ist wieder das Ziel, unter die ersten Vier zu kommen, das Top 4 – vielleicht in Bamberg, was ich mir sehr wünschen würde – anzustreben. Man hat jetzt gesehen, dass man selbst nach schwierigen Zeiten noch etwas erreichen kann. Die eine oder andere Entscheidung war sicher nicht glücklich, deshalb fand ich den Auftritt am Ende schon beeindruckend.
Ohlbrecht bricht nachweislich seine Zelte in Bamberg schon ab. Somit wird hier ein Platz frei.
Dafür bringen sich Koko und Schultze bei den BBB ins Gespräch. Schultze: “Ich bekam in Griechenland nur 2 Monate lange mein Geld und von Bamberg habe ich bisher noch nie ein Angebot erhalten.”
Newson wird wohl bleiben und lt. eigener Aussage weiß er nicht, warum er aktuell nicht spielen darf. Angeblich wäre nie etwas konkretes zwischen ihm und CF vorgefallen :-?
Schade, dass die BBL in der nächsten Saison Elias Harris nicht zu Gesicht bekommt - er wechselt leider statt zu den BBB in die NCAA Aber zum Glück haben wir einen Erik Land, den ich den gleichen Sprung in den Kader zutraue als KT.
Aus absolut zuverlässiger Quelle habe ich erfahren, dass die Brose absichtlich ein Spiel gegen Oldenburg verlieren werden, damit Brose dann 2 Heimspiele in der Jako-Arena ihren Fans zeigen können. Meine Quelle hat mir leider aber nicht erzählt, welches Spiel verloren gegeben wird