Antimatzist:
du muss dich schon entscheiden, entweder ist es endemisch, oder man kann mit einem harten extrem Lockdown den Virus ausrotten (These von deissler, dem du rechtgegeben hast.)
Ich bin der Meinung, man kann ihn nicht ausrotten.
Ich finde es extrem schwierig, das man als kaltblütiges, herzloses Monster dargestellt wird, wenn man auf die Schuldenberg und wirtschaftlichen zerstörten Existenzen hinweist, das ist ja nur Geld. Die Schulden sind real und das fehlt mir bei vielen, die nehmen das so an, muss ja keiner zahlen, wir machen Schulden. Die Maßnahmen wegen fehlender Finanzen in den nächsten Jahren wird noch ordentlich Bluthochdruck sorgen. Stichwort Haushaltssperre und Altersarmut.
Was man hätte besser machen können, seid 8 Monaten weiß man, das Gro an Toten sind alte Menschen in Pflegeheimen. Da wäre viel mehr nötig gewesen z.B. Einsatz von der Bundeswehr zur Unterstützung, Geld für Test und Ausrüstung.
Das nächste, man muss wissen , wer sich ansteckt und wie stark die Auswirkungen sind. Nicht jeder Kontakt ist schlimm, jeder Corona Kontakt ist schlimm. Und nach 10 Monaten Corona Erfahrung wissen wir immer noch nicht, wie genau die Ansteckungswege sind. Würden wir sie kenne, kann man diese Kontakte bearbeiten. Aber nein , alle Kontakte verhindern mit Dauerlockdown, Blödsinn. Meistens redet man dann von einer defusen Ansteckung. Wir geben Milliarden für Test aus, und die Infos daraus sind gleich null.
Viele der Maßnahmen sind Willkürlich getroffen (15km Grenze) da muss viel mehr der Hintergrund erklärt werden, warum , wieso , weshalb
Ich empfehle wirklich die Diskussion gestern mit Plasberg im Fernsehen.
Auf jeden Fall besser als die disqualifizierende Ost/West Bemerkung von deissler