Auch in der Rackelos-Organisation gibt’s wohl Veränderungen: Anne Leinweber ist nicht mehr an Bord.
GI-Dino
Beiträge
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@dunker-55 sagte in Kader JobStairs GIESSEN 46ers 2021/2022:
Hab ich etwas verpasst?
Wer ist Rauly Leino?
Laut Webseite Team-Manager.Den Namen habe ich auch noch nie gehört. Aber da Sören Beck ausgeschieden ist im Laufe der letzten Saison, war ja klar, dass die Position neu besetzt werden muss. Das ist dann wohl geschehen.
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Also Zylka ist nun offiziell weg. Das war nach der bisherigen Zusammenstellung des Kaders natürlich zu erwarten, trotzdem finde ich es ein Stück weit schade.
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@hesays sagte in Kader JobStairs GIESSEN 46ers 2021/2022:
@gi-dino vertraglich zusichern lassen, dass er unter xxx Kilo aus der Pause kommt. Wenn wird er wohl keine so große Rolle einnehmen, aber in einer Zonendefense kannst du ihn doch prima unter dem Korb parken?
Klar, Möglichkeiten gibt’s immer. So wie man die Trennung von Brandon Thomas argumentiert hat, glaube ich aber nicht, dass Schmidt/Strobl einen solchen Kompromiss, der es zweifellos wäre, eingehen wollen und werden. Aber es bleibt spannend, bis sich der Club dazu äußert…
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@svennibenni13 sagte in Kader JobStairs GIESSEN 46ers 2021/2022:
Eigentlich müssen wir Big John halten. Wir brauchen einen Spieler als Kapitän der sich mit dem Verein Indetifizieren kann. Der eine gewisse Erfahrung in der BBL hat oder den Verein kennt
Das große Aber: Bryant passt so nullkommanull zur Spielweise, die Strobl offenkundig im Sinn hat. Für mich wäre das daher eine sehr große Überraschung, sollte Bryant bleiben. Er hat gewiss noch immer seine Stärken. Aber Bryant in der angedachten Spielweise - das kann man sich irgendwie schwer vorstellen.
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Das sehe ich anders. Ich bin froh und finde es richtig, dass man Kraushaar weiterhin gebunden hat.
Es steht doch außer Frage, dass er eine gewisse Qualität mitbringt. Er hat seine Rollen in den Saisons davor doch auch immer solide gespielt. Der Unterschied zur letzten Saison war: Da hat er in einer intakten Mannschaft agieren können. Das ist für einen jungen Spieler - je nach Charakter - vielleicht nicht so ganz unwesentlich. Für mich ist es durchaus plausibel, dass er seine Rolle in diesem Chaos der Vorsaison nicht gefunden und sich diese Unsicherheit auf dem Parkett widergespiegelt hat.
Das und die Tatsache, dass wir mit Strobl einen Talentförderer an Bord haben, stimmt mich positiv, dass Kraushaar wieder in die Spur findet.
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Nach dem Interview im Anzeiger dürfte also auch ganz final klar sein, dass Scholz nicht als Headcoach zu den Rackelos zurückkehrt. Er sehe derzeit keine Rolle bei den 46ers, die für ihn passe, wird er zitiert. Schade!
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@gilatus sagte in Kader JobStairs GIESSEN 46ers 2021/2022:
Wir sind sportlich abgestiegen und weitestgehend war die Saison desolat. Da fehlt mir echt jedes Verständnis, wie man sich die Hälfte oder sogar mehr als die Hälfte des Kaders zurückwünscht.
Ich denke, das ist ein Paradebeispiel für den Rezenzeffekt. Das, was zuletzt war, der letzte Eindruck also, bleibt am prägnantesten in Erinnerung. Und der letzte Eindruck war ja gar nicht so schlecht, wir waren nochmal dran am Klassenerhalt, haben ganz ordentlich gespielt und einige Siege mitgenommen.
Wie auch immer: Gerade angesichts von Strobls angekündigter Philosophie dürfte mindestens auf den Import-Positionen wenig bis nichts übrig bleiben. Das ist auch gut so. Denn über Defense wird man sich mit der Truppe der letzten Saison niemals definieren können.
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Die 46ers haben die Personalie mittlerweile offiziell bestätigt.
Strobl spricht in der Mitteilung über „aggressive Verteidigung und einen teamorientierten Basketballstil“. Da bekommt man ja fast Gänsehaut nach den Freyer-Jahren.
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@hesays sagte in Kader JobStairs GIESSEN 46ers 2021/2022:
Sicher ist Menz kein schlechter Trainer @Send-by-Magic aber bricht bei dem Namen Aufbruchsstimmung aus? Ich denke nicht. Zumindest bei mir nicht
Aufbruchstimmung - großes Wort. Wer würde die denn mit bringen? Hat Wucherer als Neuling damals für Aufbruchstimmung gesorgt? Also was ich sagen will: So attraktiv, einen Namen zu holen, der allein mit seinem Namen Aufbruchstimmung erzeugt, sind wir eher nicht. Kaderzusammenstellung, Vorbereitung, Saisonstart - das kann für Aufbruchstimmung sorgen.
Fakt ist doch, dass wir einen HC brauchen, der hinter der Philosophie des Clubs steht. Das bedeutet: Er muss Bock haben, junge Spieler aus den eigenen Reihen an die BBL heranzuführen. Dafür ist nicht jeder gemacht. Das muss also schon passen - natürlich einhergehend mit der Zuversicht, die 46ers in der BBL zu stabilisieren.
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Nach Informationen der Gießener Allgemeinen wird übrigens 46ers-PG Bjarne Kraushaar mit Heidelberg in Verbindung gebracht. Das dürfte aber selbstverständlich vor allem ein Thema werden, wenn die Wildcard nicht nach Gießen gehen sollte.
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@murcs sagte in Wildcard-Verfahren 2021:
ob’s gießen oder vechta wird, werden wir auf schoenen-dunk.de nicht entscheiden. ich denke, wir sollten uns auf die fakten beschränken, statt zu diskutieren, welches team es denn aus der jeweils persönlich geprägten sicht mehr verdient hätte. vielleicht beantragen ja noch mehr teams eine wildcard.
Den Kommentar kann ich nicht nachvollziehen. Falls ich mich dazu an falscher Stelle äußere, gerne darauf hinweisen. Aber ist es nicht DER Zweck eines Forums, über Dinge zu diskutieren, Standpunkte und Meinungen auszutauschen?
Bei SD wird ja auch nicht entschieden, wie Kader zusammengestellt und welche Trainer geholt werden. Trotzdem wird darüber diskutiert. Wenn man hier nur noch Fakten wiedergeben soll, braucht es auch kein Forum mehr.
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Ich kenne den Standort Vechta im Detail zu wenig, um unsere Chancen wirklich beurteilen zu können. Ich denke, die Geschichte von der Tradition bei uns kann man immer noch erzählen, die wird aber eher niemanden mehr vom Hocker hauen. Ich glaube, die Marke Rasta Vechta gibt aktuell etwas mehr her. Aber ja, vielleicht können wir mit der Jugendarbeit punkten.
Nun glaube ich aber nicht wirklich, dass man da mal sein Konzept vorstellt und dann werden die Händchen gehoben. Da wird man doch bestimmt im besten Politik-Stil versuchen, vorher Stimmen abzuklären. Da sehe ich uns im Nachteil. Niemeyer ist seit Jahren dabei und bestimmt gut vernetzt. Bei uns? Schmidt ist offiziell noch nicht an Bord, Mike Koch ist bei den 46ers ein Auslaufmodell, inwieweit Dehler oder andere Funktionäre schon ein ausgeprägtes Netzwerk haben in der BBL, vermag ich nicht zu beurteilen. Gefühlt sehe ich da einen Nachteil für uns. Aber wie gesagt: Das ist eine höchst subjektive Vermutung.
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Das ist nun natürlich eine massiv andere Ausgangslage und mindert das finanzielle Risiko enorm. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass die 46ers sich bewerben werden, steigt damit deutlich. Mal schauen, ob auch Rostock dann umschwenkt und es sich noch einmal überlegt. Wenn wir uns bewerben, sehe ich aber keinesfalls einen Automatismus. Vechta ist für die Liga auch eine attraktive Marke, Rostock hat Bauermann als Zugpferd. Würde spannend, wer den Zuschlag erhält.
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@timberwolf sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
[…] auch Heidelberg ist letztlich coronabedingt am grünen Tisch aufgestiegen, da müssten wir als 17. auch so in der Liga bleiben können).
Der Vergleich hinkt aber. Denn: In der Pro A gab es ja klare, vorher festgelegte Statuten. Die wegen Quarantäne abgesagten Spiele hätten bis 9.5. (so meine Erinnerung) nachgeholt werden müssen. Das war nicht möglich. Deshalb war Heidelberg dann durch. Damit kann man unsere Situation nicht vergleichen.
Ganz generell, weil das ja einige kritisiert haben, möchte ich nochmal einem meiner Vorredner zustimmen: Es gibt kein Anrecht auf eine bezahlbare und/oder billige Wildcard - auch nicht in Corona-Zeiten. Letztlich wurde ja wohl von den Clubs die Höhe der Gebühr festgelegt. Ob der Preis gerechtfertigt ist oder nicht, das könnte man sich endlos diskutieren. Aber: Jeder Verein hatte die Chance, so gut zu arbeiten, dass er sportlich drin bleibt. Das ist bei den 46ers nicht gelungen. Wäre die Wildcard ein spottbilliger Weg zum Klassenerhalt 2.0, wäre dies auch nicht fair. Im Gegenzug muss die BBL dann halt ggf. damit leben, nur 17 von 18 Plätzen besetzt zu haben (theoretisch, da Vechta die WC ja wohl definitiv will). Aber den Meinungen, der BBL jetzt was zu unterstellen, dass man solche Summen doch jetzt nicht fordern dürfe, kann ich mich nicht anschließen.
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@migru sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Also, hört endlich auf zu träumen, findet Euch mit der Realität ab, schaut nach vorne und plant eine saubere Pro A.
Liebe 46ers, User @migru hat gesprochen. Bitte unverzüglich alle Gedankenspiele zur BBL einstellen und ausschließlich Pläne für die Pro A aufstellen!
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@fan1988 sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
@gi-dino sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
endspielern beendete
und ? der gang über die Pro a war damals Richtig in 2 Jahren war man wieder In der Bundesliga
Wie gesagt: Es gab seinerzeit überhaupt keine Alternative, über die nachzudenken gewesen wäre. Zu sagen, der Gang in die Pro A war „richtig“ würde ja voraussetzen, dass man sich bewusst dafür entschieden hätte. Es gab aber seinerzeit gar nichts zu entscheiden.
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@fan1988 sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
@Send-by-Magic Beim Letzen mal wuste man auch nicht ob der Kader Reicht um oben mitzuspielen.Da sman danach schon nach 2 Jahren wieder aufsteigt da gab es auch damals keine Garantie
Damals brauchten wir uns nach Insolvenz und einer mit Jugendspielern beendeten Saison aber auch keinerlei Gedanken über eine WC machen. Ganz andere, nicht vergleichbare Ausgangslage also.
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@migru sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
@gi-dino sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Wer Kohle flüssig machen will, kann das auch in der Pro A - sagst du. Klar kann er das, wird er aber nicht. Weil die BBL einen ganz anderen Gegenwert bietet für einen Sponsor. Und das auf etlichen Ebenen. Daher ist deine Sichtweise vielleicht emotional nachvollziehbar, aber wird unter wirtschaftlicher Betrachtung so nicht stattfinden.
Aber nicht mal für den Erhalt der BBL hat man 100 k oder 200 k locker machen können. Warum soll dann jemand mehr für die WC locker machen?
Das Argument der falschen Zusammenstellung und Charaktere verfängt nicht. Es war schlicht kein Geld da, um nachzujustieren!
[…]
Jetzt wird es aber wirklich Unfug. Nicht nur, dass nach justiert wurde. Vor allem ist hinlänglich bekannt, dass man sehr wohl überlegt hat, die letzte offene Lizenz zu nutzen. Dies wurde nicht getan, weil das Geld dafür nicht vorhanden gewesen wäre, sondern weil die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Mehraufwand ein entsprechendes sportliches Ergebnis gebracht hätte, als nicht hoch genug erachtet wurde.
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@migru sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
@fumble sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Wer gibt 700.000 zusätzlich für die ProA?
Wenn hier die Option WC in Erwägung gezogen wird, setzt das wohl voraus, dass jemand bereit ist, zusätzlich zu seinem bestehenden/vorgesehenen Engagement für den Spielerkader weitere = zusätzliche 700 k locker zu machen.
Ich denke, wir sind uns einig, dass der Etat 20/21 eher am unteren Ende und recht nahe beim BBL-Mindestetat lag. Damit gelang es nicht, einen konkurrenzfähigen Kader zu finanzieren.
[…] Also wäre diese Ausgabe (ich nenne sie bewusst nicht Investition) weitestgehend sinnlos zur Rettung des BBL-Basketballs in Gießen.
Und wenn es wirklich jemand geben sollte, der dafür zusätzlich neben seinem sowieso vorgesehenen Engagement Kohle flüssig machen will, kann er mit dieser Summe in der Pro A deutlich mehr bewirken.
[…]
Also macht das Buch WC zu und widmet Euch konstruktiv dem Wiederaufbau in der Pro A.
Ich teile deine Argumentation tatsächlich nicht und halte sie auch für falsch. Dass der Kader nicht konkurrenzfähig war, liegt meines Erachtens nicht an den Finanzen, sondern dass er - offenbar gerade von den Charakteren - schlecht zusammengestellt wurde. Da wurde schlichtweg weit weg vom Optimum gearbeitet.
Wer Kohle flüssig machen will, kann das auch in der Pro A - sagst du. Klar kann er das, wird er aber nicht. Weil die BBL einen ganz anderen Gegenwert bietet für einen Sponsor. Und das auf etlichen Ebenen. Daher ist deine Sichtweise vielleicht emotional nachvollziehbar, aber wird unter wirtschaftlicher Betrachtung so nicht stattfinden.
Das heißt nicht, dass ich auf Biegen und Brechen für die WC bin. Sondern wie ja schon geschildert nur unter bestimmten Voraussetzungen. Ich kann mir aber kaum vorstellen, 700.000 € aufzutreiben, ohne den Etat deutlich zu belasten. Und dass wir den Vorzug vor Vechta bekämen, sehe ich auch nicht als Selbstläufer. Rostock hat verlauten lassen vor einigen Tagen, zu diesem Preis nicht ins Rennen um die WC gehen zu wollen.
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@stephan_dehler sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Ohne das ich aktuell etwas zu WC-Bedingungen sagen kann: welche Option seht ihr denn als besten Weg an?
- WC-Verfahren und wenn möglich BBL
- „Neustart“ in der ProA
Mich würde da eure Meinung wirklich mal interessieren.
Ich bin da ganz klar bei Option 1. Aber nur unter der Voraussetzung, dass man es derart finanziert bekommt, dass man keine wirtschaftlichen Abenteuer eingeht UND trotz WC-Kosten eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenstellen kann, die realistische Chancen auf den Klassenerhalt hat. Wie Sie es in der AZ gesagt haben: WC einkaufen und dann kein/zu wenig Geld für die Mannschaft zu haben, ist Nonsens.
Ein Neustart in der Pro A klingt ja ganz nett und weckt vielleicht auch Sentimentalitäten. Aber aufsteigen - noch dazu mit Play-Offs - ist immer schwieriger als drin bleiben. Niemand weiß, ob sich unsere Lage in der Pro A wieder so darstellen würde wie letztes Mal. Ob wir wieder nach zwei Jahren zurück wären. In Hagen sieht man ein mahnendes Gegenbeispiel, wie es eben auch laufen kann.
Und trotzdem kann die Pro A der sinnvollere Weg sein, wenn die genannten Bedingungen in der Konstellation BBL nicht erfüllt werden können. Denn das Horrorszenario wäre zweifelsfrei: Jetzt 700.000 € in die Hand nehmen und dann nächste Saison (erneut) absteigen.
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Wenn man es doch mal nur etwas vorher zu solchen Mannschaftsleistungen gebracht hätte wie in den letzten drei Spielen… Aber da gilt: Hätte, hätte, Fahrradkette. Zeigt aber, wie unnötig dieser Abstieg ist. Schade!
Ich bin überaus gespannt, wie es nun weitergeht. Bleibt Scholz? Beantragt man eine Wildcard? Wie agiert die BBL? Wie geht man - trotz eventueller Ungewissheit hinsichtlich Ligazugehörigkeit - die personellen Planungen insbesondere im Hinblick auf die deutschen Spots (Pjanic, Kraushaar, Zylka, etc.) an?
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@nortonrome Aber dein erster Absatz schildert - natürlich - die emotionale Sicht eines Fans. Diese Argumente dürfen für unsere Verantwortlichen auf rationaler Ebene eigentlich keine Rolle spielen. Es muss allein darum gehen, in welcher Konstellation welche wirtschaftlichen Folgen entstehen und in welchem Fall der Standort besser für die Zukunft gerüstet ist.
Wenn das Geld für eine WC tatsächlich neben dem Etat aufgebracht werden muss, ist die Frage, woher das Geld kommen soll, natürlich umso spannender.
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Ich denke nicht, dass in den Überlegungen allzu relevant sein wird, wie gut oder schlecht das vermittelbar ist. Der Mensch vergisst am Ende doch schnell. Und gerade der Otto-Normal-Zuschauer kommt doch eher gegen die Bayern als gegen Kirchheim in die Osthalle.
Man wird sich anschauen, was wirtschaftlicher ist. Ein Abwägen zwischen den Kosten für die Wildcard und den Kosten eines Abstiegs (auch mit der Möglichkeit, nicht in den nächsten 2, 3 Jahren in die BBL zurückzukehren). Sollte die BBL sich tatsächlich durchringen, die Kosten für eine Wildcard zu reduzieren, steigt sicherlich die Wahrscheinlichkeit, dass sich die 46ers darauf bewerben.
Angesichts dessen, dass Dehler mehrfach auf die schwarze Null/einen minimalen Gewinn verwiesen hat, bin ich auch guter Dinge, dass man kein wirtschaftliches Harakiri eingehen wird, nur um mit aller Macht Erstligist zu bleiben.
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Wer heute die Gießener Presse verfolgt, weiß nun also: Die Wildcard ist ein Thema, mit dem sich der Club offenkundig sehr ernsthaft beschäftigt. Wohl auch in der Hoffnung, dass aufgrund der Situation nicht unbedingt tatsächlich 700.000 € fällig würden.
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Ob das die besten Spieler sind, sei mal dahingestellt. Aber da sind ganz gewiss gute Einzelspieler dabei. Solche hatten wir aber immer wieder. Meist ohne nennenswerten Erfolg.
Wann waren wir am erfolgreichsten in der jüngeren Vergangenheit? Unter Wucherer. Als wir nicht die besten Einzelspieler, aber ganz gewiss das beste TEAM hatten, in dem jeder seine Rolle hatte, in dem sich Stärken und Schwächen gut ergänzten, in dem vorab relativ klar war, welche Typen man sich dazu holt.
An (Offense-)Talent hat es diese Saison bestimmt nicht gemangelt. Aber das allein reicht halt nicht.
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Wir können uns keine Lösung mit zwei Geschäftsführern leisten, aber eine Wildcard für 700.000 €? Ich denke, das kann man ausschließen.
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@iffuz sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
@pepé_le_pew … ich wusste gar nicht, dass es jemand gibt, der tatsächlich weiß, wie unterirdisch sich die Gießener Fans in fremden Hallen benehmen. Chapeau! Gruß aus Göttingen
Also ich habe nicht mitbekommen, dass es da in dieser Saison irgendwelche Beschwerden gegeben hätte…
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Hat sich übrigens jemand beide Teile der PK zum neuen Geschäftsführer angeschaut? In Teil zwei wird kurz nach dem Trainer für die nächste Saison gefragt. Dehler verweist da auf die Konzentration aufs Saisonfinale und dass man sich danach dazu äußern werde.
Greilich ergänzt - weshalb auch immer -, dass man nach Rückmeldungen von Geschäftsleitung und Trainerteam zufolge wohl zügig nach Saisonende Nachrichten liefern könne. Das muss nichts heißen, lässt aber die Interpretation zu, dass man momentan von einem Verbleib von Scholz ausgeht.
Ohne eine Wertung der Personalie vornehmen zu wollen, wäre es aus meiner Sicht totaler Quatsch, wenn die jetzige Geschäftsleitung die Trainerthematik abschließend entscheidet. Ab dem 1. Juni ist ein neuer Geschäftsführer/Sportdirektor da, der den Aufstieg angehen soll. Wäre es nicht sinnvoll, dass dieser final den Trainer aussucht?
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Wenn man heute das Interview mit Dehler im Anzeiger liest, bleibt - mal wieder - nichts als Verwunderung darüber, wie dilettantisch der Aufsichtsrat agiert.
Da wird nicht nur öffentlich ein Mann vor etwas mehr als einer Woche weiterhin zum Geschäftsführer ausgerufen, sondern - keine andere Interpretation ist möglich - es wurde auch Dehler selbst suggeriert, diesen Posten weiter einzunehmen. Währenddessen gab es längst Gespräche mit Schmidt. Wovon Dehler am Montag erfuhr.
Ich halte es für richtig, auf Schmidt zu setzen. Die Art und Weise aber ist gelinde gesagt komplett daneben - menschlich gegenüber Dehler und hinsichtlich Außendarstellung auch im Sinne des Clubs. Man kann sich nur wundern, für welch desaströse Außendarstellung die beruflich so erfahrenen Vertreter des Aufsichtsrates immer wieder sorgen.
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Ich bin eigentlich ein ganz großer Verfechter davon, lokale Größen einzubinden und somit Identifikation zu schaffen. Umso mehr hätte ich mir gewünscht, dass das mit Rolf Scholz klappt. Das hat es natürlich nicht in erhofftem Maße. Ich denke, mit einer Truppe, die er nach seinem Geschmack gestalten kann, und den Erfahrungen dieses Jahres könnte das ggf. etwas werden. Aber: Ob es das richtige Signal wäre, da bin ich zu diesem Zeitpunkt eher skeptisch. Wir brauchen Aufbruchstimmung - schwierig mit dem Abstiegstrainer. Und wir brauchen einen, der vielleicht auch Erfahrung in Sachen Aufstiegskampf mitbringt - denn je länger wir in der Pro A verharren, desto schwieriger wird es wieder hochzukommen.
Und, ganz ehrlich: Wenn Rolf Scholz sich in der Region verortet fühlt, gehe ich davon aus, dass er es sich gut überlegen wird, aus einem sicheren Job auf den in Sachen Job-Sicherheit unkalkulierbaren Zug Profisport aufzuspringen. So viel dieser Posten gibt’s auch rund um Gießen herum eher nicht.
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@straw-berry Danke für die Einordnung. Schmidt ist ja nun auch noch kein alter Hase. Ich denke auch, dass man aus so etwas dazulernt. Tradition zu beachten und in Spannungsfeldern zu agieren - das wird auch und gerade in Gießen wichtig werden. Auch Schelberg hat da ja erstmal diverse Fettnäpfchen ausgetestet und daran gelernt.
Wie auch immer: Ich bin erleichtert, dass wir nun wieder jemanden haben, der das Business schon kennt und bestimmt Ideen mitbringt. Das lässt mich wieder positiver nach vorne schauen für die 46ers.
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Lieber Herr Dehler,
zunächst einmal: Meinen Respekt, dass Sie sich an dieser Stelle dem Diskurs stellen wollen. Es untermauert Ihr aufrichtiges Interesse an dem Club und der Meinung der Fans. Ich sage aber auch in aller Ehrlichkeit: Einen wirklich zielführende Austausch kann ich mir auf diesem Wege nicht vorstellen.
Warum? Nun, das zeigt sich schon an Ihrem Einstiegsbeitrag (und den Reaktionen darauf). Was sollen Sie uns auch anders erzählen? Und das ist der Kern des Ganzen. Alles, was kommunizierbar ist, wird doch (im Idealfall) ohnehin kommuniziert - falls nicht, spricht das für eine mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit und lässt sich nicht über Beiträge bei Schönen Dunk kompensieren. Warum z.B. wurde Ihre Rolle nicht längst über offizielle Wege so konkretisiert, wie Sie das getan haben? Und alles, was nicht kommunizierbar ist, werden Sie auch an dieser Stelle nicht preisgeben können. Wenn man wirklich in einen Dialog will, sollten dafür andere Formate gefunden werden - auch in dieser Zeit.
Ergebnis für mich: Gut gedacht, nicht gut gemacht.
Im Übrigen ist genau das das Motto der Story, die man über die 46ers seit rund einem Jahr erzählen kann/muss.
Das beginnt mit der Auswahl von Mike Koch als Schelberg-Nachfolger. Ein Basketball-Trainer soll plötzlich für Themen wie Marketing, Sponsoring und vieles mehr verantwortlich zeichnen? Das konnte nicht gut gehen - so charmant der Gedanke, einen Mann mit Stallgeruch „nach Hause zu holen“ in der Theorie auch klingen mag. Dass dann noch erzählt wurde, einer der Gesellschafter hätte noch die Nummer seines alten Schulkollegen gehabt, rundet das Bild einer unprofessionellen, nicht an Kompetenzen orientierten Personalauswahl ab.
Vermarktung ist nun mal das essenzielle Thema. Das in Gießen - mit dieser Halle und der überschaubaren Anzahl potenzieller Sponsoren - kein Selbstläufer ist, sondern für den es eines Profis bedarf. Ich hätte erwartet, dass die Führung dies erkannt hat und wenigstens jetzt mit entsprechender personeller Besetzung reagiert. Zumal sich das Vertriebsteam ja offenbar aufgelöst hat. So mache ich mir ernsthafte Sorgen, wie es in der Vermarktung weitergehen soll - noch dazu als (wahrscheinlicher) Zweitligist.
Gut gedacht, schlecht gemacht - das gilt auch (mindestens) für die Kommunikation des Zukunftspapiers. Medial wurde eher der Ist-Zustand aufgegriffen. Was nicht wundert, da die Zukunft - wie ja schon geschrieben - eher schwammig und nicht gerade mit bahnbrechenden Neuerungen beschrieben wurde. Aufbruchstimmung kam jedenfalls keine auf.
Ich zweifle auch am Idealismus, dass sich Sponsoren (nur) über eine Story gewinnen lassen. Das gehört bestimmt dazu. Aber ein Sponsor will doch einen Gegenwert bekommen. Da gilt es, sich Gedanken zu machen, wie man sich vertrieblich aufstellt. Denn: Ohne Moos nix los.
Es gibt so viele Punkte, die schief gelaufen sind, in dieser Saison: Außendarstellung in jeder Hinsicht katastrophal, null Kontakt zu den Fans (trotz digitaler Möglichkeiten), sportlich desaströs, das Office hat sich gefühlt aufgelöst. Da ist sehr, sehr viel zu tun, um wieder eine positive Wahrnehmung rund um den Verein zu schaffen.
Ich hoffe, es gelingt. Aktuell habe ich jedoch das Gefühl, dass die 46ers um Jahre zurückgeworfen wurden und sich eine Trendwende nicht absehen lässt.
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Interpretiere ich eigentlich richtig, dass offenbar nicht geplant ist, einen hauptamtlichen Geschäftsführer zu installieren? Sondern dass Dehler das im Feierabend macht? Chapeau, dass er sich das mit seinen anderen Tätigkeiten überhaupt antut. Und ja, beim EC Bad Nauheim ist der Geschäftsführer auch ein Feierabend-GF. Aber wirklich erbaulich oder verheißungsvoll finde (oder fände) ich diese Konstellation für die 46ers nicht.
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Sponsoren mobilisieren, Hallenthema vorantreiben, Einzugskreis der Zuschauer erweitern - das ist jetzt alles nicht bahnbrechend, sondern das sind Ziele, die auf der Hand liegen und die so oder so ähnlich auch schon in der Vergangenheit formuliert wurden.
Und so gut und löblich das mit der Nachwuchsförderung auch klingt, so sehr muss das aus meiner Sicht im Gesamten betrachtet werden: Nachwuchsarbeit kostet Geld. Ein Profi-Team auch. Sponsoren stehen in Mittelhessen eher nicht Schlange - wie auch bei der HSG Wetzlar immer mal betont wird. Und die haben mit der Arena eine vermarktungsfreundliche Spielstätte. Um die Spirale weiterzudrehen: Als ProA-Ligist steigen die Chancen auf eine neue/umgebaute Halle mit mehr Potenzial für die Vermarktung nicht unbedingt massiv an. Um wieder hochzukommen, somit mehr Strahlkraft und mediale Präsenz zu erhalten, braucht’s Geld. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Auch deutsche Spieler sind nicht unbedingt die preiswerteren auf dem Markt. Was ich sagen will: Die Ziele sind gut, aber sehr idealistisch - und Zweifel an der Umsetzbarkeit im Alltag dürfen angebracht sein.
Ich hätte mir für den Moment eher gewünscht, dass man darlegt, wie man das Flaggschiff in der Pro A erfolgversprechend aufstellen und positionieren will. Wenn das nämlich schief geht - angefangen bei der Auswahl von Trainer und Geschäftsführer - dürfte Vieles des heute benannten Schall und Rauch sein.
Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, was von den Vorhaben umgesetzt werden wird.
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Halten wir fest: Der Club stellt heute sein Zukunftspapier vor. Das - so hoffen wir - aufzeigen soll, wo es in Zukunft hingehen soll, das irgendwie so etwas wie Aufbruchstimmung erzeugen soll. In einer Zeit, in der es bitter nötig wäre, im Umfeld so etwas wie Aufbruchsstimmung zu erzeugen, stellt man dieses Papier im stillen Kämmerlein den - vermutlich zwei, vielleicht drei - Vertretern der heimischen Presse vor und hofft darauf, dass diese als Multiplikator ausreichen. Pressemitteilung gibt’s natürlich auch noch.
Das genügt, um zu sehen, wie fantasievoll die 46ers Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Warum nimmt man nicht sämtliche Stakeholder mit? Warum überträgt man diese Veranstaltung nicht zu etwas späterer Stunde über den eigenen YouTube-Kanal, Facebook, Instagram? Ja, sowas geht heute…
Ich will hier nichts schlechtreden um des Schlechtreden Willens. Aber da wird eine große Chance ausgelassen, das Umfeld unmittelbar (!) mitzunehmen - in einer Phase, in der genau das bitter nötig wäre.
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Leute, Leute, lasst doch die Facebook-Diskussionskultur bitte genau eben dort… Mehr sollte man zum Großteil der letzten Kommentare gar nicht sagen.
Ansonsten bin ich ganz bei @Fumble. Niemand sollte in unserer Situation auf wen anders zeigen. An der Lage und am wahrscheinlichen Abstieg sind allein die 46ers schuld.
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Die PM ist natürlich ein Aberwitz. Da versucht der Aufsichtsrat, die Nummer zu beschönigen, bei der dieses Gremium komplett daneben gegriffen hat. Aber sei’s drum. Ich bin froh, dass man das Missverständnis beendet. Ein Wiederaufbau mit Mike Koch hätte nicht funktionieren können - was ich nicht mal Mike Koch selbst, der in seinen Kompetenzfeldern sicher auch keine glückliche Figur abgegeben hat, anlasten will.
Ich würde mir wünschen, dass man sich jetzt mal seriös nach einem Geschäftsführer umsieht. Wie will sich der Club aufstellen - mit zwei Geschäftsführern a la Schelberg/Reuner? Oder mit nur einem? Und in Abhängigkeit davon: Welche Kompetenzen braucht dieser Geschäftsführer? Bloß nicht wieder Lösungen, wo irgendjemand noch die Telefonnummer seines alten Schulkameraden eingespeichert hat. Wir brauchen jetzt echt eine Rampensau, die vorangeht, dem Club und dem Umfeld wieder Zuversicht gibt, die Präsenz erhöht, aber bitte auch vernünftig mit dem Budget umgeht. Da wurde in der Außendarstellung viel Porzellan zerschlagen.
Die Entscheidung wird nicht gestern spontan gefallen sein. Man hat sich also hoffentlich schon mal Gedanken macht aus dem Fehler mit Mike Koch gelernt. Man darf gespannt sein - auf die PK und auf diejenigen, die das Ruder dann ab Sommer herumreißen sollen.
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Mir fehlt der Glaube daran, dass das Team diese Saison nochmal den Turnaround schafft. Das haben wir ja schon drei Mal gehofft - und wurden jedes Mal bitter enttäuscht. Daher kann ich mich der kollektiven Euphorie in den sozialen Medien nicht so recht anschließen.
Ich lasse mich natürlich gerne überraschen. Nennenswerte Hoffnung auf den Klassenerhalt hat der Sieg am Samstag aber bei mir nicht geweckt.
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@deissler sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
https://www.giessener-allgemeine.de/sport/giessen-46ers/abstieg-rueckt-immer-naeher-90257469.html
Punkt 1: Wir stehen da, wo wir hingehören.
Punkt 2: Wir handeln erst mal nicht, sondern warten ab.Mit Blick auf die Corona-Politik beschleicht mich ein ätzendes Dejavu.
Punkt 3: Verantwortung übernehmen ist weiterhin nicht so sein Ding. Schuld sind die anderen.
Kader JobStairs GIESSEN 46ers 2021/2022
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