Ich finde beide Seiten haben korrekte Punkte. Benzing hat Vorteile durch seine Größe, die seine mangelnde Sprungkraft ausgleicht. Er hat Probleme in der lateralen Geschwindigkeit und ist extrem anfällig für Pump Fakes. Benzing gehört zu den besseren deutschen Spielern (insgesamt), im NT gibt es inzwischen (zum Glück) aber deutlich bessere. Gegen die internationale Elite sehe ich ebenfalls Probleme in der D. Nur wo ist da jetzt das Problem?
Benzing ist der Kapitän, ein Urgestein des Teams und kann offensiv heißlaufen. Läuft er nicht heiß oder entsteht ein blödes Missmatch in der D, dann spielt eben Zipser. Es ist ja nicht mehr so, dass Benzing 30 Minuten spielen MUSS, weil die Alternativen fehlen und er da dann permanent das Angriffsziel der gegnerischen Offense ist. Man ist abhängig vom Gegner inzwischen sehr flexibel aufgestellt, und das deutsche Hauptproblem ist wenn dann doch auf der 2 zuhause. Hier fehlt ein Spieler, der internationales Topniveau hat, und das ist schade. Der Rest vom Team ist nämlich m.E. inzwischen ziemlich stark und vor allem Tief genug, dass im Gegensatz zur Vergangenheit ein Wechsel der drei Stars nicht automatisch 5 punktlose Minuten bedeuten.
Faultier
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Heidelberg, Jena, Chemnitz, Rostock, Nürnberg und Bremerhaven sind bereits jetzt m.E. außer Reichweite, bzw. werden es im Fall Bremerhaven bald sein. Damit blieben 2 Play-Off-Plätze übrig, auf die man eine gute Chance haben sollte, wenn das Team funktioniert. Kirchheim, Artland und Hagen werden da aber auch ein Wörtchen mitreden wollen. Schalke, Leverkusen, Paderborn und Ehingen würde ich derzeit (in unterschiedlichem Maße) schwächer einstufen.
Also ja, es könnten Play-Offs werden, wenn einer der sechs Erstgenannten unerklärlicherweise ins Trudeln kommt im besten Fall vllt. Platz sechs. Viel mehr sollte man diese Saison aber denke ich nicht erwarten. Spannend wäre es, wenn die Rädchen klicken und man dann mit wenigen Veränderungen in die Saison 20/21 gehen könnte, aber das ist Zukunftsmusik.
P.S.: Ich erwarte mir sehr viel von Norl. Hier hat man das übliche Problem, dass bei einem 1-Jahres-Vertrag (?) und guter Leistung wegen des Passes recht schnell die Top-Vereine der ProA oder die untere Hälfte der BBL anklopfen.
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Stroman ist größer, athletischer, passt mehr, klaut mehr Bälle, holt mehr Rebounds, wirft schlechter. Mein Hauptproblem bei ihm sind aber die recht heftigen 3,6 TOs/Game, will nicht so ganz zu der Aussage unseres Coaches passen, dass der TOs hasst wie die Pest. Oh, un 67% Freiwurfquote ist jetzt auch nicht gerade das Gelbe vom Ei
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Und die 9000/Spiel waren “Normalpreis”? Bezweifle ich stark, der liegt bei Hallen dieser Größenordnung eher im fünfstelligen Bereich: Aber natürlich kann man sich das Ganze schönreden. Ich könnte ehrlich gesagt auf BHV in der ProA verzichten, es gibt wenige Vereine, die mir unsympathischer sind. Und zwar nicht die Fans oder die Spieler, im Gegenteil. Aber das vielgescholtene Gesicht des Vereins, das auf bequem subventionierten dicken Kissen sitzt und regelmäßig die Klappe weit aufreißt. So einen Lautsprecher gabs in Karlsruhe auch einmal, das Ende sollte warnendes Beispiel sein. Übrigens ist Bremerhaven ja nun einmal nicht irgendeine Stadt, sondern in den unterschiedlichsten Wirtschaftsstatistiken/-tabellen regelmäßig ganz unten/oben (je nach Ordnung) zu finden. Umso mehr verwundert es, wenn hier Geld mit beiden Händen rausgeworfen wird (oder eben auch nicht - Brot und Spiele).
edit: login war beim Hallenthema schneller, hier vollste Zustimmung.
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Und ein weiterer amerikanischer PF/C. Gefällt mir alles sehr gut bis dahin.
@Outsider: Das mag ja sein. Ich bin nur der Meinung, dass man sehr aufpassen muss, was man schreibt, wenn man gleichzeitig auch offizielle Posts mitverantwortet. Ein sehr krasses Beispiel (um meinen Standpunkt zu verdeutlichen, nicht um irgendjemanden in diese Ecke zu schieben - es ist unglaublich, dass inzwischen jeder Nebensatz mit 3 Zusatzsätzen erklärt werden muss, damit ja keiner das Ding aus dem Kontext reist…): Der Hallensprecher bei Chemnitz wurde auch nicht gegangen wegen etwas, was er in der Chemnitzer Halle gemacht hat. Die hätten sich ja auch rausreden können mit “ist ehrenamtlich, sind ja nur ProA, nicht so eng sehen” etc.
Bei der Person, auf deren Posts sich meine Kritik bezieht, handelt es sich eben um jemanden, der exponiert für alle sichtbar eines der Social-Media-Sprachrohre ist. Und wenn dann so ein Satz kommt wie “Loyalität gibt es doch noch”, dann kann man es als Dank an OP interpretieren, oder als versteckte Kritik an abgegangenen Spielern. Und wenn der Eindruck entsteht, dass Vereinsoffizielle, und seien es nur Ehrenamtliche, bei einem Vereinswechsel nachtreten, dann könnte das eher unschön sein bei künftigen Vertragsverhandlungen. Damit meine ich nicht (wieder diese sinnlosen Extraschleifen), dass dem nun nach einem solchen Post bereits so ist, ich finde lediglich, dass man bedacht und reflektiert vorgehen sollte - wenn man sich weiter professionalisieren will.
Edit @Alfred: Unser S5-SG und unser S5-C dürften keineswegs “überschaubar” sein, sondern fest als Leistungsträger eingeplant. Und mir wäre wohler, wenn man noch 2 PGs verpflichtet, und sei es einen Back-Up im Kaliber Sperbers. Ansonsten geht man erneut nur mit einem “echten” PG in die Saison, und wenn der sich verletzt, beginnt die vergangene Saison von vorne.
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@Exil-Berliner: Erneut aus dem Zusammenhang gerissen, wirklich schade. Mein Argument war, dass die ausbaufähige Öffentlichkeitsarbeit 1. weniger öffentliches Interesse erzeugt, und 2. keinen Druck auf die Stadt. Natürlich wird der Aufstieg also dadurch nicht verhindert, in Sachen Sponsoring/Etat UND Halle spielt die öffentliche Wahrnehmung aber sehr wohl eine Rolle. Und damit wären wir wieder beim Lizenzstatut.
Abgesehen davon gibt es Vorschriften zu Spielberichten, auch bereits in der ProA, und im Zuge der konsequenten Professionalisierung der Liga in den vergangenen Jahren bin ich gespannt, wie lange die FB-Posts, die derzeit als Spielbericht durchgehen, noch reichen. Meine Kritik bezog sich übrigens, auch wenn mir das hier ständig vorgeworfen wird, NICHT auf die FB-Posts als solche. Meine Kritik bezog sich auf die darunter erscheinenden Kommentare vom Privatkonto desjenigen, der die Posts unter “PS Karlsruhe Lions” erstellt, und darauf, dass die FB-Posts 1:1 auf die HP übernommen werden. Die HP ist aber ein gänzlich anderes Format, bedient eine andere Zielgruppe und sollte dementsprechend redaktionell anders bearbeitet werden - zumindest wenn man professionell, und damit sponsoringwürdig, wahrgenommen werden möchte. Diese plattformspezifische Anpassung hat nichts mit möglichen Animositäten der bezahlten Presse in KA zu tun, sondern wäre mit wenig Aufwand selbst zu stemmen.
P.S.: “Das ist doch Quatsch” ist eine recht unkonstruktive Einleitung. Wie soll daraus bitte eine konstruktiver Austausch von Argumenten entstehen?
Edit:
@elotaz: Entschuldige, dass mir dein sehr sachlicher Beitrag durchgerutscht ist. Mein Problem mit dem “Supporter Club”: Laut der HP zum Mikrosponsoringpaket sollten die Firmennamen ohne Logo mit Verlinkung zur jeweiligen HP aufgeführt werden, geballt unter der Marke “Supporter Club”. Ich finde auf der HP jedoch nur Werbeträger mit Logo und gehe stark davon aus, dass diese entsprechend unter die Kategorie “Business Club” fallen. Entweder soll der “Supporter Club” also neu gegründet werden, dann müsste das entsprechend vermerkt werden, oder die Auflistung der Mitglieder mit Verlinkung versteckt sich irgendwo. Ich habe sämtliche Social Medie Kanäle und die HP durchforstet und nichts gefunden, was als Mitglied des Supporter Clubs respektive als Marke Supporter Club wahrgenommen werden könnte, außer eben dieser Paketausschreibung auf der HP.So sieht das z.B. bei Science City Jena aus: http://baskets-jena.de/sponsoren/unternehmerschaft/
Die Idee des Mikrosponsoring ist gut. Man schafft den ersten Einstieg mit der Option zu mehr, hat unzählige Multiplikatoren vor Ort, und erhöht damit wieder die Einbindung in die Gesellschaft. Ich sehe bei den Lions nur leider aktuell nicht die Umsetzung dieser guten Grundidee.@all: Und ja, mir fiel das auf, weil ich mich selbst mit der Möglichkeit befasst habe. Es ist ja keinesfalls so, dass ich nur den Kritiker raushänge, im Gegenteil liegt mir viel an erfolgreichen und zukunftsfähigen Lions. Einfach mal die Scheuklappen absetzen und überlegen, ob jemand so viel Energie investiert und Digitalhiebe kassiert, nur weil er/sie motzen möchte, oder ob da nicht mehr Herzblut dahintersteckt.
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Ich tippe mal, die Verantwortlichen wissen genau, dass da professionelle Strukturen kommen MÜSSEN. Aber vermutlich fehlt es am schnöden Mammon.
Und damit wären wir wieder beim Beginn der Diskussion, wo ich deutlich machen wollte, dass die Lions als Verein noch sehr weit von der BBL entfernt sind. Das ist keineswegs schlimm, erhöht aber eben den Druck zum raschen Handeln für die Stadt nicht.
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@Curry: Nein, ich verlinke garantiert nichts für dich. Wer keine gute Kinderstube genossen hat, mit dem kann ich nicht auf Augenhöhe reden, und bei dir gibt es da offensichtlich Defizite. Ich möchte betonen, dass ich immer Sachthemen diskutiere, persönlich werden dann regelmäßig die getroffenen Hunde. Ich hänge auch definitiv nicht der BG-Zeit hinterher, es ist übrigens bezeichnend, dass gerade du trotz deiner Kritik an meinen Behauptungen unsachlich wirst. Im Gegenteil war ich damals auch bei den BG-Diskussionen lange Zeit unbeliebt weil kritisch (z.B. bezüglich der Ausschreitungen beim Gießen-Spiel), und noch in der Abstiegssaison hat man mit Dreck geworfen, weil sich so eine pöse Kritik ja nicht gehört.
Die einzige Parallele die ich zur BG-Zeit ziehe, ist die mangelnder Kritikfähigkeit einiger Fans, das scheint schon nahezu reflexhaft. Das Totschlagargument “Troll” kannst du auch gerne stecken lassen, wie gesagt bin nicht ich es, der hier regelmäßig persönliche Angriffe startet, dass sind Konsorten wie du, Hoolgo und noch 2-3 andere Fanatiker. Alleine die Tatsache, dass ich mit meiner Kritik an der Öffentlichkeitsarbeit offensichtlich nicht alleine dastehe, sollte zu denken geben und keineswegs mit “Don´t feed the troll” begegnet werden. Im Gegensatz zu euch behaupte ich auch nie, die Weisheit für mich gepachtet zu haben und gebe offen Irrtümer zu, siehe Causa May/Rudez. Es bleibt mir unbegreiflich, wie man das Ziel verfolgen kann, ein Gegenüber in Internetforen herabzuwürdigen - mir geht es in meinen Beiträgen ausschließlich um die “Sache” PSK Lions und mir ist dabei völlig egal, ob bei irgendwelchen Teens dadurch ein Furz quersitzt. Also spar dir doch deine Verbalattacken künftig, dann bekommst du vielleicht auch sachliche Antworten. Ich befürchte jedoch, darum geht es dir nicht, anders kann ich mir deine aus dem Zusammenhang gegriffenen Zitate nicht erklären.Schönen Tag noch.
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Danke Alfred, genau darauf wollte ich hinaus.
Und bevor das falsch aufgenommen wird: Mir macht das “Stänkern” keine Freude, ich wünsche den Lions das Beste und habe sowohl die Petition unterschrieben als diese auch an weitere Subskribenten weitergeleitet. Und wenn es nach mir ginge, wäre morgen Spatenstich für eine 5000er Halle. Ich bekomme nur in Gesprächen ähnlich Alfred mit, dass die Lions außerhalb meiner Filter Bubble in der Stadt ein 0-Thema sind. Und das gibt dann zu denken…
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Ich verstehe nicht, weshalb du dich ständig persönlich angegriffen fühlst. Du beschwerst dich hier immer wieder, weshalb sich bei der Halle nichts bewegt, ich wollte dazu Hinweise liefern. Wenn dann zurück kommt “wäre ja kein Problem, das zu ändern”, dann frage ich mich 1. warum es nicht geändert wird? und 2. in wieweit das für die aktuelle Diskussion eine Rolle spielt?
Die Presse ist deiner Meinung nach also kein Problem. Dazu folgendes: Auf FB gibt es Posts, in denen reden die “PS Karsruhe Lions” mit “Kreativdirektor Kann”. Das ist nicht nur schizophren, sondern m.E. auch unprofessionell. Auf der HP der Lions wird ein “Supporter Club” mit Mikrosponsoring beworben. Dabei ist nicht nur das Branding schwierig (klingt nach den “Supporters” des KSC, also nach Ultras, mit denen kein Geschäftsmann gerne in Verbindung gebracht werden dürfte), die versprochenen Leistungen* finde zumindest ich nirgends. In den Printmedien haben die Lions offensichtlich keine große Lobby, und hier wird beispielsweise massiv der Einfluss unterschätzt, den eine regelmäßige kritische Berichterstattung über das Hallenthemen, inklusive Investigativfragen, erreichen.
Der nächste Punkt, der PSK sei der größte Sportverein und habe entsprechendes Gewicht: Wo sieht man das? Welche Lokalpolitiker kämpfen aktiv für eine neue Halle? Warum kommt die Europahalle dann bei Internetaffinerem Zielpublikum nur auf erbärmliche 1300 Unterschriften, während der Feldhamster 4000 erreicht?
https://www.openpetition.de/petition/online/ballsporthalle-fuer-karlsruhe-jetzt
https://www.openpetition.de/petition/online/schutz-dem-feldhamsterIch versuche hier, konstruktiv Lösungen aufzuzeigen, die den Lions entsprechend Unterstützung bringen könnten und das Potenzial haben, das Hallenthema voranzubringen. Du schreibst sinngemäß “Der KSC hat ein Stadion, die Lions bekommen keine Halle, das ist fies.” Der KSC hat eine öffentliche Relevanz, die jedem BM die Wahl versauen könnte. Solange die Lions wie aktuell NICHTS in die Waagschale werfen können, nicht einmal ansatzweise, wird kein Druck entstehen. Das mag im Rosa-Wolken-Einhornland dann pöse von der Stadt sein, ich halte es für die realistischste Herangehensweise. Teure Projekte werden immer nur dann realisiert, wenn die entscheidenden potenziell davon profitieren und es ihnen nicht wie ein Bumerang um die Ohren fliegt.
Edit: Kurzer Nachtrag zum Etat: Letzte Saison hat man sich hier vehement gewehrt, als der in der Richtung 1 Mio verortet wurde. Also entweder man ist drüber, dann sind die ganzen “Die Lions machen das Bestmögliche aus dem niedrigen Etat”-Sprüche für die Katz, oder drunter, dann verstärkt sich mein Argument nur noch, weil noch weiter von jeglichen BBL-Ansprüchen entfernt.
*Präsentation des Firmenname im Verbund des Supporter-Clubs (ohne Logo)
Auf der offiziellen Homepage der LIONS mit Verlinkung zu Ihrer Unternehmens-Website
Auf den offiziellen Social-Media-Kanälen der LIONS -
- gehen wir von einem Etat von ca. 700k aus, benötigen die Lions mehr als das vierfache Etat
- gehen wir von der derzeitigen Außendarstellung aus, wird das schwer. Die Lions finden in der Zeitung zu wenig statt, und auf FB vor allem peinlich
- sportlich war man weder 17/18 noch 18/19 knapp am Aufstieg dran. Sowohl Vechta als auch Chemnitz haben Karlsruhe jeweils dominiert, das ist noch einmal eine ganz andere Klasse
- es besteht keinerlei Anspruch auf eine bundesligataugliche Multifunktionshalle. Basketball ist ein Nischenthema, die Petition hat keine 1500 Unterschriften gebracht. Welche demokratische Legitimation siehst du in einer beschleunigten (und damit teureren!) Behandlung der Halle? Ein Wald- und Wiesenhamster kommt auf mehr politischen Druck als die Lions derzeit.
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Wenn man hier immer wieder betont, dass der Etat ach so niedrig sei und weit unter 1 Mio liege, dann kann man nicht gleichzeitig der Stadt die gesamte Schuld zuschieben, nach dem Motto “Nur weil ihr keine Halle stellt, haben die Lions keine Perspektive”.
Mit der aktuellen Sponsoringstruktur und der mangelnden Professionalität vor allem in der Außendarstellung hat man ausreichend eigene Baustellen, die es zu bearbeiten gilt, bevor der Schwarze Peter abgeschoben wird. Aktuell reichen bei den Lions weder die Finanzen, noch das Umfeld, noch die sportlichen Leistungen für die BBL. Als Stadt Karlsruhe würde ich da ebenfalls nicht unbedingt Druck zur Beschleunigung oder auch nur einen politischen Auftrag verspüren - im Gegensatz zu den hier vielgescholtenen Institutionen KSC, Staatstheater und Turmbergbahn sind die Lions politisch nach wie vor irrelevant, die umgegangene Unterschriftenliste/Petition war auch eher peinlich als hilfreich und hat gezeigt, wie wenig Unterstützung tatsächlich existiert.
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Das könnte ein Spielkonzept in Richtung John-Patrick-Guard-Terror werden.
Ist ja auch nichts Neues in Karlsruhe, hat man so bereits vorletzte Saison unter Coach May gesehen. Entspricht der ProA und kann ganz gut funktionieren, wenn man den breiten Kader dafür hat. Hat man den nicht, kassiert man in den POs am Ende ORs noch und nöcher, da die Kraft und Größe fehlt, dagegenzuhalten.
Um mal eine erste vorsichtige Prognose zu wagen:
PG: AAA/Norl/CCC
SG: Norl/Dunbar/Beck
SF: Gordon/Dunbar/Beck
PF: Parker/Gordon/BBB
Pluskota/BBBStand jetzt eine 7er-Rotation, zwei Spieler mit hoher/mittlerer Qualität dürften noch sicher kommen. 1,5 PGs dürften ebenfalls zu wenig sein, sodass ich hier auf einen weiteren Back-Up tippen würde, der 5-10 Min/Game geben kann. Oder man holt 2 ungefähr gleichwertige PGs wie letztes Jahr, die sich die Minuten teilen. Macht unterm Strich dann eine 10er-Rotation. Ist keiner der offenen (von mir vermuteten) drei Neuzugänge mit einem Pass ausgestattet, sehe ich jedoch Probleme. Vor allem wenn Pluskota erneut Verletzungsschwierigkeiten bekommen sollte, würde das die Rotation nach obigem Bild sehr einschränken.
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@Knabbits: Du schreibst das mit Beck ja mehrfach, nur warte ich noch auf deine Argumente. Nur “da sein” ist kein Qualitätsmerkmal, in allen anderen Kategorien war er bei 20 Min Spielzeit verheerend, vor allem als “Scharfschütze”. Ich würde seine letztjährige Leistung anhand der vorliegenden Zahlen und meinen persönlichen Eindrücken durchaus als “schlecht” bewerten, ohne ausschließen zu wollen, dass er bei besserer Wurfauswahl für das Team nützlich werden könnte.
@neue Verpoflichtung: Ich bin begeistert. Ein Guard mit deutschem Pass, Profierfahrung, 24j jung, 1,91 m groß, passable Quoten in der ersten Profisaison klingt für mich nach einer sehr starken Verpflichtung.
Bemerkenswert dazu folgender Absatz in der PM:
“Bei den LIONS hat man aus der abgelaufenen Saison gelernt. Aufgrund von Verletzungen fehlten in der entscheidenden Phase die Alternativen im ohnehin nicht sehr tief besetzten Kader. Dieser Umstand hätte das Löwenrudel leicht die Qualifikation für die PlayOffs kosten können. Die derzeitige Kaderplanung soll dafür sorgen, dass solche Lücken gar nicht erst entstehen.”Geht man von einem Abgang DJs aus, könnte Norl “dessen Minuten” erhalten. Dunbar dürfte Nyamas Minuten sehen, spricht man also von einem tieferen Kader, wäre von einem weiteren rotationsfähigen Spieler mit deutschem Pass auszugehen. In dem Fall dürften Kamdems Minuten dann nächste Saison sinken, er also eben nicht für 10-15 Minuten pG (wie hier im Forum gerne gefordert) eingeplant sein, was mich sehr beruhigen würde.
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@mrs: Kein Problem, gut bezahlte Dreier-Schützen, die offenste Würfe verweigern hatten wir letztes Jahr bereits. Zum “Glück” aber auch das krasse Gegenteil, leider ergibt in diesem Fall Minus mal Minus nicht Plus. Der Tenor hier geht ja in die Richtung, dass Dunbar ein Beweis für die Verbreiterung der deutschen Rotation sei. Sollte dem so sein könnte das passen, ich befürchte nach der letztjährigen Erfahrung das Gegenteil und bekomme bei der derzeitigen Rotation größere Bedenken: Pluskota war die letzte Saison dauerverletzt bzw. angeschlagen und hat (vllt auch deshalb) in den Spielen nicht die PO-Form von 17/18 gezeigt und Dunbar ist bei allem Respekt “solide”.
Bleiben derzeit Kamdem und Beck. Kamdem werden hier ja scheinbar Wunderdinge zugetraut, neben seinem zweifellos vorhandenen Willen war davon letzte Saison 0,0 zu sehen. Er ist extrem undersized, extrem langsam, defensiv insgesamt ein Schwarzes Loch, in der Offensive vergibt er einfachste Lay-Ups und hat keinen Wurf. Positiv ist, dass er im Gegensatz zu einem anderen Rollenspieler seine Limits kennt und deshalb wenige Fehlwürfe produziert. Trotzdem ist er für mich in der ProA ein wandelndes Missmatch an beiden Enden des Courts.
Beck wird hier zugetraut, dass er auf ProA-Niveau adaptiert. Dafür muss er zu einer effizienteren Wurfauswahl gezwungen werden, das geht nur, wenn der Coach ihn überhaupt auswechseln kann (Stichwort zu kurze Rotation) und seine Mitspieler nicht reihenweise den Wurf verweigern.
Ich hoffe sehr, dass entsprechend noch ein deutscher Rotationsspieler kommt, der offensive Gefahr ausstrahlt. Ist dem nicht so, wird man zeitweise in der Offensive arg ins Straucheln geraten.Soviel zu den Deutschen, die Hauptposition gerade in der ProA bleibt jedoch der Point-Guard. Hier hoffe ich sehr, dass man aus der letzten Saison gelernt hat, und nicht erneut mit einem College-Rookie ohne Back-Up die Saison startet. Ganz unabhängig von der tragischen Verletzung ist eine gute Eingewöhnung in den europäischen B-Ball nicht garantiert, und man verliert wertvolle Zeit des Einspielens, die man in der vergangenen Saison nicht wieder aufholen konnte. Bis zum Ende hat Ona Embo nicht perfekt mit dem Team harmoniert, die ständige Fluktuation im Aufbau war neben der deutschen Rotation das Hauptproblem der vergangenen Saison.
P.S.: Übrigens scheint man sich auch vom Assistant Kufuor, Bukle und Bubalo getrennt zu haben. Bin gespannt, ob das mit einem Neuaufbau der Jugend/2. Mannschaft einhergeht, evtl. wird mein Wunsch ja doch erfüllt und die Lions finden einen oder zwei junge Doppellizenzler mit Potenzial für eine tiefere Rotation.
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@Alfred: Der “reine Shooter” Beck hatte in der vergangenen Saison eine 3er-Quote unter 30% und eine Quote aus dem Zweipunktbereich von unter 40%. Das ist richtig schlecht, vor allem wenn es sich um einen “reinen Shooter” handeln soll. “Aus allen Lagen zu werfen” ist dabei auch kein Qualitätsmerkmal, sondern in Anbetracht der Quote ein deutliches Zeichen für eine schlechte Wurfauswahl. Schaut man sich die Einzelspiele an, hatte er mehrere Off-Nights, an denen er trotzdem fleißig draufgeballert hat, 5,5 3-Pkt.-Versuche bei 20 Minuten Spielzeit sind da auch eine Hausnummer.
Für weniger Minuten ja, aber das ist ja eher frommer Wunsch, wir werden hier schließlich ständig belehrt, dass das Budget wenig hergibt. Und was den Verweis auf seine Einstellung in der Verpflichtungs-PM betrifft: Erstens sind das Profis, also sollte man das erwarten. Zweitens, viel wichtiger: Auch bei DJ war die Einstellung überragend, herausgekommen ist dabei eher wenig. Mit viel Einstellung alleine gewinnt man wichtige Spiele im Abstiegskampf, gegen Top-Teams wird man dann an die Wand gespielt, siehe Chemnitz letzte Saison. Ist man kein Top-Team, sollte man auch keine Top-Preise verlangen, und da ging die Schere in Karlsruhe zumindest im letzten Jahr deutlich auseinander.
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Na dann scheint meine Quelle ja nicht zu weit weg vom Geschehen zu sein . Mal was anderes. Wen würdet ihr denn gerne als Neuverpflichtung sehen? Kursieren denn ein paar Namen?
Laut einem Mitschreiber hat man hier keine Diskussionen zu führen, sondern still dazusitzen und abzuwarten, was kredenzt wird. Soll ja definitiv phänomenal werden, so der “Experte”.
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Für mich wäre die Entscheidung relativ klar. Gerne mit Durant weitermachen, aber nicht um jeden Preis. Green verkörpert eindeutig mehr die Seele und die Kernkompetenz des Teams als KD. Ich denke, er ist als Motor der Warriors für den Erfolg wichtiger als KD, auch wenn er natürlich nicht der bessere Spieler von beiden ist.
Ich sehe kein Szenario, in dem Golden State nicht bereit sein wird, KD bei Verbleib alles zu geben, was er will. Durant ist der aktuell kompletteste Spieler in der Liga und macht Golden State auch ohne Thpmson und/oder Green für weitere 4 Jahre zum Titelaspiranten. Damit will ich weder Thompson noch Green ihre zweifelsohne herausragende Qualität gerade im System GSW absprechen, aber ein Vergleich mit Durant verbietet sich m.E. Und nein, ich bin ganz und gar kein Fan von KD, kann aber dessen Status/Können akzeptieren, wie auch bei LeBron (früher) und Kawhi, die beide ebenfalls nicht zu meinen persönlichen Favoriten gehören.
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Danke für die Glückwünsche, danke den Machern für das Spiel.
Eigentlich hatte ich jegliche Chancen nach Runde 1 abgeschrieben, umso überraschter war ich am Ende.Mein PO-Team:
Runde 1
G: Zazai, Guyton, Pongo, Matthews, Würzner
F: Richter, Wainright, Sanders, Maier, Voigtmann
Ney, LoddersRunde 2
- Maier + Schröder
Runde 3
- Matthews, Würzner, Voigtmann, Lodders, Ney
- Beech, Oehle
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Es ist nicht nur lächerlich, mit Anzeigen zu drohen, es ist auch nicht wirksam. Irgendwelche dahingerotzten Links reichen da sicher nicht, aus einer Meinungsäußerung an einen anonymen Adressaten ein justiziables Vergehen zu machen - wie wollt ihr beweisen, dass einem der Karlsruher das Verhalten einzelner Chemnitzer Fans subjektiv nicht wie Rassismus erschienen sei (oder es gar ein solches war)?
Davon abgesehen gibt es zwischen KA und den 99ers ja nun eine bestimmte Historie, die auf beiden Seiten gerne Anlass zu Anstandsaussetzern gibt. Aber so wenig, wie ich mich über bestimmte Chemnitzer Hohlbratzen aufrege, solltet ihr euch für die Karlsruher Pöbler interessieren - sind im Zweifel die selben, die bis heute die Gewaltausschreitung mit dem Gießener Anhang verteidigen. Auf beiden Seiten sind diese Subjekte aber nicht stellvertretend für die gesamte Fanszene, auch wenn die Fanatiker meist am lautesten Brüllen. Und ganz nebenbei sind die paar Hanseln bei SD bei weitem nicht ausreichend, um einer tollen Vereinsarbeit einen braunen Fleck zu verpassen - schließlich kommt jeder Vernunftbegabte schnell zu einem anderen Gesamtbild.
Ich freue mich zumindest, die Chemnitzer auch nächste Saison in KA erleben zu dürfen - und das ist explizit nicht spöttisch gemeint. Aber alleine Ziegenhagen bringt immer schon ordentlich Würze in das Ganze, kräftig unterstützt von Wank. Langweilig ists gegen euch zumindest nie, selbst bei Blowouts.
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Bislang habe ich dich ja meist noch ernst genommen, aber bei so einem Post bleibt mir schlicht die Sprache weg.
Nyama befand sich letzte Saison unter allen eingesetzten Deutschen:
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ca auf Platz 16 bzgl. der 3er-Quote bei ausreichender Sample Size
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auf Platz 33 bei Punkten
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auf Platz 42 bei Assists
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auf Platz 41 bei Blocks
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auf Platz 19 bei Steals
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auf Platz 42 bei der Gesamt-Eff
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auf Platz 33 bei gespielten Minuten
Quoten und Rebounds scheitern genaue Zahlen an der bescheidenen ProA-Webseite.
100 deutsche Spieler haben 10 oder mehr Spiele absolviert, 112 standen bei absolvierten Spielen mindestens 5 Minuten auf dem Feld. Nyama befindet sich also IMMER in der oberen Hälfte, meist im oberen Drittel und bei den Steals im oberen Viertel. Hier von einem unterdurchschnittlichen ProA-Spieler zu sprechen ist ein Witz, im fehlende Antizipation in der D zu unterstellen ebenfalls. Was stimmt sind seine mentalen Aussetzer, im Gesamtpaket bringt er aber eben immernoch klar überdurchschnittliche Leistung aufs Parkett.Btw. bin ich gespannt, wer als Ersatz kommt. Wir hatten letzte Saison Reischel -> Johnson und Woods -> Beck, wenn das Niveau sich linear weiterentwickelt werden sehr viele Nyama noch vermissen. Btw. glaube ich kaum, dass man ihn freiwillig hat gehen lassen, Tübingen hat schlichtweg mehr zu bieten.
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Beide haben einen deutschen Pass und sind nominell auf den Flügel unterwegs. Das wars dann mit den Gemeinsamkeiten…
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Hat halt jeder seine eigene Meinung. Meine widerspricht in diesem Fall Knabbits zu 100%, ich denke Nyama kann richtig eingesetzt für 20 Minuten ProA gut sein, wenn er seine Aussetzer in den Griff bekommt auch mehr. 36,5% 3er sind auch sehr sehr stark…
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Jonas Richter wird für Spiel 5 als nicht eingesetzt angezeigt, hatte aber tatsächlich einen EFF-Wert von 8. Kann ich die Entlassung td. schon vornehmen oder sollte ich besser warten?
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Was da möglich gewesen wäre, wenn ich in Runde 1 keinen verletzten Spieler verpflichtet hätte. Es ist zum Haare raufen, nächstes Mal weniger Harakiri
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Wagner kann an einem guten Tag ein Spiel entscheiden, Barthel nicht.
Man kann ja über viel philosophieren, aber so eine Aussage finde ich absurd. Barthel hat sich bei Bayern gegen alle Unkenrufe behauptet und massig EL-Erfahrung, Wagner fiel außerhalb des Colleges vor allem als Handtuchwedler auf. Für mich ist Wagner unter allen geläufigen Big-Man-Kandidaten derjenige, den ich als erstes streichen würde (außer jmd. zählt Seiferth ernsthaft zu dem Kreis…). Also Zirbes, Hartenstein, Voigtmann, Barthel, Kleber, Theis und sogar der von mir wenig geliebte Tibor Pleiß sehe ich allesamt (klar) vor Wagner.
Und damit ist überhaupt nichts zu seinen Zukunftsperspektiven gesagt, aber Stand jetzt hat er mit Sicherheit nicht das Potential, Spiele bei einer WM alleine zu entscheiden. Ich bezweifle aber ohnehin, dass irgendjemand außerhalb dieses Forums die nötige Fantasie hat, ihm diese Rolle bei der kommenden WM zuzuschreiben.
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Die durch den Raum geisternde Summe (unter 1 Mio) stammt von Kögele und wurde in der BNN Anfang des Jahres genannt, glaube hauptsächlich ging es im Artikel um das Hallenthema.
Kann sich jetzt jeder selbst überlegen, ob die Durchschnittsreferenz da zum Spaß steht, oder wie die Worte von Kögele zu interpretieren sind. Auf der anderen Seite muss man natürlich Vorsicht walten lassen, z.B. der Teil mit Hüvel und Einnahmen/Ausgaben passt vorne und hinten nicht. Aber gut, in Karlsruhe kostet ne neue Halle ja auch 200 Millionen, so eng wird das mit Zahlen hier nicht genommen
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@Exil-Berliner: Ich hab mit elotaz über Sachthemen gesprochen (wie von dir geschrieben, ein Forum lebt vom Meinungsaustausch), leonie ist zum wiederholten Male sofort persönlich geworden. Ich respektiere jeden mit einer anderen Meinung, wir zwei z.B. haben selten die Gleiche, ist für mich kein Thema. Ich habe aber ein Problem, wenn hier geäußerte Kritik sofort zu persönlichen Angriffen führt, genau das gleiche Muster findet sich auf FB und ist m.E. langfristig schädlich. Hinzu kommt, dass ganz offensichtlich große Lesekompetenzdefizite existieren. Ich weiß, was ich geschrieben habe (und was nicht), habe es sicherheitshalber noch einmal durchgelesen, und kann nach wie vor nicht finden, was mir hier in den Mund gelegt werden soll. Sachlich wäre ich auch jederzeit bereit, diesen Vorwurf auseinanderzunehmen, aber solch eine Auseinandersetzung verhindert bereits der erste Post von leonie. Ich bezweifle übrigens, dass es diesem User/dieser Userin um eine sachliche Diskussion geht, ähnlich gewisser FB-User kommt es immer nur dann zu Wortmeldungen, wenn es gilt, einen persönlichen Angriff gegen vorgetragene Kritik zu initiieren. Danach liest und hört man von ihr/ihm nichts mehr, denn an einer Diskussion besteht per se kein Interesse.
Es geht hier übrigens nicht um verschiedene Standpunkte, dafür müsste erst einmal einen haben und vertreten. Polemik ist aber kein Standpunkt, und erst recht keine angemessene Reaktion auf einen bis dahin relativ ssachlich geführten Meinungsaustausch. -
Danke leonie für diesen eindrucksvollen Beweis der von mir beschriebenen Situation: Kritik wird als Ketzerei aufgefasst, argumentativer Diskurs unerwünscht, stumpf Klatschen und Jubeln ist die Devise. Dabei scheitert es schon an der eigenen Lesekompetenz, wie die beiden aufgegriffenen Argumente zeigen: Tom Alte wurde die komplette vorige Diskussion aus dem Zusammenhang gerissen (NIEMAND hat hier bemängelt, dass er nicht verpflichtet wurde), Budget werden einfach Unwahrheiten behauptet (die ungefähre Budgethöhe ist sehr wohl bekannt, es gab dazu eine offizielle Aussage von PSK-Verantwortlichen in der Zeitung).
Auf so einem Niveau kann man sich eigentlich den kompletten Thread sparen, zum Beklatschen reicht es schließlich, sich brav die Tickets zu kaufen und die Klatschpappen in die Hand zu nehmen. Viel Spaß dabei,
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@elotaz: Können wir sehr gerne diskutieren, die lange Saisonpause lässt uns ja die Zeit.
Zunächst zum Thema Alte: Ich habe damit explizit die letzte Saison gemeint, als er noch nicht bei Rostock unterschrieben hatte. Dass er jetzt dort ist und einen Zwei-Jahres-Vertrag hat, ist mir bekannt. Aber schon damals, als ich diesen Namen in den Raum geworfen hatte, wurde hier argumentiert, dass Karlsruhe nicht konkurrenzfähig genug ist, einen Spieler wie Alte zu verpflichten. Ich habe diesen Namen damals bewusst aus mehreren Gründen genannt: Er ist jung, zeigte eine tolle Entwicklung im Jahr davor (Kurs ProA war klar), ist ein deutscher Big, wie ich ihn in KA noch dringend vermisst habe, und nicht zuletzt als Karlsruher Local Hero (hätte man btw. auch im Heimspiel gegen Rostock erwähnen können, fand ich etwas schade).
Und damit kommen wir direkt zu den Fehlern, die ich der Templanung des vergangenen Jahres unterstelle: Man hat schlichtweg einen Deutschen zu wenig verpflichtet. Es kam erneut das Argument, dass dafür kein Geld da war, dazu später mehr. Wie ich schon mehrfach geäußert habe, darf es m.E. NIEMALS dazu kommen, dass man ein Spiel zu viert zu Ende spielt. Und wenn ich dann wochenlang auf FB lese darf, von was für großem Pech die Lions doch verfolgt seien, dann geht meine Interpretation eben in Richtung Selbstschutz. Keiner kann mir sagen, dass das Geld für einen weiteren Deutschen nicht da gewesen wäre, sei es ein junger Perspektivspieler auf Rotationsplatz 11/12 (da saßen bei der BG jahrelang Curth, Hurst etc. auf der Bank) oder ein rotationsfähiger Spieler auf Platz 8 oder 9.
Kamdem ist für mich eine absolute Fehlverpflichtung. Er ist technisch limitiert, legte selbst einfache Korbleger daneben. Er hat keinen Basketball-IQ, mit dem er seine langsamen Füße oder seine geringe Größe ausgleichen könnte. Offensiv geht das ja noch bzw. kann durch das Team mehr oder weniger aufgefangen werden, aber defensiv ist er immer, sobald er auf dem Feld stand, das offene Tor für den Gegner gewesen. Dazu kamen nicht gerade smarte Fouls (bis hin zu “unsportlich”, konsequent geahndet durch die Schiris), die er sich immer wieder geleistet hat.Das sind unzählige Baustellen, die verhindern, dass er regulär in der ProA einsetzbar wäre. Deshalb finde ich es auch so verheerend, dass er hier auf Rotationsplatz 8 oder 9 gesehen wird - kein Training der Welt wird dafür sorgen, dass er nächste Saison nicht der Schwachpunkt der D wäre.
Kommen wir zum Etat, bzw. dem Punkt, an dem wir nicht übereinstimmen: Zunächst einmal gibt es in der Vergangenheit glaubwürdige Aussagen, dass der Gesamtetat knapp bei 1 Mio liegt. Damit befindet man sich m.E. definitiv NICHT im unteren Tabellendrittel, sondern irgendwo zwischen Platz 7 und Platz 10. Daran gemessen sind die letzten beiden Jahre sicherlich als sehr erfolgreich zu werten. Auf der anderen Seite fand ich diese Saison trotz des versöhnlichen Endes eher unbefriedigend. Hier wird gerne vergessen, dass man mit einem einzigen Point Guard in die Saison gestartet ist/starten wollte. Die gesamte folgende Personalrochade mit K. Ross, J. Ross und Ona Embo war nach der Verletzung von Pitts daher hausgemacht. Ein weiterer Schwachpunkt war die 3-Mann-Rotation auf groß (Kamdem will ich einfach nicht dazuzählen), die dann am Ende der Saison ihren Tribut forderte. Auch hier ist man ein Risiko gefahren, das bestraft wurde. Klar kann man also behaupten, dass die Lions unverschämts Pech hatten. Es sind aber nun einmal genau die Schwachstellen, die zu Saisonbeginn von einigen hier kritisch beäugt wurden, die letztlich zur Katastrophe in der Vorrunde und gegen Nürnberg führten. Mit Nyama, Lacy, Johnson und Beck ist man m.E. auf der 2/3 deutlich überbesetzt gewesen. Lacy hat den Lions letztlich die Saison gerettet, trotzdem nicht geholfen, das Ungleichgewicht der Mannschaft zu verändern. Dafür musste noch Ona Embo nachverpflichtet werden, um zumindest einen Teil aufzufangen.
Die Personalroachade und der Trainerwechsel gehen m.E. direkt auf die Kappe des Managements, und ich hoffe sehr, dass der näcstjährige Kader ausgeglichener sein wird. Damit meine ich keine 12 rotationsfähigen Spieler sondern: 2 Point Guards, 4 spielbare Big Man, und auf 11 und 12 mindestens ein deutscher “Notnagel”. Nichts gegen Bubalo und Burkle, beides nette Jungs, denen ich den Durchbruch wünsche. Aber bei der bestehenden ProA-Regelung macht ihre Nominierung einfach 0 Sinn (es sei denn, man plant z.B. Burkle in den nächsten beiden Jahren als rotationsfähigen PG ein). Ich finde es seltsam, die ganzen Probleme der Saison auf den Etat oder das Pech zu schieben, etwas mehr Selbstkritik würde hier gut tun. Aber damit tun sich BB-Verantwortliche in KA seit jeher schwer.
EDIT: Noch ein Zusatz zu den Bigs: Ja, man hatte schon Pluskota. Aber man hat Reischel abgegeben, der die bereits in der Vorsaison dünne Rotation auf 4/5 aufgefangen hat. 25 Min Pluskota und Parker, 15 Minuten Tate und Alte. Hätte im Schnitt schon hingehauen und wäre ein Frontcourt gewesen, der zum Besten der Liga gehört hätte. So hatte man wieder die Probleme des Vorjahres mit Rebounds und Defense unterm Korb…
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Ich würde mir ja Lukas Wank wünschen
Hmm…unter welcher Konstellaton sollte Wank verfügbar sein? Entweder er ist zentraler Bestandteil eines nächstjährigen Chemnitzer ProA-Teams, oder er bekommt die Chance, in der BBL um Minuten zu kämpfen. Abgesehen von seiner kurzen Zündschnur ist er ein toller Spieler, der diese Saison viel Aufmerksamkeit generiert haben dürfte. Als ich letzte Saison, bzw. Anfang dieser Saison Tom Alte in den Raum warf (damals ProB mit Blickrichtung klar ProA), wurde ich darüber belehrt, dass er außerhalb der Karlsruher Möglichkeiten liegt, da wir ja keine Perspektive und sowieso kein Budget haben. Nach dem zu urteilen wäre ein Spieler Kaliber Wank sowieso außer Reichweite.
P.S.: Nein, ich glaube nicht, dass wir so knapp bei Kasse sind. Die diesjährige Nachverpflichtungsorgie lässt anderes erahnen - ohne natürlich in Hamburger Bereichen unterwegs zu sein. Aber dieses “Wir sind arm und können froh sein, überhaupt Basketball zu sehen” wirkt doch eher wie ein vorweggenommener Schutzmechanismus gegen aufkommende Kritik. Ist ja hier schon ungern gesehen, und auf FB wird man dafür nahezu gesteinigt.
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Na dann freu ich mich schon auf Bogdanovic oder Bender
Aber gut, die Expertise wurde bereits in der Vergangenheit hinlänglich unter Beweis gestellt, dürften alle wissen, was diese Aussagen taugen -
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Grundsätzlich wäre es schön, wenn man sich etwas Mühe beim tippen geben könnte. Denn so ist das Lesen eine Qual.
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Ona Embo ist 29 Jahre alt. Für einen Point Guard mit seinem Stil ist “wird langsam alt” m.E. noch kein Argument.
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Weder Ona Embo noch Ross sind Stand jetzt für mich S5-würdige PGs. Ross könnte aber dazu werden, wenn man langfristig an ihn glaubt. Auf der anderen Seite machen die typischen One-Year-Contracts in so einem Fall wenig Sinn, da er dafür noch zu viele Defizite hat.
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Wohin man mit nur 3 rotationsfähigen Bigs kommt, hat man diese Saison gesehen. Nächste Saison stattdessen 4 (oder zumindest 3,5) wäre schön.
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Kamdem ist für mich dabei nicht die 0,5. Ich sehe ihn auch nicht auf Rotationsplatz 8 oder 9. Überhaupt sehe ich ihn langfristig nicht in der ProA. Ihm fehlen sämtliche dazu notwendigen Anlagen, und er hat keinerlei Pfründe, mit denen er dieses Fehlen kompensieren könnte. Nur Herz reicht in ProA nicht aus. Als Reservist im Notfall (Kaderplatz 11 oder 12) ok, aber alles andere ist m.E. nicht tragbar.
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Die Blamage dieser Saison, ein Spiel zu Viert zu Ende spielen zu müssen, sollte künftig unter allen Umständen vermieden werden.
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Hoffentlich hält man Parker und Nyama. Der eine (Parker) war unglaublich wertvoll und hat sich seit der ProB toll entwickelt, der andere (Nyama) hatte immer wieder Aussetzer und diese Saison mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, ist aber m.E. durch die körperlichen Anlagen als Rotationsdeutscher unheimlich wertvoll. Er kann variabel mehrere Positionen verteidigen und ist kein One-Trick-Pony (36,5% Dreier…).
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Zu Beck nur kurz, die Störgeräusche ausblendend: Als “treffsicherer Schütze” angekündigt, 28,8% getroffen. Just sayin´.
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Die spannendste Personalie für mich wird Johnson. Er war auf dem Feld Kommunikator, hat die Knochen hingehalten, als es weh tat und ist im Gegensatz zu Lacy (Choker? Kopf beim neuen Verein?) in den POs nicht komplett abgetaucht.Sympathisch finde ich ihn also unbedingt, und ich hatte schon zu Saisonbeginn deutlich gesagt, dass man ihn nicht an Reischel messen sollte, da er andere Dinge fürs Team macht. Jetzt kommt das ABER: 30,9% 3er in der Regular Season sind unterirdisch, zwischendurch war er lange unter 25%. 34,9% 2er sind katastrophal und nicht mit dem Label “Defensivspezialist” zu rechtfertigen. Ich bin selbst unentschlossen, ob ich mich bei einem Verbleib freuen würde oder nicht. Ich würde hier sowohl eine Verlängerung als auch eine Trennung verstehen können und bin, wie geschrieben, gespannt.
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Es mag User geben, die den ein oder anderen hier nerven, aber muss man sich dann gleich wie der letzte Mensch aufführen? Mich nerven in letzter Zeit vor allem diese extrem aggressiven Schimpftiraden deutlich mehr, mal abgesehen davon, dass diejenigen idR eine eher unglücklicke Figur machen. Frei nach dem Motto “Ich wollte mich geistig duellieren, aber leider warst du unbewaffnet.” Damit möchte ich kein arrogantes oder herablassendes Verhalten verteidigen, aber wenns offensichtlich schon an der Basis “Lesekompetenz” mangelt, sollte man doch zweimal hinterfragen, ob es nötig ist, sich so aus dem Fenster zu lehnen und bloßzustellen. Die Blamage hätte man sich auch ersparen können…
Und zum ursprünglichen Anlass der Auseinandersetzung: Zu bemängeln, dass in den letzten Jahren das World Team durch Kanadier getragen wurde, ist ein schlechter Witz. Die meisten realen Europäer sind schlichtweg nicht konkurrenzfähig in dem Alter, weshalb ich die “Überforderung” Obiesies gut nachvollziehen kann. Die Ausbildung ist in den USA nun einmal eine andere, und die allermeisten (wenn nicht alle) Europäer müssen in den ersten Jahren Athletik aufholen, wenn sie in die NBA wechseln. In der “Jugend” treten Unterschiede hier deutlich eklatanter zu Tage, wir alle kennen wohl den einen oder anderen Spieler, der aufgrund hervorragender körperlicher Voraussetzungen seine jeweilige Altersklasse dominiert hat. Zu diesen Voraussetzungen nehme man den um Potenzen größeren Pool in den USA und die bessere Ausbildung, und fertig sind die
Klassenunterschiede. Wer kann diese Unterschiede am ehesten auffangen? Ausländer im amerikanischen System (also vor allem Kanadier) oder hervorragende Talente, letztere dürfen dann nicht immer mitspielen.Das alles ist eine einfache Argumentationskette, die mitnichten Europäer per se abwertet, noch ihnen ihre langfristigen Perspektiven abspricht. Die Beißreflexe sind umso unverständlicher, als in Deutschland ja immer wieder der Ruf nach einer besseren BB-Ausbildung aufkommt - offensichtlich ist man sich also der eigenen Defizite bewusst.
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Ok, du hast dich ja bereits im Hanauer Thread disqualifiziert…
Für einen Lacher war der Post td. gut. Gerade das Thema mit der Dreierquote muss man so ohne Rücksicht auf Fakten erstmal bringen, nach dem Spiel vor einigen Wochen. Aber gut, “Ist der Ruf erst…”
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Kamdem ist halt 10 cm zu klein. Allerdings spielt er seine Rolle nicht schlecht.
Bei aller Sympathie für den Einsatz, mit dem er sich reinhaut, kann man in Kamdem doch nicht mehr sehen, als eine Aushilfe auf Rotationsplatz 11 oder 12, die maximal 5 Minuten auf dem Feld stehen sollte?! Kamdem hat extrem langsame Füße, die seine mangelnde Größe nicht kompensieren, sondern noch drastischer machen. Dieses Manko ist nicht so einfach zu beheben, wie etwa der nicht vorhandene Nahdistanzwurf (27,3% FT-Quote!), die falschen Entscheidungen im Set-Play (schiebe ich mal auf mangelnde Erfahrung) oder die Turnover-Anfälligkeit. Er ist ein wandelndes Missmatch, allerdings ein negatives. Als Center ist er aus o.g. Gründen in der ProA eigentlich nicht einsetzbar, als Forward jedoch ebenso wenig.
Wie gesagt, Hochachtung für den Einsatz, mit dem er aufs Feld geht. Wir sind aber in der ProA, und nicht im Amateurbereich, und irgendwann reicht “Einsatz” eben nicht mehr aus. -
Nur um das klarzustellen: Ich bin kein Heidelberger, sondern Karlsruher (und Ex-Tübinger btw.). Und da stimme ich euren Einschätzungen zähneknirschend zu, dass Rudez möglich und attraktiv für TÜ wäre. Nur um mal die ganzen “wirs” und “ihrs” aus euren Antworten beiseite zu räumen. “Mir” wäre es durchaus lieber, wenn “ihr” in Heidelberg fündig werdet. Ich glaube da nur nicht dran.
Faktoren, die m.E. pro Heidelberg und Contra Tübingen sprechen:- Heidelberg ist Zweitligaerfahren, Tübingen nimmt diese auf die leichte Schulter. Im Ergebnis spielt Heidelberg weitgehend konstant oben mit, und Tübingen enttäuscht gnadenlos.
- Daraus folgernd muss Tübingen beweisen, dass sie Zweite Liga können. Bleibt der Beweis aus, sehe ich mittelfristig Probleme bzgl. der verwöhnten Zuschauer.
- Heidelberg dagegen hat zwar nur knapp 1000 Zuschauer, die sind aber eine sehr feste Basis. Wie im HD-Thread zu lesen, wird eine erhebliche Zuschauersteigerung mit der neuen Halle erwartet. Ich gehe da mit.
[Edit: Hier könnte etwas vom kopfstinkenden Fisch stehen. Da überlasse ich aber euch die Bewertung. Aus der Distanz punktet Tübingen hier aber nicht zwingend, vorsichtig formuliert.] - Um Tübingen herum gibt es nicht wenige Erstligavereine, um Heidelberg herum gibt es nur Frankfurt. Steigt Heidelberg auf, kommen auch Karlsruher und Mannheimer zum Erstliga-BB, steigt Tübingen auf kommen Tübinger.
- Die Heidelberger Jugendarbeit ist nicht die schlechteste. Bei Tübingen kenne ich mich da nicht aus, aber auch hier gibt es wieder die regionale Konkurrenz von anderen BBL-Standorten.
- Sponsoringtechnisch geht es bei Tübingen eher bergab, bei Heidelberg ist m.E. noch ordentlich Potenzial nach oben (z.B., aber nicht nur, wenn SAP bissl klotzen möchte)
Ich zumindest schaue von Karlsruhe recht neidisch nach Heidelberg, und sehe hier die größte Chance, mittelfristig einen BBL-Standort im Südwesten anzutreffen.
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Na dann erklärt doch bitte mal, welche Vorteile Tübingen gegenüber Heidelberg haben soll? Ich sehe Heidelberg sowohl kurz- als auch mittelfristig klar vor Tübingen, das m.E. nach wie vor noch nicht realisiert hat, dass seine Zukunft mittelfristig nicht in der BBL liegt (im Gergensatz zu Heidelberg, die konsequent an ihrem Plan arbeiten). Je schneller sich die Tübinger Fans mit der Realität (Mittelklasseteam in der ProA) arrangieren würden, desto schneller kann man sich auch wieder über kleine Erfolge (Play-Off-Teilnahme als 7. oder 8.) freuen. Aber gut, man war ja auch vor der Saison der Meinung, mit einem knappen Millionenetat zu den Top-Teams der Liga zu zählen (https://www.gea.de/sport/walter-tigers_artikel,-siebenstelliger-etat-in-2-liga-geplant-_arid,6047941.html) - die Träumerei beginnt also schon bei der Führungs"mannschaft".
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Verstehe gerade nicht, was du mir damit erzählen willst. Brauche keine Regelnachhilfe zu Hard Caps, Lux Tax etc.
Du hast behauptet, dass Theis lt. ESPN 30 Mio verdienen würde/könnte (“[…] sondern dass ESPN erwartet, dass Theis in den nächsten 5 Jahren 30 Mio verdient…” ), ich hab darauf hingewiesen, dass das 1. so nicht da steht (Value ungleich Gehalt), und 2. die zugrunde liegende Quelle fraglich ist. Eine Aufforderung von mir, mir etwas über die Eignung von Harden zum Max.-Contract zu erzählen (Wer hätte das gedacht? ) kann ich da nicht erkennen
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Habe nicht behauptet, dass er einen 5 Jahresvertrag kriegt (sollte auch nur bei Boston gehen), sondern dass ESPN erwartet, dass Theis in den nächsten 5 Jahren 30 Mio verdient…
https://projects.fivethirtyeight.com/carmelo/daniel-theis/Nein, das erwartet ESPN nicht. ESPN behauptet, dass er anhand ihres Rechenmodells über die nächsten 5 Jahre 30 Millionen wert wäre. Das hat NICHTS mit Gehältern zu tun, Tatum kommt da z.B. auf ein Value von +75 Mio und Harden auf +91 Mio - jeweils für ein Jahr (!). Und über den “Wert” des Rechenmodells ist damit auch noch nichts gesagt, die sechs Spieler, die demnach mit Giannis am ehesten zu vergleichen sind wären (in dieser Reihenfolge): TMac, Bosh, KG, Durant, Pau Gasol, Cousins.
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