@Han_Solo:
… dass ein Trainer-Profi NIEMALS emotional und damit irrational agieren würde, sondern Emotionen als Teil seiner Strategie einsetze.
Das dürfte dem Grundsatz nach dem entsprechen, wie GUTE Trainer vorgehen.
Das “niemals” in dem Satz sollten wir nicht wörtlich nehmen, die Verwendung stellt ein rhetorisches Stilmittel dar. Hat geklappt - sonst würdest Du deshalb jetzt nicht nachhaken.
Ich verstehe das so, dass er der Meinung ist, dass praktisch alle Emotionen zwecks Beeinflussung von Spielern, Schiedsrichtern, Zuschauern usw. nur “geschauspielert” seien. Denkt ihr, dass das tatsächlich stimmt?
“Praktisch alle” ist von der Menge her zu hoch gegriffen, aber ich verwende nochmals das G-Wort: GRUNDSÄTZLICH ist das richtig.
Einen richtig guten Trainer zeichnet es aus, dass er innerlich ruhig/abgeklärt/emotionsfrei ist (neudeutsch: cool), während er nach außen jeweils die Emotion zeigt, die ihm zur Zielerreichung hilfreich erscheint.
Um es kurz zu sagen: ich teile Norberts Einschätzung.