Ich möchte auch eine Lanze für unseren Center Izundu brechen. Ja, die Kritik ist berechtigt, aber was hat Agbakoko in der letzten Saison für grottige Spiele in Reihe geliefert. Noch zu Anfang der Saison musste man befürchten, dass er nicht vorankommt. Nun aber erntet er die Früchte seiner vielen Fehlentscheidungen und spielt sich an die Grenze erlaubter Härte von der positiven Seite heran. Er ist eine echte Stütze und man sieht zumindest gelegentlich, wie gut Weezy/Norris zusammenspielen. - Da wird Izundu auch noch hinfinden, das denke ich schon. Ob das in Oldenburg sein wird, sei aber dahingestellt. Unseren kanadischen Center Owen Klassen beispielsweise möchte ich auf keinen Fall zurück. Da ist mir Ebuka von seiner Spielanlage viel sympathischer, ganz ehrlich, selbst wenn so viel schief geht und man manchmal kaum hinschauen will. Das ist nur subjektiv, aber es sind eben Menschen, keine Roboter. Ich finde übrigens, dass Vokablen wie “dumm” hier nicht hingehören. Sowas möchte man über sich selber nicht hören, also sollte man es anderen auch nicht zumuten.
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Brief an die Stadt: Ich kann die Aufregung nicht nachvollziehen. Die Argumente sind doch sachlich und die Bedenken allesamt berechtigt. Übertreibungen kann ich nicht erkennen. In einem dicht besiedelten Land und bei dieser Form von “Innenstadtverdichtung” entstehen unvermeidlich Konflikte, die einvernehmlich zu lösen sind - am besten im Vorfeld, damit ein Plan da ist, bevor Tatsachen geschaffen werden.
Spiel gestern: kann mich dem Gesagten nur anschließen. Anfang des 4/4 mit 10 Punkten zurück. Da wird einem schon komisch. Für Dewayne Russel ein Tag zum Vergessen. Aber es braucht solche Spiele, denn es sind ja auch nur Menschen. Und er wirkte nicht fit. Hoffentlich wird daraus kein Totalausfall in den nächsten Wochen. Wundern würde es wohl kaum jemanden hier. Die Rufe nach Entlastung sind ja laut und deutlich.
Die Kommunikationspolitik kann ich schon verstehen. Man hält sich bedeckt, weil der Markt extrem schwierig ist und jede Entscheidung sehr teuer ausfällt. Und auch hinsichtlich Verletzungen verstehe ich das Interesse, aber auch da gibt es ja auch sowas wie eine Privatsphäre, ganz nebenbei bemerkt.
Sportlich und psychologisch war der Sieg gestern sicherlich eine Menge wert, aber auf Dauer sind solche Spiele nicht ansehnlich. TJ und Macio ragen heraus, weil sie gesund und fit sind. Aber leider vermittelten lediglich Alen Pjanic und auch Owen Klassen für mich in den schwierigen Phasen den Eindruck, dass sie das Spiel drehen und gewinnen wollten. Der Rest des Teams schien (zu) sehr mit sich beschäftigt. Doch wenn nicht Calles, wem sonst ist zuzutrauen, dass das Team wieder zusammenfindet.
Zu Ludwigsburg: seltsam, wie das Spiel mit zunehmender Spielzeit zerbröselte. Die Ungleichgewichte im Kader waren überdeutlich - Nur hat denen das Fehlen eines Leistungsträgers schon schwer zugesetzt. Da darf man wiederum mit unseren TJ und Macio nicht allzu unzufrieden sein. -
Panik, (Zweck?)pessimismus, Ironie, Verzweiflung und ein paar Zwischenrufe (Saison geht doch erst los) - kann ich alles gut nachvollziehen. Wie kann es anders sein? Gefühlt stehen wir schon jetzt im Tabellenkeller. Ich bleibe aber dabei, dass wir so schnell nicht untergehen werden, (fast) egal wie die Mannschaft performt. Wir haben in der grottigen, letzten Saison neue Sponsoren und Vertragsverlängerungen mit Sponsoren gesehen. Das liegt an der familiären Fanstruktur und der wetterunabhängigen Halle. Mag das Budget insgesamt schrumpfen, die Marke EWE Baskets muss allen Wettern widerstehen. Die Geschäftsführung überzeugt mich nach wie vor (was soll Herr Schüller anderes tun als markige Versprechungen? Soll er alle warnen, dass wir vermutlich absteigen mit dem neuen Trainer?). “Club hui, Mannschaft pfui” mag für den Augenblick wohl gelten, beunruhigt wäre ich, wenn die Geschäftsführung wackelt und sich dort Panik breit macht. Mir persönlich sind Harmoniesüchtige lieber als Poltergeister. Man muss den Bonnern übrigens gratulieren, dass sie offenkundig seit spätestens der letzten Saison ein paar Schalter gefunden haben, um sich nach oben zu katapultieren. Ich wünsche denen eine erfolgreiche Saison mit Ex-Oldenburgern! - Unsere Zeit wird (wieder) kommen, solange eben der Club seine Hausaufgaben erledigt.
Mal was anderes: Heute las ich das EWE Baskets und OTB ihren Vertrag gekündigt haben und kein Geld mehr an den OTB fließt. Was bedeutet das? Die Jugendarbeit enger an den Club zu binden? Kann das jemand mit mehr Ahnung von der Baskets-OTB-Beziehung einmal einordnen? -
Für mich war der Stand 60:67 vielleicht der Schlüssel. Da sind leichte Fehler passiert, Klassen sah besonders schlecht aus und so blieb auch der Eindruck (bei mir zumindest) hängen, dass die Chance, sich abzusetzen, dahin war - mit einem Hauptverantwortlichen für diesen negativen Wendepunkt. Beeindruckend war allerdings davor die Aufholjagd in der 2. Hälfte schon. Mir gefällt das Team und ein Trainer, der völlig auf dem Boden ist. Die Überraschung für mich liegt immer noch weit auf der positiven Seite (nach den “Freundschaftsspielen” gegen Bonn). Diese Niederlage gestern wird die Jungs kaum aus der Bahn werfen. Ja, die Wurfquoten waren erschreckend, aber dann wundert es um so mehr, wie knapp das Spiel wieder war. Heidelberg hat einen tollen Trainer und die sind nicht weniger ein Team wie wir. Es ist keine Schande, bei denen zu verlieren. Und wir sind noch am Anfang der Saison. Jetzt schon einige neue Spieler aussortieren zu wollen, finde ich aberwitzig.
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Wow, was für ein Spiel, ein dezimierter MBC als perfekter Sparringspartner für Selbstvertrauen. Da wiegen die neuen und nicht überstandenen Verletzungen doch schwer. Die Nagelproben liegen vor uns.
Agbakoko: Es ist beides möglich, ein Abgesang auf die Nachwuchsförderung oder ein sorgfältiges Ranführen, von wenigen, zu mehr Minuten pro Spiel. Die Starting-Five ist doch ein klares Signal für letzteres. Es macht immer viel Spaß, ihm zuzuschauen, Wenn er Blöcke stellt, hat man wenig Angst vor einem Foul-Pfiff im Unterschied zu Klassen, der immer an der Grenze ist. Das macht Agbakokos Blöcke aber um keinen Deut schlechter.
Calles: Ich habe den Trainer bisher noch nicht fast 40 Minuten unter so einer Spannung gesehen - und das lag sicher nicht an der hohen Führung, sondern vielmehr an der Sorge um die Gesundheit seiner Spieler, so schien es mir. Die gehen - Dileo voran - zuweilen über ihre Grenzen. Das kann nicht gutgehen. Nun kann man sagen, dass das mehr oder weniger alle Teams so machen und der Sport eben verletzungsanfällig ist. Doch spielen wir bald den Pokal und die Saison ist noch lang. Ich habe mir im Nachgang das Spiel auf Magenta angeschaut. Da war Calles deutlich durch die 6000 in der Halle vernehmbar. Und meistens war es “calm down”; dazu noch ein “no foul”. Dazu die Gesten, die die Spieler wohl erinnern sollten, ihre Spielintelligenz zu nutzen. Für mich klare Anzeichen, dass das selbst für den sehr fordernden Calles des Guten zu viel war.Pjancic: was für ein Tag, aber eben kein Zufall. Der wird bald Nationalspieler, wenn er so weitermacht. Ich finde ihn aber gut geerdet und sympathisch. Eine echte Identifikationsfigur für unseren Verein.
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Wow, wow, wow! - Off-topic, natürlich, aber diesen gestrigen historischen Erfolg hier unkommentiert lassen, fände ich doch auch unangebracht. Denn zwar ist kein einziger Oldenburger nun Weltmeister, aber es ist doch sonnenklar, dass diese Aufmerksamkeit (mit oder ohne Negativschlagzeilen einer anderen Ballsportart) auch hier sehr gerne gesehen wird. Das hilft der Mannschaft sicherlich begrenzt, aber ganz deutlich dem Club. Denn die großen Entscheidungen, sei es bei Sponsoren oder in Stadträten, werden nicht selten von Menschen getroffen oder zumindest stark beeinflusst, denen man erklären muss, wann im Basketball Halbzeit ist und wie viele Spieler auf dem Feld stehen. Und so ein Titel schafft doch deutliche mehr (Selbst-)Bewusstsein.
So, jetzt könnt ihr gerne mit den Details zu Kaderplanung, Saisonvorbereitung etc. weitermachen, lese ich gerne, aber das sollte doch mal gesagt sein
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Es fällt wohl gar nicht mehr so richtig auf, aber wenn ich auf die letzte Saison schaue, dann haben wir deutlich mehr Physis auf dem Parkett - und das entspannt mich für die Playoffs ein bisschen -, na ja, ein wenig Konjunktiv ist auch dabei, denn Chapman steht genau dafür und fehlt uns aktuell sehr. Wir haben wieder “Schützen”, die zwar aufgrund der beiden PG’s vermutlich weniger zum Ballern kommen, dafür aber in wichtigen Situationen treffen. Gestern waren in paar Big Points dabei. Wank trifft einen Dreier, der Ulm sehr weh getan haben muss. Das halte ich für ausbaufähig, gerade wenn Mannings Züge zum Korb steckenbleien. Gestern sahen die Ulmer an der Stelle nicht wirklich viel besser aus, obwohl die das mehr drauf haben. Dass wir so ausgeglichen gegen Ulm spielen, hat mich überrascht. Allerdings ist es psychologisch einfach Mist, 40 Minuten hinterher zu laufen. Da mussten wir viel mehr investieren und die Konzentration in der OT war dann weg. Ob Calles im Time-outgut oder schlecht agiert, weiß ich nicht. Er berät sich, brüllt nicht rum und versucht, Pläne zu basteln. Wenn Manning dann im entscheidenden Moment einen Schrittfehler begeht, dann liegt das wohl kaum am Coach. Agbakoko ist ein Phänomen. Er beginnt wohl nun damit, das umzusetzen, was im Training wohl schon länger sich abzeichnet. Er wird mental sehr von der Partie profitiert haben. Das kann mehr Wert sein, als die gestrige Niederlage. Die Spiele werden ja am meisten unter den Brettern entschieden. Für mich absolut überzeugend. Hoffen wir, dass der Trend weiter besteht und die Spieler gesund bleiben.
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Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen (Karl Valentin). - Ich frage mich dennoch, wie groß der Unterschied mit voll besetzter, gesunder Kapelle wirklich wäre. Die PGs haben zu keinem Zeitpunkt der Saison massives Interesse an Teamplay erkennen lassen. Es scheint so, dass Russell Modell steht für Manning und Crandall, nur das letztere weniger Abschlüsse und mehr TO kreieren, aber im Grunde genau das gleiche machen. Keiner, wirklich keiner, hebt sich ab mit einer mehr team-orientierten Spielidee. Das war bei Chemnitz schön anzuschauen. Nach einer Auszeit blieb der Ball auf einmal nur noch Bruchteile von Sekunden in der Hand eines Spielers. Die Botschaft war klar. Das führte zu einer überforderten Defense unsererseits und leichten Punkten für die Chemnitzer. Das war echt beeindruckend und trotz des hohen Scores von van Beck hatte man zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, einem Helden bei der Arbeit zuzuschauen, wie das bei uns leider der Fall ist wenn der PG 10 Sekunden verharrt und sich den Ball immer wieder zurück passen lässt. Wie soll da eine Team-Chemie zustande kommen, wenn die Hierarchie 6200 Zuschauern so deutlich eingehämmert wird. Klar, wenn keiner zum Korb zieht, wäre der Unmut groß, aber so eindimensional, wie schon so oft und treffend beschrieben, wird man in dieser Saison keinen Blumentopf ernten können. Und attraktiv ist das auch nicht anzuschauen. Ich ertappe mich, dass ich anfange, den Gegnern sehr gerne zuzuschauen. Asche auf mein Haupt…
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Ich teile uneingeschränkt das sehr positive Fazit für die letzte Woche. Schon das Spiel gegen Pinar K. war grandios und hat gezeigt, wohin die Reise viel früher schon hätte gehen sollen. Leider haben wir fast die halbe Saison leiden müssen, um diese Entwicklung zu sehen. Deren Stabilität wird sich ja im neuen Jahr zeigen müssen.
Fast fühle ich mich genötigt, eine Lanze für Russell zu brechen. Leider gelangen seine Verteidiger in seinen Kopf. Das Mattisseck ausfoult, ist kein Zufall. Gefühlt hatte er doppelt so viele, und meistens gegen Russell. Da wirkt er anfällig und vermutlich hatte sich Alba genau das vorgenommen. Zum Glück haben sie Crandall dafür nicht so stark auf dem Zettel gehabt. Ich denke, je mehr die PGs/SGs miteinander eine Balance finden, um so schöner für das Spiel und attraktiver zum Anschauen. Die teils sensationelle Ballbewegung “aus dem Lehrbuch” hat zu Recht begeistert. Gratulation an die Berliner sollte aber nicht fehlen. Die lernen gerade, zu kämpfen und ihre Pläne umzusetzen. Das war nicht nur Glück und tiefere Besetzung. Matisseck darf aber gerne an seiner Charakterstärke arbeiten. Da gibt es viel Luft nach oben aus meiner Sicht. - Wir können daraus auch nur die eigene Lehre ziehen, dass eine volle Kapelle nicht gleich volles Potenzial bedeuten muss, auch und gerade gegen dezimierte Gegner. Das werden wir im nächsten Jahr dann hoffentlich mal erleben - mit positivem Ausgang für uns wie gestern für die Berliner -
Ich lese hier gerne mit und versuche, möglichst offen zu sein für unterschiedliche Sichtweisen. Wir können ja nur abwägen. Der Trainer hat sich, so meine ich, in eine unlösbare Aufgabe verrannt. Zum einen Kapitän RP einen würdigen Abgang in seiner letzten Saison zu verschaffen. Er muss über die viel zitierten und hier ausführlich analysierten Schwächen hinwegsehen und ihm Minuten geben, auch wenn es offenkundig gar nicht läuft. Der Sieg gegen Bamberg erweist sich zum anderen als nahezu wertlos, da er keine neuen Erkenntnisse verschafft hat. Die Spieler arbeiten sehr hart und man sieht deutlich, dass sie nach einem Spiel mit wenig Assists bemüht sind, mit mehr Ballbewegung zu agieren. Die ausbleibenden Erfolge vergrößern indessen die Ratlosigkeit - und zehren natürlich auch am Selbstbewusstsein. Braunschweig hat vorgestern nicht gut gespielt, doch es hat gereicht. Wann können wir dasselbe von unseren Baskets sagen? Auch das gehört dazu. Es stimmt schon, es sind mehr als Pleiten, Pech und Pannen. Die Analyse der letzten Saison hat zu Fehlschlüssen geführt. Es hat eben nicht (nur) an Physis gefehlt. Die mentale Stärke, die das Team in der letzten Saison an den Tag gelegt hat, hielt man offenbar für einen Nebenschauplatz. Doch steht die Verunsicherung inzwischen in die Gesichter geschrieben. Und der Trainer erreicht seine Spieler nicht, da er von allen (inzwischen) die größte Verunsicherung ausstrahlt - das ist aber nur verständlich und nicht als Vorwurf gemeint. - Mein Fazit: die Spiele werden in den Köpfen entschieden, doch das bedeutet, dass die Spieler wissen, wie sie sich gegenseitig unterstützen und die wechselseitigen Stärken und Schwächen nutzen bzw. sich aushelfen können. Doch der Eindruck ist eher, dass, wie auch schon festgestellt wurde, so etwas wie Teamgeist kaum zu erkennen ist. Wir haben sehr gute Spieler im Kader, gar keine Frage. Es gibt keinen Zweifel, dass einzelne Spieler sehr von sich überzeugt sind - und zu recht, wie ich finde. Doch das reicht nicht, wenn die Chemie nicht stimmt. Und wenn dann von “missing assignment” oder sonstigen offenen oder versteckten Schuldzuweisungen die Rede ist - oder sich die Spieler schon in ihrer Körpersprache nicht als Team verhalten, dann kommt eben das dabei raus. Zufall ist der letzte Tabellenplatz jedenfalls nicht.
Dass die letzten Saisons so gut waren, lag mindestens so viel am Teamgeist, wie am Team, keine Frage. Der Trainer hatte schon häufig sehr merkwürdig rotiert. Nur fiel das nicht besonders auf, denn wer gewinnt, hat recht. Nun fallen die Merkwürdigkeiten (endlich) mehr auf, aber (leider) fehlen diesmal die Siege. - Es fehlt aber auch noch etwas viel Wichtigeres: Ja, gewinnen müssen ist eine ernste Sache, doch wo bleiben die Spielfreude, der Spielwitz und auch der Spaß an der Sache? Viele Aktionen wirken verkrampft, geht etwas daneben, ist der Fluss dahin. Das ist nicht bei allen Spielern so, doch es führt zu oft zu falschen Entscheidungen - und noch weniger Freude. Ein Teufelskreis. Und doch: es sind nur Menschen und es ist nur ein Spiel, wie man es auch dreht und wendet und wie viel symbolischen Wert man da reinlegen will. Team und Trainer verdienen großen Respekt, selbst wenn so viel schief läuft wie in dieser Saison. -
Nochmal zur NWZ: Insgesamt stimme ich der Kritik zu (“Nie-Wieder-Zeitung” nennen sie böse Zungen). Dennoch recherchieren die doch - wenn auch immernoch unzureichend - meistens so gut, dass “x hat wohl keine Zukunft in Oldenburg,” nicht aus der Gerüchteküche übernommen wird, sondern man sich absichert. Sonst würde sich der Club wohl über Diskreditierung von Spielern beschweren. Deswegen glaube ich nicht, dass die nur die PMs der Baskets lesen und zusammenfassen. Es geht schon darüber hinaus, aber wie weit? - Wie auch immer, es ist schade, dass schon seit einiger Zeit - und sicherlich coronabedingt - von sozialen Engagements wenig zu lesen ist. Tue Gutes und sprich darüber, sollte das Motto sein. Da, finde ich, sollte die NWZ mal genauer hinschauen und - unabhängig - informieren. Es darf auch mal Kritik dabei sein, wenn sie angebracht ist. Jedenfalls kann man dem Club die PR nicht alleine überlassen. Die NWZ muss hier meiner Meinung nach eine Rolle spielen. Wenn Redakteure das Leben von Katzen (namens “Hase”) oder Falken in Türmen in epischer Breite unters Volk bringen und keine Fußballiga zu niedrig ist, um Spalten zu füllen, dann sollte man die Entwicklung bei den Baskets (als Club!)sehr viel genauer verfolgen. Was haben die Sponsoren von ihrem Engagement? Was bringt so eine Baskita? Wen erreicht man eigentlich durch irgendwelche Aktionen? Wie steht der Club zur unversitären Sportwissenschaft? Da entsteht übrigens in den kommenden Jahren ein neues Labor mit Hochleistungskameras für die Trainingswissenschaft. Das Land hat die Mittel anscheinend schon freigegeben. Der Bau steht nun an. - Das alles sehe ich überhaupt nicht reflektiert, könnte aber doch auch mit dem Club und seiner Entwicklung zu tun haben. Doch als Fan interessiere ich mich eben auch für den Club und nicht nur für die Mannschaft. Doch man erfährt fast gar nichts - oder man kratzt gerade so an der Oberfläche.
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Ich bin 100% pro Weezy und finde die Verpflichtung absolut grandios, also bitte nicht missverstehen. Aber was macht der Weezy-Hype mit der Mannschaft? Ich denke, das bringt manche Spieler über die eigenen Leistungen und Vergütungen ins Grübeln. Abwegig? Vielleicht, aber menschlich wäre es schon. Mir fällt zudem auf, dass bei manchen Spielern im 4. Viertel die Konzentration wie weggeblasen scheint. Calles fragt jeder Auszeit nach: “Is that clear?” - deutet irgendwie darauf, dass er mit Konzentrationsproblemen in seiner Truppe vertraut sein könnte.
Ja, es gibt auf (fast) jeder Position bessere Spieler, aber warum kommt ausgerechnet Holyfield ins Visier? TJ ist ein total geerdeter Typ, der nicht nur gestern, sehr viel Spielintelligenz mitbringt, nicht nur in der Verteidigung. Wann hat man Klassen mal antäuschen sehen? Da wäre mir glatt etwas entgangen. Da ist mir bei Holyfield unterm Brett viel wohler, wenn Betrieb ist.
Göttingen war gestern mental bärenstark - und in der 2. Hälfte kam Momentum dazu. Der Sieg war völlig verdient. Gratulation an die Veilchen! -
Moin, interessant zu lesen, und vielem kann ich zustimmen. Doch pauschal schlecht aufgestellt sehe ich uns nicht und nach einem Spiel kann man doch noch wenig ableiten. Wir haben keinen Kader von Universalspielern. Daher wiegen Ausfälle schwer. Dennoch hatte ich persönlich bis zum dritten Viertel viel Spaß an dem Spiel und unseren Spielern. Kompliment an die Braunschweiger, die mit DS in der Halle sich wohl beflügeln ließen. An solchen Tagen ist der Name des Gegners wohl egal. Und wenn der Kommentator die zu Anfang als Abstiegskandidat und zum Schluss als Playoffkandidat betrachtet, dann scheint die Schwarzweißmalerei hier im Thread ja ziemlich ansteckend zu sein.
Montag wird ein völlig anderes Spiel, diesmal eben nicht als Favorit - und da kommt es auch auf die Fans mit an. Ich freue mich total darauf. Wir haben einen tollen Kader, einen besonnenen Trainer und einen Club, der überwiegend gute Entscheidungen trifft, so mein Eindruck. -
Ich war in der Halle gestern und habe es wahrlich nicht bereut. Die Stimmung hat tatsächlich etwas bewirkt. Die Spieler, man glaubt es nun wirklich, brauchen diese positive Energie. Wenn Farrell einen seiner Dreier getroffen und Pressey nicht doch den ein oder anderen Fehler eingestreut hätte (er war insgesamt super und hatte viel auf seinen Schultern), dann wäre es auch weniger knapp geworden, denn außer einem “verstopften” Dunk von Mike fällt mir nicht viel ein, was Chemnitz liegen gelassen hatte. Sie wollten uns im ersten Viertel überrennen. Das hat auch geklappt. Doch hintenraus fehlte denen dann auch die Energie - und wir hatten das Publikum. Massenat war in der zweiten Hälfte super, hatte aber dieselben Foulprobleme wie gelegentlich zu Oldenburger Zeiten. Die Stimmung im Team wird immer besser. Hundt hatte keinen guten Tag und Farrell fehlte die Spielpraxis - und nach zwei verlegten Dreiern fehlte im jeglicher Mut. Die Handschrift des Trainers ist unverkennbar, wobei die Verbesserungen in der Verteidigung im Spielverlauf sichtbar wurden. Die Rollen sind klar verteilt. Und das schafft Verlässlichkeit im Team, die lange gefehlt hat. Doch der Sieg auch mit der Chemnitzer Krafteinteilung zu tun. Die haben an wenigen, aber entscheidenden Stellen, den Faden verloren und uns die Chancen gegeben, die wir gebraucht haben. Wir dürfen uns auf die nächsten Spiele freuen!
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Komisch, vor Kurzem war die sportliche Leitung noch erheblich unter Beschuss, nun keine Silbe mehr zu deren Zukunft. Ist diese “nur” GF und HC untergeordnet? Neuanfang hört sich immer gut an, aber es geht meines Erachtens kaum nur um eine schlechte Saison. Corona hat schon viel gekostet, hatte unverkennbar auch einen wesentlichen Anteil an der verkorksten ersten Saisonhälfte (bis heute) und bleibt weiterhin ein Unsicherheitsfaktor. Man wird sich auf worst case Szenarios einstellen müssen, um auch die nächste Saison gut zu überstehen. Die letzten Wochen haben (für mich!) wieder sehr attraktiven Basketball gezeigt. Dass einige nach einem schlechten Spiel schon ein generelles Mentalitätsproblem ausmachen, kann ich nicht nachvollziehen. Die Jungs wissen, was sie (eigentlich) tun müssen und kennen ihre Rolle, so mein Eindruck. Das war unter Mladen zuletzt nicht (mehr) so. Aber es gibt da einen menschlichen Faktor, der auch zum Spiel dazu gehört und von dem wir auch gelegentlich profitieren. Das passiert regelmäßig auch den Spitzenteams - und gegen wen haben wir häufiger in den vergangenen Spielzeiten “unnötig” verloren? Ja, da waren auch Teams im unteren Tabellendrittel dabei.
Ich bin auch sehr für die Unterscheidung zwischen Club und Mannschaft. Den Club weiterzuentwickeln ist Job der GF. Und da sehe ich uns in guten Händen. Er könnte aber auch mal auf die Idee kommen, im Zeichen des viel zitierten VfB eine Analyse zur Neubewertung der Marke in Auftrag zu geben. Wir eiern hier rum und haben im Grund keinen Plan, was die Sponsoren wirklich bewegt. Basketball ist familienfreundlich, weniger aggressiv, weniger alkoholbenebelt (sorry, Fußballfans) und einfach netter und freundlicher im Umgang, so meine Erfahrung. Ich spekuliere mal, dass genau deswegen auch eher neue Sponsoren geneigt sind, sich anzuschließen als abzuspringen. Das soziale Engagement hochfahren, hochhalten und ausbauen scheint mir enorm wichtig. Da gehe ich mit dem Berliner Kommentator zu Alba vollkommen mit. Basketball ist Teil der Kultur und die macht in D mehr Umsatz als der Tourismus (wenn man Überschneidungen rausrechnet). Eine behutsame, aber doch sichtbare Runderneuerung des Auftritts (wer kann eigentlich die “Vereinshymne” noch ertragen? Ich tue mich echt schwer…), wie schon einige geschrieben haben, wäre auch mal eine erfrischende Idee. Doch das ist auch eine Generationenfrage und da sollte sich HS und Kollegen mal Rat bei seinen Enkeln holen… -
HS musste doch von “Nuancen” sprechen, damit Ingo Freyer sein Gesicht wahren kann. Das ist doch klar. Alles andere wäre ihm als höchst unanständig und - ja - undankbar ausgelegt worden. Umgekehrt haben die anderen Kommentatoren hier ja auch die handgebremsten Lobeshymnen auf Ingo Freyer vernommen. Daher ist die Rhetorik ja vor allem das, pure Hülsen. Es ist ein hartes Geschäft mit engen Halbwertzeiten für Erfolge.
Ich wünsche Herrn Freyer ebenso alles erdenklich Gute - und dass er seinen Level noch weiter steigern kann. Denn er besitzt die Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu hinterfragen - oder zumindest Spielräume zu lassen, immer mit Blick auch auf die Spieler und nicht nur auf das “System” - und damit hat er sich aus meiner bescheidenen Sicht die Credits für einen Spitzenclub erworben. Das merkt man schon daran, dass es für ihn keine gesetzte Starting-Five mit strikten Hierarchien gibt. Das ist richtig wohltuend und hat bei Mladen Drjencic vielleicht am meisten gefehlt. Da hatte ich das Gefühl, dass er ein paar, aus seiner Sicht wichtige Spieler als Personen und andere nur als Nebenrollen wahrgenommen hat. - Wie auch immer, die Erwartungen an die nächste Saison sind (wieder) bombastisch - und entsprechend die Fallhöhe. Doch selbst wenn man “nur” bei den anderen Feldern (Campus, Nachwuchs, soziale Projekte) vorankommt und der Erfolg in der Liga sich nicht in dem Maße einstellt, dann wäre ich persönlich mit dem Club hochzufrieden. Es hängt viel, aber längst nicht alles am Heimrecht für die Play-Offs. -
Kurz mal sacken lassen: wir haben eine grottige Saison mit versöhnlichem Ausgang hinter uns. Wenig verheißungsvolle Testspiele gegen Bonn, einen neuen Kader, der sich finden musste, einen tollen Trainer und eine Saison mit (gefühlt) manchen Tiefen und teils knappen Siegen und zuletzt eine deutliche Klatsche in Berlin. - Doch wir sind in den Play-Offs und nun auch noch Vize-Pokalsieger. - Das ist eine fantastische Leistung, meine ich, die jeden einzelnen Spieler und den Club insgesamt nach vorne bringt. - Hut ab!
Wasser in den Wein: Die Hallenanlage war viel zu laut eingestellt. Das grenzte an Körperverletzung. Hörverluste tun nicht weh? Stimmt, aber schlecht Hören schon. Tinnitus ist auch keine gute Aussicht und übrigens unheilbar. Und das ist bei den Pegeln fast schon programmiert. Wohl dem, der Hörschutz dabei hatte - und die Ohren der Sprösse vor hohen Pegeln bewahrt. Da sollten sich die Verantwortlichen mal kurz von den Hörforschern in Wechloy beraten lassen… (und nicht erst, wenn Hörprothesen fällig sind).
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@Basketsforever sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024:
In den unteren Reihen dachte ich gestern ob vergessen wurde den Regler aufzudrehen. Es war so mega leise das hier wenig Stimmung aufkam .
Gerne in Zukunft noch etwas lauter bzw. einfach wie es sich gehört die Akustik anzupassen.Akustik anpassen, unbedingt, aber lauter? Allen Ernstes, auf gar keinen Fall! Ich habe mit Oropax ein gutes Gefühl und nehme auch die Stimmung in den unteren Rängen voll mit. Meine Nachbarn halten sich in den ersten Minuten beim Einlaufen die Ohren zu.
Mein HNO-Doc sagt mit, dass regelmäßig nach Heimspielen Besucher der Halle mit Hörstürzen ankommen. Die sitzen weit oben, wo der Schall richtig eklig in den Ecken sich staut und keinerlei Absorption stattfindet. Hier wären kluge Bauakustiker gefragt, die mit guten Maßnahmen für mehr Hörgesundheit sorgen. Stoffe, Helmholtz-Absorber etc. würden schon viel helfen. Das wird eine Kleinigkeit kosten, aber so viel sollte dem Verein die Gesundheit der Besucher schon wert sein.
Im Cinemaxx haben wir neulich einen Pegel von 90dB bei einem “normalen” Film gemessen. Zwar ungenau mit dem Handy, aber wohl nicht weit von der Wahrheit entfernt. Man muss sich vielleicht nur einmal im Klaren darüber sein, dass man am besten für die Altersvorsorge in Hörgerätehersteller investiert. Da sind die Dividenden sicher. Denn es gibt immer wieder - Entschuldigung - Knallköpfe, denen das alles noch zu leise ist, was eigentlich gefährlich ist und uns alle belastet, denn wir zahlen die ganze Zeche über die Krankenversicherung. Aber das stößt immer wieder auf die buchstäblich tauben Ohren, die übrigens die Leute an den Reglern für die Hallenanlage eh schon haben (müssen), sonst würden die ja was mitkriegen, tun sie aber anscheinend nicht. Gemessen wird ja höchstens zum Arbeitsschutz, die Besucher sind Ordnungsämtern sowieso egal.
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Ich kann mich der Gratulation an Vechta zu einer tollen Leistung nur anschließen, ohne dass es entfernt so aussah, als müssten sie an ihre Grenzen gehen. Die mitgereisten Fans hatten viel Spaß und man muss eben anerkennen, dass die bessere Mannschaft an diesem Abend gewonnen hat.
Dass wir uns nicht bemüht und nicht um jeden Ball gekämpft haben, möchte ich aber nicht so stehen lassen. Manche Spieler haben alles gegeben, doch was nutzt das ohne Team-Basketball? Mental waren wir schwach und ohne Ideen. Das geht dann doch irgendwie auf den Coach zurück, der entweder zu den Spielern nicht durchdringt oder sie falsch einschätzt/falsch einstellt. So oder so liefert das kein gutes Bild. Und das weiß er sicherlich auch. Er muss sich der Vereinsführung erklären, diese zu irgendwann zu Treuegelöbnissen nötigen - und das kann schnell der Anfang vom Ende werden.
Ja, wir sind relativ am Anfang der Saison und das Team wird reagieren und alles daran setzen, daran anzuknüpfen, was zu der immer noch akzeptablen Tabellenposition geführt hat. Einfach ist das aber gerade nicht. Schon die knapp verlorenen Spiele waren zu viel Hero-Basketball. Kommt Russells Schwäche vlt. auch daher, dass er seit Mannings und nun Crandalls Verpflichtungen seine absolute Pole-Position zwar nicht verloren, aber doch eingegrenzt bekommen hat? Vielleicht braucht er mehr Aufmerksamkeit als wir vermuten, um (besser) zu funktionieren (so wie bei kleinen Kindern, wenn Geschwisterkinder auf die Welt kommen ;-)). - Klepeisz und co haben gezeigt, wie man gegen ihn spielen muss. Das spricht sich rum. Aber das kann nicht alles sein.
Es ist klar, was wir üben müssen, Ballbewegung, mehrdimensionale offensive Systeme, Rebounds. Da haben wir gestern viel zu viele OR erlitten, leider nicht zum ersten Mal, mit Blick auf die letzten Spiele. -
Ich meine mich zu erinnern, dass Pep Guardiola im Clinch war mit den Sportärzten in seiner Zeit bei Bayern München, weil er angeblich den Einsatz angeschlagener Spieler forderte. Im Falle von Calles wissen wir weder so genau, ob seine Trainingsphilosophie zu mehr Verletzungen führt, ob er Spieler zu früh wieder aufstellt, zu spät vom Parkett holt - oder alles zusammen. Auf keinen Fall wird er immer alles richtig machen. Ich unterstelle mal, dass er einvernehmliche Entscheidungen trifft, die zwischen Spielern, Ärzten und Vereinsführung abgestimmt sind. Die Gesundheit steht über allem. Es bleibt ein Hochrisikosport. Und ein Glücksspiel, für wie verletzungsanfällig sich die Spieler erweisen oder wie man sie nach überstandenen Verletzungen einschätzt. In der Vergangenheit bedeutete eine längere Verletzung und Wiedergenesung wohl häufig den Abschied aus dem Kader. Ob man da angesichts unserer Ikone, also RPs zeitweiligen Rückenproblemen in Versuchung kam, sei dahingestellt. - Belege zu verlangen ist doch ziemlich nutzlos. Es sind ja nur Meinungen, die man frei äußern dürfen sollte.
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Die Körpersprache war schon sehr interessant. Bonn aufrecht, wir zögerlich, fast schleichend. Das Selbstvertrauen ist nach so vielen Niederlagen nicht vorhanden und Angst blockiert eben. Was ist nur mit unserem ersten PG los? Ich hatte die stille Hoffnung, dass die 2. Halbzeit uns den Russell zeigt, den wir erwarten - und nicht den, den wir leider in einigen der letzten Spiele kennenlernen musste. Doch weit gefehlt. In zwei Minuten zwei Turnover, ein Dreier und ein verfehlter Korbleger. Die Rollen von Crandall und Russell sind komplett vertauscht. Das muss doch an letzterem ohne Ende nagen. Wir sind kein Team, so nüchtern muss man das wohl feststellen. Und das liegt nicht an den Spielern.
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Ich ertappe mich bei dem Gedanken, wie froh ich bin, dass das nicht die erste Saison nach RP ist, wo man eine solche Situation sich mit seinem Abgang (zu) leicht erklären würde, sondern die letzte mit ihm - und er ein (nicht unwesentlicher) Teil dieser Situation ist. Unbestrittene Verdienste hin oder her, dass ist gar nicht gegen RP gemünzt, sondern schon bei vielen Spielen der letzten Spielzeiten ging es wohl nicht nur mir durch den Kopf - was wird aus einer Mannschaft, die so sehr um ihren Kapitän herum gebaut ist, ja, abhängig ist? Tja, dass das Drum-herum-bauen diesmal ganz und gar nicht geklappt hat, ist schon erwiesen. - Erstmalig habe ich übrigens komplett vergessen, dass die ja am Dienstag spielten. Mein Unterbewusstsein geht schon auf Abstand, obwohl ich mich doch noch sehr verbunden fühle. Keine Frage, schon aus statistischen Gründen müssen wir demnächst wieder gewinnen - man kann das Schicksal ja nicht betrügen - doch ob es reichen wird, Teams hinter sich zu lassen, die sich da und dort das Quäntchen mehr Selbstbewusstsein geholt haben, darf man ruhig bezweifeln. Wir taumeln dem Abstieg entgegen, keine Frage. - Es hat lange, viel zu lange gedauert, bis man in der Realität angekommen ist. Das Selbstbewusstsein in Trümmern, die Spielkultur im Sumpf der Ratlosigkeit, die Aussichtslosigkeit, dass bessere Entscheidungen getroffen werden könnten. - Es gibt so viel Pessimismus, dass kaum jemand noch zu schlechteren Erwartungen bekehrt werden müsste - Es mag seltsam klingen, aber mehr Motivation geht eigentlich nicht. Bleibt nur die Frage, wann diese fruchtet.
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Damit konnte niemand rechnen - es fühlte sich richtig gut an. Freyer hat wohl den richtigen Ton getroffen, um den Spielern wieder mehr Selbstvertrauen zu geben. Plötzlich sieht man Heidegger passen und Holyfield fällt nach einem Turnover nicht auseinander, sondern macht einfach weiter. Unter Mladen hätte der sofort vom Feld gemusst. Freyer muss denen auch gesagt haben, dass sie sich über Fehler keine Gedanken machen sollen, sondern besser das nochmal machen, was gut funktioniert. “Think positive”. - Und wie das funktioniert hat. Ein schöner Moment, den darf man auch mal genießen, wohl wissend, dass so ein Höhenflug auch von kurzer Dauer sein kann. Da das alle wissen, darf man aber auch optimistisch sein.
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Bayreuth hat große Probleme, die wir gestern schonungslos aufgedeckt haben. Irgendwie ein Spiegelbild unserer Mannschaft zu Beginn der Saison. Mit dieser Dreier-Quote zu gewinnen, ist eigentlich ein Witz. Zudem etliche Turnover, die Bayreuth nicht bestrafen konnte. Dafür hatten wir (gefühlt, ich habe nicht geschaut) die Bretter besser im Griff, so dass die Turnover wieder neutralisiert wurden. Eine Niederlage wäre sicherlich möglich gewesen, hätte aber an den Tatsachen nichts geändert. Das Wort “dreckig” fiel in Interviews. Ja, ein etwas dreckiger Sieg seitens der Mannschaft mit etwas mehr Aggressivität. Die Schiris lagen zuweilen daneben, aber am Ende hat sich alles ausgeglichen, so schien es mir. Es war eine Team-Leistung mit Heidegger an der Spitze und konsequenter Verteidigung mit wenigen leichten Punkten. Dennoch hätte es Bayreuth mit dem überragenden Seiferth schaffen können, der Odiase mindestens offensiv deutlich überlegen war.
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Die Kommentare lassen deutlich erkennen, dass einerseits der Trainerwechsel richtig war und zu besseren Ergebnissen geführt hat, als irgendwer, einschließlich Ingo Freyer selber, erwartet hätte. Andererseits sind es dieselben Jungs, die bis vor Kurzem noch sehr verunsichert waren und denen die Konstanz gefehlt hat. Etwas davon kommt wieder zum Vorschein, wie könnte es auch anders sein. Formschwankungen sind, glaube ich normal und gehören wohl auch zur Entwicklung dazu. Man denke an Frantz Massenat, der mal 30 Punkte eintütete, wenig später aber zuweilen mehr TO als Punkte lieferte. Nun ist er in Chemnitz zu einer konstanten Größe gereift und würde vermutlich (fast) jeder Mannschaft helfen können. Daher würde ich weder Herrera noch Michalak abschreiben. Deren Zeit kommt noch. Klar ist auch, dass eine zweite fünf her muss. Sonst wird es nicht nur schwierig, sondern beinahe fahrlässig. Wir werden es wohl in der nächsten Woche erfahren.
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Die Niederlage ist ärgerlich - aber wegen einem schlechten Spiel Sponsoren verärgern? Das halte ich für völlig abwegig. Sollten die nicht nach dem Bayern-Spiel ihre Zuwendungen erhöhen? Wird auch nicht passieren. Die Sichtbarkeit der Marke vor 5000 Leuten plus Magenta ist doch das, was zählt. Wer in die Halle geht, muss mit deftigen Klatschen rechnen. Chemnitz war für mich das Schlüsselspiel zum Positiven. Seither gibt es eine andere Mentalität. Das Frankfurt-Spiel hatten die eigentlich schon in der Halbzeit abgehakt. Da konnte Freyer nichts mehr machen. Die Spieler waren woanders. Das ist zwar ausgesprochen unprofessionell, aber menschlich. Im Nachhinein passen die unsportlichen Fouls und TOs gut ins Bild, selbst wenn ich in der Halle das nicht nachvollziehen konnte.
Klar ist aber auch, wie schon Vorredner schrieben, wie wenig von uns ohne einen Scorer wie Heidegger übrig bleibt. Ein gut aufgelegter Pressey reicht nicht und ein paar Dreier von Herrera oder Pjanic auch nicht, besonders wenn beide Center von der Rolle sind.
Die größte Gefahr für die kommende Saison sehe ich von außen - die nach wie vor grassierende Pandemie. Und vor dem Hintergrund wird man gut beraten sein, vorsichtig zu planen. Dieses Risiko auszublenden, wäre fahrlässig, so sehr es die Handlungsspielräume wohl einengt. Egal wer den HC gibt, einfach wird das auf gar keinen Fall. Dass es mehr oder weniger allen Clubs so geht, ist auch nicht unbedingt hilfreich. -
Mich hat schwer beeindruckt, wie Phil Pressey im Interview Bennett Hundt stark gemacht hat. So stellt man sich ja auch Team-Sport vor. Die sehen ja auch, wenn jemand eine schwierige Phase hat. Und diese Lanze zu brechen gebietet Respekt. Die Spieler stellen sich auch ein wenig ins Schaufenster. Ich erinnere mich an Gala-Auftritte von Cummings, die auch mit der Anwesenheit irgendwelcher Scouts zu tun gehabt haben sollen. Und bei den kurz laufenden Verträgen kann es ja kaum anders sein. Ingo Freyer hat viele Sympathien gewonnen und alle Erwartungen (mehr als) erfüllt. Mehr gibt es dazu ja auch nicht zu sagen. Wer Gründe sucht, sich aufzuregen, wird sie ohne Mühe finden. Doch steht das für meine Begriffe in keinem Verhältnis zu der positiven Energie und Wiedererstarken der Spielkultur nach diesem - ja - verdienten Sieg in HD. Das war Teamsport und der Blick auf die Punkteverteilung kann es gar nicht klarer zum Ausdruck bringen. Eine tolle Mannschaft, ein toller BBL (!!) Club. Punkt.
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Klar, man muss nun nach vorne schauen, aber es ist zu viel passiert, um einfach nur abzuhaken. Der versöhnliche Ausgang hat deutlich mit dem Trainerwechsel zu tun, und wenn man auf die vergangenen Spielzeiten zurückschaut, dann hätte sich der ein oder andere diese Maßnahme wohl auch früher vorstellen können. Ich oute mich mal als Fan von Freyer und frage mich, warum der nicht auch bei Play-Offs oder internationalen Spielen seine Sache genauso nüchtern und engagiert durchzieht, wie eben auch bei “normalen” BBL-Partien. Man hat nicht den Eindruck, als würde ihm irgendwas über den Kopf wachsen. Kommt nur darauf an, dass er sich mit GF und sportlicher Leitung versteht. Wir werden es sehen.
Den Spielern möchte ich nur Alles Gute wünschen, ob sie nun hier bleiben (wollen) oder sich andernorts weiterentwickeln. Dass sie das tun werden, steht bei den meisten außer Frage für mich.
Wenn man über den Tellerrand schaut, muss man auch einräumen, dass bei anderen Teams große Schritte nach vorn zu sehen waren, allem voran Bonn und Chemnitz. Hamburg wird immer mehr zur festen Größe und die internationalen Erfahrungen, die nun auch Ludwigsburg an Bord nimmt, sollten weiter für Auftrieb sorgen, egal, ob aus deren Sicht das gestrige Spiel zum Vergessen war. Das sollten wir auch im Blick behalten.
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Nach dem, was heute in der NWZ zu lesen ist, bleibt Hundt und Pressey geht. Es sei denn, jemand erkennt in und zwischen den Zeilen etwas anderes. Für mich zumindest eindeutig. Das wäre ein bisschen Ironie der Geschichte, wie viele schon bemerkt hatten, aber so ist es halt manchmal. Ich oute mich mal als unbedingten Pressey-Fan und fände den Abgang zu vorzeitig. Für mich ein Musterprofi, gibt nie auf, schaut immer nach vorne und ließ sich auch von der langen Niederlagenserie nicht beeindrucken - und auch im Spiel ist er eher öfter als seltener auffällig motiviert. Das kann man nicht von allen Spielern der letzten Saison so sagen. So wie mit Pressey, wenn es denn wahr wird, ging es mir aber auch schon bei Spielern wie De Zeeuw (war verletzt und nach Genesung schnell verabschiedet) oder Boothe (ähnlicher Fall). Das mag zwar auch mit Gehältern etc. zusammenhängen, doch als Fan schaut man ja nicht nur aufs Geld … apropos: Ich mag Pedro Calles als Trainer und bin sehr gespannt. Die Sponsorenlage im Augenblick ist wohl (noch) recht gut und erlaubt das alles. Das kann schon im nächsten Jahr sich anders darstellen. Wir werden es sehen.
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Kein Wunder, dass MaCio Teague im Gespräch ist. Er wirkt unaufgeregt und von Spiel zu Spiel verbessert. Sehr sympathisch für meine Begriffe. Und auch TJ gewinnt an Selbstbewusstsein, wie auch Alen Pjanic. Die Fouls, ja, das müssen die besser in den Griff kriegen. Es sind zu viele und wir können uns auf so schlechte Freiwerfer wie die Ulmer sicher nicht immer verlassen. Doch die Beherrschung der Bretter war schon eindrucksvoll. Ulm hat mit Robinson einen tollen Center übrigens. Das war richtig stark, Sehr viel hat jedenfalls nicht gefehlt, um uns zu schlagen.
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Die Freude über den knappen Sieg wird etwas getrübt von dem, was die NWZ sonst so zu vermelden hat (ohne damit sagen zu wollen, sie sei der Nabel der Welt). Denn, wie viele Kommentatoren hier schon angemerkt haben, geht es 2023 definitiv um die Zukunft. Mit Fußball und Basketball parallel in einer relativ kleinen Stadt kann es schwer zwei Sieger geben. Schlimmstenfalls werden wir absehbar auf die “Größe” von Vechta oder Bremerhaven geschrumpft. - Wirklich? Die Flucht nach vorne haben Schüller & Co. längst angetreten und den Club auf Nachwuchs und nachhaltig, statt nach uns die Sintflut getrimmt. Es wird aber ein Kampf bleiben und die Aufgaben der neuen Geschäftsführung in wenigen Jahren kaum weniger. Schüller hat sich seine Arbeit wohl gut “verglasen” lassen, doch dem steht wohl eine extrem gute Vernetzung in der hiesigen Wirtschaft gegenüber. Die Sponsoren kommen ja kaum aufgrund einer Kleinanzeige (wo wir wieder bei der NWZ wären). Wie auch immer, es ist schön, die augenblickliche Situation mit einem tollen Team und erstklassigen Trainer, Pokalfinale etc. zu genießen, doch wie es weitergeht, wenn die Würfel endgültig pro oder kontra Stadion gefallen sind, das haben weder Team noch Club so richtig in der Hand …
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@CandaceP1 Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Natürlich spiegelt die NWZ Meinungen und beeinflusst sie. Ich würde sie nicht zu schnell abschreiben, jedenfalls nicht heute oder morgen. Wer die NWZ liest, ist für die Sponsoren tatsächlich nicht so relevant. Das ist ein ganz anderes Thema. Doch die Familien sind relevant, die die Arena besuchen. Das macht der Club sehr geschickt, denn natürlich steckt auch hinter den Baskitas der Gedanke, die Familien frontal zu bewerben. Und wenn nur jede zehnte sich mal eine Karte für ein Heimspiel kauft, dann hat sich der Einsatz gelohnt. Dass das überhaupt nicht im Vordergrund steht, sondern nur der soziale Gedanke, würde ich an deren Stelle natürlich auch sagen - und ist ja auch nicht ganz falsch …
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Ich fürchte, für den “Aufbau” von Agbakoko gibt es tatsächlich keine Hinweise. Enttäuscht bin ich trotz allem nicht (ganz) vom Spiel in Bamberg. Klar, die erste Hälfte mit den Ballverlusten war eine zu große Hypothek. Aber das lag auch an einem Gegner, der den Sieg mehr wollte als wir. Wir haben (seltene) Gelegenheiten verpasst, davonzuziehen und sind den Bambergern hinterhergelaufen. Ob an Klassens Basketball-IQ tatsächlich Zweifel angebracht sind? Vielleicht, aber zumindest haben es die Bamberger, wie ein paar andere Gegner zuvor, doch recht gut hinbekommen, genau diese Schwäche zu attackieren.
Alen Pjanic spielt sich in Position für größere Aufgaben, wenn er diese Form behält, aber warum nicht. Er macht einfach sehr viel richtig, selbst wenn er nur ausnahmsweise mal Topscorer war. Zufall war das aber auch nicht. Müsste doch längst auf dem Schirm von Gordon Herbert sein, oder?
Gegen den MBC müssen wir punkten und uns Selbstvertrauen holen. Das gilt insbesondere eben für Lomasz, der ein bisschen wenig überzeugt von sich spielt. Den verletzten Spielern kann man nur eine gute und schnelle Genesung wünschen. -
Mir hat ein NWZ-Interview mit Calles neulich gut gefallen. Der Mann ist Realist. Das Team spielt über seinen Erwartungen und die Ergebnisse zuletzt hatte er auch nicht so auf dem Zettel. Wir stehen auf Platz 4, nur eine Momentaufnahme. Niemand weiß, wie das nach dem Pokalwochenende aussehen wird. Dass neue Verpflichtungen fällig sind, mag sein, aber auch hier war Calles sehr zurückhaltend. Wie auch immer, wir werden wieder verwöhnt von einem Club, der augenblicklich mehr richtig als falsch macht und die richtigen Pferde ins Rennen schickt. Gegen Alba werden wir bei den Wurfquoten allerdings kaum bestehen und auch nicht die Menge an Rebounds erwarten können. Das war heute einfach großartig.
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@Pops76-0 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2022/2023:
Was ich noch zum Spieltagerlebnis schreiben möchte ist, warum gibt es eigentlich keine Halbzeitshow mehr? Ich finde auch die Stimmung in den letzten Spielen sehr schlecht. Viele Zuschauer stehen kaum noch auf oder stimmen bei den Rufen mit ein. Da wünscht man sich glatt die Klatschpappen zurück, damit man die 3 Fans aus Braunschweig weniger hört.
Wir haben ein wirklich tolles Team, was immer kämpft aber von der Tribüne kommt zu wenig. Liegt es evtl an der Spielzeit Sonntag Nachmittag?Dem möchte ich unbedingt zustimmen. Das ist am falschen Ende gespart. Diese kleinen Auftritte von wirklich guten Künstler*innen gaben der Veranstaltung wesentlich mehr Flair als die überschaubaren und anspruchsfreien Choreographien der zweiten Cheerleader-Truppe, auf die man gut und gerne verzichten könnte. Sorry, wenn ich da jemandem auf die Füße treten, deren Angehörige da mitmischen. Es erschließt sich mir nicht, warum wir zweimal Cheerleader und 0-mal attraktive Pausenunterhaltung haben.
Der Lautstärkepegel hat sich gegenüber den Pokalspielen wieder etwas normalisiert, ist aber nach wie vor zu hoch (ich spreche nur von der Anlage, nicht vom Publikum, das manchmal sogar auf den Haupttribünen tatsächlich mehr mitgehen könnte). -
Viele Würfe und Offensivrebounds des Gegners - und trotzdem ein nahezu ungefährdeter Sieg. Wir haben unter den Brettern letztlich doch gewonnen und weniger Ballverluste gehabt. Unsere Center haben gestern nicht viel gepunktet, aber das wird sich ändern. Es fiel doch ungewöhnlich viel von außen. Calles hat alles richtig gemacht, die Rotation hat gestimmt, wie auch der Teamgeist. Hoffen wir auf Rückkehrer in den nächsten Wochen. Das muss für die schwer sein, in so einer guten Stimmung außen vor zu sein. Die Bayern werden sich besonders ins Zeug legen, schon klar. Wir dürfen alle gespannt sein. Die nach dem Braunschweig-Spiel doch sehr negative Stimmung in diesem Forum darf gerne anhalten. Einen besseren Kontra-Indikator gibt es anscheinend nicht.
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Heute auf der Homepage stehen ja ein paar Antworten. Man hat Russell aufgetragen, die Fans zu beruhigen und zu sagen, er sei nicht verletzt, fände es gut, dass er am Ende draußen war (mehr Switchen) und bedaure im Wortlaut des Trainers, dass der Matchplan in den letzten zwei Minuten nicht umgesetzt wurde. Wie man es dreht und wendet, Calles wollte den “Hero-Basketball”, den er in der letzten Saison von Russell gesehen hat, vielleicht wirklich nicht von Manning sehen. Aber wer weiß. Alle wollen/sollen das Gesicht wahren. Eine Kritik an Manning, die so verdeckt ist, dass man geistiges Zittern bekommt, wenn man entscheiden will, wie sehr er oder der Trainer - oder beide - in der Verantwortung sind. Das ist eine Rhetorik, die eben wirklich alles offen lässt, niemanden zu sehr angeht und alle gehen unzufrieden nach Hause. Letztlich finde ich das besser als die Dinge eskalieren zu lassen. Man hat “den Plan nicht umgesetzt” - soll heißen? Der Plan kann ja nur sein, den Korb zu treffen, oder verstehe ich die Sportart falsch? Das hat man am Ende wirklich nicht umgesetzt… Wenn man nicht weiter weiß, schreibt man einfach hin, was man nicht gemacht hat. Dann kann sich jeder irgendwas dazu denken. Schließlich wissen ja alle oder keiner, was man hätte machen sollen. - Kurzum: Abhaken, Trainieren und das nächste Mal den Plan umsetzen (= Körbe treffen?). Noch Fragen?
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Schwierige Situation, keine Frage. Dennoch Gratulation an Tübingen, die ihren Fans ein Spektakel geliefert haben. Davon werden die noch lange reden, wie wir über unseren Sieg seinerzeit gegen Ulm mit Paulding und (Chris) Kramer. - Das Hier und Jetzt ist schwer auszuhalten. Kritik ist berechtigt und es ist beängstigend, mit welcher Geschwindigkeit der Kader zusammenschrumpft. Dazu kamen heute einmal mehr falsche Entscheidungen in wichtigen Momenten, wie am Ende des 3. Viertels. Ob Mannings Abwesenheit Russell leicht beflügelt hat, sei dahin gestellt. Crandall macht Spaß, seht mir das Wort bitte nach, aber ich finde, dass er uns bereichert und insgesamt gute Entscheidungen trifft. Gegen Oostende werden wir sehen, ob die nächste Klatsche oder doch sowas wie ein “Rebound” auf uns wartet. Geht die Serie so weiter, dann ist der Trainer mehr als angezählt. Der kann sich einstweilen darauf verlassen, dass es ökonomische Gründe gibt, ihn zu halten.
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@OlKo Danke Dir fürs Relativieren. Wir liegen tatsächlich nicht weit auseinander. Das Spiel vorne muss deutlich schneller werden, mit System(en).
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Der Kader hat viel Gutes - aber wer hat schon eine Glaskugel bei einem so verletzungsanfälligen Sport. Ich war ganz froh, dass Anne Panther gepfiffen hat. Es hätte weitaus schlimmer kommen können. Das Spiel war sehr unterhaltsam und die Alley oops für die Zuschauer ein schönes Spektakel. Das ist gute Werbung und somit nehmen wir die völlig ungeplanten Punkte doch gerne mit. Mental war das sehr wichtig. Lubu hat doch beim letzten Spiel Körner gelassen. Die Wurfquoten und Rebounds sagen ja schon fast alles. Und wenn wir weiter so gut auf den Ball aufpassen, können wir auch noch stärkere Gegner ärgern.
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