Zumindest wird es sehr interessant, von außen zu sehen, ob/wie es funktioniert mit den zwei Aufstiegs-Teams.
Gerade bei der Verpflichtung/Weiterverpflichtung junger deutscher Spieler könnte das eben auch ein Pfund gewesen zu sein, mit dem man wuchern konnte. Spieler wie z.B. van Slooten, wo nicht ganz klar ist, ob es schon/wieder für die BBL reicht, die können nun weich fallen, wenn es nicht wie erhofft klappt.
Statt dann ganz am Ende der BBL-Bank zu sitzen könnten sie dann ggf. mehr Spielzeit in der Pro A erhalten. Logistisch natürlich nicht ganz einfach für die Verantwortlichen, die beiden Kader dann parallel aufzustellen, aber eben eine Chance.
Solange man dann keine ganz abenteuerlichen Dinge macht, um z.B. die Pro A unbedingt zu halten, sondern man dann mit einem Abstieg eben leben würde, finde ich das einen interessanten Weg.
Die Verzahnung ist eben nochmal enger, die Planungen etwas flexibler als bei Kooperationspartnern, wo es ja auch schon BBL und Pro A gab.
Bei uns in Oldenburg gab es ja auch mal die Chance, als die zweite Mannschaft Meister in der Pro B war. Man hatte sich gegen einen Aufstieg entschieden, mit Hinweis auf die Kosten.
Viele Fans hätten sich über einen Aufstieg gefreut, vermutlich der ein oder andere Spieler, bei dem klar war, dass er es nicht ins BBL-Team schaffen wird, auch.
Kann auch für kommende Jahre ein Faktor sein, wenn Vechtas Zweite vielleicht doch wieder Pro B spielt, die Spieler aber wissen, dass sie mit einem Aufstieg auch die Chance haben, tatsächlich in die Pro A hoch zu gehen.
Und was den Einwurf mit dem Mäzen angeht… Ob ich nun eine Firma als Großsponsor habe oder eher “Einzelpersonen” macht nun auch keinen so großen Unterschied, Hauptsache der Sponsor ist verlässlich. Denn ohne Basketball-Begeisterte in entscheidenden Positionen wird halt kaum ein Unternehmen viel Geld in ein BBL-Team schießen.
Und zu guter Letzt zum Tonfall im Post von @Jeep_Rich ersten Post: Ich finde, wenn ich andere Menschen anspreche, egal ob persönlich oder in einem Forum, dann ist nicht unbedingt entscheidend, wie ich selber meinen Tonfall empfinde, sondern wie der bei den Adressaten ankommt (schließlich will ich ja anscheinend eine Antwort/Reaktion von denen).
Und wenn viele meinen Ton für unangemessen halten, dann macht es vielleicht Sinn, den mal selber zu hinterfragen, anstatt den Adressaten Dünnhäutigkeit vorzuwerfen.
Ich persönlich würde zumindest niemals im “realen Leben” auf eine Gruppe Rasta-Fans zugehen und mit einem solchen Satz das Gespräch mit ihnen eröffnen. Warum sollte ich das also in einem Forum tun?