Aber die halbe ProB bestand früher aus Farmteams, wie will man das verhindern, ohne am Leistungsgedanken zu drehen? Ist eine der vielen Stützen, die Deutschland zum Weltmeistertitel geführt haben. Gleichzeitig sind Durchmärsche so selten, dass man sie schlucken muss.
deissler
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Wir haben mit Maier und Kovacevic sehr früh in der Sommerpause zwei gute Deutsche bekommen, die uns das geben sollten, was uns im Vorjahr lange gefehlt hat: Länge. Dreier von Bigs (Kovacevic). Klassisches Center-Setplay (Maier). Rotationsmöglichkeiten. Dann kamen mit Fundic und Benzing zwei Spieler zu uns wie die Jungfrau zum Kinde. Zu beiden konnte und wollte man nicht Nein sagen. Bei Fundic bin ich mir fast siche, dass Ignjatovic selbst nicht damit gerechnet hat, dass er noch ein Jahr dranhängt. Und Benzing: Kriegst du den sechs Wochen früher, baust du die Mannschaft um ihn herum anders auf, so, dass er nur zwanzig Minuten spielen muss. (Topanalyse von Giltatus.) Es ist schon kadertechnisch ne echte Sondersituation, die wir haben. Meines Erachtens fehlt ein Spieler Typ Martin: streaky, kann eigenen Schuss kreieren, etatmäßig auf der 3, spielt aber viel auf der 2.
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@moselbasket Dann wird das für die Tochter ja traumatisch zu erfahren sein, was überall bei Freiwürfen und Gott bewahre schlechten Refs abgeht, weil andere Hallen zu diesem Mittel nur greifen, wenn die Schiris vermeintlich Fehler machen.
Am besten erklären, dass das beim Spielaufbau wie bei den Freiwürfen nur der Ablenkung dient und nicht negativ gemeint ist. Wie auch, wenn das seit 20 Jahren jedes Team abbekommt.
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@Gladi_ators90 sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
Bitte nichts auf die Facebook-Kommentare geben.
Fand es von der Stimmung her erstligareif, auf beiden Seiten.
Beide Seiten gestippelt, das war’s, am Ende zusammen geredet und Bier getrunken.
In Gießen macht es immer am meisten Spaß, vor allem zu gewinnen100% !! Es tut mir für euch so Leid, dass ihr unter diesem DJ-Terror in der eigenen Halle leiden müsst. Das war die beste Auswärtsfan-Performance seit langer, langer Zeit.
Btw: Die Pfiffe gegen Zirbes bleiben zum Teil unfassbar lächerlich.
Das ist Fundic aber auch ein Weltmeister im Verkaufen und Anhängen.
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Klassischer Osthallensieg. Ohne die Halle hätte das gestern nicht geklappt. Die enge Rotation ist ein Problem. Gegen unkonventionelle Bochumer reichte eine sehr gute erste Halbzeit und starke letzte vier Minuten mit der Osthalle im Rücken, gepaart mit einem Wüterich als Coach auf der Gegenseite. Das alles vor 2700 Zuschauern. Ein sehr gelungener Abend, der viele Tickets in den Folgemonaten verkaufen kann.
Mit Trier zu Hause und Tabellenführer Jena auswärts folgt nun das schwerstmögliche Auftaktprogramm ins neue Jahr. Ein Sieg wäre perfekt.
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Maier empfiehlt sich ganz schön für die Starting 5.
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@Gilatus sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
Der angesprochene Kovacevic kann es einfach nicht, da ist der Leverkusen Thread vom letzten Jahr ja voll mit Gejammer diesbezüglich, ich frage mich allerdings auch, warum wir Igor Cvorovic keinen Vertrag mehr geben, um dann einen Klon in etwas schlechter zu verpflichten.
Er und Maier wurden als erste verpflichtet, später kam Benzing und hat die ganze Planung über den Haufen geworfen. Dass Fundic wirklich zurückkommt, kam dann noch hinzu. Lange Rede, kurze Antwort: Der Pass ist die Antwort, denke ich.
Nach so Auftritten wie gestern bin ich heilfroh, dass wir schon sieben Spiele gewonnen haben. Das kann auch ganz böse eine Abwärtsspirale geben in dieser irren Liga, wenn man nicht bei 100% ist.
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Sehr schwer zu beantworten. Ich glaube, läuft es bei ihm macht das vieles für alle leichter. Aber aufgrund der vielen Scoring-Waffen und dem Hauptproblem in der Defense ist seine Leistung kein K.O.-Kriterium.
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Der Standort ist historisch überaus besonders, weil Wetzlar, Gießen und Marburg teils unterschiedlichen Kleinstaaten angehörten. (https://www.geschichte-abitur.de/wp-content/uploads/2021/02/karte_deutschland_1789.png) Ich will nicht soweit gehen, dass diese Grenze im Kopf bis heute fortlebt. Aber es ist schon eine Besonderheit, drei Städte auf recht kleinem Raum zu haben, die alle vom Großstadt-Status weit entfernt sind, aber eben auch keine Kleinstadt sind, also irgendwie dazwischen rumlungern, und sich jeweils in ihrem Bereich für die Kings vom Dienst halten. Davon zeugen die zwei Unis, getrennt von keinen 30 Kilometern, die endlose Rivalität zwischen Wetzlar und Gießen etc. Marburg hätte touristisch das Potential, ein hessisches Heidelberg zu sein, putzt sich aber nicht raus. Wetzlar hat es nach dem teilweisen Niedergang von Optik und Schwerindustrie im ausgehenden Jahrtausend noch am besten gelöst, musste aber mangels Uni schon immer kreativer sein, um attraktiv zu bleiben.
Das sind nur lose Gedanken, aber um Schelle zu zitieren: gebündelt liegen hier “Synergien” brach noch und nöcher, die durch das Konkurrenzdenken der drei Städte wohl nie ausgeschöpft werden.
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Ich frage offen, gute Argumente.
“Morbider Charme” ist wundervoll.
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Ich habe nicht gesagt, dass diese Liebe rational ist oder war.
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Kann es sein, dass wir in Gießen - trotz allem, was Schelle, Schmiddi und Kollmar angestoßen haben - in den letzten 20 Jahren zu wenig gejammert haben? Die Liebe zur Osthalle ist immer sehr groß gewesen, wobei jetzt vielleicht der Peak überschritten ist und die Probleme unübersehbar. Aber wie war es in den Nullerjahren, waren wir nicht erleichtert, dass die Ost erstmal nur umgebaut wurde? Wie war es in den Jahren danach? War der Leidensdruck je groß genug, bis jetzt, um wirklich so laut zu Meckern, dass vielleicht mal etwas passiert?
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Die neuen Lieder sollen die Hymne nicht ersetzen: https://open.spotify.com/intl-de/album/5EpOiUxIRYk5sC937kjUP6?si=jngK4xJcQw2ZmGxz8nLdlw&nd=1&dlsi=5957fab5d62941a5
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@Barack_Alabama sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
@deissler Eine Sanierung der Osthalle ist nichts halbes und nichts ganzes - plus, da ist ja bereits eine Halle hinten angeschlossen. Stattdessen würde der Fehler von 2005 wiederholt: Eine Halle, die nicht mehr für Profisport geeignet ist, wird für etliche Millionen ein bisschen am Leben gehalten, man hat weiterhin die - total nachvollziehbaren - Konflikte mit der Ostschule (denn am Ende reden wir hier ja auch vorrangig von Schul-, nicht Breitensport) und deren Bedürfnissen, und am Ende wird man nach fünf Jahren feststellen, dass man das Geld lieber in eine richtige Halle gesteckt hätte.
Gleichzeitig muss man auch fragen, was die 46ers wirklich wollen: Will man Aushängeschild sein, hat man den Anspruch Bundesligist zu sein? Oder ist man mit einer gewissen Wurstigkeit auch zufrieden? Ist man happy damit zu sagen “Naja, dann sind wir halt irgendwo in der ProA dabei, wenn’s gut läuft mit Heimrecht in den Playoffs”, anstatt den Weg von Teams wie Crailsheim, Rostock oder Chemnitz zu gehen und zu sagen, man spielt auch mal eine Saison in Europa?
Das war ne Schätzung ins Blaue, wie sie das Ganze aufzulösen gedenken. Kein Wunsch.
Tja. Die Stadt Lahn hätte dieses Problem nicht.
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@Fabius_sein_Bruder sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
@OlKo
Die “Halle in 15 km Entfernung” befindet sich in der Nachbarstadt Wetzlar direkt am Hauptbahnhof (Fahrzeit mit dem Zug von Gießen ca. 10 Minuten), Erreichbarkeit und Anbindung in der Theorie also perfekt.Allerdings kommt jetzt der Haken: Es ist die Heimspielstätte des Handballbundesligisten Wetzlar, sowie des Rollstuhlbasketballbundesligisten Lahn-Dill. Gleichzeitig ist die Arena Austragungsort vieler Veranstaltungen und Messen. Die 46ers würden also nur die zweite Geige spielen und das würde sich auch am Spielplan bemerkbar machen.
Das stärkste Argument was dagegen Spricht ist aber, dass der größte Teil der Anhängerschaft keine Lust drauf hat, die Heimspiele in einer anderen Stadt auszutragen. Die 46ers gehören nach Gießen und nicht nach Wetzlar. Ohne dieser Identifikation wird man wie ein Retortenklub mit Eventfans und irgendwan ist man nur noch ein Basketballverein in Wetzlar. Sowas mag an manchen Standorten klappen aber sicher nicht in Gießen.
Das eigentlich jeder weiß oder wissen kann, dass das abseits von Eventspielen eine leere Drohung bleibt, ist fatal, weil es das Druckmittel “Dann halt Wetzlar” stumpf macht. Worauf es hinauslaufe könnte, ist eine Kernsanierung der Osthalle, optional mit dem Anbau einer Trainingshalle (Schulterschluss Profi- und Breitensport).
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Jede Sanierung der Osthalle, die nicht auch für den Schulsport nützlich ist, macht die Stadt dahingehend angreifbar, weshalb für den Breitensport nichts übrig ist. Deshalb war Schmiddis womöglich einziger Lichtblick, diese beiden Sachen beim Neubau zusammengebracht zu haben als Vorschlag: https://landbote.info/46ers/
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Neue Option für Ballspiel-Arena: https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/neue-option-fuer-ballspiel-arena-92694618.html
Forderungen an Team und Stadt (Vorbericht): https://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport/forderungen-an-team-und-stadt-92692268.html
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Am besten wird es zwischen dem 27.1. und 3.3.: vier Heimspiele und zwei auswärts, aber gegen Frankfurt und Koblenz. Wäre da nicht der kurze Sprung nach RLP, würde das Team sonst an die sechs Wochen Hessen nicht verlassen.
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@Dunker-55 sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
Finden die 46ers bei der Gießener Allgemeinen noch statt?
Die personellen Veränderungen finde ich auf der Web-Seite jedenfalls nicht.
Ich stamme weder aus Gießen noch Wetzlar, bin daher auf die Internetseite angewiesen.
Früher habe ich dort gerne die Artikel über die 46ers gelesen, aber mittlerweile gibt es da keine neueren.
ich finde das beschämend.Die Webseite ist eine Katastrophe. Aber du findest alle 46ers-Artikel mit dem Suchwort “46ers” mit Hilfe der Lupe auf der Startseite: https://www.giessener-allgemeine.de/suche/?tt=1&tx=&sb=&td=&fd=&qr=46ers
BBA-Artikel sind hier inklusive. Pressemitteilungen der 46ers selbst sind mit (pm) markiert. Eigene Artikel haben dieses Kürzel nicht.
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@Siegbier Rogalla schickt seit, keine Ahnung, Bogojevic-Tagen mal seine Kinder raus, vor allem wenn er wo anders eingesetzt ist wie früher bei der HSG. Manchmal auch seine Frau, glaube ich. Da Freitag gar niemand da war, waren sie vielleicht krank, aber ungewöhnlich ist der “Fake-Fabius” nicht. Die Tochter war auch mal Rollo, der Hüttenberger Hüttenkäse (sowas kann man nicht erfinden), und Bärni, der Licher BasketBär (dito): https://www.giessener-allgemeine.de/sport/tv-05-07-huettenberg/rollo-soll-glueck-bringen-11949391.html
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Ich denke Ignjatovic will das nicht als Entschuldigung verstanden wissen. Da hat sich einfach besonders viel aufgebaut über die letzten 14 Monate, wenn man an bestimmte Gesänge denkt. Und wer über die Stimmung schimpft, der sei auch daran erinnert, wie die Mannschaft 15 Minuten nach dem Ende nochmal aus der Kabine kam und gefeiert wurde. Es hat alles verschiedene Seiten, und das hätte man so wohl nicht überall erlebt, gerade vom rauen Stehblock.
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@Toborg Das mit der psychischen Blockade, von der Frenki spricht: Da muss man sehen, dass das Team hier seit einem Jahr und ein paar Wochen hautnah mitbekommt, was die Fans von den Frankfurtern denken. Kann einer der seltenen Fehler sein, wo es ein Team ZU ernst genommen hat und das gerade vor der Kulisse in Angst überging. Bedenklich: Benzing. Der ist vom Jugo-Schliff eines Ignjatovic scheinbar relativ befreit und hat so ziemlich freie Hand.
Aber so schlecht es war: Frankfurt war über Wucherer exzellent vorbereitet, auch mental. Und sie sind eben nicht zu Unrecht Meisterschaftsfavorit.
Jetzt trifft Gießen (3-2) auf verletzungsgebeutelte Düsseldorfer (2-3). Überhaupt, Düsseldorf: weniger emotional geht es kaum, gerade im Vergleich zu dem Overkill da gestern. Vielleicht sogar gut so.
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@Dunker-55
Gegen Frankfurt unmittelbar “vor” Corona und als Schelle verabschiedet wurde. -
Sieg mit dem B- bis C-Spiel. Weniger knapp als es klingt, auch wenn dieser offene Murphy-Dreier uns fast noch das Genick gebrochen hätte, weil der Turnaround ab der zweiten Hälfte so überzeugend war.
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Aus dem Chemnitz-Spiel kann man absolut rein gar nichts ziehen. Die haben Halbfinalpotential und haben uns schon in der ersten Minute den Zahn gezogen. Eher ermutigend, dass wir danach noch gut mitgespielt haben und nicht auf Paderborn heute in Frankfurt gemacht haben. Aus den vier Spielen insgesamt lässt sich aber eine Tendenz erkennen.
Norman Jr: Wird noch brauchen, kann im Saisonverlauf aber reifen und noch sehr wichtig werden.
Wilson: Guter Ersatz für Barnes, gute Ergänzung zu Krajcovic und nur gegen Chemnitz völlig überfordert.
Fundic: Hat mehr noch als im Vorjahr eine Zielscheibe auf dem Rücken. Daher Probleme, richtig zu dominieren. Wird vom Heimpublikum aber schnell profitieren und wieder in Richtung Double-Double gehen.
Benzing: Puh. Das ist leider ausbaufähig. Zumindest für die Rolle, die ihm anscheinend zugedacht ist. Hier würde ich aber optimistisch bleiben und mich nicht von Chemnitz blenden lassen.
Maier: Steal des Sommers. Ist wohl nicht als Wolf-Ersatz gedacht gewesen (zumindest nicht 1:1), kommt da aber verblüffend nah ran.
Kovacevic: Was auch daran liegt, dass Kovacevic da hinten und vorne nicht rankommt. Sorgenkind Nummer eins. Wurde auch oben schon geschrieben.
Kahl/Figge: Erfreulicherweise bei beiden eine Tendenz nach oben im Vergleich zur Vorsaison, vor allem bei Kahl.
Nyama: Sorgenkind zwei hinter Kovacevic. Das läuft für ihn noch gar nicht. Vielleicht war der Sommer zu lang. Sein Impact als Option drei oder vier im Angriff kann noch schmerzlich fehlen.
Krajcovic: Perfekte Ergänzung zu Wilson. War in Chemnitz maßlos überfordert, wird uns in der ProA aber noch viel Freude machen.
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Diese Kabbelei hier im Forum zwischen Hagen und Gießen geht völlig daran vorbei, dass das a.) mit ziemlicher Sicherheit laut Augenzeugen keine Hagenfans waren und viel wichtiger b.) wie krass schäbig und hinterhältig dieser Angriff war. Selbst nach “Ultraregeln”, ja im Prinzip vor allem nach “Ultraregeln”. Du kannst ja die, die in der Halle das Maul aufreißen, vor der Halle stellen und herausfordern. Dann bist du halt selbst nacht den tiefen Standards der 20er Jahre dumm. Aber dann noch auf Minderjährige gehen, das ist schon echt… wow.
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Die Antwort auf alles: Zweiundbierzig.
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Das würde den normalen Zuschauern ja den Spaß nehmen ne halbe Stunde im Stop&Go auf dem Uniparkplatz hektisch raus manövrieren zu müssen. Freiheit so schön.
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Link mit neuem Wiki-Bild und ein letztes “up”, falls doch noch jemandem was einfällt: https://de.wikipedia.org/wiki/Theo_Clausen
Schön wars.
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Das war “wie immer” knapp, nur ganz anders als in der letzten Saison. Ganz anderer Stil. Und irgendwie trotzdem souverän, wobei auch das das falsche Wort ist. Man muss sich nach all den Jahren an eine langsamere Pace und die Deutung erstmal gewöhnen.
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Ich werde morgen nach Laubach (nähe Lich und Gießen) fahren und dort unter anderem die Stele zum Gedenken an den Basketballpionier Theo Clausen besichtigigen. In diesem kleinen mittelhessischen Ort steht tatsächlich ein Denkmal mit Basketballbezug: https://www.clausenalumnat.de/berichte/presse/
https://de.wikipedia.org/wiki/Theo_Clausen
https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/laubach-ort848772/ohne-theo-clausen-kein-nowitzki-gedenken-laubach-12099824.html
https://www.giessener-allgemeine.de/sport/giessen-46ers/sich-giessen-dirk-nowitzki-erinnert-12224905.htmlDas hat mich zu der Frage gebracht, ob es in Deutschland noch andere Gedenkstätten gibt, die in irgendeiner Berührung zu unserem Sport stehen. Habt ihr eine Idee?
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Ich möchte zum Thema alte Tribüne auch nochmal anmerken, dass diese ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellte. Das Aufbauteam war immer froh, wenn nix passiert ist. Dieses Land spart sich leider kaputt, mittlerweile teils so auf dem Zahnfleisch gehend, dass es irgendwann - buchstäblich - irgendwo mal wieder kracht. Daher ist es gerade bei dieser Sache herrlich leicht, die Stadt zu beschuldigen. Aber was wäre los, wenn der teure neue Boden (Breitensport, Schulsport) direkt wieder kaputtgeht? Das Problem ist, dass Gießen überhaupt noch in einer Schulsporthalle spielt.
Leute, die nicht so krass beeinflusst sind wie wir, werden auch überhaupt kein Problem sehen. 2400 mit x Sonderaktionen und an die 100 Gästefans: es ist nun nicht so, als müsste man die Leute mit Waffengewalt aus der Halle raushalten. Mehr Kapazität scheint nicht nötig.
Ich habe heute mit vielem gerechnet, aber nicht mit Langeweile im positivsten Sinn. Das war nie spannend. A.) weil Crailsheim desolat ist, B.) weil wir extrem stark sind. Wilson ist ein geiler Zocker. Kommt da mit Norman noch Entlastung und steht er gegen ProA-Jungs, meine Fresse. Krajcovic ist so eine krasse Verbesserung zu Miksic was Übersicht und Spielsicherheit anbelangt, das hätte ich auch nicht gedacht. Figge mit sauviel Spielzeit, verdient. Kahl hat seine 9 Minuten exzellent genutzt. Hoffentlich findet Kovacevic seine Rolle noch besser. Dann muss Benzing auch nicht über 30 Minuten gehen. Aber wenn man gegen Crailsheim mit Benzing-Fundic-Figge starten kann, dann auch gegen ProA-Mannschaften. Maier fand ich deutlich stärker als qua Bauchgefühl erwartet.
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Gut, in Gießen gibts keinen Sinn für eine Profisporthalle wegen der Arena Wetzlar. Aber die Baufälligkeit all der Hallen im Umland und damit die Probleme des Breitensports, die in der Osthalle und den Abfuck-Rivers nur kulminieren, da liegen die Gründe tiefer und struktureller. Ein buchstäblich kaputt gespartes Land.
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@Hesays Es gibt übrigens auch noch einen neuen Sicherheitsdienst.
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Leute, die da nicht schon mal gestanden haben, können das vielleicht nicht nachempfinden. Aber gerade als noch beide Tribünen da waren, war das eine unfassbar enge und stickige Atmosphäre, äußerst nah am Spielfeldrand und kostengünstig obendrein. Die kleine Tribüne ist besser als nichts, aber keine Dauerlösung.
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Der jetzt dauerhafte Wegfall der großen Stehtribüne macht mich traurig. Seit 2002 oder so leiste das Ding einen erheblichen Dienst für die spezielle Osthallenstimmung. Sie war schmutzig, architektonisch aber ein extremer Luxus, den es nur in wenigen anderen Standorten gibt und gab. Diesen Luxus musste man sich durch aufwändige Arbeiten auch erstmal leisten. Wir jubelten da ganzen Spielergenerationen drauf zu, die längst in Rente sind. Die Tribüne stand und klebte weiter. Man musste sich teils schon um die Sicherheit darauf Sorgen machen, aber ihr Ende wird nun durch den neuen Hallenboden besiegelt, der es verbietet, darauf schweres Gerät zu manövrieren. Stattdessen kommt das kleine Provisorium von Flashlight zum Einsatz, das a.) schlechtere Sicht, b.) weniger Kapazität und damit c.) schlechtere Stimmung mit sich bringt. Die Osthalle verliert damit eines ihrer Alleinstellungsmerkmale, die sie trotz aller Baufälligkeiten immer noch wie eine gute Option hat wirken lassen. Es kann sein, dass sich die Demission der gesamten Halle damit rapide beschleunigt. Nur menschlich: bricht ein riesiger Vorteil weg, werden die vielen Nachteile noch stärker sichtbar.
Ich bin traurig. Auch wenn ich sporadisch schon in den 90ern mal da war, im Prinzip gings für mich erst 2003 richtig los und da stand sie schon in voller Pracht. Ein Stück MTV-Geschichte ist jetzt Geschichte.
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