Vielleicht sitzt er gerade beim Exit-Gespräch…
Cameronia
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@Klaus sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Pläne wird es wohl geben. Aber nicht alles, was man plant, kommuniziert man öffentlich, wozu auch.
Z.B. um transparent und offen ggü. Zuschauern und Fans zu sein? Offenheit führt zu Verständnis, manchmal sogar zu Akzeptanz und Support.
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In dem Presse-Statement geht es nicht um das Ziel der laufenden Saison, sondern um die Zukunft. Was ist das sportliche(!) Ziel der Uni Baskets Münster für die nächsten Jahre? Gibt es eine kurz-, mittel- und langfristige Zielplanung? Wo wollen die Baskets in fünf Jahren stehen und unter welchen Rahmenbedingungen? Wo werden/wurden solche Ziele kommuniziert? Ich habe nur gehört, dass man die BBL aus tiefstem Herzen ablehnt, auch dann, wenn man dazu (theoretisch) mal alle Rahmenbedingungen erfüllen würde.
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@Roomalainen sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Nirgendwo steht, dass man kein Ziel hat.
Und welches Ziel hat man?
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Aus einem aktuellen “Pressetalk” mit Manager Stuckenholz:
Puh, diese letzten drei Worte machen mich in einer Profi-Liga nachdenklich…
Laotse sagte mal, “Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen.”
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Der Fünfte gegen den Ersten, Wohnort gegen Heimat, Münster gegen Gießen.
Samstag 19 Uhr müssen die Baskets in Gießen ran. Als ehemaliger, heißblütiger Fan des MTV ist das für mich immer eine sehr spezielle Begegnung. Gießen ist in der reinen Rückrundentabelle aktuell die Nummer 1, Münster auf Rang 5. Nicht nur deshalb kann Münster die Aufgabe beim Gründungsmitglied der BBL ganz ohne Druck und mit viel Selbstvertrauen angehen.
Gießen ist auf dem Papier klarer Favorit, von den anspruchsvollen Fans ist ein Sieg fest eingeplant. Die Schmach von Frankfurt ist noch nicht vergessen und wird es auch in Jahren nicht sein. Eine Niederlage gegen Münster wäre damit zwar nicht ansatzweise zu vergleichen, würde aber, je nachdem wie sie zustande käme, sicher nicht zur Versöhnung beitragen.
Die Hessen sind das offensivstärkste Team der Liga, sie weisen mit 116,9 das höchste Offense-Rating auf. Dabei präferieren sie eine eher langsame Spielweise, ähnlich wie Frankfurt und Kirchheim.
Kein Team holt mehr Punkte pro Possession als Gießen, was nicht zuletzt auf die beste Feldwurfquote in der ProA (47,9%) zurückzuführen ist. Für Münster kommt erschwerend hinzu, dass die Lahnstädter ungern den Ball verlieren, man gönnt sich die mit Abstand wenigsten Turnover pro Spiel (11,4 vs. 14,5 für Münster).Vorteile für Münster liegen im defensiven Rebounding. Nur knapp hinter Trier (28,4 DRpS) liegen die Baskets mit 28,1 DRpS in dieser Kategorie auf Rang 2. Weniger Defensivrebounds als Gießen (22,7) holen nur die Karlsruher (22,1).
Auch wenn Power Forward Stefan Fundić (12,6 PpS) nicht mehr ganz so dominant ist wie in der letzten Saison, bleibt er in Korbnähe weiterhin eine physische Macht. Seinen „Kugelstoßwurf“ aus kurzer Distanz trifft er mit hoher Quote. Sein persönliches Hassobjekt dürfte die Freiwurflinie sein (45,8%). Die Kombi Touray/Fundić oder auch Graham/Fundić wird ganz sicher spannend werden.
Der längste Gießener Spieler (2,11m) ist der aus Nürnberg kommende Jonathan Maier (9,9 PpS), der mit 63,4% teamintern die beste Zweierquote hat und hinter Fundić (7,7 RpS) die zweitmeisten Rebounds holt (4,8 RpS).
Für Münster wird viel davon abhängen, wie man die Point Guards und Dreierschützen Šimon Krajčovič (11,7 PpS) und vor allem Topscorer Duane Wilson (17,7 PpS) kontrolliert bekommt. Wenn das nicht zumindest halbwegs klappt, wird man keine Siegchance haben.
Und dann gibt es da noch SF Robin Benzing (12,9 PpS), Ex-Nationalspieler mit sehr viel Erfahrung, der oft mit der Transition Defense auf Kriegsfuß steht, was Münster zu Fastbreaks nutzen sollte.Fazit: Münster kann es entspannt angehen, zu verlieren haben sie nichts. Vielleicht lässt Götz Rohdewald die Jungs von der Leine und es kommt zu einem unkonventionellen Auftritt, bei dem Scott, Carter und vor allem James Graham individuell mal so richtig vom Leder ziehen.
Anbei noch die Stat-Ränge beider Teams und die Abstände im Direktvergleich.
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Sehr zu empfehlen ist der Stream aus Gießen, der zu einem der besten der Liga gehört.
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@mittel-hessen sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
[…]Ansonsten meine ich in Erinnerung zu haben, dass du früher beim MTV warst. Vielleicht würden wir uns vom sehen her kennen.
Jepp, aber nur als Fan, nicht als Mitglied. Verdammt lange her. Mitte 70er bis Ende 80er, danach nur noch sporadisch.
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@Klaus sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
[…] Ob das mit dem kleinsten Etat der Liga wirklich stimmt, weiß ich nicht. Haben Teams wie Paderborn, Vechta 2 oder Düsseldorf (um nur einige zu nennen) wirklich einen höheren Etat? Wir werden es wohl nie erfahren.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Manager Stuckenholz in dem WN-Artikel zunächst mit “dem kleinsten Etat der Liga” zitiert wurde. Jetzt steht da “einem der kleinsten Spieler-Etats”. Der Artikel wurde auf jeden Fall vor zwei Stunden aktualisiert…
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Als Manager Stuckenholz unmittelbar nach Ende des Spiels das Gesicht in seinen Händen vergrub und wenig später Coach Rohdewald in inniger Umarmung länger als gewöhnlich herzte, dürfte dem stillen Beobachter spätestens klar geworden sein, welche Bedeutung dieser Sieg gegen diesen Gegner in dieser Phase der Saison und bei diesem Tabellenstand an diesem Abend nach doppelter Overtime für die Uni Baskets und den Standort Münster hat.
Es war ein Spiel der Superlative! Eine grandiose Werbung für den Basketball! Natürlich muss man bei der Beurteilung aller Stats dieses Spiels eigentlich die Tatsache berücksichtigen, dass man 50 statt gewöhnlichen 40 Minuten Spielzeit zur Verfügung hatte. Aber das lasse ich angesichts der Euphorie dieses Abends einfach mal hinten runterfallen.
Noch nie haben die Baskets in den vergangenen 169 ProA/B-Spielen:
- 116 Punkte erzielt, - 42 Dreierversuche unternommen, - 61 Mal den Ball durch die Reuse befördert, - 95 Punkte aus dem Feld erzielt.
Und gleich drei Baskets-Spieler mit einem Double-Double (Scott/Touray/Pétursson), das gab es auch noch nicht.
Nur bezogen auf die vorangegangenen 60 ProA-Spiele gab es noch nie:
- 80 Feldwurfversuche, - 105 Gesamtwurfversuche (FG+FT), - 40 Treffer aus dem Feld, - 6 Blocks, - eine Pace von 93,0.
Gerade weil der Sieg so knapp war, ist er psychologisch für die Baskets so unendlich wichtig. Sie haben gezeigt, dass sie die Nerven behalten können und gleich mehrere Spieler in ihren Reihen haben, die auch in den letzten Sekunden eiskalt zuschlagen können.
Der Tabellenstand nach 27 Spieltagen ist eine Sensation. Mit dem kleinsten Etat der Liga steht man aktuell mit 16 Siegen als Siebter(!) auf einem Playoff-Platz und wird die Playoffs mit 90%iger Sicherheit auch erreichen. Zur Erinnerung: In der letzten Saison stand man zu diesem Zeitpunkt mit 10 Siegen auf Platz 15 und schloss die Hauptrunde als 14. mit 14 Siegen ab.
Touray, Pétursson und Scott in bestechender Form. Günther kämpft bis zum Umfallen und hat seinen Signature-Shot wiederentdeckt. Haudegen Grühn und Weß als Dreier-Garanten, wenn es in der Crunch-Time eng wird. Und dann noch dieser Graham. Wenn er seinen Gegenspieler zum Tanz bittet, hat dieser meist schon verloren. Seine Sicherheit aus der Halbdistanz ist einfach grandios. Sogar zwei Dreier hatte er an diesem Abend (ausnahmsweise) getroffen.
In meiner Jugend standen für jeden Pass durch oder über die Zone 10 Liegestütze auf dem Programm. Graham haut die Dinger mitten durch die Zone, und Stefan Weß trifft nach diesen irren Assists seine Dreier. Grandios!Gegen Gießen und Frankfurt kann man jetzt komplett ohne Druck spielen. Niemand erwartet dort Siege. Gegen Gießen einfach mal einen auf Vechta II machen und locker aus der Hüfte ein unkonventionelles Feuerwerk abbrennen. Die Vechtaer haben es im Januar vorgemacht und am Samstag fast wiederholt. Oder man macht ein Shootout: Benzing gegen Weß vom Perimeter und Fundic gegen Touray von der Freiwurflinie.
O.k., letzteres war jetzt gemein .
Anbei noch der Spielverlauf von Samstag:
2.650 Zuschauer waren eine tolle Kulisse und aufgrund des Spielverlaufs ein akustischer Burner. Aber da fehlten 350! Um es kurz zu machen, wer am 3. April gegen Düsseldorf nicht in die Halle kommt, der sollte mit Hallenverbot nicht unter lebenslang belegt werden.
Was bitte braucht es denn noch, um in die Halle zu kommen??
Dort wird gerade der beste Basketball in der Historie der Stadt gespielt!!! -
@GladiatorsFan sagte in EPG Baskets Koblenz 2023/24:
Da hat sich die Verpflichtung von MVdB doch gelohnt!!! IRONIE OFF!!
Thomas Klein kann vielleicht ProB, aber ProA zu managen ist nicht sein Ding.
Kann man eigentlich auch mit sich selbst Exit-Gespräche führen? Frage für einen Freund…
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@PB-X sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Was sagen die direkten Vergleiche, insbesondere der nun “fertige” gegen Bayreuth?
Münster hat die direkten Vergleiche mit Bayreuth (+8) und Bremerhaven (+15) gewonnen, jenen gegen Dresden (-15) verloren. Die direkten Vergleiche zwischen BRE, DD und BAY sind noch offen.
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Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster: Wenn Münster das morgige Heimspiel gegen Bayreuth gewinnt, ist das Ticket für die Playoffs gelöst. Bin gespannt, wie dieses Posting altert… :
Wie komme ich darauf…
Bei einem Sieg der Baskets lägen sie drei Siege vor Bayreuth sowie mindestens drei Siege vor Dresden und Bremerhaven.
Dann müsste Bayreuth für Platz 8 aus den letzten sieben Spielen mindestens vier Siege MEHR holen als Münster.
Würde Dresden am Sonntag parallel gegen Koblenz gewinnen, müsste Dresden in den verbleibenden sieben Spielen mindestens drei Spiele MEHR gewinnen als Münster, bei einer Niederlage gegen Koblenz sogar vier.
Wenn Bremerhaven unerwartet in Frankfurt gewinnen sollte, müsste Bremerhaven in den restlichen sieben Spielen vier Spiele MEHR gewinnen als Münster, bei einer Niederlage in Frankfurt sogar fünf.
Dabei ist die Möglichkeit eines Motorschadens von einem Team in der von Münster aus nördlich gelegenen Tabellenregion noch gar nicht berücksichtigt.
Fazit: Morgen ist de facto D-Day für die Baskets.
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.Das Restprogramm der vier Teams:
Für Dresden stehen in Summe die etwas leichteren Aufgaben an.
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@knicksfan_24 sagte in Erstklassig zweitklassig - Der inoffizielle Podcast über die 2. Bundesliga:
Man könnte fast eine ganz neue Diskussion darüber aufmachen, wie professionell ein Basketballverein eigentlich geführt und aufgebaut werden sollte.
Professionalität hat mit der Klein´schen Art des öffentlichen Auftretens nichts zu tun. Man kann auch hochprofessionell arbeiten und gleichzeitig ein Menschenfänger sein. Manchen steht halt das Ego im Wege…
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Wenn Jena und Münster am Samstag ihre Spiele gewinnen, steht Münster auf Platz 7.
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Ich glaube, er ist eigentlich eine ganz einsame Seele. Alles Kompensation.
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Am 25. November letzten Jahres gaben die Baskets die Verpflichtung von James Graham “vorerst bis zum 24.März” bekannt.
In 11 Tagen ist der 24. März. Bis dahin sind es noch zwei Spiele.
Soll er bleiben? Will er bleiben? Kann er bleiben?
Bin gespannt, ob und wann dazu kommuniziert wird.
Aus meiner Sicht ist sein Verbleib -wenn er denn will- ein MUSS, solange ein Jonas Weitzel noch nicht spielen kann. Aber auch MIT Weitzel (und Carter) ist er wichtig, da Carter nach seiner langen Verletzung noch Zeit braucht und Weitzel nach einer eventuellen Rückkehr sicher auch noch nicht auf seinem alten Niveau spielen wird.
Graham ist weit mehr als ein “Ersatz” für Carter oder ein Backup von Adam Touray.
Er kann mit seiner unglaublichen Wendigkeit selbst kreieren und abschließen. Eine Eigenschaft, die bei den Baskets eher rar gesät ist.
Kein Spieler der Baskets mit nennenswerter Einsatzzeit erzielte bisher mehr Punkte pro Spielzeit als James Graham.
Mit 59,3% aus dem Zweierbereich weist Graham sogar eine besser Quote auf als Adam Touray (54,4%).
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Nach dem Sieg in Bremen kann Münster lt. Tabellenprognose auch rechnerisch nicht mehr absteigen. Schlechtest mögliche Platzierung nach der Hauptrunde ist Rang 15. Bestmögliche Rang 1 .
Schon nach 26 Spieltagen hat Götz Rohdewald mit seiner Truppe mehr Siege realisiert, als Björn Harmsen in der letzten Saison nach 34 Spieltagen (15 vs. 14).
Noch acht Spieltage…
Ausstehende Spiele (Gegner, Home/Away, aktuelle Platzierung):
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.Aus dem nachfolgenden Chart kann sich jeder seine Playoff-Wahrscheinlichkeit ableiten…
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For those who are interested…
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Die Liga hat sich offenbar bezüglich der Schiedsrichternennung zu vollständiger Intransparenz entschlossen. Ich finde jedenfalls seit einigen Tagen keine Ansetzungen mehr auf der DBB-Seite.
Oder hab ich was verpasst?
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Wollte keinen eigenen Thread dafür eröffnen und bediene mich für die Frage deshalb hier. Kann mir einer der Wissenden sagen, ob es in der ProA ein quantitatives Schiedsrichterproblem gibt, d.h., ist man stets auf der Suche nach neuen Kräften, oder ist man eher in der komfortablen Situation, unter einer Vielzahl von Kandidaten auswählen zu können?
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@Maskottchen sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Standen die Baskets jemals so oft an der Linie wie heute?
Nein, gab es noch nie für Münster in der ProB und ProA in den 165 Spielen zuvor. Weder die 44 Würfe, noch die 36 Treffer.
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Und vielleicht sollte sich die fachlich gute Nina(?) aus dem Livestream mal den eigenen Kommentarstil aus der Perspektive eines gegnerischen oder auch nur neutralen Fans oder eines Schiedsrichters anhören. Das war einfach unprofessionell und nur schwer erträglich, sorry.
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Es liegt an Koblenz. Kein Geld mehr für eine gescheite Internetverbindung.
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@Maskottchen sagte in Aufstieg aus der Pro A in die BBL: Wer, Wie und wann?:
…allerdings gerade was Fanbindung angeht, ist noch viel Luft nach oben.
That’s key!
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@Barack_Alabama sagte in Aufstieg aus der Pro A in die BBL: Wer, Wie und wann?:
Mittelfristig könnte ich mir auch vorstellen, dass Münster und Nürnberg dazustoßen könnten.Münster niemals, zumindest nicht mit dem derzeitigen Hauptverantwortlichen.
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https://www.instagram.com/reel/C2p9vbMrSnv/?igsh=a2hzYzd5YWJka2lx
Dem ist nichts hinzuzufügen .
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Gegen Karlsruhe ohne Weitzel.
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@Muensteraner34 sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
@Cameronia Das habe ich gesehen. Weißt du, worum es gestern ging?
Habe mir den Stream nochmal angeschaut. Ich finde keinen konkreten Anlass, könnte mir aber vorstellen, dass Nate der Meinung war, zu selten den Ball bekommen zu haben, wenn er frei an der Dreierlinie stand. Zumindest gab es mehrere Szenen im Spiel, wo es so war, während Jasper den Ball führte. Allerdings war es Günther, der auf Nate mit Redebedarf zuging (im Stream bei bei 02:09:35), von daher passt das eher doch nicht…
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@Klaus
Also, ich fand positiv, dass er nach dem Spiel so angefressen war und das auch öffentlich gezeigt hat. Denn schaut man sich die Stats an und die “Qualität” des Gegners, dann relativiert sich die Leistung der Baskets erheblich. Paderborn war an diesem Abend für mich mit das Schwächste, was ich in dieser Saison am Berg Fidel gesehen habe. Der Tabellenachte spielte zuhause gegen den Tabellensechszehnten.Ich habe mal zwei Auswertungen erstellt, die das Kritikpotential aufzeigen.
Gerade da, wo Wille und Entschlossenheit gefragt sind, nämlich im Rebounding, war es unterdurchschnittlich bis absolut miserabel (offensiv!). Eine offensive Reboundquote von 11,5% ist nicht nur die mit Abstand schlechteste der Saison, sondern zeugt auch für sich genommen nicht unbedingt von maximalem Einsatzwillen. Dazu ein schlechter Assist/Turnover Quotient, da gibt es schon viel Redebedarf. Nebenbei hat man in der laufenden Saison auch noch nie weniger Würfe aus dem Feld genommen wie am Samstag.
Das Ergebnis von +10 wurde in erster Linie “positiv überschattet” durch den schwachen Gegner.
Das linke Chart basiert auf allen 52 ProA-Spielen der Baskets, das rechte auf den 18 Baskets-Spielen der laufenden Saison. Je roter, desto schlechter. Liegt der jeweilige Wert auf der 100%-Linie, wurde ein Bestwert erreicht, bei 0% der schlechteste Wert, alle andere Werte sind entsprechend eingeordnet.
Gegen wen hat Münster da eigentlich gespielt?
Und wie überlegen war Münster auf dem Papier?
Von daher kann ich total nachvollziehen, dass sich Rohdewald gegen diesen Gegner ein ganz anderes Spiel vorgestellt hatte.
Die Leistung von Samstag würde in Karlsruhe garantiert zu einer hohen Niederlage führen und auch gegen Dresden nicht reichen.
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Heute vor 40 Jahren hat der MTV zu Hause mit 81:93 gegen Göttingen verloren. Prove me wrong…
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Mister 100%
Gestern Abend gab es eine kleine Sensation und Uraufführung. Den wenigsten dürfte das bewusst gewesen sein.
Nach 84 Spielen, in denen er 27 Stunden, 49 Minuten und 3 Sekunden auf der Platte stand, nahm sich Adam Touray seinen fünften Dreier im Trikot der Uni Baskets seit seinem ersten Einsatz am 16.10.2020, also gestern vor 1191 Tagen - und er traf.
Es war sein erster getroffener Dreier.
Wenn Touray auch noch von der Dreierlinie trifft, dann ist er unschlagbar.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich eine solche Stat-Line zuletzt gesehen habe…
Und nebenbei auch noch Topscorer des Spiels.
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@Muensteraner34 sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
@Cameronia Das habe ich gesehen. Weißt du, worum es gestern ging?
Nein, live ist mir gestern Abend nichts aufgefallen und den Stream habe ich noch nicht geschaut.
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@Muensteraner34 sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Beim letzten Mal gab es Zoff, weil Cosmo ihn zu mehr Aufmerksamkeit beim Rebound aufgefordert hat, den Grund jetzt habe ich nicht mitbekommen.
Der Grund ist bei 54:01 im Stream zu sehen. Einfach nur Cosmo und Nate beim Freiwurf des Gegners beobachten… Die zwei anschließenden Punkte gehen klar aufs Konto von Nate, weil er gepennt hat.
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O.k., o.k, ihr habt mich überzeugt.
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Heute Abend.
Pahnke oder Wolff? Scott oder Knorr? Graham oder Golla? Rohdewald oder Gislason? Münster gegen Paderborn oder Deutschland gegen Österreich?
oder ?
What to do??
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Wie schlägt sich eigentlich das Center-Team Touray/Weitzel im Vergleich zum Team Seiferth/Jones in der letzten Saison?
Die Darstellung basiert auf der Summe der HINRUNDEN-Stats von Seiferth/Jones und der Summe der HINRUNDEN-Stats von Touray/Weitzel. Alles spielzeitbereinigt, wobei die kumulierte Spielzeitabweichung weniger als 5% beträgt.
.Jonas Weitzel (34) und Adam Touray (1) unternehmen knapp doppelt so viele Dreierversuche wie Andi Seiferth (18) und Jordan Jones (0), bei schwächerer Quote. Beide Center-Teams erzielen in etwa gleich viele Punkte, Touray/Weitzel sind etwas stärker bei den offensiven Rebounds, begehen weniger Fouls und Turnover, holen aber weniger Rebounds am defensiven Brett. Andi Seiferth hat auf PG-Niveau Assists verteilt, was normalerweise nicht zu den wichtigsten Aufgaben eines Centers gehört, daher die riesige Abweichung.
Insgesamt finde ich, dass das Team Touray/Weitzel sehr gut funktioniert.
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Barnes ist auf der 1 eine echte Ansage!
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Kurze Halbzeit- bzw. Hinrundenbilanz.
Hätte man vor der Saison gesagt, dass das Team nach dem Weggang von Harmsen und Seiferth nach der Hinrunde auf einem Playoff-Platz steht, wäre man wohl belächelt worden.
Aber genau so ist es, und die Halbzeitbilanz der Baskets ist glänzend!
Schaut man zunächst auf die Tabelle, steht Münster aktuell auf Platz 8, punktgleich mit dem Tabellenfünften, im Vergleich zu Platz 12 in der letzten Saison. Mit bereits zehn Siegen liegt man klar über Plan und hat schon drei Siege mehr eingefahren, als zum gleichen Zeitpunkt der Saison 22/23.
Fünf Heimsiegen in der letzten Saison stehen nur drei Heimsiege in der laufenden Saison gegenüber. Dafür hat man aktuell satte sieben Auswärtssiege vorzuweisen, vs. drei in der vergangenen Saison. Damit ist Münster der Auswärtsschreck der Liga, denn kein einziges anderes Team kann bisher sieben Auswärtssiege vorweisen.
Die Entwicklung im Saisonvergleich sieht so aus:
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.Wie steht Münster im Saisonvergleich da, wenn man die Analyse auf die einzelnen Stats erweitert?
Ins Auge fällt die Disziplin Dreier, die, was die Anzahl der Würfe, die Treffer und die Quote angeht, verbessert wurde. Spielzeitbereinigt wurden über 20% mehr Steals geholt und man kam mit deutlich weniger Fouls aus. Auch die Turnoverseuche hat man in der laufenden Saison etwas besser im Griff, obwohl es mehr als die Hälfte der Teams noch immer besser macht. Sicheres Ballhandling ist nach wie vor nicht die Stärke der Baskets.
Den größten Einbruch gab es bei der Anzahl der gespielten Assists. Andi Seiferth lässt grüßen.Wie stehen die Baskets im Vergleich zu den Gegnern da, gegen die sie inzwischen alle gespielt haben? Die Darstellung bezieht sich auf die kumulierten Gegner-Stats, die ausschließlich in den Spielen gegen die Baskets gesammelt wurden.
In Relation zu den Gegnern fällt die durchgängige Überlegenheit im Rebounding auf. Auch steht man deutlich häufiger an der Freiwurflinie und trifft zudem in allen Wurfkategorien besser. Obwohl die Dreierwürfe und -treffer im Vergleich zur letzten Saison mehr geworden sind, liegt man in diesem Bereich noch immer hinter der Konkurrenz zurück. Die Schwachpunkte sind die sehr geringe Anzahl an Steals (nur Düsseldorf holt noch weniger), und die bereits erwähnten Turnover. Auch die Anzahl an Assists ist signifikant geringer als bei den Gegnern. Schwacher Trost: z.B. Karlsruhe und auch der Tabellenführer aus Jena assistieren im Ligavergleich noch weniger.
Wie sah genau dieses Bild eigentlich in der letzten Hinrunde 22/23 aus?
Auch damals waren die Steals und Turnover eine deutliche Schwäche, das Rebounding besser als beim Gegner und die Assists noch eine Stärke. Nimmt man mal die absolute Anzahl an Assists (ohne Spielzeitbereinigung), stehen aktuell (incl. einer Overtime) 251 (Gegner 300) in den Büchern, letzte Saison waren es zu diesem Zeitpunkt (incl. drei Overtimes) 320 (Gegner 287). Deutliche Fortschritte gibt es im Saisonvergleich hingegen bei den Dreiern.
Wie ordnet sich Münster aktuell im Liga-Vergleich ein?
Das defensive Rebounding ist die Paradedisziplin der Münsteraner. Ligaspitzenwert!
Von der Freiwurflinie treffen nur die Scharfschützen aus Trier mit noch höherer Präzision. Dafür ist die Zweipunktquote relativ lausig, und über die Steals haben wir ja schon gesprochen.So, wer es bis hierhin geschafft hat, der muss jetzt tapfer sein.
Ich habe mal ein spielzeitbereinigtes Ranking in der sogen. Gegnerbetrachtung gebastelt, die ich kurz erkläre. Für jedes Team wurden die Stats kumuliert, die die 17 Gegner in den jeweiligen Spielen gegen dieses Team aufgelegt haben. D.h., je besser ein Team in der folgenden Aufstellung dasteht, desto besser hatte es in Summe seine Gegner im Griff, m.a.W., desto schlechter waren die Stats dieser Gegner.
Lesebeispiel: Bei den “Total-Punkten” liegt Frankfurt deshalb an der Spitze, weil die Summe der Punkte, die die Gegner Frankfurt eingeschenkt haben, die wenigsten im Ligavergleich waren. Dresden ist Ligaspitze bei der 2P-Q, d.h. keinem Team ist es besser gelungen als Dresden, die 2P-Quote bei den Gegnern niedrig zu halten (48,1%). Gießen hat z.B. die beste 2P-Quote bei den Gegner zugelassen (57,3%), ist deshalb Letzter in dieser Kategorie.
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Fazit kurz und bündig: Münster ist on track. Nein, mehr als das! Das offizielle Saisonziel “Klassenerhalt” ist kaum noch zu verfehlen und die Jagd auf einen Playoff-Platz hat endgültig begonnen. Würde man die Hinrunde spiegeln, käme man auf 40 Punkte nach 34 Spieltagen. Das wäre letzte Saison Platz 5 gewesen…Man darf sich also auf die zweite Saisonhälfte freuen, die schon am Samstag mit einem Heimspiel gegen Paderborn startet.
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Ich bereite gerade eine Analyse der Hinrunde vor und habe dazu u.a. für die ProA-Spieler einen Stat-Vergleich durchgeführt. Es sind nur solche Spieler berücksichtigt, die mindestens 40 Minuten in der Hinrunde im Einsatz waren. Eine solche Grenze ist notwendig, da die Stats spielzeitbereinigt dargestellt sind und sonst die Datenstabilität erfahrungsgemäß zu wünschen übrig lässt. Trotz dieser Grenze bitte auch links auf die tatsächliche Spielzeit schauen, um die Daten nicht überzuinterpretieren
Hier ein kleiner Auszug zu den als Small Forwards gelisteten Spielern.
Ich würde mal sagen, James Graham dürfte die beste Nachverpflichtung sein, die die Baskets bisher so getätigt haben… Nur das mit den Turnovern… aber das kriegt er auch noch hin.
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