Aus die Maus…Chance verpasst und vor allem die festgefahrenen Strukturen und den Einfluss eines Herr Bambergs gestärkt. Entweder waren die anderen Bewerber so schlecht - dann müsste man sich fragen, was Herr Bamberg bei der Ausschreibung und Platzierung der Ausschreibung falsch gemacht haben - oder Herr Bamberg und Co bauen sich da ein Gerüst auf, welches sie glauben, leicht steuern zu können. Ich bin wirklich entsetzt - das hat nichts mit der Person an sich zu tun - kenne Herr Maus nicht und kann nicht beurteilen, welche Fähigkeiten er als Praktikant und Student mitbringt. Das war aber eine richtungsweisende Chance, neuen Wind reinzubekommen. Und das wurde grandios vergeben, egal, wie sich Herr Maus anstellt. Und mal angenommen, die 9 anderen Bewerber hatten bereits gewisse Erfahrungen: Das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden, der schon einiges an Berufserfahrung vorweisen kann, vielleicht auch bereits GF im Basketball war. Die Außenwirkung dieser Personalentscheidung ist mMn fatal. Das Zeichen an die Fans ist Fata. Das bedeutet, man will keinen Neuanfang - denn wenn das alles ist, ein Neuanfang ist das nicht…wer hier denn glaubt denn, dass ein Herr Maus mit seinen 26 Jahren einer Frau Steck oder einem Herr Fischer wirkliche Anweisungen geben kann, die dann auch kosequent umgesetzt werden. Sorry, vielleicht in 5 oder 10 Jahren, aber doch nicht mit den Erfahrungswerten.
Calypso
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Das mit dem Plan sehe ich wie du - und was du beschreibst, wäre der Optimalfall, wenn alles super klappt. Was Bamberg und die Tigers wollen (siehe Tagblatt): Diese Saison PO schnuppern, nächstes Jahr PO erreichen und in 3 Jahren aufsteigen. Und bei allem Respekt: Das ist utopisch und alles andere als nachhaltig…
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An sich ist der Kader erstmal nicht “doof”. Aber mir fehlen mindestens 2 wichtige Dinge: Größe und Erfahrung. RW ist mMn ab dem Zeitpunkt sportlich “gescheitert”, ab dem er auf den Smallball-Zug aufgesprungen ist. Das hat bei Perovic angefangen. Und da kamen dann Begriffe wie Guard-Terror etc auf. Es hat aber nie funktioniert. Aber nach diesem Motto hat er dann auch die Trainer verpflichtet und das ist noch kläglicher gescheitert. Ich meine damit nichtmal die “Körpergröße” - große Spieler gab es ja immer. Aber die waren vom Stil keine wirklichen Brettcenter, sondern eher SF im Bigman Körper. Was dadurch passiert ist, wissen wir alle - Wolf war auf der 5 nicht spielbar - eigentlich ein 4er, der von außen kommen muss. Das hat er oft auch gemacht, dadurch war der Lowpopst kaum präsent. Defensiv hatte er gegen körperlich stärkere Spieler kaum Luft gesehen. Diese Problematik gab es auch vor Wolf immer wieder.
Und was ich dabei nicht verstehe - man hat das ja eigentlich immer gemerkt - es gab ja dann diese Nachverpflichtungen um das zu reparieren. McGhee, Cukinas, Kashirov (wobei der es auch körperlich unter den Körben schwer hatte) usw. Man hatte in der Abstiegssaison versucht, mit Heyden einen Brettcenter von Beginn an zu etablieren - aber für die Bundesliga war er nicht derjenige, der da die Akzenten setzen konnte…vielleicht hätte es auch kein reiner Brettcenter sein müssen - aber der Typ Wühler wie Travis, Rubit oder Nash. Die sowohl von außen kommen konnten, aber eben auch ein gutes/solides Postspiel mitbrachten.
Ich sehe dieses Abrücken von den Bigs als Problem. Das funktioniert vielleicht in der NBA bis zu einem gewissen Punkt. Zumindest in der regular season, wo das Spiel fast nur durch Shooting und wenig Defensive geprägt wird. In den NBA Playoffs sieht das dann aber schon wieder etwas anders aus. Das ist aber bereits wieder eine ganz andere Diskussion. Was ich damit sagen möchte: In der NBA ist so viel Klasse, dass das funktionieren kann - Klasse, die in Tübingen aber nie vorhanden sein kann. Welche Spieler in der BBL/ ProA oder bei den Tigers haben denn die Fähigkeit, dass der 3er wie der midranger fällt? Vereinzelt vielleicht, aber nicht in der Masse…
Ich sehe auch in diesem Kader keinen wirklich Bigman, der Präsenz und Dominanz unter den Körben ausstrahlen kann. Hinzu kommt, dass die Postspieler recht wenig Erfahrung mitbringen, was gerade unter deh Körben wichtig ist. Hinzu kommt aber auch, dass auch einfach wirklich Größe fehlt, was dann in der Defensive schwierig werden kann - gerade gegen Teams mit starken Spielern unterm Korb…
Ich glaube, dass Jansson ein guter Coach ist und ein sehr guter Coach werden kann. Aber er ist unter anderem auch in dem Kontext Smallball verpflichtet worden. Er hat nach diesem Motto auch den Kader gebaut - und das vielleicht konsequenter als jeder Trainer zuvor. Denn eines muss man auch sagen: In der Vergangenheit war die konsequente Umsetzung nicht erkennbar. z.B. Wolf - großer Mann, der aber iwie 3 Positionen spielen könnte, aber keine davon richtig. Das scheint es jetzt nicht zu geben. Dennoch sehe ich gewisse Problem auf uns zukommen. Das Konzept verlang von jedem Spieler enorm viel ab…jeder muss eigentlich fast fehlerfrei bleiben…vor allem defensiv…das ist aber utopisch…
Wenn das alle ineinander greift, kann das aber dennoch ziemlich gut funktionieren. Bin gespannt, wie das Defensivkonzept aussehen wird. Offensiv kann man durch Speed viel machen. Setplays wird es dabei mMn aber wieder weniger geben. Kann man sich jetzt streiten, ob das sinnvoll ist. Weil o beeinflusst die Offensive auch sehr sark die Defensive - transition D wird da enorm wichtig.
Was mir viel mehr Kopfzerbrachen bereitet, ist das mMn utopische Ziel mit dem Aufstieg - zumindest auf dem kommunizierten Weg. )ch weiß nicht, ob das Konzepr junge Spieler aufbauen und Aufstieg in 3 Jahren funktionieren kann. Eines von beiden Zielen scheint mir da nicht wirklich nachhaltig. Wie soll das funktionieren? Dieses Jahr an den PO schnuppern (also wie die letzten Jahre), nächstes Jahr mal PO spielen und dann im 3. Jahr aufsteigen? Mit einem Kader, der nur aus Talenten besteht? Ein Kader, der bisher von den Vertragslaufzeiten auf maximal 1 bis 2 Jahre ausgelegt ist? Das passt iwie nicht. Ich finde den Weg, junge Spieler mit Entwicklungspotenzial gut. Nur das ist ein Weg, mit dem man nicht schnell aufsteigt. Wenn man schnell aufsteigen will, wird man diesen Weg vermutlich auch schnell wieder verlassen müssen. Denn wenn Spieler sich mega entwickeln, werden diese mit Sicherheit abgeworben (s. z.B. Valtonen letztes Jahr). Und das, bevor man an dem Punkt ist, aufzusteigen. Um das wieder aufzuholen, muss man diesen Spieler praktisch 1:1 ersetzen - da kann man dann nicht einen Spieler holen, der sich vielleicht dahin entwickelt. Wenn man dieses Weg geht, muss man diesem auch viel mehr Zeit geben und auch Spieler viel lämger an sich binden. Beides scheint aber nicht vorhergesehen. Und selbst wenn man dann aufsteigt - um in der BBL zu bleiben, kann man keinen Kader voller Talenten aufbauen - auch das wird scheitern. Mir fehlt da die gesunde Mischung.
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Im Grunde habe ich kein Problem mit diesen Aussagen. Sie stehe jedoch schon im deutlichen Kontrast dazu, was Bamberg zuvor verlauten ließ - sowohl was sportliche Ziele als auch Finanzen angeht. Und dies hat dazu geführt, dass man dem bisher guten Gerüst noch 2 starke Spieler hinzugedacht hat, was mMn nicht passieren wird bzw nicht auf den ersten Blick. Vom Papier her wird man wieder ein Team haben, das um die PO kämpft - ich hoffe, dann auch erreicht. Aber man macht sicher nicht die großen Sprünge, wie von manchen erhofft…
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Das Interview mit Michael Bamberg sollte wohl alle etwas aus dem Träumen rausholen…
“Um das Team weiter noch gezielt zu verstärken, benötigen wir natürlich weiter Gelder, damit wir eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken können.” - diese Aussage zum jetzigen Zeitpunkt ist schon bitter. Heißt in meiner Interpretation: “Derzeit haben wir keine Kohle für weitere gute Spieler.” Ebenso die Aussage “Wenn wir am Tag X das erste Saisonspiel bestreiten, haben wir schon einiges geschafft.” lässt mich fragend zurück, da diese Aussage zumindest im Interview nicht auf die Hallenproblematik oder Corona bezogen ist - vielleicht ist das auch nicht deutlich gemacht, aber ein gutes Gefühl hinterlässt das bei mir nicht, Ebenso “Wir sind wirtschaftlich weiter solide aufgestellt.” - Wie kann man WEITER solide aufgestellt sein, wenn man das zuletzt NICHT war? Bedeutet also auch, dass man entweder finanziell gleich oder ein kleines bisschen besser dasteht, aber sicherlich keine großen Sprünge gemacht hat. Dazu kommt plötzlich, dass das Thema sportlicher Erfolg wohl doch eher langsam angegangen wird: “Nichtsdestotrotz wollen wir uns in der neuen Saison tabellarisch verbessern und die Playoffs angreifen” - mittlerweile wird das Erreichen der Playoffs nicht mal mehr als Ziel ausgegeben - wenn man daran kratzt, reicht das anscheinend schon…
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Die ganze Rechnung macht doch erst dann Sinn, wenn man weiß, was die Spieler letztes Jahr gekostet haben. Nur ganz blöd und überspitzt angenommen: Crawley spielt letztes Jahr für 1000 € im Monat - dann wird er das auch trotz Verletzung jetzt nicht mehr. Oder Lahnmüller, der während der Saison als Leihspieler kam - er wird jetzt ebenfalls einen deutlichen Aufschlag bekommen haben. Oder andere Frage; Hat man wegen der Gehälter von Wolf/Bekteshi Abstriche in anderen wichtigen Bereichen machen müssen? Man muss ja bedenken, dass nicht nur die Gehälter dieser Spieler gefressen haben, zeitgleich ist man auf ein Gesamtbudget um die 1 Million Euro eingebrochen. Da hat deutlich mehr gelitten als der Spieleretat.
Ja, man hat sicherlich mehr Spielraum ohne Wolf etc. Aber ich würde das eher auf die Verteilung der Gehälter im Kader so sehen als auf das Gesamtbudhet für den Kader - das wird vermutlich nicht massiv gewachsen sein…
Und wenn man “wenigstens um die Plätze 7-9” spielt, weiß ich nicht, ob das reicht.
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@New_Chapter Ich finde auch, du denkst sehr einseitig und auch nicht wirklich rational. RW komplettes Versagen und völlige Inkompetenz zu unterstellen, ist nicht richtig. 1. Hat er lange Jahre überragende Arbeit - sowohl wirtschaftlich als auch sportlich - geliefert. Das steht außer Frage und ich denke kaum, dass das Zufall war und ich denke auch nicht, dass er das von einem auf den anderen Tag verlernt hat. Ein riesen Problem war, dass Tü nicht mit den Entwicklungen (vor allem finanziell) in der BBL mithalten konnte. So ging es nicht nur Tübingen. Ob Wintermantel dabei so viele Fehlentscheidungen getroffen hat? Wohl kaum. Vielleicht war/ ist im Raum Tübingen auch nicht so krass viel drin für Basketball - auch wenn man immer sagt, es gibt hier ja so viele tolle Firmen. Ulm steht da wo sie stehen, weil sie ratiopharm, Liqui Moly etc haben - also große und extrem starke Firmen und weil sie eine Stadt(verwaltung) hinter sich wissen, die das extrem unterstützt. Ja, wurde auch oft gesagt, RW hat Fehler gemacht, entscheidende Fehler, aber ihm jetzt zu unterstellen, er wäre sozusagen der schlechteste Manager im dt Basketball, ist einfach nur falsch. (2Es wird kaum einen Manager geben der so viele Fehlentscheidungen bezüglich Trainer und Spieler getroffen hat, zudem keinerlei positive Tendenzen bei Sponsoren." Und ist es wirklich so, dass es keine positiven Tendenzen bei Sponsoren gab? Immerhin ist der Etat kontinuierlich geachst - im letzten BBL-Jahr 2,8 Millionen. Man kann vielleicht sagen, dass es nicht schnell genug ging. Aber in der BBL war der Trend nach oben. Zur Erinnerung - in der ProA ist Walter raus - das war ein fetter Batzen, dann kam Corona. Ich will nicht sagen, dass alles super toll war - auf keinen Fall - aber so wie du es darstellst, war es sicher auch nicht.
- Wenn Fehler im Kader gemacht wurden: Die Leute, die die Tigers auch damals beraten haben und Entscheidungen mitgetragen haben, sind jetzt noch mehr im Fokus. Die “Kompetenzen” im Verein sind ja sicher nicht nur rumgesessen und haben alles abgenickt. Die waren spätestens am Ende doch auch entscheidend bei (nahezu) allen Personalien eingebunden. Wenn die so super sind, hätten die das ja alles unterbinden müssen. Haben sie nicht, weil sie am Ende kaum Ahnung auf dem Level mitbringen oder wie schon gesagt keinerlei Expertise im sportlichen Bereich haben.
Du feierst hier einen angekündigten “Knaller”. Ich garantiere dir, dass dieser für Tübinger Verhältnisse vielleicht einer sein wird. Mehr vermutlich aber nicht. Aber das ist ok. Entscheidender ist jedoch, dass dieser “Knaller” von RW geholt wird. Dieser ist noch immer im Amt und federführend für den neuen Kader. Bedeutet also, dass die Person, bei der du ach so froh bist, dass sie geht, den neuen Kader zusammenstellt, den du bereits als Aufbruch siehst. Da stimmt was in der Logik nicht. Und wenn der Kader dann echt einschlagen sollt. War es dann nicht RW, der diesen in großen Teilen mitzuverantworten hat? Und dann folgend: Wenn RW dann nicht mehr da ist und keine weitere sportliche Kompetenz da ist, wird es dann wirklich besser? Macht man dann wirklich einen Schritt nach vorne?
Ich kann jede Kritik an RW verstehen - wenn sie sachlich und gut begründet ist. Das ist bei dir nicht der Fall, sondern einfach nur pauschal draufgehauen. Ja, der Wechsel von RW bietet eine Chance - aber nur dann, wenn ein Manager kommt, der mehr Kompetenzen mitbringt. Und das gilt nicht nur für das Finanzielle bzw die Sponsorensuche. Nur so: RW war im Kreis Tü ein bekanntes Gesicht. Ein neuer Manager von sonstwoher ist vermutlich vielen unbekannt, muss sich da auch erstmal einarbeiten und beweisen. Sponsoren an Land zu ziehen ist - vor allem mit Corona - alles andere als ein Kinderspiel. Und das gilt auch für einen neuen Manager.
Ich glaube, dass man mit der neuen Ausrichtung einen großen Fehler macht. Wenn man einen reinen Finanzmensch will, wird das nichts. Man braucht mMn beides - und wenn man nicht aufteilen will, also zwei Stellen besetzen möchte, dann braucht man jemanden, der das mitbringt. Jemanden der ein Netzwerk zu Agenten, Vereinen, Trainern etc. hat. Und ich denke auch, dass RW eher nach Ulm wollte, als dass er gefeuert wurde. Die Ulmer werden ihn sicher nicht aus Nettigkeit in eine für das ganze Projekt sehr wichtige Position holen…
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@new_chapter sagte in Tigers Tübingen 2021/22:
@calypso also so direkt von Knaller wurde schon lange nicht mehr geredet, ganz im Gegenteil. Man hat nur rumgeheult…
Naja…wenn du meinst…dann mal schauen…ich sage ja nicht, dass das nicht gut wäre. Aber bis jetzt ist noch keiner von diesen 3 Spielern da, also auch kein Knaller. Also bringt diese Aussage weiterhin recht wenig, solange dieser Knaller nicht da ist und dieser Knaller dann nur auf dem Papier ein Knaller ist. Witzig, dass du den Weg von Wintermantel so komplett ausblendest…am Ende sieht das nach nem A****tritt für Tü aus. Für Wintermantel toll, für Tü - wird es mit einem rein finanziell orientierten GF (wenn es so kommt) üher kurz oder lang nicht besser…
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@new_chapter sagte in Tigers Tübingen 2021/22:
Heute gab es mal wieder ein paar News zu unseren Tigers.
Man steht wohl kurz davor 3 neue Spieler zu verpflichten. Einer davon muss wohl ein richtiger “Knaller” sein.
Man will den Etat wohl deutlich anheben und endlich den Tübinger Negativtrend brechen.
Aussagen wie “Knaller” hat man ja fast jedes Jahr - ob es am Ende zutrifft, ist dabei leider kein Naturgesetz. Viel interessanter fand ich die Meldung, dass Wintermantel wohl nach Ulm geht - zwar nicht zum BBL-Team, aber in wichtiger Funktion für das ganze Projekt Ulmer Basketball…
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@alansmithee sagte in Tigers Tübingen 2021/22:
Passt maL auf, am Ende schlägt Bauermann bei Euch auf…
Irgendwie hab ich es im Gefühl, daß da gerade jemand im Hintergrund Geld in die Hand nimmt, um die Langeweile der letzten Jahre nicht erneut geschehen zu lassen…Ja, sicherlich richtig. Aber das mit dem Sprungbrett ist ja jetzt auch keine neue Idee - gebracht hat es an sich aber eigentlich nichts. Also Tü war doch auch die letzten Jahre nie der Verein, zu dem haufenweise talentierte junge Spieler kamen - denke nicht, dass sich da jetzt was ändern wird.
Nur so: z.B. Jenkins, Travis, Redding, Duggins, Rubit, Kidd etc haben in Tübingen alle den Durchbruch geschafft und haben dann Euroleague oder NBA gespielt…aber eigentlich hatte man von außen nie das Gefühl, dass das Tübingen zur Anlaufstation für Spieler macht, die bereits als so talentiert gehandelt werden. Diese Spieler waren eigentlich alle relative No-Names, die unterm Radar geschwommen sind, die Tübinger aber deren Talent erkannt haben. Denke nicht, dass Valtonen da plötzlich was groß ändert. Es ist eher die Bestätigung, dass man von Tübingen aus den Sprung schaffen kann, auch in der ProA. Aber dadurch wird sich mMn nicht viel für Tübingen ändern…
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Der Artikel bzw die Aussagen von Bamberg im Tagblatt ( https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Die-Suche-beginnt-502770.html ) bestätigen leider meine größten Befürchtungen.
„Wir haben noch niemanden Konkretes"
“Mit Lothar Bösing, Vizepräsident des Deutschen Basketball-Bunds aus Tübingen, will sich Bamberg noch beraten, wo die Anzeige am besten platziert werden könnte.”
“Der Schwerpunkt der Aufgabe soll sich laut Bamberg etwas ändern: Während Wintermantel eher ein Sportdirektor gewesen sei, soll der Nachfolger sich vermehrt auf betriebswirtschaftliche Belange konzentrieren.”
„Ich bin gespannt, wer sich alles bewirbt“
„Wir haben im Augenblick keine große Not“
“Unterstützung erhält er (Veeser als GF) von Sportmanagement-Student Jascha Maus, der schon länger bei den Tigers mitarbeitet.”Daraus kann sich jeder seine eigene Meinung bilden…
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Ich habe da ja große Bedenken - witzig, hört sich etwas danach an, als ob ich RW schützen wollen würde. Aber solange kein besserer GF und vor allem deutlich mehr sportliche Kompetenz kommt, ist der Abschied von RW erstmal ein riesen Rückschritt. Ich sehe im Aufsichtsrat/ Vorstand niemanden, der die Eigenschaften mitbringt, einen GF zu holen, der Tü sportlich nach vorne bringen kann. Letztendlich sind da noch Leute am Werken, die z.B. Roth zu verantworten hatten. Wenn jetzt ein GF ohne Bezug zum Basketball und ohne klare Kompetenzen im Basketball kommt, wird man doch eher einen Rückschritt als Fortschritt machen.
Alleine die Tatsache, dass man jetzt keinen GF im direkten Anschluss präsentieren kann, ist doch besorgniserregend. Ich meine damit nicht, dass man sofort einen vorstellt, aher dass Veeser auf “unbestimmte Zeit” intermins GF ist, macht mich skeptisch, dass alles so geplant ist, wie Bamber das verkaufen möchte. Und da komme ich zum nächsten Punkt: Leute, die damals Roth zu verantworten hatten, haben auch jetzt Entscheidungsmacht. Es gibt doch nur 2 Möglichkeiten: Jemand mit sportlicher Kompetenz und Betriebswirtschaftlichem Wissen oder je eine Position sportlich und eine betriebswirtschaftlich. Ich glaube aber leider, dass es am Ende einzig auf einen GF hinausläuft, der nur betriebswirtschaftliche Fähigkeiten mitbringt - und das sportliche keine Beachtung findet - so zumindest meine “Angst”
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Was Bamberg hier als Neuanfang präsentieren möchte, hört sich nach Lesen der PM eher danach an, als wäre RW derjemige gewesen, der aufgrund einer neuen Aufgabe die Tigers verlassen wollte - also das sinkende Schiff verlässt. " Nach 13 Jahren an vorderster Front möchte er sich nun einer neuen Herausforderung stellen". Klingt für mich danach, dass er micht auf der “Straße” landet, sondern bereits wo untergekommen ist…
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Ob dadurch alles besser wird? Bis jetzt gibt es keinen Nachfolger. Die alten Strukturen sind immer noch da. Ein Neuanfang hängt nicht nur an der Personalie RW. Auch hängt nicht der komplette sportlich Erfolg oder Misserfolg an RW. Es ist in meinen Augen nicht richtig, wenn man jetzt Luftsprünge macht - die kann man machen, wenn es unter einem geeigneten Nachfolger sportlich und auch finanziell wieder deutlich nach oben geht. Und auch dann sind festgefahrene Strukturen noch lange nicht aufgebrochen und geändert. Ich sage jedenfalls Danke Robert Wintermantel für viele tolle Momente als Spieler und viele super Erinnerungen unter der Führung als Manager. RW hat zumindest meine Zeit als Tigers-Fan deutlich positiver als negativ geprägt. Und ja, die letzten Jahre waren sicher nicht mehr das gelbe vom Ei. Aber er hat eine Ära geprägt, die es ohne ihn niemals gegeben hätte. Ohne RW wäre der Tübinger Basketball spätestens 2009 von der Landkarte verschwunden!
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Ich weiß ja nicht, wie es euch geht. Aber bei diesem Satz aus dem Vorbericht fühle ich mich verarscht:
“Letztendlich konnten aus 20 Begegnungen nur drei Partien siegreich gestaltet werden. Wenn man bedenkt, dass die Nürnberger vor zwei Jahren noch den sportlichen Aufstieg in die easyCredit BBL geschafft haben, ist die Entwicklung aus sportlicher Sicht dramatisch.”
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Mal zu den bitteren Wahrheiten, die dieses Jahr aber keine Konsequenzen haben:
In einer “normalen” Saison mit zwei möglichen Absteigen wäre der Vorsprung auf den vorletzten Platz gerde nur ein Sieg (und der direkte Vergleich) - da muss man schon schlucken. Da der Abstieg diese Saison ausgesetzt ist, muss man ja keine Angst haben und Wintermantel kann sich entspannt zurücklehnen…
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Nach dem Sieg gegen BHV hatte ich insgeheim gedacht, dass sie jetzt die Kurve bekommen. Ich habe das hier aber bewusst nicht geschrieben. Da bin ich in der Vergangenheit zu oft auf die Fresse geflogen. Ich war in den vergangenen Jahren immer einer von denen, die sich zu schnell von positiven Ansätzen mitreißen ließen. Oft führte das auch zu wilden Diskussionen, in denen ich hartnäckig meine Sicht verteidigt habe. Am Ende haben aber letztendlich die Recht behalten, die es kristisch gesehen haben. Im Nachhinein muss ich mich eigentlich bei Carter, TigersTV etc. entschuldigen, dass ich teils sehr emotional meine Meinung vertreten habe. Doch die Situation welche durch Corona entstanden ist, hat mir bei einer Sache geholfen: Ich betrachte die Dinge aus einem ganz anderen Standpunkt, viel nüchterner. Bald ein Jahr ohne ein Heim- oder Auswärtsspiel ändert doch vieles. Ich und viele andere die ich kenne, sehen das Sportliche viel wichtiger. War zuvor ein netter Abend mit Kumpels oder das Treffen mit Bekannten noch etwas, was die sportlichen Leistungen “überdeckte”, steht nun nur noch der Sport im Mittelpunkt.
Und das, was man da zu sehen bekommt, ist wirklich alles andere als ein “netter Abend”. Es macht einfach keinen Spaß mehr, ich spüre bei mir kein Feuer, keine Energie. Vielmehr ist es mir gleichgültig. Und das ist etwas, was ich mir nie hätte vorstellen können. Mich juckt es nicht, ob die Tigers gewinnen oder verlieren. Die Spieler sind mir egal - sind ja eh nach einer Saison wieder weg. Außer Leute wie Wolf, die einen nur mit Entsetzen zurücklassen sind mehrere Jahre da, obwohl es dazu eigentlich niemals Anlass gab. Man redet groß von neuen Konzepten - was dabei raus kommt, ist der gleiche Quark wie seit Jahren. Wo ist den der große Umschwung mit der Jugend? Fischer hat 7 Spiele bei 6:15 Min im Schnitt, Broening 11 Spiele bei 8:28 im Schnitt. Da von einem Umbruch zu sprechen, ist Hohn. Wem wollen die das verkaufen? Welcher Sponsor nimmt denen sowas ab? Am Ende heißt es dann, weil man auf die Jugend gesetzt hat, war nicht mehr drin? Ne…auch dieses Jahr ist alles wie früher. Keine Entwicklung. Weder sportlich noch in der ganzen Organisation.
Die gleichen Entscheider wie vor 15 Jahren machen was sie wollen. Und dürfen machen, was sie wollen. AG? Davon merke ich nichts. Welch große Töne damals gespuckt wurden. Was sich alles ändern sollte. Dass man wieder in die BBL will. Da ist nichts dergleichen auch nur im Ansatz erkennbar. Die Entscheider sind die gleichen geblieben. Ein Herr Bamberg war auch zuvor schon jahrzehnte dabei und hat Einfluss genommen. Frischer Wind kam durch ihn nicht. Dass die Entwicklung dann so ist, wie sie ist, muss deshalb nicht überraschen. Überraschen muss dann aber auch nicht, wenn treue Fans keine Lust mehr darauf haben. Wenn die Halle auch nach Corona leer bleibt. Wenn eine ganze Basketballkultur (und damit meine ich nicht Aktive) in Tübingen vor die Hunde geht.
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@rim sagte in Tigers Tübingen 2020/2021:
Das Ganze aber auf eine starke Defense-Leistung zu schieben, finde ich sehr gewagt. Die Trierer waren einfach komplett von der Rolle und haben sich extrem viele Fehler geleistet.
Deshalb frage ich mich auch, was der Autor beim Verfassen des Spielberichts geraucht hat. Alleine bei der Überschrift muss ich lauthals lachen “Starke Defense bringt 71:59-Sieg in Trier” oder “vor allem defensiv – aufopferungsvollen Leistung”. Oder Jansson: “So wie wir heute in der Defense gespielt haben, möchte ich es jedes Mal sehen. Agressiv, mit Biss, Stolz und Leidenschaft das Tigers-Trikot zu tragen, ist mit dieser Mannschaft vieles möglich.”
Wenn DAS unser Anspruch ist bzw eine Defensive, auf die man stolz sein kann, dann sieht man, wie schlecht die Tigers defensiv eigentlich sind.
Ich möchte da nichts schlechter machen - aber das ganze Spiel war sehr schwer zu schauen - offensiv UND defensiv. Ja, mental scheint es Fortschritte gegeben zu haben - aber spielerisch nicht wirklich. Und nochmal: Mit dieser Offensivleistung geht man gegen andere Teams unter, weil defensiv reicht das einfach noch lange nicht…
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Das war ganz schwere Kost. Am Ende kann man aber durchaus zufrieden sein, dass man solch ein Spiel gewinnen konnte. Denke nicht, dass das gegen Trier irgendwas mit guter Defensive zu tun hatte - Trie war offensiv einfach komplett neben der Spur - Tü aber auch. Das Problem ist eher - diese Defensive reicht niemals gegen Rostock und die werden offensiv, selbst an einem schlechten Tag, deutlich stärker sein. Aber damit sollte der Abstieg diese Saison kein Thema mehr sein - glaube kaum, dass Ehingen plötzlich anfängt zu gewinnen.
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Alleine die Tatsache, dass gesagt wird, Tübingen stehe da, wo man sie erwarten konnte, ist doch bereits ein Armutszeugnis für den ganzen Verein. Ich sehe derzeit eigentlich keinen Verein in der ProA, der sportlich so gegen die Wand gefahren wurde. Das Argument, das sei wegen Corona, ist doch mehr oder minder Verwischung der Tatsachen. Bis vielleicht auf Nürnberg - und die haben 2 Spiele weniger - sehe ich eigentlich keinen Verein in der ProA, der wegen Corona sportlich bisher schlechter abschneidet. Soll bedeuten: Eigentlich hat jedes Team einen Kader zusammengestellt, der sportlich das bringt, was man an den Standorten erwarten kann - oder sogar mehr. Bei Tübingen ist es das dritte ProA-Jahr in Folge, in dem man deutlich unter den Möglichkeiten abschneidet. Und in der BBL ging das auch bereits seit 2 oder 3 Jahren so. Und wenn man dieses Jahr keine Mittel hat, einen entsprechenden Kader zusammenzustellen, liegt das sicherlich nur minimal an Corona. Denn mit dem sportlichen Werdegang der letzten Jahre, ist man für Sponsoren einfach nicht attraktiv. Aber auch wenn Corona einschlagen sollte - ein Alleinstellungsmerkmal wäre das sicher nicht. Andere Vereine bekommen es ja auch hin, entsprechende Kader zusammenzustellen. Nur in Tübingen klappt das mal wieder nicht. Und es liegt einfach an den Gründen, an denen es seit Jahren liegt. Null Defensive. Dazu kommen noch deutsche Spieler, die einen nicht wirklich voranbringen. Wolf, Bekteshi und Nyama waren alles Entscheidungen, die getroffen wurden, als es noch kein Corona gab.
Ergo: Die Situation in der sich die Tigers befinden ist selbstgemacht. Und das hat sich schon seit Jahren abgezeichnet. Ich kann es auch nicht mehr hören, man verfolge ein neues Konzept und dieses bräuchte Zeit. Das ist, sorry, Blödsinn. Wo ist denn ein neues Konzept? Dass man mit Broening und Fischer 2 junge Spieler aus dem Nachwuchs einsetzt? Das ist 1. kein Konzept und 2. nehmen die beiden am Ende keinen entscheidenden Einfluss auf das Spiel. Das Argument kann man bringen, wenn 5 oder 6 Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in der Rotation stehen.
Ne, das Problem liegt an ganz anderen Stellen. Aber diese werden seit Jahren nicht hinterfragt. Und durch die AG hat sich daran anscheinend nichts geändert. Jetzt kämpft man in der ProA ums Überleben - einfach nur traurig…
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@rim sagte in Tigers Tübingen 2020/2021:
Was mich einfach wundert: neuer Trainer, viele neue Spieler etc. und das nicht zum ersten Mal. Aber die Schwächen der Tigers bleiben saisonübergreifend seit Jahren bestehen. Warum das so ist, verstehe ich nicht.
Das ist mittlerweile eine Tatsache, die mir ebenfalls aufstößt. Ich war lange Zeit der Meinung, dass dies die Trainer zu verantworten haben. Also es keine Konstante geben würde. Mittlerweile sehe ich das anders. Es hat unter Perovic angefangen, hat sich bei McCoy, Nadjfej, Spradley und jetzt Jansson fortgesetzt. Das sind einfach zu viele Trainer, bei denen ein annährend gleiches Bild zu sehen ist. Immer die gleichen Spielertypen, keine Defesive, hauptsächlich Shooter…
Das alles sieht nach einer “Vorgabe” aus bzw einer Spielrichtung, welche die Trainer zu befolgen haben. Und ja, vielleicht werden Trainer auch nach diesem Prinzip ausgesucht, aber da steckt mMn noch mehr dahinter. Das ist am Ende die Handschrift Wintermantel. Und die hat seit Jahren keinen Erfolg und es wird weiterhin daran festgehalten. Das hatte vielleicht eine Zeit lang mit Perovic Erfolg - aber eigentlich auch dann nicht mehr, als man auf die klassischen Center verzichtet hat- Überraschenderweise hatte man mit Cukinas (schreibt man ihn so?), also einem klassischen Center, wieder Erfolg. Aber wen hatten wir denn die letzten Jahre unterm Korb? Da war nichts dabei, was den Namen Center verdient.
Und das ist mMn eine klare Handschrift, die nichts mit Trauínern zu tun hat, sondern ganz klar im Verein verankert ist. Nicht nur damit, aber auch, hat man die Tigers in die absolute Bedeutungslosigkeit befördert. Von einem NEUANFANG ist da rein gar nichts zu sehen! Wenn die paar Minütchen für Fischer oder Broening ein Neuanfang bedeuten sollen, dann lach ich nur…Sorry, aber es ist nur noch traurig…
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Mir geht es da ähnlich- Die letzten Spiele habe ich mir nicht mehr wirklich angeschaut - mal reingeschaut, aber mehr nicht. Was ich erschreckend finde: Tübingen scheint in der ProA eher die Außnahme zu sein, die wirklich unter Corona leidet - bzw das bisher einzige Team, das deutlich schlechter abschneidet als zuvor. Und wenn da dann weiter einzig Corona als Argument vorgehalten wird, dann stimmt da auch was in der eigenen Wahrnehmung nicht. Es sind letztendlich die gleichen Fehler (sportlich) wie auch in den vergangenen Jahren.
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@-Lux-:
Das Problem ist ja nicht das man verliert, sondern wie man verliert.
Verteidigen kann man auch mit einem schlechten Kader, wenn man will. Man sollte in meinen Augen jetzt ein ganz klares Zeichen setzen und Wolf freistellen.
Am Trainer sollte man auf jeden Fall festhalten und nicht wieder die gleichen Fehler machen!
Ich wollte keine Hexenjagd starten und auch nicht die bislang miese Defense an Wolf alleine festmachen. Freistellen geht mir zu weit, Wolf hat seine Stärken (Beweglichkeit), ich würde versuchen, ihn als offensive Option von der Bank zu nutzen.
In einer Teamdefense sind aber halt PG und C die für mich essentiellen Positionen, die bei jedem P&R erstmal attackiert werden.Das Spiel vs Ehingen wird spannend…
Freistellen geht auch mMn zu weit. Er verweigert ja nicht - die “Probleme” sind ja auch lange bekannt. Es ist Aufgabe der Mannschaft und der Trainer das so hinzubekommen, dass es auch mit Wolf klappt. Ich finde es aber unfassbar schade, dass man bei Wolf in dieser Hinsicht keine Entwicklung sieht - also er muss eben am Ende auch einen entscheidenden Teil baitragen, damit es defensiv mit ihm klappt. Bzw. es hat ja dann recht gut geklappt, als er Grabauskas neben sich hatte. Aber alleine packt er das im Spiel nicht. Offensiv ist er ein solider Spieler - defensiv kommt aber viel zu wenig. Und das hat nicht köroerliche Gründe…
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Ich war ja sehr lange Zeit (die letzten Jahre) auf der “positiven” Seite. Gerade stimmt mich aber nur noch positiv, dass ich nicht auch noch Schalke-Fan bin…
Ja, im ersten Spiel sah das Offensivspiel “besser” bzw strukturierter aus. Seiter, bis auf vllt die 1. Halbzeit gegen Heidelberg, aber so wie in den letzten Jahren. Und auch gegen Paderborn waren viele Sequenzen dabei, die an die letzten Jahre erinnert haben.
Defensiv will ich gar nicht erst anfangen. Durchschnittlich 99 Gegenpunkte nach 3 Spieltagen ist ein erneuter Offenbarungseid in Sachen Verteidigung. Das wäre mal “verkraftbar”, wenn es nicht zum Standard geworden wäre. Und da spielt es auch keine Rolle, dass man vor der Saison einen Umbruch eingeleitet hat. Ja, Fischer und Broening erhalten mehr Spielzeit. Aber die sind nicht dafür verantwortlich, dass die Defensive (nett gesagt) mehr als bescheiden ist. Es stimmt defensiv weder in der Teamverteidigung noch in der 1 vs 1. Und Wolf sticht dabei einfach brutal hervor.
Als Fan habe ich ehrlich gesagt auch keine Lust mehr auf einen Stream, der den Namen Stream nicht verdient. Ich kann froh sein, dass ich noch sehen kann - Bildqualität zum davonlaufen. Das kann man sich jetzt einfach nicht erlauben. Welcher Fan will das sehen? Welcher Sponsor will sich so präsentieren? Sorry, aber sagen die “macht mal, wird schon passen” - wo ist da ein Anspruch auf Qualität? Und gerade jetzt muss man doch in der Außendarstellung glänzen…und das kombiniert mit einfach schlechtem Sport. Macht schon jetzt einfach keinen Spaß mehr…ich hoffe, man reißt das Ruder um. Mit einem Wolf in einer solch tragenden Rolle, habe ich da aber große Zweifel.
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@Juanito:Klar stimme ich darin überein, dass man durch realistische Analysen die Erwartungen bei Fans und Umfeld runterschrauben muss. Der Vergleich sollte nur aufzeigen, dass sich keiner Illusionen machen sollte, dass die Zuschauer, die zum Tübinger kamen oder kommen, wegen des schneidigen Tigers, der Tradition oder sonst etwas kommen, sondern weil sie erfolgreichen Basketball sehen wollen. In unserer Bubble ist das prozentual anders, weil wir uns ja viel intensiver damit beschäftigen als “Otto-Normal-Zuschauer”. Nur das wollte ich damit einordnen.
Kurz zu den oberen Punkten: Danke für die Erläuterungen @Juanito - so sehe ich das auch. Vor allem das mit Walter - das Argument, man hab dort jetzt seinen Fürsprecher verloren, ist schwach. Walter war 14 Jahre Hauptsponsor - wenn man es in dieser Zeit nicht schafft, sich so zu verankern, dass man am Ende auf eine Person angewiesen ist, macht man etwas falsch. Und das hat einerseits was mit Sponsorenbetreuung zu tun, andererseits aber auch mit Kommunikation und Perspektiven. Und da ist gerade der Punkt, dass es gar nicht so sehr darum geht, was jetzt gemacht wird, sondern was die letzten Jahre nicht gemacht wurde, entscheidend. Das jetzige Konzept wirkt deshalb wirklich aus der Not geboren und nicht als eines, das man aus absolut freen Stücken anpeilt.
Aber zum Zitat Ja, erfolg ist das, was am Ende Zuschauer und Sponsoren anzieht. Aber es wurde ja noch nie ein Konzept ptäsentiert, das nach außen Nahe legt, dass man Erfolg aufbauen wird oder kann. Stattdessen wurde vor jeder Saison ein komplett neues Team hingestellt, man sprach von Playoffs und war am Ende froh, wenn man die Klasse gehalten hat. Das kann sicher mal so sein, aber das hat sie in BBL-Zeiten Jahr für Jahr wiederholt. Das Gefühl, die Tigers haben einen sportlichen Plan, erfolgreich zu sein hat man eigentlich nie bekommen. Stattdessen war man auch als Fan in einer Abwärtsspirale. Hätte man meinetwegen vor 5 Jahren gesagt, man geht den Weg (wie z.B. jetzt) wäre mMn deutlich weniger kaputt gegangen. Denn ein Neustart, wenn man am Boden liegt, wird schnell als letzter Strohhalm wahrgenommen. Natürlich ist es besser, als nichts zu machen. Aber in der Wahrnehmung fehlt bei mir der Glaube, dass man jetzt an etwas arbeitet, das sportlichen Erfolg hervorbringen kann. Und wenn dann im nächsten Jahr wieder ein komplett neues Team auf dem Feld steht, ist der Weg doch wieder nur das gleiche Gewäsch wie immer.
An was soll man glauben, wenn man in der Kommunikation der Tigers nicht den Eindruck bekommt, es könnte etwas geben, an das man glauben kann…und da kann ein gutes Jugendkonzept (also wenn man es kommuniziert) doch mehr mitnehmen, als es den offensichtlichen Anschein macht. Alleine die Aussicht für Sponsoren, dass da etwas wächst, das in absehbarer Zukunft Erfolge haben wird und zudem Tigers-DNA in sich trägt, ist bereits verlockend, sich dort zu engagieren. Aber dazu darf sowas eben nicht aus der Not geboren werden, denn sonst ist es einfach nicht glaubwürdig.
Wenn man X-Fach sportlich enttäuscht hat und diese Enttäuschungen teils versucht auch noch als Erfolg darzustellen oder sie einfach hinnimmt, verliert man Vertrauen an allen Seiten. Vor allem aber, wenn man Jahr für Jahr das gleiche propagiert. Und da helfen dann am Ende nur klare Wege, die einen wieder erfolgreich machen sollen bzw können - also ein klarer Plan/Konzept. Dieses Gefühl, in Tübingen entsteht etwas, ist schon lange weg - es geht und ging nur um von Jahr zu Jahr denken…ein gutes Konzept gewinnt zwar nicht auf Anhieb Zuschauer, aber es verliert deutlich weniger. Vor allem wenn man sich beim Thema Eintrittspreise keinen Zentimeter entfernt und trotz Misserfolg sogar teurer wird. Da fühlt man sich als Kunde verarscht…
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@Juanito:
Das ist schon krass. Und es muss die Frage erlaubt sein - gerade mit Blick auf andere Standorte - ist dieser massive Einbruch alleine durch Corona zu erklären? Meiner Auffassung nach, hat Corona den Einbruch sicherlich beschleunigt, aber da steckt mehr dahinter. Vor allem der sportliche Niedergang der letzten Jahre zeigt sich jetzt in aller Brutalität. Dabei muss man dann aber auch anmerken, dass es den Verantwortlichen wohl nicht gelungen ist, die Sponsoren bei Laune zu halten - soll bedeuten, dass man neben dem Sportlichen den Sponsoren wohl keine “Alternative” anbieten konnte bzw. keine Bindung herstellen konnte. 30 Sponsoren weniger ist echt heftig.
Seis drum, ob es jetzt alleine Corona-Bedingt ist oder noch andere Gründe mitspielen. Damit hat man sich für die nächsten Jahre definitiv von der Bundesliga abgekehrt. Ein Loch von 2 Millionen (zum Bundesligaetat) bekommt man nicht binnen 2/3 Jahren gestopft. Wenn man vor allem bedenkt, wie lange man damals gebraucht hat, auf 2,8 Mio oder was es waren zu kommen - um dann sang und klanglos abzusteigen.
Es scheint nur noch ums blanke überleben zu gehen…mehr sehe ich nicht mehr. Und leider fehlt mir der Glaube, dass man da wieder auskommen wird. Man kann wohl froh sein, wenn man in 3 Jahren noch ProB spielt und nicht vollkommen von der Landkarte verschwunden ist.
Man hat in den Letzen Beiden Jahren viel Geld Verloren.Man hatte 2 Jahre eine Teure Mannschaft und hat es nicht gepackt aufzusteigen
Dass das Geld nicht sinnvoll angelegt/investiert wurde, sollte jedem klar sein. Sonst hätte man nicht 2x so schlecht abgeschnitten.
Wenn das Budget unter 1 Mio. liegt, dann hat man innerhalb von 2 Jahren 2/3 des Etats verloren. Und ja, Corona spielt da sicherlich auch eine Rolle, aber das ist nicht der alleinige Grund, wahrscheinlich nicht mal der Hauptgrund. Das ist ein Armutszeugnis für die Tigers und die Verantwortlichen. Scheinbar, und das geht ja jetzt seit 2 Jahren so, schafft man es nicht wirklich, Unternehmen davon zu überzeugen, dass ein Sponsoring sinnvoll erscheint.Man kann eben auch niemand von etwas überzeugen, wenn man keinen Plan kommuniziert. Ob das intern geschieht, weiß ich nicht, aber öffentlich hat man doch nie wirklich etwas “zukunftsorientiertes” kommuniziert. Das ist seit Jahrten ein von Jahr zu Jahr denken. Und darauf haben am Ende weder Fans noch Sponsoren Interesse. Denn das sportlicher Erfolg und Zuschauerinteresse und damit Attraktivität für Sponsoren in einem engen Zusammenhang stehen, sollte jedem klar sein. Aber ohne Plan - und damit meine ich nicht, dass man mal sagt, man wolle in 5 Jahren hier oder dort stehen - fehlt mit der Zeit eine wirkliche Perspektive. Und ohne PÜersdpektive fehlt der Glaube. Und ohne Glaube fehlen Zuschauer und Sponsoren.
Wenn man da nach Ulm schaut, ist es schon fast unheimlich, was da in den letzten Jahren aufgebaut wurde. Ja, das liegt vor allem auch an deren Arena-Neubau, der das in Gang gebracht hat. Da stellt sich aber die Frage, was in Tübingen daraus geworden ist. Das Thema ist ja immer wieder aufgeflackert. Mehr war dann aber nicht. Warum hat man bei diesem Thema nicht mal auch “öffentlichen Druck” aufgebaut. Wenn man da erneut nach Ulm blickt und das mal mit dem Thema Orange Campus vergleicht - die Ulmer haben da unfassbaren öffentlichen Druck aufgebaut, haben alle Mittel genutzt und am Ende den Lohn dafür bekommen. In Tü wird mal kurze Zeit von einer neuen Arena gesprochen, danach verschwindet das Thema wieder komplett.
Und wenn ich mich recht erinnere, hat RW die Existenz der Tübinger Basketballs an eine neue Arena gehängt. Wenn das so ist, muss man aber eben auch dafür kämpfen und zwar auch öffentlich.
Aber ich rücke vom eigentlichen Thema ab - knapp 2/3 Etat weniger, 30 Sponsoren weggefallen. Das ist gruselig…mich wundert auch ein wenig die Struktur. Man muss ja derzeit über 60 Mini-Sponsoren haben, die vielleicht um die 10k oder weniger geben. Das kann ja unter Umständen in gewissen Situationen von Vorteil sein, aber von diesen Sponsoren ist doch kaum einer in der Lage, nur Ansatzweise größere Ausfälle zu kompensieren. Man hat es in 14 Jahren BBL nicht geschafft, neben Walter ein zweites oder drittes Zugpferd zu installieren. Und das rächt sich spätestens jetzt…
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Das ist schon krass. Und es muss die Frage erlaubt sein - gerade mit Blick auf andere Standorte - ist dieser massive Einbruch alleine durch Corona zu erklären? Meiner Auffassung nach hat Corona den Einbruch sicherlich beschleunigt, aber da steckt mehr dahinter. Vor allem der sportliche Niedergang der letzten Jahre zeigt sich jetzt in aller Brutalität. Dabei muss man dann aber auch anmerken, dass es den Verantwortlichen wohl nicht gelungen ist, die Sponsoren bei Laune zu halten - soll bedeuten, dass man neben dem Sportlichen den Sponsoren wohl keine “Alternative” anbieten konnte bzw. keine Bindung herstellen konnte. 30 Sponsoren weniger ist echt heftig.
Seis drum, ob es jetzt alleine Corona-Bedingt ist oder noch andere Gründe mitspielen. Damit hat man sich für die nächsten Jahre definitiv von der Bundesliga abgekehrt. Ein Loch von 2 Millionen (zum Bundesligaetat) bekommt man nicht binnen 2/3 Jahren gestopft. Wenn man vor allem bedenkt, wie lange man damals gebraucht hat, auf 2,8 Mio oder was es waren zu kommen - um dann sang und klanglos abzusteigen.
Es scheint nur noch ums blanke Überleben zu gehen…mehr sehe ich nicht mehr. Und leider fehlt mir der Glaube, dass man da wieder rauskommen wird. Man kann wohl froh sein, wenn man in 3 Jahren noch ProB spielt und nicht vollkommen von der Landkarte verschwunden ist.
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Aber ich kann mich an kein Team erinnern, was von oben kam und dann so rasch nach unten durchgereicht wurde wir die Tigers. Egal wer von der BBL runtergegangen ist, Crailsheim, Vechta, Weißenfels, Jena oder BHV, die haben immer alle sofort oben mitgespielt um den Aufstieg. Nur in Tübingen klappt das nicht, obwohl wir den Etat dafür haben bzw. hatten.
Auch wenn einige Beispiele etwas hinken, aber das alle BBL-Absteiger ein gutes Top5-ProA Team stellen oder gleich wieder aufsteigen, scheint mir nicht ganz korrekt:
Erfurt, Hagen, Trier, Artland, Leverkusen, Paderborn, Nördlingen, BG Karlsruhe, Nürnberg, Düsseldorf, Heidelberg, Langen
Das sind zu großen Teilen aber keine gesunden Absteiger gewesen, sondern bereits in der BBL finanziell stark angeschlagene Vereinem, die teils auch wegen ihrer finanziellen Situation sanktioniert wurden. In Tübingen wurde behauptet, man sei finanziell gesund abgestiegen. Und aus dieser Perspektive muss man sich klar fragen, wie es dann sein kann, dass man sportlich so versagt hat. Denn diese sportliche Entwicklung ist so im ersten, aber auch letztes Jahr nicht nachvollziehbar.
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Bereits im Bestellprozess erklärt man sich damit einverstanden dass man falls keine Zuschauer in die Halle dürfen auf die Erstattung des Tickets verzichtet.
Rechtlich (zumindest so wie du es schreibst) ein sehr fragwürdiges Konstrukt.
Zumal die behördliche Zulassung von Zuschauern ja in erheblichem Masse von Schutzkonzept und -massnahmen abhängig sind - welche die Hagener ja beeinflussen können.
Jain…was ist, wenn in Trier die Neuinfektionen/Woche auf über 50/100000 oder noch höher steigen und es dazu zu einem lokalen Lockdown oder zu Einschränkungen kommt. Da kann Hagen dann relativ wenig gegen machen. Wenn das klar für jeden kommuniziert ist, weiß ich nicht, wie das rechtlich ist (also ich weiß es einfach nicht und will damit deine Aussage nicht in Zweifel ziehen)…aber jeder hat ja die Möglichkeit, auf den kauf zu verzichten, wird ja niemand gezwungen…und das ist dann ja ein sehr bewusster Prozess beim Kunden bzw er wird da nicht getäusch o.ä.
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Ich glaube da werden viele, und zwar richtig viele, nicht mehr hingehen.
Das dürfte einkalkuliert sein.
Da man die Leute ohnehin nicht (schutzkonzeptkonform) unterbringen kann.Die Preiserhöhung ist da nur die ökonomische Reaktion auf die künstliche Angebotsverknappung.
Werden denn nicht 80% der Ticketeinnahmen (im Verhältnis zu den Einnahmen der vergangenen Saison) vom Bund “erstattet”? Damit würde diese wirklich krasse Preiserhöhung doch nicht im Verhältnis stehen. Auch so kann ich das nicht ganz verstehen. Der Fan soll jetzt einen gewaltigen Zuschlag dafür zahlen, dass er sich einem erhöhten Risiko (mehrere 100 Menschen unter geschlossenem Dach) einer Ansteckung aussetzt? Und bedacht wird dabei auch nicht, dass auch so mancher Zuschauer unter den finanziellen Auswirkungen von Corona leidet (Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit etc.).
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Schaut gerade jemand den Stream vom Testspiel gegen Schwenningen? Zur Halbzeit 57 Punkte kassiert, selbst nur 35 gemacht - sieht alles sehr wild und ohne Struktur aus…Wenn es das ist, worauf wir uns in der Saison einstellen müssen, wird das kein deut besser als die vergangenen Jahre - und da meine ich nicht die Ergebnisse, sondern die Spielweise.
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Geht doch Aber muss halt auch so weitergehen…
Sportlich: Ich kann Basel nicht einschätzen - vor allem mit Corona im Nacken. Aber der deutliche Sieg ist ein gutes Zeichen. Leider noch immer ohne Bekteshi. Und Wolf 2 Pünktchen - kann das sein?
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[…]
Und kurz zu der Diskussion über fehlende News. Kritiker können sich doch direkt an die Tigers wenden; wozu gibts Mails? Fragt nach, macht Vorschläge usw. Wintermantel hat mal dem Tagblatt gesagt, dass er Beiträge zu den Tigers in den sozialen Medien nicht verfolgt; ich hab das mal hier zitiert und dazu gemeint, dass das heutzutage schwer nachvollziehbar ist, weil eben seit Jahren da mehr läuft als über eine lokale Tageszeitung. Wenn er diese Haltung immer noch hat, wäre es schade.
[…]
Ich persönlich finde den neuen Trainer am Spannendsten; ich kann mir gut vorstellen, dass er es schafft, ein wirkliches Team zu formen, mit dem er mehr Erfolg als seine beiden Vorgänger hat.
Um das Thema (für mich mal) abzuschließen - weil sonst drehen wir uns ja im Kreis. Ja, du hast recht. dass man solche Kritik direkt per Mail an den Verein richten könnte. Aber da stellt sich mir die Frage, warum es dann einen Pressemanager geben muss. Ich habe keinen persönlichen Kontakt zu den Tigers, also auch nicht die “Motivation” da konkret Personen unter die Arme zu greifen. Das müssen die zuständigen Personen mMn schon selbst machen, dafür sind sie ja angestellt. Ich kann auch nicht erwarten, dass sich bei mir jemand unbekanntes meldet, und mr sagt, wie ich meinen Job besser machen kann…und gerade im Fall der Tigers ist es ja ein klacks, einfach mal über social Media zu fragen, was die Fans gerne für Inhalte haben möchten - 4/5 Vorchläge und die 2 oder 3 beliebtesten werden umgesetzt. Wenn RW aber selbst keine Affinität zu social Media hat bzw ihm das egal ist, dann fehlt vielleicht auch ein gewisser Druck von oben, das umzusetzen. Aber gerade in den letzten Jahren ist dieses Thema doch eigentlich der zentrale Kommunikationsknotenpunkt geworden und ist das zentralste Element der Kommunikation, gerade im Sport. Bei den Tigers ist der letzte Twitter-Beitrag vom 8. Mai - das kann es ja nicht sein, egal wie schwer die Situation ist. Das muss doch jeder Verantwortliche bei den Tigers selbst merken…
Und zu dem anderen Punkt: Genau das ist eigentlich der Ausgangspunkt meiner Kritik. Ich finde den Weg mit dem neuen Trainer auch mega spannend und interessant. Nur scheint man dies bei den Tigers entweder anders zu sehen oder es reicht, wenn man das intern so sieht. Dabei könnte man gerade mit Jansson doch jetzt Sympathien ohne Ende gewinnen, wenn man es nur der Öffentlichkeit präsentieren würde. Junger Coach mit junger Mannschat will was aufbauen. “Die jungen Wilden” - dieses Motto hat schon in anderen Sportarten funktioniert und war prägend. Nur muss man dieses “Gefühl” auch vermitteln. So endet das ganze nach 2/3 Niederlagen ganz schnell darin, dass alle nur üüber die Tigers lachen. Dabei könnte man jetzt den Grundstein dafür legen, dass die Fans die nächste Saison und auch darüber hinaus mitziehen, eben nicht nur Siege erwarten, sondern beim Neuaufbau mit dabei sind und so vielleicht wieder Feuer für die Tigers entwickeln. Aber dazu muss man eben schauen, dass man die Leute nicht ausschließt, sondern nahe an diesen Aufbau ranlässt und sie mitnimmt.
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Bitte gib uns aber mal Beispiele wie geil im Vergleich die Pre-Season früher war?!Ich kann mich nicht mehr an Fan-Partys mit den neuen Spielern im Anlagensee erinnern.
Im Ernst: Was genau erwartest Du bzw. was genau vermisst Du? Auch im Gegensatz zu früher.
Es wurden neue Spieler verpflichtet und man weiß nicht wer sie sind und wie sie einschlagen. Das ist doch der gewohnte Kitzel vor Saisonstart.Du bewegst dich auf einer anderen Ebene der Bewertung meiner Kritik.
Ich sag ja nicht dass das früher geil war, die Kommunikation war aber deutlich lebhafter und informativer. Ich habe mal spaßeshalber die Anzahl der Beiträge auf instagram im Zeitraum Mai 2019 bis 18. September 2019 mit dem gleichen Zeitraum 2020 verglichen.
Da steht es 48:20. Das ist rein von der Quantität ein gewaltiger Unterschied. Inhaltlich kann das dann ja jeder selber bewerten. Ich persönlich ziehe aber nur aus ca 7 dieser Beiträgen einen “Mehrwert”, der mir als Fan einen anderen einblick gibt - also nichts offizielles ist. 2019 würde ich das auf ca 30 beziffern. Damit meine ich Beiträge, die nichts wirklich offizielles sind, als keine Meldung, dass z.B. ein Spieler verpflichtet wurde oder ein neuer Sponsor da ist. Aber wie gesagt, das ist sehr subjektiv.
Letztes Jahr wurde z.B. die Vorstellung von Spradley live gestreamt. Dieses Jahr hört man, dass der neue Trainer da ist, eine Woche oder so, nachdem er da ist. Und gerade in der aktuellen Situation hätte man mit dem neuen Coach mMn einen Live-Stream machen müssen…Und was ich gerade bei den Videos gar nicht kapiere: Im letzten Jahr waren die sicher nicht mit dem Handy gemacht…aber auch nicht von einem Profi…Hat man denn keine Technik mehr dafür? Am Ende reicht da ne Spiegelreflex und ein Mikro. Das kostet ja nicht die Welt.
Wenn du oder andere mit der Qualität der Berichterstattung zufrieden seid, ist das ja ok. Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn diese eben so aussieht wie 2005…und ich bin da aus den letzten Jahren eben deutlich mehr von den Tigers gewohnt. Das war sicherlich nie das Gelbe vom Ei, aber es war ordentlich. Und da geht es auch nicht um Fanpartys. Da geht es darum, was der Verein kommuniziert. Ich kann mich an kein Jahr erinnern, in dem Robert Wintermantel nicht ein Interview nach und/oder vor der Saison auf der Vereinsseite gegeben hat - dieses Jahr hört man nichts.
Ich “fordere” ja nichts utopisches. Das muss nicht auf dem Niveau von Alba, Bayern etc ablaufen. Aber ich finde eben, dass da deutlich mehr kommen kann, als dass es tut - und zwar ganz ohne großen Aufwand. Wie gesagt: Mal ein Foto beim Training machen, wird wohl nicht unmöglich sein? Mir persönlich fehlen eben ein paar Einblicke, die es früher gab. Für mich ist diese Saison ein großes Fragezeichen und das liegt zumindest bei mir an fehlender Kommunikation der Tigers.
Und um das klarzustellen: Mir geht es ja nicht darum, die Tigers niederzumachen. Im Gegenteil. Dahinter steckt ja, wie bei anderen auch, der Wunsch, dass man mehr erfährt, mehr mitgenommen wird und sich mehr für die Tigers begeistern kann.
Edit: Um es auf den Punkt zu bringen - ich habe gestern den Bericht vom Tagblatt vom 8.9. zum lesen bekommen. Alleine in diesem finde ich mehr Infos über die Spieler und die Lage als von den Tigers auf der eigenen Homepage. Und genau das ist das Problem. Ich habe kein Tagblatt und möchte es auch nicht nur wegen der Tigers online buchen. Und ich habe durchaus die Erwatungshaltung, dass die Tigers diese drumherum-Infos eben präsentieren. Im Zeitalter von Social Media ist da ja genug Platz - das muss ja nicht immer gleich ein ganzer Bericht auf der HP sein. Aber wenn z.B. zwei Spieler in einer WG zusammenwohnen, kann man das doch in eine nette Kurzgeschichte mit Bildchen einbinden. Oder die Information, dass es ums “Überleben und Entwicklung” geht, erwarte ich direkt vom Verein und nicht aus der Zeitung. Es gab anscheinend einen Medientermin zum Trainingsauftakt - dazu gibt es einen kleinen Bericht, aber in den sozialen Netzwerken wurde das nicht wirklich beachtet. Und gerade wenn man doch einen Medientermin hat, kann man diesen entweder streamen oder in Inhalte umwandeln. Zu Crawley steht im Tagblatt: “Mit dem College-Team war er mal in Spanien und auf den Bahamas.” - kann man wunderbar in kurze Geschichten einbauen. Wird aber alles nicht gemacht. Dabei sitzt man bei den Tigers direkt an der Quelle solcher Infos. Und da stellt sich dann die Frage, will man das nicht nutzen oder kann man es nicht nurtzen (Kapazitäten). Es ist doch so einfach da an Inhalte ranzukommen…
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Es geht mit gar nicht darum, etwas mies zu machen - am Ende des Tages ist es mir egal, was die Tigers da machen. Aber dann sind mir die Tigers im Umkehrschluss auch egal. Ok, ich bin halt einer von vielen, kann der Verein dann verkraften. Ich denke aber kaum, dass ich eben der eintige bin, dem das gerade bnicht gefällt.
Und bei den Artikeln geht es mir persönlich nicht um Quantität, sondern um Qualität. Und da wer (neben der Bekanntgabe der Neuverpflichtungen) über den Sommer bis jetzt nichts dabei, was in mir Interesse für die neue Saison weckt. Wenn man jetzt sehr kurze Videobeiträge mit den Spielern bringt, ist das ja schön und gut - aber im Gesamten ist es dann eben doch sehr wenig. Wie gesagt, das liegt sicher daran, dass man personell auf einem sehr niedrigen Stand angekommen ist. Aber es ist im Vergleich zu den letzten Jahren schon ein krasser einbruch, wass die Kommunikation angeht. Ich habe z.B. kein Tagblatt - wichtige Infos gibts aber anscheinend nur dort. Warum wird sowas nicht von Vereinsseite kommuniziert? Der neue Trainer kommt in Tübingen an, am Ende bekommt man davon aber nichts mit - dabei soll dieser aber derjenige sein, der was aufbauen soll. Von Spielern gab es nichtmal ein Bild vom Flughafen - vielleicht wurde mal ein Spieler fotografiert, aber das war eine Ausnahme. Seit 8. Mai!!! haben die Tigers 16 “feste” Beiträge auf instagram gebracht. Klar, während Corona auch schwierig, aber dann muss man sich halt was einfallen lassen, um die Fans bei der Stange zu halten.
Und ja, ich erwarte von den Tigers in diesem bereich vielleicht zu viel - bzw das Erstliganiveau. Aber das haben sie ja sportlich, finanziell und strukturell anscheinend verloren. Und innerhalb von 2 Jahren. Vielleicht ist ja genau das, was so erschreckend an der ganzen Sache ist. Dass man merkt, dass die Tigers so extrem weit davon weg sind, was man noch Anfang der vergangenen Saison kommuniziert hat. Aber da hat man wenigstens kommuniziert. Da gab es ja noch gewisse “Zielsetzungen” die nach außen getragen wurden. Und sowas ist ja nicht mal mehr im Ansatz vorhanden.
Und @Flash: Keine Kritik an dir - aber die 7 Beitzräge auf der HP sind eben bis auf Nyama “Pflichtprogramm” und nichts, wo man jetzt Fan etwas wirklich motivierendes bzw etwas begeisterungsauslösendes mitnimmt. Ein Interview mit Nyama Anfang September ist halt dann doch wenig. Ich verlange ja gar nicht, dass da täglich was neues kommt. Mit Wolf, Bekteshi und Nyama hätte man aber schonmal 3 Leute, die man in Interviews oder Geschichten ganz einfach einbinden hätte können. Am Ende ist es nur Nyama, mit dem man nach 3 oder 4 Monaten Ruhe mal ein Interview macht. Auch die Neuzugänge wären ja super leicht eizubinden gewesen. Oder mal exklusive Trainingseinblicke - einfach mal ein Bild oder Video wie die Mannschaft ackert und schwitzt. Man grenzt die Fans mMn zu sehr aus - der Blick hinter die Kulissen ist versperrt. Und damit meine ich nicht, dass wir an allem teilhaben sollen - aber wo ist der “Stress” von der Geschäftsstelle in die Trainingshalle zu gehen und 2/3 Fotos zu machen? Das ist 1 Minute zu Fuß.
Und ja, schaut man auf andere Vereine, sind die Tigers in der ProA tatsächlich vorne dabei. Aber macht es das besser? Oder ist das eher ein Armutszeugnis der ProA? Mal sehen, wie sich das jetzt entwickelt. Ein Anfang ist ja gemacht mir den Videos - ich gehe auch davon aus, dass man dies auch mit allen macht, wie angekündigt. Aber auch wenn das nett ist, das reicht halt nicht und man muss da auch danach mehr bringen. Und es fällt eben auf, dass erst dann etwas kommt, wenn hier gemeckert wird. Das ist nicht das erst Mal so.
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Und das Thema zieht sich auch komplett in den Sponsorenbereich rein. Es findet einfach keinerlei Kommunikation mit Partnern statt. Zitat eines ehemaligen Sponsors “Den Wintermantel sieht man ein Mal bei Vertragsunterschrift und da ist man dann auch wichtig, dann vergeht die Saison, vielleicht grüßt er mal im VIP, das war dann aber auch schon. Nach der Saison, wenn es um einen neuen Vertrag geht, ist man dann plötzlich wieder wichtig. Aber wärend der Saison hat sich niemand um einen geschert, da war man wie ein Schwarzes Loch”. Und das ist dann schon krass. Wenn man das damit verbindet, dass man jetzt nicht mal mehr auf der HP oder seinen Kanälen Kommuniziert, die Leute informiert und vielleicht auch “bespaßt”, kann man eigentlich zu machen.
Meine Meinung ist, dass man solch einen Schaden, dann nicht einfach so mal korrigieren kann. Den Eindruck den man derzeit erweckt, bleibt bei Fans und Sponsoren hängen.
Ich kann diesen Eindruck nicht bestätigen. Es finden über die Saison verschiedene Veranstaltungen explizit für Sponsoren statt. Dazu gehören u.a. Informationsveranstaltungen mit Sponsoren zu Gast bei Sponsoren, ein Basketballturnier der Sponsoren, Sponsoren-Ausfahrt über ein Wochenende zu einem Auswärtsspiel mit Programm, Weihnachtsfeier usw. statt. Außerdem bekommen Sponsoren News-Infos zum Team vorab der offiziellen Veröffentlichung durch die Medien.
Es kommt aber immer darauf an, was für Erwartungen hat. Ich muss nicht dauernd hören, wie dankbar man ist. Man kann immer mehr machen, aber dieses besagte schwarze Loch ist einfach Quatsch. Das ist meine persönliche Meinung!Ich gebe nur das wieder, was mir ein ehemaliger Sponsor, den ich persönlich gut kenne, gesagt hat. Vielleicht hat sich das in den letzten Jahren auch geändert (er ist auch schon etwas länger nicht mehr Sponsor - 4/5 Jahre oder so). Aber er war eben sehr enttäuscht, wie die Sponsorenbetreuung und die Art und Weise, wie man ihn in dieser Zeit Beachtung geschenkt hat. Und ich habe keinen Grund, ihm da nicht zu glauben - zumal solche Themen ja schon seit Jahren hier im Forum diskutiert bzw angesprochen werden.
Zum Video: Ja, ist gut, dass was gemacht wurde. Aber (und das soll jetzt kein meckern sein): Es ist halt erine Reaktion und keine Aktion. Soll bedeuten: Ich erwarte von einer PR-Abteilung eines Bundesligisten, dass diese nicht nur dann was macht, wenn in einem Forum etwas bemängelt wird, sondern dass sowas immer und jeder Zeit und eben von Beginn an kommt. Sorry, das ist Profisport und nicht Kreisligafußball. Aber bei letzterem befindet sich die Pressearbeit der Tigers derzeit…
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Was man si mitbekommt, ist die Personaldecke so dünn, dass man es tatsächlich nicht hinekommt, ein halbwegs vernünftiges Video oder ähnliches zu machen. Die Personen, die mit Videobearbeitung oder auch Bildbearbeitung vetraut waren, haben den Verein verlassen. Man muss sich dabei vor Augen führen, dass die verbliebenen Mitarbeiter das Team von der Aufstiegssaison 2004 sind - einzig Wintermantel ist in einer anderen Funktion dabei. Und da stehen di auch in Sachen Kommunikation noch. In den, ich glaube letzt 3 Jahren, sind die Tigers im Office kontinuierlich geschrumpft. Diese Mitarbeiter wurden nie ersetzt bzw. es macht den Anschein, dass die verbliebenen Mitarbeiter auch keine Kompetenzen von ihren Kollegen übernommen haben. Thema “Pressesprecher” der auf einem Stand ist, der spätestens vor 10 Jahren bereits überholt war (Thema Scoal Media, digitale Berichterstattung etc). Die Tigers machen mittlerweile (wieder) eine schlechtere Berichterstattung als die lokale Presse - soll heißen, direkte Kommunikation mit den Fans von Vereinsseite aus findet nicht statt. Sowas darf im Sport einfach nicht sein.
Und das Thema zieht sich auch komplett in den Sponsorenbereich rein. Es findet einfach keinerlei Kommunikation mit Partnern statt. Zitat eines ehemaligen Sponsors “Den Wintermantel sieht man ein Mal bei Vertragsunterschrift und da ist man dann auch wichtig, dann vergeht die Saison, vielleicht grüßt er mal im VIP, das war dann aber auch schon. Nach der Saison, wenn es um einen neuen Vertrag geht, ist man dann plötzlich wieder wichtig. Aber wärend der Saison hat sich niemand um einen geschert, da war man wie ein Schwarzes Loch”. Und das ist dann schon krass. Wenn man das damit verbindet, dass man jetzt nicht mal mehr auf der HP oder seinen Kanälen Kommuniziert, die Leute informiert und vielleicht auch “bespaßt”, kann man eigentlich zu machen.
Wir gesagt, mior geht es dieses Jahr das erste Mal wirklich so, dass ich 0, aber wirklich 0, emotionale Bindung zu den Tigers verspüre. Mir sagen weder die Trainer noch die Spieler irgendwas. Da sind halt ein paar neue gekommen, was das aber für Typen sind - keine Ahnung. Man erfährt ja nix. Man hat ja wirklich das Gefühl, dass man gar keine Bindung zwischen Fans und Spieler will, weil die ja eh alle nur ne Corona-Notlösung sind, man die Saison rumbringen will (kommen ja eh keine Fans in die Halle) und nach der Saison werden diese Spieler eh nicht mehr da sein. Also warum denn überhaupt irgendeine Euphorie erwcken - wäre ja verbene Mühe.
Meine Meinung ist, dass man solch einen Schaden, dann nicht einfach so mal korrigieren kann. Den Eindruck den man derzeit erweckt, bleibt bei Fans und Sponsoren hängen.
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sportando.basketball/en/tigers-tubingen-interested-in-troy-simons/
Sieht ja gar nicht so schlecht aus, wäre dann quasi unser neuer Starter auf der 2. Anscheinend hat man ja doch deutlich weniger Geld als angenommen (Interview Wintermantel). Ich vermute mal das der Etat bei circa 1 Mio Euro liegen wird. Hoffen wir einfach das die College Lotterie klappt und Erfolg bringt.
Wieso 2? War der Spears nicht PG - denn das sollte ja dann theoretisch der Ersatz für Spears sein!?!? Aber klingt nicht schlecht…
Spears sollte unser Starter auf der 2 sein…Der Starting Point Guard bekommt doch keinen Pass…
Yes also sieht wirklich so aus als ob man bei Simons auf Nummer sicher gehen will, noch eine Blamage kann man sich auch fast nicht leisten. Denke der Starting Point Guard wird jetzt dann auch Ersetzt.
Achsoooo Alles klar!
Danke für die Info -
sportando.basketball/en/tigers-tubingen-interested-in-troy-simons/
Sieht ja gar nicht so schlecht aus, wäre dann quasi unser neuer Starter auf der 2. Anscheinend hat man ja doch deutlich weniger Geld als angenommen (Interview Wintermantel). Ich vermute mal das der Etat bei circa 1 Mio Euro liegen wird. Hoffen wir einfach das die College Lotterie klappt und Erfolg bringt.
Wieso 2? War der Spears nicht PG - denn das sollte ja dann theoretisch der Ersatz für Spears sein!?!? Aber klingt nicht schlecht…
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Na gratulation: “Bei Hayes warten die Tigers Tübingen Tag für Tag auf den Pass des US-Amerikaners. “Die Situation ist natürlich nicht optimal. Jedoch sind wir der festen Überzeugung, dass wir mit ihm einen guten Fang gemacht haben. Wir sondieren natürlich parallel den Markt, um an einem Tag X auch eine Entscheidung für einen Ersatz treffen zu können”, berichtet Tigers-Manager Robert Wintermantel.” (s. HP).
Ich hoffe mal, dass sich diese Situation positiv auflöst…
Klar kann das jedem Team passieren, aber einfach komisch wie das in Tübingen läuft. Vielleicht hat man ja auch nur unendlich viel Pech…
Immerhin sondiert man den Markt schonmal…
Dass sowas immer und jeden passieren kann, ist klar. Aber nachdem bereits Spears Heimweh hatte und gegangen ist, ist das schon sehr bitter. Dass am Ende dann vielleicht zwei der im Sommer verpflichteten Spieler nicht erscheinen bzw. ihren Arbeitsplatz unter Umständen gar nicht antreten, wäre dann doch eher ungewöhnlich…und vermutlich auch kein gutes Vorzeichen für die Saison.
Tigers Tübingen 2021/22
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