Immer wieder erstaunlich, wie der Fan (dazu zähle ich mich selbst) zwischen totalem Weltuntergang, Realität und Schwärmerei schwankt. Das macht eben einen Fan aus. Tatsächlich verfolge ich ALBA in diesem Jahr aber nur aus der Ferne, daher bin ich emotional etwas distanzierter. Trotzdem mache ich mir natürlich auch meine Gedanken.
Den von einigen geforderten Trainerwechsel während der laufenden Saison, wird es nur geben, wenn die BBL PlayOffs in Gefahr wären, oder man in Bamberg (vielleicht auch München) mit -50 verliert. Nach der Saison erscheint mir ein Trainerwechsel durchaus wahrscheinlicher.
Ich hatte zu Beginn der Saison gesagt, dass dies die Saison ist, in der Gonzales liefern muss. Ob er das hat oder nicht, liegt ein wenig im Auge des Betrachters. Zumal hinzukommt, dass sowohl Baldi als auch Ojeda von einer Übergangssaison sprechen. Ojeda selbst hat Fehler und Pech beim Recruiting eingeräumt. Das wird mit Sicherheit in der vereinsinternen Bewertung eine Rolle spielen. Ebenso wird es eine Rolle spielen, ob die Verantwortlichen, mit der Entwicklung der jungen Spieler zufrieden sind. Was ist eigentlich aus Rapique oder Ruf geworden?
Nicht ganz unwichtig wird sein, ob Gonzales selbst bleiben will. Es ist ja nicht auszuschließen, dass er sich anderweitig orientieren will.
Dass es nach dem Aito Abgang nicht wie erhofft läuft, ist schade. Denn das wäre das i-Tüpfelchen in Sachen “Jugendförderung” gewesen. Es zeigt aber auch, dass der Sprung vom Assistenzcoach zum EL-Headcoach eben doch gewaltig. Iisalo, Lakovic haben sich im Niveau langsam steigern können, sind aber auch noch nicht in der EL angekommen.
Sollte es im Sommer tatsächlich zu einem Trainerwechsel kommen, wird es aber sicherlich nicht der oben im Thread erwähnte Gavel sein, der an die Spree wechselt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ALBA einen Trainer aus der BBL holt, der erst zwei Jahre eine BBL/ EC Mannschaft betreut hat (auch wenn er ein Meistercoach ist). Es würde einfach nicht zu ALBA passen, einen Trainer aus der BBL zu verpflichten. Das gab es erst einmal und war im Nachhinein auch nicht der beste Move.
Letztendlich wird vieles davon Abhängen, wie es mit der EL weitergeht, und ob es für ALBA überhaupt in der EL weitergeht.
Bucho
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Weil hier oft der Oberring erwähnt wurde: zum Basketball schauen, finde ich den richtig übel. Meine wenigen Erlebnisse in der Hallendiaspora waren doch sehr ernüchternd. Weit weg und keine Stimmung. Plätze dort oben würde ich nur aus purer Verzweiflung buchen.
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@Parkinspector sagte in Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?):
Eine generelle Frage, die ihr sicherlich schon mal irgendwann diskutiert habt: Gehen wir einmal davon aus, dass wirklich eine neue Halle gebaut wird. Warum soll der neue Betreiber weniger Miete für eine neue (!) Halle verlangen?
Das kommt wohl auf viele verschiedene Faktoren an. Wer beteiligt sich am Investment, welche Auflagen die Baugenehmigung enthält (Emission und Immission), wo die Halle liegt, was der Bau kostet und bis was sich der Bau rentieren soll, etc. …
Egal wer diese bauen würde, die Kosten müssen durch Miete refinanziert werden. Dabei wäre der Bau der Halle nur ein kleiner Teil. Die mit Abstand größten Unkosten entstehen durch die Verkehrsanbindung (Zufahrten, ÖPNV usw.).
Sehe ich in Berlin weniger problematisch. Mir fällt keine Halle ein, die eine eigene, ganz speziell für sie geschaffene ÖPNV Verbindung hat, i.d.R. sind S- und U-Bahn fußläufig. Eine Buslinie ist kein Hexenwerk, nützt aber nicht viel (zu klein). Die MBA profitiert sogar von mehreren Bahnhöfen im Umkreis.
Die Stadt Berlin ist pleite, hat die höchste Verschuldung aller Städte (61 Mrd. €). Die Rechnung mit weniger Miete würde nur aufgehen, wenn Alba die Halle selber baut. Könnte man sich das leisten, hätte man kein Miet-Problem…
Ohne Zweifel richtig. Wenn sich das ALBA leisten könnte, gäbe es wohl auch keinen Stress mit AEG. Dann würde die Miete gezahlt werden und gut. Aktuell scheint es ALBA aber sehr weh zu tun, was AEG an Mietkosten verlangt.
Beim Querlesen wurde öfter behauptet, dass Konzerte etc. dem Hallen-Betreiber mehr Profit einbringt. Ist das so? Woher habt ihr diese Infos? Dazu haben zumindest die Münchner Betreiber (Olympiapark) gegenteilige Erfahrungen.
Ach, das ist eine ganz einfache Rechnung. Ein Blick auf die Webseite der MBA reicht dazu schon. Selbst wenn alle Tickets für durchschnittlich 50 € verkauft würden sind das bei 14T Karten 700T €. Da kommt ALBA nie ran. Um da mitzuhalten, müsste ALBA die Ticketpreise überdurchschnittlich erhöhen, bzw. 3x7 Woche 10T+ Zuschauer anlocken. Dazu kommen dann solche Perlen wie Usher, der die Halle im Mai 25 für 3 Shows gebucht hat. Die Ticketpreise beginnen bei 275 € !! Da braucht es keine 4T Karten um die Mio zu knacken. Klar, die Künstler und Veranstalter verdienen da auch mit, aber ein dicker Teil wird bei AEG bleiben. Das wird aber von Event zu Event unterschiedlich sein. Da davon auszugehen ist, dass die Verträge bei großen Acts individuell verhandelt sind.
Im Gegensatz zu Einzel-Events sind BBL / EL regelmäßige, planbare Veranstaltungen. Dadurch lassen sich Aufwände (Security usw.) vereinheitlichen, sind routiniert und günstiger. Trotz ggf. geringer Einnahmen sind die Gewinne höher.
Der Plan für die MBA ist bereits für die kommenden 14/15 Monate gut gefüllt. Über mangelnde Buchungen, braucht sich AEG nicht zu beklagen.
Die Security ist extern, ergo es gibt Verträge mit festgelegten Preisen. X Leute kosten n€, fertig. Aus diesem Grund hat die MBA auch die mieseste Qualität, die es gibt. 30 Eingänge, aber nur 5 offen, was dann zu unglaublichen Schlangen führt.Was ich sagen will: Ich denke das Alba bei den Verhandlungen mit den Betreibern sehr gute Karten haben sollte. Jeder Veranstalter möchte solche regelmäßigen Events, um seinen Jahresplan zu sichern. Konzerte kommen on Top.
Offensichtlich nicht, denn sonst hätte AEG den Mietvertrag nicht vorzeitig gekündigt. Diese ganze Diskussion gäbe es wohl nicht, wenn die Eigentümer mit den von ALBA generierten Einnahmen zufrieden wären.
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@ArvySabas11 zum Beispiel “ALBA und das Drei-Hallen-Problem”
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So skeptisch ich Olympia gegenüberstehe, ist es aus meiner Sicht die einzig realistische Chance für einen Hallenneubau in Berlin. Für alles andere wird der Senat kein Geld locker machen. Und nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass es Berlin tatsächlich auf die Reihe bekäme, das Bewerbungs- (Bestechungs-)verfahren zu gewinnen (dazu müsste auch erstmal eine Bewerbung eingereicht werden), wird es mindestens noch acht Jahre dauern, bis mit dem Bau einer Halle begonnen wird. Sollte sich also kein altruistischer Investor finden, wird es für ALBA auch keine neue Halle geben. ALBA und Senat werden eine Lösung aus dem vorhandenen Hallenbestand zaubern müssen.
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@Exilfranke sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Die MBA ist sowieso eine Wohlfühloase für die gegnerischen Mannschaften.
Bin dann mal gespannt, ob es in die Uber-Arena dann auch so gemütlich zugehen wird
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@jsb naja gut, ist sicherlich eine Definitionsfrage, der Unterschied ist das ALBAs Profiteams mehr Jack & Elwood sind und die EL eher Gordon Gekko
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ALBA will den höchsten sportlichen Wettbewerb, das will die EL auch. Beide wollen also dasselbe, nur aus unterschiedlichen Gründen. Die EL ist ein Unternehmen, dass in erster Linie Geld verdienen will. ALBA versteht sich als Sportverein und will dieses Ziel durch Spielerförderung und Nachhaltigkeit erreichen.
Für die EL ist die Rechnung einfach: wo viel Geld ist, spielen auch die besten Spieler. Doch dafür braucht es Geld, welches die EL nicht alleine generieren kann. Ohne die finanzielle Situation der EL zu kennen, behaupte ich, dass es sich bei der EL nicht um ein tragfähiges Produkt handelt. Die EL ist stark auf externe Geldgeber angewiesen, weil die Liga sich nicht selbst finanzieren kann. Die meisten A-Lizenzler können das erst recht nicht. Gern wäre die EL die europäische NBA, die mit Fernsehgeldern und Werbeeinnahmen zugeschüttet wird. Ist sie aber nicht. Die EL hat noch nicht einmal einen eigenen Onlineshop (dieser Amazonshop ist peinlich). Das Anbiedern an die Golfstaaten ist für mich auch ein Zeichen von Panik. Der IGN Vertrag läuft aus. Die Shareholder sind sich selbst uneinig, sie verfolgen ihre eigenen persönlichen Interessen. Es gibt Machtkämpfe innerhalb der A-Lizenzler. Die Spanier wollen dies, die Türken und die Griechen jenes.
Die EL wird sich langfristig nur als eigenständiges Produkt etablieren können, wenn sie zu einer vollkommen geschlossenen Liga wird. Dazu muss die EL den Wettbewerb innerhalb der Liga weiter fördern, d.h. die Gelder anders verteilen. Die NBA hat mit dem Draft- & Vertragssystem ein Instrument geschaffen, dass es den schwächeren Teams ermöglicht, auf Talente zuzugreifen und diese langfristig zu binden. Das System bestraft die schwächeren Teams nicht. Die NBA hat etwas Sozialistisches. All das hat die EL nicht ansatzweise. Von Madrid bis Istanbul sehe ich keine Contender, die junge Spieler fördern. Klar, Barca und Madrid haben große Jugendabteilungen, aber wie wird das alles bezahlt und wie viele Spieler schaffen den Sprung in die EL Mannschaften? Mäzenatentum, Fussballquersubventionierung und staatlichen Gelder finanzieren ein nicht tragfähiges System. Was per se nicht unbedingt schlecht ist, nur muss die Finanzierung so aufgebaut werden, dass daraus etwas wirtschaftlich stabiles entsteht.
Solange die EL nicht verbindliche Regeln zur Klubfinanzierung, Vertragsgestaltung, zur Spielerfinanzierung und auch zum Marketing schafft, wird das Wettbieten weitergehen. Da kann ALBA nicht mithalten, da wird auch Bayern noch einige Jahre brauchen, um dauerhaft als PlayOff Kandidat, bzw. als Top4 Kandidat zu gelten.
Mit der Dubai Geschichte, Paris und London auf dem Sprung, sehe ich für ALBA aktuell keine wirkliche Chance, dauerhaft Mitglied dieses elitären Klubs zu sein.
Was aber wäre die Alternative für die EL, ohne ihren Elitestatus aufzugeben? Ich sehe keine. Denn was bringt eine Annäherung an den FIBA Wettbewerb mit klassischem europäischen Auf- und Abstieg, wenn es Vereine gibt, die niemals absteigen, auch wenn sie noch so schlecht sind? Aufsteiger werden es maximal in die EL PlayOffs schaffen und wozu? Um dann im Jahr darauf wieder bei der FIBA zu spielen? -
@DynAndy ein Abo werde ich erst abschließen, wenn der Zugang ohne Krücken möglich ist. Wird euch bei Dyn nicht stören, aber Danke für dein Verständnis.
Wofür ich dir @DynAndy und deinen Kollegen allerdings wirklich dankbar bin, auch wenn ich nicht es nicht geglaubt hätte, dass ich nach 10 Jahren Telekom/Magenta tatsächlich ohne BBL leben kann. Das Wochenende fühlt sich entspannter an, weil ich nicht mehr ständig überlegen muss, wann ich welches Spiel dazwischenschiebe. Also nochmals Danke für die mehr oder weniger erzwungene Abstinenz.
Ein für den Basketball oder für die BBL trauriger Nebeneffekt ist allerdings, dass ich bemerke, dass mir die BBL zunehmend total egal ist. Ich checke nicht einmal mehr regelmäßig die Ergebnisse, von der Tabelle habe ich keine Schimmer. Schlimmer sieht es noch bei den Mannschaften aus. Keine Ahnung, welcher Spieler die Liga rockt, wer enttäuscht. Vor ein paar Wochen, habe ich mich noch an den Highlights versucht, aber auch das ist vorbei.
Wahrscheinlich gehöre ich mit meiner Einstellung wieder zu den Außenseitern. Das bin ich aber gewohnt, schließlich habe ich auch Mini-Disc benutzt und bis heute komme ich ohne WhatsApp klar.
Warum ich den Start von Dyn ziemlich enttäuschend finde (ich hatte euch von Anfang an viel Kredit eingeräumt, hatte mich sogar gefreut), habe ich in früheren Posts schon ausgeführt. Ich wünsche euch trotzdem viel Erfolg, vielleicht werden wir ja in der nächsten oder übernächsten Saison Freunde.Glück auf!
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@Smoove5 Dazu kommt auch die Frage, welcher ALBA Spieler denn aktuell überhaupt gut aussieht. Wie gut die Stats sind ist auch immer eine Frage des mannschaftlichen Erfolges und wie gut ein Spieler in das aktuelle System passt. Pauschal zu sagen, XY ist ein schlechter/ durchschnittlicher Spieler ist einfach oberflächlich und populistisch.
Es gab schon so viele Spieler, die unter Trainer A in Mannschaft X schlecht aussahen. Plötzlich, in einem anderen Umfeld, gehen sie total durch die Decke. -
@nomenestomen machen wir es kurz: diese Meinung teile ich nicht ansatzweise.
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@When_we_were_kings na, woran es dem Mattisseck Jonas (oder kurz MJ )nicht mangelt, ist Selbstvertrauen. Er hatte nur bisher das Pech, zu wenig seiner wichtigen Würfe zu treffen. Vielleicht ändert sich das ja jetzt. Außerdem würde ich ihm wünschen, wieder etwas unbekümmerter zum Korb zu ziehen. Er kann das eigentlich, war aber irgendwie die letzten Jahre auf 3&D beschränkt.
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@jsb so gerissen die Leute von SD
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@jsb einfache und logische Antwort. Allerdings glaube ich, dass ALBA es darauf angelegt hat, dass hier im Forum solch eine Frage gestellt wird.
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Ich konnte es mir nicht bis zum Ende anschauen. ALBAs Offensive hat mir unvorstellbare körperliche Schmerzen bereitet. Dass ich heute überhaupt aus dem Bett gekommen bin, hossa! Um so mehr freut es mich, dass sie so ein grottiges Spiel gewonnen haben, denn verteidigt haben die Jungs ordentlich. Aber wie heißt es so schön: man muss auch die dreckigen Spiele gewinnen, wenn …
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Nochmal ein Wort zu unseren Nachwuchs-PGs und der Frage, ob sie mehr spielen sollten, trotz der Gefahr von den Hacketts, Campazzos usw. vernascht zu werden.
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, wenn ihr an eure “Sportlerkarrieren” zurückdenkt. Meine (Einzelsportart) war kurz, unbedeutend und diente mehr dem Zeitvertreib als dem Erreichen großer Ziele. Etwas habe ich aber nie vergessen: Am besten war ich immer, wenn ich gegen ältere und stärkere Gegner antreten durfte. Auch wenn ich oft auf die Fresse bekommen habe, habe ich etwas mitgenommen. Ich habe aus dem Verhalten der Gegner gelernt, versucht den Gegner zu lesen, Bewegungen und Reaktionen abgeschaut. Geärgert habe ich mich nur dann, wenn ich merkte, dass ich eine Siegchance hatte, diese aber aufgrund von Ungeduld und Unerfahrenheit vergeben habe. Schlecht war ich immer, wenn von mir ein Sieg erwartet wurde. -
Ist schon bitter, in der eigenen Halle so verprügelt zu werden. Aber auch die beiden vorangegangenen EL Spiele waren nicht wirklich gut.
Für mich sind die ständig wechselnden Aufstellungen ein massives Problem. In der EL sieht ALBA im Augenblick eh keinen Stich. Warum lässt man Spagnolo und Samar nicht konsequent Minuten sammeln. Delow und Brown sollten nicht den Ersatz-PG geben. Wie soll sich die Mannschaft finden, wenn auf den Positionen ständig rotiert wird? Erinnern möchte ich auch an Ulm und Nunez. Was der am Anfang für grottenschlechte Spiele gemacht hat. Aber er hatte Vertrauen, in sich und auch vom Trainer. Also lasst die beiden konstant spielen, dann sehen wir in sechs Wochen, ob eine positive Entwicklung absehbar ist. Vorher sind in der EL eh keine Transfers möglich.
Wünschen würde ich der Mannschaft und dem Trainerteam, dass sie ein wenig mehr Mut hätten, das freie Spiel zu riskieren. Natürlich geht das noch oft in die Hose, aber nur so kann ein Lerneffekt entstehen. Im Augenblick arbeiten alle Basketball, von Spielfreude ist nur selten etwas zu sehen.Stand heute würde ich mir noch nicht so viele Gedanken über die nächste Saison machen. Die Saison ist noch unglaublich lang, da wird noch so viel passieren. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Spieler wissen, wo ALBA steht. Natürlich ist es frustrierend, ständig zu verlieren. Besonders wenn man 30, 35 Minuten mithält und mit etwas Glück vielleicht auch gewonnen hätte. Was bleibt, ist lediglich die Erfahrung auf dem Niveau. Die ist zwar wertvoll, trägt aber nicht zum Seelenheil bei. An dieser Stelle erwarte ich aber von Thiemann, Brown und Thomas, ja auch von Olinde, dass sie die jungen Spieler aufbauen, dass sie Mentoren sind. Besonders Brown und Thomas wussten, dass sie bei einem Verein unterschreiben, der junge Spieler entwickeln will. Es muss ihnen klar sein, dass eine gewisse Führung von ihnen erwartet wird - siehe Ballsportler Granger während seines ALBA-Jahres.
Noch ein Wort zur letzten Saison. Für eine erfolgreiche Saison muss unglaublich viel zusammen kommen. In der letzten Saison waren offensichtlich nicht alle Spieler fit, dazu kamen wohl auch ein paar private Baustellen, die den Kopf zusätzlich belasteten. Wenn Spieler weder körperlich noch mental auf der Höhe sind und seien sie noch so talentiert und als Mannschaft eingespielt, dann funktioniert es eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Trotz aller Probleme hat ALBA die beste BBL Saison der Vereinsgeschichte gespielt. Am Ende war nicht mehr drin.
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Mal für alle zur Einordnung, wo ALBA finanziell steht. Daraus lässt sich auch ableiten, was vielleicht noch möglich ist bzw. nicht möglich ist. Die Coronajahre waren schon ein ordentlicher Rückschlag. Geschäftsjahr ist immer vom 01.07. bis 30.06.
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Verloren hat ALBA das Spiel aufgrund des wirklich miserablen ersten Viertels und weil Brown in der Crunchtime mehrfach mit dem Kopf durch die Wand wollte. Hat mich irgendwie an den früheren Siva erinnert. Der wollte auch oft gegen eine Wand aus Spielern abschließen.
Insgesamt war das aber trotzdem kein gutes Spiel von ALBA. Schade eigentlich, aber vielleicht war der Erwartungsdruck doch etwas zu groß. Außerdem hat ALBA gestern 36x von Downtown abgedrückt. Wenn du dann nix triffst, musst du so ein Spiel verlieren. Werden bei dem Volumen 5 Dreier mehr reingelötet, hast du zwar auch nur 33 %, aber wahrscheinlich das Spiel gewonnen. Die 2er Quote war ok, mehr auch nicht. -
@FelSte sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
… so eine “naja ob wir gewinnen oder verlieren ist ja auch egal”-Haltung …
Ich behaupte, dass diese Einstellung niemand vertritt. Nicht die Spieler, nicht die Trainer und auch nicht das Management oder irgendjemand anderes in der Organisation. Oder habe ich etwas verpasst? Wurde von irgendwem gesagt, dass ALBA nur zum Spaß in der EL spielt?
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@Barack_Alabama sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@Bucho sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Denn die Gefahr einer frühzeitigen Berufsunfähigkeit ist bei Nicht-Profisportler:innen ungleich geringer. Und ja, auch ein U-Bahnfahrer kann berufsunfähig werden, aber damit sind diese Menschen nicht zwangsläufig für den Arbeitsmarkt verloren. Für Sportler:innen kann eine Verletzung das Ende der Karriere bedeuten, damit verlieren meist beide Seiten.
Wobei ein U-Bahn-Fahrer, der nicht mehr U-Bahn fahren kann, für den Arbeitsmarkt im Endeffekt genauso da steht wie ein Basketballprofi, der nicht mehr Basketball spielen kann - beide werden eine “Umschulung” brauchen.
Ja, “wenn” der U-Bahnfahrer den Zug nicht mehr fahren kann, stellt sich erstmal die Frage, ob er nicht weiterhin für die Verkehrsbetriebe wertvoll sein kann. Die vielen Basketballtalente, die aus gesundheitlichen Gründen die Karriere beenden bevor sie überhaupt richtig angefangen hat, kannst du nicht alle im Verein unterbringen. Und wie gesagt, die Gefahr einer Berufsunfähigkeit für einen U-Bahnfahrer sind bedeutend geringer, als die von (angehenden) Profisportler:innen.
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@Barack_Alabama der signifikante Unterschied zwischen einem Azubi und einem Basketballtalent besteht darin, dass Azubis einen “echten” Beruf erlernen. Davon profitieren viele Unternehmen. Von einem Sportprofi nur wenige Vereine. Die Wette für den Ausbildungsbetrieb ist nicht annähernd so hoch, wie die für einen Sportverein. Denn die Gefahr einer frühzeitigen Berufsunfähigkeit ist bei Nicht-Profisportler:innen ungleich geringer. Und ja, auch ein U-Bahnfahrer kann berufsunfähig werden, aber damit sind diese Menschen nicht zwangsläufig für den Arbeitsmarkt verloren. Für Sportler:innen kann eine Verletzung das Ende der Karriere bedeuten, damit verlieren meist beide Seiten.
Das grundsätzliche Dilemma wird uns noch viele Jahre beschäftigen: ab wann reden wir von Profi- bzw. semiprofessionellem Sport und wie verhindern wir die totale Kommerzialisierung? -
Schwieriges Thema. Grundsätzlich müsste erst geklärt werden, wo die Altersgrenze für eine mögliche Bezahlung liegt, 14, 15, 16 oder schon ab 11 oder 12? Dann gibt es verschiedene Punkte, die dafür und dagegen sprechen.
Dagegen:
- Für den Verein ist jedes Talent eine Wette auf die Zukunft.
- Ein potenzieller Profi kann sich früh verletzen, es stellt sich heraus, dass er doch nicht die Anforderungen erfüllt oder er/sie geht ans College.
- Bis zu einem gewissen Punkt, sind Nachwuchsspieler*innen “nur” ambitionierte Hobbysportler.
Dafür:
- Die Gesetze des Marktes.
- Alle Schüler*innen, die neben der Schule jobben, tun das, weil sie ihr Taschengeld aufbessern wollen. Wenn Talente ihre Freizeit für den Verein und Sport auf einem gewissen Level opfern, warum sollen sie dafür nicht auch ein paar Taler bekommen.
Egal wie man es dreht und wendet, mehr als eine Aufwandsentschädigung wird man ab einem bestimmten Punkt zahlen müssen. Dass das Vereinswesen größtenteils von Gemeinnützigkeit lebt und von den vielen freiwilligen Helfer*innen ist richtig und sollte auch erhalten und weiter gefördert werden. Aber es kommt der Punkt, an dem die Grenze zwischen Gemeinwohl und den Interessen des Profisports verschwimmen. Und das ist der Punkt, an dem der DBB gemeinsam mit den Ligen eine Lösung finden muss. Es darf auf keinen Fall soweit kommen, dass sich Talente zwischen 12 und 15 Jahren für einen Verein entscheiden, nur weil dort 100€ mehr “Ausbildungsvergütung” gezahlt werden. Es muss immer das Programm und immer die sportliche Entwicklung im Vordergrund stehen.
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@Mag-Magenta Die EL ist schon eine andere Hausnummer. Monaco hat in der LNB ein Netrating von +16 in der EL von +6,5. Einzig Real Madrid hat in EL wie in ACB ein fast identisches Netrating von +17,9 bzw. +17,8. Bei allen anderen ist da schon eine deutliche Diskrepanz zu erkennen.
Paris hat einen tollen Kader, der perfekt in die LNB und augenscheinlich auch zum EC passt. Physisch und technisch ist das Niveau in der EL aber doch ein anderes.
Die ACB ist vom Niveau deutlich näher an der EL als LNB oder BBL. Siehe Gran Canaria, die spielen im EC wie Paris alles in Grund und Boden, stehen in der ACB aber mit 5:4 an achter Stelle. Im EC bin ich tatsächlich auf die Zwischenrunde gespannt. Ob Paris und Gran Canaria dort auch so souverän auftreten werden? Aber bis dahin ist der EC noch lang, es gilt noch viele Spiele zu spielen. -
Hab mich gerade durch die Youtube Zusammenfassungen geklickt. Oldenburg vs Ulm, Bonn vs München und Göttingen vs Hamburg waren das, was man auch Zusammenfassung nennen kann. Wobei die beiden erstgenannten super waren und Lust auf mehr machen.
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Von mir auch noch schnell ein paar Worte zu Pana (zu BS kann ich nichts sagen - BBL kann ich nicht sehen).
Ich fand die Leistung von ALBA gar nicht schlecht. Pana hat das Ding auch nicht im Schongang gewonnen. Ein Blick auf die Statistik offenbart auch das Problem. ALBA hat 42x aus dem 2P Bereich geworfen, aber nur 20 Würfe getroffen. Pana hat aber von 33 Versuchen 23 verwandelt. Das in Verbindung mit einer guten Quote von jenseits der Linie. Überhaupt haben beide Mannschaften hervorragend von Downtown getroffen. Das RB Duell war nahezu ausgeglichen, wobei ALBA 15 ORB und Pana 26 DRB geholt hat.
Ich habe mich ein wenig in der Zeit zurückversetzt gefühlt. ALBA macht gar kein schlechtes Spiel, sie kommen auch immer wieder ran, aber es reicht einfach nicht. Der Mailandsieg hatte mich schon überrascht. Dazu kommt noch, dass offensichtlich alle Mannschaften gegen ALBA einen Sahnetag haben.
Aber um es ein wenig positiver zu formulieren: wahrscheinlich wollen sich die Topmannschaften gegen ALBA keine Blöße geben, also muss man den Jungspunden gleich zeigen, wo der Hammer hängt. Die Zeiten in denen ALBA in EL nicht ernst genommen wurde, scheinen vorbei zu sein. -
Die Diskussion um Samar ist in etwa die gleiche, wie die um Micic und Bayern. Auch nachdem Micic die Bayern verlassen hat, hat es noch etwas gedauert, bis er zu dem EL Spieler wurde, der dir den Titel gewinnt. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich von Samar eine ähnliche Entwicklung erwarte - so etwas kann man nicht voraussehen. Fakt ist aber, dass Samar mit einem gewissen Talent gesegnet ist, dass ihn zu einem mehr als tauglichen EL Spieler machen kann. Wenn er bereits jetzt passen und punkten würde wie ein Campazzo oder Doncic, würde er nicht bei ALBA spielen. Es gibt Spieler die brauchen etwas mehr Zeit. Die Situation ist sicherlich auch nicht einfach für ihn, denn es sollte nicht vergessen werden, dass er eigentlich noch ein Kind ist und direkt eine EL Mannschaft führen soll. Auf EL Niveau spielt ALBA mit einer Grundschulmannschaft, während die Mannschaften, die ernsthaft um den Titel spielen mit Abiturienten unterwegs sind. Ich bin eigentlich entspannt, was die Entwicklung der PG angeht. Sangnolo ist ein ganz anderer Spielertyp als Samar. Spangnolo scheint auch besser mit der Situation klarzukommen, aber das sollte einem 22 jährigen nicht vorgeworfen werden. Ich denke, dass Samar das erste Jahr bei ALBA gefehlt hat. Auch die Zeit mit der slowenischen Nationalmannschaft war vielleicht nicht ganz so günstig - zumindest was das ALBA Spiel und die Philosophie angeht. Ich bin bereit, ihm die Zeit zu geben. Smith war älter und erfahrender als Samar und hat trotzdem etwa ein halbes Jahr gebraucht um sich zurecht zu finden. Wichtig ist, dass eine Entwicklung erkennbar ist. Die Saison ist knapp sechs Wochen alt und ich bin der Meinung, dass ALBA bereits deutlich besser aussieht.
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@DynAndy Willkommen bei SD.
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@maboy Äh, nun mach mal hier nicht gleich ein auf bockigen Jungen. @gannar hat in seiner charmanten Berliner Art und Weise nur darauf hingewiesen, dass das hier bereits die letzten 50 bis 100 Seiten ausdiskutiert wurde.
Stimmen von außerhalb sind hier immer willkommen. Wir sind ja nicht im Bamberger-Thread. -
Mit wachsender Größe der EL wird es früher oder später so weit sein, dass sich Mannschaften aus dem regionalen Wettbewerb zurückziehen, bzw. speziell für diesen eine zweite Mannschaft aufbauen. Auch wenn ich das nicht gutheiße, wird sich die Entwicklung nicht aufhalten lassen. Die Mannschaften in den regionalen Wettbewerben werden die Farmteams der EL Clubs sein.
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Heute endlich mal ein Spiel in voller Länge und auf großem Bildschirm gesehen.
Fazit: nach den paar Vierteln, die ich bisher gesehen habe, war das ein großer Schritt nach vorn. Es geht aufwärts.
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Habe kurz überlegt, Dyn doch mal für einen Monat zu abonnieren. Nach dem Lesen der Kritiken im App Store habe ich mich dagegen entschieden. Da gibt es ein buntes Potpourri an Kritiken (und das betrifft nicht nur BB), durchschnittliche Bewertung 2,4.
Nur mal ein paar Beispiele (ab 01. Oktober):
- Passwort für die App zu lang (das ist einfach peinlich)
- Stockende und abbrechende/ eingefrorene Streams
- Keine Unterstützung für Apple TV und LG Geräte
- Späte Bereitstellung von Highlights
- keine nachvertonten Zusammenfassungen
- Air Play nur bei entsperrten iPhone - naja, dass dürfte nur ältere iOS Versionen betreffen, eigentlich hat Apple das Problem gefixt. Dazu aber unten noch ein paar Worte.
- Bild/ Ton asynchron
Besonders schwach finde ich, dass es zu keinem Kommentar eine Entwicklerreaktion gibt (das hat damals sogar die Telekom geschafft). Zudem zeigen die Kommentare auch, dass die Nutzer:innen sehr enttäuscht von den Zugangsmöglichkeiten des Produktes sind. In den meisten Kommentaren wird bemängelt, dass bestimmte Gerätegruppen nicht unterstützt werden. Ich habe es in einem anderen Post bereits geschrieben: in der Zugänglichkeit zu einem Multimediaprodukt, sehe ich einen wesentlichen Erfolgsfaktor. Wir haben eben nicht mehr 2012. Ich prangere die Strategie von Dyn, sich nur auf bestimmte Gerätegruppen zu konzentrieren, trotzdem nochmals an.
Vielleicht liest hier ja jemand von Dyn mit, oder vielleicht in den einschlägigen Handball- oder Tischtennisforen und es entsteht ein gewisser Lerneffekt. Aus meiner Sicht handelt es sich um einen Irrglauben oder eine krasse Fehleinschätzung, dass Konsument:innen immer die aktuellste Technik verwenden oder das die Zielgruppe so technikaffin bzw. sportbegeistert ist, dass die “kleinen” Umwege bedenkenlos in Kauf genommen werden.
Die Streamingprobleme werden sich in Zukunft lösen, auch die Kommentatoren und die Aufbereitung werden besser werden, davon bin ich fest überzeugt, denn das gehört zur Entwicklung dazu. Für die Gewinnung von Kunden ist eine einfache Zugänglichkeit die absolute Grundvoraussetzung. AirPlay, Chromecast und das HDMI Kabel können nur Lückenfüller sein, aber keine dauerhafte Lösung. Kunden könnte sicherlich beruhigt werden, wenn sich Dyn einmal konkret zum Thema der unterstützen Geräte äußern würde. Eine Aussage wie bis xxx wollen wir zusätzlich für die und die Geräte eine App anbieten wäre extrem hilfreich und würde zeigen, dass die Zielgruppe berücksichtigt wird. Dann würden sicherlich viele Interessierte ein Abo in dem Wissen abschließen, dass Besserung in Sicht ist.
Persönlich würde mich interessieren, wie die Zuschauerzahlen aussehen. Gern auch im Vergleich zum letzten Jahr. Vielleicht stellt sich ja heraus, dass ich mit meiner Ansicht völlig falsch liege (wäre nicht schlimm, dann halte ich die Klappe). Wie dem auch sei, der Tag der Wahrheit kommt mit dem Ablauf der Abos. -
@murcs definiere gute Flasche Wein
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Krass, da ist man mal drei, vier Tage nicht bei SD und zack, der ALBA Abgesang wird angestimmt. Zugegeben, ich kann nichts zu den BBL Spielen sagen, das EL Spiel fand ich aber gar nicht so übel. Dazu wurde auch alles gesagt.
Anders als viele Leute hier, würde ich den Stab über der Mannschaft aber noch nicht brechen. Die Veränderungen rund um die Mannschaft waren im letzten Sommer enorm. Aber eigentlich ist das egal. Ich glaube, ich habe es schon einmal geschrieben, aber diese Saison wird für Gonzales die wichtigste seiner bisherigen Cheftrainerkarriere. Denn er wird zeigen müssen, dass er in der Lage ist, Spieler zu entwickeln. Am Ende der Saison muss eine funktionierende Mannschaft auf dem Parkett stehen. Ob diese Mannschaft dann gewinnt oder nicht, ist nicht das entscheidende Kriterium. Das Kriterium wird sein, haben die Spieler die gewünschten Schritte nach vorn gemacht? Sind sie bessere Spieler als am ersten Spieltag? Weiter wird es darum gehen, ob der Trainer mit den Unwägbarkeiten der Saison zurechtgekommen ist? Wie er Ausfälle kompensiert hat und ob er Lösungen gefunden hat.
Persönlich bin ich der Meinung, dass in dieser Mannschaft viel Talent steckt. Es ist Aufgabe des Trainers, dieses Talent zu fördern und für die Mannschaft und den Club nutzbar zu machen.
Ja, ALBA hat gerade mit großen Sorgen zu kämpfen und hat wohl großen und physischen Mannschaften nicht viel entgegenzusetzen, aber hey, es wurden gerade mal vier Spiele gespielt. Auch mir fällt es schwer geduldig zu sein und ich leide mit jedem TO, jedem verschenkten Rebound und mit jeder Niederlage, aber als Fan ist man auch immer ein wenig Masochist, sonst würde man sich das nicht antun. Ich denke, andere Fans haben deutlich mehr zu leiden. Bonn steht auch bei 0:2, Bamberg - schwamm drüber.
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@Smoove5 sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Ich frage mich, wo die ganzen Ablösen geblieben sind, wo das Budget verschwunden ist…
Wahrscheinlich bei der AEG …
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@Hyde Dazu hat der Kollege Buschmann eine durchaus nachvollziehbare Aussage gemacht (die ich im übrigen auch so unterschreiben würde). Nachzuhören in der letzten Folge des Podcasts Ostball.
Hier https://www.ardaudiothek.de/episode/ostball-der-basketball-podcast-aus-dem-osten/nach-historischem-triumph-was-bleibt-vom-wm-titel-der-deutschen-nationalmannschaft/mdr-sachsen-anhalt/94815332/ oder über die gängigen Podcatcher. -
@bacon Danke für das Feedback.
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@hausecke Der Unterschied zu 2012 ist einfach, dass es damals nichts Vergleichbares gab. Damals war ich für das Angebot extrem dankbar, überhaupt die Möglichkeit zu haben, komplette Spiele in guter Bildqualität live zu sehen. Da war mir auch egal, wie ich das Bild auf den TV gezaubert habe (z.B. mit HDMI Kabel an den TV oder via AirPlay an das Apple TV). Ich war dann sehr dankbar, dass es nach einiger Zeit endlich eine App für das Apple TV gab (auch wenn die App bis heute grottig läuft - immerhin gibt es eine). Aber wie gesagt, das waren andere Zeiten.
Die Situation heute ist eine ganz andere. Die Telekom liefert ein Produkt, was schon einen sehr hohen Standard bietet und einfach zugänglich ist (aber sicherlich nicht perfekt ist). Dann kommt ein neuer Player und sagt, wir machen das schöner, besser und attraktiver.
Wenn ein Dienstleister mit solchen Versprechen wirbt und dafür auch noch eine Menge Geld auf den Tisch legt, dann ist da von Seiten der Kunden schon eine gewisse Erwartungshaltung vorhanden.
Das beginnt mit den Zugangsmöglichkeiten. Bestimmte Gerätegruppen einfach nicht zu berücksichtigen, mag eine finanzielle Entscheidung gewesen sein, ob sie klug ist, ist eine andere Frage. Wer in der Unterhaltungsindustrie Kundschaft akquirieren will, muss den Zugang so einfach wie möglich gestalten. Das ist nach jetzigem Stand nicht wirklich der Fall. Es wird bewusst auf eine technikaffine Zielgruppe gesetzt, die sich schon zu helfen wissen wird.
Weiterhin, muss der Anbieter mindestens die gleiche Qualität in Bild & Ton liefern, wie der Vorgänger. Dass es hier und da zu Aussetzern und Fehlern kommen kann, ist nachvollziehbar. Aber es betrifft im aktuellen Fall nicht nur den Basketball. Wenn sogar regionale Käseblätter negativ über die Übertragungsqualität bei Zweitligaveranstaltungen berichten, läuft etwas verkehrt.Ich scheue mich bisher ein Abo bei Dyn abzuschließen. Gründe sind unter anderem
- Der bisher frei zugängliche Content auf Youtube, ist aus meiner Sicht billig produziert und weckt bei mir keinerlei Neugier, das große Gesamtprodukt auszuprobieren.
- Die Grafiken, die in den Zusammenfassungen auf Youtube zu sehen sind, finde ich ebenfalls billig und lieblos. Ist zwar an den Webseitenstil der BBL angepasst - schön ist es aber nicht, wirkt aus der Zeit gefallen.
- Letzte Punkt ist die Zugänglichkeit. Ich bewege mich in der Apple Welt, da erwarte ich das eine Multimedia App auf drei (3!!) Plattformen verfügbar ist. Zumal diese drei Plattformen vom Grundsatz so ähnlich sind, dass eine Anpassung von iOS zu TVOS eigentlich kein Hexenwerk sein soll.
- Dazu kommen die Stimmen hier im Forum, die die Übertragungsqualität kritisieren. Hier bin ich aber bereit, dem Anbieter noch zwei bis drei Wochen Kredit zu geben.
Kann sein, dass ich mir einfach mehr erwartet habe und sich meine Begeisterung daher in Grenzen hält. Unterm Strich werde ich also noch warten (ist mehr so ein Bauchgefühl) und mir die Entwicklung in den nächsten Wochen anschauen. Dann greife ich vielleicht auch auf AirPlay zurück.
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@Exil-Berliner Woher das Gerücht kommt, hat er nicht gesagt. Dass er es überhaupt erwähnt hat, finde ich viel interessanter. Basti Ulrich ist kein Körner, der einfach mal eine steile These in den Raum wirft.
Ich fände es für den Spieler schade. Letzte Saison verpflichtet, Interview gemacht, Spieler sagt wie sehr er sich auf ALBA freut, zack verliehen. Dieses Jahr vielleicht ähnliche Situation - wär schon blöd.
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