Ungeachtet alles Diskkussionen um den BBL Meister. Bayerns Zukunft liegt in Europa, das wird zukünftig die Pflicht sein und die BBL nur die Kirsche auf der Torte. Ich gehe davon aus, dass der Kader für den europäischen Wettbewerb noch breiter aufgestellt wird. Daraus folgt auch, dass bei EL Spielen, maximal ein oder zwei deutsche Spieler auf dem Bogen stehen und mit zehn bis zwölf Imports rotiert wird. Dazu kommen einige deutsche Talente, die neben den Importspielern ordentlich BBL spielen können. Es wird nicht so darauf ankommen, ob man am Ende erster oder achter in der BBL wird. Der Kader wird noch immer so stark sein, dass eine Finalteilnahme in den BBL PlayOffs drin ist. Auch gibt es dann genügend Importspieler, die bei BBL Spielen und in den PlayOffs rotieren können. Sechs Spieler vom Kaliber Lucic, Hilliard und Weiler-Babb mit ein paar eingespielten Nachwuchsspielern aus der BBL reichen aktuell bei weitem für das erreichen der BBL Finals. Entscheidend ist nur, dass die deutschen Spieler mit den Imports in der BBL ein gutes Zusammenspiel entwickeln und die Imports während der laufenden BBL Saison nicht immer 30+ gehen müssen. Hier muss Bayern lernen mit Niederlagen zu leben, das wird sich dann am Ende auszahlen. ALBA rotiert diese Saison auch mit 14 Spielern, warum sollte Bayern das nicht mit 16 oder 18 Spielern können?
Bucho
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@Conrad sagte in PO Finale: Telekom Baskets Bonn (1) vs. Ratiopharm Ulm (7):
@Bucho Nur so am Rande: Ulm dürfte 1.5 - 2 mal so viel Teametat wie Bonn gehabt haben, VOR der Saison, ohne die Nachverpflichtungen.
Das relativiert vielleicht etwas die “Spielerentwicklung”.
Nein, das relativiert es nicht. Die Entwicklung von Talenten ist nämlich kein Selbstläufer.
Es ist recht leicht Megatalente und Spieler mit Erfahrung in den höchsten Ligen zu “entwickeln”.
Unsinn.
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Fazit:
- Angebote für Smith & Lo - aber mal abwarten
- Schneider wird verlängert
- Gonzales hat während der Saison langfristig verlängert
- da Silva wird wohl für Ablöse zu Barca gehen
Ojeda klingt entspannt & optimistisch
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Zum Pokal wurde glaube ich alles gesagt. Disksussionswürdig ist vielleicht nochmal das Thema Pokalmodus an sich. Angesprochen wurde es ja bereits - Der Pokal ohne K.O. Modus ist Mist. @arturobandini65 hat’s gesagt. Die Underdogs müssen eine Chance bekommen. Das war ja auch das besondere an diesem Top4, dass im Vorfeld keiner damit gerechnet hat Braunschweig, Crailsheim oder Chemnitz im Top4 zu sehen. Für ALBA war es auch extrem knapp. Also bitte liebe @BBL, haltet am KO System fest. Das sehen wohl auch die Fans so.
Das Thema Austragungsort ist eine andere Baustelle. Ich bin der Meinung, dass ein fester Austragungsort (bzw. ein lange im voraus bekannter Austragungsort), eine ganz andere Wirkung hätte. Auch was die Vermarktung der Liga und des Austragungsortes angeht. Wenn heute schon bekannt wäre, wo das Top4 2023 und 2024 ausgetragen wird, könnten sich alle darauf einstellen. Es könnte ganz anders beworben werden und die Fans wüssten auch woran sie sind. Den Versuch das Turnier an einem neutralen Ort auszutragen, gab es auch schon. Ich meine mich aber zu erinnern, dass das nicht so der Knaller war. Sähe heute vielleicht anders aus. Wobei ich aber nicht glaube dass man die Lanxess Arena in Köln voll bekommen würde - ist ja nur BBL Pokal und nicht EL F4. Selbst die MBA in Berlin würde man ohne Berliner beteilligung wahrscheinlich nur mit max. 10T füllen. Leipzig würde man aber voll bekommen.
Aus meiner Sicht sollte der Pokal an einem Standort ausgetragen werden, der a) eine Halle entsprechender Größe bietet (8T oder mehr) und b) in einer Stadt ausgetragen werden, in der es auch für die 8 bis 9T Leute (Fans, Journalisten, Mannschaften und Staff) möglich ist, einfach eine Übernachtung zu finden.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Standorte alle drei bis fünf Jahre wechseln oder dass die Austragungsorte jährlich wechseln, aber unter der Voraussetzung, dass die Austragungsorte für die kommenden drei Jahre bekannt sind.
Für die Vereine wäre es ein zusätzlicher Anreiz, sich ins Top4 zu spielen. Aus meiner Sicht, würde der Pokal dadurch auch an Bedeutung gewinnen. Wenn zu Beginn der Saison klar ist, dass das Top4 in meiner Halle ausgetragen wird, dann will ich als Verein auch dabei sein.
Zur Finanzierung des Events kann ich nicht viel sagen, auch nicht zur Belastung des ausrichtenden Vereins. Hier kann sich die Liga aber auch um eine faire und gemeinsame Lösung bemühen. Wenn die Ausrichterkosten auf 16 Köpfe verteilt werden, sieht das auch schon wieder anders aus. Die Einnahmen aus dem Top4 sollten dann unter den Teilnehmern aufgeteilt werden.
Das Argument, dass die Hallen nicht gefüllt werden, wenn die Heimmannschaft nicht dabei ist, zieht für mich nicht. Ich glaube, dass auch vier ortsfremde Fanlager ihren Spaß hätten. -
OT: Ach schön, ich auch noch.
Neutrale Worte top, Gendersternchen flop. Wenn es doch so wichtig ist, dann sollten sich die Schreiberinnen, Schreiber, Sprecherinnen und Sprecher doch die Zeit nehmen und beide Geschlechter nennen. Das Problem der Personen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen, wird aber auch mit dem Gendersternchen nicht gelöst.
OT Ende
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@numero_11
Außerdem könnten die Viertel auf 6 bis 8 Minuten verkürzt werden, hat dann was von 2K -
Herrera finde ich auch super interessant. Aber Ojeda wird schon etwas zaubern, was letztendlich auch zu ALBA passen wird. Jetzt heißt es erstmal den Erfolg genießen und in den kommenden Tagen kann man über alles andere nachdenken.
Kader FC Bayern Basketball 2022/2023
PO Finale: Telekom Baskets Bonn (1) vs. Ratiopharm Ulm (7)
Kader Alba Berlin 2022/23
BBL Pokal Top4 (19./20.Feb 2022, MBA; Berlin-Braunschweig-Chemnitz-Crailsheim)
Kader Alba Berlin 2021/22
Der Play-Off Modus 2020/21
Kader Alba Berlin 2020/21