Bin ja mal gespannt, ob und wie die kommende Saison angesichts der stark steigenden Energiekosten (Stichwort: Hallenheizung und -beleuchtung) über die Runden gebracht werden kann und wie sich dies auf die Etats der Vereine/Teams auswirken wird.
Die ersten Bürgermeister schreiben zwischenzeitlich die Sportvereine an und rufen zum Sparen auf:
“In Anbetracht der globalen Herausforderungen nimmt die Bedeutung von Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und klimabewusstem Handel jedoch einen immer größeren Stellenwert ein. Die bereits zu verzeichnenden und künftig zu erwartenden Kostensteigerungen bei Betriebskosten schränken den finanziellen Spielraum ein, der Ihnen für die Aufrechterhaltung des Sportbetriebs zur Verfügung steht. Umso wichtiger ist es daher, sparsam und ressourcenschondend zu handeln”, heißt es z.B. in einem Schreiben des amtiertenden OBM in Halle.
Es sei nötig, dass die Vereine weiteres Einsparpotential bei den Betriebskosten ergreifen. Man wolle die Vereine ermutigen, “sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, um trotz steigender Energiepreise auch weiterhin ein ansprechendes Sportangebot vorhalten zu können.”
Denn eines ist klar: Die die Kommunen werden kaum allein die stark steigenden Energiekosten für die Sporthallen tragen konnen/ wollen, so dass wohl die die kommunalen Sporthallen nutzenden Vereine/ Teams daran beteiligt werden.
Mal abgesehen davon, dass bei einer drohenden Rationierung von Heizenergie nicht jede Sporthalle als systemrelevant, weil z.B. durch Schulsport (mit-)genutzt, eingestuft werden dürfte - das heißt, es dürfte in der einen oder anderen Halle kalt und dunkel werden im Winter.