Nachdem ich mir gestern live den Ludwigsburger Auftritt in Berlin angesehen habe und teilweise fassungslos das Geschehen verfolgte, stelle ich mir zunehmend die Frage, welchen Stellenwert der sportliche Wettbewerb in der Basketball-Bundesliga ueberhaupt noch hat. Ich mag mich taeuschen, aber fuer meinen Geschmack wurde in dieser Saison ein neuer Tiefpunkt erreicht. Das beginnt mit dem Lizenzentzug fuer Hagen waehrend der laufenden Saison und der Annullierung der bereits ausgetragenen Partien, ueber den kurzfristigen Wechsel der besten Spieler von Mannschaften im Niemandsland der Tabelle in der Endphase der Saison (a la Marcos Knight oder Shavon Shields), und reicht bis zum gestrigen unruehmlichen Tanking der Ludwigsburger. Wenn das so weiter geht, ist die BBL auf dem besten Weg hin zur Operettenliga.
Das wird so weitergehen…
Mit Ausnahme eines Finales (oder in diesem Jahr HF) Bayern-Bamberg und vielleicht der VFs 3-6 und 4-5 (dieses Jahr NUR 4-5: Bayreuth-Oldenburg) wird es in den PO-Spielen nicht wirklich spannend werden und das Interesse dementsprechend gering sein.
Da kann man die Lubus verstehen, dass sie wenigstens ein Derby spielen wollen, noch dazu gg. ein Team welches sie 2x geschlagen haben.
In Bonn sieht man es schon… das Heimspiel wird wahrscheinlich eher mau besucht sein, auswärts läuft gar nix!
Aber es freuen sich ja alle über die Heilsbringer des dt. Basketballs… 😞