Auf Facebook hat der DBB geschrieben, dass der Upload bis 18 Uhr dauert. Du musst also wohl Geduld haben.
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@Friars:
Glaubst du ernsthaft, dass die WNBL für die U18w noch das ausreichende Niveau ist, abgesehen davon, dass nur der jüngere U18-Jahrgang dort noch spielt? In den meisten anderen Ländern spielen die U18-Nationalspielerinnen doch längst im Erwachsenenbereich auf hohem bzw. höchstem Niveau.Die WNBL ist für die U16 gut und dort trifft dein Kriterium doch eigentlich auch zu, genauso wie in den letzten Jahren. In der U18 sollten die Spielerinnen eigentlich mindestens in der 2. DBBL, Leistungsträgerinnen sicherlich in der 1. DBBL, Einsatzzeiten und Aufgaben (20 Minuten reine Passstation hilft nicht) haben. Wer aus den Jahrgängen 97/98 hat das?
Zu den Nominierungen in der U18 wurde schon in einem anderen Thread etwas geschrieben. Lappenküper und Sola aus Herne haben, soweit ich gehört habe, wg. ihrer Verletzungen in der letzten Saison abgesagt. Und ansonsten bin ich nicht nahe genug dran, um mir eine Kritik zu erlauben, da ich nicht weiß, welche Spielerinnen abgesagt und wie sich eingeladene Spielerinnen in der Vorbereitung präsentiert haben. Du scheinst da mehr Informationen oder weniger Skrupel zu haben.
Gerade in der U18 ist es doch nicht nur bei den Mädchen und im Basketball so, dass es dort immer wieder Schwierigkeiten gibt, die außerhalb des Sports liegen.Ich finde ja insgesamt sowohl bei Mädchen und Jungen, dass der Begriff Talent zu oft als ausreichend für eine gute Spielerin/einen guten Spieler gesehen wird. Bei der U18 männlich hätte man aufgrund des Talents mindestens ins Halbfinale gemusst, du nennst drei Namen und sagst, dass damit der Aufstieg zwingend gewesen wäre. In der U16 ist Talent sicherlich oft noch ausreichend, um gut abzuschneiden, aber in der U18 glaube ich nicht daran. Dort hat das Training und der Wettkampf über die Saison doch einen so großen Einfluss, dass reines Talent höchstens noch ausreicht, um das Level zu halten. Guck dir doch mal die Quoten der von dir genannten Spielerinnen bei der EM an. Sabally ist ein Ausnahmetalent und würde vermutlich auch in den meistens Mannschaften der A-Gruppe herausragend sein, aber die anderen beiden haben meiner Meinung nach zu schlechte Quoten, um damit irgendetwas zu garantieren.
@Hoopharry: Was ist mit Sonja Greinacher, Ama Degbeon und Satou Sabally? Bis auf Jahrgang 97 hätten wir dann in jedem Jahrgang mindestens eine Spielerin, was gar nicht so schlecht wäre. Und in deinem 10-Jahres-Zeitraum kommen noch die Jahrgänge U16 und jünger dazu, bei denen man nur schwer abschätzen kann, wer bereit ist die nötige Arbeit zu investieren, um aus seinem Talent etwas zu machen.
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OK, das war dann heute also der Pflichtsieg. Vom Ergebnis nicht so hoch, wie andere, aber doch sehr deutlich und mit ausgeglichener Minutenverteilung für alle Spielerinnen.
Was mich etwas stört ist, dass Satou in 13 Minuten Topscorerin wird und einige andere bei mehr Minuten und mehr Würfen gegen einen Gegner wie Zypern deutlich schlechtere Quoten haben. Dass auf der Gegenseite eine 1,84m große Centerin dann mit 23 Punkten (von 36) beste Werferin ist, gibt mir dann allerdings schon zu denken, wenn ich mir den Kader von Lettland ansehe.
@Airborne hat es, wenn auch ziemlich pessimistisch, schon angedeutet, dass es gegen Lettland sehr schwer wird. Ich würde mich nicht wundern, wenn die Lettinnen ungeschlagen aufsteigen, auch wenn ich unseren Mädchen am Mittwoch einen Sieg wünsche.
Bei dieser EM haben sie neben Digna Strautmane und ihrer Schwester Paula noch eine Werferin dabei, die bisher 57% Dreierquote hat (2/3,5) und eine weitere Centerin, die auch zweistellig punktet.Zweiter Gegner ist dann Bosnien und Herzogowina. Egal wie das Spiel gegen Lettland ausgeht, dieses Spiel sollte man gewinnen. Kleine Anekdote am Rande: Bei Bosnien spielen zwei in Deutschland geborene Mädchen mit.
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Das ist doch allgemein so Usus heute, daß kaum noch Schrittfehler gepfiffen werden. Es ist doch fast schon üblich, daß Center beide Beine bewegen, bevor der Ball aufsetzt. Ich denke, Schiris, die das ganz konsequent pfeifen würde, hätten kein leichtes Leben mehr.
OT: Wenn ich die Regeln richtig gelesen habe, ist das kein Kriterium. Es reicht, dass der Ball die Hände verlassen hat. Aber da wissen andere sicherlich genauer Bescheid.
Zurück zum Thema: Ich fand die EM ziemlich frustrierend. Zum einen scheinen wir körperlich zwar inzwischen gute Anlagen mitzubringen, können uns aber trotzdem nicht durchsetzen. Zum anderen mangelt es uns scheinbar an Spielkultur. Zu oft wurde es m.E. zu einem 1:5 mit 4 Zuschauern. Und letztendlich fehlte mir bei den Spielern jeglicher Kampfgeist, so ein Spiel dann auch wirklich noch gewinnen zu wollen.
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Das ist genau das, was ich oben meinte. Leider ist der Modus in der B-Gruppe mit mehr als 16 Teams so, dass nur 2 Teams aus jeder Gruppe nach oben gehen und kein echtes Viertelfinale gespielt wird.
Aus Gruppe D kommen vermutlich Lettland und Bosnien hoch. Bosnien dürfte schlagbar sein, aber Lettland ist ein echter Brocken. Und selbst wenn wir beide Spiele gewinnen, halte ich Rechenspiele für wahrscheinlich, denn ich sehe die Slowakei noch nicht als klaren Favoriten gegen Lettland.
Zum Spiel heute:
Dass es schwer werden würde, war eigentlich klar. Unsere Mädchen hatten zwei Verlängerungen in den Knochen während die Slowakinnen sich am freien Tag schon mit Deutschland beschäftigen konnten. Wenn dann nur zwei Spielerinnen Punkten und eine Dreierquote von 6,7% heraus kommt, kann man ein solches Spiel nicht gewinnen. Gegen Finnland hatte man eine deutlich bessere Quote. Und wenn man schon nichts trifft, dann muss man zumindest die Bälle einsammeln. Auch darüber hat man am Ende das Spiel gegen Finnland noch drehen können. -
@lineup: +1
@jonabasket: Ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, was deine Vorschreiber gesagt haben, wenn du gleich mit dem Draft 2017 weiter machst.Bei einem Punkt stimme ich dir allerdings zu. Es ist für ihn und für alle anderen der gehypten Spieler eine Schwierigkeit, dass sie jetzt mit gleich guten Spielern zusammen spielen dürfen. Das sind sie nicht gewohnt und ihre Skills sind oftmals nicht auf Zusammenspiel ausgelegt. Wir vergessen meiner Meinung nach gerne in Deutschland, dass Basketball zumindest in Europa bei allem individuellen Talent noch immer ein Teamsport ist und zu den Skills eines Spieler auch die Fähigkeit zum Zusammenspiel gehören muss.
Mal sehen, was heute gegen Frankreich raus springt. Das ist schon eine illustre Runde, die um die Plätze 5-8 spielt. Spanien, Serbien, Frankreich und Deutschland könnte man genauso gut auch im Kampf um das Finale vermuten.
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Zuallererst einmal herzlichen Glückwunsch an das Team zum Sieg und gute Besserung an Patty Broßmann, die lt. DBB-Bericht verletzt ausgeschieden ist. Ich hoffe es ist nichts ernsthaftes.
Das Spiel gestern war zumindest am Ticker zum Haare raufen. Ich hatte davor ja schon geschrieben, dass uns die Ballverluste vermutlich weh tun werden und so war es ja auch fast. Ich hätte zwischendurch fast abgeschaltet, weil ich “turnover (bad pass)” nicht mehr lesen konnte.
Diese Schwachstelle zieht sich in meinen Augen durch den deutschen Jugendbasketball bei Jungen wie bei Mädchen. In einem anderen Thread wurde kritisiert, dass Wert auf Systeme gelegt wird, und gefordert, dass hauptsächlich individuelle Ausbildung passiert. Das ist ja erst einmal nicht verkehrt, aber so lange diese individuelle Ausbildung nicht auch Dinge wie Passen und taktische Elemente wie Passentscheidungen und Timing sowie Wahl des richtigen Passes enthalten, werden wir uns nicht weiter oben etablieren können. Aber ich schweife ab.
Einerseits macht das Spiel Mut, weil die Mädchen sich durchbeissen konnten. Andererseits spielt man jetzt gegen ausgeruhte Slowakinnen, dem sicherlich besten Team der Gruppe. In Polen hat man allerdings ohne Satou nur recht knapp verloren. Es wäre insbesondere den 98erinnen zu gönnen, dass sie sich in diesem Jahr durchsetzen, um im nächsten Jahr selber mal eine A-EM spielen zu können.
Also ran an den Ticker und Daumen drücken.
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Ist es auch. 6:2 nach 3 Minuten.
Einen kostenlosen Stream wird es heute wohl nur über ausländische Quellen geben, wenn dort ein Fernsehsender überträgt.
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livebasketball.tv nutzt die selbe Quelle wie der youtube-Stream auch. Auch ein litauisches Fernsehsignal dürfte keinen anderen Bilder haben.
@…: Ab Viertelfinale oder Halbfinale streamt die FIBA in der Regel nicht mehr kostenlos.
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Ich denke, dass nicht die Ukraine sondern Finnland und die Slowakei die eigentlichen Konkurrenten um den die Plätze 1+2, die den Einzug ins Viertelfinale bedeuten, sind. Gegen die Slowakei gab es eine knappe Niederlage beim Vorbereitungsturnier in Polen. Das Spiel morgen gg. Finnland ist also schon ein Do-or-Die-Spiel.
Satou hat sicherlich noch nicht soviel gespielt, weil sie erst zur EM wieder zum Team gekommen ist. Sie war ja noch in den USA auf College-Vorspieltour. Das wird sich sicherlich im Laufe der Zeit noch ändern.
Erfreulich ist der Sieg natürlich schon, insb. das gewonnene Reboundduell und die nur 42 zugelassenen Punkte stimmen zuversichtlich. Allerdings sind 19 Ballverluste in so einem Spiel schon ziemlich viel. Ob wir das in Deutschland wohl mal in den Griff bekommen?
Zur Frage von Airborne, ob der Aufstieg drin ist:
Schlägt man Finnland und die Slowakei, geht ein Sieg mit in die Zwischenrunde. Dann würde ein weiterer Sieg vermutlich ausreichen, um ins Halbfinale zu kommen. Andernfalls wird es sehr schwer, denn in Gruppe D wartet Lettland, bei denen die beiden Strautmane-Schwestern mitspielen, die schon unserer U20 weh getan haben. -
Sie hat aber sogar im ersten Spiel nach der Verletzung noch mal gespielt!
Woher weißt du das?
Ich kann sie im Scouting gg. Russland nicht entdecken.
u20women.fibaeurope.com/en/compID_FBoLIZ9eGMw1MS4DX8h1D2.season_2015.roundID_10460.gameID_11199-A-6-3.html -
@Sterzbach-Opa:
Wir könnten jetzt über die Kriterien einer 4 unterhalten, das würde aber hier zu weit führen. Degbeon ist sicherlich an der Grenze 4/5 und ich hoffe, dass sie in den nächsten 3 Jahren ihr Offensivrepertoire am College deutlich erweitern kann.Natürlich bringen Stach und Degbeon Erfahrungen aus der NCAA mit und Rouault hat mit 19 1. Liga gespielt. Auf den Schultern dieser Drei liegt aber auch der Großteil der Verantwortung und drei dieser Schultern fehlen inzwischen (Degbeon scheint nach ihrem Sturz gg. Russland auch nicht mehr 100% da zu sein). Alle Drei waren aber in ihren Teams eher Rollenspieler und müssen jetzt anführen. Die Unterschiede zwischen College und europäische, Basketball seien mal hinten angestellt.
Hinter den Dreien wird es aber schnell duster. Hartmann und Aha hatten schwierige Saisons am College und kaum Wettkampferfahrung, Körner spielt in der zweiten Liga, ebenso Blume, Daub, Neuwald und Wilke. Heck und Geiselsöder kommen zwar aus Erstligaprogrammen, haben aber Spielzeit eher in der Regionalliga gesehen. über die Trainingsumfängen pro Woche mag man ja gar nicht reden.
Das sieht in anderen Ländern zumindest auf den ersten 6-8 Positionen doch meistens anders aus. Der Westpole könnte vermutlich mehr dazu sagen.
Was ich schade finde ist, dass du so schnell wieder wegschaltest. Das hat das Team nicht verdient.
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@Crocs: Hast du dich mal erkundigt, z.B. bei Mario oder anderen nachgefragt?
Lappenküper und Sola hatten beide in der Saison schwerere Verletzungen und sind erst im März/April wieder zum Team gestossen. Für die Meisterschaft war das natürlich ein gutes Timing, aber für eine WNBL-Meisterschaft kann man das als älterer Jahrgang sicherlich mal so machen.
Genauso veständlich ist es dann aber hoffentlich auch, wenn sie in diesem Sommer lieber weiter an der Regeneration arbeiten, insb. wenn sie (hoffentlich) im erweiterten Bundesligakader stehen sollen. Ich tippe mal, dass beide auch wieder in der Nationalmannschaft spielen werden.
Mit Jenny Strozyk ist zur Zeit ja zumindest eine Meisterin im Nationaldress unterwegs.
Oder meintest du andere Mädchen aus der WNBL?
Zurück zum eigentlichen Thema:
Was mir in der deutschen Mannschaft in diesem Jahr fehlt, ist eine echte Centerin. Ama Degbeon und Noemie Rouault sind in meinen Augen eher Vierer, die besser mit dem Gesicht zum Korb spielen können. Im letzten Jahr hatten die 94erinnen Marie Gülich, die sowohl innen die Herausforderung angenommen hat als auch mehr als zwei Mal das Feld hoch und runter laufen konnte. Irgendwie scheint das in Deutschland aber auch kein Thema zu sein. Bei den 2000erinnen sehe ich mit Geiselsöder und Sabally dann erst wieder Besserung.
Und zum anderen fehlt den Spielerinnen doch die Erfahrung auf dem Niveau. Körperlich geht es bei der EM scheinbar etwas anders zur Sache als in der 2. DBBL oder der Regionalliga. Des Westpolen 16jährige Lettin spielt bei Riga in deren 1. Liga und manchmal auch Baltic League. Riga hat außerdem in der 1. Liga noch ein Juniorteam, in dem sie auch spielt.
Wo passiert das in Deutschland? -
Man braucht noch etwas mehr Vorlauf, um die Szene zu beurteilen. Dann sieht man eher, dass Savanovic aus der Vorwärtsbewegung noch keine legale Verteidigungsposition eingenommen hat bzw. sie gerade erst einnimmt, als es zum Kontakt kommt. Insofern ist es auch nach meiner Ansicht ein Verteidigerfoul.
Der Schiedsrichter hat aber zur Beurteilung eine unglückliche Position. So, wie er läuft und schaut, kann er Savanovic eigentlich nicht beurteilen, muss es aber machen, da es vor seiner Nase passiert. -
Warst du da?
Die Ehrungen sind lt. DBB:
MVP der Saison ist Theresa Simon von den Gastgebern.
MVP des TOP4 ist Anna Lappenküper vom Sieger.
Das geht wohl beides in Ordnung, wenn man die Berichte liest.CoY ist Cäsar Kiercz aus Ludwigsburg.
RoY ist Luisa Geiselsöder aus Nördlingen.Auch Luisa ist sicherlich eine gute Wahl. Etwas verwundert war ich beim CoY. Die letzten Jahre war es doch eigentlich immer jemand, der das TOP4 erreicht hat. Und Dennis Cygan (erreicht unerwartet das TOP4), Hanna Ballhaus (2x in Folge im TOP4) sowie Mario Zurkowski (schlägt den Top-Favoriten im regionalen TOP4 und wird Meister) wären für mich hier favorisiert gewesen.
@Nummer13: Sicherlich war es Glück, dass Anna Lappenküper nach ihrer Verletzung rechtzeitig wieder fit war und Malina Sola ebenfalls wieder spielen konnte, aber man muss trotzdem erst einmal gg. Hagen gewinnen und dann sich mit einer körperlich deutlich unterlegenen Truppe im Halbfinale gegen Rhöndorf durchsetzen. Da reicht die Arbeit der Vorgänger dann nicht aus, ohne diese schmälern zu wollen.
War jemand in der Halle? Die Stimmung muss ja ziemlich gut gewesen sein. Und am Liveticker sahen auch die Spiele recht spannend aus.
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In anderen Sportarten gibt mehr oder weniger diese Regelmäßigkeit in Turnierform. Aber auch im Basketball wird das m.E. an verschiedenen Orten so gemacht. Da gibt es dann zB. 1x im Monat einen Mini-Spieltag. Jeder teilnehmende Verein ist mal dran.
In meinen Augen hat das für die Kinder auch den größeren Bindungseffekt als der herkömmliche Punktspielbetrieb. -
Auf die Schnelle fehlt da noch Nele Aha, Portland State University, Freshman
26 gp / 7 gs / 14,8 mpg / 0,7 rpg / 1,1 apg / 1,6 ppg -
Ich durfte in der Olympiahalle beim Halbfinale und Finale live dabei sein. Prägende Erlebnisse. Dafür Danke.
dito
R.I.P. Christian Welp.
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Kann man nicht mit den Spielern theoretisch aushandeln eine 40 Stunden Woche (oder halt passendes zum Endgehalt) im Vertrag stehen zu haben? Alles andere sind dann Überstunden, die mit dem Monatsgehalt abgegolten sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Vereine jetzt mit der Stechuhr arbeiten müssen.
Wen und welche Ligen würde das denn betreffen? In der BBL verdienen die Spieler sicherlich gut genug, dass sie nicht unter den Mindestlohn fallen dürften. Auch die Bankdrücker und Doppellizenzler? Wie sieht es dann in der ProA und ProB so aus? Kann vielleicht jemand, der in etwa Bescheid weis ne Auflistung machen, mit welchem Stundenpensum pro Woche in den einzelnen Ligen wohl in etwa zu rechnen ist?
Doch, die Vereine müssen gerade bei Pauschalhonoraren mehr oder weniger mit der Stechuhr arbeiten. In dem Bereich, in dem es mit dem Mindestlohn eng wird, kann jede Stunde entscheiden. So verstehe ich zumindest die Veröffentlichungen, die ich dazu in den diversen Vereinsinformationen gelesen habe. Und so einfach ist das mit unbezahlten Überstunden auch nicht.
Bzgl. der Spiele dürfte noch interessant werden, wie die Reisezeiten zu Auswärtsspielen gehandhabt werden und z.B. das Aufwärmen vor Spielen. Da gibt es für Dienstreisen ja ein paar Unterscheidungen.
450€ sind ca. 12h/Woche. 4x Mannschaftstraining á 1,5h + 2x Wurftraining á 1h + 1x Besprechung á 1h, da bleibt nicht mehr viel für ein Punktspiel. Und Athletiktraining sollte man dann tunlichst nicht vom Verein aus anbieten.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass eine Wohnung, ein Auto, freies Essen o.ä. auch mit zum Gehalt zählt.Bei Trainern/Übungsleitern gibt es ja erst einmal die ÜL-Pauschale (2400€/Jahr bzw. 200€/Monat). Für alles, was darunter fällt, gilt der Mindestlohn nicht. Die meisten ÜLs bei den kleinen bzw. mittleren Vereinen dürfte damit ja abgedeckt sein.
Und für die, die das als ihre Arbeit sehen, führt der Mindestlohn vielleicht zu einer etwas besseren Bezahlung, was aus Trainersicht wünschenwert wäre.
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@CharlesB:
Du zitierst doch selber eine Version der Satzung, die vom Ausschluss eines ordentlichen Mitglieds spricht.
Jetzt ist aber ein Basketballkreis wohl kein ordentliches sondern ein außerordentliches Mitglied. Kann es sein, dass deswegen ein Beschluss des Präsidiums nicht ausreicht, wie du sagst? Und kann es sein, dass genau deswegen das LG Duisburg dem BSW Recht gegeben hat? So verstehe ich zumindest den einen verlinkten Artikel des Siegener Blattes.Und wenn ich das richtig lese, wurde die Satzung des WBVs u.a. in diesem Punkt geändert, oder?
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Wenn man sich durch einzelne Links klickt, dann wird ja gerade diese Zuständigkeit auch vom Gericht anders gesehen. Dabei geht es wohl darum, dass der Kreis ein außerordentliches Mitglied ist und das Präsidium nur ordentliche Mitglieder ausschließen kann.
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Den eigenen Mann aus den Augen zu “verlieren” ist nicht mehr so effektiv wie einst, als man sich (bei entsprechender Hupe als TK) inmitten der Zone einbunkern durfte. Korbleger gab es für niemanden mehr.
Neben der “Hupe als TK” kenne ich aber auch die vielen Coaches, die Bewegung abseits des Balls in der Offense scheinbar nicht kennen und damit dieses Verteidigerverhalten erst ermöglichen. Wenn ich meinen Center immer schön auf der Weakside tief parke, kann sich dessen Verteidiger ja auch schön in der Zone eingraben. Und zur Abwechslung stelle ich dann Blöcke zwischen Gleichgroßen, wenn switchen erlaubt ist, ich aber gg. Switch nicht angreifen kann.
Bald werden wir wissen, ob man mit dem Maximalabstand neben dem Ball und der wegfallenden Parkplatz-Helpside endlich den lange gesuchten Schlüssel gefunden hat, um die grassierenden Quasi-Zonenverteidigungen wirksam einzudämmen. Komisch nur, dass im Sieben-Meter-Bereich weiterhin mit 1,5m Abstand am Ball verteidigt werden darf. Das widerspricht dem offensichtlichem Versuch nach druckvoller Mannverteidigung gewaltig.
Ein bischen müssen die Angreifer mit Ball an Qualitäten ja noch mitbringen. Sonst habe ich nachher doch nur noch den Korblegertyp. Lass die Typen doch mal gg. den 1,5m entfernten Verteidiger werfen oder entsprechend attackieren.
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Was an generellen Verteidigungspositionen in Bezug auf Gegenspieler und Ball schwieriger sein soll, als Laufwege und Spacing in der Offense, musst du noch einmal erklären. Verteidigen gehört nun mal beim Basketball dazu und je höher man kommt umso besser sollte auch die Verteidigung werden. M.E. gehören dazu auch Positionen, etc… Und BRV sollen die Jungs doch später auch noch spielen können, oder?
Das kann man doch alles trainieren und genauso aufbauend erarbeiten, wie Offense auch.Es läuft doch zu Recht niemand mit einem Maßband durch die Gegend und kontrolliert, ob die 1,5m wirklich 1,5m bzw. 1,49m sind und nicht 1,51m. Vom Sinn her stand diese Regel doch schon in der letzten Saison drin.
Etwas anderes ist die Geschichte mit der ballfernen Seite. Das ist in dieser Form neu.
Scheinbar hat sich da in der letzten Saison etwas mehr Handlungsbedarf ergeben. -
Es gibt keine bundesweit einheitlichen Regelungen.
Die DBB-JSO sagt:
§1 5. Der DBB, die Landesverbände und ihre regionalen Zusammenschlüsse können für ihren Jugendspielbetrieb ergänzende Regelungen treffen, die für bestimmte Altersklassen/Wettbewerbe verpflichtend vorschreiben, nach bestimmten Grundsätzen der Verteidigung und des Angriffs zu spielen, und die für die Einhaltung dieser Regelungen notwendigen Maßnahmen anordnen.
Für die DBB-Wettbewerbe gilt die MMV-Pflicht bis zur U15W/U16M. Sie gilt auch für die JBBL.
Die verschiedenen Landesverbände und Bezirke/Regionen/Kreise regeln das für ihre Wettbewerbe ganz unterschiedlich. Die einen kopieren einfach die DBB-Regelungen. Andere machen eigene abweichende Regelungen, damit z.B. die MMV-Pflicht durch SR kontrolliert werden kann.
Auch bei den Altersklassen gibt es m.E. Unterschiede. Ich bin der Meinung, dass z.B. Bayern mal bis mind. U18 eine entsprechende Regelung hatte.
Im Übrigen kann man auch gegen die Regeln verstoßen, wenn man eigentlich eine MMV spielt. Wie der weiter oben stehende Link zeigt, gibt es gewisse Vorschriften, wie die MMV gespielt werden soll (kein Doppeln ohne Ballbesitz, Absinken nur begrenzt erlaubt, …).
Edith: @Anton war schneller.
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Als Verein/Trainer sollte ich schon ein bischen auf meine Zuschauer Einfluss nehmen.
Gerade bei Kinderspielen muss man den Eltern doch sowieso manchmal sagen, dass es nur einen Trainer gibt. Da kann man auch das auch um die Schiedsrichter ergänzen. Völlig unterbinden wird man Kommentare nicht können, aber das muss auch nicht sein. Man kann aber durchaus von Beginn an den Zuschauern Verhaltensweisen mit auf den Weg geben.
Auch Schiedsrichter müssen allerdings lernen, dass sie kritisiert werden und dass Fehler nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden können. Die SR immer wieder in Watte zu packen hilft nicht weiter.
Ansonsten ist es natürlich leicht, immer wieder den Verband aufzufordern etwas zu tun. Nur bringt das wenig, wenn wir Vereine an der Basis nicht selber Verantwortung übernehmen. Nicht der Verband steht mit unseren Anfänger-Schiedsrichtern in der Halle, sondern jemand von uns. Mein SR-Wart hat die Kontrolle darüber, welcher Kollege mit unserem Anfänger zu einem Spiel fährt, und welches Spiel das überhaupt ist. Er hat ggf. zusammen mit den Trainern Einfluss darauf, wie der Anfänger auf die SR-Tätigkeit vorbereitet und ggf. dabei im Verein begleitet wird.
Unsere Trainer haben Einfluss darauf, was der Anfänger überhaupt vom Basketball praktisch erfährt und selber erlebt.Letzteres ist meiner Meinung nach eines der Hauptprobleme. Die Kinder/Jugendlichen, die wir zu den Lehrgängen schicken, haben viel zu oft grausige Basketballkenntnisse, von den Fähigkeiten/Fertigkeiten ganz zu schweigen. Wie sollen die dann gute Entscheidungen treffen?
Bzgl. Tribünenknigge hat der DBB ja ein eigenes Plakat zur Verfügung gestellt (ich habe gerade nur den Facebook-Link gefunden):
www.facebook.com/teamplayergesuchtengagierdich/photos/a.569241363171923.1073741828.568176706611722/575338519228874/
Auch einige Landesverbände haben m.E. dort etwas gemacht.
Aufhängen müssen das aber auch wieder die Vereine vor Ort. -
Über das Jahr dürfte Menz die Verantwortung inkl. der Spielerbeobachtungen und -gespräche tragen.
Im Sommer klappt die Doppelbelastung aufgrund der terminlichen Überschneidungen sicherlich nicht.
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Und nur weil Du diejenigen, die eine andere Meinung als Du haben, persönlich diskreditieren willst, werden die ihre Meinung nicht aufgeben. Soweit, dass andere über die eigene Meinung bestimmen, sind wir gottseidank in diesem Land noch nicht.
@obartels:
Das gilt dann aber auch für dich. Deine Kommentare über die BBL nach der Entscheidung sind in meinen Augen auch eine Diskreditierung (Klopapier, …), die durch eine deiner Meinung widersprechende Entscheidung motiviert sind.Dafür, dass du, deiner eigenen Aussage folgend, nichts mit den Bayern zu tun hast, scheinst du doch persönlich ziemlich getroffen zu sein. Selbst der m.E. größere Teil der Bayern-Fans äußert sich zumindest hier nüchterner.
Es gab eine strittige Entscheidung. Dagegen wurde Protest eingelegt. Dem Protest wurde durch die Spielleitung stattgegeben. Den Einspruch dagegen hat das Schiedsgericht verworfen.
Wie meistens oder zumindest oftmals in der Juristerei kann man dazu unterschiedliche Auffassungen haben, ganz unabhängig davon, aus welchem Fanlager man kommt.
Dass die Fanlager sich dann gegenseitig etwas aufschaukeln (wobei es zum Großteil doch recht gesittet abgeht), ist normal. Als nach eigener Aussage unbeteiligter, sollte man doch aber etwas ruhiger bleiben.
Ich bin im übrigen immer froh, wenn ich beim Arzt schnell so ein Klopapier als Rezept bekomme und nicht ggf. länger auf die fein gedruckte Version (bei der das Formular vielleicht doch nicht ordentlich im Drucker lag) warten muss.
Allerdings halte ich, auch wenn ich selber aus praktischen Gründen meistens Arial nutze, ein gedrucktes Schreiben in Arial, möglicherweise schlecht formatiert, gegenüber einem handschriftlichen Brief für noch mehr Klopapier. Arial ist schließlich nicht deshalb so weit verbreitet, weil es eine “feine” Schriftart ist. -
Er hatte den ersten Freiwurf geworfen, oder?
Das Problem ist doch eher, dass in den Regeln (fast) alles eine Holschuld der Teams ist. Die Schiedsrichter können sich darauf zurück ziehen, dass es nicht ihre Aufgabe ist, den richtigen Freiwerfer festzuhalten bzw. zu bestimmen.
Ein besseres Beispiel als bei Oldenburg-Bonn gerade gibt es doch kaum.
Lawrence bekommt im Zweifel gar nicht mit, dass nicht der Kontakt an ihm gepfiffen wurde, und auch Gaffney, der den Block gestellt hat, muss nicht zwangsläufig annehmen, dass es die Rangelei mit ihm war, die gepfiffen wurde. Insofern wird er auch nicht unbedingt mit Lawrence darüber diskutieren.Hätten die Schiedsrichter hier nun die Aufgabe vor Ausführung der Freiwürfe darauf zu achten, dass der richtige Freiwerfer an der Linie steht, gäbe es diese Probleme nicht. Mit einer kleinen Änderung in der SR-Technik hätte man sich viel Ärger vom Hals geschafft.
Ich meine, dass bei meiner SR-Ausbildung auch so gelernt zu haben. Beim Foulpfiff auch den gefoulten Spieler merken und, da es sowieso Blickkontakt der SR vor der Ausführung gibt, damit auch kurz zu bestätigen, dass der richtige Freiwerfer an der Linie steht.Ich verstehe allerdings auch nicht, warum das nicht so schon nach den Vorkommnissen von Ludwigsburg in die Pre-Game-Conference aufgenommen wurde. Das sind ja nun alles keine Anfänger-SR.
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em der Ludwigsburger überrollt. Alles spielentschewidende Regelverstöße. Und was dann? Werden die jetzt alle mit dem Hinweis “Tatsachenentscheidung” oder “nicht spielrelevant” abgeschmettert. Gilt für den Zirkus BBL ein anderes Recht, sind die Regeln anders anzuwenden nur weil man laut jammert.
Bevor man eine Entscheidung trifft, sollte man die Konsequenzen bedenken. Und nicht eine Begründung an den Haaren heriziehen, die zwar die Ludwigsburger Seele (und die aller Bayern-Hasser) befriedigt, aber sachlich schlicht verkehrt ist.
Ich kann nur wiederholen, der Spielleiter sollte die Konsequenzen aus seiner Unfähigkeit ziehen und abtreten.Um die ganzen Spielleiter musst du dir keine Sorge machen. Zum einen kommen solche Fälle, wie der hier diskutierte, viel seltener vor, als du postulierst, und zum anderen kommen noch viel weniger Leute auf die Idee deshalb einen Protest einzulegen, von den formalen Anforderungen ganz abgesehen. Das soll dich natürlich nicht davon abhalten, es in der nächsten Saison zu versuchen. Die Verbände freuen sich sicherlich über zusätzliche Einnahmen.
Ansonsten dürften schon seit Spielende die Drähte der Verantwortlichen geglüht haben. Es gab sicherlich das eine oder andere Telefonat, in dem mögilche Entscheidungen und ihre Folgen durchgegangen wurden. Horstmann hat das nicht im stillen Kämmerlein aufgrund eines emotionalen inneren Ungleichgewichts entschieden, auch wenn das besser in dein Weltbild passen würde.
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Was soll es denn auf einmal für eine Flut von Protesten wg. Fehlentscheidungen der SR geben?
Die Beurteilung von Spielaktionen durch die Schiedsrichter ist und bleibt eine Tatsachenentscheidung im Ermessen der Schiedsrichter. Daran ändert auch dieses Urteil nichts. Auch weiterhin wird ein Protest gegen die Entscheidung Foul oder kein Foul chancenlos sein.
Die Spielfortsetzung aufgrund getroffener Entscheidungen ist aber etwas anderes. Hier gibt es keinen Ermessensspielraum, sondern klare Regeln. Verstoßen die Schiedsrichter dagegen war schon bisher ein Protest möglich und ggf. auch erfolgreich, sofern der Verstoß als für den Spielausgang relevant erachtet wurde.
Eigentlich ergibt sich durch das Urteil nichts neues.
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Hat sich obartels (“Protest hat absolut keine Aussicht auf Erfolg, eine Wiederholung ist komplett ausgeschlossen”) eigentlich schon abgemeldet und/oder das Land verlassen?
Als (selbsternannter) “Experte” ist DER Sportfreund aber mal sowas von unten durch, komplett am Arsch
Auf jeden Fall aber eine gute Entscheidung der BBL.
@Dio-II: Hast du das nötig?
Wie andere schon geschrieben haben, hat @obartels u.a. anhand bisheriger Fälle begründet, warum er mit einer Ablehnung des Protestes rechnet.
Er hat sich eigentlich nur in einem Punkt geirrt: Die Spielleitung hat 2 Punkte bei 1:31 Restzeit für entscheidend bzgl. des Spielausgangs gehalten.
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Und dann gilt: Frau Panther muß ihm antworten, dass alles korrekt ist.
Wenn sie es nicht weiß muß sie a) zum ersten SR und b) zu dem der es gepfiffen hatHier liegt der Hase im Pfeffer. Keine Ahnung was Heiko gesehen hat, aber die korrekte Auflösung war nur 3 Sekunden und einen Satz aus Frau Panthers Mund entfernt.
Es ist nun einmal so, dass es nur ein sehr kleines Zeitfenster gibt, in dem nach den Regeln der falsche Schütze oder falsche Freiwürfe an sich (z. B. falsches Aufaddieren oder Wegstreichen bei Mehrfachfouls und Mehrfach Ts) korrigiert werden können, also muss der Capt. schnell reagieren und liegt in der Szene mutmaßlich einfach komplett falsch.
Das Problem entsteht einzig und allein an der Schnittstelle SR <–—> Captain als der ball im Feld der SR (bzw. einer SRin liegt). Warum sie sich nicht mit den Kollegen berät, wird wohl ihr Geheimnis bleiben.
Wieso dieses?
Während der Ausführung des ersten Freiwurfes wird Panther vom Kapitän auf dem Spielfeld (so denn Schaffartzik dieser ist) angesprochen. Sie geht direkt nach dem ersten Freiwurf quer über das Spielfeld auf Matip zu. So zeigt es zumindest das Spiel, das man bei tv.sport1.de on demand sehen kann. Anschließend sieht man beide in Richtung Kampfgericht gehen. Danach wird gezeigt, wie sie mit Pesic diskutiert. Matip sieht man leider nicht mehr.
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Nur: Für ein Wiederholungsspiel wird es aus den diskutierten Gründen nicht reichen. Die Hürden sind zu hoch.
Da wäre ich mir noch nicht so sicher. Der Begriff “Tatsachenentscheidung” bezieht sich nur auf die zu beurteilende Aktion. Die daraus entstehenden, ggf. durch die Regeln festgeschriebenen Folgen fallen nicht darunter, sondern sind sehr wohl im Zuge eines Protestes angreifbar. Insofern ist der hier unzweifelhaft vorliegende Fehler der Schiedsrichter m.E. nicht durch “Tatsachenentscheidung” gedeckt.
Es bleibt also die Frage, ob dieser Fehler so gravierend war, dass er auch wesentlichen Einfluss auf den Spielausgang hat. 1:31 haben der gestrichene Punkt und der Ballbesitz für die andere Mannschaft schon einen gewissen Einfluss. Mal sehen, wie das die BBL-Spielleitung sieht.
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@Anton:
Ich weiß nicht, wie es bei dir in der Region aussieht, aber hier, wo ich wohne, haben weder die Klapptafel noch die Aufziehuhr ausgedient. Ihre Abschaffung wurde auch nicht durch die Spielleitungen forciert. Hier sehe ich auch immer mehr Vereine, die offene, elektronische Anzeigen haben, aber das ist zumeist deren persönlicher Ehrgeiz, sich so etwas zu leisten.
Wer dann in höheren Ligen spielt, der benötigt dies natürlich, aber dort leisten sich die Vereine auch meistens Zahlungen an Spieler, so dass ich mit denen kein Mitleid habe, wenn sie über die Kosten solcher Anschaffungen klagen.Du hast natürlich trotzdem nicht ganz unrecht. Basketball ist eine recht änderungsfreudige Veranstaltung, was nicht immer unbedingt von Vorteil ist.
Zu den Änderungen:
Die jetzt gewählte Form der 14/24-Regel finde ich auch nicht gut. Wenn, wie @aldimarkt schreibt, die Anzahl der Offensivrebounds zu gering ist, dass sie große Auswirkungen hätten, warum ändert man dann überhaupt etwas? Und wenn man schon etwas ändern möchte, warum macht man dann eine dritte, mit ggf. technischen Änderungen verbundene Kiste auf und macht daraus nicht einen weiteren Fall der bestehenden 14s-Regel?
Prinzipiell bestrafe ich damit doch Fastbreaks? Wenn ich innerhalb der ersten 8s einen Korbversuch habe und nicht treffe, verliere ich ggf. Angriffszeit, oder lese ich die Regel falsch?
Welchen Grund gibt es, diese wieder separat zu regeln? Ich würde fast darauf wetten, dass es in 2 Jahren hier wieder eine Änderung gibt.Bzgl. der TFs freue ich mich schon auf die ersten Wochen der neuen Saison. Da erwarte ich doch ein paar SDs. Ansonsten wird Meckern halt etwas milder bestraft.
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Wenn man das von @TheBloob verlinkte Urteil aus BaWü liest, dann wird die Veröffentlichung von Urteilen nicht pauschal verneint. Das widerspräche auch der Tatsache, dass Urteile im Internet zu finden sind.
Es geht vielmehr darum, dass je nach Inhalt eine Veröffentlichung gg. den Datenschutz verstossen könnte.
Wenn z.B. im dem Urteil des AG Düsseldorf persönliche Daten einer Person, für die die ARAG in Anspruch genommen werden sollte, enthalten sind, wäre die Nichtveröffentlichung schon zu verstehen. Das aktuelle Urteil gg. den WBV enthält evtl. keine solche Daten und kann damit veröffentlicht werden. -
Das Spielfeld ist relativ klein und es tummeln sich 5 Spielerpaare darauf.
Selbstverständlich kann es nicht sein, dass alle auf das Paar mit Ball schaun.
Natürlich sieht man den Korb auch peripher, aber dieses Foul war schon schwer zu erkennen, wenn man ganz genau hinschaut.Es ist Crunchtime. Von BL-SR kann man erwarten, dass sei eine Vorstellung davon haben, was gespielt werden könnte. Ich erwarte nicht, dass sie die Teams vorher komplett gescoutet haben und damit jede Bewegung kennen, aber dass es bei 1 Punkt vor und 5s Spielzeit eher nicht auf einen Dreier sondern auf eine Aktion am Brett hinaus läuft, lässt sich vermuten. Und spätestens als der Drive kommt und zu erkennen ist, dass die Bamberger Defense Lücken aufweist, sollte zumindest ein zweites Augenpaar in die Zone gehen, da dort 3 der 5 Spielerpaare agieren. Meiner Meinung nach reicht für die beiden außen auch der periphere Blick
Oder sind die beiden Paare außen so gefährlich und bedrohen sich gegenseitig?Wir reden hier von der finalen Situation des Spiels. Bambergs Verteidigung ist schlecht. Bayreuth kommt zu Drive. Fischer muss aushelfen und auf den Durchstecker zurück. Bayreuth hat alles richtig gemacht, Bamberg eher nicht. Der Plan geht auf, der Bayreuther muss doch beim Abschluss vorsichtig sein, dass das Adrenalin nicht zum Fehlwurf führt, ganz ohne Kontakt. Und die SR-Vertreter sagen hier, dass maximal ein Augenpaar dorthin schaut, weil das der SR-Technik entspricht?
Und dieses eine Augenpaar ist dann, das lässt sich in der zweiten Wiederholung sehen (im Augenblick des Kontakts läuft er an der Kamera vorbei), noch mit einem Positionswechsel beschäftigt.An der Dreierlinie wird es nicht zu spielentscheidenen Kontakten kommen. Aber zumindest meiner Meinung nach sollte das SR-Gespann alles dafür tun, dass im Abschluss alles sauber zu geht, und untereinander auch dafür, dass keiner der Kollegen alleine im Regen gelassen wird, auch wenn die SR-Technik für die 39:55min davor das als ausreichend ansieht.
Nur “Keine Pussy-Calls, wenn Foul, dann muss es richtig krachen” kann in so einem Moment nicht der Anspruch an Bundesliga-SR sein.Kein Spieler wird in so einer Situation daran denken, wie die saubere Technik aussieht, sondern “der Ball muss in den Korb”. Die SR denken daran, wie die saubere Technik performt wird. Finde den Fehler?
P.S.: Nur für die erwartbare Antwort vorweg: Nein, gute Technik ist nicht egal, aber situatives Handeln und angepasste Lösungen finden ist auch wichtig. Niemand will im Spiel einen Spieler auf dem Rücken liegend werfen sehen, aber es kann doch sein, dass das es mal die einzige Lösung ist.
Wenn es niemanden mehr gibt, der Fehler macht auf dem Feld, prophezeie ich, wird niemand mehr zu den Spielen kommen, weil es sterbenslangweilig sein wird.
Ich persönlich lasse mich lieber von guten Aktionen der Spieler unterhalten, als von Fehlern der SR.
Der Unterschied ist aber, dass Fehler der Spieler normalerweise recht schnell bestraft werden, sei es durch den Gegner und/oder den Trainer.
Fehler der SR bleiben aber für den Zuschauer ohne Strafe. Es kommt bei Kritik ja normalerweise auch kein “Aus unserer Sicht haben die SR hier richtig entschieden”.
Es klingt hier und in anderen Diskussionen doch immer wieder an, dass die SR-Gilde so rüber kommt, als sei sie per Definition fehlerfrei. Und so lange das in der Öffentlichkeit so gelebt wird, wird es nicht besser. -
Wir haben es ERST IN DER WIEDEHOLUNG gesehen - es war ein GLASKLARES Foul.
Nun ja, nach mehreren Zeitlupen wird so mache Aktion glasklar.Wenn ich mich nicht täusche, dann gehörst du auch zu den Verfechtern der These, dass die SR, da sie näher am Geschehen sind, einen besseren Blick als der gemeine Zuschauer haben.
Gilt dies nur für den Fall, dass der Zuschauer falsch liegt?Die Kameraperspektive im laufenden Spiel ist nun wirklich nicht für verlässliches Urteil geeignet. Man sieht aber, dass der vordere SR eigentlich eine gute Sicht hat und auch der SR auf der rechten Seite auch einen freien Blick haben müsste.
Von einem der beiden kann man verlangen, dass er Kontakte am Wurfarm beobachtet. -
Generell dürfte dich dein Gefühl aber nicht trügen. Ich bin auch der Meinung, dass von offizileller Seite früher immer gesagt wurde, ein disqualifizierter Spieler darf auch als Trainer oder SR nicht mehr aktiv sein.
Vielleicht ist ja jemand schon so lange dabei, dass er die Entwicklung kennt.Ich habe mir die Spielordnung der Saison 2004/05 angesehen. Die hat denselben Wortlaut wie die heutige. In jüngerer Zeit gab es also keine Änderung.
Ich kann mich z.B. an eine entsprechende Formulierung auf einem Anhörungsformular erinnern, die damals noch per Hand ausgefüllt und per Post verschickt wurden.
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@streetballzocker:
Der entscheidene Unterschied dürfte weniger die unterschiedliche Ausschreibung sondern die Unterscheidung zwischen Vereins- und Mannschaftspokal sein.Der BBL-Pokal ist ein Mannschaftspokal, d.h. es ist ein Pflichtspiel der Mannschaft. Damit zählt es auch für die Sperre.
Andere Pokalwettbewerbe sind in der Regel doch Vereinspokale, d.h. es sind keine festen Mannschaften dabei. Damit kann die Sperre auch nicht angerechnet werden.
@bemha:
Dru Joyce hätte wieder gespielt. Das geht natürlich bei Verlust der Spielberechtigung nicht. Coachen hätte er nach @aldimarkts Ausführung gedurft.Generell dürfte dich dein Gefühl aber nicht trügen. Ich bin auch der Meinung, dass von offizileller Seite früher immer gesagt wurde, ein disqualifizierter Spieler darf auch als Trainer oder SR nicht mehr aktiv sein.
Vielleicht ist ja jemand schon so lange dabei, dass er die Entwicklung kennt.
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Hier ist ein Standbild der fraglichen Situation, genau der Moment der Ballannahme.
Erste Meinungen von Euch?Ich glaube niemand hier hat bisher bestritten, dass der Spieler einen Schrittfehler bei Ballerhalt macht.
Aufstossen tut nur deine Begründung, dass es nur 2 Dribblings bis zum Korb sind. Denn die Distanz schaffen viele Spieler regelgerecht (aus dem Stand) auch mit 1 Dribbling.
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