Also das Thema “neue Bundestrainer(in) weibliche Jugend” hat sicherlich etwas mit der Weiterentwicklung des Damen-Basketballs zu tun. Insofern verstehe ich den Moderatoren-Einwurf nicht wirklich, vor allem nicht in fett.
2short
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@believe-it-or-not sagte in Weiterentwicklung des Damen-Basketball:
@baskat_neu sagte in Weiterentwicklung des Damen-Basketball:
Der Deutsche Basketball Bund sucht ab dem 01.09. einen neuen Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs.
Weiß jemand, ob das ein zusätzlicher Bundestrainer ist oder ein Ersatz?
Das wird ein/e zusätzliche/r Bundestrainer/in.
Ist dieser Post dann eigentlich schlecht gealtert oder er enthielt mehr Ironie als man sich damals denken konnte.
Mit Stefan Möller verliert der DBB sein aktuelles Zugpferd im weiblichen Bereich. Es wird vermutlich sehr schwierig ihn mit nur einer Person zu ersetzen angesichts der Herausforderungen.
Auch wenn hier gerne mal von verschiedenen Leuten geschimpft und über ihn her gezogen wurde, so hat er in den ganzen Jahren mit seinem netzwerken und seiner fachlichen Kompetenz dafür gesorgt, dass wir in den Jugendnationalmannschaften ganz gut positioniert sind, auch wenn der Unterbau dünn ist. Ich bin gespannt, ob und wie der DBB das auffangen will, wo die DBBL ja schon so halb wieder am zurückrudern ist.Aufgrund der Mitteilung glaube ich nicht, dass er eine andere Position beim DBB einnehmen wird. Das wäre ja grundsätzlich auch eine Möglichkeit gewesen, ihn z.B. offiziell zu einem “Sportdirektor weiblich” o.ä. zu machen und tatsächlich eine zweite Person als Bundestrainer einzustellen.
Das eigentliche Thread-Thema wird dadurch aber nicht einfacher.
Es wurde hier doch immer wieder von neuen Treffen der Vereine gesprochen. Gibt es da aktuelle Meldungen? -
@Bonnifant
Da beim AST eigentlich U18-Teams gegeneinander spielen und Serbien im Finale gg. Australien stand, gehe ich davon aus, dass es ein serbisches U18-Team war, richtig? -
@Bball58
Es gibt 4 Regionalligen oberhalb der Landesverbände und unterhalb der Bundesligen.
Aus jedem dieser 4 Regionalligen kann ein Verein aufsteigen. Wie die Regionalligen ihren Spielbetrieb aufbauen, ist ihnen überlassen.In der Regionalliga Nord gibt es bei den Damen eine eingleisige 1. Regionalliga und dann noch eine dreigleisige 2. Regionalliga. Im Westen gibt es auch eine eingleisige Regionalliga (keine 2. RL).
Im Südwesten und Südosten gibt es jeweils zweigleisige Regionalligen (keine 2. RL), die dann jeweils noch einen Meister und Absteiger ausspielen müssen. Im Südosten läuft dies über PlayOffs und PlayDowns.Am Ende gibt es aus jedem der 4 Regionalligen einen möglichen Aufsteiger.
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@Wachstumsfuge
Was ist für dich eine klassische “Festspiel-Regel”? Die gibt es ja zumindest hier in Deutschland nicht.
Du bist in einer Mannschaft gemeldet und kannst bis zu 5 Spiele in der nächst höheren Mannschaft aushelfen. Im “normalen” DBB-Bereich können Jugendspieler (U20) unbegrenzt aushelfen. In Ligen wie der DBBL wurde daraus U24, da man jungen Spielerinnen die Möglichkeit geben wollte sich gegenüber Profis zu entwickeln.Das macht auch Sinn, da sich sonst 20jährige Deutsche mit 22/23jährigen Collegeabgängerinnen messen müssen. So gut ist dann unsere Ausbildung hier nicht unbedingt.
Die Kritik daran, dass die Regelung jetzt oftmals etwas umgedreht wird, kann ich grundsätzlich nachvollziehen, allerdings teile ich sie nicht ganz.
Wenn ich jetzt mal Herne/Recklinghausen nehme, dann ist dort eine Zweitligamannschaft, in der junge Spielerinnen(z.B. Clara Bielefeld) aufgebaut werden, sinnvoll. Allerdings benötigt man immer auch erfahrene Spielerinnen, um so ein Team zu stabilisieren. Das können dann auch U24-Ausländerinnen sein, wenn man sich keine Spielerin nur für die 2. Liga holen möchte.
Zu kritisieren ist dann in meinen Augen eher die Steuerung. Es sollte schon eine Regelmäßigkeit gegeben sein und auch in der Kommunikation mit den Spielerinnen eine Klarheit. Man kann ja zur nächsten Mannschaft mit U20-Spielerinnen auch so verfahren und damit noch mehr Durchlässigkeit erhalten.Natürlich kann man diese Regelung auch ausnutzen, um damit eigenem “Großmachtsdenken” nachzukommen. So würde ich das mit Theresa Simon,etc. und Marburg vor ein paar Jahren sehen, wo damit ein mehr oder weniger funktionierendes System (Kooperation mit Grünberg) kaputt gemacht wurde. Byvatov und Dziuba sind jetzt nur Rettungsanker, weil der Wechsel von Baker allein nicht reichte. Allerdings vermute ich, dass das insgesamt etwas anders geplant war. Hätte Marburg etwas stabiler in der 1. DBBL performt, wären Byvatov und Dziuba sicherlich noch mal mehr in der 2. DBBL gewesen, um dort einen besseren Platz zu erreichen.
Freiburg liegt in meinen Augen dazwischen. Sie haben ihre WNBL gegen eine 2. DBBL-Mannschaft getauscht. Das war kurzfristig vielleicht angebracht, aber jetzt müssen sie schauen, wie sie ihre Lücke schließen oder doch lieber wieder in die Regionalliga absteigen. Die Spielerinnen, die hier so genannt wurden, brauchen die 2. Liga nicht mehr.
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@t-ruck sagte in NINERS Chemnitz - ALBA Berlin DQ Khalifa Koumadje:
Ich stimme dir zu, aber mehr als ein Foul von Richter sehe ich nicht. Die Reaktion von Koumadje (Versuch sich irgendwo festzuhalten) ist normal und aufgrund der Größe sieht es einfach sehr heftig aus. Hier aber Richter eine Absicht oder geplantes Handeln zu unterstellen, finde ich nach wie vor nicht fair.
Absicht bzw. geplantes Handeln im Sinne von “ich hänge ihm jetzt eine Disqualifikation an” sicher nicht. Das will ich damit auch gar nicht sagen. Absicht im Sinne von “Koumadje muss auf jeden Fall da weg, denn wenn er den Ball bekommt, habe ich keine Chance” schon. Das ist halt der “Vorteil” von Koumadje. Kleinere Center kann man ggf. den Rebound fangen lassen und sie dann dabei foulen. Koumadje hat den Ball ggf. soweit oben, dass das nicht so gut funktioniert. Also muss man versuchen ihn anders da weg zu bekommen wo der Ball hinfällt.
Wir reden hier ja generell von unsaubererer Härte, die dann entsprechende Folgen hat. In der BBL kann man davon ausgehen, dass dies schon bewusst, also quasi mit Absicht, eingesetzt wird. Soviel darf ich von einem Profi erwarten.
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@Bball58 sagte in Weiterentwicklung des Damen-Basketball:
[…] Dann muss man sich dazu bekennen und lieber absteigen als den Zug zur ja wohl allgemein gewünschten Professionalisierung zu behindern.
Eine Sache nur nur “Professionalisierung”.
Diese kann nur Mittel zum Zweck sein. Professionalisierung der Professionalisierung wegen verlagert nur das Problem.
Wenn ein Verein in der Lage ist alle sportlichen (Nachwuchs, deutsche Spielerinnen, …) und technischen (Hallenboden, Anzeigen, Werbebanden, …) rein mit ehrenamtlichen oder Honorarmitarbeitern zu gewährleisten, dann könnte man ihm das durchaus zugestehen.
Die Erfahrung zeigt nur, dass das nicht auf Dauer funktioniert. Und wenn jemand jetzt bei einem Sponsor/Unterstützer arbeitet und dies in seiner Arbeitszeit erledigen darf, dann sollte es eine Möglichkeit geben, dies offiziell so zu benennen.
An Hauptamtlichkeit im sportlichen Bereich (Sportliche Leitung, Trainer) führt allerdings m.M.n. nichts vorbei.Um noch mal auf Nördlingen zurück zu kommen:
Was mich auch stört, ist, dass sie eine Teilnahme in der 2. DBBL ausschließen. Das zeigt in meinen Augen, dass sie auch den sportlichen Unterbau nicht wirklich verfolgt haben (bei der WNBL war das ja schon sichtbar), trotz Regionalliga Damen. -
@tzzzz2 sagte in NINERS Chemnitz - ALBA Berlin DQ Khalifa Koumadje:
Mein Eindruck ist eher, dass Tavares und Fall einfach beide ein bis zwei Klassen besser sind als Koumadje. Da wird in der Lockhart-Situation der Ball nicht drei Sekunden im Post gehalten. Da wird ein Reinlehnen und -greifen in solchen Situationen oft durch eine Korbwurfaktion, also oft auch and-one bestraft. Deshalb foulen kleinere Spieler im Mismatch in der EL im Post auch früh und offensichtlich, z. B. durch Klammern. Bei Koumadje denkt sich Lockhart: Kann ich ja mal mit harter D probieren, weil Koumadje nicht das Repertoire hat, das zu bestrafen.
Ob und wieviel Tavares und Fall ggf. besser sind, wollte ich gar nicht diskutieren. Ich sehe aber zumindest Tavares schon einige Jahre in den Spielen und er hatte früher auch ganz schön zu kämpfen und m.E. trotzdem mehr Pfiffe in der EL und in Spanien bekommen.
Man kann deine Argumentation auch von der anderen Seite aufziehen. Tavares weiß, dass das Reingreifen auf jeden Fall gepfiffen wird, also macht er die Bewegung auf jeden Fall. Und der Verteidiger weiß es auch, deshalb foult er lieber gleich richtig, um kein And-1 zu kassieren. Hier weiß der kleine Verteidiger, dass die SR bei seiner harten Defense erst einmal beide Augen zudrücken, wie du ja mehr oder weniger selber schreibst. Natürlich muss er dann nicht klar foulen, sondern kann es erst einmal mit allen Mitteln so versuchen. Und die Reaktion ist dann eben “muss Koumadje halt besser und ruhiger werden”. Da reibt sich doch jeder körperlich unterlegene Verteidiger die Hände.
Wie gesagt, bei dem Lockhart-Bild, hat dieser m.E. beim Aufposten von Koumadje klar beide Hände im Rücken und schiebt damit. Durch die unterschiedlichen Körpergrößen entsteht dadurch ggf. ein Nachteil für den großen Spieler und ein Vorteil für den Verteidiger.
Es ist noch nicht wirklich lange her, dass mir auf SR-Fortbildung erzählt wurde, 2 Hände im Rücken wären als Foul zu ahnden unabhängig von der Härte, u.a. um eine weitere Eskalation zu vermeiden.Zur Richtersituation: Die ganze Aktion von Richter sieht für mich sehr nach Basketball aus. Klar, er ist dahinter, deshalb kriegt er auch das Foul. Alles andere sieht man mehrfach in jedem Spiel. Koumadjes Reaktion danach ist ist ein klares U, insbesondere in der Härte. Er hat keine tiefe, feste Position, lässt sich vom deutlich leichteren Richter (mit Foul) wegschieben. Er ist nicht erfahren und reaktionsschnell genug, um Richters Foul zu lesen und dann aus der Situation heraus zu gehen. Sicherlich spielt da der Größenunterschied und damit verbundene Hebel und Koordination eine Rolle. Aber das hast du ja in nahezu jeder Situation im Basketball.
Richtig. Aber anders als du, nutze ich diesen Fakt nicht, um das Geschehene zu relativieren, sondern um klar zu machen, dass eben der “deutlich leichtere Richter” durch diese Hebel einen Vorteil bekommt. Und wenn beide eine “tiefe,feste Position” haben, ist Richter ggf. immer noch kleiner als Koumadje und ggf. unterhalb dessen Schwerpunkts.
Meine Frage zu deiner Argumentation wäre noch, wohin sich Koumadje hätte bewegen sollen (“aus der Situation heraus gehen”), wenn rechts Richter steht, vor ihm der Arm ist, hinter ihm das Bein steht und er links am Trikot festgehalten wird.
@t-ruck
Und nach Zeitlupen soll man sich die Szene noch mal in Originalgeschwindigkeit ansehen, weil auch die Zeitlupe zu Täuschungen führen kann.Aber die Härte ist hier ja nicht ausschlaggebend. Bei solchen Hebelaktionen reicht ja gerade auch weniger Kraft/Härte, um einen Effekt zu erzielen.
Koumadje hat in meinen Augen kaum eine Chance nicht nach hinten über das Bein von Richter zu fliegen. Die normale Reaktion ist, dass man versucht sich irgendwo festzuhalten oder sich mit den Händen hinten abzustützen. Da ist in dem Fall nur Richter mit seinem Oberkörper und Gesicht, was das Ganze dann zu einen UF von Koumadje macht.
Am Ende bleibt, dass die Aktion von Richter das Ganze auslöst und er sich bei den Folgen mit einem einfachen Foul schön die Hände reiben kann. “Gut investiert” könnte man sagen. -
@DieRennHenn sagte in Weiterentwicklung des Damen-Basketball:
Einige der untenstehenden Antworten beziehen sich auf den TSV Nördlingen. Aber im Grunde ist das ein und derselbe Vereine, der sich wegen des Wirtschaftlichen damals aufgespalten hat.
Das ist auch völlig OK. Ich bin durchaus für solche Kooperationen, die es ja auch in der BBL gibt. Dass eine mögliche Bundesliga-GmbH einen eigenen Unterbau aufbauen soll, ist unsinnig und man schießt sich damit wieder selber ins Knie, wenn es um Breite, etc. geht.
[…]
Also natürlich kann man rummeckern und sagen, dass das nicht genug ist. Ist es wahrscheinlich auch nicht. Wahrscheinlich muss einfach noch mehr kommen. Vor allem, wenn man so eine Stellung in Schwaben hat. Aber die Firmen sehen das einfach nicht und so muss man im Ries halt fast schon alleine auf weiter Flur kämpfen.
Ich denke niemand bestreitet, dass Nördlingen einiges aus seinen Möglichkeiten gemacht hat.
Allerdings sollte man in meinen Augen bei der Diskussion zur Hauptamtlichkeit auch nicht vergessen, dass in Nördlingen ein hauptamtlicher Landestrainer des Verbandes war, der z.B. mit Luisa Geiselsöder trainieren konnte. Ohne die Details zu kennen, gab es also Hauptamtlichkeit von denen Nördlingen profitieren konnte, die sie jetzt selber bezahlen müssten.Es ist doch auch nicht so, dass es darum geht, Nördlingen aus der Liga zu schubsen. Es geht darum, den Frauenbasketball weiter zu entwickeln. Wenn das mit den jetzigen Playern funktionieren könnte, wären sicherlich alle froh.
@Loosignho sagte in Weiterentwicklung des Damen-Basketball:
Insofern gibt es m.E. keine Alternative zu einheitlichen Standards, die nach und nach angehoben werden, um den Vereinen die Zeit zu geben daran entlang zu wachsen. Hier ist aus meiner Sicht wichtig dass man klein und einfach anfängt, aber die Verschärfungen langfristig verbindlich von Vornherein vereinbart.
Richtig. Nach und nach. Und nicht innerhalb von 5 Jahren die gesamte Liga revolutionieren. “Einheitliche” Standards könnte man erleichtern, aber nicht weniger wertvoll machen, indem man den Punkteplan von Ex-Berliner umsetzt. Von dem bin ich wirklich entzückt. So sorgt man überall für Verbesserungen, schmeißt aber nicht ständig einen Bundesligisten raus, nur weil er halt eine Maßnahme nicht umsetzen kann, dafür woanders aber stärker ist als andere Vereine.
@Mangito schreibt ja, dass es das 5. Paket in 10 Jahren ist. Und das jetzige Paket ist auf 5 Jahre ausgelegt. Wieviel Zeit wollen denn die DBBL-Vereine noch haben, um Sachen umzusetzen, die in anderen Ländern seit 10-15 Jahren (oder mehr) normal sind?
Seit 6-7 Jahren wird die Liga werden die Ligen immer schlechter. Der Boost durch die Goldmedaille der wU18 wurde komplett verschlafen, WNBLs wurden lieber abgemeldet als sie voran zu treiben, Deutsche Spielerinnen wurden lieber als “zu teuer” gebranntmarkt als zu fördern und entsprechend auszubilden, …
Und jetzt wird tatsächlich so getan, als ob sich urplötzlich ein Loch vor einem aufgetan hat?Wenn das Paket jetzt schon wieder durch Ausnahmeregelungen verwässert wird, werden sich doch (fast) alle Vereine auf diese Ausnahmeregelungen stürzen. Das schizophrene ist dann vermutlich, dass sie mehr Zeit darin investieren, wie sie die Ausnahmen ausnutzen können, als darin, wie sie die Ausnahmen gar nicht benötigen.
Meinetwegen gibt es eine entsprechende Antragsklausel, so dass die Vereine dann darüber entscheiden, ob ein Verein eine verlängerte Übergangsfrist bekommt. Man dann auch sagen, dass Verein B keine 1500 Zuschauerplätze nachweisen muss, sondern nur 1250 (fitive Zahl), weil es marketingtechnisch keinen Sinn macht 150km entfernt Eventspiele auszutragen…
Aber die Vereine sollen jetzt erst einmal an die Arbeit gehen und dann zumindest nachweisen, dass sie alles in ihrer Macht stehende versucht habe, die neuen Regelungen zu erfüllen. -
@t-ruck sagte in NINERS Chemnitz - ALBA Berlin DQ Khalifa Koumadje:
Dabei kommt es zu einem Foul von Richter an Koumadje, welcher ihn am Trikot festhält.
Olinde spielt den Ball an die Zone zu Koumadje, welcher Lockhart in seinem Rücken hat.
Ich habe mal die 2 initialen Fotos raus gesucht.
In meinen Augen sind das die Situationen, wo z.B. international schneller und auch mehr zum Schutze der großen Spieler gepfiffen wird.Ich halte beim Umgreifen und Klammern von Richter durchaus ein UF für diskutabel.
Richter ist mit Füßen und Körper hinter Koumadje und durch das Umgreifen legt er ihn quasi übers Knie, da er in meinen Augen nicht versucht sein linkes Bein um Koumadje herum zu setzen, sondern quasi unter ihm durch. Das Trikotziehen ist hier nicht einmal die Hauptsache, auch wenn es von dir so herausgestellt wird.Bei der Aktion mit Lockhart hat dieser m.E. beim Foto beide Hände im Rücken von Koumadje, um diesen aus der Zone zu schieben. Nimmt man dies gleich weg, hat man die späteren Probleme nicht. Hier lässt man das körperliche Beackern inkl. Reingreifens von Lockhart zu und nimmt die 24s. Der Lerneffekt ist doch, dass man sich so einen Körpereinsatz erfolgreich leisten kann und die Schiedsrichter ihn unterstützen.
Man kann ich meinen Augen auch sehr darüber schreiben, ob der Kontakt wirklich erst nach Ablauf der 24s zustande kommt oder nicht zumindest mit Ablauf, z.B. bei 0,1s Restzeit.
Insgesamt stimme ich dir zu, dass Lockharts Beinarbeit zu guten Verteidigungspositionen führt, seine Armarbeit führt aber doch zu Nachteilen von Koumadje, der sich da nämlich nicht zur Wehr setzen darf, weil er mit seinen Armen sofort im Gesicht von Lockhart landen würde.Und dies ist m.M.n. das eigentliche Ungleichgewicht. Die kleineren Spieler können mit Beinen und Armen sehr physisch vielfach unterhalb des Schwerpunktes von Spielern wie Koumadje arbeiten, während andererseits diese Spieler nur mit ihren Beinen arbeiten können, da ihre Arme im Kopfbereich der Gegner sind und damit eigentlich automatisch zu einem UF oder DF führen würden.
In meinen Augen wird hier hier international mehr zugunsten der großen Spieler entschieden.
Ein Tavares, ein Fall, o.ä. würden vermutlich in der BBL auch nicht glücklich werden. Ein Ibaka ist halt so routiniert und ein solcher Brocken, dass er das etwas “gelassener” über sich ergehen lässt.
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@brokenFoot sagte in Weiterentwicklung des Damen-Basketball:
Aber für mich sind zwei Dinge klar:
es fängt mit der Basis (Talentförderung) an und wird daher nicht über Nacht und per Beschluss gehen.
Es wird noch viel Arbeit geben, um die Entwicklung dieser Liga anzustoßen. Und es wird nur gemeinsam, im Schulterschluss von Fans, Funktionären und Vereinen gehen.Die Vereine der 1. und 2. DBBL haben über XX Jahre bewiesen, dass sie es auf freiwillige Basis nicht hinbekommen. Sie haben in meinen Augen sogar bewusst das Thema ignoriert, auch wenn es diskutiert wurde. Und wenn es nun Beschlüsse gibt, dann kommt jetzt also ein “darauf waren wir jetzt aber gar nicht vorbereitet”.
Alle Punkte, die du in deinem Leitbild beschreibst, sind doch seit Jahren bekannt.
Welcher Verein in der DBBL hat sie bisher freiwillig umgesetzt?
Wann will man denn damit anfangen?Da die aktuelle Diskussion ja durch Nördlingen angefacht wurde:
Was haben die Angels Nördlingen in den letzten Jahren getan, damit Talente für die Bundesliga nachwachsen? WNBL? 2. Mannschaft in der Regionalliga? Nachwuchsmannschaften spielen um Landes- bzw. deutsche Meisterschaften?
Wieviel Nördlingerinnen spielen in Nördlingen oder anderen Vereinen in der DBBL (echte Spielzeit)?
Was tuen die Angels für die nötige Breite?Die DBBL-Vereine schaffen es immer wieder alles zu zerreden und zu verwässern, bis man nichts mehr investieren muss, um Vorgaben zu erfüllen.
Wo stecken wohl viele der weiblichen TAs im Minibereich? Bei BBL- oder bei DBBL-Vereinen?
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@DieRennHenn sagte in Weiterentwicklung des Damen-Basketball:
@2short
Noch sind Kooperationen möglich, doch ab 26/27 nicht mehr. Zudem muss spätestens dann auch eine eigene WNBL gestellt werden.Also müssten dann die Angels enger an den TSV gebunden werden oder die Basketball-Abteilung des TSV enger an die Angels. Auch das ist jetzt keine Unmöglichkeit, aber ansonsten in meinen Augen auch eine Möglichkeit für eine begründete Änderung der Beschlüsse ohne sie zu verwässern.
Auch das mit der eigenen WNBL halte ich für überdenkenswert, denn bis wir genügend Mädchen haben, damit 1. DBBL und 2. DBBL und Zusammenschlüsse getrennte Teams haben, dürfte noch etwas Zeit ins Land gehen. Da macht es schon Sinn, wenn z.B. Konstrukte wie Marburg und Grünberg oder Herne/Recklinghausen, … weiter zusammenarbeiten können.
Das finanzielle Engagement in Hauptamtlichkeit ist allerdings etwas, was man in meinen Augen durchaus von Bundesligisten heutzutage verlangen kann.
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Marburg hat doch auch das meiste, außer vielleicht die Hallengröße und eine WNBL in Kooperation. Und die Konstruktion in Halle ist auch kein monolithischer Verein, Freiburg, ist ebenso ein großer Verein, Hannover dito.
Kennst du die Wortlaute der Beschlüsse so gut, dass du Kooperationen ausschließt? Es geht doch z.B. beim Nachwuchstrainer darum, dass der Bundesligist sich finanziell entsprechend engagiert. Schon bisher mussten Bundesligisten doch prinzipell Nachwuchsteams nachweisen, wenn das bisher mit dem TSV Nördlingen funktionierte, sollte das doch mit dem Trainer auch möglich sein.
Es ist doch auch nicht so, dass das alles neu und aus heiterem Himmel kommt. Diskussionen zu hauptamtlichen Personal, WNBL, etc. gab es schon vor Corona. War es 2016 oder 2017, wo die Pflichtteilnahme an der WNBL, hauptamtliche Trainer, etc. vorgesehen wurde? Ich gebe zu, dass ich gerade zu faul bin das genaue Jahr rauszusuchen, wo das auch hier diskutiert wurde.
Die einen Vereine haben auch ohne den formellen Druck an den strukturellen Voraussetzungen gearbeitet und können jetzt zumindest einen Teil der Bedingungen mehr oder weniger abhaken. Die Bedingungen für 2024/25 und 2025/26 sind wirklich nicht als Killerargumente geeignet, wenn man sich die Vereinslandschaft so ansieht. Es wird ja noch nicht einmal eine WNBL gefordert sondern nur der “Aufbau eines ‘Perspektiv-Teams’ für den Leistungssport”. Diverse Verbände und Organisationen werben mit der Unterstützung beim Aufbau hauptamtlicher Strukturen, inkl. möglicher Fördermittel. Da sollte man auch als Bundesligist etwas finden.
Das Osnabrücker Problem ist da eine andere Hausnummer, aber dort sehe ich in der Formulierung des Beschlusses (lt. DBBL-Homepage) mit den Event-Spielen Ausweichmöglichkeiten. Vechta und Quakenbrück winken mit Doppelspieltagen.
Finanziellen Aufwand bedeuten Werbebanden und der Boden. Aber hast du dich noch nicht über den Hallenboden bei anderen Vereinen aufgeregt, wo man vor lauter grün, blau, gelb, rot, weiß die schwarzen Linien kaum nochsehen konnte? Ich bin mir sicher da würde man auch in diesem Forum schon Jahre zurück Tiraden zu finden.
Ich mag diesen weinerlichen Unterton bei Nördlingen nicht. Ich kann ihn beim Umfeld ggf. verstehen, die Angst um eine liebgewonnene Freizeitgestaltung haben, aber von den Verantwortlichen mag ich erwarten, dass sie die Zeichen der Zeit auch schon früher hätten erkennen können.
Aber vielleicht kommt das ja auch nur durch die Berichterstattung so rüber. -
@alterschwede sagte in Weiterentwicklung des Damen-Basketball:
Weiß ich natürlich nicht.
Aber erst dafür sein oder gar Maßnahmen und Fristen mit zu formulieren, nachher aber anzudeuten, dass man unter den Vorgaben evtl. schon zur kommenden Saison aussteigen müsse, klingt für mich nicht schlüssig.Es könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass man die Notwendigkeiten richtig sieht, sich aber auch der eigenen begrenzten Rolle bewusst ist.
Crowder ist sich doch sicher klar darüber, dass es ein stetiger Kampf um den Klassenerhalt ist, der auch mit dem Weiterspielen seiner Tochter verbunden ist. Er kann unter diesen Umständen den ganzen Laden aufhalten oder anerkennen, dass Maßnahmen notwendig sind, die andere evtl. besser und/oder schneller umsetzen können, oder er zum Umsetzungszeitpunkt vielleicht gar nicht mehr dabei ist/sein will.
Unabhängig davon gebietet es sich für ihn, den Versuch zu unternehmen dabei zu bleiben, inkl. der nötigen PR.
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@believe-it-or-not
Wenn jetzt noch 2. DBBL und WNBL anknüpfen, kommen wir weiter.@alterschwede
Woher weißt du, dass Göttingen und Nördlingen nicht dafür waren?Sowohl der Beitrag von Göttingen wie auch der von Nördlingen sind ja nicht als Kommunikation mit uns Zuschauern gedacht. Wir dürfen der Kommunikation nur beiwohnen. Klappern gehört dabei nun bekanntlich zum Handwerk. Crowder möchte ja ggf. günstigere Konditionen in der S-Arena und natürlich auch mehr Geld von Sponsoren sowie der Stadt, Nördlingen zumindest letzteres. Und beide wollen natürlich auch mögliche aufschiebende Regelungen für bestimmte Punkte. Die kriegen sie sicherlich nicht, wenn sie a) generell dagegen sind oder b) jetzt in der Presse laut auf die Barrikaden gehen. Und Crowder wird z.B. auch nicht sagen “Ich weiß gar nicht, ob meine Tochter noch 3-4 Jahre spielen wird, deshalb ist die Frage, ob sich der Aufwand dafür wirklich lohnt”.
So lange es solche Artikel gibt, sollte man in meinen Augen nicht zu schwarz sehen. Kapitulations- bzw. Rückzugsankündigungen klingen anders. -
@Silvio-0
Ist Marburg nicht wieder in einer Kooperation mit Grünberg? -
@Elevatorplay
“auf dem Spielberichtsbogen” - Das lässt sich also erst beim jeweiligen Spiel überprüfen.Und bei den Jugendmannschaften bezweifle ich, dass die zum Zeitpunkt des Lizenzantrages schon verbindlich und ohne Rückzugsmöglichkeit gemeldet werden müssen. Das passiert jede Saison neu. Wenn man möchte, dass die Teams dann auch wirklich spielen, geht das nur mit einer Kontrolle und ggf. Bestrafung in oder am Ende der laufenden Saison, z.B. vor den PlayOffs inkl. Punktabzug.
Aber es gibt hier sicherlich Leute, die da besser Bescheid wissen, wie das geplant ist.
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@Exil-Berliner sagte in Weiterentwicklung des Damen-Basketball:
@threeandone Nach meinem Wissensstand über Lizenzverfahren läuft das so, das die Vereine bei fehlenden Vorraussetzungen die Lizenz nicht erhalten.
Das in einer laufenden Saison bereits erreichte Vorraussetzungen wieder verlorengehen, ist eher selten.Jetzt sind viele der Bedingungen aber etwas, was sich erst im Laufe der Saison nachweisen lässt oder bestätigt. Zum Zeitpunkt der Lizenzerteilung lassen sich Jugendmannschaften im Spielbetrieb z.B. ebenso schlecht nachweisen wie die passende Content-Erstellung oder die Spielerinnen mit deutscher Staatsangehörigkeit auf dem Spielberichtsbogen.
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@lieblingssport sagte in Frauen Team bei Olympia 2024 (Qualifikation):
Kann das Spiel noch nachträglich angesehen werden?
https://www.magentasport.de/event/brasilien-deutschland/9954246
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@Nureinmal sagte in Direkter Vergleich bei Verlängerung:
Sonst wäre das gestern Nacht schon komisch gewesen. Wieso verwirft Deutschland bei +1 nicht beide Freiwürfe (weil Brasilien ja nicht einen Punkt zum Ausgleich erzielen kann)? Wieso geht Brasilien mit dem letzten Angriff bei -2 auf einen Dreier (statt 2 zur Verlängerung)?
M.E. gibt es keine Sonderregelungen. Es sind normale Gruppenspiele, die inkl. Verlängerungen gespielt werden bis zu einem Sieger.
Ich habe ja schon im anderen Thread geschrieben, dass meiner Meinung nach Leonie Fiebich ihre Freiwürfe verwerfen wollte, den ersten aber aus Versehen trifft. Ihre letzten beiden Freiwürfe wollte sie dann sicherlich treffen, um auf 4 Punkte Differenz zu kommen.
Aus gleichem Grund wollte Paixao ihren zweiten Freiwurf ja auch so verwerfen, dass sie den Rebound kriegen für den 2er zum Ausgleich.
Den letzten Wurf der Brasilianerinnen kannst du m.M.n. nicht zählen. Das war dann ein letzter Wurf bei ablaufender Zeit.
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Da will Leo verwerfen und trifft.
Und dann muss Svenja foulen, damit es kein Unentschieden gibt. -
@knicksfan_24 sagte in Frauen Team bei Olympia 2024 (Qualifikation):
Übertreibt ihr da nicht ein wenig? Für mich endlich mal ein Damen Spiel mit Intensität.
Hoffentlich suchen die Brasilianerinnen nicht die ganze zweite Halbzeit das 1-1 gegen Satou.
Nein, “dreckig” ist keine Übertreibung. Da waren jetzt einige miese Dinger dabei, nicht nur das Foul gg. Satou.
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@alterschwede sagte in Frauen Team bei Olympia 2024 (Qualifikation):
@michkli1
Ich nehm alles zurück, Spanien fühlt sich an der Ehre gepackt und gewinnt durch 2FW 3 Sek vor Schluss mit 1 Pkt …Glück für Kanada? Selbst Schuld Ungarn, haben die Riesenführung aus der Hand gegeben und ja zuvor auch gegen Kanada verloren. Für mich verdient.
Das hätte umgekehrt für Kanada aber genauso gegolten.
Und wenn hier von “Scheiß-Modus” geschrieben wird: Welcher Modus wäre denn fairer, ein KO-System, Ein gestaffelter Turnier-Modus (die ersten beiden Teams kommen direkt weiter, die letzten beiden spielen ein zweites Turnier)?
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@MR-0 sagte in Frauen Team bei Olympia 2024 (Qualifikation):
Fast richtig aus meiner Sicht.
Ich glaube, -7 reicht D auf jeden Fall, denn wir haben dann im Dreierverleich immer mehr erzielte Korbpunkte als eins der anderen Teams.Die erzielten Punkte (bei einem 7-Punkte-Sieg von BRA) ist nur für BRA/SRB wichtig, nicht für uns.
Du hast recht. Da habe ich ausgeblendet, dass Brasilien 8 Punkte weniger als wir gemacht hat im Vergleich.
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Es ist sowieso ein Endspiel. Es gibt, wenn ich die Klassifizierungsregeln der FIBA richtig lese, nur ein Szenario, wo Serbien noch rausfliegen könnte.
- Bei einem Sieg ist Deutschland qualifiziert, Serbien ebenso.
- Bei einer Niederlage bis 6 Punkte ist Deutschland qualifiziert, Serbien ebenso.
- Bei einer Niederlage mit 7 Punkten und mind. 66 eigenen Punkten ist Deutschland qualifiziert, bei 66 Punkten müsste Serbien weiter sein, bei 67 und mehr Brasilien.
- Bei einer Niederlage mit 8 oder mehr Punkten ist Deutschland raus.
Gewinnt Serbien heute gg. Australien, ist es ein einfaches Do-or-Die!
“D.1.3 If 2 or more teams have the same win-loss record of all games in the group, the
game(s) between these 2 or more teams shall decide on the classification. If these 2
or more teams have the same win-loss record of the games between them, further
criteria shall be used in the following order:
• Higher game points difference of the games between them.
• Higher number of game points scored in the games between them.
• Higher game points difference of all games in the group.
• Higher number of game points scored in all games in the group.” -
@Donald sagte in DBBL - Pokal 23/24:
Aber eine ganz andere Frage: Bin ich zu blind/blöd oder warum finde ich keinen Diskussionsfaden zum Olympia-Quali-Turnier der Damen? Oder bin ich der einzige, der gerade 1000 Tode gestorben ist beim Sieg der deutschen Frauschaft gegen die Serbinnen, die immerhin bei den beiden letzten olympischen Spielen zweimal im Halbfinale standen? Ich finde hier nirgends was. Vermutlich weiß ich einfach nicht, wo ich suchen muss.
Guckst du hier
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@Wasbro
Wenn mir das von Spielerinnen und Trainern richtig erzählt wurde, war das schon in den letzten Jahren, zumindest im Jahrgang 2008 und 2009 so gemacht. -
@faktenfakten2023 sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 2023/2024:
…
unglaublich, dass man hier §63 URHG ignoriertAuch wenn ich damit selber gegen die Moderatoren"anordnung" verstoße:
Mach doch bitte dazu einen eigenen Thread auf, in dem der juristische Sachverhalt diskutiert werden kann. Dort bist du dann sicherlich auch in der Lage deine Auffassung mit Belegen, z.B. geltender Rechtsprechung, darzulegen und ausreichend zwischen den verschiedenen Sachverhalten und Optionen zu differenzieren.Hier lese ich doch lieber über basketballerische Inhalte und differenziere zwischen Aussagen, wo mir der User als Quellenangabe reicht, und Informationen, für die eine genauere Quellengabe notwendig ist. Im zweiten Fall freue ich mich dann auch mal über einen Hyperlink zur Unterstützung meiner Benutzerfaulheit.
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@michkli1 sagte in Kader Übersicht der 1.DBBL 2023/2024:
Bei dem was hier abgeht schreibe ich einfach garnichts mehr. Die Leute erfahren es trotzdem irgendwann aber ich habe meine Ruhe.
Ich hoffe eher, dass du weiter schreibst und ein anderer Forenteilnehmer sich etwas zurück nimmt.
Es wäre schade und kontraproduktiv, wenn durch solche Aktionen echte Inhalte immer weiter zurück gedrängt würden.
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@Wachstumsfuge
Da gehe ich voll mit. Es ging mir auch nicht darum große Städte auszuschließen, sondern der Aussage entgegenzutreten, dass kleine Städte zukünftig unerwünscht wären und verschwinden würden.Wobei beim Damen-Volleyball die ganz großen Städtenamen auch nicht vorhanden sind.
Am Ende muss es einen gesunden Mix geben. Dabei bin ich mir gar nicht sicher, ob soviele BBL-Damenteams wirklich einen Vorteil bringen würden. Dort, wo sowieso Damen und Herren in einem Ort sind, gibt es Synergieeffekte, die zu Kostenersparnissen führen können. In anderen Regionen machen entweder BBL oder DBBL ggf. mehr Sinn.
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Auf jeden Fall hat es Keltern geschafft in aller Munde zu sein.
Bzgl. Keltern muss man sagen, dass sich Steidl mit der damaligen Klage(-androhung) aus jetziger Sicht selber ins Knie geschossen hat. Das Niveau der Liga ist damit nicht besser sondern schlechter geworden, auch wenn Steidl vielleicht etwas anderes erreichen wollte.
Ein anderer Coup von ihm war ja auch das Unterhölen des einjährigen Ausbildungsfonds. Er hat seinen zweifelhaften Ruf schon nicht ganz zu unrecht.Dabei darf man nicht vergessen, dass Steidl nur der war, der das durchgezogen hat. Es gab ja mehrere Vereine, die über die Entscheidung nicht unglücklich waren. Saarlouis und Wasserburg fallen mir da spontan ein, m.E.n. auch Hannover und Herne.
Generell hätten die anderen Vereine auch konsequenter in eine andere Richtung arbeiten können, wenn sie es gewollt hätten. Steidl gab ihnen die Möglichkeit einen Schuldigen zu haben, auf den man zeigen konnte, aber selber bequemerweise nichts ändern zu müssen. Für die Fans gilt das gleiche.Die letzten, im Sinne einer Strukturverbesserung vergeudeten Jahre machen sich jetzt natürlich bemerkbar. Sponsoreneinnahmen steigen sicherlich nicht gleich oder mehr als die Kosten, so dass die Wehklage “wer soll das bezahlen” nicht leiser wird.
Allerdings hat man gerade jetzt eine Zeit, wo im Vergleich zu früheren Jahrgängen eine größere Zahl junger Spielerinnen in den Jahrgängen 2000-2005 “auf dem Markt sind”, die man mit einbauen könnte, um so die erforderlichen Quoten zu erreichen. Eigentlich ist die Lage dafür gerade noch günstig. Man müsste es aber, wie ein Vorredner schon meinte, wollen. Wenn nicht, wollen die Spielerinnen auch nicht mehr.
Natürlich wird es vom Niveau nicht gleich steil bergauf gehen. Ein erster Gewinn wäre aber doch schon, wenn es nicht kontinuierlich weiter sinken würde und das trotz nicht eingesetzter deutscher Spielerinnen.
Das Ausspielen von Groß- gg. Kleinstädten ist auch nichts neues. Die Diskussion gab es auch bei den Herren am laufenden Band. Und wo gibt es gerade BBL-Teams? In Vechta aber nicht in Frankfurt, in Crailsheim aber nicht in Köln, um nur zwei Beispiele zu nennen.
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@Ikke
Ganz tief in den Archiven sollten sich die Diskussionen bzgl. der BBL finden lassen, als die diese ersten Beschlüsse inkl. einer ansteigenden Quote und andere Mindestanforderungen gefasst hat. Mein trübes Gedächtnis sagt mir, dass man deinen Beitrag nahezu 1:1 darin wiederfinden könnte.Und die DBBL hat sich auf deinen Worten zumindest die letzten 10-15 Jahre ausgeruht. Da kann sich dann natürlich auch nichts ändern.
Wer hat jetzt schon Hauptamt, m.E. auch im Jugendbereich?
Bei ALBA, MBC, Hannover, Marburg, Freiburg und Herne, also der Hälfte der Vereine, bin ich mir recht sicher.
Die meisten Vereine bekommen auch 4 deutsche Spielerinnen auf den Spielberichtsbogen bei 12 Spielerinnen.
Beim technischen Equipment wird es schon etwas schwieriger, unmöglich ist das aber auch nicht.Irgendwann musste es aber mal los gehen. Und dann habe ich lieber eine Ausnahmegenehmigung, die mit einer Perspektive auf Umsetzung der Anforderung verbunden ist, als ein “dann lassen wir es gleich”. Vor etlichen Jahren meinte mal eine Vertreterin eines Bundesligisten “jeder Verein muss die Möglichkeit haben in seinem Tempo voran zu gehen”. Das Problem damals war, dass aber nicht einmal kontrolliert wurde, ob der Verein überhaupt los geht.
Und so stehen die DBBL immer noch da, wo sie vor Jahren schon stand.
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Es kann doch weiter in den Schulturnhallen gespielt werden. Da ist eher die Frage nach Boden und technischem Equipment zu stellen (nur Basketballlinien, Werbeflächen, …). Die Hallenkapazität lässt sich rechnerisch mit 2 Eventspielen in der Saison herstellen. 9 Spiele in einer 1000er Halle und 2x in einer 4000er Halle.
In meinen Augen ist die Frage nach den 4 deutschen Spielerinnen ab nächster Saison tatsächlich interessanter. Aber @alterschwede hat schon recht. Wer läuft schon mit 12 Spielerinnen auf? -
@threeandone sagte in Kader Übersicht der 2.DBBL Nord 2023 / 2024:
Aktuell scheint es in der Spielordnung des DBBL wohl nur die zeitliche Beschränkung für Vereinswechsel zu geben. Daher liege ich wohl falsch mit meiner Vermutung. Die rührt daher das vor langer Zeit mal während der Saison eine Spielerin ins Ausland wechselte dort auch nicht klar kam und nochmal wechseln wollte was aber nicht erlaubt würde. Es kann natürlich sein daß es sich dabei um eine andere nationale Regelung handelte. Also sorry, mein Fehler.
Wollte sie zurück zu dem Verein, wo sie schon in dieser Saison gespielt hat?
Dann wäre das der Grund, warum es nicht ging. Du kannst in einer Saison nicht von einem Verein weg- und wieder zu ihm zurück wechseln. -
@bballforlife8518 sagte in Spielabsagen und Folgen:
Mich stört diese Willkür der Ligen/ Verbände, entweder man regelt alles in Ausschreibung/ Spielordnung und hält sich dann auch daran oder man eiert immer herum.
Ich sehe da kein herumeiern. Maßstab ist seit Jahren der ÖPV. Fährt man mit dem Auto, so ist das eigene Verantwortung und man muss entsprechende Puffer einbauen. Die braucht man zwar auch bei Zügen, etc., aber fallen diese aus, gibt es ggf. halt eine Neuansetzung.
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@Jeep_Rich sagte in Kosten für die Nutzung von (kommunalen) Sportanlagen:
BERLIN haut 10500€ pro Kopf raus, NRW 5500€. Haushalt 2023.
So krass hätte ich den Unterschied nicht gedacht.
Alles verkürzt dargestellt, aber einen gewissen Unterschied stellt es dar.
TROTZDEM schön dass es bei euch nix kostet.
Nur wo kommt in Berlin das Geld her?Ich habe mir die Zahlen jetzt nicht angesehen, aber sind bei NRW auch die kommunalen Förderungen mit drin?
Berlin ist ja nun Stadt und Land in einem, aber der Verein in Düsseldorf, Bonn oder Münster bekommt ja ggf. Förderungen vom Land und von seiner jeweiligen Stadt.
Ich kann mich auch täuschen und in Berlin ist es auch nur ein Teilhaushalt aus dem du die Zahl hast. -
@32 beschreibt einen Sinn der Hallengebühren richtig. Trotzdem ist es schwierig, da die Gebühren für kleinere Vereine dann doch eher nicht so geravierend sind (kleinere Hallen, wenig Kosten für Wettkämpfe/Verwaltung/etc., …), während größere Vereine mit Wettkampfsportarten bei jeder Erhöhung gleich einen roten Kopf bekommen.
Bei uns beträgt die Gebühr ca. 25% der von der Stadt errechneten Kosten. Das soll jetzt vermutlich auf ca. 30% erhöht werden. Unseren Verein betrifft dies dann mit ca. 5000-6000€.
Dem gegenüber steht eine Sportförderung, die wir vor allem für eigene Anlagen erhalten. Sonst würde sie nur ca. 30% der Nutzungsgebühren ausmachen (ohne ÜL-Zuschuss).
Bei der früheren Diskussion mit der Stadt über diese Gebühren hatte ich mal ausgerechnet, dass wir inkl. Übungsleiter die ersten 6-8 Kinder schon brauchen, um 1x Training außerhalb der Ferien zu finanzieren (ohne Verwaltung, …).
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@jsb sagte in Mitgliederzahlen im deutschen Basketball:
Kurze Frage in die Runde: In Berlin kosten die Hallen nichts - ist das in anderen Bundesländern anders?
Das dürfte Sache der Kommunen sein, nicht der Länder.
In den Städten, wo ich in den letzten Jahren unterwegs war, gab es immer Hallennutzungsgebühren oder wie sie auch immer genannt wurden. Meistens unterscheiden sie sich nach Hallengröße und ggf. auch nach Schul-/Ferienzeiten sowie nach Nutzer (Verein der Kommune, Verein außerhalb der Kommune, sonstige Nutzer, …). -
@knicksfan_24
Ein neues Mitglied kostet erst einmal nicht mehr, solange man es in bestehende Strukturen integriert. Im Gegenteil, es bringt erst einmal mehr Geld. Wenn es dann zu viele Mitglieder in einer Gruppe werden oder diese zu heterogen wird (Anfänger<>Fortgeschrittene, …), muss man schauen, ob man teilt. Dann entstehen natürlich neue Kosten.@jsb
Man muss nicht automatisch einen Teilnehmerausweis bekommen, nur weil man Mitglied einer Basketballabteilung oder eines Basketballvereins ist. Das war aber m.E. noch nie so. Den TA braucht man nur, wenn man an Punktspielen teilnehmen möchte.Ist jemand das DOSB-Papier mal durchgegangen?
Ganz polemisch finde ich ja die letzte Fußnote (6) bezeichnend. “Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist zum 31.12.2022 aus dem DOSB ausgetreten.” -
@diesdas
“die nötige Distanz zur Sache fehlen”Wenn ich die Situation betrachte, ist dort eher das Problem, dass Anne Panther zu sehr auf Distanz geht oder Ettore Messina zu wenig Distanz wahren möchte.
Sofern ich mich einigermaßen erinnere, war die Situation direkt nach Spielende wo sich Panther und Messina “zufällig” vor dem Kampfgericht begegnen. Messina ist auf dem Weg zum gegnerischen Coach und Panther auf dem Weg zu ihren SR-Kollegen, die normalerweise gemeinsam die Verabschiedung vornehmen.
Panther ignoriert an dieser Stelle Messina und geht zu den Kollegen.
Es könnte ja auch sein, dass sich Panther nicht von Messina alleine abfangen lassen wollte. Und normalerweise gehen die Coaches ja auch eher aufeinander zu und verabschieden sich von den Schiedsrichtern erst in der Spielfeldmitte.
Ich könnte wetten, dass es dazu seitens der Euroleague auch ein “Protokoll” gibt. Und dann bin ich mir sicher, dass Anne Panther dies auch eingehalten hat.
Dass es unglücklich aussieht, erst recht,wenn man nur die verkürzte Szene betrachtet, ist davon unbenommen.
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