Also den Abstieg von Petteri Koponen bei uns mitansehen zu müssen tut mir in der Seele weh. Koponen war in seiner Blütezeit einfach ein begnadeter Basketballer. Nun muss er zusehen, nachdem er und seine Familie den Verein öffentlich angegangen haben, dass eben dieser Verein, Stand heute, den Sprung vom schlechtesten zum besten Team in der EL geschafft hat, und er sitzt auf der Tribüne seinen Vertrag aus. Eigentlich kann man ihm nur ein schlechtes Corona Turnier vorwerfen, dafür dass er in der EL ein Schritt zu langsam in der Defensive geworden ist, kann er meiner Ansicht gar nichts. Ich hoffe er findet bald einen neuen Verein und kann nochmal zeigen was in ihm steckt.
Damit es nicht so oft wiederholt wird, bis es als Wahrheit empfunden wird:
Nein, Koponen ist nicht öffentlich den Verein angegangen (der Verein den Spieler allerdings schon). Lediglich seine etwas hysterisch wirkende Mutter ist den Verein angegangen. Nun ist Koponen allerdings nicht verantwortlich (zu machen) für seine Mutter, die ist ja schon erwachsen (auch wenn sie sich nicht immer so benimmt). Wenn man allerdings jeden Spieler rausschmeissen würde, weil er eine hysterische Mutter (oder Vater) hat, würde niemals wieder ein JBBL- oder U14-Spiel stattfinden können. Nirgendwo.Und was genau hat der Verein negatives über Koponen gesagt?
Die Art und Weise der Trennung war schon nicht nett und durchaus negativ für den Spieler, nichts, was justiziabel wäre, aber es wäre durchaus eleganter gegangen. Eventuell wäre dann der Spieler auch zu etwas mehr Entgegenkommen bereit gewesen.