BBL-Reform
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Es stellt sich derzeit die Frage, ob es nicht angebracht wäre, über eine grundsätzliche Reform der BBL nachzudenken!
Ansatz: ALBA Berlin wird dauerhaft zum Meister und Pokalsieger erklärt, spielt nur noch in der Euroleague und vertritt die BBL dort standesgemäß.
Vorteile:
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Die Mannschaft muss nicht 2 Tage nach kräftezehrenden wichtigen Spielen in unnötigen Bundesligapartien gg. unwürdige Gegner antreten (und wohlmöglich sogar verlieren), was dem europäischen Erfolg sehr hinderlich ist!
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Der Trainer muss nicht wöchentlich 40 Minuten lang 3 Offizielle darauf hinweisen, dass sie keine Ahnung haben und dass er doch in Wirklichkeit das Sagen hat!
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Die Fans müssen sich nicht auf die ungeliebten weiten Reisen begeben (auf denen häufig sogar schon Trauer getragen wird) oder sich beim TOP4 langweilen und können ihre ganze Energie darauf verwenden, der restlichen BBL-Fangemeinde zu erklären, dass ihr Verein, Trainer, Manager, Präsident, Guard, Forward, Center, Bankspieler, Quotendeutscher usw. der Beste und Tollste und Symphatischste und Fairste ist, den es in der BBL gibt!
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Die BBL-Tabelle würde kein O2-Umbau-Problem-verzerrtes Bild abgeben (bei brose wird dieses Problem vom Bürgermeister geregelt)
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Die schlechte Luft könnte noch unabhängiger und befreiter von Fakten stänkern - was wirklich in den Spielen abläuft und vorfällt interessiert ja schon heute allenfalls am Rande…
Nachteile:
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Bonn würde nicht mehr Vize-, sondern Vize-Vize(-meister oder -pokalsieger).
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Boris Schmidt wäre bei allen Spielen gerne gesehen.
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Herber und Zwiener müssten sich BBL- und Pokalspiele von der Tribüne statt von der Bank aus ansehen.
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Weiteren Positiv- und Negativ-Argumenten sehe ich mit Freude entgegen…
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