2. ST EWE Baskets Oldenburg - Fraport Skyliners (Mittwoch 7.10. 20:00)
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Der Schiedsrichter hat die Chance die Wiederholung bei strittigen Entscheidungen zur Hilfe heranzuziehen. Von daher ist es gerade in dieser Situation reine Arroganz der Schiedsrichter dies nicht zu tun. Wenn ich diese Möglichkeit besitze und es eine strittige Szene gibt zeigt es nur von Souveränität, mit die Wiederholung anzuschauen. Alles andere ist für mich reine Arroganz und sollte für eine Sperre der Schiedsrichter wie beim Fußball zumindest mal für die nächsten Spiele sorgen. Das hat auch nichts mit Tatsachenentscheidung zu tun. Hier wurden Hilfsmittel nicht genutzt, die zulässig gewesen wären.
Du hast schon die Posts über diesem gelesen?
Es gibt scheinbar Regeln um diese Hilfsmittel anzuwenden. Ob dies sinnvoll ist oder nicht lasse ich dahingestellt…… -
Der Schiedsrichter hat die Chance die Wiederholung bei strittigen Entscheidungen zur Hilfe heranzuziehen. Von daher ist es gerade in dieser Situation reine Arroganz der Schiedsrichter dies nicht zu tun. Wenn ich diese Möglichkeit besitze und es eine strittige Szene gibt zeigt es nur von Souveränität, mit die Wiederholung anzuschauen. Alles andere ist für mich reine Arroganz und sollte für eine Sperre der Schiedsrichter wie beim Fußball zumindest mal für die nächsten Spiele sorgen. Das hat auch nichts mit Tatsachenentscheidung zu tun. Hier wurden Hilfsmittel nicht genutzt, die zulässig gewesen wären.
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Es gibt scheinbar Regeln um diese Hilfsmittel anzuwenden. Ob dies sinnvoll ist oder nicht lasse ich dahingestellt…… -
Heute zählt nur der Sieg, der extrem wichtig für das Selbstvertrauen des Teams sein wird. Frankfurt war der wie erwartet hartnäckige Gegner. Wie gewohnt kompensierten die Skyliners viele Ausfälle mit dem jungen Nachwuchs. Richter mit einem Bombenspiel. Das war schon beeindruckend und hätte ich so nicht erwartet.
Die Szene am Ende des Spiel scheint tatsächlich strittig zu sein, aber es gab im gesamten Spielverlauf auch genug strittige Szenen auf der anderen Seite (Danke @Slop), die Frankfurt wieder ins Spiel brachten. Insgesamt nervt mich, dass die Schris offenbar angewiesen wurden, in dieser Saison noch kleinlicher zu pfeifen. Das deutete sich am letzten Spieltag bereits an. Leider zerstört das tlw. den Spielfluss komplett.
Zurück zum Spiel.
Bei den Baskets hat mir Duggins sehr gut gefallen. Offensiv eine Augenweide, weil er extrem gut selbst kreieren kann. Defensiv zeigte er sich zudem sehr engagiert und machte einen guten Job. Prepelic gefiel im Aufbau, auch wenn ihm noch zu viele Turnover unterliefen. Qvale ist offensiv eine Macht. Wenn der erstmal ins Rollen kommt, ist er kaum noch aufzuhalten.
Danach wird es dann aber wirklich sehr dünn. Paulding ganz schwach, Kramer wieder sehr lethargisch und ohne Feuer. Aleksandrov ist wirklich bemüht, aber weiterhin glücklos im Abschluss. Smeulders und Schwethelm eher mit vereinzelten Aktionen. Lockhart leider mit sehr wenig Spielzeit.
Defensiv bereitet mir unser Frontcourt Kopfschmerzen. Frankfurt werden 19!! Offensivrebounds zugestanden. Das ist einfach zu viel. Ein Johannes Richter dominiert im Rebounding nach belieben. Auch das darf nicht sein. Sowohl Qvale, als auch Smeulders und Aleksandrov wirken viel zu soft. Ich weiß wirklich nicht, wie wir gegen die ganzen Flummi-Frontcourts der Liga bestehen wollen. Da wird man sich etwas einfallen lassen müssen. Zumal wir in der Zonenverteidigung noch anfälliger für Offensivrebounds sind.
Insgesamt gefiel mir heute aber, dass unsere Defense sehr variantenreich war. Das hat Frankfurt gerade in Halbzeit 1 mehrmals aus dem Konzept gebracht.
Dass es noch Abstimmungsprobleme gibt, die zu Turnovern führen, sehe ich zu diesem Zeitpunkt als nicht dramatisch an. Das wird sich im Laufe der nächsten Wochen immer weiter verbessern.
Insgesamt sind wir auf einem guten Weg. Auch, wenn es tlw. noch etwas rumpelig wirkt. Defensiv müssen wir aber schon möglichst bald noch entschlossener auftreten. Das betrifft vor allem das Rebounding, wo vom Backcourt zwangsläufig (noch) mehr Entlastung kommen muss. Die Bigmen müssen zudem besser ausboxen und ihre Gegner aus der Zone halten (wird eine schwierge Aufgabe, weil zumindest Smeulders und Aleksandrov dafür auch Masse und/oder Athletik fehlt)
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Ich war in der Halle und konnte gut sehen. Seit 15 Jahren gucke ich die Heimspiele. Nach etwa 2/3 des Spieles konnte ich mich kaum noch auf die Mannschaften konzentrieren. Ich musste mit schlechter Laune nur noch die Schiedsrichter beobachten. So viele Situationen, die mich stutzig machten. Zuerst dachte ich, der Kleine mit den schwarzen Haaren pfeift gegen OL. Im Laufe des Spieles gab es aber auch später Momente, wo ich für OL nicht klatschen wollte. Mal wurden minimale Kontakte als Foul gewertet, die dann, wieder -oft unmittelbar danach - nicht erkannt wurden.
Die diskutierte Fehlentscheidung in den Schlusssekunden habe ich nicht gesehen, kann es mir aber gut vorstellen, dass die Frankfurter Zuschauer Recht haben.
Also:
ICH habe keine Lust mehr, dass unprofessionelle Schiedsrichter Spiele von Profimannschaften leiten. Ich war nur noch genervt.
Wenn man sich als Schiedsrichter in der Lage fühlt, jeden Kontakt zu pfeifen, dann sollte er das tun.
Meiner Erfahrung nach können sie es nicht.
Wenn die Liga besser werden will, dann benötigt sie bessere Schiedsrichter.OL-Fan bittet um bessere Ausbildung der Schiedsrichter!
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@EWE-Baskets-Fan: Schwethelm sehe ich deutlich positiver. Der beste +/- Wert wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Hatte auch in der Halle den Eindruck, dass vor allem die Defense mit ihm auf dem Feld deutlich besser stand, und hatte mich gewundert, dass Drijencic ihn, als es ganz gut lief, im letzten Viertel wieder vom Feld nahm. Ich verstehe auch nicht wirklich, warum Schwethelm nicht mehr auf SF, seiner eigentlichen Position zum Einsatz kommt. Fand Paulding heute auch nicht nur offensiv erschreckend harmlos, auch in der Defensive hat mir Schwethelm besser gefallen.
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@EWE-Baskets-Fan: Schwethelm sehe ich deutlich positiver. Der beste +/- Wert wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Hatte auch in der Halle den Eindruck, dass vor allem die Defense mit ihm auf dem Feld deutlich besser stand, und hatte mich gewundert, dass Drijencic ihn, als es ganz gut lief, im letzten Viertel wieder vom Feld nahm.
Da stimme ich dir zu. Meine Aussage war auch auf die Offensive bezogen, wo wir schon sehr abhängig von Qvale und Duggins sind/waren. Schwethelms Defense war meiner Meinung auch besser als die von Aleksandrov, der zwar mehr Rebounds holte, seine Gegenspieler aber nicht vom Korb fernhalten konnte. Mit Schwethelm wurde viel Zone gespielt. Er hat dabei seine Stärken in der Team-Defense gezeigt. Hätte meiner Meinung auch mehr Minuten verdient gehabt.
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Es ist eigentlich müßig über die Refs nur ein Wort zu verlieren…… Aber heute haben sich die 3 Experten ja teilweise in schwachsinnigen Pfiffen übertroffen…
Und das bevor das hier wieder bemängelt wird auf beiden Seiten. Wenn sie eine Linie gehabt hätten könnte man sich ja darauf einstellen, aber da ist nichts zu erkennen, sei es Einwurfentscheidungen wenn Herr B. direkt daneben steht und man aus 50 Metern von der Tribüne sieht das es falsch ist…
Schön war auch das Androhen eines Flopping für Prepelic als er über die Bande gepflogen ist… Ja sowas macht er sicher aus Spaß um sich dabei zu verletzen…
Aber am aller schlimmsten, und das wird meiner Meinung nach immer schlimmer ist die unglaublich Arroganz der Schiedsrichter… Aber daran wird sich nichts ändern… -
Die SR haben das Spiel kaputtgepfiffen. So ein kleinkariertes gepfeife macht keinen Spaß.
Zwischendurch hätte ich die würgen können. Rückspiel gegen Tez nicht gepfiffen, Offensivfouls ohne Ende… Leute von der BBL, das kann nicht euer ernst sein.
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Mein Favorit des Abends: der 3-Sek-Gedächtnis-Pfiff.
Wird glaube ich 5-10x in einer gesamten Saison gepfiffen und das meistens nach ca. 8 Sek Parken in der Zone. Heute umso ärgerlicher, da es dtl kürzer war und Qvale auch noch gefoult wurde.Genauso schwierig finde ich die Linie bei 3ern. Meiner Meinung nach ist eigentlich fast jeder zweite nicht offene Wurf gefolgt von einem Foul durch den in den Schützen springenden Gegenspieler. In einigen seltenen Fällen, die häufig schwer nachzuvollziehen sind, wird dann gepfiffen. Da sich die Spieler merkwürdigerweise kaum beschweren, scheint es für sie in Ordnung oder ein Zeichen der Resignation zu sein.
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Ich war in der Halle und konnte gut sehen.
Und Du bist davon überzeugt, dass Du die Situationen besser gesehen hast, als die Schris? Ich könnte wetten, wenn man Dir jede Situation zur Bewertung vorlegen würde, dann würde es bei mindestens 90% Deiner Entscheidungen hier jemanden geben, der diese als falsch bewerten würde…
Ich schaue seit gut 20 Jahren in der Halle zu. Und ja, ich rege mich auch oft genug im emotionalen Rausch in der Halle über die Schiri-Entscheidungen auf. Noch mehr nervt mich aber ehrlich gesagt seit Jahren die pauschale Schri-Schelte, gerade im Internet.
Unzählige Diskussionen hier beweisen, dass es kaum einen “klare, unstrittige” Schiri-Entscheidung gibt.Einzelne Entscheidungen können sicherlich auch mal eindeutig falsch sein, wie heute auch. Und wenn das in solch einer Situation wie heute am Ende des Spiels geschieht, dann ist das natürlich besonders ärgerlich für die Fans.
Aber jetzt aus der eigenen, sicherlich auch nicht perfekten Wahrnehmung zu folgern, dass die Schris nicht auf dem Niveau der anderen Akteure seien, das finde ich einfach unfair gegenüber den Schiris, die einfach auch ganz wichtige Akteure dieser Sportart sind. Und da würde ich mir auch ihnen gegenüber mehr Fairneß von den Fans wünschen.Man schaue auch mal, wie “fehlerlos” im Vergleich die Spieler agiert haben. Alleine bei Oldenburg: 30 Fehlwürfe, 13 Turnover, dem Gegner 39 Rebounds gestattet. Das sind auch alles Fehler … Ja, der Gegner versucht diese Fehler zu provozieren. Aber machen die Spieler das nicht bei den Schiri-Entscheidungen auch so? Sind nicht viele Fouls versteckt, oder eben bewußt an der Grenze, so dass versucht wird Schiri-Fehler zu provozieren? Wird nicht oft mit allen Mittel versucht, Schiri-Entscheidungen zu den eigenen Gunsten zu beeinflussen?
Und dann wird von den Schiedsrichtern verlangt, besser, fehlerfreier (was wegen der besagten strittgien Szenen eh wohl nur theoretisch möglich wäre) zu arbeiten?Sorry, hat mit dem Spiel an sich nicht viel zu tun, aber brennt mir schon lange auf den Nägeln. Denn die ganzen Schuldzuweisungen und Vorwürfe an die Schriris, nicht aufgrund absolut objektiver Kritererien sondern aufgrund der eigenen, mit Sicherheit eben auch nicht fehlerfreien Wahrnehmung, das finde ich einfach - vorsichtig gesagt - selbstbewußt und auf Dauer als Leser recht anstrengend…
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Schiedsrichter machen Fehler, absolut. Sie machen erst recht Fehler, wenn sie nicht professionell ausgebildet werden. Aber ihre Fehler sind erst recht recht recht haarsträubend, wenn man ihnen keine einheitliche Linie gibt und jedes Spiel neue Späße auf die Spieler zukommen.
Professionalisierung der Schiedsrichter ist wichtig. Vorbild NBA. Die experimentieren jetzt zwar etwas zu viel mit Technik, aber abgesehen davon, weiss da jeder Spieler, was er darf und was nicht. Da werden Richtlinie über die oberflächlichen Grund-Regeln(hier FIBA-Regeln) hinaus gegeben. Wo welcher Kontakt zulässig ist etc.Dieses Spiel war für mich nicht mal von der schlimmsten Sorte. Es gab in der letzten Saison Spiele mit beispielsweise deutlich über 80 Freiwürfen. Diesmal nicht mal die Hälfte.
Ich als Oldenburger könnte 10 Szenen nennen, wo eigenartige Entscheidungen an die 20 Punkte gekostet haben. OL war dominant im zweiten Viertel, dank 5 netten Pfiffen am Stück nur mit 4 vorne zu einem bestimmten zeitpunkt. Umso ironischer, dass dann zum Schluss ein Fehlpfiff bei den Frankfurtern so ein entscheidender ist. Im Prinzip gleicht sich sowas ja auf Dauer aus, aber während eines einzelnen Spiels eher selten -
Ausgesprochen ärgerlich durch eine Fehlentscheidung zu verlieren. “Ein Protest ist nur dann als begründet anzusehen, wenn der Protestgrund den Ausgang des Spieles wesentlich beeinflusst hat” (§ 9.3 der Schiedsordnung der BekoBBl). Das die Entscheidung den Spielausgang wesentlich beeinflusst hat, ist unstrittig.
Nach § 7.2 sind Proteste gegen Tatsachenentscheidungen der Schiedsrichter erfolglos. Gegen Regelverstöße (§7.1) allerdings schon. Wo der Unterschied in jedem Einzelfall ist, kann ich nicht beurteilen. Beim Spiel Ludwigsburg gegen Bayern (letzte Saison) wurde auf Regelverstoß entschieden, auch wenn die Schiedrichter vor Ort ja eine Tatsachenentscheidung - wie auch immer - trafen. Dei Begründung war, dass der “Schiedrichterfehler Einfluß auf den weiteren Spielverlauf hatte” (Beko-BBl Newsarchiv 2014). Ich denke, man würde sich nichts vergeben, einen hoffentlich vorsorglich angemeldeten Protest heute zu begründen.
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Na und? Dann hätte man die Fehlentscheidung / den Regelverstoß wenigstens thematisiert. Man geht dabei ja kein Risiko ein. Wenn es am Ende der Saison knapp werden sollte und man hätte aber von vorneherein alles versucht, müsste man sich dann auch keine Vorwürfe machen nicht alles versucht zu haben.
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@slop und E_B_F:
Sehe ich genauso und kann das so unterschreiben.
Unsere 3 neuen waren richtig gut, Prepelic gefiel mir gut im Aufbau und auch im Abschluss, er macht klare Ansagen auf dem Feld. Wir sollten versuchen ihn auf jeden Fall länger zu verpflichten, obwohl er sicher andere Ambitionen hat. Mit Machado wird es wohl noch ein bisscehn dauern.
Rickey mit 3(?) Pässen in die Hände des Gegners, das habe ich so noch nie bei ihm gesehen, auch der Abschluss von ihm und den “alten” Alexandrov und Kramer schwach. Aber es kann nur besser werden.
Oldenburg hat sich schwer getan die Physis der Frankfurter, die meiener Meinung nach über die Grenze des Erlaubten gingen. Ich habe mich echt über die Linie der Schiris aufgeregt. Lockhart läuft neben einem Spieler , bedrängt ihn natürlich und bekommt ein Foul, wenn das von Anfang durchgezogen wäre , dann ständen em Ende nur noch 4 Spieler auf dem FeldAlso wichtiger Sieg für die Donnervögel und Kopf hoch Frankfurt, ihr werdet ein gute Wörtchen mitreden in der Liga.
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Das der Freiwurf klar am Ring war, konnte man nicht wirklich sehen. Erst im Replay hat man gesehen, dass der Ring leicht berührt wurde. Für mich sah es aber so aus, dass der Ring zuvor das Brett berührt hat und erst danach sehr leicht den Ring. Müsste demnach leider abgepfiffen werden.
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Das der Freiwurf klar am Ring war, konnte man nicht wirklich sehen. Erst im Replay hat man gesehen, dass der Ring leicht berührt wurde. Für mich sah es aber so aus, dass der Ring zuvor das Brett berührt hat und erst danach sehr leicht den Ring. Müsste demnach leider abgepfiffen werden.
Gemäß Wikipediaseite zur Freiwurfregel war die Schiedsrichterentscheidung richtig. Aber auf der dort verlinken Regelseite von playbasketball.de lese ich es nicht unbedingt so. Kann das jemand, vielleicht ein aktiver Schiri aufklären?
https://de.wikipedia.org/wiki/Freiwurf_(Basketball)
http://www.playbasketball.de/BB-Regeln/Art_43.htm -
“Er ist frei in der Anwendung der Wurfart, muss aber den Freiwurf so werfen, dass der
Ball von oben in den Korb geht oder den Ring berührt.”Heisst das nun “von oben in den Korb oder von oben an den Ring” oder heisst das “von oben in den Korb oder von sonst wo an den Ring”?
In jedem Fall hätte die Spieler gar nicht dort stehen dürfen bevor der Ball den Ring berüht! Somit ist eine Regelverletzung gegeben und alle Aktionen danach zählten nicht mehr
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Richter ( hat sich super entwickelt ) wir viel zu früh in der Zone. Hätte aufgrundessen schon abgepfiffen werden müssen.
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Richter ( hat sich super entwickelt ) wir viel zu früh in der Zone. Hätte aufgrundessen schon abgepfiffen werden müssen.
Richtig ist, dass alle fünf Rebounder in der Zone standen, bevor der Ball die Hand des Werfers verlassen hatte und somit nachdem der Freiwurf nicht erfolgreich war, demnach das Spiel hätte unterbrochen werden müssen. Ist eigentlich irgendwo kommuniziert worden, was die Schiedsrichter tatsächlich entschieden haben? War ja vielleicht sogar genau diese Entscheidung und es ging gar nicht darum, ob der Ball am Ring war. Die Zeichen der SR waren nicht deutlich. Aber selbst dann die richtige Entscheidung finden, wer zuerst in Zone gegangen ist, ist auch schwierig und wird nicht frei von Fehlentscheidungen bleiben und somit auch für Diskussionen sorgen.
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Na und? Dann hätte man die Fehlentscheidung / den Regelverstoß wenigstens thematisiert. Man geht dabei ja kein Risiko ein. Wenn es am Ende der Saison knapp werden sollte und man hätte aber von vorneherein alles versucht, müsste man sich dann auch keine Vorwürfe machen nicht alles versucht zu haben.
1. Ein Protest muss unverzüglich angemeldet werden. Jetzt ist es längst zu spät.
2. Kostet es Geld, dass der Protest überhaupt erst angenommen wird. Ich kenne die Zahlen für die BBL nicht , aber das wird nicht gerade wenig sein. Im normalen spielbetrieb (heißt unter Regionalliga) in einem Bundesland sind es schon 80 €.
3. Liegt hier eine Tatsachenentscheidung vor. Genauso, wie beispielsweise Foulentscheidungen Tatsachenentscheidungen sind. Die SR haben es nun mal so gesehen. Der Protest wäre zu 100 % erfolglos gewesen. Warum also geld verschwenden?
4. Es geht in der Regel um die Ringberührung. Egal wie… ein erfolgreicher Brettfreiwurf wird ja auch nicht abgepfiffen.
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Ich meine mich zu erinnern, dass in nahezu identischen Fällen schon viele Mannschaften Protest eingelegt haben (auch Oldenburg mal in grauer Vorzeit: http://www.schoenen-dunk.de/news_a13493_EWE-Baskets-Oldenburg_Verletzungen-bremsen-Baskets-aus.htm)
Erfolgreich waren die nie, soweit ich weiß. -
Ich meine mich zu erinnern, dass in nahezu identischen Fällen schon viele Mannschaften Protest eingelegt haben (auch Oldenburg mal in grauer Vorzeit: http://www.schoenen-dunk.de/news_a13493_EWE-Baskets-Oldenburg_Verletzungen-bremsen-Baskets-aus.htm)
Erfolgreich waren die nie, soweit ich weiß.also letztes Jahr wurde ein Playoffspiel nach protest wiederholt.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/basketball-wiederholung-ludwigsburg-bayern-nach-protest-a-970363.html -
Hab mir mal die Zusammenfassung angeschaut. Im Normaltempo ist es wirklich schwer zu sehen, daß der Ball den Ring “gestreichelt” hat. Insofern kann ich die Refs jetzt mal in Schutz nehmen auch wenn es ärgerlich bleibt!
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Ich meine mich zu erinnern, dass in nahezu identischen Fällen schon viele Mannschaften Protest eingelegt haben (auch Oldenburg mal in grauer Vorzeit: http://www.schoenen-dunk.de/news_a13493_EWE-Baskets-Oldenburg_Verletzungen-bremsen-Baskets-aus.htm)
Erfolgreich waren die nie, soweit ich weiß.also letztes Jahr wurde ein Playoffspiel nach protest wiederholt.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/basketball-wiederholung-ludwigsburg-bayern-nach-protest-a-970363.htmlAber bei einer völlig anderen Sachlage. Bei dem von mir verlinkten Fall ging es auch um die Frage, ob der Ball am Ring war oder nicht. Bei LuBu-FCB um die Frage, welcher Spieler den Freiwurf ausführen muss. Ob die Entscheidung, das Spiel zu wiederholen oder nicht, brauchen wir hier nicht zu diskutieren, weil das hier nicht relevant ist.
Ich wollte nur zeigen, dass es schon mehrfach Proteste nach identischen Fehlentscheidungen gab, die nie zum Erfolg geführt haben. -
Diskutiert hier wirklich ernsthaft jemand darüber, ob es wegen der letzten Szene einen Protest geben sollte??? Dann sag ich einfach mal (nach Ansicht des Re-Lives), Doornekamp stand beim Foul von Kramer mit Ablauf der Uhr beim Wurfversuch FETT auf der 3er Linie. Hätte also nur 2 Freiwürfe geben dürfen. Und nun? kopfschüttel
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Diskutiert hier wirklich ernsthaft jemand darüber, ob es wegen der letzten Szene einen Protest geben sollte??? Dann sag ich einfach mal (nach Ansicht des Re-Lives), Doornekamp stand beim Foul von Kramer mit Ablauf der Uhr beim Wurfversuch FETT auf der 3er Linie. Hätte also nur 2 Freiwürfe geben dürfen. Und nun? kopfschüttel
Nö, diskutiert muss nicht mehr werden - die Skyliners haben nämlich laut Fr-Blog Protest eingelegt. Dass das keine Aussicht auf Erfolg hat sollte klar sein, dennoch ist es ein Zeichen an die Liga, die Regeln des Instant Replays zumindest mal zu überdenken…
Und will hier jemand ernsthaft jetzt eine Szene nach der anderen raussuchen, die beweißt, dass entweder das eine oder das andere Team in einer bestimmten Spielsituation benachteiligt wurde?! kopfschüttel Darum geht es hier überhaupt nicht. Das Ding ist durch, Oldenburg darf sich nach überlegener erster Halbzeit über insgesamt zwei sehr glückliche Punkte freuen. Das sollten die Fans der Baskets auch…
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Ich habe mich insgesamt über eine viel zu kleinliche Linie der SR geärgert. Haben vieles kaputtgepfiffen. In der ersten Hz eine Menge pro Frankfurt. Lächerliches ermahnen von Predovic nach seinem Hüpfer…., Rückspiel von Tez nicht gepfiffen, erzieherisches Foul gegen Lockhart… etc pp…
Man gewinnt oder verliert ein Spiel nicht in der letzten Minute. klingt zwar unlogisch, aber ein paar Punkte mehr Ol oder weniger Frankfurt währen des Spiel infolge SR entscheidungen und schon wird die letzte Szene unwichtig für den Ausgang.Ich mag Frankfurt, aber das gestern nur an der letzten Szene festzumachen, ist nicht richtig.
Das Spiel gestern macht wieder mehr Hoffnung auf die Saison. Wir werden kein Meister werden, aber um die Playoffs darf man ggf. spielen. Allerdings sind wir auf 4/5 doch recht dünn. Kann gutgehen, muss aber nicht.
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Man kann sich nicht einfach eine beliebige Entscheidung der Schiedsrichter rauspicken und daran Sieg oder Niederlage festmachen. Auch wenn es die letzte Aktion im Spiel war. Oldenburg hatte gestern sicher nicht das “Glück” auf seiner Seite mit den Entscheidungen der Schiedsrichter. Deswegen wird Mladen auch so angefasst gewesen sein, als man ihm am Ende auch noch eine Szene unter die Nase reibt, in der das Pendel einmal für Oldenburg ausgeschlagen hat und so glatt noch den Eindruck erweckt, Oldenburg hat wegen der Schiedsrichter gewonnen. Ich habe da gestern - über das Spiel - wenn überhaupt eher einen Sieg trotz der Schiedsrichter gesehen.
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Um vielleicht auch mal wieder was zum Spiel zu schreiben:
Es ist schön zu sehen, dass die Neuverpflichtungen so einschlagen. Duggins hat gestern gezeigt, dass er mehr als gut genug ist für die Rolle von JJ. Qvale bisher der stabilste unserer Spieler. Macht wirklich einen guten Eindruck unterm Korb und hat auch mal den Mitteldistanzwurf ausgepackt, der ja eine Spezialität von Chubb war. Ist gut, wenn diese Option nicht ganz wegfällt.
Prepelic nimmt mir manchmal etwas zu viele wilde Würfe, das hat Mladen ja hinterher auch gesagt. Aber es wird - vor allem in der derzeitigen Form von Kramer - schwer zu entscheiden, wer jetzt erstmal spielen soll.
Aleksandrov offensiv wieder eher abgetaucht, aber dafür mit acht Rebounds.Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Niederlage eher zu knapp ausgefallen ist. Man hat mit extrem unnötigen Ballverlusten Frankfurt öfter wieder ins Spiel gebracht. Da habe ich das Gefühl, dass die postulierte kämpferische Einstellung manchmal dazu führt, zu viel zu wollen. Vor dem Dreier von Robertson, der das Spiel überhaupt erst eng gemacht hat, hatte man den Defensivrebound ja schon sicher, aber Qvale hat dann im Liegen Smeulders so angeworfen, dass der den Ball nicht kontrollieren konnte. Da fehlt manchmal das richtige Maß. Aber ich sehe noch viel Potenzial.
Frankfurt ja ebenfalls mit Verletzungssorgen, das wird ein spannendes Rennen, welches Team da nachher vor welchem landet, wenn Voigtmann und co. wieder da sind. Johannes Richter macht mal richtig Spaß.
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Hm… die letzten Absätze könnten von hier stammen bis auf die schwache Regelinterpretation “der Korb müsste zählen”
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Ich habe mir gestern weite Teil des Spiels angesehen (1.Hz und Schlussphase)
Das war schon nicht schlecht. Hat mir auch in der Halle gut gefallen. Bin wieder etwas versöhnt. Wenn man die Blackouts und TO minimieren kann, Paulding sein übliches Saisoneröffnungstief überwinden kann, dann könnte es Playofftauglich werden.
Die Fehlentscheidung in der letzten Szene war mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar. Dagegenhaltenkann mann auch die zwei Punkte, die Quale erziehlt hat und man ihm 3 sek abgepfiffen hatte. Selb der Kommentator fand das reichlich kleinkariert, da es sehr grenzwertig war. Es gleichen sich Fehlentscheidungen eben oft aus und ein Spiel entscheidet sich nicht nur in der letzten Sek.
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Mich würde bei der ganzen diskussion, interessanterweise meisten von Oldenburg geüfhrt, doch interessieren ob man die selbe Meinung vertreten würde, wäre der Ball nicht am Ring gewesen und Frankfurt hätte die Punkte gemacht und sie bekommen. Das nicht nicht gepfiffenes Rückspiel von Tez mag in der Halle so aussehen, wer sich das im Video noch mal anschaut, wird den Grund sehen warum es kein Rückspiel war. Diese Situation wird lustigerweise im selben moment als Fehlentscheidung gegen Oldenburg benannt.
Ich denkes vieles ist der Fan Brille geschuldet (wie bei mir auch). Frankfurt hätte einfach mal die Freiwürfe treffen müssen, dann wären wir durch gewesen. Dass Frankfurt jetzt Einspruch einlegt, finde ich allerding verständlich. Als Verein würde ich zu mindest für künftige Spiele gerne eine Regeländerung für das Betrachten der Wiederholung sehen wollen.
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Wobei ich hier mal ausdrücklich die Frankfurter Fans loben will, die sich überwiegend sehr differenziert geäußert haben und zum Teil sogar die Schiedsrichter in Schutz nehmen, weil das mit bloßem Auge kaum wahrnehmbar war. Das habe ich - einschließlich uns - schon wesentlich anders erlebt.
Zum Spiel: Man hat wieder gesehen, dass der Mannschaft die Stabilität fehlt, eine gute Leistung über vier Viertel abzurufen. Die erste Hälfte hat mir wirklich gut gefallen - da war uns auch das Wurfglück hold. Dann fing in der zweiten Halbzeit das Zittern an. Ich hoffe, dass man mit dem ersten Sieg im Rücken jetzt etwas souveräner auftreten wird.
Ich denke, dass Lockhardt und WImberg mehr integriert werden, wenn sich die Stammformation gefunden hat. Ob ich das gut finde, weiß ich nicht. Aber nachvollziehen kann ich das schon.
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Wobei ich hier mal ausdrücklich die Frankfurter Fans loben will, die sich überwiegend sehr differenziert geäußert haben und zum Teil sogar die Schiedsrichter in Schutz nehmen, weil das mit bloßem Auge kaum wahrnehmbar war. Das habe ich - einschließlich uns - schon wesentlich anders erlebt.
…Ich frage mich eh schon die ganze Zeit was hier wohl los wäre, wenn das bei einem Spiel mit Beteiligung einer der 3 B’s passiert wäre
und weg…