Sollte DB sofort gehen? Wer wird Nachfolger?
-
denjenigen die glauben, dass in den playoffs bauermanns erfahrung positiv entscheiden sein wird, seien daran erinnert, dass nach der besten bamberger hauptrunde aller zeiten in der saison 2005/2006 man in den PLAYOFFS gegen den Trainer Rookie Obradovic ausgeschieden ist.
Ansonsten bin ich in der Frage soll Bauermann gehen zwiegespalten.
Einerseits hat er in Bamberg viel aufgebaut, viel erreicht, er kann definitiv Meisterteams bilden, der Name Bauermann bürgt bei Sponsoren für Erfolg und bürgt somit für Sponsoren gelder,
andererseits verfestigt sich Spiel für Spiel der Eindruck, dass DB und Mannschaft, Fans nicht mehr dieselbe Sprache sprechen, er weder die Mannschaft noch die Fans mehr erreicht.Nun auf der Zielgerade der Saison noch das Pferd zu wechseln ist glaube ich auch nciht die beste Idee aber in der nächsten Saison würde ich mich über frischen Wind auf der Trainerbank freuen, am liebsten mit Rick Stafford oder Stefan Koch (so unerfolgreich war er auch nicht , schlieslcih hat er Giessen 2005 ins Halbfinale geführt)
-
On 2008-04-14 19:18, Kosmonaut wrote:
@guwac: Manchmal, aber definitiv können 1 1/2 Monate die sämtlichen 7 Monate davor versauen, ich könnte Dir da diverse Beispiele nennen. lachAm liebsten wäre mir ja fast schon ALBA im Viertelfinale, weil ich mit absolut sicher bin, dass Bauermann seinen Gegenüber in einer Play-Off Serie auscoachen würde.
Aber um auch endlich mal auf die Frage im Treattitel zu antworten ob Bauermann gehen sollte: Jawohl er sollte gehen und zwar zum Training!
Irgendwie habe ich den Eindruck als hätte ich einen Absatz zu früh gelacht.
Deine Aussage erinnert mich an eine Szene aus Indiana Jones, ein großer Schwertkämpfer baut sich mit seiner Waffe elegant fuchtelnd vor Indiana Jones auf und wird mit einem trockenen Schuß ins Jenseits befördert. Bauermann mag der größte und erfahrendste Schwertkämpfer der Liga sein, in der Zwischenzeit wurde aber leider das Schiesspulver erfunden… -
Berlin hat Bamberg zwar vorgeführt! Bamberg war an diesem Tag allerding auch kein ernstzunehmender Gegner! Es läuft einfach auswärts nicht!
Dies ist genau das Problem! Einige hier sprechen davon, dass wir Heimstark sind und wir uns somit keine Sorgen machen müssen!
Wenn weiterhin solche Auswärtsleistungen gezeigt werden, werden wir jedoch kein Heimrecht in den Playoffs haben! Einen Tabellenplatz sind wir noch von so einer Situation entfernt! Ich glaube auch nicht, dass ein vierter Platz nur mit Heimsiegen gehalten werden kann!
Das Heimrecht, zumindest im Viertel Finale wäre schon wichtig nach dieser Auswärtsbilanz!Wenn Bauermann sich gegenüber den Spieleren immer so verhält wie in der Auszeit, ist es kein wunder, wenn die Spieler unzufrieden sind!
Für mich war diese Szene ein klares Zeichen, was in dieser Mannschaft nicht stimmt!
–> Das Verhältnis zwischen Trainer und Spielern!
Ich traue mich fast zu wetten, dass eine Mannschaft, die mit ihrem Trainer unzufrieden ist, auch in den Playoffs keine gute Leistung abrufen wird! Auch wenn es nur ein Teil der Spieler sind!
Die Mannschaft steht und fällt mit der Zufriedenheit jedes einzelnen Spielers!
Ein schlechtes Verhältnis zum Trainer führt sicher auch zu Streitigkeiten in der Mannschaft!
Ich bin auch für einen Trainerwechsel in der kommenden Saison!
MFG
Ich
-
Mal kurz und knapp!
Hier hoffen Einige noch auf die POs von wegen im letzten Jahr haben wir es ja auch Allen gezeigt und DB wird dann LP auscoachen etc… oder der Pokal zählt sowieso nichts sondern nur die Meisterschaft.
Da kann man also eine 3/4Saison sowohl europäisch als auch in der BBL unter Niveau spielen und dennoch die Zukunft sich schön malen. Super Analyse!Ich kann zwar den Wunsch und die Hoffnung verstehen und habe auch keine Lust, eine Bamberger Mannschaft wie letzten Sonntag in Berlin spielen zu sehen und die Vertretung in der EL war mir nur peinlich .
Aber ausser Hoffnung höre ich da nichts raus und mich erinnert die Saison an die letzte. ich würde mich eher fragen, warum andere Mannschaften einfach jetzt schon fit sind wie LV und Entenhausen. Ausserdem gibts dies Jahr nicht den Bonus Jacobsen, der für mich die Meisterschaft geholt hat.
Deshalb sehe ich auch für die POs dies Jahr absolut schwarz und genauso auch für DB bei BB.
Manchmal müssen einfach auch Trennungen vollzogen werden, damit mal wieder frischer Wind reinkommt.
Auch wenn DB in BB viel geleistet hat. Aber er ist an seinen Grenzen!Ansonsten freue ich mich natürlich auf ein 1/4Finale gegen BB und bin gespannt wie DB den LP auscoacht, was sich ja Kosmonaut so ausmalt.
Aber auch Kosmonauten landen mal auf dem Boden und das Auscoachen von Sonntag war schon beeindruckend!haxlbernd(ic)
-
Es ist doch müßig, darüber zu diskutieren, ob es mit einem anderen Coach besser laufen würde. Genauso gut könnte man diskutieren, ob es ohne eine spezielle Spieler nicht wesentlich besser aussehen würde.
-
On 2008-04-14 19:21, Bask wrote:
Doch an Bauermann würde ich das nicht festmachen. Er hat auch gut Personalpolitik betrieben.:-?
Also gerade die Personalpolitik der letzten beiden Jahre fand ich äußerst fragwürdig…
Die Liste der Spieler, die - teils mit großer Hoffnung verbunden - geholt wurden und dann doch vorzeitig aus diversen Gründen gegangen wurden, ist schon recht lang: Aleksandar Lokhmanchuk, Ray Hairston, Dickey Simpkins, DC Collins, Adam Harrington, Jermaine Anderson, Derrick Zimmerman, Mark Dickel, Luke Schenscher, Kimani Ffriend.
Fast so viele Fehlgriffe wie Frankfurt in den vergangenen Jahren… Nur eben mit dem Unterschied, dass man in Bamberg Konsequenzen aus Fehlern sehr viel schneller und effektiver gezogen hat.Ein vorzeitiger Abgang Bauermanns würde jetzt doch kaum mehr was bringen. Er hat das Team zusammengestellt und sollte am Ende der Saison an den Ergebnissen bewertet werden.
-
Die Spieler, die du da aufzählst, sind zum großen Teil gutes Kaliber. Warum ein Ffriend etwa nicht einschlug, hat sicher andere Gründe als sportliche. Und so viel falsch gemacht haben kann Bauermann ja wohl nicht, wenn sie in den letzten Jahren zwei Mal Meister und Vizemeister wurden
-
On 2008-04-16 09:26, JohnnyBonny wrote:
Ein vorzeitiger Abgang Bauermanns würde jetzt doch kaum mehr was bringen. Er hat das Team zusammengestellt und sollte am Ende der Saison an den Ergebnissen bewertet werden.
Grundsätzlich richtig. Wenn kurz vor den Playoffs jetzt noch der Trainer gehen sollte kann man das verbleibende letzte Ziel auch noch abschreiben. Ich bin nach wie vor der Meinung, daß das Zeichen von der Mannschaft ausgehen muss. Es müssen sich alle dem Ziel Meisterschaftsverteidigung unterordnen. Wenn jetzt ein Spieler mit dem Trainer nicht kann, dann muss das eben warten. Es sollte doch eigentlich im Interesse der Spieler sein, in den verbleibenden Spielen (wie weit auch immer es in den PO gehen mag) das Beste zu geben, steigert das schließlich auch ihren Marktwert. Es haben schließlich nicht alle weiterreichende Verträge.
-
Allen, die den Rausschmiss von DB fordern, muss klar sein, dass man damit auch einen Grossteil eines Konzeptes beerdigen würde.
Heyder hatte in einem Interview (schon länger her) mal gesagt, dass er so lange weitermacht, wie er was bewegen kann. Das könnte natürlich bedeuten, dass er keine Lust hat mit einem neuen Konzept in Bamberg zu beginnen.
Eine Trennung vor Ende der Saison kann ich mir schon deshalb nicht vorstellen, da eine PO-Runde ganz andere Gesetze hat als die normale Serie. Alleine schon die Erfahrung, dass man auch vom 4. bis 6. Platz aus in die PO geht und trotzdem Meister werden kann, ist die grosse Hoffnung auf die man setzt. Und seine Spielweise auf die Wünsche der Spieler abzustimmen würde er mit Sicherheit nie machen.Ob er denn jetzt zum DBB geht oder bleibt kann noch auf tausend Seiten hin- und herdiskutiert werden. Letztendlich ist der Erfolg ausschlagggebend.
Ausscheiden in der 1. PO-Runde lässt die Wahrscheinlichkeit der Trennung gegen 100% tendieren.
Ab Halbfinale (dann ist schliesslich das Minimalziel in der Meisterschaft erreicht) steht es 50:50.
Finale oder gar Titel würde doch wieder alles an Misserfolgen, verfehlten anderen Zielen und Spielerwechseln überstrahlen.
Deshalb kann ein Aussenstehender gar nicht beurteilen, wie DB sich entscheiden wird. Das läuft in seiner Birne ab und sowohl DB als auch WH - gehe mal davon aus, dass die beiden das Thema schon eingehend besprochen haben - sind nicht dafür bekannt, dass sie da sehr auskunftsfreudig sind.Fest steht: wenn ein Umbruch erfolgt wird er massiv sein. Dann wird man auch abwarten müssen wie die Sponsoren reagieren. Sollte das bestehende Konzept mit DB gehen, dann muss jeder Sponsor mit einem neuen Konzept davon überzeugt werden, dass es sich auch dann noch lohnt in den Bamberger Basketball zu investieren. Die Zeit zwischen der Bekanntgabe im Juni und dem Beginn der neuen Saison ist da sehr knapp. Sollte dann auch WH mit DB aufhören, dann wird es noch schwerer.
Und: Jeder Nachfolger auf dem Trainerstuhl wird es nicht leicht haben. Er muss sich mit dem König vergleichen lassen, dem viele in Bamberg ein Denkmal setzen wollen.
Vielleicht schreckt das auch einige Kandidaten ab und die Trainersuche erweist sich als echter Problemfall! -
On 2008-04-16 09:46, Bask wrote:
Die Spieler, die du da aufzählst, sind zum großen Teil gutes Kaliber.Vor allem Dickey Simpkins war ein echtes Kaliber
Die komplette Liste wuerde ich jetzt nicht als Scoutingfehler bezeichnen, aber einige davon mit Sicherheit bspw. Schenscher.
Andere hatten sicher ihre Probleme abseits des Feldes/der trainingshalle. Ob man sowas mit Scouting vermeiden kann. Gute Frage… -
On 2008-04-14 21:48, matejmamic wrote:
Im Moment sind Artland und ALBA nicht zu schlagen von Bamberg.29.03.2008: War da net was?
Grüße
-
On 2008-04-16 09:46, Bask wrote:
Die Spieler, die du da aufzählst, sind zum großen Teil gutes Kaliber.On 2008-04-16 09:55, funkyemer wrote:
Vor allem Dickey Simpkins war ein echtes KaliberRichtig. Deshalb hab ich ja “zum großen Teil” und nicht “alle” geschrieben
-
Und: Jeder Nachfolger auf dem Trainerstuhl wird es nicht leicht haben. Er muss sich mit dem König vergleichen lassen, dem viele in Bamberg ein Denkmal setzen wollen.
Vielleicht schreckt das auch einige Kandidaten ab und die Trainersuche erweist sich als echter Problemfall!So ein Quatsch. Auch Trainer arbeiten in erster Linie mal für Geld. Und schlecht bezahlt dürfte der Trainerposten bei BBB nicht sein. die Aussichten auf sportlichen Erfolg sind ja auch nciht so ganz übel. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da auch nur ein einziger abschrecken läßt.
-
On 2008-04-16 08:49, berndhax wrote:
Ich würde mich eher fragen, warum andere Mannschaften einfach jetzt schon fit sind wie LV und Entenhausen.Deiner Meinung nach wird das sicher nur “Schönreden” sein, aber was gibt dir die absolute Gewissheit, dass diese beiden Teams - um mal ein geflügeltes Wort von DB aufzugreifen - nicht jetzt schon ihr Pulver verschießen und dann in den Playoffs ziemlich blank sind? Ich weiß es nicht, vorstellen könnte ich es mir aber ebenso gut wie deinen Ansatz. Nur um keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen, mir geht die momentane Spielerei der Bamberger gehörig auf bestimmte Körperteile, aber es schrieb ja bereits jemand vor mir: Als Bamberg 05/06 die beste Hauptrunde der Vereinsgeschichte spielte und ins Top 16 der Euroleague kam, erzielte man das schlechteste BBL-Ergebnis seit Jahren, weil das Team seinen Leistungshöhepunkt bereits zwischen Dezember und Februar hatte. Solange die Mannschaft (und mit ihr der Trainer) nicht wirklich in den Playoffs ausgeschieden sein sollte, gebe ich auch die Hoffnung nicht auf, dass es dieses Jahr am Ende wieder gut aussieht.
Ausserdem gibts dies Jahr nicht den Bonus Jacobsen, der für mich die Meisterschaft geholt hat.
Für dich hat er die Meisterschaft sicher nicht geholt, sondern für Bamberg.
Jacobsen war zweifellos ein großer Baustein des Meisterteams, aber die Gleichung Jacobsen = Meisterschaft ist meiner Ansicht nach zu simpel. Zum einen hat Hamann überragende Playoffs gespielt, zum anderen hatte jede Serie noch ihre X-Faktoren: Gegen Bonn das Rebounding und die Defense von Ensminger, gegen Ludwigsburg Dockery, um Green kaltzustellen, gegen Artland dann ein überragender Wesson am Brett gegen Hall sowie Ohlbrecht und Yarbrough. Dazu kam immer wieder Fenn mit seinen Dreiern und als Clincher schließlich Robert Garrett. CJ war ein zentraler Teil des Teams, aber der Grund für die Meisterschaft waren für mich eher eine klare Hierarchie, Zusammenhalt und Moral nach Rückschlägen: Dreimal sah es während/nach Spiel 1 der Serien übel aus, dreimal hat die Mannschaft sich stabil gezeigt und zurückgeschlagen.Ich hoffe einfach, dass man das noch einmal so ähnlich hinkriegt - warum sollte ich alles jetzt schon zu verteufeln, hilft ja niemandem!
-
Bei der Diskussion, wer denn -für wen auch immer- die Meisterschaft nach Bamberg geholt hat, sollte man den Namen Rivera nicht vergessen, der wohl den größten Teil zum neuerlichen Bamberger Triumph beigetragen hat.
Wollt ich nur mal so einwerfen.
Zum Thema hab ich genau soviel zu sagen:
Als Bamberger Fan würde mich die Saison derbe nerven, aber wer Meister werden will, muss auch in diesen POs an brose vorbei. Es wäre für mich die größte Überraschung der Saison, wenn der Bauermann-Fuchs seine Jungs nicht mindestens ins HF treibt.
So wenig ich ihn leiden kann, so viel halte ich von ihm als Taktiker. Wer jetzt an seinem Thron sägen will, hat nix verstanden.Generell könnte man das System POs hinterfragen, in dem gute wie schlechte Hauptrunden quasi bedeutungslos und Bauermann’sche Scouting-Kapriolen somit vergessen werden. Funktioniert allerdings auch anders herum, siehe uns letztes Jahr… 8-)
-
Mal davon abgesehen, dass mein Beitrag nicht so fürchterlich ernst gemeint war (siehe entsprechende Smileys), funktioniert der Vergleich “verletzter Ense = verletzter Rivera” überhaupt nicht. Ense hat bei euch niemals die Rolle gespielt, die Rivera für uns in den POs gespielt hat. Da wäre eher der Vergleich CJ/Rivera angebracht.
-
Ich habe keine Vergleich aufgestellt
Nun überleg dir doch einfach mal was ihr an Center zur Verfügung hattet und wir?
Dafür hatten wir eben die besseren Guards (CJ23), da Rivera ausfiehl.
Für mich hat beides die gleiche Gewichtung!
Jedes Mal mit Rivera zu kommen wird einfach auf die Dauer langweilig, ob nun im Scherz oder nicht!DB bleibt bis zum Ende der Saison in Bamberg und botet Messina bei Barca aus
-
Die Eingangsfrage beantworte ich mit: NEIN
CJ letzte Saison: war in der Rückrunde stark, aber in den PO waren fast alle anderen Spieler stärker als er. Also die Meisterschaft haben Wesson & Co und weniger CJ gewonnen. Bei dem heutigen Kultstatus würde mich nicht wundern wenn in 3/4 Jahren es heißt: CJ stand in den Finals alleine auf dem Parkett.
Die oft strapazierte Entäuschung in dieser Saison: ICH BIN NICHT ENTÄUSCHT. Warum auch?
EL: europäische BB-Elite in Bamberg gesehen, BBB anfänglich etwas unglücklich (Rhoanne) dadurch wenig Selbstvertrauen, in der Folge minimale Chancen zum Weiterkommen. Wobei die Chance, sich in der Gruppe durchzusetzen, schon vor dem ersten Spiel eher theoretischer Natur war. Dadurch auch 2/3 schwache Spiele in der EL. Ich habe es nicht anders erwartet, also warum sollte ich entäuscht sein?In der Bundeliga hat BBB Zuhause gute bis sehr gute Leistungen gebracht mit Außnahme ALBA in Nü. Bilanz, sehr gut.
Auswärts: Bis auf 2/3 schwächere Spiele wie Jena usw, auch konstat gute Leistungen.
Bilanz: Gut.
Pokal: gut in Braunschweig, schlecht in Artland.
Bilanz: na ja…
Bald kommen die PO. Außer gg Alba , hat BBB den direkten Vergleich mit anderen PO-Kandidaten für sich entschieden.( BBB besiegt am Do Köln.)
Also, worüber sollte ich entäuscht sein?
Also, wozu die DB-Debatte?Was nach der Saison ist, steht schon lange fest. Alle Beteiligten sind informiert, ein Wunder nur wie wenig nach Außen dringt.
-
On 2008-04-16 13:04, kickzmj wrote:
Jedes Mal mit Rivera zu kommen wird einfach auf die Dauer langweilig, ob nun im Scherz oder nicht!Mir wird das genau so lange nicht langweilig, bis wir Meister geworden sind und ich mich nicht länger an “was wäre wenn” festhalten muss.
Zur Centerfrage: Wir hatten Hall. Badiane und Smith zählen nicht.
-
Habe mich bis jetzt hier raus gehalten weil mich das Thema eigentlich nervt.
Klar Grund zur Kritik gibt es zwar aber DB kurz vor den PO’s zu feuern ist Blödsinn.Zum einen weil es utopisch ist, da das Management genau weiß was DB in Bamberg geleistet hat und zum anderen weil es sicher keinen anderen gibt der die Mannschaft besser auf die PO’s vorbereiten könnte.
Bis auf Suput, Reiner und Mitchell arbeitet die komplette Mannschaft mindestens schon seit zwei Jahren mit ihm als Trainer.
Suput hat frühzeitig verlängert unter ihm, mit der Hälfte der Manschaft ist er letztes Jahr Meister geworden, mit den Bamberger Urgesteinen und den Nationalspielern arbeitet er schon seit 4 Jahren und länger zusammen.Wenn der Knoten auch mal auswärts bei einen starken Team platzt, dann hab ich die Hoffnung auf ein erfolgreiches Sasonende noch nicht aufgegeben.
-
Ich denke, dass es für die Diskussion hier einen Unterschied macht, ob man eine Mannschaft vor sich hat, die in der Hauptrunde (immer) mal unter ihren Möglichkeiten bleibt und Spiele deshalb verliert oder ob man es mit einer Mannschaft zu tun hat, die (auch noch in Sichtweite der P-Os) Leistungen zeigt, wo eine Umschreibung mit “desolat” noch geprahlt erscheint.
-
Ihr übertreibt hier ziemlich maßlos. Selbst wenn Bamberg im Viertelfinale aussscheiden sollte, war der Verein dann halt mal ein Jahr lang draußen. Solls im Sport geben. Meisterautomaten wurden im Basektball 2003 für Deutschland verboten. Fragt in Berlin.
Dann halt in der neuen Saison wieder. Rausschmeißen kann man den Trainer dann, wenns nächstes Jahr wieder schiefgeht. Ein bisschen Dankbarkeit muss schon sein, Bauermann hatte Bamberg ja ganz tief aus dem Misthaufen der Basketballgeschichte rausgraben müssen und ziemlich lang an dem unförmigen Ding rumgeschrubbt, bis es so glänzte wie heute.
Und ich mag fast wetten: Ohne Bauermann versinkt Euer Programm wieder da, wo es mal war. Denn er ist die einzige Identifikationsfigur mit Gehirn. Ein Manager reicht da nicht. Und sonst habt Ihr nur Steffi.
Außerdem solltet ihr Euch schämen. Ich musste Bauermann loben, obwohl er Antiberliner ist und den hässlichsten Basketball der Welt spielen lässt.
-
On 2008-04-16 09:46, Bask wrote:
Die Spieler, die du da aufzählst, sind zum großen Teil gutes Kaliber. Warum ein Ffriend etwa nicht einschlug, hat sicher andere Gründe als sportliche. Und so viel falsch gemacht haben kann Bauermann ja wohl nicht, wenn sie in den letzten Jahren zwei Mal Meister und Vizemeister wurdenWer die Knete hat, kann sich Spieler solcher Qualität leisten. Individuell scheinen das wirklich überwiegend starke Spieler zu sein.
Man bedenke hierbei nur, dass einige Jungs wieder richtig gute Leistungen gezeigt haben, nachdem sie die saftigen Wiesen des Frankenlands verlassen haben/mussten.Nicht jeder Spieler passt in jede Mannschaft und manche funktionieren eben auch nur in speziellem Umfeld.
Es spricht aber eben nicht gerade für Bauermann, dass all diese Spieler, die ich aufgelistet habe, unter ihm nicht ihr volles Leistungspotential ausspielen konnten.Generell frage ich mich manchmal, ob Bauermann nicht wieder bei einem etwas finanzschwächerem Team andocken sollte. Als er vor Jahren nach Bamberg kam, hat er mit sehr viel weniger Geld sehr viel weniger Fehlgriffe gehabt und wirklich sensationelle Arbeit geleistet.
-
Außerdem solltet ihr Euch schämen. Ich musste Bauermann loben, obwohl er Antiberliner ist und den hässlichsten Basketball der Welt spielen lässt.
Der Prophet im eigenen Land zählt einfach nicht @ Peterzwei
Bauermann hatte Bamberg ja ganz tief aus dem Misthaufen der Basketballgeschichte rausgraben müssen und ziemlich lang an dem unförmigen Ding rumgeschrubbt, bis es so glänzte wie heute.
Das ist für mich einer der besten Sätze, die ich in der letzten Zeit zu diesem Thema gelesen habe. Trifft zu 100%!
-
Es wird häufig im Sd-Forum kolportiert DB hat die Mannschaft alleine zusammengestellt.
Ein kleiner Hinweiß: Bamberg war fast insolvent, dann kamm Tröster, dann GHP mit NICI usw, und jetzt Brose. Und jeder Hauptsponsor hat eigene Interessen, die er Mehr oder weniger durchsetzt. Nicht zu vergessen die vielen anderen Sponsoren.Brose hat Namensänderung, Spiele in Nü obwohl in Ba die mind. EL-Kapazität vorhanden ist, durchgesetzt.
Genauso nimmt Brose/Stoschek Einfluß (wie in der Politik, in Coburg geschehen) auf die Zusammenstellung des Spielerkaders. Und da detsche Nationalspieler sich besser in der Außendarstellung verkaufen lassen, herdamit.Also bitte bei der Frage ob DB gehen soll , den Hauptsponsor mit ins Boot nehmen. Es ist/war NIE Einer alleine verantwortlich!
-
genau!!! ohne bauermann ist die halle nicht mehr voll, es werden weniger sponsoren,
und man sieht hier keine topmanschaften mehr!!!so siehts aus und nicht anders!
wer was anderes glaubt und denkt soll weiter träumen. ein koch in bamberg, ein staffford jetzt als headcoch……dann spielen wir nur noch im mittelfeld. nichhts gegen beide.
ohne bauermann wird der erfolg in bamberg wieder schwinden…!
dann ist das geschrei von denen, die ihn jetzt weg haben wollen noch größer, wenn gar nix mehr läuft.
baueremann sollte in zukunft nur einen richtigen führungsspieler, der kopf der mannschaft ist, verpflichten. ala mallet oder jacobsen.
-
@ oddosmops
wow, laßt mal langsam die Kirche im Dorf. Ich habe vorhin schon gelesen, das WH vieleicht auch geht/gehen sollte. Aber den Hauptsponsor jetzt auch noch anzugreifen, ist schon harter Tobak. Natürlich wird Stoschek irgendwie mitmischen, er zahlt schließlich jede Menge Kohle dafür. Was hat den früher der Herr Tröster gemacht? Glaubt hier jemand allen Ernstes, das im Spitzensport der Hauptsponsor egal von was auch immer einfach nur Kohle überweist und dann die Schnauze hält :-?
-
@oddosmobs
wie brose weg? dann aber auch bitte in der GSH spielen.
was raucht ihr eigentlich, dürft ihr das an eurem Arbeitsplatz? :-? -
@kickzmy
Lesen bildet!
Ich schrieb: DB sollte Nicht gehen! also wie kommst Du darauf Brose sollte gehen?Welchen Angriff meinst Du denn?
Wie ich schon schrieb: ICH BIN MIT DER SAISON ZUFRIEDEN! demetsprächend auch mit dem Hauptsponsor!Du schreibst ja selbst, der Sponsor nimmt, mit Recht, Einfluß.
-
Ich gebe zu, wenn man meinen Post davor nicht gelesen hat, ist etwas mißverständlich.
Letzte Saison hat Dallas/Berlin die Hauptrunde als Erster abgeschlossen, und sind in den PO sofort ausgeschieden. In dieser Saison ist Dallas knapp in die PO gekommen, aber Nowitzki kann sehr wohl noch Meister werden. Wenn er Meister wird, ist er deswegen ein Meister zweiter Klasse?
Von den Spieler/Trainer verlangen die Fans Einiges: schnelle Reaktion auf veränderten Situationen, Kampfbereitschaft, Kreativität, Außdauer, Selbstbewußtsein, TEAM-Fähigkeit, eigene Stärken (nicht Schwächen) in dem Spiel einbringen und noch 100 andere Eigenschaften.
Warum sollten DIE FANS diese Fordeung nicht für sich selbst in Anspruch nehmen?
Nur zusammen sind Ziele erreichbar!
-
Da sind wir beieinander, @ oddosmobs.
Team und Fans, das ist ein Geben und Nehmen und zusammen eine fast unschlagbare Gemeinschaft. Blöd wird es allerdings, wenn das Geben etwas einseitig ist (das Gefühl hat man bei den Brösels momentan), und das auch noch vehemment (z.B.von DB und WH) eingefordert wird. -
Kritik ist häufig berechtigt, da nicht immer alles nach Fanwunsch läuft.
Angenehm uberascht bin ich jedoch, wenn ich Posts von neutralen, nicht so emotionell geladenen BB-freunde aus Berlin/Frankfurt usw lese. Die schreiben häufig: seid ihr in Ba noch bei Trost so destruktiv zu sein obwohl ihr Erfolg habt? es ist Jammern auf höchstem Niveau! -
Ich muss mal wieder dem Friddsla zustimmen: Was Peterzwei auf der letzten Seite geschrieben hat, ist einer der objektivsten Beiträge hier im Fred.
Eins vorneweg: Ich bin kein ausgesprochener Bauermann-Sympathisant. Er ist nicht unbedingt der Prototyp des Menschenfreunds, sondern einer, der dem Erfolg alles unterordnet. Aber eines muss man doch mal ganz nüchtern feststellen: Er ist maßgeblich daran beteiligt, dass wir uns überhaupt darüber aufregen KÖNNEN, jetzt auf Platz vier zu stehen. Sprich: Dieser Trainer ist schon ein Garant für Erfolg. Und Bamberg hat ihm, man mag ihn mögen oder nicht, einiges zu verdanken.
Viele Kritikpunkte sind berechtigt. Die Frage ist hierbei, inwiefern sie wirklich DBs Schuld sind.
Der Umgang mit den Fans: Ja, da dürfte sich wirklich etwas verbessern.
Die (Spiel- und Kampf)Laune des Teams: Hm, schwierig. DBs Philosophie braucht Arbeiter ohne Allüren, die sich ins Team einfügen und sich dem Teamerfolg unterordnen. Mit solchen individuell eher mittelklassigen Spielern wurde Bamberg 2003 Vizemeister (der bisher subjektiv größte Erfolg, noch vor der Meisterschaft 2005). Wenn das Projekt EL etwas hätte werden sollen, dann mit solchen Typen, die über Zusammenhalt und Kampf weit höher dotierte Mannschaften das Fürchten hätten lehren sollen. Das ging jetzt schief; man hat jetzt Spieler auf oberem BBL-Niveau, die gerade nicht als Team zu funktionieren scheinen.
Warum? Scouting? Der Trainer? Wieder schwierig. Wer mit Gruppen arbeitet, weiß, dass es in einer Gruppe ein, zwei, drei Leutchen braucht, die die Gruppe führen. Genauso wenige reichen, um den Laden auseinanderfliegen zu lassen. Oder es ist etwas ganz Geheimnisvolles und kaum Vorherzusehendes: Die Chemie zwischen diesem runden Dutzend Individuen im Team stimmt nicht.Mir ist das Ganze zu multikausal, als dass ich mich dem immer einfachsten Ruf “der Trainer muss weg” anschließen könnte.
Und ich wäre nicht mal enttäuscht, DB auch nächste Saison wieder in BA zu sehen.cheerio
hg -
@ Peterzwei
100% Zustimmung.Für mich der absolut beste Kommentar dieser Diskussion. Kurz, präzise und vollkommen richtig. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen…nada
Hats mich letztes Jahr noch mehr aufgeregt, dass zum Beispiel für einen Yarbrough so wenige Systeme gelaufen wurden (wir wurden ja doch Meister auch dank Vince) so sind für mich dieses Jahr ganz klar die Spieler für die Durchhänger verantwortlich und nicht DB.
Das hängt für mich sowohl mit deren Einstellung zusammen als auch damit, dass wir letztes Jahr (am Schluss) das individuell stärkste Team aller Zeiten in Bamberg hatten und eben nicht dieses Jahr.
Man konnte Wesson, Yarbrough und CJ nicht halten, mit dem Geld was in Bamberg verfügbar war.
Für die Verhältnisse waren Greene, Okulaja und Reiner bestimmt nicht schlecht.Suput ist sogar noch als eine Verstärkung zu sehen (auch zu Vince), die anderen waren einfach eine Nummer zu hoch für Bamberg, wie damals bei Nelson.
Das einzig wirklich traurige an Bauermanns Verpflichtugen war, dass man Mallet nicht mehr wollte… aber gut, es war einfach ein Risiko was man sich als Bamberg nicht leisten konnte.
-
Ohne bbl.tv wäre der Fred nur die Hälfte wert, insofern ist es für Bamberg eher Fluch als Segen, dass die angeblichen Meinungsbildner aus dem SD alle mit anschauen können, wie sich ein Spitzenteam der BBL sang- und klanglos zum wiederholten Mal auswärts ergibt. In der Coachingzone steht eine Wachsfigur, und jeder fragt sich, wie kann das sein?
Bauermann spaltet traditionell die Fans. Seine Methoden sind oft militärisch. Ob das bei jedem Spieler den gewünschten Erfolg hat, beantwortet zum Beispiel Begley, der jetzt lieber pokert. Ich werde nie vergessen, wie Bauermann ihn in Nürnberg in der EL nach der Auswechslung angebrüllt hat; kurz vorher war Begley noch an der Uni.
Aber Bauermanns Methoden sind erfolgreich, und ich wage zu behaupten, bisher besonders bei hungrigen Spielern, und in den Playoffs.
Bei den Vollprofis (Heyder) dieses Jahr scheint das zumindest auswärts nicht ganz zu funktionieren. Aber: Hamann mit Handbremse, Emse mit Quarantäne, und insbesondere das falsche Coaching - das gibt mir Rätsel auf. Hat DB die Meisterschaft, das NT und seinen persönlichen Erfolg wirklich schon aufgegeben?Oder feilt der militärische Stratege gerade wieder an der für die Playoffs notwendigen Teamchemie?
Trotzdem, immer nur auf die Playoffs warten ist auch nicht schön. Ich möchte einfach öfters mal von Bamberg einen erfolgreichen Fast-Break sehen, und Alley oops von wem auch immer. Was nützt die beste Defense, wenn vorne Backsteine in der Hand liegen? Warum Angst vor der Zukunft haben? Es gibt in Bamberg auch eine nach DB.
Sers