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    Wie geht es weiter bei den Brose Baskets ?

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    • E
      Emmett @Kosmonaut zuletzt editiert von

      @Kosmonaut:

      der neue headcoach hat ja eigentlich überhaupt keinen Kredit. is tja dann in der Bringschuld. heisst eigentlich nach Manier des hauptsponsors, max. ein halbes jahr. wenn man dann keine ordenliche Leistung präsentiert, Kündigung.>der neue headcoach hat ja eigentlich überhaupt keinen Kredit. is tja dann in der Bringschuld. heisst eigentlich nach Manier des hauptsponsors, max. ein halbes jahr. wenn man dann keine ordenliche Leistung präsentiert, Kündigung.

      Hat bestimmt einen Standardarbeitsvertrag von Brose mit sechs Monate Probezeit und muss durch eine Assessment Center. 😄

      P.S. Darf ein Spieler oder Trainer eigentlich mehr als zwei mal befristet verlängert werden oder hat er dann Anspruch auf eine unbefristete Anstellung? Gibt es dafür eine gesetzliche Regelung? 🙂

      Ja man darf 3 mal befristet verlängern, aber die Dauer der Anstellung darf insgesamt nicht mehr als 2 Jahre überschreiten, ansonsten ist der Vertrag automatisch unbefristet. Ab einem gewissen Alter sind glaube ich sogar mehr als 2 Jahre möglich…

      Bauermann könnte es aber nicht treffen, weil befristete Arbeitsverträge nur gültig sind, sofern man noch nie im “Unternehmen” angestellt war 😄

      Winning is like deodorant - it comes up and a lot of things don't stink. - Doc Rivers

      Telekom Baskets Bonn

      1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
      • M
        Mav_Lrey zuletzt editiert von

        Einer der großen Macher des Bamberger Basketballs wird sich nun also neuen Aufgaben widmen. Zumindest bleibt er uns gottseidank erhalten. Mal schauen wie lange es dauert, bis ich mich daran gewöhne, dass der Wolfgang nicht mehr bei den Spielen direkt an der Seitenlinie steht.

        Ich selbst, glaube dennoch an den Bamberger Basketball und seinen Fortbestand. Auch Heyder scheint ja noch daran zu glauben, sonst würde er sich nicht weiter engagieren.

        Es wird definitiv auch ohne Fleming und Heyder weitergehen. Wohin es geht werden die kommenden zwei Jahre zeigen.

        Auch wenn Fleming viel geleistet hat, war es denke ich einmal Zeit für eine Veränderung auf seiner Position. Noch nie hatte ich so wie letzte Saison das Gefühl, dass der Basketball in Bamberg etwas Neues braucht, um weiter erfolgreich zu sein.

        Fleming was sicher nicht überrascht von seiner Entlassung zu hören. Er dürfte aufgrund seiner Verdienste auch schnell einen neuen Club finden. Die Frage ist, ob er denn aus Deutschland weg möchte um viel zu verdienen, oder ob er hier bleiben möchte. An seiner Stelle könnte ich mir etwas schlechteres vorstellen, als ein paar Jahre in der spanischen Sonne zu verbringen. In dieser Hinsicht gibt es ja gewisse Gerüchte.

        Nun kommt es darauf an, möglichst schnell einen Nachfolger für Fleming zu finden. Je eher für die kommende Saison geplant wird, desto besser wird man denke ich da stehen.

        Mit dem Sportmanager kann man sich finde ich Zeit lassen. Vertragsverhandlungen kann auch Beens führen.

        Wichtig wird es sein, dass der neue Trainer alle Freiheiten bekommt um sich das Team seiner Vorstellung zusammenzustellen.

        Die ganze Situation bietet nicht nur Negatives, sondern auch eine große Chance.

        Wie wäre es mit einer Abschiedsfeier für Chris Flemming vor dem Rathaus? Damit er noch mal wirklich Freak City erleben kann.

        1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
        • N
          nemesis zuletzt editiert von

          Gestern standen wir noch am Abgrund, Heute sind wir einen Schritt weiter.

          Das nächste Spiel ist immer das schwerste!

          whitemagic41 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
          • whitemagic41
            whitemagic41 @nemesis zuletzt editiert von

            @nemesis:

            Gestern standen wir noch am Abgrund, Heute sind wir einen Schritt weiter.

            Blödsinn!
            Wir werden uns noch alle wundern und freuen, welche Namen in Bamberg aufschlagen.
            Warten wir mal ab.

            Es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem.

            F 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
            • P
              pantau zuletzt editiert von

              Also als Außensteher kann man sich echt an den Kopf fassen. Ich durchschaue die Machtkonstrukte bei euch jetzt nicht wirklich - wer aber einen Trainer entlässt, der in den letzte Jahren so overperformed hat, dem ist nicht zu helfen. Man ist 4!!! mal in Folge Meister geworden. Erfolg ist nicht planbar oder einfach erkaufbar. Umso mehr muss man sich das noch mal vor Augen halten. Ein Verein hat Glück, wenn es Förderer gibt, die ihn finanziell unterstützen. Wollen diese Leute aber sportlich mitreden, dann hat man sich den Teufel ins Boot geholt. Und lässt man zu, dass diese mitreden, hat man ihm seine Seele verkauft.

              1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
              • werbung
                werbung zuletzt editiert von

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                • C
                  Clavius70 zuletzt editiert von

                  Hört endlich auf mit diesen Träumen von Freak City. Ich kann diesen Begriff nicht mehr hören und möchte mich als treuer Fan nicht als Freak bezeichnen lassen. Der Bamberger Basketball hatte doch schon in den Jahren vor dem ersten Titel seine Unschuld verloren.
                  Mit dem Umzug ins Forum und den Preisschüben bei Eintritt und den Dauerkarten gingen die ersten basketballbegeisterten, langjährigen Zuschauer verloren.
                  Dann in der Jako-Arena der Exodus der alten Fans von der Haupttribüne auf die Nordseite der Halle, der auch von einem gewissen Schwund begleitet wurde.
                  Wann war denn die Halle in den letzten Jahren voll und strotzte vor Begeisterung. Selbst zu den entscheidenden letzten Spielen um die Meisterschaft war es doch möglich noch Karten zu bekommen.
                  Begeisterung wurde durch Bumbum und Hallenbeschallumg erzeugt. Da gefallen mir, als Basketballopa, die Jungs vom Südblock schon besser.
                  In den nächsten Jahren werden wir einen renditeorientierten Basketball in Bamberg zu sehen bekommen. Wahrscheinlich sehr erfolgreich und sehr teuer. Der Zuschauer verkommt zum Konsumenten der nach Preis-Leistungs-Verhältnis abwägt, ob er zum Basketball geht oder zu einer anderen Sportart.
                  Und wer das Märchen vom bamberger Publikum immer noch glaubt sollte sich mal die Autonummern auf den normalen Parkplätzen anschauen.
                  Glaubst hier wirklich noch jemand daran daß die Zeiten wiederkehren, als an einem Werktag im Jahr 2007 tausende von Menschen nach Mitternacht den Überflug der Broseflieger bejubelten um dann die Mannschaft auf dem Maxplatz zu feiern. Jetzt werde ich sentimental und höre lieber auf.
                  PS Danke Robse Garrett und Tim Ohlbrecht.

                  Eiffeltower 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                  • Eiffeltower
                    Eiffeltower @Clavius70 zuletzt editiert von

                    @Clavius70:

                    Hört endlich auf mit diesen Träumen von Freak City. Ich kann diesen Begriff nicht mehr hören und möchte mich als treuer Fan nicht als Freak bezeichnen lassen. Der Bamberger Basketball hatte doch schon in den Jahren vor dem ersten Titel seine Unschuld verloren.

                    Genau!!!

                    Freak City ist doch lange vorbei. Freak City, das waren die “Bad Boys” Helmanis, Pavic, Nahar…, das war das Kampftier Stafford, der Scharfschütze mit dem irren Blick Gert Kullamäe. Freak City waren Menschen, die für Karten nackt durch Bambergs Innenstadt liefen, Vizepartys in der Kunigundenruh. Fans und Spieler lebten 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Freak City, Freak City war familiär, Freak City war Fannah!!!

                    21/22/23- BE A TIGER!!!

                    1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                    • A
                      Abdul-Jabbar zuletzt editiert von

                      Vielleicht mal wieder ein Blick von aussen:
                      Die Machtkämpfe sind also vorbei mit einem nur bedingt überraschenden Ergebnis. Flemings Abgang war nach dem europäischen Debakel erwartet, bei Heyder dürften neben persönlichen Gründen und der Verknüpfung seines Amtes mit dem von Fleming (beides sind ja eher Machtspielchen, bei denen er sich verkalkulierte) auch die verfehlte Kaderpolitik dieser Saison eine nicht unbeträchtliche Rolle gespielt haben.
                      Das muss man akzeptieren, wenn ein Mann wie Stoschek darüber steht.

                      Hier wird ja so getan, als sei der Bamberger Basketball vom Wohl und Wehe Broses abhängig. Dem will ich mal entschieden wiedersprechen. Manch einer zieht offensichtlich die Verbindung zum fussballenden Hoofenheim oder anderen schnell hochgestampften Produkten, auch zu russischen Oligarchen, die Clubs anderer Länder aufkaufen. Das kann man getrost übergehen.
                      A) schätze ich Stoschek da auch aufgrund seines Gesamtengagements in Bamberg anders ein und
                      b) ist Bamberg ein viel zu traditioneller Standort im Basketballdeutschland, als dass ein Abgang Broses für alle Zeiten das Ende bedeuten würde.

                      Klar, es ist risikoreich, was bei euch passiert, und kann zu einer Delle nach unten führen, aber jetzt soll die Delle erste einmal nach oben gehen. Und da finde ich den Schritt mit der Radikaltrennung sehr bemerkenswert. Offensichtlich hat die Analyse der Situation Stoschek und dem Aufsichtsrat gezeigt, dass man mit (zugegeben nicht ganz kleinen) Justierungen wie der Trainerentlassung nur bedingt das gesteckte Ziel erreichen kann.

                      Skeptisch darf man sein, ob ein Wettlauf mit dem FC Bayern München für Stoschek/Brose zu gewinnen ist, aber den Untergang des Bamberger Basketballs wird ein negativ ausgehendes Experiment sicher nicht bedeuten. Und war Heyders ständige Nürnberg-Drohung nicht auch ein mögliches Szenario auf den Abgesang auf eben diesen?
                      Also Augen auf und (kritisch begleitenden) Blick nach vorn!

                      Berlin

                      1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                      • F
                        Fritz @whitemagic41 zuletzt editiert von

                        @whitemagic41:

                        Blödsinn!
                        Wir werden uns noch alle wundern und freuen, welche Namen in Bamberg aufschlagen.
                        Warten wir mal ab.

                        Namen, Namen, Namen….irgendwie kommt mir dieses Thema bekannt vor…
                        Wer nach Namen einkauft wird auf die Nase fallen, das haben wir doch auch schon in Bamberg gehabt.
                        Ich erinnere da nur mal, wie wir alle gestaunt haben, als (nur ein Beispiel von so einigen) Okulaja nach Bamberg gekommen ist. Nix gegen den Warrior, aber das war damals
                        auch eine Hausnummer. Hat in Bamberg nicht gepasst.
                        Besser waren doch definitiv Verpflichtungen ala Karl Heinz aus der zweiten italienischen Liga, wo jeder gedacht hatte, was will den der hier.
                        Aber ich weiss ja, waren alles nur Glücksverpflichtungen…

                        Die Welt ist ausserhalb der Irrenhäuser nicht minder drollig als drinnen

                        1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                        • K
                          Kosmonaut zuletzt editiert von

                          Freak City ist doch lange vorbei. Freak City, das waren die “Bad Boys” Helmanis, Pavic, Nahar…, das war das Kampftier Stafford, der Scharfschütze mit dem irren Blick Gert Kullamäe. Freak City waren Menschen, die für Karten nackt durch Bambergs Innenstadt liefen, Vizepartys in der Kunigundenruh. Fans und Spieler lebten 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Freak City, Freak City war familiär, Freak City war Fannah!!!

                          Das unterschreibe ich sofort. Die Marketingstrategen täten gut daran, den Bamberger Basketball neue zu definieren. Der Lebenszyklus von Freak City ist mit dieser Saison am Ende. Und das hat nichts mit der Personalentscheidung zu tun, sondern weil der Funke von einer holprigen Mannschaft auf satte Fans nie überspringen konnte. Einziges Highlight in der “mauen” Saison war die tolle Bamberg Kulisse beim Heimspiel gegen den FC Bayern München.

                          Es mal komisch klingen, aber der provokante und teils populistische Stil von Bauermann hat viel zu Freak City beigetragen. Wie haben wir uns alle hinter Spieler und Trainer gestellt, wenn er in den Medien von WIR und DIE sprach und dass DIE uns nicht mögen oder wenn er zum Hallenmikro griff. Ganz Bamberg war dem Anführer verfallen und die stets anfassbare Mannschaft, die man überall in Bamberg ansprechen oder beim feiern begleiten konnte, tat ein übriges.

                          1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                          • A
                            Alexander_DeLarge Gesperrt zuletzt editiert von

                            Wenn solch ein Schnitt vollzogen wird, muss es ja einen strategischen Plan geben. Dieser ist für mich aktuell nicht erkennbar. Was im Umkehrschluss heißt, dass die Außendarstellung  eine einzige Katastrophe ist, die alle betrifft, die im Bamberger Boot sitzen. Auch andere Sponsoren.

                            Eine Trainer ist nun mal das schwächste Glied in der Kette. Aus diesem Grund ist es müßig zu diskutieren, ob Fleming noch hätte bleiben sollen/müssen. Da gibt es unterschiedliche Sichtweisen. Da gibt es die Emotionslosen: “Ein neuer Trainer bringt neue Impulse, der alte Coach hat das Team nicht mehr erreicht”. Und es gibt die Nostalgiker und familiären Typen: “Der Coach hat sich verdient gemacht um den Standort, hat zig Meisterschaften gewonnen etc.” Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters bzw. irgendwo in der Mitte.

                            Interessanter ist da die Personalie Heyder. Ein Macher, der eng in Bamberg verwoben ist. Ein Mensch, den man nicht mal eben abservieren kann, da er viel zu stark vernetzt ist und dessen Wort Gehör findet. Solch einen Typen kannst du nicht vor die Tür setzen. Dies ginge nur mit einem radikalen Schnitt, da viele Partner und Anhänger in seinem Sog schwimmen. Ihn rauszuschmeißen, hieße, ein Rückschritt für mehrere Monate oder Jahre. Dies kann sich der Aufsichtsrat nicht leisten. Heyder wird sich möglicherweise grämen, gemäß dem Motto: “Die Geister, die ich rief.” Sei’s drum. Gespannt darf man sein, ob Heyder seinen Seelenfrieden im Jugendbereich findet und er sich vollkommen rauszieht.

                            Der neue Sportdirektor muss eine charismatische Granate werden, und zwar nicht nur im sportlichen, sondern vor allem im menschlichen Bereich, da er diese Großbaustelle mit kitten muss. Spieler scouten und einkaufen kann nahezu jeder, aber den Apparat am Laufen halten - das wird nicht einfach. Zum einen der Druck von oben (Aufsichtsrat, Sponsoren) und dann der Druck von unten (Geschäftsstelle, Spieler). Viel Spaß dabei.

                            1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                            • werbung
                              werbung zuletzt editiert von

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                              • _
                                _Beachy_ @glory zuletzt editiert von

                                @glory:

                                Also was mich jetzt überrascht: weissenböck und Woltmann wurden von ihren Aufgaben NICHT entbunden!!! Find ich komisch aber geil

                                NOCH nicht. Warum auch? Je nach dem, welche Vorstellung der neue cheftrainer hat, werden die eben kurzfristig ausgetauscht oder es darf einer bleiben. Das ist ganz normal.

                                Stoschek trägt jetzt die alleinige Verantwortung für das abschneiden in der nächsten Saison. Ich erwarte, dass er bei Misserfolg dann auch Konsequenzen zieht

                                N 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                • N
                                  Nordwest @_Beachy_ zuletzt editiert von

                                  @_Beachy_:

                                  Stoschek trägt jetzt die alleinige Verantwortung für das abschneiden in der nächsten Saison. Ich erwarte, dass er bei Misserfolg dann auch Konsequenzen zieht

                                  Hat schon was von Sonnenkönig bzw. wie ein Clubbesitzer. Wenn dieser dann mal keine Lust mehr hat, verkauft er dann den Verein?

                                  Als Kleinsponsor bei den Brose Baskets würde ich wohl das Laufen kriegen und mein Geld eher in Bayreuth oder Baunach investieren

                                  EWE BASKETS OLDENBURG

                                  1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                  • K
                                    Kosmonaut zuletzt editiert von

                                    Um das alles einordnen zu können, müssen wir die strategische Ausrichtung des Inhabers beleuchten. Er möchte Brose im Kampf um Talente in Europa etablieren und sich dort einen Namen im Wettbewerb um Fachkräfte machen. An Siemens oder Bosch wird Brose in der öffentlichen Wahrnehmung nicht heran kommen, aber wenn der Namen im Relevant Set dahinter ist, dann ist für das Unternehmen viel gewonnen. Dass ein Großsponsor neben reinem Mäzenatentum auch eine gewisse PR-Wirkung im Blick hat, ist unbestritten und legitim. Da gibt es andere große und weitaus lobenswertere soziale Engagements, die wunderbar sind, aber eher im Dunkeln stattfinden - die Brose Baskets sind aber ganz klar der Leuchtturm, der weithin sichtbar sein soll.

                                    Bereits nach der letzten Meisterschaft hat Herr Stoschek klar gesagt, was nützt ihm die x-te Meisterschaft, er will in Europa erfolg haben. Das ist ein klares Ziel, dass wirklich alle von uns unterschrieben. Wer war schon abgeneigt Spiele gegen Real Madrid, CSKA Moskau oder Olympiakos Piräus hier zu sehen und wie viele waren “genervt” vom MBC oder den Walter Tigers Tübingen im Vergleich. Richtig, viele! 
                                    Man muss attestieren, dass die europäische Bilanz in der Ära Fleming - ganz im Gegensatz zum überragenden nationalen Ergebnis - unterm Strich mau war. Das begann im ersten Jahr, als man sang und klanglos im Eurocup unterging, über viele Jahre “unter ferner liefen” in der Euroleague bis zu den diesjährigen Enttäuschungen im Eurocup (Ziel: Gute Top16) und Eurocup (Ziel lt. Heyder!!! Final8). Mit dem Budget wäre hier durchaus eine bessere Rolle zu erwarten gewesen, da waren andere Club im internationalen Bereich besser und robuster zusammengestellt. Auch die Top16 in der vergangenen Saison waren eher ein glücklicher Zufall aus dem Zitterspiel gegen Belgrad am letzten Spieltag, als eine souveräne Leistung. Es folgte die 0-14 Bilanz, die uns alle sehr angenervt hat und ein wenig “Loser Image” nach Bamberg gebracht hat.

                                    Interessiert mich als primär international und national nur sekundär, dann kann man durchaus zum jetzigen Ergebnis kommen, dass man sich hier neu ausrichten möchte. Mag sein, dass Fleming hier andere Prioritäten hätte, das kann ich nicht beurteilen. Deshalb sehe ich auch wenig Gefahren einer Abwanderung, wie sie immer wieder viele Jahre von der Clubführung diskutiert wurde, bevor Brose stärker engagiert war. Im Gegenteil, durch das langfristige Engagement des Unternehmens sind diese Pläne erst ad akta gelegt worden. Brose investiert gerade viele in den Standort Bamberg / Hallstadt und etabliet sich nachhaltig in der Stadt. In Nürnberg hingegen haben sie keine Aktien. Für die internationale Kommunikation spielt es keine Rolle ob Bamberg oder Nürnberg als Stadtname hinter den BROSE BASKETS steht, beide sind “Dörfer”. Hier gibt es die Firmensitze, Coburg und Ahorn sind nur ein Katzensprung entfernt und nicht zuletzt eine Brose Arena. Spricht alles extrem für den Standort Bamberg, oder?

                                    Ob jetzt Ruhe einkehrt, daran möchte ich noch nicht glauben. Der inoffizielle Sprecher von Wolle Heyder hat ja über Facebook die Pressemitteilung bereits, mehr oder weniger, als Lug und Trug kommentiert. Auch hier gibt es zwei Möglichkeiten. a) Er spricht nicht für Heyder, schwer glaubhaft. b) Er spricht für Heyder, dann muss man das aber nochmal unter einem ganz anderen Aspekt der Loyalität zum Vorgesetzten hin aufrollen, auch wenn mit dessen Treiben stinkt. Insgesamt eine unbefriedigende Situation, die weiter eine Spaltung vorantreibt und das sehe ich momentan schon genug in den Weltnachrichten in Osteuropa. Es wäre wirklich Zeit, dass jeder seine Truppen zurück zieht, der Machtkampf ist entschieden.

                                    _P.S. Lieber Chris, lieber Dirk, lieber Micha, lieber Wolle (in alphabetischer Reihenfolge), alles Gute zum Vatertag euch Vieren. Ihr seid die Väter der Bamberger Erfolggeschichte! Schade, dass Ihr wohl nie zusammen mit dem Bollerwagen übers oberfränkische Land zieht und ein paar Bier auf die schönen Zeiten zusammen trinken werdet. _

                                    D T 2 Antworten Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                    • M
                                      MartinM zuletzt editiert von

                                      Es wird Zeit neue Namen, von Trainer und Geschäftsführer, zu präsentieren, sonst hören solche alberne Veranstaltungen, wie die für heute geplante Pro-Fleming-Demo nicht auf und wir vierlieren auch noch Brose, was den totalen Untergang bringen würde.

                                      Ich glaube und ich hoffe, dass ein super international tätiger Trainer , die Diskussion schnell beenden würde! Hoffentlich wird der bald bekantgegeben!

                                      Wenn man sich anschaut, wie heute Spiele gewonnen werden, dann über einen sehr punktestarken Aufbauspieler, der viel zu der Gesamtpunktzahl beitragen kann, das war unter Fleming nicht erwünscht, der hatte immer nur Passgeber auf dem Platz. Wenn die Mannschaft dann nicht punktet, dann erleidet man die Nierderlagen und die unschönen Spiele, die wir in der letzten Saison ständig gesehen haben!

                                      1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                      • D
                                        DefenseFirst Gesperrt @Kosmonaut zuletzt editiert von

                                        @Kosmonaut:

                                        Um das alles einordnen zu können, müssen wir die strategische Ausrichtung des Inhabers beleuchten. Er möchte Brose im Kampf um Talente in Europa etablieren und sich dort einen Namen im Wettbewerb um Fachkräfte machen. An Siemens oder Bosch wird Brose in der öffentlichen Wahrnehmung nicht heran kommen, aber wenn der Namen im Relevant Set dahinter ist, dann ist für das Unternehmen viel gewonnen. Dass ein Großsponsor neben reinem Mäzenatentum auch eine gewisse PR-Wirkung im Blick hat, ist unbestritten und legitim. Da gibt es andere große und weitaus lobenswertere soziale Engagements, die wunderbar sind, aber eher im Dunkeln stattfinden - die Brose Baskets sind aber ganz klar der Leuchtturm, der weithin sichtbar sein soll.

                                        Bereits nach der letzten Meisterschaft hat Herr Stoschek klar gesagt, was nützt ihm die x-te Meisterschaft, er will in Europa erfolg haben. Das ist ein klares Ziel, dass wirklich alle von uns unterschrieben. Wer war schon abgeneigt Spiele gegen Real Madrid, CSKA Moskau oder Olympiakos Piräus hier zu sehen und wie viele waren “genervt” vom MBC oder den Walter Tigers Tübingen im Vergleich. Richtig, viele! 
                                        Man muss attestieren, dass die europäische Bilanz in der Ära Fleming - ganz im Gegensatz zum überragenden nationalen Ergebnis - unterm Strich mau war. Das begann im ersten Jahr, als man sang und klanglos im Eurocup unterging, über viele Jahre “unter ferner liefen” in der Euroleague bis zu den diesjährigen Enttäuschungen im Eurocup (Ziel: Gute Top16) und Eurocup (Ziel lt. Heyder!!! Final8). Mit dem Budget wäre hier durchaus eine bessere Rolle zu erwarten gewesen, da waren andere Club im internationalen Bereich besser und robuster zusammengestellt. Auch die Top16 in der vergangenen Saison waren eher ein glücklicher Zufall aus dem Zitterspiel gegen Belgrad am letzten Spieltag, als eine souveräne Leistung. Es folgte die 0-14 Bilanz, die uns alle sehr angenervt hat und ein wenig “Loser Image” nach Bamberg gebracht hat.

                                        Interessiert mich als primär international und national nur sekundär, dann kann man durchaus zum jetzigen Ergebnis kommen, dass man sich hier neu ausrichten möchte. Mag sein, dass Fleming hier andere Prioritäten hätte, das kann ich nicht beurteilen. Deshalb sehe ich auch wenig Gefahren einer Abwanderung, wie sie immer wieder viele Jahre von der Clubführung diskutiert wurde, bevor Brose stärker engagiert war. Im Gegenteil, durch das langfristige Engagement des Unternehmens sind diese Pläne erst ad akta gelegt worden. Brose investiert gerade viele in den Standort Bamberg / Hallstadt und etabliet sich nachhaltig in der Stadt. In Nürnberg hingegen haben sie keine Aktien. Für die internationale Kommunikation spielt es keine Rolle ob Bamberg oder Nürnberg als Stadtname hinter den BROSE BASKETS steht, beide sind “Dörfer”. Hier gibt es die Firmensitze, Coburg und Ahorn sind nur ein Katzensprung entfernt und nicht zuletzt eine Brose Arena. Spricht alles extrem für den Standort Bamberg, oder?

                                        Ob jetzt Ruhe einkehrt, daran möchte ich noch nicht glauben. Der inoffizielle Pressesprecher von Wolle Heyder hat ja über Facebook die Pressemitteilung bereits, mehr oder weniger, als Lug und Trug kommentiert. Auch hier gibt es zwei Möglichkeiten. a) Er spricht nicht für Heyder oder hat ein Informationsdefizit. b) Er spricht für Heyder, dann muss man das aber nochmal unter einem ganz anderen Aspekt der Loyalität zum Vorgesetzten hin aufrollen. Insgesamt eine unbefriedigende Situation, die weiter eine Spaltung vorantreibt und das sehe ich momentan schon genug in den Weltnachrichten in Osteuropa.

                                        _P.S. Lieber Chris, lieber Dirk, lieber Micha, lieber Wolle (in alphabetischer Reihenfolge), alles Gute zum Vatertag euch Vieren. Ihr seid die Väter der Bamberger Erfolggeschichte! Schade, dass Ihr wohl nie zusammen mit dem Bollerwagen übers oberfränkische Land zieht und ein paar Bier auf die schönen Zeiten zusammen trinken werdet. _

                                        Der Kampf um Fachkräfte wird nicht besonders gut funktionieren wenn man Angst haben muss bei erster Gelegenheit gefeuert zu werden…

                                        M 2 Antworten Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                        • F
                                          Fritz zuletzt editiert von

                                          Man muss auch die Kirche im Dorf lassen…Es geht ja nicht darum, das es nach Fleming und Heyder keinen Bamberger Basketball mehr geben wird.
                                          Es geht immer weiter, von daher ist das Gesabbel vom totalen Untergang auch für mich nur Käse.
                                          Ich sag immer, auch im Sport ist es wie im richtigen Leben, es wird immer Veränderungen geben. Schöne und weniger schöne, erfolgreiche und weniger erfolgreiche,
                                          aber für den von Natur aus eher phlegmatischen Menschen ist eine Veränderung erstmal schwer.

                                          Was mich an der Geschichte hier nur extrem vergrätzt ist einfach der Umgang mit dieser Situation und wie man so etwas durchzieht und komuniziert.
                                          Und genau an dieser Stelle muss man mit oder ohne Fanbrille mMn genau differenzieren.

                                          Edith grummelt noch vom Frühstückstisch aus, das der Herr S und sein Stab in Kommunikation als Note ne 6 verdient hätten,  und da hat sie Recht

                                          Die Welt ist ausserhalb der Irrenhäuser nicht minder drollig als drinnen

                                          1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                          • werbung
                                            werbung zuletzt editiert von

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                                            • D
                                              DaRula Gesperrt zuletzt editiert von

                                              Ein bild sagt mehr als tausend Worte. FT Seite 26
                                              @fritz Absolut!!!

                                              1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                              • G
                                                Grantlhuber zuletzt editiert von

                                                @Eiffeltower: besser hätte man es nicht ausdrücken können.
                                                Du weckst damit Erinnerungen, die im Zuge der aktuellen Entwicklungen einen so richtig wehmütig machen können.
                                                Aus der Basketballfamilie der Vizemeisterschaft und dem ersten Meistertitel ist der “Geschäftszweig Basketball” der Firma Brose geworden.
                                                Eine Investition, die sich lohnen soll und deshalb sehr eng mit sportlichem Erfolg verbunden ist, d.h. die gesetzten Ziele müssen kurz-, mittel- und langfristig erfüllt werden.
                                                Diesen Weg ist man gegangen und ich will das gar nicht kritisieren. Es liegt an jedem Zuschauer/Fan/Freak, wie weit er diesen Weg mitgehen will.

                                                Der “Familienbasketball” hätte wahrscheinlich die sieben Titel nicht hervorgebracht, der “Geschäftszweig Basketball” kann die frühere Wohlfühlatmosphäre nicht aufrecht erhalten.
                                                Daher muss ich beim Anblick von Aufklebern “One Team - One Family” immer etwas schmunzeln.

                                                Respekt vor der Einstellung von Wolfgang Heyder, der sich für den Verbleib des Trainers stark gemacht hat, sein Schicksal an das des Trainers gekoppelt hat und jetzt konsequenterweise auch seinen Posten räumt.
                                                Ihn als Manager zu ersetzen wiegt für mich weitaus schwerer. Neben einem üppigen Budget hat er als Manager in der BBL und wahrscheinlich weit darüber hinaus sich Anerkennung als Verhandlungspartner erarbeitet. Sein Nachfolger wird es da nicht einfach haben.
                                                Dass er dem Bamberger Modell in der Jugendarbeit erhalten bleibt klingt sehr gut, verhindert es doch den Abgang zu einem Konkurrenten und hält zumindest das “Konstrukt Bamberger Basketball” zusammen, wo er ja noch einige Posten in diversen Gesellschaften hat.
                                                Ein kompletter Abgang hätte aus meiner Sicht das Ende bedeutet.
                                                Wahrscheinlich lässt seine persönliche Einstellung, Verantwortung zu übernehmen und sich mit voller Leidenschaft und Energie für das Konzept aus Profisport und Jugendförderung einzusetzen, diesen Schritt nicht zu.

                                                Dass es in der nächsten Saison mit neuer Besetzung weiter geht, ist klar.
                                                Der Einsatz (monetär) wird hoch sein, Trainer und Spieler wieder ein sehr hohes Potenzial haben, um die von der Geschäftsleitung gesetzten Ziele zu erreichen.
                                                Gelingt dies jedoch nicht, so steht mehr auf dem Spiel.
                                                Die Fallhöhe ist immens.

                                                Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird.

                                                Wenn es aber besser werden soll, muß es anders werden.

                                                1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                • C
                                                  Cebulon zuletzt editiert von

                                                  …wie auch immer, es wird jetzt viel Geld ausgegeben um den neuen Kader und Trainer zu locken.   Wobei es immer schwierig sein wird- wenn wir keine Euroleague spielen- gute Spieler nach Bamberg zu bekommen.

                                                  1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                  • D
                                                    DaRula Gesperrt zuletzt editiert von

                                                    Heyder sagt nix zu steiner…dachte ichs mir doch. Wundert mich eh das niemand auf meinen Post diesbetreffend etwas geäußert hat!?

                                                    1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                    • S
                                                      Schaumberger zuletzt editiert von

                                                      Ganz schön viel Wind um die erste “nicht ganz so erfolgreiche, aber immer noch erfolgreicher als 80% der Liga Saison”! 
                                                      Ich finde es ganz und gar nicht spektakulär, wenn ein Team noch so vielen Meisterschaften irgendwann die Luft ausgeht. Das ist mental eine extreme Herausforderung, für die Veteranen wie für die Neuen, und es ist offensichtlich dass man nicht ewig Meister bleiben kann. Insofern verbietet sich in meinen Augen allzu lautstarke Kritik an den Protagonisten – mann muss erstmal ein Beispiel finden wo es jemand in der gleichen Situation besser gemacht hätte (Gibts nicht wirklich viele, gell?).

                                                      Jetzt ist es aber so wie es ist, es wird sehr spannend den Aufbau Prozess zu beobachten!
                                                      Kopf hoch Bamberger! Wenn der Mäzen das nicht grandios in den Sand setzt, bleibt Bamberg eine Gewinner Mannschaft!

                                                      Sonst würd es uns (bayern) ja langweilig werden!

                                                      1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                      • K
                                                        Kosmonaut zuletzt editiert von

                                                        So Trainer ist abgehandelt, jetzt zur Managerposition und da bin ich etwas kritischer. Wir allen wissen, dass Wolle kein Topunternehmer von internationalem Format ist, sondern ein hemdsärmeliger Workaholic, der seinen letzten Schweißtropfen für den Bamberger Basketball gibt. Die Entwicklung hier konnte nur deshalb geschehen. Ein gelackter Manager hätte das Projekt niemals nicht so entwickeln können. Ein echtes Lebenswerk auf der sportlichen Seite, kaufmännisch mag das anders aussehen.

                                                        Durch seine “Herabstufung” entsteht aktuell ein riesiges Vakuum an sportlicher Kompetenz. Gut wäre es wirklich, wenn Wolle sich auch noch übergangsweise darum kümmern wurde, um sportliche Weichenstellungen voranzutreiben. Hier sollte schnell eine Lösung gefunden werden oder zumindest Herr Beens mit involviert werden, der im Artland eine ähnliche Rolle gespielt hat. Wer soll es sonst tun? Bei allem Respekt für Herrn Steiner, er kann aus seiner Vita ja schon gar nicht die sportliche Kompetenz von Wolle haben. Dafür kann Wolle keine keine Optik, Herr Steiner schon. Der eine ist eben Aufsichtsrat (da sitzen bei Unternehmen z. B. auch ehemalige Politiker oder bei Sportclub Konzernmanager), der andere Sportmanager. Man kann das ja alles mal schon mit der FC Bayern München AG im Fussball vergleichen. Die ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein Verein aufgestellt mit inkl. eines Patriarchen.

                                                        Bei allem Respekt für das Bayreuther Basketballprojekt, sehe ich Bamberg doch mittlerweile auf einen ganz anderen Ebene in allen Bereichen: Sponsoring, Hospitality, sportliche Erfolge, Infrastruktur, Nachwuchs etc. Das sind klar die Verdienste von Wolle und seinem Team, auch Stoschek mit seinen Vorstellungen ist da nicht ganz unbeteiligt.

                                                        Wer sonst als Wolle soll und kann die Saison sonst fundiert sportliche aufarbeiten? Wer sonst steckt so tief drin und kann zeitraumbezogene Dinge so akribische analysieren wie er? 
                                                        Und wer hat damals, als alle Flemings Kopf gefordert haben, anno 2009, immer gesagt, dass es keine Diskussion zum Trainer gibt und er Erfolg haben wird? War jetzt nicht unbedingt die sportliche falsche Entscheidung.

                                                        Nach so vielen Jahren (14?)  Workaholic-Leben und dem jetzigen Ergebnis wäre Wolle gut Beraten nun das erste mal in seinem Leben wirklich abzuschalten. Er hat Frau und Familie, wir alle wünschen uns alle keinen Wolle, der am Ende noch mit gesundheitlichen Schäden zurück bleibt.

                                                        1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                        • werbung
                                                          werbung zuletzt editiert von

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                                                          • C
                                                            Cebulon zuletzt editiert von

                                                            hier mal ein paar schöne Neuigkeiten:
                                                            The full list of 25 teams to be included in NBA 2K15 are: Alba Berlin, Anadolu Efes Istanbul, Brose Baskets Bamberg, Budivelnik Kiev, Crvena Zvezda, CSKA Moscow, EA7 Milano, FC Barcelona, FC Bayern, Fenerbahce Ulker, Galatasaray, JSF Nanterre, Laboral Kutxa Vitoria, Lietuvos Rytas, Lokomotiv Kuban, Maccabi Electra Tel Aviv, Montepaschi Siena, Olympiacos Piraeus, Panathinaikos Athens, Partizan, Real Msdrid, Stelmet Zielona Gora, Strasbourg, Unicaja Malaga, Zalgiris Kaunas.

                                                            kauf ich mir und rock die EL an der Spielkonsole mit den Baskets Bamberg

                                                            1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                            • G
                                                              Grantlhuber zuletzt editiert von

                                                              Das Radiointerview bestätigt meine Annahme, dass er sich für das Jugendkonzept verantwottlich fühlt. Das kann er nicht einfach so aufgeben, nicht zuletzt weil Eltern ihre heranwachsenden Sprösslinge in die Obhut des Konzeptes geben.

                                                              Die Aussage zu Steiner nichts zu sagen (mitvdieser Betonung) ist Aussage genug.

                                                              Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird.

                                                              Wenn es aber besser werden soll, muß es anders werden.

                                                              1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                              • K
                                                                Kosmonaut zuletzt editiert von

                                                                Der Kampf um Fachkräfte wird nicht besonders gut funktionieren wenn man Angst haben muss bei erster Gelegenheit gefeuert zu werden…

                                                                Die Provinzprobleme im die Machtposition in einem Basketballverein, wird dem geneigten Ingenieur oder einer Managementnachwuchskraft erstmal egal sein. Da sind Labels wie “TOP Arbeitgeber 2014 Automotive - Certfied Excellence in Employee Conditions” erstmal repräsentativer. Ich selbst kenne einige die finden es spitze bei Brose und ich kenne einige, die fühlen sich woanders nun wohler. Imho muss man dann ja auch eine Matrix aufbauen mit “allgemeine Arbeitsbedingungen in den jeweiligen europäischen Ländern” und “Arbeitsbedingungen in den jeweiligen Konzernen” und “Typ Mensch”.

                                                                1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                • user[1207101616]
                                                                  user[1207101616] zuletzt editiert von

                                                                  Eines hat der Stoschek erst einmal geschafft: Er hat einen Keil in die Bamberg-Fans getrieben… Ein Teil der Fans ist für Stoschek und seine Entscheidungen, ein anderer Teil ist gegen Stoschek.  Damit kann Herr Stoschek zunächst gut leben. Und wenn einige Monate in das Land gehen, wird sich alles wieder beruhigt haben.
                                                                  Nun bin ich aber gespannt, wieviel Geld für die nächste Saison ausgepackt wird und wer an den vakanten Stellen platziert wird. Es könnte schon einige Schwierigkeiten geben, das geeignete Personal (inklusive Spieler) zu finden, weil man ja nicht mehr EL spielen wird und manche von den kompetenten internationalen Kandidaten statt Bamberg eher die größeren Metropolen bevorzugen würden.

                                                                  1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                  • S
                                                                    StacySilver zuletzt editiert von

                                                                    Sehr interessante Beiträge hier gerade die vom frühen Morgen. Ich denke, trotz des Frustes wegen des frühen Ausscheidens der Brösels müßt Ihr Euch wenig Sorgen machen. Klar, dass Stoschek als global agierender Unternehmenslenker und Inhaber eines riesigen Autozulieferers das int. Subventions- Beihilfethema der öffentlichen Hand gut kennt und immer wieder nach Nürnberg schielt, um den örtlichen Basketballklub nicht völlig im Alleingang bezahlen zu müssen. Dies gil erade in einer Zeit des von vier bis sechs ähnlich strukturierten Klubs getriebenen rasanten Wachstums. Knastbruder Honess hat da einiges in Gang gesetzt. Die Schweitzer- Brüder, Kollmann, Schüller und letzten Endes auch Stoschek mußten schlicht mitziehen, um weiter vorne mit dabei zu sein.

                                                                    Fest steht, dass mit Basketball in Deutschland nach, wie vor kein profitables Geschäft zu machen ist. Problem ist  hier m.E. das fehlende financial fair play und die daraus sich ergebende fehlende Einheit der Liga inklusive Unterbau ProA und ProB. Das sorgt nicht gerade für Interesse an einer Randsportart in Deutschland.

                                                                    Fangen wir “oben” bei Bambergs Wettbewerbern an: Bei den großen europäischen Basketball- Klubs wird das Schwarzgeld der internationalen Konzerne und Klubpatriarchen mittelfristig versiegen, zumindest viel weniger werden. Das haben sie auch im Fußball immer noch nicht im Griff. Grundsätzlich tun die EU und die nationalen Steuerbehörden seit der Finanzkrise 2009 einiges, um das Thema wieder beherrschbar zu machen. Griechenland mal als Extrembeispiel genommen. Dagegen war das Gezocke vom Hoeness mit (vermutlich schwarzer) DAX- Konzernknete der entspr. Manager, die beim FC Buyern ein und ausgehen, “peanuts”, um es mit den Worten von Hilmar Kopper zu sagen. Im ganzen Süden und Südwesten wird die Nähe zur Schweizer und Östtereichischen Grenze sicherlich ein (steueroptimierender) Standortvorteil bleiben. nicht aber in dem Maße, wie in den letzten 30- 40 Jahren. Vor allem nicht mit diesen hohen Summen.

                                                                    Irgendwann wird dieser Einnahmenvorsprung, aber auch Kostentreiber (die player- agents wissen schon was drin ist) zumindest gedeckelt sein. Der exklusive “Billionaire´s Club”, der anders mit Steuern und auch anderer Staatsknete (Beihilfen) umgehen kann wird transparenter, legaler und mithin keiner.

                                                                    So lange Stoschek samt Headquater nicht steueroptimiert nach Monaco umzieht, wie einst Teile der Quand- Goebbels- Erben (BMW VARTA) oder in die Schweiz, wie der HSV Mäzen Michael Kühne, ist alles gut. Selbst Stoscheks Tochter investiert in ihre Video- Kunst von Düsseldorf aus. Nicht Delaware- based. Das spricht definitiv für den Standort Deutschland in der globalisierten BROSE- Konzernwelt.

                                                                    Von daher müßt ihr Euch wenig Sorgen machen. Das rasante, fast schon brutale BBL Wachstum der letzten Jahre durch cutthtroat- competition einiger wird m.E.so  nicht weiter gehen. Irgendwann kommt das Wachstum primär organisch, also durch echtes öffentliches Interesse, sprich Zuschauer, oder eben gar nicht.

                                                                    Auf den exklusiven Milliardärsklub Euroleague würde ich nicht so schauen. Diese “Liga” , so interessant das sportlich auch ist ist, im Wesentlichen oligarchfinanziert und hat keine flächendeckende Basis. was es für das Interesse in den großen Länder England, Frankreich und Deutschland uninteressant macht. Auch am westlichen Mittelmeer, möchte auch der spanische und italienische Staat wieder gern Steuern einnehmen. Den Armanis und Juan Carlos geht es auch ans Portemonnaie. Es wird sich zeigen, wie lange noch auf dem Niveau gezahlt werden kann. Dafür ist weltweit die NBA (globale TV-/ Streaming- Einnahmen) viel zu dominant und nur einen Mouseclick entfernt. Mailand, Madrid oder Moskau liegen halt nich bei Los Angeles. Anyway.

                                                                    Von daher sehe ich den Bamberger Basketball trotz aller Diskussionen, weil aktuell die Serienmeisterschaft gebrochen wurde, gut aufgestellt. Berlin ist deshalb in den letzten Jahren auch nicht untergegangen. Problematisch kann es nur indirekt werden, wenn dauerhaft die gleichen Klubs imdt.  Playoff Halbfinale stehen und das gerade (durch Strukturmaßnahmen) geschaffene Interesse des Publikums deshalb versiegen sollte. Wenn dann “untenherum” die Klubs aus finanziellen Gründen so gar nicht mehr mithalten können und von den vier bis sechs Klubs Woche für Woche abgeschlachtet werden, interessiert sich für die BBL- Hauptrunde niemand mehr. Auch in Bamberg. Momentan sieht es aber eher danach aus (Fall Hoeness), dass einer der bekanntesten Wachtumstums-, aber auch Kostentreiber der letzten Jahre, mittelfristig wieder vom FC Buyern zum FC Bayern werden sollte. Das war und ist die Geschichte vom lachenden und vom weinenden Auge: Auf der einen Seite mußte die unattraktive BBL- Tradition der Serienmeisterschaft (BAYER, ALBA,  zuletzt BROSE) im Sinne des bundesweiten Zuschauerinteresses gebrochen werden. Auf der anderen Seite bringt es der Liga nichts, den nächsten Serienmeister zu etablieren. Danach sieht es aber nun so gar nicht aus.

                                                                    Daumen Hoch für die Brösels trotz des frühen Ausscheidens gegen Artland. Kollmann uns seine Manager sind - wie das diesjährige Artland- Team - schließlich auch keine Amateuere. Ein Viertelfinalaus kann mal passieren, auch wenn man das im Frankenland so überhaupt nicht nicht gewohnt war. Stoschek und seine Leute haben das in den letzten Jahren spitze gemacht. Ich erinnere mich noch an die ehem. Eigentümer, die vor nicht superlanger Zeit als Berater einen Richard Hartwig aus Braunschweig holen mußten, damit es überhaupt im Bamberg weiter geht. Alles schon vergessen?

                                                                    Ich bin mir sicher, dass Bamberg auch im nächsten Jahr ein Titelfavorit sein wird. Die BBL 1-5, vielleicht sogar 1-6 liegen halt eng zusammen. Das ist aber auch spannend.

                                                                    Braunschweig- Berlin- Lugano- Marbella

                                                                    F 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                    • M
                                                                      Mav_Lrey @DefenseFirst zuletzt editiert von

                                                                      @DefenseFirst:

                                                                      @Kosmonaut:

                                                                      Um das alles einordnen zu können, müssen wir die strategische Ausrichtung des Inhabers beleuchten. Er möchte Brose im Kampf um Talente in Europa etablieren und sich dort einen Namen im Wettbewerb um Fachkräfte machen. An Siemens oder Bosch wird Brose in der öffentlichen Wahrnehmung nicht heran kommen, aber wenn der Namen im Relevant Set dahinter ist, dann ist für das Unternehmen viel gewonnen. Dass ein Großsponsor neben reinem Mäzenatentum auch eine gewisse PR-Wirkung im Blick hat, ist unbestritten und legitim. Da gibt es andere große und weitaus lobenswertere soziale Engagements, die wunderbar sind, aber eher im Dunkeln stattfinden - die Brose Baskets sind aber ganz klar der Leuchtturm, der weithin sichtbar sein soll.

                                                                      Bereits nach der letzten Meisterschaft hat Herr Stoschek klar gesagt, was nützt ihm die x-te Meisterschaft, er will in Europa erfolg haben. Das ist ein klares Ziel, dass wirklich alle von uns unterschrieben. Wer war schon abgeneigt Spiele gegen Real Madrid, CSKA Moskau oder Olympiakos Piräus hier zu sehen und wie viele waren “genervt” vom MBC oder den Walter Tigers Tübingen im Vergleich. Richtig, viele! 
                                                                      Man muss attestieren, dass die europäische Bilanz in der Ära Fleming - ganz im Gegensatz zum überragenden nationalen Ergebnis - unterm Strich mau war. Das begann im ersten Jahr, als man sang und klanglos im Eurocup unterging, über viele Jahre “unter ferner liefen” in der Euroleague bis zu den diesjährigen Enttäuschungen im Eurocup (Ziel: Gute Top16) und Eurocup (Ziel lt. Heyder!!! Final8). Mit dem Budget wäre hier durchaus eine bessere Rolle zu erwarten gewesen, da waren andere Club im internationalen Bereich besser und robuster zusammengestellt. Auch die Top16 in der vergangenen Saison waren eher ein glücklicher Zufall aus dem Zitterspiel gegen Belgrad am letzten Spieltag, als eine souveräne Leistung. Es folgte die 0-14 Bilanz, die uns alle sehr angenervt hat und ein wenig “Loser Image” nach Bamberg gebracht hat.

                                                                      Interessiert mich als primär international und national nur sekundär, dann kann man durchaus zum jetzigen Ergebnis kommen, dass man sich hier neu ausrichten möchte. Mag sein, dass Fleming hier andere Prioritäten hätte, das kann ich nicht beurteilen. Deshalb sehe ich auch wenig Gefahren einer Abwanderung, wie sie immer wieder viele Jahre von der Clubführung diskutiert wurde, bevor Brose stärker engagiert war. Im Gegenteil, durch das langfristige Engagement des Unternehmens sind diese Pläne erst ad akta gelegt worden. Brose investiert gerade viele in den Standort Bamberg / Hallstadt und etabliet sich nachhaltig in der Stadt. In Nürnberg hingegen haben sie keine Aktien. Für die internationale Kommunikation spielt es keine Rolle ob Bamberg oder Nürnberg als Stadtname hinter den BROSE BASKETS steht, beide sind “Dörfer”. Hier gibt es die Firmensitze, Coburg und Ahorn sind nur ein Katzensprung entfernt und nicht zuletzt eine Brose Arena. Spricht alles extrem für den Standort Bamberg, oder?

                                                                      Ob jetzt Ruhe einkehrt, daran möchte ich noch nicht glauben. Der inoffizielle Pressesprecher von Wolle Heyder hat ja über Facebook die Pressemitteilung bereits, mehr oder weniger, als Lug und Trug kommentiert. Auch hier gibt es zwei Möglichkeiten. a) Er spricht nicht für Heyder oder hat ein Informationsdefizit. b) Er spricht für Heyder, dann muss man das aber nochmal unter einem ganz anderen Aspekt der Loyalität zum Vorgesetzten hin aufrollen. Insgesamt eine unbefriedigende Situation, die weiter eine Spaltung vorantreibt und das sehe ich momentan schon genug in den Weltnachrichten in Osteuropa.

                                                                      _P.S. Lieber Chris, lieber Dirk, lieber Micha, lieber Wolle (in alphabetischer Reihenfolge), alles Gute zum Vatertag euch Vieren. Ihr seid die Väter der Bamberger Erfolggeschichte! Schade, dass Ihr wohl nie zusammen mit dem Bollerwagen übers oberfränkische Land zieht und ein paar Bier auf die schönen Zeiten zusammen trinken werdet. _

                                                                      Der Kampf um Fachkräfte wird nicht besonders gut funktionieren wenn man Angst haben muss bei erster Gelegenheit gefeuert zu werden…

                                                                      Tut mir leid, aber welche große Firma kann es sich heute leisten, Mitarbeiter zu beschäftigen, die Fehler machen? Ich habe übrigens noch nie gehört, dass bei Brose Mitarbeiter wegen kleiner Verfehlungen gefeuert werden. Wenn man die Arbeitsstelle von Fleming mit einer Position bei Brose vergleichen würde, müsste man wohl sagen, dass Fleming bei Brose einer der Hauptverantwortlichen gewesen wäre. Solche Leute verdienen am meisten Geld und müssen auch dementsprechend die Leistung bringen, die die restliche Firmenleitung von ihnen erwartet. Für Fehler ist in hohen Positionen sicherlich kein Platz.

                                                                      1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                      • werbung
                                                                        werbung @DefenseFirst zuletzt editiert von

                                                                        ANZEIGE
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                                                                        • M
                                                                          Mav_Lrey @DefenseFirst zuletzt editiert von

                                                                          doppelt

                                                                          1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                          • C
                                                                            catwheezle zuletzt editiert von

                                                                            Ich bin gar nicht dazu gekommen, alles zu lesen, aber ich sag erstmal danke an Chris Fleming . Ich kann die Trennung nachvollziehen, werde mich aber immer an die letzten Jahre erinnern, weil Fleming für mich untrennbar verbunden ist mit Goldi, Casey und Anton und da kann jetzt jeder sich seine Wahrheit über Freak City erfinden, für mich waren die drei Bamberg und dazu passte Coach Fleming.

                                                                            Dass das letzte Jahr dann so schlecht lief, ändert letztlich nichts am Bild, das von den drei Spielern zurückbleibt, weil sie auf dem Feld Einmaliges geleistet haben, Anton ist ja noch nicht weg… Vom Coach bleibt am Ende für mich leider ein etwas hilfloser und planloser Eindruck und ich wünsche ihm wahrlich, dass es woanders wieder besser läuft. Ich verstehe beide Seiten. Natürlich waren Hines, Roberts keine zufälligen Glückstreffer, auf der anderen Seite waren die schlechten und durchschnittlichen Verpflichtungen der letzten Spielzeiten nicht nur Pech. Ich hätte einem Neuanfang mit lauter Rooney- Spielern sehr skeptisch entgegen gesehen.

                                                                            Bei Wolfgang Heyder hatte ich Dienstags bereits geschrieben (allerdings noch im anderen Thread) dass ich drauf tippe, dass wir ihn in anderer Funktion weitersehen werden und das kam auch in seinem Radio Interview für mich deutlich raus. Der lässt das Ganze nicht fallen und ich bin mir nicht sicher, wie intensiv man nun einen Sportdirektor sucht. Vielleicht wird Wolfgang mehr an den sportlichen Entscheidungen dieser Off Season beteiligt sein, als viel jetzt denken. Wie schon manch einer schrieb, man braucht ja eine starke Persönlichkeit in diesem Konstrukt. Kann natürlich sein, dass ein neuer Trainer einen Berater in der Funktion eines Sportdirektors mitbringt.

                                                                            Ansonsten denke ich, dass der Wert der neuen Rolle von Wolfgang nicht unterschätzt werden darf. Wenn man auch mal sieht, wieviel Geld auch im Jugendbereich in den letzten Jahren investiert wurde in Spieler, die das Anforderungsprofil nicht erfüllt haben, so macht eine bessere Rekrutierung von Talenten Sinn. Und Wolfgang ist gut vernetzt in Deutschland. Über die Pro A kann man im Hinblick auf die Deutschquote sicher Spieler gewinnen und ich glaube, dass Wolfgang an der Aufgabe auch viel Spaß haben wird. Für mich ist bei dem Interview auch raus gekommen, dass ihm der Bamberger Basketball zu sehr am Herzen liegt, als dass er versuchen würde, mit Baunach eine Konkurrenz aufzubauen. Damit wäre keinem gedient.

                                                                            Als erstes rechne ich mit einer Entscheidung in der Trainerfrage. Aber das gehört dann wohl eher wieder in den Kaderthread…

                                                                            Danke Goldi. Legenden bleiben für immer!

                                                                            1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                            • J
                                                                              JohnJameson zuletzt editiert von

                                                                              Also den Keil zwischen die Bröselfans wurde wohl nicht von Herrn Stoschek getrieben.Es gab letztes Jahr nach dem Leistungsknick ab Belgradspiel schon äußerst kritische Einträge im Forum. Diese sind dann aber nach dem prophezeiten Ende des Bamberger Basketballs an Fronleichnam 2013 durch den Erfolg im HF und der erfolgten Meisterschaft verstummt.Spätestens nach den gezeigten Leistungen in der abgelaufenen Saison war den meisten Zuschauern klar das dies Konsequenzen haben muß. Und zwar ganz klar in erster Linie bei der sportlichen Leitung.Letztendlich sollten doch die meisten erkannt haben, was nach verfehlen sämtlicher gesteckter Ziele die Konsequenz sein wird.Ich spreche jetzt nur für mich : Die Ablösung von Chris Fleming ist keine Überraschung, über die Art und Weise kann man geteilter Meinung sein. Dieses Possenspiel hätte man schon nach der Verabschiedung beenden müssen, (Oder greift hier die arbeitsrechtlich die Kündigung zur Unzeit! 🍺)

                                                                              Es ist müsig darüber zu diskutieren warum die Machtverhältnisse im AR sich so verschoben haben. Der  Erwerb der Anteile an einer Gesellschaft funktioniert auch nur über Angebot und Abgabe. Dennoch ist es so, MS mit seiner Firma hat die Mehrheit, bringt einen Batzen Geld ein und schafft an, ob uns dies gefällt oder nicht.

                                                                              Wolfgang Heyder hat lt PM sein Amt von selbst niedergelegt; auch da können wir nur mutmaßen ob es auf Drängen des AR war, ob dies aufgrund der Loyalität zu CF geschah, oder ob er ganz einfach die Schnauze von den Ränkespielchen hinter den Kulissen voll hat.

                                                                              Der angebliche Keil wurde durch den fehlenden sportlichen Erfolg, der Erwartungshaltung der Fans und die teilweise grauenvolle Berichterstattung gerade der Medienpartner zwischen die Fans getrieben. Da hat Michael Stoschek eigentlich nicht viel dazu beigetragen.
                                                                              Also, immer drauf : Ich hob an braadn Buggl 🔨

                                                                              4 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                              • H
                                                                                heyho zuletzt editiert von

                                                                                ich weiß nicht, ob der link des radiointerviews schon gepostet wurde. Wenn nicht, dann hier:
                                                                                http://www.radio-bamberg.de/chris-fleming-ist-nicht-mehr-head-coach-der-brose-baskets-wolfgang-heyder-tritt-als-sportlicher-leiter-zurueck-das-interview-mit-wolfgang-heyder-1679956/#.U4b_-S-EGbM

                                                                                Ansonsten herzlichen Dank für die vergangenen Jahre und euer Engagement, Wolfgang Heyder und Chris Fleming. Es war genial und meiner Meinung nach auch einzigartig!

                                                                                People ask me if I could fly. I said: 'Yeah - for a little while.' - Michael Jordan

                                                                                1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                                • F
                                                                                  franz Gesperrt @StacySilver zuletzt editiert von

                                                                                  @StacySilver:

                                                                                  Sehr interessante Beiträge hier gerade die vom frühen Morgen. Ich denke, trotz des Frustes wegen des frühen Ausscheidens der Brösels müßt Ihr Euch wenig Sorgen machen. Klar, dass Stoschek als global agierender Unternehmenslenker und Inhaber eines riesigen Autozulieferers das int. Subventions- Beihilfethema der öffentlichen Hand gut kennt und immer wieder nach Nürnberg schielt, um den örtlichen Basketballklub nicht völlig im Alleingang bezahlen zu müssen. Dies gil erade in einer Zeit des von vier bis sechs ähnlich strukturierten Klubs getriebenen rasanten Wachstums. Knastbruder Honess hat da einiges in Gang gesetzt. Die Schweitzer- Brüder, Kollmann, Schüller und letzten Endes auch Stoschek mußten schlicht mitziehen, um weiter vorne mit dabei zu sein.

                                                                                  Fest steht, dass mit Basketball in Deutschland nach, wie vor kein profitables Geschäft zu machen ist. Problem ist  hier m.E. das fehlende financial fair play und die daraus sich ergebende fehlende Einheit der Liga inklusive Unterbau ProA und ProB. Das sorgt nicht gerade für Interesse an einer Randsportart in Deutschland.

                                                                                  Fangen wir “oben” bei Bambergs Wettbewerbern an: Bei den großen europäischen Basketball- Klubs wird das Schwarzgeld der internationalen Konzerne und Klubpatriarchen mittelfristig versiegen, zumindest viel weniger werden. Das haben sie auch im Fußball immer noch nicht im Griff. Grundsätzlich tun die EU und die nationalen Steuerbehörden seit der Finanzkrise 2009 einiges, um das Thema wieder beherrschbar zu machen. Griechenland mal als Extrembeispiel genommen. Dagegen war das Gezocke vom Hoeness mit (vermutlich schwarzer) DAX- Konzernknete der entspr. Manager, die beim FC Buyern ein und ausgehen, “peanuts”, um es mit den Worten von Hilmar Kopper zu sagen. Im ganzen Süden und Südwesten wird die Nähe zur Schweizer und Östtereichischen Grenze sicherlich ein (steueroptimierender) Standortvorteil bleiben. nicht aber in dem Maße, wie in den letzten 30- 40 Jahren. Vor allem nicht mit diesen hohen Summen.

                                                                                  Irgendwann wird dieser Einnahmenvorsprung, aber auch Kostentreiber (die player- agents wissen schon was drin ist) zumindest gedeckelt sein. Der exklusive “Billionaire´s Club”, der anders mit Steuern und auch anderer Staatsknete (Beihilfen) umgehen kann wird transparenter, legaler und mithin keiner.

                                                                                  So lange Stoschek samt Headquater nicht steueroptimiert nach Monaco umzieht, wie einst Teile der Quand- Goebbels- Erben (BMW VARTA) oder in die Schweiz, wie der HSV Mäzen Michael Kühne, ist alles gut. Selbst Stoscheks Tochter investiert in ihre Video- Kunst von Düsseldorf aus. Nicht Delaware- based. Das spricht definitiv für den Standort Deutschland in der globalisierten BROSE- Konzernwelt.

                                                                                  Von daher müßt ihr Euch wenig Sorgen machen. Das rasante, fast schon brutale BBL Wachstum der letzten Jahre durch cutthtroat- competition einiger wird m.E.so  nicht weiter gehen. Irgendwann kommt das Wachstum primär organisch, also durch echtes öffentliches Interesse, sprich Zuschauer, oder eben gar nicht.

                                                                                  Auf den exklusiven Milliardärsklub Euroleague würde ich nicht so schauen. Diese “Liga” , so interessant das sportlich auch ist ist, im Wesentlichen oligarchfinanziert und hat keine flächendeckende Basis. was es für das Interesse in den großen Länder England, Frankreich und Deutschland uninteressant macht. Auch am westlichen Mittelmeer, möchte auch der spanische und italienische Staat wieder gern Steuern einnehmen. Den Armanis und Juan Carlos geht es auch ans Portemonnaie. Es wird sich zeigen, wie lange noch auf dem Niveau gezahlt werden kann. Dafür ist weltweit die NBA (globale TV-/ Streaming- Einnahmen) viel zu dominant und nur einen Mouseclick entfernt. Mailand, Madrid oder Moskau liegen halt nich bei Los Angeles. Anyway.

                                                                                  Von daher sehe ich den Bamberger Basketball trotz aller Diskussionen, weil aktuell die Serienmeisterschaft gebrochen wurde, gut aufgestellt. Berlin ist deshalb in den letzten Jahren auch nicht untergegangen. Problematisch kann es nur indirekt werden, wenn dauerhaft die gleichen Klubs imdt.  Playoff Halbfinale stehen und das gerade (durch Strukturmaßnahmen) geschaffene Interesse des Publikums deshalb versiegen sollte. Wenn dann “untenherum” die Klubs aus finanziellen Gründen so gar nicht mehr mithalten können und von den vier bis sechs Klubs Woche für Woche abgeschlachtet werden, interessiert sich für die BBL- Hauptrunde niemand mehr. Auch in Bamberg. Momentan sieht es aber eher danach aus (Fall Hoeness), dass einer der bekanntesten Wachtumstums-, aber auch Kostentreiber der letzten Jahre, mittelfristig wieder vom FC Buyern zum FC Bayern werden sollte. Das war und ist die Geschichte vom lachenden und vom weinenden Auge: Auf der einen Seite mußte die unattraktive BBL- Tradition der Serienmeisterschaft (BAYER, ALBA,  zuletzt BROSE) im Sinne des bundesweiten Zuschauerinteresses gebrochen werden. Auf der anderen Seite bringt es der Liga nichts, den nächsten Serienmeister zu etablieren. Danach sieht es aber nun so gar nicht aus.

                                                                                  Daumen Hoch für die Brösels trotz des frühen Ausscheidens gegen Artland. Kollmann uns seine Manager sind - wie das diesjährige Artland- Team - schließlich auch keine Amateuere. Ein Viertelfinalaus kann mal passieren, auch wenn man das im Frankenland so überhaupt nicht nicht gewohnt war. Stoschek und seine Leute haben das in den letzten Jahren spitze gemacht. Ich erinnere mich noch an die ehem. Eigentümer, die vor nicht superlanger Zeit als Berater einen Richard Hartwig aus Braunschweig holen mußten, damit es überhaupt im Bamberg weiter geht. Alles schon vergessen?

                                                                                  Ich bin mir sicher, dass Bamberg auch im nächsten Jahr ein Titelfavorit sein wird. Die BBL 1-5, vielleicht sogar 1-6 liegen halt eng zusammen. Das ist aber auch spannend.

                                                                                  +1

                                                                                  Die Privatleute und Unternehmen haben den Sport in Europa entdeckt.
                                                                                  Früher oder später werden wir - vor allem im Fußball - ausschliesslich Clubs mit Privateigentümer haben, die auch Gewinn erzielen oder eben Verlust.
                                                                                  NBA, NFL usw. lassen grüssen.
                                                                                  Und dann wirds strenge Regeln geben, Salary Cup, Drafts usw. damit es für die Zuschauer interessant bleibt.

                                                                                  Ich mag diese Entwicklung nicht, aber aufhalten wirds niemand.

                                                                                  1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                                  • S
                                                                                    StacySilver zuletzt editiert von

                                                                                    Ich denke, Ihr liegt völlig falsch, wenn Ihr Heyder, Flemming und damit die Brösels nur alsTopmanager einer  “recruiting Maßnahme” im BROSE Konzern seht. Das ist in Ingolstadt beim Zweitliga Fußball so, auch beim VfL WOB in der Fußball- Bundesliga. Da stellt Ihr Euer Licht unter den Scheffel. Im deutschen Basketball gibt es so etwas nicht. Nicht einmal bei der Telekom in Bonn. Dafür ist weder BBL, noch Euroleague Basketball für den Standort Deutschlang international aufmerksamkeitsstark genug.

                                                                                    Braunschweig- Berlin- Lugano- Marbella

                                                                                    1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                                    • werbung
                                                                                      werbung zuletzt editiert von

                                                                                      ANZEIGE
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                                                                                      • F
                                                                                        flens77 zuletzt editiert von

                                                                                        Zumindest ist diese Entscheidung eines: Konsequent.

                                                                                        In irgendwelchen Posts vorher ging es um die Erörterung, warum der absehbare Umbruch hinsichtlich der alternden Spieler Goldsberry und Jacobson nicht schon im letzten Jahr erfolgt ist, trotz Meisterschaft. Alle Argumente sprachen für eine Fortsetzung mit den beiden, was heraus kam sehen wir jetzt.

                                                                                        Jetzt gehen die Spieler von selbst, dazu noch Anton und Karsten weg, Philipp bereits während der Saison. Die Mannschaft wird komplett umgebaut, Urgesteine gehen. Demnach die beste Zeit für einen kompletten Neuanfang, auch neben des Feldes.

                                                                                        Betrachtet man “nur” Europa war die Leistung des Trainerstabes und des Managements mehr als enttäuschend. Dahingehend kann ich den Hauptsponsor, der mehr Europa als die BBL als Ziel hat, sehr gut verstehen.

                                                                                        Wann wäre demnach ein besserer Zeitpunkt zum “Steine umdrehen” als jetzt? Wer sich an das Beispiel ALBA erinnert, da wurden nach den ersten Mißerfolgen (sprich: Aus im Viertelfinale) auch Steine umgedreht, aber lange nicht so konsequent wie in Bamberg. Die Folge in Berlin war ein jahrelanges herumeiern mit meist dem gleichen Ergebnis: Aus im Viertelfinale. Dies will der Sponsor hier wohl vermeiden, allerdings muss er sich daran in Zukunft auch messen lassen.

                                                                                        Ich bin Chris und vor allem Wolle sehr dankbar für die Arbeit der letzten Jahre. Aber auch vor deren Zeit gab es schon Basketball in Bamberg und wird es wohl immer geben. Da ich diesen Sport des Sportes wegen liebe freue ich mich auf eine neue Ära, einen neuen Zyklus und bin sehr gespannt welche Personen da integriert werden. Und ich wette, dass ein Herr Bauermann bei diesem neuen Zyklus involviert sein wird, allerdings nicht als Trainer.

                                                                                        1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                                        • R
                                                                                          rorschach zuletzt editiert von

                                                                                          @ All

                                                                                          Mich wundert, dass keiner die neue Position von Heyder hinterfragt. Glaubt ihr wirklich das er lange in der Jugendarbeit beschäftigt sein wird? Ich nicht! Dafür hat er viel zu gute Arbeit geleistet.

                                                                                          Wie sehen die Bamberger Insider die Situation? Bezieht Heyder in seiner neuen Position immer noch dasselbe Gehalt? Handelt es sich hier um einen nach außen einvernehmlich kommunizierten Kompromiss um nicht weiter zu eskalieren? Will Heyder abwarten, bis seine eigene Rolle im neuen Gefüge der Verantwortlichkeiten klar ist? Geht er bewusst einen Schritt zurück um jetzt in Ruhe abzuwarten, welche Aufgaben ihm vielleicht von anderen Vereinen angeboten werden?

                                                                                          […]

                                                                                          In wie weit war Heyder eigentlich eingebunden in Neuverpflichtungen? 
                                                                                          Wie @Fritz bereits geschrieben hat, die hohe Anzahl von “Steals” in Bamberg war kein Zufall.

                                                                                          […]

                                                                                          Und ich wette das Heyder 2015 nicht in der Jugendarbeit von Bamberg aktiv sein wird.

                                                                                          Ohne Uli wären wir gar nicht hier!

                                                                                          R 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                                          • F
                                                                                            franz Gesperrt zuletzt editiert von

                                                                                            @rorschach

                                                                                            Wolfgang Heyder hat 15 sehr arbeitsreiche Jahre hinter sich, erfolgreiche Jahre!
                                                                                            Niemand wird ihm den Platz in der Bamberger Hall of Fame abstreiten, er ist der Architekt des neuzeitlichen Bamberger Basketballmärchens. Ich selbst bin Wolfgang-Fan durch und durch!

                                                                                            Welches fleischliche Wesen kann 15 Jahre mit knapp 100 Stunden Wochenarbeitszeit, mit gerade mal zwei mal fünf Tagen Urlaub (und da wohl auch immer mit griffbereitem Handy) volle Arbeitsleistung bringen?

                                                                                            Meiner Meinung nach geht Wolfgang dem Bamberger Basketball nicht verloren, das ist sein Leben und sein Lebenselixier und sein Lebenswerk. Geld spielte für ihn nie eine Rolle.

                                                                                            Es ist ihm zu raten eine schöpferische Pause einzulegen.
                                                                                            Wolfgang wird zurückkommen, da bin ich mir sicher; auch unter Stoschek, denn das Tischtuch ist nicht zerschnitten.
                                                                                            Ich sehe ihn nicht bei einem anderen Verein.

                                                                                            1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                                            • S
                                                                                              StacySilver zuletzt editiert von

                                                                                              @Kwarg:

                                                                                              @rorschach
                                                                                              Bei einer “Zusammenarbeit” zwischen Heyder und dem Pesic-Clan sind aber die Reibereien vorprogrammiert.
                                                                                              Edit: Und dann ist ja völlig unklar, welche Position W.H. in München besetzen sollte. Soll er eventuell M.Pesic beerben???

                                                                                              • Edit: Falsche Bezugnahme meinerseits. Sorry! -

                                                                                              Ich verstehe als Außenstehender nicht, wie man die Buyern so dermaßen ernst nehmen kann. Der Heyder spielt doch das Spielchen seit Jahren aus, um mehr Geld aus Stoschek rauszupressen. Bislang zu Eurem Vorteil als Fans eines äußerst erfolgreichen Klubs und zum (finanziellen) Vorteil der Spieler, die angeheuert werden. Ob in München oder in Bamberg. OL, Artl., Berlin dito. Vgl. inhaltlich wg. der Details mit meinen post oben.

                                                                                              Mann, Ihr seit Bamberg, lasst Euch doch nicht die Provinzkarte weder von den Seppels, noch vom Heyder zuschustern. Die Brose Baskets sind und waren eine ganz dicke Nummer. Was hat den der FC Buyern Basketball mit der (teils schwarzen) Industriekohle der ehem. “Deutschland AG” bislang erreicht, außer eben Schwung in die lethargische Seriemeister- Liga BBL zu bringen? Die sind immer noch nicht Meister, keines Falles dominieren sie die Liga, wie man das noch in den 1990ern und 2000ern mit BAYER und ALBA ertragen mußte und vor lauter Langeweile nicht mehr hingegangen ist. Sportlich müssen die erst einmal an ALBA, Artland und Oldenburg vorbei. Die schlafen dort doch auch nicht auf Bäumen. Euer FC Buyern- Gejammer grenzt doch fast schon an Hingespinste, die man vom Fußball unreflektiert übernommen und der Heyder auch aus Eigeninteresse stetig gefüttert hat. Der Initiator des ach so gigantischen Basketball- Engagements eines Münchner Sportkonzerns sitzt zudem im Knast, s.o.

                                                                                              Euroleague- Ergebnisse im Wettbewerb mit Klubs anzuführen, die von globaler Schwarzgeld, Öl-, und Gaskohle im Schatten des 11. Sept. oder spanischer Monarchen mit 5-fachen Summen gepusht werden, ist bedenklich. Diese Liga interessiert außerhalb einiger -zugegebenermaßen großen Oligarchen- und Monarchen- Residenzstädte wie bspw. Athen, Istanbul, St Petersburg, Moskau, Madrid und Mailand so gut wie niemanden. So ein Quatsch, aus meiner unmaßgeblichen Sicht. Euroleague ist doch keine, auch keine kleine NBA.

                                                                                              Braunschweig- Berlin- Lugano- Marbella

                                                                                              S 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                                              • T
                                                                                                the_crow @Kosmonaut zuletzt editiert von

                                                                                                @Kosmonaut:

                                                                                                U

                                                                                                Bereits nach der letzten Meisterschaft hat Herr Stoschek klar gesagt, was nützt ihm die x-te Meisterschaft, er will in Europa erfolg haben. Das ist ein klares Ziel, dass wirklich alle von uns unterschrieben. Wer war schon abgeneigt Spiele gegen Real Madrid, CSKA Moskau oder Olympiakos Piräus hier zu sehen und wie viele waren “genervt” vom MBC oder den Walter Tigers Tübingen im Vergleich. Richtig, viele!.

                                                                                                Allen Bamberger Fans wünsche ich nur das beste und daß ihr wieder Spass an eurem Sport findet. Über deinem arroganten Kommentar kann ich aber nur den Kopf schütteln. Ein bißchen Respekt für die kleinen Vereine in der Liga kann man schon erwarten.

                                                                                                S 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                                                                                                • 1
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                                                                                                ANZEIGE

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                                                                                                Davon sind aktuell 236 Nutzer*innen aktiv (62 Registrierte + 174 Gäste).
                                                                                                  juergenius, King23James, kinglebron, Panther 0, Saqo, Wachstumsfuge, DevilsHome, MOONi, ogtbb, Alibi98, Duane, Gledde, knicksfan_24, veilchenfan, BonnFan, RASTALBA, Mainz12345, BGbuska   In den letzten 24 Stunden waren 833 registrierte Nutzer*innen eingeloggt.

                                                                                                Forum-Statistik

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                                                                                                  Bei schoenen-dunk.de sind 31.116 Mitglieder registriert.
                                                                                                  qeNtfPNC ist unser neuestes Mitglied. Herzlich Willkommen!
                                                                                                  Am Sun Jul 04 2021 waren 673 Nutzer*innen gleichzeitig online.


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