Sport-Bild Artikel vom 06.02.
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Da meine Frage im anderen Thread untergeht, doch hier nochmal der Versuch eine Antwort zu erhalten:
In der Sportbild von gestern ist anscheinend eine Umfrage unter den BBL-Ligisten bezüglich Etathöhe (Milllionen €), Hauptsponsor für die nächste Saison, Ligagröße und Deutschquote veröffentlicht worden. Hat jemand die kompletten Antworten?
Berlin 6,0, ja, 14, 5
Bamberg 6,0, ja, 14, 2 auf dem Feld
Frankfurt 3,5, ja, 18, 2 auf dem Feld
Köln 2,5, nein, 16, 6
Leverkusen 2,2, nein, 18, null
Ludwigsburg 2,5, ja, 18. nullWer von den Verantwortlichen gefragt wurde wird nicht genannt?
Ferner wollen danach auch Bonn, Quakenbrück, Ulm und Tübingen keine Deutschquote? Wer kann hier vervollständigen?
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Alba (6 Mio Etat, ja zum Hauptsponsor für nächste Saison, 14 Klubs in der BBL, 5 deutsche Spieler pro Club)
Bamberg (6,ja,14,2 auf Feld)
Frankfurt(3,5,ja,18,2 auf Feld)
Köln (2,5, nein, 16, 6)
LuBu(2,5,ja,18,null)
Giants(2,2,nein,18,null)
Bonn (2,2,ja,18,null)
Dragons(2,2,ja,18,null)
Phantoms(2,2,ja,16,6)
Trier(1,8,ja,18,5)
Gießen (1,7,ja,18,6)
Tübingen(1,7,ja,18,null)
Bremerhaven(1,5,nein,18,4)
Oldenburg(1,5,ja,kA,4)
Ulm (1,4,nein,18,null)
Jena(1,3,nein,18,6)
Göttingen(1,3,nein,18,3)
Paderborn(1,1,ja,16,4)Mh ich seh grad, dass das Komma bei der ersten Zahl immer sehr ungünstig ist, aber du wirst es schon lesen können ;-).
Wer die Angaben gemacht hat, steht leider nirgendwo. Dass teilweise gar keine Deutschen gefordert werden, ist überaus schade, zumindest 4 sollten es nun doch sein…
So etwas wie 1 auf Feld wäre noch besser -
schon erstaunlich das die dragons und die Phantoms den gleichen etat haben sollen. bleibt nur die erklärung das die dragons extrem niedrigere kosten haben und so deutlich mehr in die mannschaft investieren können.
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Die Quellen der Sportbild allerdings scheinen sehr fraglich.
Aus Ulm wurde mir aus kompetentem Munde mitgeteilt nicht gegen eine Deutschquote zu sein.
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Och, ich hätte erwartet, dass deutlich mehr Vereine einen Etat von über 2 Mio haben, so kann man sich täuschen, ansonsten würde ich der Sport Bild in Bezug auf Basketball auch nicht so trauen, da kann man eher Artikel wie “Das geheime Freiwurftraume von D.N., warum er nun 10cm weiter rechts steht” oder “Verkommen wir zur Ami-Liga” erwarten. Eher auf Sensation denn auf Journalismus aus.
Das mit den 10cm an der Freiwurflinie von D.N. liegt übrigens daran, dass dieser Junge seine Mutter mal beim Kochen gesehen hat. Zusammenhang unklar, aber ist so. Ich warte auf den Sportbild-Artikel… -
Diese Liste ist ganz großer Unfug…
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Wie schön, daß es immer noch Menschen gibt, die der Bild - Zeitung Wahrheitsgehalt unterstellen. Erstaunlich allerdings, daß diese derart komplexe Sätze wie geschrieben auf Deutsch selbst reproduzieren können. Und zweistellige Zahlen ! Und Fremdwörter ! Da scheint PISA doch mittlerweile weit weg zu sein und wir befinden uns auf dem Weg in eine hochintelligente Gesellschaft.
Schöne Grüße auch vom Nikolaus, Osterhasen und Klapperstorch !
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Es ist wirklich lästig, dass - wie bei einem Kniesehnenreflex - sich immer User finden, die den anderen mitteilen müssen, was sie von Bouvardblättern halten. Mit Verlaub: Wir sind alle nicht doof.
Zum Thema kommt dann leider weniger: Ich hätte zum Beispiel gerne erfahren, warum die Liste “ganz goßer Unfug” ist.
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Die Etats sind schon wirklich sehr witzig, hier muß man sicher unterscheiden zwischen Gesamtetat und Etat für Spieler. Ich denke weder die 2,2 bei den Dragons, noch die 1,5 bei den Eisbären und vor allen nicht die 1,5 bei Oldenburg! sind in irgendeiner Weise realistisch.
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die etatliste ist ganz grosser schrott…… wichtig ist es doch, was die vereine in die spieler investieren können.
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On 2008-02-13 15:25, Kurt wrote:
Oldenburg 1,5 ???Kann das ein Oldenburger bestätigen ? Kommt mir 2mio zu niedrig vor….
Es wird wohl auch das doppelte sein.
Heute gibt es in der SportBild übrigens wieder einen BBL-Artikel: “Der neue ALBA-Plan”
Dort stellt Harnisch sieben Forderungen, um den deutschen Basketball zu retten. Nochmal aufgelistet:1. Die Vereine und der Verband entsenden Trainer an die Schulen
2. Jeder Bundesligist hat mindestens sieben hauptamtliche Jugendtrainer
3. Es wird eine Nachwuchsbundesliga für unter 16-jährige geschaffen.
4. Die BBL wird auf 14 Vereine verkleinert
5. Mindestens fünf Deutsche pro Klub, maximal 4 Ausländer in der ProA und zwei in der ProB
6. Alle Klubs+DBB zahlen in einen Fonds. Je mehr deutsche Spieler eingesetzt werden, desto mehr Geld bekommt der Verein aus diesem Fonds.
7. Das Basketball-Kompetenzteam überwächt die Talenteförderung.