New Yorker Phantoms Braunschweig: Erste Heimniederlage für die New Yorker Phantoms
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Eine 13-Punkte-Führung zur Halbzeit hat leider nicht für den vierten Heimsieg in Folge gereicht. Die New Yorker Phantoms Braunschweig verloren am Samstag, 2. November, bei der Rückkehr von Nils Mittmann an seine alte Wirkungsstätte zum ersten Mal in dieser Saison vor heimischem Publikum: Sie mussten sich vor 3.878 Zuschauern mit 83:88 (49:36) gegen die WALTER Tigers Tübingen geschlagen geben. Bei den Braunschweiger Korbjägern punkteten vier Spieler zweistellig. Kyle Visser und Immanuel …
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Kurzeinsatz Land…das ist also das Ergebnis der vielgelobten Jugendarbeit!? Der Alpenkorbballübungsleiter reiht sich nahtlos ein in die Riege seiner Nachwuchsförderungsunwilligen Vorgänger, die ihre Hauptaufgabe darin sahen, Amerikaner gegen Amerikaner zu tauschen, ggfs.auch mal mit einem Kanadier:-) Sei es im Spiel selbst oder auch Saison-übergreifend. Das kriegt zur Not auch ein dressierter Affe hin Im Ernst: es stellt sich bereits wieder die Frage des Systems, das hier verfolgt wird ? Wo ist, ausser markigen Sprüchen zu Saisonbeginn, die Handschrift von Trainer und Manager ?
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Was Hat Erik Land mit der Braunschweiger Jugendarbeit zu tun?
Erik hat ja nun seine kompletten Basics in Franken bekommen.
Das er jetzt so wenig spielt ist schade, aber Kyle ist halt im Moment auch sehr gut.
Und gleich mal wieder alles in Frage stellen, was vor 2 Wochen noch wunderschön war.Wenn es so im Braunschweiger Fußball zugehen würde, hätten sie wohl schon den 4. Trainer…
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Es ist nach meiner Meinung völlig unsinnig, nach dieser Niederlage auf einzelnen Spielern herumzuhacken. Kritische Fragen könnte man aber schon dem Trainer stellen, der angeblich ein absoluter Fan der Defensive ist. Wenn das so ist, hat er den Jungs offenbar davon bisher wenig vermitteln können - es gibt wohl kaum eine andere Bundesligamannschaft, die im Schnitt so viele Gegentreffer hinnehmen musste.
Die Niederlage gegen Tübingen hat sich eigentlich schon in den Spielen gegen Trier und Bremerhaven angedeutet, wenngleich es hier noch einmal gut gegangen ist. Das Problem der Phantoms ist die - im vergleich der Liga - zu schlecht besetzte Bank. Es mag sein, dass Korners Philosophie, mit 9 Spielern auskommen zu können, richtig ist. Aber die Phantoms haben eben keine 9 bundesligataugliche Profis. Die Starting Five ist sicher richtig gut und bietet teilweise spektakulären Basketball. Aber für 40 Minuten sind sie bei dieser sehr ausgeglichenen Liga dann einfach überfordert. Der Kräfte- und Konzentrationsverschleiß führt dann in der Regel folgerichtig zu einem deutlich schlechteren Spiel in der zweiten Halbzeit. -
Es ist nach meiner Meinung völlig unsinnig, nach dieser Niederlage auf einzelnen Spielern herumzuhacken. Kritische Fragen könnte man aber schon dem Trainer stellen, der angeblich ein absoluter Fan der Defensive ist. Wenn das so ist, hat er den Jungs offenbar davon bisher wenig vermitteln können - es gibt wohl kaum eine andere Bundesligamannschaft, die im Schnitt so viele Gegentreffer hinnehmen musste.
Die Niederlage gegen Tübingen hat sich eigentlich schon in den Spielen gegen Trier und Bremerhaven angedeutet, wenngleich es hier noch einmal gut gegangen ist. Das Problem der Phantoms ist die - im vergleich der Liga - zu schlecht besetzte Bank. Es mag sein, dass Korners Philosophie, mit 9 Spielern auskommen zu können, richtig ist. Aber die Phantoms haben eben keine 9 bundesligataugliche Profis. Die Starting Five ist sicher richtig gut und bietet teilweise spektakulären Basketball. Aber für 40 Minuten sind sie bei dieser sehr ausgeglichenen Liga dann einfach überfordert. Der Kräfte- und Konzentrationsverschleiß führt dann in der Regel folgerichtig zu einem deutlich schlechteren Spiel in der zweiten Halbzeit.Von den 15 Teams die bereits 7 Spiele absolviert haben haben 7 mehr und 7 weniger Punkte zugelassen.
Und zu der deutlich schlechteren 2. HZ (Wobei dies nach 7 Spielen halt eh schon eine gewagte Aussage ist): Gegen Lubu wurde fast noch gewonnen(aufgrund der 2 . HZ), gegen Hagen im letzten Viertel das Spiel gedreht, gegen Ulm mit -1 gespielt, gegen BHV mit die 2 HZ mit 3 gewonnen, womit wir schon einmal 4 der 7 Spiele weghaben… -
Man kann eine Meinungsäußerung natürlich auch an den Nebensätzen diskutieren, nur geht man am Kern meiner Aussage vorbei. Um es zu wiederholen:
1. Die Phantoms spielen eine grauenvolle Defense. Siehe bitte auch das Interview mit Korner in der heutigen BZ. Dazu müsste man allerdings auch sagen, dass es gerade die Aufgabe des Trainers war, hier bessere Bissigkeit zu produzieren. Schließlich war die Vorbereitungszeit länger als in den Vorjahren.
2. Die Phantoms haben für eine Mannschaft, die sich das Erreichen der PlayOffs zum Ziel gesetzt hat, keine qualitativ ausreichend besetzte Bank. Und damit erhalten die 5 - 6 Leistungsträger zu wenig Unterstützung gerade in Situationen, in denen das Spiel mal nicht so läuft.
Ich habe aus den beiden Gründen arge Befürchtungen für die nächsten Spiele. Es sind nicht nur die 3 Auswärtsbegegnungen in Bamberg, Vechta und Weißenfels. Danach kommen Heimspiele gegen Quakenbrück, Bonn und Oldenburg und zwei Auswärtsspiele in Frankfurt und Berlin. Das “Restprogramm” dieses Jahres ist wirklich nicht leicht - hoffen wir, dass der eine oder andere Sieg wichtige Punkte bringt.Wer daran zweifelt, ist nicht gerade ein übergroßer Pessimist !