Alba Berlin - s. Oliver Baskets Würzburg 06.04 20:35 (Hinspiel: 65:75)
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Im Gegensatz zu manch anderem fand ich die Würzburger Spielanlage nun nicht besonders verwerflich.
Jeder Trainer macht das aus seinem Team, was möglich ist und Erfolge zeigt.
Hagen wirft immer innerhalb von wenigen Sekunden auf den gegnerischen Korb von der ersten bis zur letzten Spielminute, nahezu unabhängig von jeweiligen Spielstand.
Das ist ja auch nicht für jedermann das schönste denkbare Spielmotiv, aber es hat eben zu einigen Erfolgen geführt.Würzburg spielt nun immer haarscharf an der Grenze zum Foulspiel (…und nimmt die tatsächlich gepfiffenen Fouls damit dann auch in Kauf…)
und hat auch damit seine Erfolge.Beide Spielsystem stoßen gelegentlich eben auch an ihre Grenzen, sei es, dass die vielen Fouls den Würzburger Spielern das eigene Handeln minimieren oder sie schlicht überlaufen werden (so in der ersten Hälfte in Berlin!), sei es, dass bei Hagen die Körbe nicht getroffen werden.
Auch Albas System sind ja nicht immer zielführend und können ggf. gestoppt werden…nur eben nicht am letzten Samstag.Jedes (erfolgreiche) Spielkonzept bietet zugleich den Ansatz für den Gegner, dieses zu stören oder es zu unterbinden.
Und das wissen auch alle professionell daran Beteiligten.Alba hat gestern das Spiel der Würzburger gebrochen, in dem Wood als Spielgestalter eben noch schneller spielen ließ wie die John-Patrick-Gendenkbasketballer und eben lieber - dank des im Vergleich tiefen Kaders - eher auf Fouls setzte, statt einfache Körbe zuzulassen. Das hat den Gast schnell zermürbt.
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Im Gegensatz zu manch anderem fand ich die Würzburger Spielanlage nun nicht besonders verwerflich.
Jeder Trainer macht das aus seinem Team, was möglich ist und Erfolge zeigt.
Hagen wirft immer innerhalb von wenigen Sekunden auf den gegnerischen Korb von der ersten bis zur letzten Spielminute, nahezu unabhängig von jeweiligen Spielstand.
Das ist ja auch nicht für jedermann das schönste denkbare Spielmotiv, aber es hat eben zu einigen Erfolgen geführt.Würzburg spielt nun immer haarscharf an der Grenze zum Foulspiel (…und nimmt die tatsächlich gepfiffenen Fouls damit dann auch in Kauf…)
und hat auch damit seine Erfolge.Beide Spielsystem stoßen gelegentlich eben auch an ihre Grenzen, sei es, dass die vielen Fouls den Würzburger Spielern das eigene Handeln minimieren oder sie schlicht überlaufen werden (so in der ersten Hälfte in Berlin!), sei es, dass bei Hagen die Körbe nicht getroffen werden.
Auch Albas System sind ja nicht immer zielführend und können ggf. gestoppt werden…nur eben nicht am letzten Samstag.Jedes (erfolgreiche) Spielkonzept bietet zugleich den Ansatz für den Gegner, dieses zu stören oder es zu unterbinden.
Und das wissen auch alle professionell daran Beteiligten.Alba hat gestern das Spiel der Würzburger gebrochen, in dem Wood als Spielgestalter eben noch schneller spielen ließ wie die John-Patrick-Gendenkbasketballer und eben lieber - dank des im Vergleich tiefen Kaders - eher auf Fouls setzte, statt einfache Körbe zuzulassen. Das hat den Gast schnell zermürbt.
Diesen Post kann ich doch mal zu 100% unterstützen!
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Im Gegensatz zu manch anderem fand ich die Würzburger Spielanlage nun nicht besonders verwerflich.
Jeder Trainer macht das aus seinem Team, was möglich ist und Erfolge zeigt.
Hagen wirft immer innerhalb von wenigen Sekunden auf den gegnerischen Korb von der ersten bis zur letzten Spielminute, nahezu unabhängig von jeweiligen Spielstand.
Das ist ja auch nicht für jedermann das schönste denkbare Spielmotiv, aber es hat eben zu einigen Erfolgen geführt.Würzburg spielt nun immer haarscharf an der Grenze zum Foulspiel (…und nimmt die tatsächlich gepfiffenen Fouls damit dann auch in Kauf…)
und hat auch damit seine Erfolge.Beide Spielsystem stoßen gelegentlich eben auch an ihre Grenzen, sei es, dass die vielen Fouls den Würzburger Spielern das eigene Handeln minimieren oder sie schlicht überlaufen werden (so in der ersten Hälfte in Berlin!), sei es, dass bei Hagen die Körbe nicht getroffen werden.
Auch Albas System sind ja nicht immer zielführend und können ggf. gestoppt werden…nur eben nicht am letzten Samstag.Jedes (erfolgreiche) Spielkonzept bietet zugleich den Ansatz für den Gegner, dieses zu stören oder es zu unterbinden.
Und das wissen auch alle professionell daran Beteiligten.Alba hat gestern das Spiel der Würzburger gebrochen, in dem Wood als Spielgestalter eben noch schneller spielen ließ wie die John-Patrick-Gendenkbasketballer und eben lieber - dank des im Vergleich tiefen Kaders - eher auf Fouls setzte, statt einfache Körbe zuzulassen. Das hat den Gast schnell zermürbt.
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Ich (und auch andere Zuschauer in meiner Umgebung) habe mich in der 1. Halbzeit sehr geärgert, daß die unsaubere Spielweise von WüBu nicht konsequent gepfiffen wurde. Es gab eine Unzahl von nicht geahndeten Fouls. Das macht unser schönes Basketballspiel kaputt. Erst in der 2. Halbzeit hat das Team um B.Schmidt so etwas wie eine Linie angedeutet. Es war in meinen Augen die schlechteste SR-Leistung, die ich in dieser Saison gesehen habe. Wenn man das Spiel Malaga - ALBA gesehen hat, dann konnte man deutlich den Unterschied zu dieser Pfeiferei sehen.
Ein bißchen bange war mir schon, daß es im 3. Viertel so knapp wurde, aber zum Glück hatten die Alba-Spieler diesmal einen Tag länger zur Regeneration nach dem EL-Spiel, sodaß doch noch ein paar “Körner” da waren, um Würzburg wieder in Schach zu halten. Ein überzeugender Sieg letztendlich. Endlich mal wieder ein mutiger Djedovic. Und mit Thompson geht es offensichtlich auch wieder bergauf. Nur schade, daß Heiko so in einem Loch ist. Na, es sind ja noch ein paar Spiele bis zu den PO, da kann er wieder in Form kommen. -
Würzburg spielt nun immer haarscharf an der Grenze zum Foulspiel (…und nimmt die tatsächlich gepfiffenen Fouls damit dann auch in Kauf…)
Wenn das so wäre, würde sich niemand beschweren. Aber genau das “in Kauf nehmen” ist ja der Punkt. Das tun sie nämlich nicht. Und das produziert dann eben all die Drama Queens die bei jedem Pfiff, lamentieren, meckern, theatralisch die Arme in die Luft werfen. Und DARUM geht es. Wenn sie die Foulpfiffe in Kauf nehmen würden, würden sie einfach weitermachen.
Sollen sie ihr 40 minuten langes (Foul-)Spiel aufziehen. Aber dann sollen sie auch bitteschön ihre Klappe halten, wenn es geahndet wird. -
Ich (und auch andere Zuschauer in meiner Umgebung) habe mich in der 1. Halbzeit sehr geärgert, daß die unsaubere Spielweise von WüBu nicht konsequent gepfiffen wurde. Es gab eine Unzahl von nicht geahndeten Fouls. Das macht unser schönes Basketballspiel kaputt. Erst in der 2. Halbzeit hat das Team um B.Schmidt so etwas wie eine Linie angedeutet. Es war in meinen Augen die schlechteste SR-Leistung, die ich in dieser Saison gesehen habe. Wenn man das Spiel Malaga - ALBA gesehen hat, dann konnte man deutlich den Unterschied zu dieser Pfeiferei sehen.
Ein bißchen bange war mir schon, daß es im 3. Viertel so knapp wurde, aber zum Glück hatten die Alba-Spieler diesmal einen Tag länger zur Regeneration nach dem EL-Spiel, sodaß doch noch ein paar “Körner” da waren, um Würzburg wieder in Schach zu halten. Ein überzeugender Sieg letztendlich. Endlich mal wieder ein mutiger Djedovic. Und mit Thompson geht es offensichtlich auch wieder bergauf. Nur schade, daß Heiko so in einem Loch ist. Na, es sind ja noch ein paar Spiele bis zu den PO, da kann er wieder in Form kommen.Zwischen >unsauber< und >Foulspiel< liegt ein schmaler Grat, der nicht in jedem Fall genau auszumachen ist, und im Gegensatz zum Zuschauer in der Halle konnte man im TV durchaus sehen, dass nicht alles, was Würzburg gemacht hat, tatsächlich immer auch ein Foul war.
Es geht beim Basketballspiel unter professionellen Bedingungen leider nicht um >schönes< Spiel. Man will immer gewinnen, und zwar unter den jeweils örtlich vorhandenen Möglichkeiten.
Das führt dann an jedem Standort zu den verschiedenen taktischen und strategischen Entscheidungen.
Manche werfen sofort, wenn nur der Korb zu sehen ist, andere versuchen jeden einzelnen Spielzug unter Kontrolle zu halten (Alba unter Luka Pavicevic), anderer vertrauen auf die Dreierschützen, manche auf die Dominanz unterm Korb.
Es geht daher am wenigsten um >unser schönes Spiel<, sondern um den >Erfolg<.EL-Spiele und BBL-Spiele sind eigentlich kaum zu vergleichen. Hätte Würzburg die Möglichkeiten Malagas, würden die auch ein anderes Spielkonzept verfolgen können und auch wollen.
Leider liegen zwischen Würzburg und Malaga recht viele Millionen - und damit verbunden grundsätzlich andere Ausgangsbedingungen.
Aber auch Malaga spielt mit den Systemen, die die dortigen Voraussetzungen bedingen, und fangen nicht an entgegen ihren Möglichkeiten des Kaders zu spielen.
Und Alba hat in Malaga auch eher mit Einsatz und Kampf dagegen halten können als mit spielerischen Mitteln.Das Spitzenspiel der Zweiten Fussball-Bundesliga Hertha BSC gegen die Eintracht aus Braunschweig wird auch anders aussehen wie der Classico zwischen Real Madrid und FC Barcelona oder das Derby in Manchester oder Rom heute Abend.
Und damit haben auch die Sr mit einem Spiel Alba gegen Würzburg ganz andere Aufgaben zu leisten wie bei einem Spiel um die Goldenen Ananas in der EL.
In der EL ist es meist unnötig, TFs wegen Meckerns oder dergleichen anzukündigen, das gibt es dort eben sehr selten…Würzburg hatte eigentlich keine Chance, auch nicht als sie noch einmal auf 8 Punkte im letzten Viertel herangekommen waren.
Es kam jedenfalls bei mir nie das Gefühl auf, dass dieses Spiel noch einmal kippen konnte.Heiko war in Ulm noch der beste Schütze Berlins, da kann es mit seinem Tief nicht so schlimm sein.