Hamburg soll BBL-Team bekommen (2013)
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_ "Das war ja echt eine gute Nachricht damals. Köln war ja vorher als Millionenstadt wirklich ein grosser weißer Fleck, da es dort bislang nicht mal zweite Liga gab.
Und eine 3200er-Halle hielt ich für den Anfang für sehr gut, eventuell konnte man für Spiele mit mehr Zuschauerzuspruch dann ja in die Kölnarena umziehen und damit die Zuschauerzahl steigern.
Wobei ich mir um die Zuschauer ohnehin keine Sorgen machen würde, denn die Konkurrenz mag zwar groß sein, aber im Ballungsraum Köln leben über 2 Mio. Menschen, und auch das Einzugsgebiet wäre bevölkerungsmässig sehr groß."_
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Das ist echt eine gute Nachricht. Hamburg war ja bislang von allen Metropolregionen wirklich der größte weiße Fleck, da es dort bislang nicht mal Pro A/B gab (gut, Wedel, aber das ist ja auch nicht wirklich Hamburg, sondern schon ziemlich weit draußen).
Und eine 3500er-Halle halte ich für den Anfag für sehr gut, eventuell kann man für Spiele mit mehr Zuschauerzuspruch dann ja in die Alsterdorfer Sporthalle oder gar die O2 umziehen und damit die Zuschauerzahl langsam steigern.
Wobei ich mir um die Zuschauer ohnehin keine Sorgen machen würde, denn die Konkurrenz mag zwar groß sein, aber in der Metroplregion leben über 2 Mio. Menschen, und auch das Einzugsgebiet wäre sehr groß, denn in Kiel, Lübeck oder ganz Meckelnburg-Vorpommern gibt es ja auch keine höherklassigen Basketball, im Westen kommen irgendwann Oldenburg und Bremerhaven und im Süden Hannover und Braunschweig. Eins ist jedenfalls sicher: Wahrscheinlich gibt es in Hamburg eher BBL-Basketball, als die Elbphilharmonie fertig ist. duckundwegIn Hamburg wirst du so etwas nur erfolgreich stemmen können, wenn du oben mitspielst. Bei der hochklassigen sportlichen Konkurrenz in der Stadt wird Basketball kein Erfolg wenn man auf Platz 12 rumdümpelt. Aber für die Liga kann das schon eine Bereicherung sein. Und mir is da ehrlichgesagt ein Solider finanzierter Retortenclub lieber als ein Traditionsvein, dem ab Februar das Geld ausgeht. Wobei Tradition hier eh falsch ist, oder wieviele Vereine tragen noch den selben Namen wie vor 20 Jahren? Hups FC Bayern Basketball…
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Schon interessant, wie unsere Medienwelt funktioniert. Ein bekannter Name und ein Zeitungsartikel, indem faktisch nichts drin steht außer Wunschdenken und schon spricht alle Welt über ein quasi sicheres BBL-Team in HH. Das einzige 1. Ligaprojekt mit Substanz und nachhaltiger Planung in HH ist das von Marvin Willoughby (der im übrigen auch die Halle baut). Und wer aufmerksam gelesen hat, kann feststellen, dass Willoughby den Weg eines Retortenteams nicht gehen will. Also mal schön langsam. Bevor Roller und Co nicht die großen Sponsorenmillionen auf den Tisch legen (und dafür haben sie nur noch ca. zwei Monate Zeit in Hinsicht auf die kommende Saison), ist das auch wieder nur eine große Luftnummer…
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Das einzige 1. Ligaprojekt mit Substanz und nachhaltiger Planung in HH ist das von Marvin Willoughby (der im übrigen auch die Halle baut).
klär mich bitte auf, wer baut da eine halle? ein marvin willoughby hat in seiner karriere doch nun auch nicht sooo viel verdient!?
warum das thema hier solche wellen schlägt, liegt sicher vorallem an der aussage von roller, dass ein bbl-team in hamburg sicher kommen wird und es nur noch um das “wann” geht.
sollte diese aussage so getroffen worden sein, ist das schon eine gute diskussionsgrundlage mMn. -
Ich bin kein Freund der Wildcards, der Weg der Münchner Bayern erscheint mir der gesündere, sonst musst du den Aufbau einer Fan-Basis in der ersten Liga hinbekommen. Lieber sachte starten und dann die Euphorie des Aufstiegs nutzen.
Sportlich gesehen war der FCB in der Pro A auch nicht das Gelbe vom Ei, oder denkst du es machte Spaß, zu zuschauen wie die Millionentruppe in HZ 1 ein Trainingsspielchen machte und in HZ 2 dann den jeweiligen Gegner vorgeführt hat? Finanziell war es allerdings TOP, da viele Hallen das erste und einzige Mal im 2.Liga-Basketball ausverkauft waren.
“Sachte” war der Weg des FCB bestimmt nicht. -
Ich finde man kann Hamburg nicht mit Bayern vergleichen sondern eher mit Köln damals.
Ich sehe die Probleme darin die Zuschauer zu locken. Hamburg hat mit Eishockey, Handball und 2x Fußball Sportarten die doch sehr viele Zuschauer ziehen. In München ist die Situation so das der Name FC Bayern München halt zieht und eine andere Mentalität herrscht als im kühlen Norden. Ich glaube das Hamburg max 1-3 jahre wenn überhaupt zieht und dann es so zu Ende geht wie es in Köln war. Die hatten auch mit Fußball und Eishockey harte Konkurenz und am Ende fehlten halt die Sponsoren und Zuschauer!Bitte lieber Teams wie Karlsruhe, Gotha oder Vechta !!
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Das einzige 1. Ligaprojekt mit Substanz und nachhaltiger Planung in HH ist das von Marvin Willoughby (der im übrigen auch die Halle baut).
klär mich bitte auf, wer baut da eine halle? ein marvin willoughby hat in seiner karriere doch nun auch nicht sooo viel verdient!?
warum das thema hier solche wellen schlägt, liegt sicher vorallem an der aussage von roller, dass ein bbl-team in hamburg sicher kommen wird und es nur noch um das “wann” geht.
sollte diese aussage so getroffen worden sein, ist das schon eine gute diskussionsgrundlage mMn.Natürlich “baut” Willoughby die Halle nicht selber. Die Halle wird zur Internationalen Gartenausttellung gebaut und hinterher mit Hilfe einer Stiftung als Mehrzwecksporthalle für Willoughbys Projekt (Inselakademie und Piraten Basketball) umgebaut. Kann man im Übrigen alles hier nachlesen http://www.sportohnegrenzen.de/index.php/inselakademie.html . DA die Halle frühestens in der Saison 2014/15 für Basketball nutzbar sein wird, glaube ich auch nicht an ein Erstligateam zur nächsten Saison. Die Aussage von Roller halte ich für eine Floskel. Das haben schon viele in HH behauptet. Aber schaun wir mal, vielleicht gibts ja eine Überraschung.
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…. ich sag zu dem ganzen nur… 2 mal versucht… 2 mal gescheitert…
dann machts halt nochmal ein 3.mal !Oder: Es ging 11mal schief, das ist die Bilanz, also
Vielleicht kann man ja Bernd Begemann als Hamburger Gesicht, Zugpferd und Maskottchen für Hamburger Basketball begeistern, nachdem seine Baseball-Thunderbirds ja glaub ich nicht mehr existieren…
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´…. und dann es so zu Ende geht wie es in Köln war. Die hatten auch mit Fußball und Eishockey harte Konkurenz und am Ende fehlten halt die Sponsoren und Zuschauer!
immer diese Ausreden…Diese Kölner Katastrophen-Fussball-Mannschaft hat viele Fans, aber köln hat 1 Mio. Einwohner! Dass daneben kaum etwas bestehen kann halte ich für Blödsinn.
sorry aber in Köln musste man sich auch an die eigene nase fassen. Die Öffentlichkeitsarbeit der Kölner BBaller war Jahre lang eine einzige Katastrophe. Das hätte so manch ein Praktikant besser gemacht.Frankfurt Skyliners zeigen, dass es auch anders geht….auch wenn die zur zeit sportlich sehr schwanken
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Hmm, also interessant ist die ganze Sache schonmal.
Denn ob es am Ende ne WC für einen Verein gibt, der eigentlich abgestiegen ist, oder für einen Verein, den es vorher nicht gab, macht für mich nicht wirklich den Unterschied. Also in sofern ist es mir eher egal ob es einen Hamburger Verein oder Gießen nächste Saison in der BBL gibt. Das werden natürlich Fans von Gießen bzw nem anderen Verein, den es am Ende auch betreffen könnte anders sehen.
Die Frage ist nur, wie zukunftsfähig wäre dieser mögliche Hamburger Verein? Denn es gab ja mal nen Hamburger Projekt Anfang des 21. Jahrhunderts (also fast im letzten Jahrtausend), das lief wohl aus irgendwelchen Gründen nicht so ganz rund. Wieso sollte es diesmal besser laufen?
Und wäre wenn dann nicht ein “HSV” egal ob wirklich Teil des Gesamtvereins oder wie die Handballabteilung eher nur Namensvetter besser als ein “Elbphilharmonie Basket”, da eher mehr Interesse dafür bestehen würde? Würde überhaupt der HSV Interesse haben? Vielleicht würde auch ein Kühne (privater Unterstützer des HSV, der zum Teil VdV gekauft hat) Interesse an einem Sponsoring haben und zumindest sich an der Anschubfinanzierung beteiligen.Alles sehr interessant, aber auch spekulativ.
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Interessant fand ich heute die Aussage Rollers während des AllStar Days.
Hatte dort jedenfalls nicht den Eindruck dass das ganze überstürzt wird vielmehr scheint das doch gut durchdacht zu sein wenn man Rollers Aussagen glauben schenken mag.
Jedenfalls kann ich mir anhand dessen nicht vorstellen das man schon nächste Saison das Team in der BBL sieht. -
Die Aussagen vom Pommer sind ein schlag ins Gesicht für alle kleinen Clubs die irgendwann in die BBL aufsteigen wollen.
“Viel lieber spricht Pommer derweil über die Bestrebungen, in Hamburg einen Beko-BBL-Standort aufzubauen. “Das fänden wir gut - besser als ein weiteres Crailsheim oder Kirchheim”, erlaubt er sich eine Spitze in die ProA-Provinz.”
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was waren denn die Aussagen?
Die Kernaussage war, dass es in Hamburg ein BBL-Team geben wird, es aber eine Frage der Zeit ist, wann es dies geben wird. Roller arbeitet mit zwei Personen zusammen und sie haben bereits ein Konzept entwickelt. Die Stadt als “Sportstadt Hamburg” steht hinter dem Projekt.
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Die Aussagen vom Pommer sind ein schlag ins Gesicht für alle kleinen Clubs die irgendwann in die BBL aufsteigen wollen.
“Viel lieber spricht Pommer derweil über die Bestrebungen, in Hamburg einen Beko-BBL-Standort aufzubauen. “Das fänden wir gut - besser als ein weiteres Crailsheim oder Kirchheim”, erlaubt er sich eine Spitze in die ProA-Provinz.”
Quelle?
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Die Aussagen vom Pommer sind ein schlag ins Gesicht für alle kleinen Clubs die irgendwann in die BBL aufsteigen wollen.
“Viel lieber spricht Pommer derweil über die Bestrebungen, in Hamburg einen Beko-BBL-Standort aufzubauen. “Das fänden wir gut - besser als ein weiteres Crailsheim oder Kirchheim”, erlaubt er sich eine Spitze in die ProA-Provinz.”
Quelle?
Nimm diesen hier noch dazu (DJL/GF Grundmann):
www.diejungeliga.de/pics/medien/1_1354891918/1212_BIG_Grundmann.pdf
Alles klar?
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Ist es die Aufgabe des Geschäftsführers der Basketball Bundesliga, persönliche Favoriten zur Teilnahme an der Liga zu benennen und andere Teams öffentlich zu “beleidigen” oder zumindest abzuwerten?
Wenn ja, bitte bleiben Sie noch lange im Amt. -
Ist es die Aufgabe des Geschäftsführers der Basketball Bundesliga, persönliche Favoriten zur Teilnahme an der Liga zu benennen und andere Teams öffentlich zu “beleidigen” oder zumindest abzuwerten?
Wenn ja, bitte bleiben Sie noch lange im Amt.Er hat die Aufgabe die Liga nach vorne zu bringen und so leid es mir tut, das ist mit Metropolteams einfacher, die Aussagen sind sicherlich nicht nett, aber sie sind richitg.
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Ist es die Aufgabe des Geschäftsführers der Basketball Bundesliga, persönliche Favoriten zur Teilnahme an der Liga zu benennen und andere Teams öffentlich zu “beleidigen” oder zumindest abzuwerten?
Wenn ja, bitte bleiben Sie noch lange im Amt.Er hat die Aufgabe die Liga nach vorne zu bringen und so leid es mir tut, das ist mit Metropolteams einfacher, die Aussagen sind sicherlich nicht nett, aber sie sind richitg.
2x Köln
1x Düsseldorf
1x HamburgBisher war das ja sehr erfolgreich
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Herr Pommer interessiert eben keine Tradition (warum eigentlich nicht ? Er kommt immerhin aus der Oldenburger Basketballszene), ihm geht es um das große Geld… ist leider so. Basketball wird seit jeher traditionell vermehrt in den kleineren Universitätsstädten erfolgreich gespielt (mit einigen Ausnahmen, wie z.B. Berlin). Dort ist Basketball DIE Sportart und eine ganze Region fiebert mit.
Nochmal: Das Projekt in Hamburg ist interessant, wenn es kein Schnellschuss wird. Dennoch muss der Herr Pommer doch endlich mal verstehen, dass es neben den Großstadt-Vereinen auch noch andere gibt, die hervorragende Arbeit leisten und einen großen Teil zur Identifikation beitragen. Wenn wir keine Tradition wollen, können wir hier auch einen Ableger der NBA installieren: Reine Schowveranstaltungen mit Eventpublikum. Das wäre dann endgültig die Abkehr vom europäischen Basketball und der eruopäischen Fankultur.
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Ist es die Aufgabe des Geschäftsführers der Basketball Bundesliga, persönliche Favoriten zur Teilnahme an der Liga zu benennen und andere Teams öffentlich zu “beleidigen” oder zumindest abzuwerten?
Wenn ja, bitte bleiben Sie noch lange im Amt.Er hat die Aufgabe die Liga nach vorne zu bringen und so leid es mir tut, das ist mit Metropolteams einfacher, die Aussagen sind sicherlich nicht nett, aber sie sind richitg.
Ich habe es drüben schon geschrieben: Wenn es gute Aufsteiger gibt, ist Pommer der erste, der sie öffentlich lobt. Ich glaube Pommer ist es im Ergebnis ziemlich schnuppe, ob ein Team in Hamburg oder Kirchheim spielt. Wenn ein Team den Weg der Dragons geht, einen Mäzen, sechs Millionen und eine passende Halle auftreiben, ist ihm das sicherlich lieber als ein Hamburger oder Düsseldorfer Versuch mit 1500 Zuschauern und unbezahlten Hotelrechnungen.
In einem anderen Thread wird die Ligagröße diskutiert. Viele, ich nicht, wollen 18 Teams. Wenn es aber keine Aufsteiger gibt - und weder Crailsheim noch Kirchheim werden dies wohl in naher Zukunft strukturell stemmen - muss man eben über Alternativen Nachdenken. Ob das nun Hamburg ist, ein Fußballverein oder ein ProA-Team, das in eine Großstadt geht.
Natürlich ist bei jedem Team vom Reißbrett ein Scheitern möglich. Aber es ist schlicht falsch, dass nur Metropolteams gescheitert wären. Göttingen, Jena, Nördlingen, Hagen, Weißenfels, Metabox, Gießen…
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Herr Pommer interessiert eben keine Tradition (warum eigentlich nicht ? Er kommt immerhin aus der Oldenburger Basketballszene), ihm geht es um das große Geld… ist leider so. Basketball wird seit jeher traditionell vermehrt in den kleineren Universitätsstädten erfolgreich gespielt (mit einigen Ausnahmen, wie z.B. Berlin). Dort ist Basketball DIE Sportart und eine ganze Region fiebert mit.
Nochmal: Das Projekt in Hamburg ist interessant, wenn es kein Schnellschuss wird. Dennoch muss der Herr Pommer doch endlich mal verstehen, dass es neben den Großstadt-Vereinen auch noch andere gibt, die hervorragende Arbeit leisten und einen großen Teil zur Identifikation beitragen. Wenn wir keine Tradition wollen, können wir hier auch einen Ableger der NBA installieren: Reine Schowveranstaltungen mit Eventpublikum. Das wäre dann endgültig die Abkehr vom europäischen Basketball und der eruopäischen Fankultur.
Wenn du mir jetzt erklärst was an dem Gebilde in Oldenburg Tradition sein soll, wäre ich dir sehr dankbar, außer einiger notwendigen Verträge um Jugendteams zu haben, sprich Kooperation hat das mit dem Traditionsverein in OL, dem OTB recht wenig zu tun, wenn 3 Herren eine GmbH & Co. KG gründen, eine Lizenz übernehmen und Basketball in dieser GmbH & Co. KG spielen lassen.
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Natürlich ist bei jedem Team vom Reißbrett ein Scheitern möglich. Aber es ist schlicht falsch, dass nur Metropolteams gescheitert wären. Göttingen, Jena, Nördlingen, Hagen, Weißenfels, Metabox, Gießen…
Ich weiss nu nicht wer metabox war,aber die anderen genannten sind durchaus noch präsent.
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Herr Pommer interessiert eben keine Tradition (warum eigentlich nicht ? Er kommt immerhin aus der Oldenburger Basketballszene), ihm geht es um das große Geld… ist leider so. Basketball wird seit jeher traditionell vermehrt in den kleineren Universitätsstädten erfolgreich gespielt (mit einigen Ausnahmen, wie z.B. Berlin). Dort ist Basketball DIE Sportart und eine ganze Region fiebert mit.
Nochmal: Das Projekt in Hamburg ist interessant, wenn es kein Schnellschuss wird. Dennoch muss der Herr Pommer doch endlich mal verstehen, dass es neben den Großstadt-Vereinen auch noch andere gibt, die hervorragende Arbeit leisten und einen großen Teil zur Identifikation beitragen. Wenn wir keine Tradition wollen, können wir hier auch einen Ableger der NBA installieren: Reine Schowveranstaltungen mit Eventpublikum. Das wäre dann endgültig die Abkehr vom europäischen Basketball und der eruopäischen Fankultur.
Wenn du mir jetzt erklärst was an dem Gebilde in Oldenburg Tradition sein soll, wäre ich dir sehr dankbar, außer einiger notwendigen Verträge um Jugendteams zu haben, sprich Kooperation hat das mit dem Traditionsverein in OL, dem OTB recht wenig zu tun, wenn 3 Herren eine GmbH & Co. KG gründen, eine Lizenz übernehmen und Basketball in dieser GmbH & Co. KG spielen lassen.
Du beantwortest deine Frage doch schon selbst: In OLDENBURG besteht eine lange Basketballtradition, die eng mit dem OTB verknüpft ist und jetzt durch die EWE Baskets und den OTB fortgeführt wird.
Dass man die Profimannschaft in eine Gesellschaft ausgliedert ist doch im heutigen Profisport eine gängige Praxis. Oder willst du mir jetzt erzählen, dass Werder Bremen und Bayern München keine Traditionsmannschaften im Fußball sind, weil deren Profibereiche 2003 bzw. 1996 aus dem Verein ausgegliedert worden sind
Die Kooperation mit dem OTB zeigt doch, dass noch eine enge Bindung zum Ursprungsverein besteht.
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Ich weiss nu nicht wer metabox war,aber die anderen genannten sind durchaus noch präsent.
Braunschweig war mal zwischenzeitlich Metabox, gescheiterter Sponsoringversuch. Ich kann mich täuschen, aber ich glaube, Braunschweig spielt nach wie vor in der ersten Liga. Tja.
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Ich weiss nu nicht wer metabox war,aber die anderen genannten sind durchaus noch präsent.
Braunschweig war mal zwischenzeitlich Metabox, gescheiterter Sponsoringversuch. Ich kann mich täuschen, aber ich glaube, Braunschweig spielt nach wie vor in der ersten Liga. Tja.
Es gibt auch Rettungsbemühungen, die erfolgreich sind… Damals liefen in BS schon die Spieler weg, (man stellte den Nationaltrainer als Coach ab <-- irgendwas hab ich da ggf. verwechselt) und hatte seitens der Liga viel Geduld und Verständnis. Fragt hinsichtlich erfolgreicher Rettung auch mal in Bamberg (2003) nach… Wirtschaftliches Scheitern ist vollkommen unabhängig von der Größe der Stadt, dem sportlichen Erfolg (vgl. Göttingen, MBC) etc. Nur bei manchen Projekten ist es eben wahrscheinlicher als bei anderen.
Und - back to topic - in Hamburg ist bislang jedes Konzept vom Reißbrett in der Projektphase stecken geblieben.
Elzies Tigers waren zwar sportlich dabei, hatten aber wirtschaftlich keine Perspektive. Turnhallenbasketball hilft eben nicht. Roller sagte doch gestern im TV, dass das Projekt in einer frühen Phase ist. Wie es aussieht, ob sie langfristige Förderer finden, ob sie einen Weg finden, eine Basis zu entwickeln, ein Produkt entwickeln, dass gegenüber Sponsoren und Zuschauern im umkämpften Markt funktioniert, wird sich zeigen müssen.
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Ich weiss nu nicht wer metabox war,aber die anderen genannten sind durchaus noch präsent.
Braunschweig war mal zwischenzeitlich Metabox, gescheiterter Sponsoringversuch. Ich kann mich täuschen, aber ich glaube, Braunschweig spielt nach wie vor in der ersten Liga. Tja.
Es gibt auch Rettungsbemühungen, die erfolgreich sind… Damals liefen in BS schon die Spieler weg, man stellte den Nationaltrainer als Coach ab und hatte seitens der Liga viel Geduld und Verständnis.
Hättest du dich vorher informiert, würdest du feststellen, das dein Beispiel unpassend ist. Namensponsor Metabox ist in der Saison 2001 Pleite gegangen. Bs konnte keine Gehälter mehr bezahlen und musste die Spieler gehen lassen. Bs wurde daraufhin gerettet und hat in der selben Saison mit einem neuen Team noch die Play-Offs erreicht. Mit einem Zuschauerschnitt von 5000. Nichts mit Nationaltrainer.
Aber das liegt mehr als 10 Jahre zurück. Liga und Vereine sind jetzt ganz anders aufgestellt.
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_Bitte beachtet, dass es hier um die Diskussion eines möglichen neuen Hamburger Teams geht. Kleinere Nebendiskussionen sind zwar akzeptabel, aber es soll dann auch nicht zu einer eigenständigen Diskussion führen.
Weiterhin bitte Pommers Aussage im entsprechenden Thread diskutieren, die Aussage hat zwar auch hier einen Bezug zur Diskussion, aber da die Diskussion im anderen Thread schon recht ausgeprägt ist, bitte hier dann nicht parallel diskutieren._
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Herr Pommer interessiert eben keine Tradition (warum eigentlich nicht ? Er kommt immerhin aus der Oldenburger Basketballszene), ihm geht es um das große Geld… ist leider so. Basketball wird seit jeher traditionell vermehrt in den kleineren Universitätsstädten erfolgreich gespielt (mit einigen Ausnahmen, wie z.B. Berlin). Dort ist Basketball DIE Sportart und eine ganze Region fiebert mit.
Nochmal: Das Projekt in Hamburg ist interessant, wenn es kein Schnellschuss wird. Dennoch muss der Herr Pommer doch endlich mal verstehen, dass es neben den Großstadt-Vereinen auch noch andere gibt, die hervorragende Arbeit leisten und einen großen Teil zur Identifikation beitragen. Wenn wir keine Tradition wollen, können wir hier auch einen Ableger der NBA installieren: Reine Schowveranstaltungen mit Eventpublikum. Das wäre dann endgültig die Abkehr vom europäischen Basketball und der eruopäischen Fankultur.
Wenn du mir jetzt erklärst was an dem Gebilde in Oldenburg Tradition sein soll, wäre ich dir sehr dankbar, außer einiger notwendigen Verträge um Jugendteams zu haben, sprich Kooperation hat das mit dem Traditionsverein in OL, dem OTB recht wenig zu tun, wenn 3 Herren eine GmbH & Co. KG gründen, eine Lizenz übernehmen und Basketball in dieser GmbH & Co. KG spielen lassen.
Du beantwortest deine Frage doch schon selbst: In OLDENBURG besteht eine lange Basketballtradition, die eng mit dem OTB verknüpft ist und jetzt durch die EWE Baskets und den OTB fortgeführt wird.
Dass man die Profimannschaft in eine Gesellschaft ausgliedert ist doch im heutigen Profisport eine gängige Praxis. Oder willst du mir jetzt erzählen, dass Werder Bremen und Bayern München keine Traditionsmannschaften im Fußball sind, weil deren Profibereiche 2003 bzw. 1996 aus dem Verein ausgegliedert worden sind
Die Kooperation mit dem OTB zeigt doch, dass noch eine enge Bindung zum Ursprungsverein besteht.
Es kommt aber auf die Gesellschafter an und da hat der OTB mit der Gesellschaft nichts, aber auch rein garnichts zu tun. 3 Privatpersonen die aus dem Nichts heraus eine Basketballmannschaft erschaffen haben, klassische Retorte. Hätte der OTB weiterhin Anteile würde ich das ja akzeptieren, aber die existieren nicht, es ist kein Verein, es ist eine Retorte in Oldenburg.
Und die Fussballvereine sind mit 2-3 Ausnahmen eben nicht ausgeglieder im eigentlichen Sinne, sie sind zum großteil in Besitz der ursprünglichen Vereine. Mal abgesehen davon das kein Fussballverein , oder keine ausgegliederte Abteilung dort auf den Gedanken kommen würde die Seele zu verkaufen (den Namen).
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Mal abgesehen davon das kein Fussballverein , oder keine ausgegliederte Abteilung dort auf den Gedanken kommen würde die Seele zu verkaufen (den Namen).
Selbst wenn sie wollten, dürften sie es nicht. Namenssponsoren sind im Deutschen Fußball nicht erlaubt. Einzige Ausnahme sind Werksteams wie Bayer Leverkusen. Selbst Red Bull musste ihren Verein ja Rasenballsport nennen, um wenigstens die Abkürzung RB zu bekommen.
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Ich hatte den Artikel eigentlich nicht gegen Kircheim oder Crailsheim persönlich verstanden, sondern nur gegen Aufsteiger, die nicht aufsteigen können. Cuxhaven da als Paradebeispiel.
Und auch als Traditionsstandortler finde ich es einfach sinnvoller, ein vernünftiges Auf- und Abstiegssystem zu haben (also die Vereine dazu) als immer mit Wildcards zu arbeiten. Ohne Wildcard 2009 ginge es uns in Gießen vielleicht sogar wirtschaftlich besser (seeehr spekulativ).
Es muss halt ein gutes Konzept sein, nicht so was wie bei Köln…
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Herr Pommer interessiert eben keine Tradition (warum eigentlich nicht ? Er kommt immerhin aus der Oldenburger Basketballszene), ihm geht es um das große Geld… ist leider so. Basketball wird seit jeher traditionell vermehrt in den kleineren Universitätsstädten erfolgreich gespielt (mit einigen Ausnahmen, wie z.B. Berlin). Dort ist Basketball DIE Sportart und eine ganze Region fiebert mit.
Nochmal: Das Projekt in Hamburg ist interessant, wenn es kein Schnellschuss wird. Dennoch muss der Herr Pommer doch endlich mal verstehen, dass es neben den Großstadt-Vereinen auch noch andere gibt, die hervorragende Arbeit leisten und einen großen Teil zur Identifikation beitragen. Wenn wir keine Tradition wollen, können wir hier auch einen Ableger der NBA installieren: Reine Schowveranstaltungen mit Eventpublikum. Das wäre dann endgültig die Abkehr vom europäischen Basketball und der eruopäischen Fankultur.
Wenn du mir jetzt erklärst was an dem Gebilde in Oldenburg Tradition sein soll, wäre ich dir sehr dankbar, außer einiger notwendigen Verträge um Jugendteams zu haben, sprich Kooperation hat das mit dem Traditionsverein in OL, dem OTB recht wenig zu tun, wenn 3 Herren eine GmbH & Co. KG gründen, eine Lizenz übernehmen und Basketball in dieser GmbH & Co. KG spielen lassen.
Du beantwortest deine Frage doch schon selbst: In OLDENBURG besteht eine lange Basketballtradition, die eng mit dem OTB verknüpft ist und jetzt durch die EWE Baskets und den OTB fortgeführt wird.
Dass man die Profimannschaft in eine Gesellschaft ausgliedert ist doch im heutigen Profisport eine gängige Praxis. Oder willst du mir jetzt erzählen, dass Werder Bremen und Bayern München keine Traditionsmannschaften im Fußball sind, weil deren Profibereiche 2003 bzw. 1996 aus dem Verein ausgegliedert worden sind
Die Kooperation mit dem OTB zeigt doch, dass noch eine enge Bindung zum Ursprungsverein besteht.
Es kommt aber auf die Gesellschafter an und da hat der OTB mit der Gesellschaft nichts, aber auch rein garnichts zu tun. 3 Privatpersonen die aus dem Nichts heraus eine Basketballmannschaft erschaffen haben, klassische Retorte. Hätte der OTB weiterhin Anteile würde ich das ja akzeptieren, aber die existieren nicht, es ist kein Verein, es ist eine Retorte in Oldenburg.
Und die Fussballvereine sind mit 2-3 Ausnahmen eben nicht ausgeglieder im eigentlichen Sinne, sie sind zum großteil in Besitz der ursprünglichen Vereine. Mal abgesehen davon das kein Fussballverein , oder keine ausgegliederte Abteilung dort auf den Gedanken kommen würde die Seele zu verkaufen (den Namen).
Hat Schüller dir die Frau ausgespannt oder was? Wenn du so argumentierst, dann ist Alba auch eine Retorte, bei Bamberg bin ich mir auch nicht sicher. Hatten die nicht schon 3 Namen? Was ist mit Ulm? 1846 wird zu Ratiopharm…… Retorte?.
Warum laufen die JBBL und NBBL TEAMs, sowie die ProB TEams unter OTB und sind auch unter dem Dach der EWE Baskets zu Hause.
In HH sehe ich auch erst dann eine Retorte, wenn man einen völlig neuen Verein aus der Erde stampft und ihn mit einer WC ausstattet. Ob das so sein wird, bzw. ob es überhaupt zu einem BBL Verein kommt, ist ja noch gar nicht sicher.
Die EWE Baskets sind im übrigen ganz ordentlich als OTB aufgestiegen und haben dann den Namen geändert.Vielleicht war es rechtlich so, wie du sagst, weil es nicht anders möglich war, bzw. so die einfachste Lösung (kenne mich da gar nicht mit aus) aber ein Retorte sieht doch ganz anders aus.
Ob du das so akzeptierst oder nicht, ist den meisten Baskets Fans wahrscheinlich schnuppe.
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Ich roll mich ab ……
Oldenburg ist also eine Retorte. Da fällt mir nur der Spruch von Dieter Nuhr ein…Aber darum geht es hier ja auch nicht. Geld regiert die Welt und das auch bei Herrn Pommer & Co. Wenn irgentwann die BBL nur noch
aus Großstadtclubs besteht, geht viel von dem Reiz an der Liga verloren finde ich. In quasi allen Standorten der in der BBL vertretenen Teams
sind das doch gewachsene Strukturen mit dementsprechender Begeisterung an unserem Sport.Wenn die Hamburger einen BB-Club wollen, sollen sie sich zumindest sportlich für die BBL qualifizieren. So wie man es in München getan hat!
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Das eigentlich Interessante ist doch, ob sich angesichts der Konkurrenz in Hamburg ein weiteres Sportangebot durchsetzen kann. Wie sehen Hamburger das? Und gibt’s jemanden, der was zum Standort Wilhelmsburg sagen kann? Kann Basketball dort als Nachnutzer dieser igs funktionieren?