BBL wieder mit 16 Teams?
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So spekuliert die Süddeutsche Zeitung (eine kurze Zusammenfassung des Artikels findet sich auch bei allesaussersport.de).
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Ich bin kein Freund der BBL-Erweiterung gewesen, weil es meines Erachtens das sportliche Niveau eher verwässert als verbessert. Aber nach einem Jahr wieder alles zu ändern, wäre auch Schwachsinn.
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Laut SZ soll auch TV-Partner PREMIERE hinter vorgehaltener Hand deutlich grummeln und die Qualität der Spiele als teilweise am Rande des Erträglichen bezeichnet haben.
Ein Satz, dem ich bedenkenlos zustimmen kann.
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Also ich hätte nochts dagegen wieder mit 16 Teams an den Start zu gehen, aber warum wurde dann überhaupt erst mit 18 angefangen?
man muss jetzt in Kauf nehmen, dass das sportliche Niveau jetzt bei einigen eigentlichen Zweiligisten (Nürnberg) nicht für die BBL ausreicht, und eben ein paar Jahre gewartet werden muss, um eine ausgeglichene Situation herzustellen.
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Jo, will ja auch keiner sehen, wenn 8 zweitklassige Ami gegeneinander spielen :-)
Allerdings wird es da kaum was bringen die Liga kleiner zu machen …
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Das wäre bei der BBL ja nichts neues: heute ja, morgen nein.
Wenn das ganze letztes Jahr nicht wirklich eine Lex-Frankfurt war, dann hat man sich dabei hoffentlich wirklich was gedacht. Die gestiegenen Kosten dürften jedoch nicht an den zwei zusätzlichen Auswärtsspielen hängen.Auf der anderen Seite: Wie will man die Liga wieder verkleinern???
Strenge Lizenzvergabe???
Vier sportliche Absteiger??? (das kann man aber nicht in der Saison neu regeln, außerdem bräuchten wir dann eine Lex-Bamberg).
Die Folgen der Erweiterung (mehr Masse, weniger Klasse) war vorauszusehen und kann daher nicht als Argument gelten. -
Man kann jetzt nicht einfach wieder zurück springen glaube ich. Natürlich hat das sportlichen Niveau gelitten, denn einige Teams würden wohl auch in der zweiten Liga Probleme bekommen. Aber davon musste man ausgehen, hinzu kam ja auhc noch die Öffnung des Marktes für Amis, welche ja nun die BBL überfluten.
Aber eine Verkleinerung, wird schwierig zu bewerstelligen sein. Ich glaube auch nicht daran, dass dies geschehen wird.
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typisch bbl, eine einzige lachnummer der verantwortlichen
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Es wäre glaube ich hilfreich den Artikel aus der Süddeutschen Zeitung mal vorliegen zu haben. Aus dem Teaser auf allesaussersport.de lässt sich nämlich schließen dass es bei der evtl. erwägten Verkleinerung der Liga um finanzielle Gesichtspunkte geht und nicht das Niveau. Das hängt zwar indirekt zusammen, allerdings sind mir persönlich direkte Rückschlüsse auf das angeblich schlechter gewordene Niveau der BBL zu vorschnell.
Und die Herrschaften von Premiere sind mit ihrer Spielauswahl durchaus auch selbst Schuld an ihren Problemen. So gern ich im Moment Premiere bei Eisbären-Spielen sehe, aber wieso zum Henker wird z.B. letztes WE das Spiel Bremerhaven-Ulm gezeigt anstatt dem absoluten Topspiel Berlin-Ludwigsburg (welches die Ansprüche an ein gutes Spiel dem Vernehmen nach wohl durchaus erfüllt hat)? Ein wenig mehr kurzfristige Entscheidungsfähigkeit bei sowas würde den Premieremachern durchaus gut zu Gesicht stehen, dann hätten sie auch nicht so viel zu meckern.
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Wenn alle 2-3 Jahre ein Aufsteiger wie Bremerhaven, die Artland Dragons oder Bonn in die erste Liga kommt, dann steigt auch die Qualität schneller, als den Fans der Vereine lieb ist, die Jahr für Jahr darauf hoffen, dass es ihr Team knapp in die Playoffs schafft. :-P
Gut Ding will weile haben…
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Wenn die BBL weiterhin so einen Schlingerkurs fährt, braucht sich niemand zu wundern, wenn Fernsehanstalten, Sponsoren und Werbepartner sowie die Printmedien das Interesse an diesem Sport verlieren und sich zurückziehen.
Wer so hantiert, der wird den Basketballsport noch in die Bedeutungslosigkeit befördern!
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Kann mich an der Kritik zu Premiere nur anschließen. Die Spielauswahl ist schon seltsam.
Die nächsten Spiele sehen aber wieder spannender aus.
Ich persönlich finde 18 Teams besser.
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Langsam aber sicher wird eben auch das letzte Bisschen Glaubwürdigkeit in sorgfältiger Kleinarbeit beseitigt.
Bald haben wir die German National Basketball Association, und wer sich noch wirklich für Sport interessiert, geht eben zur zweiten Liga oder der NBBL.
Bald werden auch hier die Trainer der unteren Ligen lieber im Fernsehen fickende Frösche ansehen als die Spiele der vermeintlich höchsten Liga.
Premiere soll sich auch mal nicht beschweren, deren Präsentation des ganzen mit beschissenen (und dennoch Preisgekrönten) Schnitten und Kameraführungen sowie Schnarch-Moderatoren macht auch nicht viel her.
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eine reduzierung würde ja auch die vereine zwingen, die dauerkartenpreise zu senken
ergo: mindereinnahmen
ergo: eine reduzierung wird nicht möglich sein -
“Zwingen” kann man die Vereine erst mal zu gar nichts. Die können auch sagen “Gleicher Preis - 2 Spiele weniger”. Und begründen das dann mit Mehrwertsteuererhöhung, gestiegenen Strompreisen und einem strengen Winter.
Die Erweiterung auf 18 Vereine war damals schon ein absoluter Schuss in den Ofen. Jetzt merkt man, dass 2 Spiele mehr auf die gesamte Saison gesehen den Vereinen vielleicht 1000 Zuschauer mehr bringen (von wenigen Ausnahmen wie Quakenbrück und Bonn abgesehen, wo sowieso immer ausverkauft ist). Das bringt es echt nicht.
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Wäre meiner Meinung nach die richtige Entscheidung, aber was soll man machen ?? Jetzt in einer Saison 4 Teams absteigen lassen ?? Derzeit wäre dann Leverkusen nächstes Jahr nur noch 2.Ligist …
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Tja, ich war vor ein paar Wochen schon bass erstaunt, dass mir hier meine Meinung, mehr namenlose Mannschaften in der BBL braucht kein Mensch, nicht um die Ohren gehauen wurde. Scheinen viele genau so zu sehen. Außerdem sind Playoffs bis Ende Juni, wenn die Schulferien längst begonnen haben und sowieso jeder im Biergarten hockt, ein Unding.
Eine Saison mit Absteigern, aber keinem Aufsteiger oder aber drei Absteigern und nur einem Aufsteiger dürfte zu verkraften sein. -
LoL also man kann ja über die Erweiterung denken was man will, aber die Spieleauswahl trifft ja wohl Premiere, und die sind mal gehörig selbst schuld.
PS: Tübingen wurde immer noch nicht gezeigt…
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Ich verstehe nicht ganz, inwiefern die Qualität der Spiele von der Größe der Liga abhängt, wieso sollten die Spiele besser werden, wenn wieder nur 16 statt 18 Teams auf dem Feld stehen?! Kann mich da einer aufklären?!
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Einen zusätzlichen Absteiger zu beschliessen wird extrem schwierig. Wenn, dann müsste man das SOFORT beschliessen. Man erinnere sich an das Abstimmungsverhalten beim Aufstockungsbeschluss. Zum Zeitpunkt des Beschlusses waren gut 10 Teams mehr oder weniger akut vom Abstieg bedroht, dementsprechend war auch das Abstimmungsverhalten der Vereine. So ähnlich würde es im nächsten März/April wieder laufen. Das könnte man höchstens zur übernächsten Saison beschliessen.
Zu sagen, es steigt einfach keiner auf, geht auch nicht so leicht (wobei es dafür sicher eine Mehrheit bei den BBL-Vereinen geben dürfte). Aber BBL und 2. Liga haben doch irgend so eine gemeinsame Gesellschaft gegründet. Der Aufstieg der Zweitligisten ist m.E. (man möge mich verbessern falls ich mich irre) auch vertraglich geregelt.
Allerdings sehe ich so ein paar Kandidaten, die sich selbst bei Nichtabstieg möglicherweise fragen (sollten) inwieweit BBL für sie noch Sinn hat. Mangels Finanzen, mangels Zuschauerinteresse. Nürnberg, Leverkusen, …
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Die Qualität der Liga hängt sicher nicht von der Größe ab. Und die Qualität der bei Premiere gezeigten Spiel kann man auch nicht allein den Vereinen anhängen. Bei anderen Sportarten beschwert sich auch kein Sender bei den Vereinen wenn der Untehaltungswert aufgrund gezeigter Leistungen zu gering ist.
Ein weiteres Problem haben sich die Programmgestalter eh selbst gebaut. Vertraglich sichern sie zu jedes Team 2 mal zu zeigen. Tübingen oder Paderborn waren noch nicht einmal zu sehen und so gern ich die Baskets im Fernsehen schauen würde (Live natürlich lieber) so nimmt doch diese Regelung die Möglichkeit gegen Ende der regulären Saison die Spiele mit der vermeintlich höchsten Spannung (Playoffs, Abstieg) heraus zu suchen. -
das mit der qualität und der grösse hat hier wohl was damit zu tun, dass es teams mit nem recht geringen etat gibt, wie hier wohl viele meinen mehr als in der letzten saison! ich sehe den zusammenhang auch nicht so recht, weil jedes team ja seinen etat selber auf die beine stellt und sich die teams wahrscheinlich, weil regional geprägt eher weniger gegenseitig weg nehmen!
amis gibt es auch genug, so dass die qualität der liga nicht unter zwei teams mehr leiden dürfte!
die auswahl der spiele ist wirklich seltsam: warum werden lokalderbys gezeigt, wie zum beispiel giessen vs frankfurt, wenn da doch die leute, die es am meisten interessiert, eh in der halle sind und am selben wochenende genug andere spiele sind, die viele interessieren dürften! und nen lokalderby ist für jemanden aus ner ganz anderen ecke von deutschland sicher genauso spannend wie zum beispiel ulm vs bremerhaven! ach ja, das haben sie ja auch gezeigt! ggg
ich finde durchaus, 18 teams machen sinn! es gab früher schon schlechte teams (zb schwelm) und wird auch weiterhin immer schlechte geben!…
die liga an sich ist ziemlich ausgeglichen, dass es anscheinend hier immer so viele leute gibt, die eine abneigung gegen amerikaner haben, kann ich nicht wirklcih nachvollziehen… -
On 2006-12-20 16:17, LuBu wrote:
Ich verstehe nicht ganz, inwiefern die Qualität der Spiele von der Größe der Liga abhängt, wieso sollten die Spiele besser werden, wenn wieder nur 16 statt 18 Teams auf dem Feld stehen?! Kann mich da einer aufklären?!So müssen die TopTeams, Alba, Köln oder auch Ludwigsburg, auch gegen Teams spielen, die normalerweise nicht in der 1. Liga spielen würden. Diese Spiele sind natürlich unattraktiver als gegen Teams aus dem derzeitigen Mittelfeld.
Allerdings hat man dadurch natürlich mehr Spiele.
Die Idee mit den 3 Absteigern, aber nur einem Aufsteiger, wäre denke ich noch noch akzeptabel -
Also eine Verkleinerung wäre meiner Meinung nach leicht zu bewerkstelligen. Man muss ja nur auf die nächsten Konkurse warten, addiert dazu die regulären Absteiger und Ruck-Zuck ist man wieder bei 16 Teams. (Wenn Ihr das für einen schlechten Witz haltet rut Euch doch mal die letzen Jahre in Gedächtnis.)
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Wenn die BBL wieder auf 16 Teams runtergeht, hat sie jede Art von Glaubwürdigkeit und Professionalität verspielt. Das würde es noch mehr erschweren, endlich wieder einen Namenssponsor zu finden. Wer schließt sich denn einem “Verein” an, der heute Hü und morgen Hott sagt.
Ich find 18 Teams ohnehin besser. Und der Leistungsunterschied ist doch gar nicht soo groß. N+ürnberg hat zuletzt in Bonn gewonnen, Gießen wird auch noch weiter nach oben kommen. Einzig Karlsruhe ist derzeit die Schießbude der Liga. Doch so etwas gibts in fast jeder Liga mal -
Premiere wird sich spätestens an diesem Spieltag sicher in den Ar*** gebissen haben, da gibt es ein Spitzenspiel (Alba-EnBW), dass wie angekündigt klasse war und dann läuft auf Premiere das B.haven-Ulm Spiel, also so dumm kann man doch wirklich nicht sein, oder?!
Aber zurück zum Thema, das mit dem Etat stimmt schon, umso mehr Teams mit geringem Etat in der Liga spielen, desto “schlechter” wird der Basketball, würde man aber die Ansprüche heben, dann würden kleinere Teams stark benachteiligt werden…
Außerdem kann man die Qualität nicht direkt mit dem Etat in Verbindung bringen, schaut mal nach Ludwigsburg :-D -
die BBL macht sich lächerlich… alles wie gewohnt.
Mich wundert da gar nichts mehr.@LuBu:
Wohl war, was premiere angeht. dabei wurden die letzten fernsehübertragungspläne angekündigt, als bereits absehbar war, dass alba und lubu “gut” in form sind. Vllt feht es denen wieder an ahnung…gruß
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offtopic:
vielleicht wollte auch alba gegen ludwigsburg am samstag spielen, statt am premieresonntag…, so hatten die albaner schliesslich einen tag mehr vorbereitungszeit auf das wichtige oostendespiel gestern…, nun gut, vermutlich hätte das spiel gegen ludwigsburg am freitag stattfinden sollen…
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LOL
Die BBL ist ja noch schlimmer als ihre Schiris! Ist aber alles nur Spekulatius, kommt Weihnachten nun mal vor ;-)
Zu premioere äußer ich mich nicht weiter… Grottenschlecht, zumindest für HALLENBESUCHER!
