WM 2006: Die Deutsche Bilanz
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So nachdem die WM für die Deutsche Nationalmannschaft vorbei istm ist es Zeit Bilanz zu siehen.
Unterm Strich hat man es geschafft unter die 8 besten Teams der Welt zu kommen was ein wirklich schöner Erfolg ist, aber man kommt auch nur mit einer durchwachsenen 5-4 Bilanz nach Hause.
Deutschland - Japan 81-70
Deutschland - Neuseeland 80-56
Deutschland - Spanien 71-92
Deutschland - Panama 81-63
Deutschland - Angola 108-103
Deutschland - Nigeria 78-77
Deutschland - USA 65-85
Deutschland - Frankreich 73-75
Deutschland - Litauen 62-779 Spiele, 5 Siege, 4 Niederlagen.
Von den 5 Siegen waren 2 (Angola, Nigeria) überaus glücklich und hätten ebenso Niederlagen sein können und 3 gegen Team unterem Niveaus (Japan, Neuseeland, Panama)
Von den 4 Niederlage waren 1 überaus unglücklich (quasi fast schon dumm) gegen Frankreich, 3 mal wurde man sehr deutlich distanziert (Spanien, USA, Litauen).Dabei fällt auf, dass man gegen gute Teams fast immer sehr schlecht ausgesehen hat, während man die Pflichtsiege wie gewohnt einfahren konnte. Für die Europameisterschaft bzw. die Europaquali für die OS ist es natürlich kein gutes Omen, dass man gegen kein Team vom alten Kontinent gewinnen konnte.
Spielerisch war es sicherlich keine Offenbarung, aber wer gewinn hat recht. Zwar wird Bauermann hier und da angekreidet, er spiele keine Systeme, das ist jedoch falsch. Im Deutschen Team gibt es sehr wohl Systeme, die gelaufen werden, mal wird dabei Femerling im low post gesucht, mal Greene oder Okulaja an der Dreierlinie. Ebenso ist “Nowitzki” an sich natürlich eine System allererster Güte. Er ist nun einmal zweifelsohne einer der besten Spieler der Welt, dies nicht zu nutzen wäre geradezu grob Fahrlässig, vor allem weil es ansonsten im Deutschen Team an Ballkünstlern mangelt. Hier und das Okulaja und Greene mit großen Momenten, aber der Rest sind doch eher grundsolide Handwerker, die sich vor allem über den Teamgedanken definieren und stärken.
Spielerisch war Nowitzki (23.9 ppg, 9.6 rpg, 3.1 apg) natürlich wieder um Längen voraus, auch wenn er diesmal verständlicherweise nicht so frisch gewirkt hat. Trotzdem grandios was der lange Blonde da diesen Sommer wieder abgeliefert hat.
Schön aus zu sehen, dass sich Okulaja langsam wieder seiner Form annähert, bleibt zu hoffen, dass er nach seiner schweren Verletzung wieder an sein ehemaliges Niveau anknüpfen kann, dazu fehlt definitiv noch ein Quentchen.
Greene (9.2 ppg) hat gezeigt, dass er auf einem sehr guten Weg ist sich zur 2. Option im Team zu entwickeln.
Hamann war trotz aller Kritik für mich der beste Point Guard im Teams, Femerling hat mich ein wenig enttäuscht, Schultze war eine gute Hilfe, Herber macht Lust auf mehr.Trotzdem ist der Blick in die Zukunft natürlich düster, Nowitzki sagt in 2 Jahren wohl Servus, Okulaja und Femerling nähern sich den Mittdreisigern und von den Jungen drängt sich momentan niemand so wirklich auf.
Wie ist Eure Bilanz des deutschen Auftritts.
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Man ist nach der EM2005 mit relativ hohen erwartungen ins Tunier gegangen. Aber am Ende hat man gesehen ohne konstante alternativen zu Dirk in der Offens is International nicht viel zu hollen. Es bleibt aber festzuhalten das sich das Team bei der WM gut präsentiert hat. Mehr ist International für Deutschland nicht drin.
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Gerade was diese zweite Option in der Offensive betrifft, hat Deutschland bei dieser WM Fortschritte gemacht. Greene und Okulaja haben sich sehr gut präsentiert.
Nowitzki war diesmal nicht der “Überspieler” auf den wir alle gehofft hatten. Aber nach der langen NBA saison war einfach nicht mehr drin. Gerade deshalb war das Viertelfinale eine nicht zu unterschätzende Leistung.
Auch erfreulich, das so langsam der Umbruch im Team voranschreitet. Wucherer und Arigbabu traten zurück, Grünheid und Herber nahmen zum ersten mal bei einem grossen Turnier statt. Zudem wurden McNaughten und Senley ertsmals als Kandidaten gehandelt.
Alles in allem sehe ich die WM, trotz dem vermasselten Ende, für positiv an. -
Ich finde nicht, dass sich die Mannschaft gut präsentiert hat. Dafür das sie in dieser Konstellation schon seid Jahren zusammenspielen fehlt einfach der Teamspirit. Es blieb immer Stückwerk in der Offensive. Da war wenig Teamplay. Die Defense hingegen war ordentlich.
Die Spieler in der Einzelkritik:Hamann: Eindeutig bester deutscher PG. Sein schwacher Wurf macht ihn aber international leicht ausrechenbar. Gegen einen schnellen Verteidiger hat er offensiv keine Möglichkeiten. Defensiv gut, immer noch das ein oder andere dumme Foul.
Greene: die positive Überraschung im NT. Hat sich im Vergleich zur EM offensiv deutlich gesteigert und wichtige Punkte gemacht. Problemstisch auch bei ihm die Foulbelastung.
Okulaja: Seine Formkurve stieg während der WM. Er ist aber noch nicht auf dem Niveau von vor seiner Verletzung. Ein großer Kämpfer. Für ein besseres Ergebnis fehlten auch von ihm ein paar Punkte und Führungsqualitäten.
Nowitzki: Er war ausgebrannt. Die lange NBA Saison hinterließ Spuren. Er konnte nicht an seine Super-EM Form anschließen. Er ist der Leader des Teams, aber die schwierigen Würfe, die letztes Jahr alle gefallen sind, gingen dieses Jahr daneben.
Femerling: Defensiv solide, offensiv mit ein paar zu vielen TO und zu wenigen Punkten. Da müßte mehr kommen.
Demirel: Da sieht man, wie wenige gute deutsche PG es gibt. Seine Leistung war ganz schwach. Ein PG auf internationalem Niveau sollte in der Lage sein den Ball sicher nach vorne zu bringen. Nicht mal das bekommt er hin.
Schultze: Guter Unterstützung von der Bank und guten Touch von der Dreierlinie. Ich sehe ihn aber nicht als ein Starting Player. Er kann es nur von der Bank.
Garrett: Schwankende Leistungen. Als es drauf ankam war auch von ihm wenig zu sehen. Er ist nur Rollenspieler.
Roller: Ähnlich wie bei Demirel. Sein Vorteil ist, dass er eine schnelle Wurfbewegung hat und nicht bei jedem Dreier geblockt wird (so wie Demirel). Mit 1,80 kann man aber nicht wie in der BBL einfach mal zum Korb ziehen und dann “mal schauen was man macht”.
Jagla: Er hat noch einen weiten Weg. Er macht einen selbstgefälligen Eindruck. Wenn er nicht einsieht, dass er noch viel zu lernen hat, dann wird er keine Rolle spielen in der Zukunft.
Grünheit: Spielte eine gute Saison bei Köln, im NT ist seine Einsatzzeit übersichtlich. Groß und beweglich, wenn er sich weiter entwickelt dann hat er seinen Platz im Team.
Herber: Sehr gute WM. Nachdem er seine Rolle im Team gefunden hatte, spielte er sehr gut. Gute Übersicht, solider Wurf, erwird ein Starter im NT werden.
Bauermann: Guter Trainer, ohne Frage. Allerdings manchmal mit mir unverständlichen Aufstellungen. Vor allem die Idee mit zwei PGs zu spielen hat immer wieder ausprobiert und es hat nicht einmal funktioniert. Zumal das Team ohnehin nicht reboundstark ist, dann auch noch ne kleine Aufstellung. Dazu die Tatsache, dass auf der 1 ein Zwerg spielt, der Probleme hat den Ball nach vorne zu bringen, und auf der zwei ein Spieler, der kein Schütze ist. Das ist ein taktischer Fehler. Das konnte nicht funktionieren. Da würde ich gerne mal wissen, waser sich dabei gedacht hat. -
Mit Platz 8 bei der WM ist man gut bedient - gut, die Niederlage gegen Frankreich war unglücklich, einige Gegner dagegen, die stärker einzuschätzen sind, haben sich bereits in der Vorrunde eliminiert - ich denke da an Serbien, Italien und die Türkei.
Bei Dirk hat man gemerkt, dass die Regenerationsphase nach den Play Offs zu kurz war. Okulaja kommt immer besser in Form, Greene spielt derzeit auf dem Leistungshöhepunkt. Herber macht Hoffnung auf mehr, manchmal auch Grünheid.
Probleme sehe ich auf der 1: Harmann - bester Guard aber ohne Wurf, Demirel nervös und oft überhastet in den Aktionen, Roller nur noch ein Schatten früherer Tage - wenn ich noch an die BBL Playoffs 04/05 zurückdenke. Einen deutschen Pointguard als Starter in der BBL auf europäischen Niveau wird es wohl auch in Zukunft werder im NT noch in der BBL geben. Schulze hat ordentlich gespielt, warum war Jagla eigentlich dabei :-? - Femerling hat auch gespielt, etwas besser war Robert Garett - jemanden vergessen ?Das Zusammenspiel fand ich besser als bei der EM, wo sich ja fast alles auf Dirk konzentriert hat.
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Im BT wird es in den nächsten Jahren wahrscheinlich leider immer weniger gute Starter geben.
Woher auch??? Mit der Aufhebung der Ausländerbeschränkung und der Alibifunktion von deutschen Spielern auf dem Spielberichtsbogen hat man leider einen sehr schlechten Weg eingeschlagen.
Woher sollen den Taltente und gute Starter fürs NT kommen, wenn man deutschen Spielern in der BBL kaum Einsatzzeiten gibt???
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Das NT war in Japan teilweise überfordert, gerade im individuellen Bereich (Femerling, Roller, Demirel, Jagla, Grünheid) oder nicht in entsprechender körperlicher Verfassung (Nowitzki, Okulaja). Bauermann kann nur mit dem “Material” arbeiten, das aktuell internationalen Ansprüchen genügt. Und da bietet D im Seniorenbereich momentan eben zu wenig. Also: Strukturen zu Hause ändern! Wer von Beruf BB-Profi in D werden möchte, braucht endlich auch eine finanzielle Perspektive, braucht garantierte Einsatzzeiten (bei entsprechendem Leistungsvermögen) und eine professionelle, nationale Verbandsführung (die ich allerdings nirgendwo auch nur im Ansatz erkenne)! Dann gibt’s auch TV-Zeiten in ARD/ZDF und Unternehmer-Kohle! Und wir müssen nicht live-stream glotzen oder per Chat nachfragen, wie’s denn gerade steht . . . Kurzum: Auch in D gibt es tolle Talente (z.B. Hauer und Ohlbrecht bei Bamberg). Bei 82 Mio Deutschen also eine reelle Chance, noch ein paar “Nowitzkis” zu generieren.
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Ich denke, man hat sich ordentlich geschlagen. Der Einzug ins Viertelfinale war wichtig, gegen die Amis zu gewinnen war aber nicht drin. Das man danach die Platzierungsrunde ziemlich vergeigt ist schade, aber interessiert morgen schon niemanden mehr. Es bleibta als positiver Nebeneffekt, dass man unter den sechs besten europäischen Teams ist und damit wohl gesetzt wird.
Was die Spieler angeht kann ich mich den Vorrednern anschließen. Schultze (warum hassen ihn eigentlich so viele?) war für mich mit der beste Roleplayer. Abgesehen von guten Würfen bringt er vor allem auch Energie und Einsatz von der Bank. Ganz im Gegensatz zu Robbse Garret, der irgendwie immer etwas gelangweilt wirkt. Obwohl auch er einige gute Minuten gebracht hat.
Wichtigste Erkenntniss aus meiner Sicht: als PG musst Du in Europa mind. 1,90 Meter sein, um zur Spitze zu gehören. Demirel und Roller sind einfach zehn Zentimeter zu klein, um gegen die besten mithalten zu können.
Bleibt zu hoffen, dass Steffen Hamann sich weiterentwickelt und seinen Wurf ausbaut. Ansonsten hatte ich den Eindruck, dass er besonders gegen Ende des Turniers immer besser geworden ist. Herber macht auch einen guten Eindruck. Da haben andere bei ihrem ersten großen Turnier wesentlich schwächer ausgesehen. Enttäuschend war in der Tat Femerling. Er macht ein bisschen den Eindruck, als ob sein Zenit überschritten ist. Hoffen wir, dass auf den großen Positionen bald mal wieder was nach kommt… -
On 2006-09-03 14:27, Halligalli wrote:
Ich finde nicht, dass sich die Mannschaft gut präsentiert hat. Dafür das sie in dieser Konstellation schon seid Jahren zusammenspielen fehlt einfach der Teamspirit.Also vom EM Team sind jediglich Nowitzki, Femerling, Demirel, Roller, Greene und Schultze dabei. Also richtig eingespielt waren die nicht wirklich. Grünheid und Herber debütentanten und Green spielt auch erst 1 Jahr im NT.
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Greene war im letzten Jahr auch schon dabei bei der EM!
Mir hat er sehr sehr gut gefallen, wenn auch er oft in Foul-trouble geraten ist…
überraschenderweise bin ichsogar zum heimlichen herber-und haman-fan geworden…beide haben mich positiv überrascht…
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Gibt ja schon ein paar threads dazu, aber nach der wm ist tatsächlich vor der em.
Der Augenmerk muss jetzt darauf gerichtet sein, wie sich die jungen Spieler weiterentwickeln, ein Herber macht jetzt sein erstes Profijahr in Berlin und im Europacup, hoffentlich erlebt Grünheid ordentlich Einsatzzeit, am besten auch in der Euroleague, Hamann kann der Kampf um die Position in Bologna auch vorwärtsbringen, hoffentlich bekommt er auch wieder Euroleague-Einsatzzeit. Jagla muss sich in der ersten türkischen Liga durchsetzen, McNaughton am College reifen, Sensley sein erstes Profi-Jahr in der 2. italienischen Liga absolvieren. Daneben gibt es die erwähnten deutschen Talente in der BBL. Alles in allem besteht doch Grund zu der Hoffnung, dass diese Spieler ihren besten Basketball noch vor sich haben.
Nowitzki wird auch weiterhin uns viel Freude bereiten, Okulaja kann bei der nächsten EM auch noch dabeisein, das gleiche gilt für Femerling, Schultze, Demirel, Greene, Garret, etc. Dieses Zwischentief kann ähnlich wie die EM in Schweden auch wieder überwunden werden und daran sollte man seine Hoffnungen festmachen.
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In Kurzform:
Deutschland - Japan 81-70 –> In Ordnung!
Deutschland - Neuseeland 80-56 --> In Ordnung!
Deutschland - Spanien 71-92 --> Zu hoch!
Deutschland - Panama 81-63 --> In Ordnung!
Deutschland - Angola 108-103 --> Zu spannend!
Deutschland - Nigeria 78-77 --> Viel zu spannend!
Deutschland - USA 65-85 --> In Ordnung!
Deutschland - Frankreich 73-75 -->Völlig unnötig!
Deutschland - Litauen 62-77 --> Keine Ahnung!Schade, dass Nowitzki die Meisterschaft nicht gewonnen hat, ich glaube dann wäre er um einiges stärker gewesen und hätte sein Team mehr mitgerissen, dann vergisst man auch schonmal 110 NBA Spiele. Herber entwickelt sich gut! Wenigstens ein vernünftiger Basketballer für die Zukunft, doch auch Grünheid kann man dazu zählen. Okulaja und Greene sehr stark, Garrett eher zurückhalten. Als Mitverantwortlicher für die Silbermedaille mit garkeiner Spielzeit mehr, war Roller die Enttäuschung, aber nur deshalb, da er nicht spielen durfte. Femerling und Schultze solide.
Das jetzige Team ist aus meiner Sicht in der Lage, eine Medaille bei jedem großen Turnier zu holen, doch für die Zukunft sehe ich schwarz. Da kommt im Moment noch recht wenig!! Ich hoffe das ändert sich bald!
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Also vom EM Team sind jediglich Nowitzki, Femerling, Demirel, Roller, Greene und Schultze dabei. Also richtig eingespielt waren die nicht wirklich. Grünheid und Herber debütentanten und Green spielt auch erst 1 Jahr im NT.
also sorry! aber greenE ist bitte schon länger als ein jahr dabei, bestimmt schon 4, wenn nicht sogar 5 oder noch mehr. und garrett hast du in deiner aufzählung auch noch vergessen.
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Nun finde ich endlich eine Gelegenheit mal nach WM-Videos zu fragen: habe doch tatsächlich geglaubt, das Spiel gegen Angola wäre nach 2 Stunden beendet, nix da! Nun fehlt mir gerade dieses “zu spannende” Spiel, weil das Tape nach der ersten Verlängerung am Ende war…
Hat jemand aufgezeichnet und würde eventuell gegen ein anderes Spiel tauschen oder ein VHS-Tape oder CD-R überspielen?
Es muss doch irgendeinen Verrückten hier geben, oder?
Beste Grüße an alle WM-early-wakeups, Minhiblau (mail: blueminh@addcom.de) -
Garret hat bei der EM nicht gespielt. Und Greene gehört natürlich schon seit einiger Zeit zum Umfeld der Natinalmannschaft, sein erstes wichtiges Turnier war jedoch die EM 2005.
Er hat weder in Schweden 2003 noch in Indianapolis 2002 gespielt. -
Man ist dort gelandet, wo man es hoffen konnte.
D gehört definitiv nicht zu den Topteams in der Welt, aber das war für meine bescheidene Einschätzung klar gewesen.
Zu den großen BB-Ländern auf den Plätzen 1-4 fehlt aus bekannten Gründen doch so einiges, nur ist das kein Grund zu großartiger Besorgnis.
Auch ohne Dirk in Topform konnte man den USA eine Halbzeit lang trotzen (ein Sieg wäre selbst mit Dirk wohl eine noch größere Sensation gewesen als der griechische Sieg).Generell konnte man sehen, dass Teamplay individuelle Schwächen aus verschiedenen Positionen ausgleichen kann. Auch die besondere Athletik der afrikanischen Mannschaften, die vorher keiner einschätzen konnte ––
wegen a) Angola: abgeschlossener Einheimischen-Liga vollkommen unbekanntes Team
oder b) Nigeria: US-Collegeteam spielt für die alte Heimat—
konnte durch Teamplay besiegt werden.
Auch beim Spiel GR-USA siegte ja das Teamplay gegenüber der individuellen Klasse.
Daher ist mir um die deutsche Zukunft nicht wirklich bang, da auch die NT der näheren Zukunft aus einem eingespielten doppelten Dutzend sich zusammensetzen wird…Für die überaus begrenzten Möglichkeiten, die die deutsche Spielerlandschaft einem Nationaltrainer, egal, wer übrigens, bietet, war das Viertelfinale das bestmögliche Ergebnis.
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Deutschland - Japan 81-70 –> In Ordnung!
Deutschland - Neuseeland 80-56 --> In Ordnung!
Deutschland - Spanien 71-92 --> Zu hoch!
Deutschland - Panama 81-63 --> In Ordnung!
Deutschland - Angola 108-103 --> Zu spannend!
Deutschland - Nigeria 78-77 --> Viel zu spannend!
Deutschland - USA 65-85 --> In Ordnung!
Deutschland - Frankreich 73-75 -->Völlig unnötig!
Deutschland - Litauen 62-77 --> Keine Ahnung!Bei mir würde das so aussehen:
Deutschland - Japan 81-70 –> schwach
Deutschland - Neuseeland 80-56 --> In Ordnung!
Deutschland - Spanien 71-92 --> naja, immerhin war es Spanien
Deutschland - Panama 81-63 --> schwach, 1 hz. sehr schwach
Deutschland - Angola 108-103 --> schwach
Deutschland - Nigeria 78-77 --> schwach, immerhin immerhin haben wir einigen Athleten das Spiel ihres Lebens gegönnt
Deutschland - USA 65-85 --> (dank der sehr schwachen freien 3er Quote von den USA) in Ordnung
Deutschland - Frankreich 73-75 -->für mich das beste Spiel der Deutschen, gegen ein leicht geschwächstes Team; wenn das schon das Beste war
Deutschland - Litauen 62-77 --> der passende Abschluss!Mit Serbien und Slowenien, kämpfen die DBB Auswahl um den Titel “schlechteste europäische Mannschaft” bei dem Turnier. Über das ganze Turnier gesehen, könnten wir den Titel knapp verpasst haben, allerdings hatten Serbien und Slowenien, wenigsten 1 oder 2 Ausbrüche nach oben (sehr gute Spiele) in dem Turnier. Davon hatten wir höchsten eins (keine Ahnung welches).
Mit der Platzierung kann man leben (mehr als Viertelelfinale war nie möglich), aber mit der Leistung sollte man es überhaupt nicht sein. Bei einer EM wäre das ein ganz böses Ergebnis geworden.
Beim DBB ist man mit dem Turnier sehr zufireden. Hoffentlich lügt man sich da nichts in die Taschen und heult nächstes Jahr groß auf… -
Warum würde es bei einer EM ein böses Erwachen geben?
Auch dort wäre man kaum ein Medaillenfavorit, auch wenn es einige SD’ler gern so sehen würden.
Spanien und Griechenland liegen zur Zeit sicher den einen oder anderen Schritt voraus.
Was aus Jugoslawien wird, muss man sehen.
Bleiben solche Länder wie Italien, Frankreich, Türkei, Russland, Israel übrig.
Ob man all diesen Teams denn tatsächlich hoffnungslos unterlegen wäre, bleibt noch zu beweisen…
Also liegt man auch im europäischen Vergleich im Bereich der ersten Acht.D mag ja schon Europameister und auch Vize, Dritter geworden sein, allerdings war das ja NIE wegen erwiesener sportlicher Dominanz der Fall, sondern weil man einmal mehr das Glück auf seiner Seite hatte…
Und genau dieses Glück hatten wir auf unserer Seite, als es gegen “die” Afrikaner ging, und hatten es nicht gegen Frankreich.Italien hatte sein gutes Spiel gegen die USA und ging danach gegen die Litauer unter, (Ähnlich den Griechen, welche dann im Finale unterlagen…).
D hat auch gegen die USA am oberen Rand gespielt, aber es ist gelungen, dass die Niederlagen gegen Turnierfavoriten USA und Spnien nicht zu weiterem Unheil im Turnierverlauf führten (=anschließender Untergang).
Ob D übrigens 5. oder 8. geworden ist, hat wohl kaum mit tatsächlicher “Stärke” zu tun. Man muss ein solches Turnier mit schneller Spielfolge, was den meisten deutschen Spielern wohl ziemlich unbekannt sein sollte, eben ökonomisch angehen, das ist Bauermann gelungen.Mit einer Medaille konnte man ehrlicherweise nicht rechnen, sie ist dann auch nicht gekommen, man ist aber auch nicht zu “früh” ausgeschieden, warum sollte man also sooo unzufrieden sein mit dieser WM?
Nachtrag:
Bei der EM-Quali hat Israel in Mazedonien, Rußland in Belgien verloren, es ist eben nicht so, dass nur “wir” schwache Spiele abliefern können… -
Mit einer Medaille konnte man ehrlicherweise nicht rechnen, sie ist dann auch nicht gekommen, man ist aber auch nicht zu “früh” ausgeschieden, warum sollte man also sooo unzufrieden sein mit dieser WM?
Vielleicht weil man nie gut Basketball gespielt und das gezeigt hat, was sie vielleicht können sollten. Das wäre mein Ansatz bei der Kritik Der Platz am Ende war zumindest bei dem Turnier sowas von egal…
Das man mal schlecht spielt ist normal, das man nie sehr gut spielt ist ein schlechtes Zeichen… -
Gegen welche Gegner hätte man denn sehr gut spielen können oder sollen?
Gegen Neuseeland, Panama und Japan kann man kaum glänzen, diese Siege waren eingeplant und sie waren sicher heraus gespielt.
Von den Afrikanern wusste man im Vorhinein gar nichts von ihrer Klasse. Nur zu denken, es eben nur Afrika hilft wenig.
Bleiben als Gegner Spanien und die USA übrig:
Sie waren vorher Favorit, auch vor Turnierbeginn, und haben gegen D auch gezeigt, warum.
Da kann Dirk in Bestform sein und unserer Aufbau auf der Streckbank wachsen, es wird gegen diese Gegner eben im Regelfall nicht reichen.Die Spiele gegen Frankreich und Litauen waren für die Galerie, gegen Frankreich hätte es ja auch fast noch gelangt, aber ob 5, 6, 7 oder 8 ist eh egal.
Die Spiele, die gewinnbar erschienen, sind allesamt gewonnen worden in der Turnierphase, in der es noch um etwas ging.
Ob man die engen Spiele gegen “Afrika” nun deutlicher gewonnen hätte, hätte für mich am Bild dieser Wm nichts geändert.Der internationale Tiefpunkt war in letzter Zeit die EM 2003 in Schweden, nicht diese WM.
Und man beim nachfolgenden Turnier die Reaktion des Teams darauf gesehen…;-) -
Der internationale Tiefpunkt war in letzter Zeit die EM 2003 in Schweden, nicht diese WM.
Genau dies sehe ich nicht so. Bei der WM hatten wir 2 mal Glück in letzter Sekunde (Angola, Nigeria), das wir bei der EM 2003 nicht hatten (der letzte Wurf von Dirk ging nicht rein (gegen EM Drittern Italien!)). Nur wegen diesem Glück soll dies besser gewesen sein? Für mich war es mit 2003 die schlechteste Leistung seit 6 großen Turnieren. Und das kann für mich dann keine gute WM gewesen sein.
Aber dies auch nur meine Meinung. Und das ich da genauso wie du stur sein kann, solltest du ja wissen
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Martin Fünkele hat ja auf Spiegel-Online seine Bilanz gezogen, eine eher bittere wohlgemerkt.
Das, was dort kritisiert wird, auch durch den dort zu erwartenden Chef-Kritiker Gschwindner, der außer der Entdeckung Nowitzkis auch kaum weitere Lichtblicke hat(te), ist doch aber eine Tatsache, die nicht in kurzer oder gar kürzester Zeit zu verändern sein wird.
Wenn Basketball-D aus 200.000 Spielern besteht, von der Jugend bis zu den Senioren, Damen wie Herren, dann ist die Basis, aus der ein Nationalmannschaftsteam entstehen kann eben eine äußerst kleine.
Eine dort geforderte “Bevorzugung” deutscher Spieler (neue Quote) kann doch gar nicht die Gunst des zahlenden Publikums finden, wenn ich sehe, wie selbst hier über manche der Jungstars hergezogen wird.
Es kann nicht der Maßstab für den deutschen Nachwuchs sein, wenn er mit einem 15-jährigen Spanier verglichen wird, der kobe-bryantsche Punktezahlen im Weltmeisterland produziert.
Eine NBBL ist ein dringend notwendige Schritt zur Hebung des Jugandniveaus etc. etc…
Eine Quotierung jetzt hebt das Qualitätsproblem eben nicht, wenn "zwangs"weise mehr Deutsche in der BBL spielen müssen, tun sie dieses dann zwangsläufig gegen andere Deutsche, die eben nicht das gesteigerte notwendige Niveau zur eigenen Leistungssteigerung besitzen.Wir sind eben in einer Übergangszeit: die besseren Deutschen spielen grad im Ausland (4/12 WM-Teilnehmern nur aus der BBL), und diese “Ausfälle” können eben nicht sofort aus dem eigenen Nachwuchs ersetzt werden, da bleibt nur übrig, auf ausländische Spieler zu setzen…
Aber, wie steht es auf der Leserbriefseite des aktuellen Spiegels sinngemäß: Den Deutschen bleiben zwei Dinge heilig: Zukunftsangst und Urlaub!
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Volle Zustimmung für Schnorri. Die Erwartungen waren einfach zu groß und wir sollten nicht aus den Augen verlieren, dass es reichlich Teams gibt, die einfach mehr Potential haben und besseren BB spielen. Ich persönlich glaube, dass wir in den nächsten Jahren auch keine großen Erfolge mehr sehen werden. Ich würde mich schon freuen, den das NT bei Olympia überhaupt dabei wäre.
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Mein Fazit ist eine gute Mischung der Meinungen von schnorri und albafan4ever.
Vom reinen Ergebnis her hat man die knappen Spiele schlichtweg gewonnen und sich unter den TOP 8 der Welt etabliert. Es hätte genauso gut sein können, dass wir gegen Nigeria ausgeschieden wären oder durch eine Niederlage gegen Angola einen schwierigeren Achtelfinalgegner gehabt hätten. Ist aber nicht passiert. Die Spiele wurden schließlich nicht nur aus Glück gewonnen. Für mich war von vorne herein auch nicht mehr drin als Viertelfinale (ohne riesen Losglück) und gegen die Amis schon gar nicht. Die Plazierungsspiele sollte man auch nicht überbewerten, wichtig war ins Viertelfinale zu kommen.
Auf der anderen Seite sehe ich es so wie albafan4ever, dass doch die Leistungen größtenteils eher schwach waren, wenn man sieht was normal möglich ist. Es wäre fast bei der WM in die Hose gegangen und bei einer EM kann man sich solche schwachen Leistungen nicht erlauben - dann ist nämlich in der Vorrunde schluss.
Ich denke aber, dass insbesondere was die nächste EM angeht, die Leistung dieser WM nicht viel zu sagen hat, da einfach zu viele Spieler sich nicht in Topform präsentiert haben (vor allem Nowitzki). Einige Lichtblicke gab es meiner Meinung nach aber auch: Herber hat mir gut gefallen, Hamanns Zug zum Korb, Schultze mit Abstrichen, Greene verbessert sich immer weiter etc.
Also vor der nahen Zukunft muss uns nicht bange sein - auch wenn es vllt dann nicht wieder fürs EM-Finale reicht…
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Aber das beste an dem Speigel Artikel ist ja mal wieder der DBB Präsident.
Was will er uns denn damit sagenDBB-Präsident Ingo Weiss kündigt nun “einen Umbruch in der Mannschaft” an. Man müsse sich auf “ein bis drei problematische Jahre vorbereiten”, so Weiss
Ist es nicht schön das er neben dem Präsidenten Amt auch noch sowas wie Bundestrainer ist
An Ingo Weiss werde ich wohl noch viel Spaß haben….Ich würde mich schon freuen, wenn das NT bei Olympia überhaupt dabei wäre.
Das schafft man aber nur, wenn man besser Spiel als bei dieser “guten” WM
offtopic Jugend
Die “Panik” um die Deutsche Jugend verstehe überhaupt. Deutschland war keine Basketball Nation bisher und wird es so schnell auch nicht werden. Ohne Nowitzki spielten wir, ähnlich wie die Jugendmannschaften, immer nur um die Teilnahme an der EM mit. Dies wird nach der “Nowitzki Zeit” kaum anders sein. Nicht besser, aber auch nicht schlechter… Aber solche geringen Ziele sollten eigentlich erst nach der “Nowitzki Zeit” notwendig sein -
Wir sind eben in einer Übergangszeit: die besseren Deutschen spielen grad im Ausland (4/12 WM-Teilnehmern nur aus der BBL), und diese “Ausfälle” können eben nicht sofort aus dem eigenen Nachwuchs ersetzt werden, da bleibt nur übrig, auf ausländische Spieler zu setzen…
Sag mal schnorri, ist das dein Ernst? Wir sind in einer Übergangszeit??!
Hast du eigentlich die WM verfolgt, hin und wieder darauf geachtet wer da bei den anderen Nationen so spielt und wie alt die sind? Bei den Türken, Spaniern, Italienern usw. ist die junge Generation bereits voll integriert und zeigt deutlich wohin der europäische/internationale Basketball gehen wird.
Schaust du bei unsere NM genau hin, dann findest du einzig einen Herber, der zum ersten Mal seine internationale Reife zeigen konnte. Nimmst du die junge Generation insgesamt, dann siehst du bei uns keinen Übergang, dann siehst du ein Loch!
Ein Team wie Serbien, das befindet sich in einer Übergangszeit. Das Land musste auf zahlreiche NBA-Spieler bei dem Tunier verzichten und spielte mit einer jungen, wild zusammen gewürfelten Mannschaft. In so einer Situation kann man auf Zeit spielen und mittelfristig die geeignetsten Talente für eine schlagkräftige Truppe zusammen ziehen. Selbst wenn der deutsche Basketball ab sofort alles richtig macht, wird ein entsprechendes Spielerpotential bzw -reife im Nachwuchs in den nächsten 3,4, 5-Jahren nicht vorhanden sein. Mit deiner Folgerung, deswegen auf ausländische Spieler zu setzen, verpennst du die aktuelle Handlungsproblematik total. Das sich mit der Zeit die derzeitigen Probleme von selber relativieren sind absolute Luftschlösser! Mit jeder Saison in der nicht eingreifende Veränderungen - auch in der BBL in puncto Nachwuchsförderung bzw. -integration - vollzogen werden, verlängerst du das “Nachwuchsloch” zusätzlich. -
Werter Primo!
Dann frage ich dich aber auch, wieviele eingetragene Vereinsspieler gibt es in diesen Ländern, und an welcher Stelle im “öffentlichen Sportbewußtsein” der einzelnen Länder steht jeweils der Basketball???
In D sind /spielen von 8-80 Jahren um die 200.000 Mitglieder im DBB.
In der nationalen Wahrnehmung liegt man mit der BBL wohl eher an Platz 4 als an Platz 2 nach dem Fußball.Der Profisport hängt zudem in den von dir genannten Ländern an millionen- oder gar milliarden-schweren Industriellen, die dort über Jahrzehnte hinweg als quasi Dynastie ihr Geld öffentlich sichtbar machen (nichts ist in D schlimmer als seinen Reichtum öffentlich zu machen oder zu zeigen, wenn es nicht a la Krupp oder Dussmann um die “höhere Kunst” geht…SAP & TSG Hoffenheim ist der erste ernstgemeinte Gegenentwurf, aber eben auch nur im Fußball.).
In D ist der Sport (auch der Profisport) in allererster Linie eine Form von Mitgliedervereinen bis hin zur “Vereinsmeierei”, wo nur wegen verschiedenster Haftungs-/Steuer-Fragen der Profisport hier und da ausgegliedert wird.
Und aufgrund dieser Unterschiede in der Struktur des Sports an sich, gibt es eben hier kaum die Möglichkeit, das tolle 14-15-jährige Talent mit einem 5-Jahres-Vertrag für’s Talent und seine Familie auszustatten, da hier gar nicht das dazu notwendige Kapital in den Vereinen vorrätig ist, von wohltätigen Sponsoren in einer Randsportart wie BB in D mal ganz zu schweigen.
Basketball ist in Italien, Spanien und der Türkei und auf dem Balkan mindestens an Platz 2 des nationalen Sportinteresses zu finden…Vereine wie Real Madrid oder welche in Istanbul oder in Athen spielen in 10.000+ Hallen, - wenn nicht 15.000 +, - da steckt also eine ganze Menge Geld dahinter, das dann natürlich auch für die exquisite Nachwuchsarbeit genutzt werden kann.
In D/BBL wird stattdessen darüber heftigst gestritten, ob man nicht wenigstens überall 3000 Hallenplätze vorweisen sollte…Zudem gibt/gab es in Jugoslawien/Spanien/Italien schon immer Spieler in der NBA, die Nachwuchsituation/-arbeit war also von Anfang an immer eine bessere.
Man kann D nicht an den traditionellen Hochburgen des BB messen, dort waren, sind und werden die Voraussetzungen immer besser sein wie hierzulande - - -
genausowenig übrigens, wie die USA je Fußballweltmeister bei den Herren werden können…Im übrigen hat es auch zu Zeiten der harten Ausländerquote kaum mehr “Probleme” bereitet, dass jeweilige NT in D aufzustellen, auch damals gab es vielleicht 15-18 Leute, die in Frage kamen und aus denen dann gesiebt wurde, nur haben da eben nur Welp und Koch (& Schrempf) vorwiegend im Ausland gespielt.
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die jungen Burschen
Zitat Johannes Herber auf Sport 1 de:
“Das Achtelfinale hätten wir auch ohne Dirk geschafft.”
Die Qualifikation für die WM aber wohl kaum!! (Vize-Europameister)!!
Die Einstellung sich etwas zuzutrauen, ist aber prinzipiell die richtige.
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Der Herber hat doch recht.
Nüchtern betrachtet war dies ein Turnier ohne Emotionen und wirkliche Glanztaten. Gut das die WM in Japan war. In Europa wäre mehr Kritik offenbar geworden. Ich hatte jedenfalls ständig den Verdacht das unsere Jungs nur so bei 75% ihres Leistungsvermögens standen. Irgendwie kam das Team trotz angestrengtem Herbeiredens nicht wirklich im Turnier an. Kann passieren. Aber man sollte sich die nächsten Spiele mal genauer anschauen ob dies so weiter geht, dann sollte man Konsequenzen überdenken. Ansonsten hat der Martin Fünkele im Spiegel scvhon alles wesentliche auf den Punkt gebracht. Warum ist der eigentlich nicht in einer verantwortlichen Position beim Verband? Anstatt des abgetakelten, teilweise auch arrogantem Büker? :-?