Wechselbörse ratiopharm Ulm 2010/2011
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Für mich ist die Entscheidung des Managements zu 100 % nachvollziehbar. Sportlich waren die letzten beiden Jahr ein Rückschritt, von dem Ziel, eine Mannschaft zu haben die ernsthaft um die Play-Offs kämpfen kann, ist man meilenweit entfernt. 3 von 4 Neuzugängen (zu Saisonbeginn) konnten sportlich oder in der Zusammenarbeit mit MT nicht überzeugen und bekommen keine Spielzeit mehr. Ob es dieses Jahr gegen Ende der Saison noch in der Mannschaft gestimmt hat ist auch nicht wirklich bekannt. Was nützten 100 offensive Spielzüge in einem Playbook wenn ich den Gegner nicht stoppen kann? Offense wins games - defense wins championships! Das sich das Management nicht auf einen 2 Jahresvertrag einlassen kann ist sonnenklar vor dem Hintergrund der Sponsorensituation. Die Hauptsponsoren haben Verträge über 2 Jahre abgeschlossen und wenn man nicht in spätestens 2 Jahren international spielt sind die Sponsoren weg. Jetzt hat die Organisation zum ersten Mal richtig Druck und keine Wohlkühlumgebung mehr. Insofern ist die Laufzeit von 1 +1 erklärbar gewesen. Läufts, hätte MT bleiben können, ansonsten wäre er weg gewesen. Nach dem MT das wohl nicht akzeptieren wollte, ist die Trennung absolut logisch. Jeder Entscheidungsträger in einem anderen Unternehmen hätte auch nicht anders gehandelt. Das MT in die Öffentlichkeit geht ist m.E. ein no go, wenn es anders besprochen war. Respekt dem Management, dass es kühlen Kopf bewahrt und dann richtig gehandelt hat.
Wie die Trennung vollzogen wurde ist nicht gerade die feine englische Art. Das hatte leider keinen Stil. Mann hätte besser die Füße von Seiten des Managements still gehalten und MT einen großen, respektvollen Abgang am Samstag ermöglicht. Das hätte an der Situation auch nichts Wesentliches mehr geändert. Dafür hätte man dafür über den eigenen Schatten springen müssen und das wollten wohl TS und AO nicht.
Sachlich 100 % richtig, von der Art und Weise 0%.
Sind wir mal gespannt was die Zukunft bringt - geschrieben ist sie durch die Trennung von MT noch nicht. Dafür brauch es auch keinen Trainer mit internationalen Format, sondern einen mit 100 % Leidenschaft und neuen Ideen.
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Taylor für Oldenburg und Bryant gleich mit dazu……schon immer einer der tollsten Trainer gewesen in meinen Augen und unglaublicher Symphatieträger, der dazu auch die Deutschen nicht zu kurz kommen lässt.
Nur Dank ihm war die Graue Maus Ulm überhaupt so erfolgreich meiner Meinung nach.
Diesen Mann so gehen zu lassen ist schon bitter…
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Die “Vladi raus” Rufe in Giessen waren ja schon eine Nummer.
Aber das hier
“Mike hat durch seinen Alleingang eine Grenze überschritten. Das können wir nicht akzeptieren”, begründete Geschäftsführer Andreas Oettel den Schritt.
ist ja nochmal eine ganz andere Nummer. Man kann ja wohl mit Fug und Recht behaupten, dass diese Trennung nicht einvernehmlich stattfindet. Dann noch so ein vertrautes “gute Kumpel Gerede” zeigt eigentlich, dass Oettel mit der Situation vollkommen überfordert gewesen ist.
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Die Hauptsponsoren haben Verträge über 2 Jahre abgeschlossen und wenn man nicht in spätestens 2 Jahren international spielt sind die Sponsoren weg.
Dieses Ziel scheint mir - noch dazu in einer ab dem Herbst um die Bayern bereicherten Liga - doch reichlich vermessen.
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Für mich ist die Entscheidung des Managements zu 100 % nachvollziehbar. Sportlich waren die letzten beiden Jahr ein Rückschritt, von dem Ziel, eine Mannschaft zu haben die ernsthaft um die Play-Offs kämpfen kann, ist man meilenweit entfernt. 3 von 4 Neuzugängen (zu Saisonbeginn) konnten sportlich oder in der Zusammenarbeit mit MT nicht überzeugen und bekommen keine Spielzeit mehr. Ob es dieses Jahr gegen Ende der Saison noch in der Mannschaft gestimmt hat ist auch nicht wirklich bekannt. Was nützten 100 offensive Spielzüge in einem Playbook wenn ich den Gegner nicht stoppen kann? Offense wins games - defense wins championships! Das sich das Management nicht auf einen 2 Jahresvertrag einlassen kann ist sonnenklar vor dem Hintergrund der Sponsorensituation. Die Hauptsponsoren haben Verträge über 2 Jahre abgeschlossen und wenn man nicht in spätestens 2 Jahren international spielt sind die Sponsoren weg. Jetzt hat die Organisation zum ersten Mal richtig Druck und keine Wohlkühlumgebung mehr. Insofern ist die Laufzeit von 1 +1 erklärbar gewesen. Läufts, hätte MT bleiben können, ansonsten wäre er weg gewesen. Nach dem MT das wohl nicht akzeptieren wollte, ist die Trennung absolut logisch. Jeder Entscheidungsträger in einem anderen Unternehmen hätte auch nicht anders gehandelt. Das MT in die Öffentlichkeit geht ist m.E. ein no go, wenn es anders besprochen war. Respekt dem Management, dass es kühlen Kopf bewahrt und dann richtig gehandelt hat.
Wie die Trennung vollzogen wurde ist nicht gerade die feine englische Art. Das hatte leider keinen Stil. Mann hätte besser die Füße von Seiten des Managements still gehalten und MT einen großen, respektvollen Abgang am Samstag ermöglicht. Das hätte an der Situation auch nichts Wesentliches mehr geändert. Dafür hätte man dafür über den eigenen Schatten springen müssen und das wollten wohl TS und AO nicht.
Sachlich 100 % richtig, von der Art und Weise 0%.
Sind wir mal gespannt was die Zukunft bringt - geschrieben ist sie durch die Trennung von MT noch nicht. Dafür brauch es auch keinen Trainer mit internationalen Format, sondern einen mit 100 % Leidenschaft und neuen Ideen.
Wer ist denn für den Etat verantwortwortlich?
Mike Taylor?
Wer hat es nicht geschafft, die notwenige “Kohle” heran zu schaffen?
Wer hat den Sponsoren gesagt, oder auch nicht, in zwei Jahren PO ?
Oder war Mike Taylor der Diddin Ulm’s?
Neue Halle in Ulm oder drumrum, ohne Mike Taylor?
Fragen über Fragen.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
PS: in der Ecke “furzt” doch ständig der “Jemand” rum, und wenn es nur um das schlecht schmeckende Eis, von …. geht.
Aber jetzt?
Na ja, ist ja unterwegs. -
Ganz extrem bittere Sache. Die Konstanz auf der Trainerposition mit der uneingeschränkt positiven Figur Mike Taylor war für mich ein sehr großer Teil dessen, weshalb ich Ulm-Fan bin. Gewünscht hätte ich mir Taylor als Sloan von Ulm (ok, der ist auch mittlerweile Geschichte, aber da hätte Taylor noch 14 Jahre gehabt). Was auch immer gelaufen ist - und wir werden es wohl nie erfahren - kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass ohne sonstige Beweggründe nur die Vertragslaufzeit eine Verlängerung verhindert hat. Entweder hat Taylor ein anderes Angebot, Ulm einen sehr guten Alternativtrainer in der Hinterhand oder Ratiopharm hat sich wirklich eingemischt (was ich persönlich für die unwahrscheinlichste Variante halte). Was danach passiert ist, war von beiden Seiten schlecht. Weder darf Taylor das einfach so beiläufig ausplaudern noch spricht es für die Ulmer Verantwortlichen, nach acht Jahren nicht mal einen sauberen Abschluss zu schaffen.
Mal schauen, wer jetzt in Ulm kommt und wohin Taylor geht, denn dass er wirklich “nur” Co-Trainer in Tschechien wird, glaube ich nicht. Vielleicht lässt sich die Trennung dann auch besser einordnen. Interessieren würde mich auch, wie stark Trice, Günther und Bryant davon ausgegangen sind nächstes Jahr unter Taylor zu spielen. Ob die beiden letzteren wohl jetzt schon verlängert hätten, wenn sie von einer offenen Veränderung auf der Trainerposition gewusst hätten? Oder kennen die beiden oder gar die ganze Mannschaft schon den Nachfolger, wissen seit längerem von Taylors Abschied und sind deshalb so eingebrochen?
Alles in allem einfach nur bitter, vor allem ohne Kenntnis der Hintergründe für mich auch nicht zu beurteilen.
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Man merkt du kommst nicht aus Ulm und kennst die Situation überhaupt nicht. Sowohl Teva als auch Liqui Molly, die zwei wichtigsten Sponsoren, wollen spätestens in 2 Jahren international spielen. Beide haben das mehr als deutlich bei Unterzeichnung der Sponsorenverträge gesagt. Da kann ich einen sportlich unterperformenden Trainer keinen 2-Jahresvertrag bieten. Hier in Ulm sind die Erwartungen schon im Vorfeld der ratiopharm arena Ära deutlich gestiegen. MT scheint sie nicht mehr erfüllen zu können so bitter oder komisch das für Außenstehende wirken mag.
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Taylor für Oldenburg und Bryant gleich mit dazu……schon immer einer der tollsten Trainer gewesen in meinen Augen und unglaublicher Symphatieträger, der dazu auch die Deutschen nicht zu kurz kommen lässt.
Nur Dank ihm war die Graue Maus Ulm überhaupt so erfolgreich meiner Meinung nach.
Diesen Mann so gehen zu lassen ist schon bitter…
Ich glaube Daniel Hain hätte was dagegen.
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Das kommt sehr überraschend! Ich finde es extrem schade und hoffe, dass Taylor wenigstens der BBL erhalten bleibt.
Günther hat seinen Vertrag dann wohl etwas voreilig unterschrieben. Oder man hat ihm bereits gesagt, dass man nicht mit Taylor verlängern wird. Der Trainer ist doch normalerweise ein Kriterium für eine Vertragsunterzeichnung eines Spielers bei einem Verein. Hoffentlich kommt ein Trainer, der Günther auch so viel Vertrauen schenkt wie Taylor.
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. Hier in Ulm sind die Erwartungen schon im Vorfeld der ratiopharm arena Ära deutlich gestiegen. MT scheint sie nicht mehr erfüllen zu können so bitter oder komisch das für Außenstehende wirken mag.
Woher nimmst du diese Erkenntnis? Daraus, dass er mit viel weniger geld weniger erreicht hat?
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Man merkt du kommst nicht aus Ulm und kennst die Situation überhaupt nicht. Sowohl Teva als auch Liqui Molly, die zwei wichtigsten Sponsoren, wollen spätestens in 2 Jahren international spielen. Beide haben das mehr als deutlich bei Unterzeichnung der Sponsorenverträge gesagt. Da kann ich einen sportlich unterperformenden Trainer keinen 2-Jahresvertrag bieten. Hier in Ulm sind die Erwartungen schon im Vorfeld der ratiopharm arena Ära deutlich gestiegen. MT scheint sie nicht mehr erfüllen zu können so bitter oder komisch das für Außenstehende wirken mag.
Du solltest dir mal die Mühe machen und den Thread mit den Saisonprognosen raussuchen. Dann schau dir mal an wo Ulm da bei den meisten steht. und dann überleg mal wie lang man noch ernsthaft an den Play-Offs schnuppern konnte. und DANN Denk nochmal über underperformed nach
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Sportlich kann ich das nachvollziehen.
Und wenn man keinen Arsch in der Hose hat, will man das halt auch nicht vor dem letzten Spieltag bekanntgeben. Aber überraschen tut das halt keinen bei TS und Co. Halt auch eine Frage des Charakters…
Lustig fände ich es, wenn Mike Taylor sich jetzt eine Karte besorgt und beim letzten Spiel in der Halle wäre.
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Lustig fände ich es, wenn Mike Taylor sich jetzt eine Karte besorgt und beim letzten Spiel in der Halle wäre.
Richtig lustig würde es dann aber erst, wenn er alleine in der Halle wäre, weil der Rest der Zuschauer aus Protest vor der Halle bleibt
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für mich war und ist MT der sympathischte coach der liga aber eben nicht nur sympathisch sondern auch fähig.
mache mir bei ihm auch keine sorgen, dass er nen neuen verein finden wird.
die offizielle begründung für die freistellung halte ich für lächerlich. sorry aber ein echtes armutszeuignis ulm. nur weil er bekannt gibt, dass sein vertrag nicht verlängert wird, wird er gefeuert??? da wird nur ein billiger vorwand gesucht! -
also ich finde TSs aussage “umme ecke” reichlich schlüssig, was sicher vorgefallen ist, werden die meisten von uns eher nicht erfahren, insofern sind einige der äußerungen hier schon relativ plumb.
direkt erstmal in die richtung feuern, die man meist für den ursprung des negativ hielt, kann ja nicht schaden. -
Ich hab “umme Ecke” schon geschrieben. Wir haben jetzt 2 Aussagen, die sich einigermaßen widersprechen. Wer wem glaubt darf jeder selbst entscheiden. Dass all das unfassbar schade ist, für Ulm, und dass es aus meiner sicht eine Fehlentscheidung war, is ein anderes Thema
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Nun sind also diese unsäglichen Gepflogenheiten des Profisports bei denen der Trainer nur eine austauschbare Nummer ist auch in Ulm angekommen. Nur, dass Mike keine austauschbare Nummer ist: Klar ist niemand wirklich unersetzbar aber Mike war das Gesicht des Ulmer Basketballs in den vergangenen acht Jahren. Es wird in Zukunft keinen Trainer mehr geben, der sich so mit seinem Verein und der Stadt identifiziert wie Mike. Einen solch ausgewiesenen Basketballfachmann um den uns die halbe Liga beneidet hat, auf diese Art und Weise in die Wüste zu schicken hat mehr als einen faden Beigeschmack.
Was genau kann man ihm denn ankreiden? Dass er mit einem (nach Aussage des Managements) der kleinsten Etats der Liga nie wirklich in Abstiegsgefahr geraten ist? Ich denke nein! Die Quali für die Playoffs vor zwei Jahren war mit diesem Etat nur ein Ausreißer nach oben und meiner Meinung nach der Tatsache geschuldet, dass man es geschafft hat den Kern der Mannschaft über zwei Jahre zu halten. Das wäre jetzt in der nächsten Saison wieder der Fall gewesen.
Mike musste in den vergangenen beiden Jahren zweimal die Mannschaft fast komplett umkrempeln. Dass bei einer solchen Spielerfluktuation Abnützungserscheinungen auftreten halte ich deshalb für ein Gerücht!
Im Gegenteil: Ich bin überzeugt davon, dass einige Spieler ihren Vertrag jetzt gerade auch wegen Mike verlängert haben! Natürlich spielt auch der gesteigerte Etat und die neue Halle eine Rolle! Dafür hat Mike acht Jahre lang gekämpft. Nun hat man ihm den Traum mit “seinem Team” in dieser Halle zu spielen genommen…
Ein Mann, der acht Jahre lang Herz und Seele für den Ulmer Basketball gegeben hat, hätte einen anderen Abgang verdient!
Egal wer jetzt kommt: Er tritt ein schweres Erbe an und ist im Gegensatz zu Mike eine austauschbare Nummer. Aber vielleicht ist es genau das, was das Management wollte… -
Was genau kann man ihm denn ankreiden? Dass er mit einem (nach Aussage des Managements) der kleinsten Etats der Liga.
wenn dem wirklich so ist, was ich NIEMALS glaube, dann müsste man ihm
einen vertrag auf lebenszeit geben. in keiner ersten liga der welt, wird
ein trainer entlassen, der mit dem kleinsten etat über jahre die klasse
hält. denn mit dem kleinsten etat kann es nur ein ziel geben und das ist der klassenerhalt.im übrigen finde ich es auch schade, wie hier mit taylor von klubseite umgegangen wird. er schien ein feiner kerl zu sein. egal ob in inteviews oder an der seitenlinie. kein selbstdarsteller wie harmsen oder der ewig lamentierende spradley zum beispiel.
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Es mag ja schon sein, dass es interne Gründe gab, warum Mike Taylor gehen musst. Die wahren Gründe werden wir so oder so nicht erfahren.
Auch, dass er “im Alleingang” vor die Presse gegangen ist, ist sicherlich nicht in Ordnung.Aber 2 Sachen finde ich schon merkwürdig:
1) die frühen Vertragsverlängerungen, die getätigt wurden! Gerade by Bryant wurde in den Presseberichten ein enger Zusammenhang zwischen der Verpflichtung und dem weiteren Engagement von Taylor hergestellt. Laut Management der Ulmer war man aber schon sehr lange mit Taylor am reden und unzufrieden mit der Situation. Das ist ein Widerspruch in sich.
Sollten Fakten geschaffen werden und Leistungsträger an den Verein gebunden werden, bevor das Engagementsende von Taylor bekanntgegeben wurde und die Spieler dann evtl. nicht ihren Vertrag verlängert hätten?
Oder haben die Spieler auch schon lange gewusst, dass es kriselt?- Trennungen verlaufen in den seltensten Fällen harmonisch. Aber das Nachtreten des Managements halte ich auch für schlechten Stil. Wie gesagt: es kann gut sein, dass Taylor sich intern daneben benommen hat. Aber in der Öffentlichkeit muss das Management da drüber stehen und nicht seinerseits Interna rausgeben! Das ist in höchstem Maße unprofessionell.
Und gerade TS, der in der Ecke um die Ecke sehr gerne gegen andere Vereine poltert und dabei sich für keine Zote zu schade ist, sollte auch einstecken können und Größe beweisen, indem er nicht nachtritt.
Das ist das, was mich an der Sache stört.
Dass die Ulmer nicht so erfolgreich waren, wie sie es vorhatten, ist auch zu sehen. Dass dann auch über einen Lösungsweg nachgedacht werden muss, ebenfalls. Dass das auch dazu führen kann, dass man sich von einem langjährigen Trainer, der viel für den Verein getan hat, nicht weiterbeschäftigen kann, ist auch eine durchaus denkbare Möglichkeit.
Wer selber Arbeitgber ist und Mitarbeiter hat, der weiss, dass viele Entscheidungen getroffen werden müssen, die nicht schön sind und nach aussen auch nicht immer nachvollziehbar erscheinen.Es geht aber immer um das “Wie” und wie man sich danach verhält.
Das “Wie” war sicherlich auch von Mike Taylor nicht in Ordnung!!!
Aber das “hinterher” stimmt (zumindest bis jetzt) vom Management einfach nicht. - Trennungen verlaufen in den seltensten Fällen harmonisch. Aber das Nachtreten des Managements halte ich auch für schlechten Stil. Wie gesagt: es kann gut sein, dass Taylor sich intern daneben benommen hat. Aber in der Öffentlichkeit muss das Management da drüber stehen und nicht seinerseits Interna rausgeben! Das ist in höchstem Maße unprofessionell.
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Mal unabhängig von der Trainer-Geschichte. Man kann ja als Sponsor das Ziel haben, international präsent zu sein. Aber das geht doch nicht in so kurzer Zeit, selbst wenn jetzt ne Menge Kohle da sein sollte. Man muss den Verein doch erstmal strukturell dahin bekommen, überhaupt regelmäßiger PO-Teilnehmer zu sein. Weiß man denn, welchen Wettbewerb die Sponsoren anstreben? Für die Euroleague muss man Meister werden. Für den Eurocup muss man ins Halbfinale kommen, also im Viertelfinale ALBA, Bayern, brose, Oldenburg oder Quakenbrück raus hauen (um mal die dicken Etats zu nehmen). Wenn man regelmäßig Eurocup spielen möchte, muss man das regelmäßig tun. Sollte die EuroChallenge bereits reichen, braucht man wohl Platz 5 oder 6 nach der Hauptrunde. Man muss also aus den folgenden 10 Teams mindestens 4 hinter sich lassen, bei angestrebter regelmäßiger internationaler Teilnahme eben auch entsprechend regelmäßig: ALBA, Bayern, Bonn, Braunschweig, Bremerhaven, brose, Frankfurt, Ludwigsburg, Oldenburg, Quakenbrück. Sorgen die Sponsoren mit den Wünschen denn auch für Etats, die mit denen der genannten Teams konkurrieren können? Zumal die Sponsoren der genannten Teams eventuell ähnliche Wünsche hegen und die auch finanzieren. Dazu kommt, dass es dann auch immer noch kleine Etats mit Ausreißern nach oben gibt, beispielsweise Göttingen.
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@PolarBear: 1) Kann ich nicht nachvollziehen. Weder in der PM zu Bryant, noch in der PM zu Günther wird auch nur annähernd behauptet, dass Taylor verlängert oder stellen die Spieler den Trainer als Argument für ihren Verbleib dar. Mich würde auch sehr interessieren, ob sie schon davon wussten, aber zumindest ich kann aus der Kommunikation von Vereinsseite nicht erkennen, dass ein Zusammenhang Vertragsverlängerung Spieler / Trainer hergestellt wurde. Ich hoffe stark, dass ihnen nicht eine Verlängerung von Taylor als sicher dargestellt wurde, aber ich weiß es natürlich nicht.
- An und für sich gebe ich dir Recht und hätte mir auch mehr Souveränität gewünscht. Wenn man allerdings davon ausgeht, dass die von TS um die Ecke gepostete Abfolge der Ereignisse korrekt ist, hatte der Verein kaum eine andere Wahl (Taylor hatte ein lange diskutiertes Angebot für einen 1+1-Vertrag mit Ausstiegsoption des Vereins den er nicht haben wollte, seine Antworten auf nur vier Auswärtssiege in zwei Jahren bzw die Stagnation waren unbefriedigend, die Nichtverlängerung wurde ihm am Sonntag mitgeteilt und es war vereinbart das Vertragsende gemeinsam zu kommunizieren). Falls dem nämlich so sein sollte, hätte Taylor mehrfach gelogen und den Verein bzw. das Management unwahr in ein sehr schlechtes Licht gestellt. Wiederum gilt, ich weiß nicht was da wirklich passiert ist, würde aber auch nicht per se von einer Alleinschuld des Management ausgehen. Sehr wahrscheinlich geben beide Seiten nicht die objektive Wahrheit wieder, aber ob das durch Missverständnisse, Böswilligkeit oder was auch immer verursacht wurde, wird sich wohl nicht klären lassen
Insgesamt finde ich ohne Kenntnis der Fakten eine einseitige Verurteilung des Managements schwierig. Es ist extrem schade, dass es nach acht Jahren nicht zu einem sauberen Abschluss gekommen ist, aber wer da zu welchem Anteil daran schuld ist, halte ich von außen für annähernd unmöglich zu beurteilen. Annehmen würde ich, dass sowohl das Management als auch Taylor Fehler gemacht haben…
@guwac bzw den Original-Poster der internationalen Ansprüche: Auch hier sehe ich in den PMs den behaupteten Inhalt nicht. Weder in der zu Liqui Moly noch in der zu Teva / ratiopharm kann ich eine direkte Forderung nach internationalem Geschäft herauslesen. Statt dessen wird die Jugendarbeit an beiden Stellen betont und explizit darauf hingewiesen, dass es “noch einen weiten Weg” bis zum Attackieren der Top Vier zu gehen gibt (und das wäre wie von guwac dargestellt ja das dauerhafte internationale Geschäft) bzw. weiterhin von einem “Traum, irgendwann die Deutsche Meisterschaft auf dem Münsterplatz zu feiern”. Wohlgemerkt irgendwann und Traum und nicht in zwei Jahren. Mag sein, dass durch manche Fans jetzt deutlich höhere Ansprüche gestellt werden, aber ich denke und hoffe, dass Management und Sponsoren wissen, dass es hier um mittelfristige Ziele gehen muss.
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wenn sich die herren öttel und stoll schon in ihren aussagen wiedersprechen - trennung während der offseason bzw. nach dem letzten spiel - was soll man da noch glauben.
und wer glaubt das sponsoren wie teva oder liqui moly nicht entsprechenden druck ausüben (natürlich nicht öffentlich) der kann weiterträumen. hier gehts um geld und nicht zu wenig und dafür muss was entsprechendes reinkommen.
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Ich bin gespannt, welchen Einfluss die Trennung vor dem letzten Spieltag auf das Spiel vs. Bremerhaven hat. Vom Ergebnis sind einige Vereine direkt betroffen. Anhand der sportlichen Reaktion der Spieler Ulms lässt sich möglicherweise erkennen, wie sie die Trennung bewerten.
Als Nachfolger in Ulm kann ich mir gut vorstellen, dass Patrick angefragt wird, TS wildert gern in Goettinen um sich mal einen runterzuholen
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Hier schreibt TS - Thoams Stoll seine Sicht der Dinge -
na ja …
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@PolarBear: 1) Kann ich nicht nachvollziehen. Weder in der PM zu Bryant, noch in der PM zu Günther wird auch nur annähernd behauptet, dass Taylor verlängert oder stellen die Spieler den Trainer als Argument für ihren Verbleib dar. Mich würde auch sehr interessieren, ob sie schon davon wussten, aber zumindest ich kann aus der Kommunikation von Vereinsseite nicht erkennen, dass ein Zusammenhang Vertragsverlängerung Spieler / Trainer hergestellt wurde. Ich hoffe stark, dass ihnen nicht eine Verlängerung von Taylor als sicher dargestellt wurde, aber ich weiß es natürlich nicht.
- An und für sich gebe ich dir Recht und hätte mir auch mehr Souveränität gewünscht. Wenn man allerdings davon ausgeht, dass die von TS um die Ecke gepostete Abfolge der Ereignisse korrekt ist, hatte der Verein kaum eine andere Wahl (Taylor hatte ein lange diskutiertes Angebot für einen 1+1-Vertrag mit Ausstiegsoption des Vereins den er nicht haben wollte, seine Antworten auf nur vier Auswärtssiege in zwei Jahren bzw die Stagnation waren unbefriedigend, die Nichtverlängerung wurde ihm am Sonntag mitgeteilt und es war vereinbart das Vertragsende gemeinsam zu kommunizieren). Falls dem nämlich so sein sollte, hätte Taylor mehrfach gelogen und den Verein bzw. das Management unwahr in ein sehr schlechtes Licht gestellt. Wiederum gilt, ich weiß nicht was da wirklich passiert ist, würde aber auch nicht per se von einer Alleinschuld des Management ausgehen. Sehr wahrscheinlich geben beide Seiten nicht die objektive Wahrheit wieder, aber ob das durch Missverständnisse, Böswilligkeit oder was auch immer verursacht wurde, wird sich wohl nicht klären lassen
Insgesamt finde ich ohne Kenntnis der Fakten eine einseitige Verurteilung des Managements schwierig. Es ist extrem schade, dass es nach acht Jahren nicht zu einem sauberen Abschluss gekommen ist, aber wer da zu welchem Anteil daran schuld ist, halte ich von außen für annähernd unmöglich zu beurteilen. Annehmen würde ich, dass sowohl das Management als auch Taylor Fehler gemacht haben….
ad 1) siehe hier, letzter Absatz: http://www.swp.de/ulm/sport/basketball/regional/Ein-dickes-Ding-John-Bryant-bleibt;art2943,895589
ad 2) Es geht mir letzlich nicht um die Gründe, denn die wahren Gründe erfahren wir nicht. Aber es geht mir darum, wie sich das Management jetzt verhält. Dass TS Inernas preisgibt (die Du z.B. oben genannt hast: Ablauf der Ereignisse. Ob MT dies genau so sieht?), scheint aus seiner Sicht in Ordnung zu sein. Wenn MT dies tut (bitte um die Quelle, bisher habe ich dies nicht gefunden), ist es ein Grund für eine sofortige Freistellung.
Nachtreten ist unsportlich und unprofessionell. Darum geht es mir. Das Verhalten NACH der Vertrgsauflösung! -
Die INternas laut TS waren wohl, dass der Vertrag nicht verlängert wird. So wie ich das verstehe, hat das genügt. Und irgendwelche unverschämten Forderungen. Keine Ahnung was man bei noch einem ausstehenden Spiel fordern kann? Einen Kniefall von TS vor vollen Zuschauerrängen?
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ad 1) siehe hier, letzter Absatz: http://www.swp.de/ulm/sport/basketball/regional/Ein-dickes-Ding-John-Bryant-bleibt;art2943,895589
Auch hier kann ich keinen direkten Bezug zwischen Bryant und Taylor erkennen, sind meines Erachtens zwei getrennte Dinge: Zum einen verlängert Bryant, zum anderen sagt Taylor, dass er von einer Verlängerung ausgeht.@PolarBaer:
ad 2) Es geht mir letzlich nicht um die Gründe, denn die wahren Gründe erfahren wir nicht. Aber es geht mir darum, wie sich das Management jetzt verhält. Dass TS Inernas preisgibt (die Du z.B. oben genannt hast: Ablauf der Ereignisse. Ob MT dies genau so sieht?), scheint aus seiner Sicht in Ordnung zu sein. Wenn MT dies tut (bitte um die Quelle, bisher habe ich dies nicht gefunden), ist es ein Grund für eine sofortige Freistellung.
Nachtreten ist unsportlich und unprofessionell. Darum geht es mir. Das Verhalten NACH der Vertrgsauflösung!Wie schon geschrieben gebe ich Dir völlig Recht, dass das keinen guten Eindruck macht. Wenn man aber davon ausgeht, dass Taylor eine Lüge in den Raum stellt (Taylor “ich war völlig überrascht von der Vertragsauflösung” vs. Stoll “wir haben lange diskutiert und ihm vorher das Vertragsende sauber mitgeteilt” ), dann muss der Verein irgendwie reagieren. Und wenn das Management sich hinstellt und sagt, dass Taylors Darstellung falsch ist, muss es auch eine eigene Darstellung liefern.
Wie schon mehrfach gesagt, keine Ahnung wer da die reine Wahrheit spricht, vermutlich keiner. In sich finde ich aber beide Verhaltensweisen schlüssig: Taylor will es nicht für sich behalten, wenn ihm völlig überraschend gekündigt wird. Das Management will nicht auf sich sitzen lassen unsauber gehandelt zu haben, wenn alles ordentlich abgelaufen ist und Taylor ein vernünftiges Angebot hatte, das er aber abgelehnt hat.
@Simonius: Ich verstehe es so, dass die Bekanntgabe der Trennung durch Taylor allein trotz Absprache das gemeinsam zu machen in Kombination mit einer falschen Darstellung der Vorgänge wie schon oben geschrieben - also “völlig überrascht” vs. “lange diskutiert und dann Trennung vereinbart” - die Begründung für die sofortige Freistellung sind
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Richtig, es wird nicht gesagt, dass Bryant wegen Taylor verlängert hat. Allerdings sthet hier klar, dass Taylor von einer Vertragsverlängerung ausgeht.
Wenn Du dann mal bei den Tigers schaust: da hat em Ende der letzten Saison Kenny Williams gesagt, dass er so lange in TÜ bleibt, solange Perovic Trainer ist. Das kann also schon eine Motivation sein. (Bin gespannt, ob er das in den nächsten Wochen auch weiterhin wahr macht - aber das ist ein anderes Thema).Leider passt das Verhalten von TS zu dem Bild, was er in seiner “Spielecke” gerne pflegt…. Und dort tritt er nicht gerade professionell auf. Aber das muss er selber wissen, wie er sich gibt und nach aussen darstellt.
“Bäh, der hat was gesagt, dann sage ich jetzt aber auch was!” - so stelle ich mir ein professionelles Management vor!Auch in Hinsicht auf die nächste Trainerverpflichtung zeichnet das ein gutes Bild. Der neue Trainer kann sich ja ausmalen, wie das Engagement mal enden könnte (!). Nee, nee.
Schade vor allem für die Fans! Auch wenn ich Tigers-Fan bin, heisst das nicht, dass ich nicht andere Fans verstehen kann! Ich weiss noch, wie groß der Aufschrei in Tübingen war, als der Vertrag von Öngören nicht verlängert wurde. Aber das Management hat gewusst warum und die Sache sauber (!!!) zu Ende gebracht. Ohne Schlammschlacht hinterher. Diese hilft nämlich niemandem. Sich jetzt als “Opfer” darzustellen, ist lächerlich!
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@Simonius: Ich verstehe es so, dass die Bekanntgabe der Trennung durch Taylor allein trotz Absprache das gemeinsam zu machen in Kombination mit einer falschen Darstellung der Vorgänge wie schon oben geschrieben - also “völlig überrascht” vs. “lange diskutiert und dann Trennung vereinbart” - die Begründung für die sofortige Freistellung sind
du vergisst vs. die Darstellung auf der HP
Hauptknackpunkt war die Vertragslaufzeit (1 Jahr +1). Der von Basketball Ulm vorgelegte Vertragsentwurf wurde von Taylor und seinem Agenten stets abgelehnt.
Das war so wie ich es verstehe, das Angebot das MT letztendlich unterzeichnen wollte. Und da komm ich einfach nich drüber. Irgendwo kann irgendwas nicht stimmen. und zwar auch in der offiziellen Darstellung von TS. Oder bin ich nur zu doof es zu verstehen?
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@Simonius: Laut Stoll wurde Taylor am Sonntag mitgeteilt, dass man nicht mehr mit ihm plant, was im Widerspruch zu Taylors Aussage steht, dass er am Montag vom Ende des Vertrags überrascht wurde. Aus meiner Sicht ist sowohl möglich, dass das Management nicht mehr wollte, darüber aber am Sonntag nicht Bescheid gegeben hat als auch dass Taylor nur pokern wollte, deshalb die Absage am Sonntag ignoriert hat und am Montag trotzdem unterschreiben wollte. Ein jeder möge sich die ihm wahrscheinlicher erscheinende Alternative aussuchen. Nachdem mir persönlich Taylor um Klassen sympathischer ist als Stoll, tendiere ich dazu mich auf “seine Seite” zu stellen, aber ich kenne weder ihn noch Stoll persönlich, von daher keine Ahnung.
@PolarBear: Dass Taylor zum Zeitpunkt der Bryant-Verlängerung von einer Vertragsverlängerung ausgegangen ist, hat doch auch niemand bestritten, oder? Was Perovic und Williams machen, hat des weiteren genau gar nichts mit Taylor und Bryant zu tun. Mag sein, dass manche Spieler ihren Verbleib vom Trainer abhängig machen, andere tun es wohl nicht. Keiner (von uns) weiß, was in Ulm der Fall war. Was deine Meinung zu professionellem Management angeht, kann ich dir nur Recht geben, dass Stoll bei der Außendarstellung sehr vorsichtig formuliert Nachholbedarf hat. Auf der anderen Seite hat er sich gegen jegliche Kritik am Trainer immer schützend vor diesen gestellt, und Kritik gab es nach den beiden knappt verpassten Aufstiegen sowie in den letzten beiden Jahren durchaus. Und dass sich ein professioneller Manager gegen falsche Unterstellungen wehrt, halte ich für legitim, zumal die entsprechenden Aussagen insbesondere für seine sonstigen Verhältnisse sehr nüchtern und seriös sind. Insbesondere vor dem Hintergrund der Suche nach einem neuen Trainer muss sich der Verein wehren, wenn ihm eine Kündigung aus heiterem Himmel unterstellt wird, denn das könnte wirklich Kandidaten abschrecken.
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Schade vor allem für die Fans! Auch wenn ich Tigers-Fan bin, heisst das nicht, dass ich nicht andere Fans verstehen kann! Ich weiss noch, wie groß der Aufschrei in Tübingen war, als der Vertrag von Öngören nicht verlängert wurde. Aber das Management hat gewusst warum und die Sache sauber (!!!) zu Ende gebracht. Ohne Schlammschlacht hinterher. Diese hilft nämlich niemandem. Sich jetzt als “Opfer” darzustellen, ist lächerlich!
In Tübingen haben sie mit Trainerwechseln auch schon wesentlich mehr Erfahrung als in Ulm
Das kann man sehen wie man will, aber eine Trennung läuft eben nach 8 Jahren emotionaler ab, als nach 1 oder 2 Jahren.
Und die Kritiker des Ulmer Managements frage ich, welcher BBL-Verein hält denn 8 Jahre an ein- und demselben Trainer fest? Unabhängig davon ob die Trennung jetzt sauber oder unsauber abgelaufen ist hat das Ulmer Management MikeT die Chance gegeben sich einen guten Ruf aufzubauen und seinen Marktwert zu steigern. Beide Parteien haben voneinander profitiert.
Und was zwischen MikeT und dem Management tatsächlich abgelaufen ist, wissen nur die beiden Parteien selbst. -
@Simonius: Laut Stoll wurde Taylor am Sonntag mitgeteilt, dass man nicht mehr mit ihm plant, was im Widerspruch zu Taylors Aussage steht, dass er am Montag vom Ende des Vertrags überrascht wurde. Aus meiner Sicht ist sowohl möglich, dass das Management nicht mehr wollte, darüber aber am Sonntag nicht Bescheid gegeben hat als auch dass Taylor nur pokern wollte, deshalb die Absage am Sonntag ignoriert hat und am Montag trotzdem unterschreiben wollte. Ein jeder möge sich die ihm wahrscheinlicher erscheinende Alternative aussuchen. Nachdem mir persönlich Taylor um Klassen sympathischer ist als Stoll, tendiere ich dazu mich auf “seine Seite” zu stellen, aber ich kenne weder ihn noch Stoll persönlich, von daher keine Ahnung.
Falsch…laut Stoll wurde er am Montag nach der Entscheidung am Sonntag informiert. An jenem Montag an dem er aus seiner Sicht nur noch unterschreiben wollte. Ich frag mich nur was, wenn es …wie Oettel behauptet, nie einen unterschriftsreifen vertrag gab. Irgendwie kann da von allen Seiten irgendwie was nicht stimmen.
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@Simonius: Laut Stoll wurde Taylor am Sonntag mitgeteilt, dass man nicht mehr mit ihm plant, was im Widerspruch zu Taylors Aussage steht, dass er am Montag vom Ende des Vertrags überrascht wurde. Aus meiner Sicht ist sowohl möglich, dass das Management nicht mehr wollte, darüber aber am Sonntag nicht Bescheid gegeben hat als auch dass Taylor nur pokern wollte, deshalb die Absage am Sonntag ignoriert hat und am Montag trotzdem unterschreiben wollte. Ein jeder möge sich die ihm wahrscheinlicher erscheinende Alternative aussuchen. Nachdem mir persönlich Taylor um Klassen sympathischer ist als Stoll, tendiere ich dazu mich auf “seine Seite” zu stellen, aber ich kenne weder ihn noch Stoll persönlich, von daher keine Ahnung.
Falsch…laut Stoll wurde er am Montag nach der Entscheidung am Sonntag informiert. An jenem Montag an dem er aus seiner Sicht nur noch unterschreiben wollte. Ich frag mich nur was, wenn es …wie Oettel behauptet, nie einen unterschriftsreifen vertrag gab. Irgendwie kann da von allen Seiten irgendwie was nicht stimmen.
Stimmt, das hatte ich falsch gelesen, mea culpa. Von daher mag es durchaus so gewesen sein, dass Taylor unterschreiben wollte, der Verein aber nicht mehr. “Völlig überraschend” ist das nach wochenlanger Diskussion aber trotzdem wohl kaum. Aber ich kann dir nur Recht geben, irgendwas stimmt wohl an allen Darstellungen nicht. Das muss ja noch nicht mal mutwillig sein, Wahrnehmung ist halt subjektiv. Der eine denkt, er muss nur zusagen, der andere will nach sich ziehenden Verhandlungen und einigen Zweifeln nicht mehr…
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Ich als Ulmer Fan muss ganz deutlich sagen, dass ich als Verantwortlicher im Hiblick auf die neue Halle und die gesteigerten Erwartungen MikeT auch keinen 2-Jahresvertrag gegeben hätte. Wenn Mike dann natürlich keinen 1+1 Vertrag akzeptieren möchte, läuft es im Endeffekt auf eine Trennung hinaus.
Scheint ja auch einige Missverständnisse zwischen ihm und der Klubführung hinsichtlich der Beurteilung der Mannschaftsleistung der letzten 2 Jahre gegeben zu haben.
Irgendwo hat wohl jede Partei aus ihrer Sicht Recht und dummerweise gibt es bei der Geschichte keinen Gewinner.
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Als Nachfolger in Ulm kann ich mir gut vorstellen, dass Patrick angefragt wird, TS wildert gern in Goettinen um sich mal einen runterzuholen
Macht er wirklich so was? Das würde mir stark zu bedenken geben.
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Wenn das keine klaren Vorgangen von Sponsoren sind, was dann??
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/sport/Eine-Vernunftehe-id13902636.html
Von Dr . Dethlefs (GF ratiopharm) gab es ein ähnliches Interview, das ich jetzt nicht finde.
Ulm will und MUSS also International spielen wenn es nach den Sponsoren geht.