Usa nationalmannschaftskader für die nächsten jahre
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dass die beiden besten Spieler der Spanier - Gasol und Calderon - nicht in der ACB spielen
Bitte dur nennst jetzt Calderon nicht den zweibesten Spanier , oder? Ich denke da gibt es mindestens 1 Spieler mit der Nummer 7 der höher eingestuft werden sollte. Auch von dir Und die 15 gibt es ja auch noch.
Bei allen anderen Punkten könnte man auch gegen eine Wand reden. Es kommt je immer wieder das gleiche zurück…
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ich denke man sollte doch klar zwischen nba und fiba trennen. das hat soviel gemein wie american football und rugby. wenn ein nfl-star-quarterback mal ne runde in england mitspielt, werden ihm dort alle gliedmassen langgezogen.
im basketball ist es vlt. nicht ganz so extrem, trotzdem kann ein macijauskas in der nba nicht ueberzeugen und ein wade waere in europa auch nur einer von vielen. sicherlich ein guter, aber kein starlett. das liegt einfach nicht in der philosophie des (fiba-) basketballs.es gibt leute die finden ‘stars’ toll, und es gibt welche, die koennen sich eher fuer das mannschaftsspiel begeistern.
bei der vergangenen wm z.b. hat man in keinem spiel der nba-mannschaft eine entwicklung gesehen. so, wie sie in den ersten 5 minuten gespielt haben, haben sie auch in den letzten 5 minuten gespielt. ich persoenlich finde das langweilig. andere finden halt die blaesse der griechischen spieler langweilig. so ists halt.was meint ihr denn nur mit ‘den 25 besten’?
die 25 besten spieler der welt, kommen dieses jahr aus griechenland und spanien. punkt.
wozu gibt es denn eine weltmeisterschaft, wenn nicht, um diesen sachverhalt zu klaeren? -
On 2006-09-06 15:05, albafan4ever wrote:
Bitte dur nennst jetzt Calderon nicht den zweibesten Spanier , oder? Ich denke da gibt es mindestens 1 Spieler mit der Nummer 7 der höher eingestuft werden sollte. Auch von dirJa, schon klar. Nun zählen auf einmal die Leistungen bei der WM doch nicht mehr, und stattdessen die von anno dazumal. Meiner Ansicht nach war Calderon bei dieser WM der zweitbeste Spieler der Spanier. Er hat zwar nicht so viele Punkte gemacht wie Navarro, aber sein Spiel war wesentlich konstanter.
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On 2006-09-06 15:09, gemma wrote:
was meint ihr denn nur mit ‘den 25 besten’?
die 25 besten spieler der welt, kommen dieses jahr aus griechenland und spanien. punkt.
wozu gibt es denn eine weltmeisterschaft, wenn nicht, um diesen sachverhalt zu klaeren?eine wm ist in meinen augen nicht dazu da um die besten spieler der welt zu ermitteln, sondern allenfalls um die beste mannschaft der welt zu ermitteln und nur weil griechenland und spanien im finale standen, heißt dies ja nicht, dass sie auch die besten spieler stellen, da beispiels weiße die leistungen eines nowitzkis,ginobilis,anthonys,etc höher einzuschätzen sind als die einiger griechen und spanier…
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On 2006-09-06 15:09, gemma wrote:
bei der vergangenen wm z.b. hat man in keinem spiel der nba-mannschaft eine entwicklung gesehen. so, wie sie in den ersten 5 minuten gespielt haben, haben sie auch in den letzten 5 minuten gespielt. ich persoenlich finde das langweilig.Das ist doch Unsinn. Allein in den Spielen gegen Italien und Deutschland haben die USA in der zweiten Hälfte völlig anders gespielt als in der ersten.
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On 2006-09-06 14:48, bender wrote:
Exakt, Sherlock. Parker war in seiner NBA-Zeit nicht viel mehr als ein hinterer Bankspieler, und ist heute nur unwesentlich mehr. Ich bezweifle ernsthaft, dass er nächste Saison in der NBA derart auftrumpfen wird, dass man ihn zu den Top 25 der Welt zählen könnte.Siehst Du, und das meine ich mit den Unbeirrbaren. Parker hat auf dem Kontinent, der die beiden Weltmeisterschaftsfinalisten stellt, absolut überragende Leistungen gebracht. Wieso muss der erst in einer Liga, die andere Regeln hat und deren Basketball im Vergleich zum Rest der Welt komplett anders gespielt wird, dominieren, um zu den Top25 zu zählen? Aber da wird sie wieder kommen, die viel zitierte Wand, Mauer, whatever. Bin ich jetzt die Corvette?
Na das sollte einfach mal zeigen, dass praktisch alle Stars europäischer Nationalmannschaft in der NBA spielen. Und selbst die, die in der NBA eher Durchschnitt sind, wie Giricek oder Türkuglü, sind in ihren Nationalmannschaften die Topstars.
Ohne Frage spielen hervorragende europäische Spieler in der NBA, das wird wohl niemand ernsthaft bestreiten. Vor allem weil dort drüben immer noch das große Geld zu machen ist, und die NBA immer noch das Ziel für jeden Sportler zu sein scheint. Ich glaube nur, dass bei Letzterem demnächst ein Umdenken stattfinden wird.
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beispiels weiße die leistungen eines nowitzkis,ginobilis,anthonys,etc höher einzuschätzen sind als die einiger griechen und spanier
unter welchen massstaeben? ppg? eff? anzahl der poster in den kinderzimmern dieser welt?
wenn man eine rangliste erstellen moechte, und diese auch sinn machen soll, so muss man zwangslaeufig seine kriterien veroeffentlichen. nach welchen kriterien finden sich unter den 25 ‘besten’ basketballern ausschliesslich nba-spieler?Allein in den Spielen gegen Italien und Deutschland haben die USA in der zweiten Hälfte völlig anders gespielt als in der ersten.
Nein!
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@bender
Also ich gebe zu, das meine Meinung ,das ich Navarro und Garbajosa für stärker halte als Calderon, nicht nur wegen der WM so ist. Aber auch deswegen!
Calderon spielte gut und in den beiden DSF Spielen (Serbien; Deutschland) machte er auch noch die besten Spiele. Wäre er immer so Offensiv stark gewesen, wie in den beiden SPielen, wäre ich beeindruckt. Allerdings waren das eher Ausnahmen. Und in den beiden wichtigen Spielen hat er sich eher ganz versteckt. Er ist ein guter Spielgestalter, aber nicht mehr.Navarro und Garbajosa sind für mich eher echte Leader und besser
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On 2006-09-06 16:06, robbe wrote:
Siehst Du, und das meine ich mit den Unbeirrbaren. Parker hat auf dem Kontinent, der die beiden Weltmeisterschaftsfinalisten stellt, absolut überragende Leistungen gebracht. Wieso muss der erst in einer Liga, die andere Regeln hat und deren Basketball im Vergleich zum Rest der Welt komplett anders gespielt wird, dominieren, um zu den Top25 zu zählen?Na nun mal halblang. Basketball wird dies- und jenseits des Atlantiks noch mit einem orangen Ball auf zwei Körbe gespielt. So grundverschiedenen ist das NBA-Spiel nicht. Die Regeln sind härter, klar; nicht jedes Husten wird als Offensivfoul abgepfiffen, und die Continuation gilt nicht noch bis zum darauffolgenden Nachmittag. Aber ansonsten möchte ich doch meinen, dass das Spiel recht ähnlich ist.
Parker muss sich ganz einfach deshalb dort “beweisen”, weil die NBA nachwievor das Maß aller Dinge ist. Ob ein Spieler in Europa dominiert interessiert im Endeffekt so wenig, als wenn er auf dem College den dicken Otto macht. Wen interessiert heute bspw. noch, was Trajan Langdon oder Miles Simon am College gerissen haben?
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On 2006-09-06 16:24, gemma wrote:
beispiels weiße die leistungen eines nowitzkis,ginobilis,anthonys,etc höher einzuschätzen sind als die einiger griechen und spanier
unter welchen massstaeben? ppg? eff? anzahl der poster in den kinderzimmern dieser welt?
wenn man eine rangliste erstellen moechte, und diese auch sinn machen soll, so muss man zwangslaeufig seine kriterien veroeffentlichen. nach welchen kriterien finden sich unter den 25 ‘besten’ basketballern ausschliesslich nba-spieler?vll sind die beispiele unglücklich gewählt - ich wollte eigentlich nur zum ausdruck bringen, dass die spieler des weltmeisters nicht automatisch auch die besten sind…
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@Bender:
Der Meinung kann man eigentlich nicht sein, wenn man ein Spiel von dort mal live gesehen hat. Am Fernsehen kommt das nicht annähernd rüber. Rein auf 1-1 ausgerichtet, statisch ohne Ende. Wenn dann mal ein langhaariger Kanadier einen ordentlichen Coach mit ein bisschen Euroleague-Erfahrung hat, bringt er mit solidem Pick’n’Roll die Defense ein bisschen ins Rotieren und findet die weit offenen Shooter Draußen. Reicht in der Regel fürs Conference-Finale.
Da sieht’s doch in Europa ein wenig anders aus.Eigentlich schade, wenn man sieht was für tolle Spieler aus der ganzen Welt drüben spielen, und was mit dem Spielermaterial für toller Basketball möglich wäre.
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Man muss jetzt auch mal die Kirche im Dorf lassen! Eigentlich wollte ich mich jetzt aus der Diskussion raushalten. Aber die NBA ist das Maß aller Dinge. Nach wie vor, unbestreitbar. Ich mag die Spielweise der USA auch nicht, aber wir müssen uns jetzt nicht die europäischen Ligen zurechtbiegen und schönreden. Dass die besten Spieler Europa´s in der NBA spielen hat nicht nur finanzielle Gründe. Und Amerikaner dominieren auch häufig in Mannschaften Europa´s, dass kann auch kein Zufall sein. Ich bevorzuge die europäische Spielweise, aber die meisten und größten Talente gibt es in den USA!
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On 2006-09-06 17:56, robbe wrote:
@Bender:
Der Meinung kann man eigentlich nicht sein, wenn man ein Spiel von dort mal live gesehen hat. Am Fernsehen kommt das nicht annähernd rüber. Rein auf 1-1 ausgerichtet, statisch ohne Ende. Wenn dann mal ein langhaariger Kanadier einen ordentlichen Coach mit ein bisschen Euroleague-Erfahrung hat, bringt er mit solidem Pick’n’Roll die Defense ein bisschen ins Rotieren und findet die weit offenen Shooter Draußen. Reicht in der Regel fürs Conference-Finale.
Da sieht’s doch in Europa ein wenig anders aus.Wow. Ich bin schockiert, was man sich - aus welchen Motiven auch immer - einreden kann. NBA ist im Vergleich zu Euroleague statisch. WTF? Wahrscheinlich muss man sich das einreden, um die Euroleague-Spiele, die nicht aus vielmehr als ständigen Passen-um-die-Zone-und-anschließend-Dreier-Werfen-ohne Ende bestehen, überhaupt ertragen zu können, ohne einzuschlafen. Echt unglaublich.
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Ich glaube man kann nicht ernsthaft behaupten, dass das amerikanische “give the ball to player x and let him create” weniger statisch ist als das, was in der Euroleague gespielt wird. Ob das nun Varianten gegen die Zone sind, oder irgendetwas anderes…
Ich will es aber aus Rücksicht auf die vielen User hier mal dabei belassen. Vermutlich wirst Du auch nach der achten verpatzten Weltmeisterschaft in Folge noch zu der Erkenntnis gelangen, auch die USA könnten MAL ein Spiel verlieren. Es bringt ja nichts. -
Na ich bin ganz einfach erstaunt.
Wenn Griechenland gegen die USA mit 71-77 verliert, ist das Business as usual und kein Schwein redet drüber.
Wenn die USA gegen Griechenland 95-101 verlieren, ist plötzlich die gesamte Basketballwelt im Umbruch. Was oben war ist plötzlich unten, und was einst das belächelte Abstellgleis ausrangierter NBA-Spieler war, soll heute die Heimat des wahren Basketballs sein. Tut mir Leid, wenn ich das für ein bisschen zu viel des Guten halte.
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@bender: “mass aller dinge”, “belaecheltes abstellgleis”? traeum weiter.
niemand will dir deine heile welt zerstoeren. nur sollte man dich schonend darauf aufmerksam machen, dass du ein klassisches opfer moderner massenmedien zu sein scheinst: nicht alles, was die groesste aufmerksamkeit erhaelt, ist auch das ‘beste’. und, wenn sich ‘keine socke’ fuer die euroleague und seine spieler interessiert, sagt das noch lange nichts ueber die qualitaet des basketballs aus.
wer selber das basketballspiel mit all seinen facetten kennen gelernt hat, kann unmoeglich die nba als spannend oder abwechslungsreich bezeichnen. -
On 2006-09-07 09:04, gemma wrote:
@bender: “mass aller dinge”, “belaecheltes abstellgleis”? traeum weiter.Ach ja? Dann erklär mir mal, welche US-Amerikaner in die Euroleague wechseln? Die, die in den USA keine Verträge mehr bekommen?
Oder hab ich das falsch mitbekommen, gehen die Spieler, die in der Euroleague keinen Vertrag bekommen, in die NBA und müssen dort für $20m unterschreiben?
On 2006-09-07 09:04, gemma wrote:
niemand will dir deine heile welt zerstoeren. nur sollte man dich schonend darauf aufmerksam machen, dass du ein klassisches opfer moderner massenmedien zu sein scheinst: nicht alles, was die groesste aufmerksamkeit erhaelt, ist auch das ‘beste’.Allerdings erhält die Liga, die die meiste Aufmerksamkeit bekommt, diese nicht ohne Grund. Jemand, der den besten Basketball sehen will, weiß, dass er den nur in der besten Liga mit den besten Spielern sehen kann: N-B-A.
On 2006-09-07 09:04, gemma wrote:
und, wenn sich ‘keine socke’ fuer die euroleague und seine spieler interessiert, sagt das noch lange nichts ueber die qualitaet des basketballs aus.
wer selber das basketballspiel mit all seinen facetten kennen gelernt hat, kann unmoeglich die nba als spannend oder abwechslungsreich bezeichnen.Oh ja, stimmt. In der NBA spielen alle gleich, da hast du recht. Die Phoenix Suns und die Detroit Pistons sind in ihrer Spielweise praktisch gar nicht zu unterscheiden. Alles der selbe eintönige Mist.
Aber in der Euroleague spielt jedes Team ganz anders. Jedes wirft die Dreier ein klein wenig anders, und spielt die Zone ein klein wenig anders. Ja, diese feinen Unterschieden machen was aus.lol
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du wirst immer recht behalten, weil irgendwann keiner mehr den Nerv hat, dir noch zu antworten.
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Um mal zum Thema zurückzukommen: A new game plan for Team USA
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On 2006-09-07 13:50, Caramba wrote:
du wirst immer recht behalten, weil irgendwann keiner mehr den Nerv hat, dir noch zu antworten.… oder eben weil niemand mehr wirklich sinnvolle Argumente vorbringen kann. Diese müssen mich ja gar nicht vom Gegenteil meiner Meinung überzeugen - darum geht es auch gar nicht -, aber sollten zumindest die ursprünglich vertretene Meinung des jeweilgen Users untermauern.
Wenn mir jemand behauptet, meine - zugegeben provokante - Bezeichnung der Euroleague als “Abstellgleis ausrangierter NBA-Spieler” sei falsch, dann müsste er mir schon ein Gegenargument liefern können. Nämlich Spieler, die in der Euroleague kein Verein haben will, die sich in der NBA aber den Verein praktisch aussuchen können. So etwas gibt es aber nicht. Das wollen gewisse Leute hier nicht erkennen, und legen dabei die selbe Sturheit an den Tag, die sie mir vorwerfen. -
On 2006-09-13 14:55, bender wrote:
Wenn mir jemand behauptet, meine - zugegeben provokante - Bezeichnung der Euroleague als “Abstellgleis ausrangierter NBA-Spieler” sei falsch, dann müsste er mir schon ein Gegenargument liefern können. Nämlich Spieler, die in der Euroleague kein Verein haben will, die sich in der NBA aber den Verein praktisch aussuchen können. So etwas gibt es aber nicht.Hallo, hier bin ich wieder.
Ich denke geneu hier liegt auch das Problem: Du siehst nur Schwarz und Weiß, Gut und Böse, Tag und Nacht. Zwischen den Extremen scheint es nichts zu geben. Eine schöne, einfache Basketballwelt ist das, so wie sie auch die Amerikaner gerne haben/hätten, aber so simpel ist es nicht (mehr).
Aber sie ist schön und leicht zu verstehen, also viel Spaß darin. -
On 2006-09-13 15:18, robbe wrote:
Ich denke geneu hier liegt auch das Problem: Du siehst nur Schwarz und Weiß, Gut und Böse, Tag und Nacht. Zwischen den Extremen scheint es nichts zu geben. Eine schöne, einfache Basketballwelt ist das, so wie sie auch die Amerikaner gerne haben/hätten, aber so simpel ist es nicht (mehr).
Aber sie ist schön und leicht zu verstehen, also viel Spaß darin.Na dann nenn’ die Dinge doch beim Namen, und zähl die Beispiele auf die du siehst.
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Nun ja, dafür muss man erstmal anerkennen, dass es zwischen NBA- und europäischem Basketball große Unterschiede in Sachen Reglement und Spielphilosophie gibt. Ein 1-1 Vergleich ist daher gar nicht möglich. Warum werden denn Europäer in der NBA als softe Verteidiger bezeichnet und gleichzeitig düpiert das Duo Diamantidis-Schortsianitis das Team USA im Halbfinale mit solide exekutiertem Pick and Roll und lässt das Team wie Anfänger dastehen? Kurz: In den USA belächelt man gerne die mangelnden individuellen Fähigkeiten der Europäer, in Europa schüttelt man dagegen über die Amerikaner den Kopf, die in Sachen Teamdefense(- und auch Offense) rückständig erscheinen. Das nur als Beispiel.
Es ist daher nicht damit getan, einem Spieler die Tauglichkeit abzusprechen, wenn er sich in der NBA (zumal nach nur einem Jahr) nicht durchsetzt. Die NBA-Tauglichkeit höchstens (aber auch da sollte man vorsichtig sein), aber nicht die Basketballtauglichkeit. Damit wirst Du Dich vermutlich nicht arrangieren können, da für Dich die NBA der Mittelpunkt der Basketballwelt zu sein scheint. Das ist auch okay, nur sollte man dabei halt immer im Bewusstsein behalten, dass die NBA regel- und philosophietechnisch der Exot ist, nicht der Basketball, wie er im ‘Rest of the world’, wie die Amis es gerne bezeichnen, gespielt wird. Es ist also nicht gesagt, dass ein guter Euroleague-Spieler in der NBA Erfolg haben wird, genauso wenig wie der Erfolg eines guten NBA-Spielers in Europa selbstverständlich wäre.
Diesen ‘umgekehrten’ Weg hat noch niemand genommen (zumindest kein wirklicher Leistungsträger in der Liga) - was verständlich ist, schließlich ist die NBA nach US-Amerikanischer Auffassung immer noch das Ultimum, und außerdem fließt dort das ganz große Geld. Allerdings glaube ich, dass der Tag, an dem ein europäischer Leistungsträger aus der NBA den USA den Rücken kehrt, kommen wird.
Die Amerikaner haben natürlich einen unglaublich großen Pool an Talenten, sie überschwemmen Europa geradezu mit Spielern, die hier in so ziemlich allen Ligen zu finden sind. Nur für ganz oben reicht es hier dann für die Wenigsten. So ein richtiger Dominator war eigentlich nur Anthony Parker. Aber nutze den jetzt bitte nicht als Symbol für einen Klassenunterschied NBA-Europa. Aus oben genannten Gründen.
Man kann es mangelnde NBA-Kompabilität nennen, manche Spieler hatten sicherlich auch ganz einfach zu wenige Chancen. Boris Diaw ist in seiner Zeit in Atlanta nicht groß aufgefallen. Mit ein bisschen Pech/Glück (wie man’s nimmt) wäre er wieder zurück. Jetzt ist er einer der aufstrebenden Stars.
Macijauskas ist 6’4, SG und ein nicht gerade herausragender 1-1 Verteidiger. Da verdrehen 97% aller NBA-GM’s und Coaches schon die Augen. Drüben nimmt ihn ein größerer Off Guard in den Post und dominiert ihn, weil die Hilfe in der NBA mehr schlecht als recht ist. In Europa ist so etwas überhaupt nicht möglich. Ähnliches könnte Juan Carlos Navarro passieren, einer der besten Spieler in den letzten Jahren bei internationalen Turnieren. Nicola Vujcic könnte ebenfalls ein Flop werden, wenn er rüber geht. Es sei denn sein Coach lässt ihn aus dem High Post das Spiel machen und passen wie Rick Adelman Vlade Divac. Wenn nicht, ändert das aber nichts daran, dass er ein hervorragender Basketballer ist.
Meiner Auffassung nach wäre beispielsweise ein Navarro in der NBA unter einem europäischen Coach und mit 6,7,8 europäischen Mitspielern einer der Stars, in Washington oder wo auch immer er bald aufläuft wird er sich glaube ich kaum durchsetzen können.
Ich sehe in der NBA ganz klar die aufregenderen Spieler. Logisch, schließlich werden die Talente mit den besten individuellen Fähigkeiten, besten körperlichen Vorraussetzungen etc. alljährlich gedraftet, allerdings habe ich mich in den letzten Jahren aufgrund des eindimensionalen Spiels ein bisschen abgewendet. Die Spielweise der Teams gefällt mir in der Regel einfach nicht. Highlights sind natürlich immer doll anzuschauen, und die amerikanischen Auswahlteams haben mich eigentlich immer interessiert.Es ist alles eine Frage der Sichtweise. Wenn NBA-Regelwerk- und Philosphie Mittelpunkt der Basketballwelt sein sollen, dann soll das halt so sein. Meiner Meinung nach hat der Basketball die Berechtigung, sich als ‘Weltbasketball’ zu sehen, der in allen, bis auf einem, Land/Ländern der Erde gespielt wird. Offenbart ja imo auch eine gewisse Logik.
Hat leider nichts mit dem Fred zu tun, sind nur meine 2 Cents.
Btw.: Netter Gag, das mit ‘Thüringen’
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On 2006-09-13 16:46, robbe wrote:
Warum werden denn Europäer in der NBA als softe Verteidiger bezeichnet und gleichzeitig düpiert das Duo Diamantidis-Schortsianitis das Team USA im Halbfinale mit solide exekutiertem Pick and Roll und lässt das Team wie Anfänger dastehen?Gegenfrage: Warum spricht sauber ausgeführte Offense für gute Defense?
Die Griechen haben die Amerikaner nicht mit ihrer Defense geschlagen, sondern mit ihrer Offense.
On 2006-09-13 16:46, robbe wrote:
Kurz: In den USA belächelt man gerne die mangelnden individuellen Fähigkeiten der Europäer, in Europa schüttelt man dagegen über die Amerikaner den Kopf, die in Sachen Teamdefense(- und auch Offense) rückständig erscheinen. Das nur als Beispiel.Ich finde es ein wenig unfair, dem Team USA nur weil es mehr auf Individualität in Offense und Defense setzt - eben weil es sich das als einziges Team wirklich leisten kann -, die Fähigkeit zu Teambasketball abzusprechen.
Die USA haben bei der WM 2006 mehr Assists verteilt als jede andere Mannschaft, trotzdem gilt ihre Spiel als “nicht teamorientiert”. Meiner Meinung nach wird da zu sehr an alten Klischees festgehalten.On 2006-09-13 16:46, robbe wrote:
Es ist also nicht gesagt, dass ein guter Euroleague-Spieler in der NBA Erfolg haben wird, genauso wenig wie der Erfolg eines guten NBA-Spielers in Europa selbstverständlich wäre.In der Theorie klingt das schön und gut.
Die Praxis sieht bislang so aus, dass kein Euroleague-Spieler in der NBA den Status erreichte, den er in der Euroleague hatte (einmal abgesehen von den jungen Spielern wie Gasol, die die Euroleague mit 20 verließen). Umgekehrt haben praktisch alle Spieler, die die NBA verließen, in der Euroleague einen wesentlich höheren Status. Ob nun US-Amerikaner (Parker, Baston, …) oder Europäer (Türkcan, Macijauskas, Weis, …).
Und da kann man noch so viel auf den Unterschieden im Regelwerk rumreiten, letztlich lässt sich dabei doch eine gewissen Regelmäßigkeit erkennen. Und man kann nahezu mit Gewissheit davon ausgehen, dass ein Nowitzki, Gasol, Ginobili oder Parker auch in der Euroleague erfolgreich spielen würden - mindestens ebenso wie in der NBA, höchstwahrscheinlich noch viel mehr -, und dass dies selbst für einen Kobe Bryant, Kevin Garnett, LeBron James usw. gilt.
Es ist ja, gerade etwa bei Anthony Parker, nicht so, dass man mit “typisch amerikanischem Spiel” in Europa nicht dominieren könnte. Parker dominierte in der Euroleague, weil er einfach athletischer und schneller war, als seine Gegenspieler. Im Prinzip spielt er nicht anders als Kobe Bryant, nur eben zwei Stufen tiefer.On 2006-09-13 16:46, robbe wrote:
Die Amerikaner haben natürlich einen unglaublich großen Pool an Talenten, sie überschwemmen Europa geradezu mit Spielern, die hier in so ziemlich allen Ligen zu finden sind. Nur für ganz oben reicht es hier dann für die Wenigsten. So ein richtiger Dominator war eigentlich nur Anthony Parker.Es kommt ja darauf an, wo du den Maßstab ansetzt, und was “dominant” ist. Parker ist sicherlich die Spitze, aber auch Maceo Baston müsste man dazu nehmen Und dann auch Langdon, Brown, Nicholas. Was ist mit Penberthy und Price in der BBL?
Man kann freilich nicht erwarten, dass die alle sämtliche europäischen Spieler dominieren. Aber wenn man sich ansieht, welche Rolle ein Langdon, Baston oder Penberthy in der NBA gespielt hat - und dabei: wo sie im Vergleich zu wirklichen Topstars stehen -, dann bekommt man doch eine Ahnung davon, wo der europäische Basketball steht.On 2006-09-13 16:46, robbe wrote:
Man kann es mangelnde NBA-Kompabilität nennen, manche Spieler hatten sicherlich auch ganz einfach zu wenige Chancen. Boris Diaw ist in seiner Zeit in Atlanta nicht groß aufgefallen. Mit ein bisschen Pech/Glück (wie man’s nimmt) wäre er wieder zurück. Jetzt ist er einer der aufstrebenden Stars.Das geht ja nun nicht nur Europäern so. Auch ein Ricky Davis blühte erst in Cleveland auf.
On 2006-09-13 16:46, robbe wrote:
Macijauskas ist 6’4, SG und ein nicht gerade herausragender 1-1 Verteidiger. Da verdrehen 97% aller NBA-GM’s und Coaches schon die Augen. Drüben nimmt ihn ein größerer Off Guard in den Post und dominiert ihn, weil die Hilfe in der NBA mehr schlecht als recht ist. In Europa ist so etwas überhaupt nicht möglich.Ja, aber nicht weil die Defense besser ist, sondern die Angreifer schlechter. Kutluay und Navarro zu verteidigen ist logisch völlig einfacher als Wade oder Bryant. Zudem sind die Verteidiger in der Euroleague im Vergleich zur NBA bevorteilt, weil der Angreifer erst dribbeln muss - in der NBA bekanntlich nicht.
On 2006-09-13 16:46, robbe wrote:
Meiner Auffassung nach wäre beispielsweise ein Navarro in der NBA unter einem europäischen Coach und mit 6,7,8 europäischen Mitspielern einer der Stars, in Washington oder wo auch immer er bald aufläuft wird er sich glaube ich kaum durchsetzen können.Meiner Auffassung nach wäre Navarro ein solider 7. oder 8. Mann in der Rotation eines Playoff-Teams - wie eben Washington. Ich finde er ist Steve Nash sehr ähnlich, was das Scoring anbelangt, aber eben nicht annähernd der Spielgestalter, der Nash ist. Das heißt alles in allem wäre er ein offensiv durchschnittlicher, defensiv unterdurchschnittlicher, “undersized” Shooting Guard, der Washington in etwa die Rolle spielen könnte, die Jasikevicius in Indiana spielt.
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… oder eben weil niemand mehr wirklich sinnvolle Argumente vorbringen kann. Diese müssen mich ja gar nicht vom Gegenteil meiner Meinung überzeugen - darum geht es auch gar nicht -, aber sollten zumindest die ursprünglich vertretene Meinung des jeweilgen Users untermauern.
Wenn mir jemand behauptet, meine - zugegeben provokante - Bezeichnung der Euroleague als “Abstellgleis ausrangierter NBA-Spieler” sei falsch, dann müsste er mir schon ein Gegenargument liefern können. Nämlich Spieler, die in der Euroleague kein Verein haben will, die sich in der NBA aber den Verein praktisch aussuchen können. So etwas gibt es aber nicht. Das wollen gewisse Leute hier nicht erkennen, und legen dabei die selbe Sturheit an den Tag, die sie mir vorwerfen.Ich denke schon, dass es da schon einige Spieler in der Vergangenheit gab, die Euroleague spielten und sehr gefragt in der NBA waren, z.B ein Sabonis, Djordjevic, Danilovic oder aber auch ein Bodiroga. Das waren aber eher Typen, die wären in der NBA evtl. einer vielen, aber in Europa blieben sie absolute Top-Stars.
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ich würde nun doch behaupten wollen, dass ein Arvydas Sabonis eine gleichermassen hohe Reputation auf europäischer Ebene (Supercup, Euroleague) hatte, wie Respekt in der NBA.
Mit Kinder Bologna war Manu Ginobili ein Spieler der in der Euroleague (Final Four) gross aufgespielt hat und in den NBA-Finals hat er auch eine tragende Rolle beim Gewinn der “World Series”, d.h. wohl NBA-Meisterschaft gespielt.
Da wäre auch noch Toni Kukoc der in der Euroleague stark war und auch bei den Bulls einen entscheidenden Beitrag zur Meisterschaft geliefert hat.
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Ich habe ja vermutet, dass Du es nicht kapierst. Leider verhedderst Du Dich auch hier wieder in zu vielen einzelnen Aspekten, anstatt das Thema als Ganzes zu betrachten. Aber so lässt es sich natürlich seitenlang wunderbar in kleinere Scharmützel verheddern, die von den Hauptpunkten ablenken sollen. Wann kriege ich mal ne komplette Antwort, die alle Aspekte eines Posts berücksichtigt, und nicht einzelne unliebsame Fragen raus lässt? Sonst geht das hier ewig so weiter.
Ok, ein wirklich letztes Mal…On 2006-09-13 17:29, bender wrote:
Gegenfrage: Warum spricht sauber ausgeführte Offense für gute Defense?Da war nie die Rede von . Es ging ausschließlich um: In den USA Europäer für ihre 1-1 Defense belächelt, in Europa NBA-Spieler für ihre schlechte Teamdefense kritisiert.
Ich finde es ein wenig unfair, dem Team USA nur weil es mehr auf Individualität in Offense und Defense setzt - eben weil es sich das als einziges Team wirklich leisten kann -, die Fähigkeit zu Teambasketball abzusprechen.
Die USA haben bei der WM 2006 mehr Assists verteilt als jede andere Mannschaft, trotzdem gilt ihre Spiel als “nicht teamorientiert”. Meiner Meinung nach wird da zu sehr an alten Klischees festgehalten.Die USA haben im Halbfeld vor allem die Isolation gespielt, meistens für Anthony. Oder hast Du ein anderes Turnier gesehen? Die massigen Assists entstanden durch das Fastbreakspiel, das sie gegen die schwächeren Gegner bis einschließlich Viertelfinale praktizieren konnten. Da ist nichts mit Klischees. Ich erinnere mich außerdem auch nicht daran, gesagt zu haben, ich würde meine Meinung ausschließlich auf das Team USA '06 zurückführen.
Ob die USA fähig sind, als Team zu spielen, weiß ich nicht. Darüber lässt sich nur spekulieren. Du wirst daran glauben, dass es so ist, klar. Steht ja überall auf NBA.com und in den Kolumnen. Außerdem geht es ja gar nicht anders, sind ja die besten Spieler der Welt. Nimmt man aber die letzten Jahre NBA und internationale Turniere als Grundlage, müsste man eher auf das Gegenteil schließen.In der Theorie klingt das schön und gut.
Die Praxis sieht bislang so aus, dass kein Euroleague-Spieler in der NBA den Status erreichte, den er in der Euroleague hatte (einmal abgesehen von den jungen Spielern wie Gasol, die die Euroleague mit 20 verließen). Umgekehrt haben praktisch alle Spieler, die die NBA verließen, in der Euroleague einen wesentlich höheren Status. Ob nun US-Amerikaner (Parker, Baston, …) oder Europäer (Türkcan, Macijauskas, Weis, …).
Und da kann man noch so viel auf den Unterschieden im Regelwerk rumreiten, letztlich lässt sich dabei doch eine gewissen Regelmäßigkeit erkennen. Und man kann nahezu mit Gewissheit davon ausgehen, dass ein Nowitzki, Gasol, Ginobili oder Parker auch in der Euroleague erfolgreich spielen würden - mindestens ebenso wie in der NBA, höchstwahrscheinlich noch viel mehr -, und dass dies selbst für einen Kobe Bryant, Kevin Garnett, LeBron James usw. gilt.
Es ist ja, gerade etwa bei Anthony Parker, nicht so, dass man mit “typisch amerikanischem Spiel” in Europa nicht dominieren könnte. Parker dominierte in der Euroleague, weil er einfach athletischer und schneller war, als seine Gegenspieler. Im Prinzip spielt er nicht anders als Kobe Bryant, nur eben zwei Stufen tiefer.Nocioni wäre unter Deinen Gesichtspunkten sicherlich einer, aber diese Gesichtspunkte interessieren mich ehrlich gesagt nicht sonderlich. Ich habe ja gesagt, dass Du es vermutlich nicht verstehst. Wer die Unterschiede in Philosophie und Regeln nicht anerkennt, der wird das auch nicht raffen. Sie sind immens, und keineswegs zu vernachlässigen. Da frage ich mich, warum Du überhaupt noch weiter gelesen hast?
Wer sich in Europa was für eine Rolle spielen würde ist reine Spekulation. Ein Dwyane Wade hätte weder das Vertrauen, mit dem ersten Schritt an allem und jedem vorbeizukommen, noch, die Gewissheit, bei jeder Penetration den Pfiff zu bekommen. Pfeiffen die Refs dann noch das tragen des Balles so, wie es in der Euroleague üblich ist, hättest Du plötzlich einen Dwyane Wade ohne seinen starken Zug zum Korb – Und damit einen gewöhnlichen Spieler. Wie gesagt, die Unterschiede werden unterschätzt.
Parker dominierte in Europa übrigens vor allem aufgrund seiner Spielintelligenz und dem starken Wurf aus allen Lagen, nicht wegen der Athletik. Die unterscheidet sich nicht sonderlich von der vieler anderer nach Europa abgewanderter Amerikaner.Es kommt ja darauf an, wo du den Maßstab ansetzt, und was “dominant” ist. Parker ist sicherlich die Spitze, aber auch Maceo Baston müsste man dazu nehmen Und dann auch Langdon, Brown, Nicholas. Was ist mit Penberthy und Price in der BBL?
Man kann freilich nicht erwarten, dass die alle sämtliche europäischen Spieler dominieren. Aber wenn man sich ansieht, welche Rolle ein Langdon, Baston oder Penberthy in der NBA gespielt hat - und dabei: wo sie im Vergleich zu wirklichen Topstars stehen -, dann bekommt man doch eine Ahnung davon, wo der europäische Basketball steht.Baston war bei Maccabi ein Spieler, der vor allem von den Pässen Parkers und Vujcics, früher auch Jasikevicius’, profitiert hat. Da ist Parker ein ganz ganz anderes Kaliber. Und Langdon, Brown und Nicholas passen aufgrund ihres Wurfes natürlich ideal ins FIBA-Spiel.
Das geht ja nun nicht nur Europäern so. Auch ein Ricky Davis blühte erst in Cleveland auf.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Nur noch weiter ablenken?
Ja, aber nicht weil die Defense besser ist, sondern die Angreifer schlechter. Kutluay und Navarro zu verteidigen ist logisch völlig einfacher als Wade oder Bryant. Zudem sind die Verteidiger in der Euroleague im Vergleich zur NBA bevorteilt, weil der Angreifer erst dribbeln muss - in der NBA bekanntlich nicht.
Team USA hat die letzten Jahre auf FIBA-Level oft miserabel verteidigt – Gegen extremst schlechte Leute wie Kutluay und Navarro übrigens.
Meiner Auffassung nach wäre Navarro ein solider 7. oder 8. Mann in der Rotation eines Playoff-Teams - wie eben Washington. Ich finde er ist Steve Nash sehr ähnlich, was das Scoring anbelangt, aber eben nicht annähernd der Spielgestalter, der Nash ist. Das heißt alles in allem wäre er ein offensiv durchschnittlicher, defensiv unterdurchschnittlicher, “undersized” Shooting Guard, der Washington in etwa die Rolle spielen könnte, die Jasikevicius in Indiana spielt.
Jo, sag ich doch. Einer der 2 besten Spieler des Weltmeisters, aber nur 8. Mann in der NBA. Gründe siehe 1. Post.
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Die Griechen haben die Amerikaner nicht mit ihrer Defense geschlagen, sondern mit ihrer Offense.
Ich denke das ist so nicht richtig. Dank ihrer Ausgeglichenheit kamen die Griechen auch in schwierigen Phasen zu Punkten. Gerade die 3er von Diamantidis oder die Korbleger von Papaloukas halfen den Europäern das Spiel offen zu halten. Das war aber nur der eine Schlüssel zum Erfolg. Keine andere Mannschaft wie die Griechen konnte eine Mann-Mann-Verteidigung gegen die USA so konsequent spielen. Dadurch drängten sie die Amerikaner zu Einzelaktionen und wichtige Teamspieler wie Johnson bekamen keine Würfe. Erst dadurch erreichten die Griechen ein Übergewicht und gewannen schließlich verdient. Die starke Verteidigung war (auch) entscheidend.
Die USA haben bei der WM 2006 mehr Assists verteilt als jede andere Mannschaft, trotzdem gilt ihre Spiel als “nicht teamorientiert”. Meiner Meinung nach wird da zu sehr an alten Klischees festgehalten.
Wenn man mit Teamspiel und Spielerpotential argumentiert, dann muss man auch konsequent bleiben. Du hast hier des öfteren sehr ausführlich das Können der amerikanischen Spieler dokumentiert. Du sagst, die USA haben das beste Spielerpotential - im Vergleich zu den anderen Ländern - bei der WM gehabt. Da bin ich mit dir einer Meinung. Ich gehe sogar soweit, dass sie auch bei der letzten WM und Olympiade das beste Individualpotential besassen. Nur, sie haben die Tuniere nicht gewonnen. Wenn sie also das beste Potential dabei hatten und es am Teamspiel nicht lag, woran dann? Zufall bei Decision-Games gibt es eigentlich nicht, zumindest nicht in diesem Fall. Die USA kamen besser ins Spiel und hatten 3 Viertel lang Zeit ihr (Team-)Spiel zu entwickeln. Sie blieben aber bei Einzelaktionen, das hat nichts mit Tagesform oder Sonstigem zu tun! Vielmehr mit dem Agieren des Gegners, wie oben beschrieben…
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On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Leider verhedderst Du Dich auch hier wieder in zu vielen einzelnen Aspekten, anstatt das Thema als Ganzes zu betrachten.Was ist denn das Thema als ganzes?
On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Da war nie die Rede von .Doch, davon war die Rede. Da hast vom Pick&Roll zwischen Schortsanitis und Diamantidis gesprochen.
On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Die USA haben im Halbfeld vor allem die Isolation gespielt, meistens für Anthony. Oder hast Du ein anderes Turnier gesehen?Ich habe das Turnier gesehen, in dem die Amerikaner mehr Assists verteilten als jede anderen Mannschaft.
On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Die massigen Assists entstanden durch das Fastbreakspiel, das sie gegen die schwächeren Gegner bis einschließlich Viertelfinale praktizieren konnten.Ja, so leicht kann man sich Erklärungen suchen.
On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Ob die USA fähig sind, als Team zu spielen, weiß ich nicht. Darüber lässt sich nur spekulieren. Du wirst daran glauben, dass es so ist, klar. Steht ja überall auf NBA.com und in den Kolumnen.Nein, ich glaube es, weil ich es täglich in der NBA sehe, wie Teambasketball funktioniert, und dass US-amerikanische Basketballer sehr wohl dazu in der Lage sind.
Es wirkt manchmal schon recht irrwitzig, wie man behaupten kann, in Europa würde grundsätzlich Teambasketball gespielt, dabei hat bspw. Maccabi in den engen Spielen grundsätzlich Anthony Parker die Dinge allein in die Hand nehmen lassen - was er dann auch erfolgreich tat. Nehmen wir nur mal das Spiel von Maccabi gegen Toronto, dass Maccabi mit 2 Punkten gewann. Für fast alle galt (und gilt?) es als Sieg der europäischen über die amerikanische Spielweise. Dabei spielte Maccabi exakt so wie Toronto, und am Ende lief man eine Isolation für Parker, der im 1on1 den Siegtreffer erzielte.
Macht Kobe Bryant soetwas in der NBA, ist es Egozocke. Macht Anthony Parker soetwas in der Euroleague (ich denke bspw. auch an das Spiel gegen PAO 2005), ist es Teambasketball.
Ich denke der Unterschied in der “Spielphilosophie”, wie du es nennst, ist in der Realität viel kleiner, als es sich die Fans einreden.On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Nocioni wäre unter Deinen Gesichtspunkten sicherlich einer, …Nein, eigentlich nicht. Nocioni ist ein Rollenspieler.
On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Wer sich in Europa was für eine Rolle spielen würde ist reine Spekulation. Ein Dwyane Wade hätte weder das Vertrauen, mit dem ersten Schritt an allem und jedem vorbeizukommen, noch, die Gewissheit, bei jeder Penetration den Pfiff zu bekommen. Pfeiffen die Refs dann noch das tragen des Balles so, wie es in der Euroleague üblich ist, hättest Du plötzlich einen Dwyane Wade ohne seinen starken Zug zum Korb – Und damit einen gewöhnlichen Spieler.Nein, hätte man nicht. Schließlich hat auch Manu Ginobili mit einer Wade absolut ähnlichen Spielweise (mehr ziehen als werfen) in Europa großen Erfolg gehabt.
Man sollte eigentlich meinen, das Spiel USA-Argentinien hätte in dieser Hinsicht einigen Leuten die Augen geöffnet.
On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Parker dominierte in Europa übrigens vor allem aufgrund seiner Spielintelligenz und dem starken Wurf aus allen Lagen, nicht wegen der Athletik. Die unterscheidet sich nicht sonderlich von der vieler anderer nach Europa abgewanderter Amerikaner.Das ist doch Unsinn. Parker ist wesentlich athletischer als die meisten “Euro-Amis”, wesentlich athletischer bspw. als Rodney Buford. Er dominierte durch seine Schnelligkeit, durch seine Ballace beim Wurf, einfach durch seine - in erster Linie athletisch bedingten - Fähigkeiten. “Spielintelligenz” hat er nicht mehr als die meisten anderen NBA-Guards. Und einem Kobe Bryant wäre er in dieser Hinsicht weit unterlegen, und eben auch in athletischer Hinsicht. Und beim Wurf.
On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Baston war bei Maccabi ein Spieler, der vor allem von den Pässen Parkers und Vujcics, früher auch Jasikevicius’, profitiert hat.Naja, mehr oder weniger hängt jeder Postspieler von den Pässen seines Guards ab. Dennoch möchte ich meinen, dass Baston weit weniger von Jasikevicius abhängig war, als etwa Kenyon Martin von Jason Kidd.
On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Was hat das mit dem Thema zu tun? Nur noch weiter ablenken?Es ging um Diaw-Riffiod, und seinen “plötzlichen” Aufstieg in Phoenix. Und ich habe erklärt, dass das kein typisch “europäisches Phänomen” ist, sondern auch amerikanischen Spielern, wie eben Ricky Davis, so geht.
On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Team USA hat die letzten Jahre auf FIBA-Level oft miserabel verteidigt – Gegen extremst schlechte Leute wie Kutluay und Navarro übrigens.Das ist doch Quatsch. Das Team USA hatte bei der WM nüchtern betrachtet die beste Defense. Ihre Gegner hatten durchweg niedrigere Trefferquoten als sie selbst - außer eben in dem Spiel gegen Griechenland.
Im übrigen, falls du es vergessen haben solltest, sind die USA und Spanien 2004 aufeinander getroffen, und Navarro wurde alles andere als “miserabel” verteidigt (Navarro warf 5/18 aus dem Feld). Ich frage mich also, auf Basis welcher Argumente du hier derartige Aussagen triffst.
On 2006-09-13 18:31, robbe wrote:
Jo, sag ich doch. Einer der 2 besten Spieler des Weltmeisters, aber nur 8. Mann in der NBA.Ich sehe darin keinen Widerspruch, weil die Weltmeister nicht automatisch die besten Spieler der Welt sind. Die WM 2006 macht Gasol nicht besser als Nowitzki, und Navarro nicht besser als Bryant. Etwas derartiges auch nur zu vermuten ist völlig naiv.
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Doch, davon war die Rede. Da hast vom Pick&Roll zwischen Schortsanitis und Diamantidis gesprochen.
Ich habe davon gesprochen, wie es verteidigt, bzw. nicht verteidigt wurde. Um nichts anderes ging es.
Nein, ich glaube es, weil ich es täglich in der NBA sehe, wie Teambasketball funktioniert.
Satz des Jahres?
Es wirkt manchmal schon recht irrwitzig, wie man behaupten kann, in Europa würde grundsätzlich Teambasketball gespielt, dabei hat bspw. Maccabi in den engen Spielen grundsätzlich Anthony Parker die Dinge allein in die Hand nehmen lassen - was er dann auch erfolgreich tat. Nehmen wir nur mal das Spiel von Maccabi gegen Toronto, dass Maccabi mit 2 Punkten gewann. Für fast alle galt (und gilt?) es als Sieg der europäischen über die amerikanische Spielweise. Dabei spielte Maccabi exakt so wie Toronto, und am Ende lief man eine Isolation für Parker, der im 1on1 den Siegtreffer erzielte.
Macht Kobe Bryant soetwas in der NBA, ist es Egozocke. Macht Anthony Parker soetwas in der Euroleague (ich denke bspw. auch an das Spiel gegen PAO 2005), ist es Teambasketball.
Ich denke der Unterschied in der “Spielphilosophie”, wie du es nennst, ist in der Realität viel kleiner, als es sich die Fans einreden.Für mich war das nur ein normaler Sieg in einem Vorbereitungsspiel, mehr nicht. Zumal ich das Gefühl hatte, dass vor allem Will Solomon den Selbstdarsteller gespielt hat und daher öfter als sonst alleine gezogen ist.
Dass man mit der letzten Possession bei Gleichstand eher den besten 1-1 Scorer sucht, anstatt ein komplexes System, das einem wohlmöglich einen hochprozentigen Wurf bringt aber auch die Gefahr eines Ballverlustes beinhaltet, zu laufen, ist übrigens sogar in Europa so. Auch nicht ganz unlogisch.
Nein, eigentlich nicht. Nocioni ist ein Rollenspieler.
Nocioni war in den letztjährigen Playoffs mit 22.3 Punkten im Schnitt Topscorer der Bulls.
Nein, hätte man nicht. Schließlich hat auch Manu Ginobili mit einer Wade absolut ähnlichen Spielweise (mehr ziehen als werfen) in Europa großen Erfolg gehabt.
Man sollte eigentlich meinen, das Spiel USA-Argentinien hätte in dieser Hinsicht einigen Leuten die Augen geöffnet.
Deiner Argumentation zufolge KANN soetwas passieren. 9 Mal schlägt Argentinien die USA und Wade macht unter 10, einmal hat er halt Glück.
Das ist doch Unsinn. Parker ist wesentlich athletischer als die meisten “Euro-Amis”, wesentlich athletischer bspw. als Rodney Buford. Er dominierte durch seine Schnelligkeit, durch seine Ballace beim Wurf, einfach durch seine - in erster Linie athletisch bedingten - Fähigkeiten. “Spielintelligenz” hat er nicht mehr als die meisten anderen NBA-Guards. Und einem Kobe Bryant wäre er in dieser Hinsicht weit unterlegen, und eben auch in athletischer Hinsicht. Und beim Wurf.
Wenn sich Spielintelligenz dadurch ausdrückt, bei 20 Sekunden auf der Wurfuhr wilde Fadeaways aus 7 Metern mit 2 Händen im Gesicht zu nehmen, anstatt das Monster in der Mitte zu bedienen, dann ist ihm Bryant da sicher um Lichtjahre vorraus. Kobe mag eine Wahnsinnsathletik haben, die ihm ermöglicht aus jeder Lage Würfe abzufeuern, die nicht zu blocken sind, aber mit dem Begriff ‘Spielintelligenz’ wäre ich bei ihm vorsichtig.
Bezeichnend auch, dass Du Parker ausgerechnet den schmalen Buford gegenüberstellst. Was ist mit den ganzen anderen Athleten, die über den großen Teich gewandert sind? Jeff Trepagnier, Felipe Lopez, Gary Trent, Rodney White und Konsorten?
Das ist doch Quatsch. Das Team USA hatte bei der WM nüchtern betrachtet die beste Defense. Ihre Gegner hatten durchweg niedrigere Trefferquoten als sie selbst - außer eben in dem Spiel gegen Griechenland.
Sie sind gegen im Ballhandling schwächere Teams viel auf den Steal gegangen, sahen aber gegen die erfahreneren Griechen ziemlich alt aus - teilweise wie Schuljungen. Eine Defense wie sie die Spanier und Griechen spielten, davon war die USA weit entfernt.
Im übrigen, falls du es vergessen haben solltest, sind die USA und Spanien 2004 aufeinander getroffen, und Navarro wurde alles andere als “miserabel” verteidigt (Navarro warf 5/18 aus dem Feld). Ich frage mich also, auf Basis welcher Argumente du hier derartige Aussagen triffst.
Und ich frage mich, ob Du ernsthaft nicht peilst, dass die ‘schlechten’ Navarro und Kutluay in meinem Satz bloß als Beispiel für den leicht zu verteidigenden nicht NBA-Spieler stehen, gegen den die USA seit 2002 ganz gerne mal alt aussahen.
Ich sehe darin keinen Widerspruch, weil die Weltmeister nicht automatisch die besten Spieler der Welt sind. Die WM 2006 macht Gasol nicht besser als Nowitzki, und Navarro nicht besser als Bryant. Etwas derartiges auch nur zu vermuten ist völlig naiv.
Dass einer der besten Spieler bei den besten internationalen Turnieren der letzten Jahre nicht einer der besten Spieler der Welt sein soll - Da sehe ich schon einen Widerspruch. Und dass die Weltmeister nicht automatisch die 12 besten Spieler der Welt sind musst Du mir nicht erklären. Hatte ich eigentlich auch nie behauptet.
Ich hab da mit dem Post vorhin mal versucht, eine vernünftige Diskussion zu starten. Aber klappt ja nicht.
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On 2006-09-13 20:19, robbe wrote:
Nein, ich glaube es, weil ich es täglich in der NBA sehe, wie Teambasketball funktioniert.Satz des Jahres?
Und was kommt jetzt? Wird die alte Leier vom “Egozocke-Verein NBA” gespielt? One-Man-Show von Steve Nash in Phoenix, oder ähnlicher Quatsch? Ich weiß doch, die Klischees liegen längst bereit.
Zitat:
On 2006-09-13 20:19, robbe wrote:
Dass man mit der letzten Possession bei Gleichstand eher den besten 1-1 Scorer sucht, anstatt ein komplexes System, das einem wohlmöglich einen hochprozentigen Wurf bringt aber auch die Gefahr eines Ballverlustes beinhaltet, zu laufen, ist übrigens sogar in Europa so. Auch nicht ganz unlogisch.Okay, gut zu wissen. Mit der Ansicht bist du unter den angeblichen Teambasketballverfechtern zwar alleine, aber okay. Es geht ja hier nur um deine Meinung.
On 2006-09-13 20:19, robbe wrote:
Nocioni war in den letztjährigen Playoffs mit 22.3 Punkten im Schnitt Topscorer der Bulls.So what? Die Saison besteht auch aus den 82 regulären Saisonspielen. Tim Thomas wurde durch seine Playoffserie 2000 auch nicht zum Superstar, obwohl man ihm anschließend den Maximum-Vertrag gab.
On 2006-09-13 20:19, robbe wrote:
Wenn sich Spielintelligenz dadurch ausdrückt, bei 20 Sekunden auf der Wurfuhr wilde Fadeaways aus 7 Metern mit 2 Händen im Gesicht zu nehmen, anstatt das Monster in der Mitte zu bedienen, dann ist ihm Bryant da sicher um Lichtjahre vorraus. Kobe mag eine Wahnsinnsathletik haben, die ihm ermöglicht aus jeder Lage Würfe abzufeuern, die nicht zu blocken sind, aber mit dem Begriff ‘Spielintelligenz’ wäre ich bei ihm vorsichtig.Also ich wäre bei einem Spieler, der sein Spiel derart variabel gestalten kann, dass es für 81 Punkte gegen jede Art von Verteidigung (1on1, Doppel, Zone, Box&1, Diamond&1) reicht eher vorsichtig, ihm die Spielintelligenz abzusprechen.
On 2006-09-13 20:19, robbe wrote:
Bezeichnend auch, dass Du Parker ausgerechnet den schmalen Buford gegenüberstellst. Was ist mit den ganzen anderen Athleten, die über den großen Teich gewandert sind? Jeff Trepagnier, Felipe Lopez, Gary Trent, Rodney White und Konsorten?Mal abgesehen von White auch die. Parker ist Guards wie Macijauskas und Navarro ganz einfach durch Athletik überlegen, so wie Kobe Bryant Manu Ginobili durch Athletik überlegen ist.
On 2006-09-13 20:19, robbe wrote:
Sie sind gegen im Ballhandling schwächere Teams viel auf den Steal gegangen, sahen aber gegen die erfahreneren Griechen ziemlich alt aus - teilweise wie Schuljungen. Eine Defense wie sie die Spanier und Griechen spielten, davon war die USA weit entfernt.Erzählst du das nur so, oder glaubst du das wirklich?
Ich weiß noch, vor dem Spiel USA-Griechenland hieß es, die USA würden gegen die gefürchtete “griechische Presse” (mit der sie - zugegeben - China besiegten) echte Probleme bekommen. Und dann im Spiel haben es die Griechen ein oder zwei mal probiert. Mit drei Leuten haben sie versucht, Chris Paul im Aufbau zu stören, und er ist um alle drei Slalom gedribbelt.
Es ist schon ziemlich dreist zu behaupten, die amerikanische Defense wäre von der griechischen “weit entfernt” gewesen. Wenn man das Spiel gesehen hat, kann man das unmöglich behaupten.
On 2006-09-13 20:19, robbe wrote:
Und ich frage mich, ob Du ernsthaft nicht peilst, dass die ‘schlechten’ Navarro und Kutluay in meinem Satz bloß als Beispiel für den leicht zu verteidigenden nicht NBA-Spieler stehen, gegen den die USA seit 2002 ganz gerne mal alt aussahen.Und ob du peilst, dass sie nicht “alt aussahen”?
On 2006-09-13 20:19, robbe wrote:
Dass einer der besten Spieler bei den besten internationalen Turnieren der letzten Jahre nicht einer der besten Spieler der Welt sein soll - Da sehe ich schon einen Widerspruch.Nein, ist kein Widerspruch. Oder ist Zidane jetzt besser wieder als Ronaldinho, nur weil er eine bessere FIFA-WM gespielt hat?
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seufz!…und so geht das dann immer weiter und weiter.
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Vielleicht passt es ein wenig hier hinein.
Also das “Team USA” bereitet sich ja auf die “America Championship” vor. Vom 25.7 bis 29.7 gab/gibt es jetzt allerdings auch die "Panamerican Games "in Brasilien. Dort spielte die USA mit einer College Auswahl. Es ist vielleicht nicht die “1A” vom College, aber usbasket.com spricht von “But it’s a combination of college top stars, who will end in 2-3 years in the NBA”.
Dort verlor dieses US Team deutlich gegen Uruguay und Panama. Gewonnen haben sie gegen Argentinien (auch B oder C Team) und die Jungferninseln (mit Carl Krauser). Jetzt spielen sie nur um Platz 5 in diesem “hochkarätig” besetzten Turnier.
Vor 15 Jahren hätte so ein Collge Team wohl noch ein WM Titel gewonnen.Artikel von usbasket.com zum Thema “Krise im US Basketball”
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