Bester Europäer der NBA
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On 2006-01-12 11:59, Goran77 wrote:
Schon klar ein Greg Ostertag hat auf jeden Fall soviel Skills wie wie ein stinknormaler Guard in der NBA. Liegt ja gar nicht an der Größe, wäre er 10 cm kleiner würde er auch in der NBA spielen. Schon klarNette Unterstellung.
Ein cleverer Mensch würde nicht Guard und Center, sondern Guard und Guard bzw. Center und Center vergleichen. Du offensichtlich nicht.
Warum ist Shaquille O’Neal einer der besten Center der Liga? Weil er (a) athletischer und (b) technisch versierter als andere Spieler, wie eben Ostertag, ist. Warum ist Kobe Bryant besser als Manu Ginobili? Weil er (a) athletischer und (b) technisch versierter ist.
Auf keiner Position ist Technik “Nebensache”. Für den Laien mag es so aussehen, als ob nur die Guards Skills hätten, aber auch ein Center muss entsprechend mit Footwork und Postmoves geschult sein, um irgendwie Leistung zu bringen.
Verstanden?
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Es gibt einen wesentlichen Faktor den du unterschlägst bender.
Mit der Größe gibt es eine natürliche Selektion in der Anzahl. Mit anderen Worten, Menschen und somit Spieler mit eine Größe von 2.10m gibt es einfach seltener, wie Menschen mit 2m oder 1,80m Größe. Dadurch ist die Konkurrenz geringer und somit auch die Auswahlkriterien in Sachen Technik, Talent geringer. Darüber hinaus werden physische dominante Spieler oft in der Jugend mangels Konkurrenz kaum in ihrem technischen Spiel gefordert.
Als Resultat dieses “Auslesungsprozesses” haben es in der Tat kleinere Spieler in technischer Hinsicht schwerer, sich in der NBA behaupten zu können. Passend dazu die Basketballweisheiten, Große Spieler braucht man immer oder besser, you can`t teach length. -
eben, seit wann ist Kobe besser als Manu?
Hab ich mir auch grad gedacht. Kobe ist halt der Alleinunterhalter, aber ok, diese Diskussion gibts ja schon… ich sag nur 62 Punkte in …bin schon stillDas mit dem Mozart des Basketballs ist ja ganz süß und er war ja wirklich ein Superspieler, aber Nowitzki ist ein absolutes Basketballmonster, nicht zu verteidigen einer der Besten, da All-NBA-First Team, All-Star usw. In diesem Fall sprechen schon einfach die Zahlen für sich, das muss man einfach einsehen, auch mit Scheuklappen.
Jetzt wird er doch schon als MVP-Favorit in Amerika bezeichnet.
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komm geh lieber mal auf die größenproblematik ein.
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Was bist du denn? Die Foren-Gouvernante?
On 2006-01-12 17:25, primo wrote:
Es gibt einen wesentlichen Faktor den du unterschlägst bender.
Mit der Größe gibt es eine natürliche Selektion in der Anzahl. Mit anderen Worten, Menschen und somit Spieler mit eine Größe von 2.10m gibt es einfach seltener, wie Menschen mit 2m oder 1,80m Größe. Dadurch ist die Konkurrenz geringer und somit auch die Auswahlkriterien in Sachen Technik, Talent geringer.Ja und nein.
Auch für einen Center ist die Technik von entscheidender Bedeutung. Ein basketballtechnischer Idealkörper reicht nicht aus, siehe DeSagana Diop und Jamaal Magloire, um an einen Shaq ranzureichen.
Und auch für einen Guard ist die Athletik wichtig, denn sie ist Teil ihres Spiels. Jordan war nicht Jordan ohne seine Athletik, und insbesondere seinen Schnelligkeit. Für Petrovic gilt ähnliches, er war für seine Größe einfach verdammt schnell.
Die Frage war nicht, auf welcher Position mehr Konkurrenz herrscht, sondern ob lediglich bei Guards neben Athletik auch die Skills entscheiden. Darauf hab ich geantwortet, dass bei ALLEN Position Athletik und Skills entscheidend sind. Mehr nicht.
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Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, die derzeitige NBA ist spielerisch und technisch deutlich schwächer als zu Jordans besten zeiten. setzt du dich in einer stärkeren liga durch hat das ganze doch viel mehr gewicht. noch dazu hatten die ersten europäer viel größere anpassungsprobleme.
heute wird doch jeder zweitklassige eu-center in die nba verpflichtet.das sagt doch alles.
wäre interessant, ein nowitzki zu jordans zeiten spielen zu sehen, ob er dann noch auf ca.25 pkt. schnitt kommt??
Trotzdem find ich dirk nowitzki recht gut, erkenne seine leistung an und bewundere die einstellung auch neben dem feld, denn er ist kein dummer. -
On 2006-01-13 08:04, saaraff wrote:
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, die derzeitige NBA ist spielerisch und technisch deutlich schwächer als zu Jordans besten zeiten. setzt du dich in einer stärkeren liga durch hat das ganze doch viel mehr gewicht. noch dazu hatten die ersten europäer viel größere anpassungsprobleme.
heute wird doch jeder zweitklassige eu-center in die nba verpflichtet.das sagt doch alles.
wäre interessant, ein nowitzki zu jordans zeiten spielen zu sehen, ob er dann noch auf ca.25 pkt. schnitt kommt??
Trotzdem find ich dirk nowitzki recht gut, erkenne seine leistung an und bewundere die einstellung auch neben dem feld, denn er ist kein dummer.Ich glaube da muss ich Dir wiedersprechen. Meiner Meinung nach verändert sich der Sport mit den Jahren gewaltig. Zieht sich meiner Meinung nach durch alle Sportarten egal ob Basketball, Fussball oder andere.
Trotz allem wäre aber ein Nowitzki in heutiger Verfassung & Form auch damals ein Top Spieler, evtl. sogar von den Stats besser als jetzt. Die Spieler früher waren nicht so vielseitig, man vergleiche einen Kemp mit Nowitzki.
Kemp zwar mit Power und ein Slasher aber wie gesagt an Vielseitigkeit (Beweglichkeit und Schuss) nicht einem Nowitzki nahe zu kommen -
On 2006-01-14 12:42, Goran77 wrote:
Ich glaube da muss ich Dir wiedersprechen. Meiner Meinung nach verändert sich der Sport mit den Jahren gewaltig. Zieht sich meiner Meinung nach durch alle Sportarten egal ob Basketball, Fussball oder andere.
Trotz allem wäre aber ein Nowitzki in heutiger Verfassung & Form auch damals ein Top Spieler, evtl. sogar von den Stats besser als jetzt. Die Spieler früher waren nicht so vielseitig, man vergleiche einen Kemp mit Nowitzki. […]Man vergleich Shawn Kemp mit Amaré Stoudemire. Beinahe identisch. Man vergleich Tom Chambers mit Dirk Nowitzki. Ähnlich. Usw.
Der Vergleich Kemp-Nowitzki sagt gar nichts aus, weil weder Kemp noch Nowitzki sympthomatisch für “ihre Zeit” stehen.
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Ich habe alle Bedeutungen betreffend dieses Thema durchgelesen.Für meine Einschatzung,man soll die Spieler in seiner Zeit bewerten.Basketball entwickelt andauernd,so Divac und Krstic oder Petrovic und Stajokovic zu vergleichen ist sehr müssig.Das ist sinnlos wie Pele und Ronaldo zu vergleichen.
Meine Bestenliste ist dieser Periode:
1-Andrei Kirilenko
2-Dirk Nowitzki
3-Tony Parker
4-Predrag Stojokovic
5-Pau GasolMittlerweile Dirk Nowitzki’s Entwicklung ist unglaublich.Vor einigen Tagen war im Television als Nostalgie Spiel Deutschland-Türkei(1999 EM -Frankreich ).Nowitzki war so unselbstsicher Spieler,seine Würfetechnik,Ballkontrolle,Dribbling war ziemlich durchschnittlich.Wenn jener Tag jemand sagte mir,dass Nowitzki will ein NBA Superstar sein,ich vertraumte ihn.
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Ich denke,dass auch Okur einer der besten Europäer in der Liga ist. Er spielt eine gute Saison und ist momentan sogar besser als Stojakovic.Natürlich gab es Zeiten,da ear Stojakovic MVP-Kandidat,aber diese Saison ist seine Leistung ganz schön abgefallen.Von daher die aktuelle Liste:
1.Andrei Kirilenko
1.Dirk Nowitzki
2.Tony Parker
3.Pau Gasol
4.Mehmet Okur
5.Peja Stojakovic -
On 2006-01-15 22:46, bender wrote:
On 2006-01-14 12:42, Goran77 wrote:
Ich glaube da muss ich Dir wiedersprechen. Meiner Meinung nach verändert sich der Sport mit den Jahren gewaltig. Zieht sich meiner Meinung nach durch alle Sportarten egal ob Basketball, Fussball oder andere.
Trotz allem wäre aber ein Nowitzki in heutiger Verfassung & Form auch damals ein Top Spieler, evtl. sogar von den Stats besser als jetzt. Die Spieler früher waren nicht so vielseitig, man vergleiche einen Kemp mit Nowitzki. […]Man vergleich Shawn Kemp mit Amaré Stoudemire. Beinahe identisch. Man vergleich Tom Chambers mit Dirk Nowitzki. Ähnlich. Usw.
Der Vergleich Kemp-Nowitzki sagt gar nichts aus, weil weder Kemp noch Nowitzki sympthomatisch für “ihre Zeit” stehen.
Wieso unterhalte ich mich mit Leuten, die wie ich sehe von BBall nichts verstehen?
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On 2006-01-24 14:34, Goran77 wrote:
Wieso unterhalte ich mich mit Leuten, die wie ich sehe von BBall nichts verstehen?Für das Posting hast du einen Preis verdient. Aber was soll man erwarten? Argumente kamen ja schon lange keine mehr.
Auch wenn du das so siehst, Shawn Kemp ist nicht sympthomatisch für die frühen Neunziger. Es gab damals nicht nur Kemps, die rein von ihrer Athletik lebten. Es gab auch Tom Chambers, Charles Barkley, Karl Malone, Derrick Coleman. Alles Spieler die ebenso technisch versiert waren wie heutige PFs vom Kaliber Garnett und Nowitzki.
Dass das oben deine einzige mögliche Antwort darauf ist, verwundert mich kein bisschen…
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Alles Quatsch! Alles unkompetentes Gefasel! Da fragt man sich wirklich, ob die Leute mit ihrer Zeit nichts Besseres anzufangen wissen, als hier immer und immer wieder öffentlich ihre Unkenntnis zu dokumentieren und Fragen in den Raum zu stellen, die jeglichen Intellekt entbehren („warum ist es für Europäer heute leichter in die NBA zu kommen als früher“* oder so ähnlich).
Es ist an für sich schon kein leichtes Unterfangen Spieler verschiedener Positionen mit einander zu vergleichen. Aber gleich Spieler verschiedener Positionen und Epochen? Analytische Kompetenz vermissen zu lassen ist eine Sache, aber die Spieler, von denen hier gesprochen wird, nicht einmal selbst erlebt zu haben (das lässt sich leicht an den Ausführungen ablesen), sondern nur auf ihre Statistiken, Auszeichnungen usw. zu reduzieren und gleichzeitig eine Antwort Schuldig zu bleiben, nach welchen sachlichen Kriterien sportlicher Erfolg überhaupt beurteilt werden kann, ist wirkliche Armut.
Jeder, der hier oder sonst wo Dirk Nowitzki die sportliche Anerkennung verweigert, sollte sich mal ernsthaft Gedanken über eigene Minderwertigkeitskomplexe machen.
Ähnliches gilt auch für die, die sich über Drazen Petrovic** äußern und ihn nie haben spielen sehen oder sich in den 80ern mehr für Matchboxautos als für Basketball interessiert haben oder womöglich noch ein zukünftiger feuchter Gedanke der eigenen Eltern waren:
Man darf eine Meinung haben, man muss sie aber nicht äußern. Da kann man nur um jeden Spieler froh sein, der bei dieser Diskussion gar nicht erst erwähnt wird.Kurzsichtigkeit bzw. ein schlechtes Gedächtnis können neben Ahnungslosigkeit der Grund dafür sein, dass die jeweilige Entwicklung, die die NBA respektive der europäische Basketball (nicht nur, aber auch in Relation zueinander) in den letzten, sagen wir, zwölf Jahren genommen hat, so gut wie gar keine Berücksichtigung findet. In diesen Kontext passt ganz gut, dass in den Staaten bereits seit geraumer Zeit eine kritische, öffentliche Diskussion*** über die (mangelhafte?) Ausbildung US-amerikanischer Spieler bzw. des US-Nachwuchses (und dessen nicht zufrieden stellendes Abschneiden bei internationalen Vergleichen) und die (doch nicht so rosige?) Zukunft des US-amerikanischen Basketballs geführt wird.
Natürlich verliert man auch kein Wort darüber, wie sich die Mentalität des einen oder anderen europäischen Spielers beim Wechsel von Europa nach Übersee geändert hat bzw. ändern musste****.
Aber wieso auch? Wenn man Basketball nur aus dem Internet bzw. vom Pupsen in den Fernsehsessel kennt…
- Ähnlich intellektuellen Charakter hätte die Frage, warum es in fünfzig Jahren europäische Trainer leichter haben werden, einen Job als NBA-Head-Coach zu bekommen, als heute…
** Drazen Petrovic war neben Marciulionis, Divac, Paspalj, Volkov… der erste Europäer (Blab, Welp oder Fernando Martin und Konsorten kann man beim besten Willen nicht mitzählen), der 1990 den Sprung über den großen Teich wagte, wobei lediglich Divac in der ersten Runde des Drafts gewählt wurde, was auch schon vieles über den Stand verrät, den die damalige „Creme de la Creme“ des europäischen Basketballs in den USA hatte. Der spätere „Hall-Of-Famer“ Petrovic wurde in der dritten Runde gedrafted, der mehrmalige „beste sechste Mann der NBA“ Sarunas Marciulionis sogar erst in der sechsten! Peter Fehse und andere Europäer können übrigens nichts dafür, dass ihnen „ältere“ Europäer den Weg geebnet haben und sie, ob talentiert oder nicht, fast zwanzig Jahre später offensichtlich einen besseren Ruf genießen und höher gedrafted werden.
Zum einen war dies damals tatsächlich ein Wagnis angesichts der in Amerika neben den üblichen Vorurteilen gegenüber europäischen Basketballern (keine Defense, zu soft etc., wobei die Amis den Europäern und Argentiniern bei der letzten Olympiade bzw. WM ja gezeigt haben, wie man verteidigt) vorherrschenden Meinung, ein Europäer packe es ohne 4 Jahre College niemals in die NBA.
Schrempf hatte bekanntermaßen Highschool und 4 Jahre College hinter sich, bevor er seine NBA Karriere bei den Mavericks startete, weshalb man ihn auch nicht als „europäischen“ Basketballer klassifizieren sollte, da er, abgesehen von Kinderbasketball in Leverkusen, nie in Europa gespielt hat.
Zum anderen war die Sache mit Petrovic’s Wechsel in die (damals mehr als nur geographisch sehr weit entfernte) NBA für den europäischen Basketball tatsächlich sowohl sportlich als auch finanziell eine große Nummer:
Der 1989 zum besten Basketballer Europas gekührte MVP der EM und Topscorer der spanischen Liga erhielt einen Vertrag über 3,6 Mio.US$ und Real Madrid eine 1,15 Mio.US$ schwere Ablösezahlung seitens der Trailblazers (damals ausreichend Zaster um mehrere Tage die Schlagzeilen der Gazetten zu bestimmen)*** Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass inzwischen europäische Jugendliche (konkret meine ich 16-21jährige) ihren amerikanischen Altersgenossen (abgesehen von den wenigen, in der NBA spielenden Ausnahmen) einen Entwicklungsschritt voraus sind. Vergleicht man das Spielniveau der Europaliga und der ersten Ligen Spaniens, Italiens etc. mit dem von Highschool und College mag das auch kaum überraschen.
**** Petrovic und Kukoc sind Paradebeispiele für Spieler, die ihren „Spielstil“ in der NBA nach ihrem Weggang aus Europa nahezu komplett umgekrempelt bzw. spezialisiert haben (Petrovic wurde erst in der NBA zum „pure shooter“). So ist es nicht verwunderlich, dass viele Fans sich lieber an die europäischen Tage dieser beiden Spieler erinnern, wo mehr Imagination und Kreativität ihr Spiel prägten.
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Kleine Anmerkungen.
On 2006-01-24 19:39, kalelarga wrote:
Der spätere „Hall-Of-Famer“ Petrovic wurde in der dritten Runde gedrafted, der mehrmalige „beste sechste Mann der NBA“ Sarunas Marciulionis sogar erst in der sechsten!Marciulionis war nie NBA Sixth Man.
Ich denke Petrovic ist in erster Linie wegen seiner Leistungen im europäischen Basketball in der Hall of Fame.
On 2006-01-24 19:39, kalelarga wrote:
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass inzwischen europäische Jugendliche (konkret meine ich 16-21jährige) ihren amerikanischen Altersgenossen (abgesehen von den wenigen, in der NBA spielenden Ausnahmen) einen Entwicklungsschritt voraus sind.Vielleicht weißt du da etwas, das die Mehrheit nicht weiß, aber…
… welcher europäische U21 ist besser als LeBron James, Dwight Howard und Chris Paul?
… welcher U18 ist besser als Greg Oden, Brandan Wright und Kevin Durant?
… welcher U16 ist besser als OJ Mayo, Michael Beasley und Jerryd Bayless?
Also ich weiß da keinen, und ich beschäftige mich doch recht intensiv mit dem Thema…
On 2006-01-24 19:39, kalelarga wrote:
Vergleicht man das Spielniveau der Europaliga und der ersten Ligen Spaniens, Italiens etc. mit dem von Highschool und College mag das auch kaum überraschen.Aber da liegt doch schon der Fehler. Du vergleichst U18 und U22 Amateurniveau mit europäischen Profiligen. Ist das bitte schön fair?
Du kannst allenfalls eine amerikanische Highschool mit einem europäischen U18-Team vergleichen. Da hat man natürlich das Problem, dass das Leistungsniveau sehr schwankt. Auf beiden Seiten. Das U18-Team von Barcelona hat ein anderes Kaliber als das U18-Team einer deutschen Regionalliga-Mannschaft. Genauso haben die besten Highschools der USA (also die im USA Today Ranking) natürlich ein ganz anderes Niveau als die hinterste Dorfhighschool in North Dakota.
Vergleich man aber die absoluten Spitzenmannschaften, sind die US-Highschools den europäischen U18-Teams deutlich überlegen. -
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie Leute, die glauben, das Spiel halbwegs verstanden zu haben, ständig darüber hirnen, wer der Beste ist. Das ist eine Mannschaftssport! Nicht Skispiringen oder Bogenschießen. Jeder kann seinen Star haben, aber Objektivität gibt es hier nicht. Man kann weder Zeiten, noch Teamkonstellationen vergleichen. Egal in welcher Liga - Das merkt ihr doch selber, wenn ihr spielt. Stats vergleichen ist ärmlich.
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Erstaunlicherweise ein zweiter (und vorerst letzter) Beitrag in diesem Diskussionsforum meinerseits.
Gerne korrigier ich mich, was Marciulionis angeht, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Dieser war tatsächlich nie bester sechster Mann der Liga, allerdings 91 und 92 jeweils Zweitplatzierter bei der Wahl dazu. Nichts für ungut… hatte ich anders in Erinnerung. Das Alter geht wohl doch nicht spurlos an einem vorbei.
Deine Aussage, weswegen Petrovic in die „Hall Of Fame“ berufen wurde, irritiert mich etwas. Willis Reed, Chuck Daly, Larry Brown und Magic Johnson ließen bei ihren Ansprachen anlässlich der Feierlichkeiten in Springfield anderes vermuten. Aber gut, wenn du mit dieser Aussage Petrovic’s europäische Karriere und Leistung gegenüber seiner Leistung in den USA betonen möchtest, bitte…
Und wenn ich schon dabei bin, mich ein wiederholtes Mal schriftlich zu äußern; wer lesen kann ist klar im Vorteil und erspart mir mich zu wiederholen:
“… in den Staaten bereits seit geraumer Zeit eine kritische, öffentliche Diskussion über die (mangelhafte?) Ausbildung US-amerikanischer Spieler bzw. des US-Nachwuchses …“
Das ist nicht meine Meinung. Das ist eine Feststellung. Eine Feststellung, dass es diese Diskussion gibt. Sie ist nicht meine Erfindung. Ich habe sie weder ins Leben gerufen, noch mich an ihr beteiligt. Man muss das nicht zur Kenntnis nehmen. Mich interessiert sie auch nicht sonderlich. Diese Diskussion ist alt und wird schon seit mehreren Jahren intern geführt und erst seit dem Debakel der vermeintlichen Dream-Teams (WM, Olympia…) und der US-Nachwuchsteams (siehe Juniorenweltmeisterschaften etc. pp.) auch in einer breiteren Öffentlichkeit und sogar im amerikanischen Boulevard. Das beginnt auf der einen Seite ganz profan mit der vermeintlichen Feststellung, die Leute in der NBA können nicht mehr werfen, stattdessen nur noch springen und rennen, bis hin zu Streitgesprächen, wohin die zunehmende taktische Armut den amerikanischen Basketballsport führen wird. Mich ficht das nicht an. Ich kann nur verstehen, dass man sich nach jahrzehntelanger internationaler Dominanz, die mehr und mehr dahin bröckelt, kritisch mit der eigenen Arbeit auseinandersetzt. Das ist völlig normal. Das machen andere ja auch (siehe Jugoslawien). Wer das nicht wahrhaben möchte, muss ja nicht…An einer Diskussion über die von dir genannten Jugendlichen möchte ich mich nicht beteiligen. Ich habe nicht die Angewohnheit, mit Spielernamen um mich zu werfen, die ich nur aus dem Internet von „nbadraft.net“ und Hochglanzberichten aus den üblichen Zeitschriften kenne und mich über sie zu äußern.
Drei Anmerkungen seine mir aber gestattet:
1. „Vielleicht weißt du da etwas, das die Mehrheit nicht weiß“
Wenn du mir philosophisch kommst, möchte ich dir entgegnen, dass wirkliches Wissen (ganz gleich welcher Disziplin) der Mehrheit meist verborgen bleibt. Dazu empfehle ich dir im Übrigen als Lektüre die „Verteidigungsrede des Sokrates nach Platon“.
2. „Welcher europäische xyz ist besser als…“
An dieser Stelle verrät sich allzu deutlich deine Sicht der Dinge. Es tut mir leid, aber ich denke nicht in diesen Kategorien. Welcher europäische Spieler ist denn besser als Tim Duncan? Welcher besser als Allen Iverson? Als LeBron James? Amare Stoudamire? Carmelo Anthony? Dwyane Wade? Shawn Marion? Versteh mich nicht falsch, aber ich weiß nicht, wohin diese Frage führt. Letztendlich steht die ganze Weisheit auf dem Scoreboard. Und in Athen konnten sich diese Jungs nicht viel dafür kaufen (Achtung! Polemik), dass Kids in der ganzen Welt, ihre Trikots tragen, sie toll finden und besser als jeden Europäer, als sie in der Vorrunde mit 20 gegen Puerto Rico verloren haben. Das heißt natürlich nicht – man muss hier wirklich alles erklären – dass irgendein Puerto Ricaner besser als Tim Duncan ist.
Übrigens, wer lesen kann ist klar im Vorteil, die zweite: „… abgesehen von den wenigen, in der NBA spielenden Ausnahmen …“ Und trotzdem kommst du mir mit LeBron James ( -
….ein sehr guter Europäer, der bereits oft in diesem Thread erwähnt wurde ist - wie sich espn sicher ist - Teil eines interessanten Trades. Stojakovic wechselt mit Artest die Teams (auf hoopshype.com sind eine Vielzahl von Quellen dazu aufgeführt)!
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Du schreibst gerne langatmig, was…
On 2006-01-25 00:21, kalelarga wrote:
“… in den Staaten bereits seit geraumer Zeit eine kritische, öffentliche Diskussion über die (mangelhafte?) Ausbildung US-amerikanischer Spieler bzw. des US-Nachwuchses …“
Das ist nicht meine Meinung. Das ist eine Feststellung. Eine Feststellung, dass es diese Diskussion gibt. Sie ist nicht meine Erfindung. … An einer Diskussion über die von dir genannten Jugendlichen möchte ich mich nicht beteiligen.Darauf würde es im Normalfall in so einer Diskussion aber hinauslaufen. Wenn argumentiert wird, der US-Nachwuchs sei dem internationalen Nachwuchs nicht mehr gewachsen - warum auch immer - dann müsste es internationale Spieler geben, die ihren US-amerikanischen Altersgenossen überlegen sind. Gibt es meines Wissens aber nicht, insofern geht die ganze Diskussion von falschen Tatsachen aus.
Die USA verlieren bei Nachswuchsturnieren, seit Jahren, das steht fest. Aber warum? Weil der wirklich gute Nachwuchs ausbleibt? Nein. Weil der wirklich gute Nachswuchs anscheinend besseres zu tun hat, als das eigene Land zu vertreten. Dir wird es sicherlich bekannt sein, dass ein unterschied zwischen dem Leistungsvermögen einer Basketballnation und der Performance seiner Nationalmannschaft besteht. Serbien-Montenegro hat nach wie vor die besten Spieler Europas, obwohl sie bei EM und Olympia seit drei Jahren baden gehen. Auch Litauen ist weiterhin Basketballmacht, auch wenn sie ihren EM-Titel nicht verteidigen konnten. Gute Spieler zu haben ist nämlich eine Sache. Eine ganz andere ist es, dieses Spieler auch für das Nationalteam zu gewinnen.
On 2006-01-25 00:21, kalelarga wrote:
Ich habe nicht die Angewohnheit, mit Spielernamen um mich zu werfen, die ich nur aus dem Internet von „nbadraft.net“ und Hochglanzberichten aus den üblichen Zeitschriften kenne und mich über sie zu äußern.Das mag gut sein, aber wie schon gesagt - wenn man über Jugendbasketball schreibt, muss man auch die entsprechenden Spieler kennen.
Im übrigen hoffe ich dass das keine unterschwellige Anspielung war…
On 2006-01-25 00:21, kalelarga wrote:
„Welcher europäische xyz ist besser als…“
An dieser Stelle verrät sich allzu deutlich deine Sicht der Dinge. Es tut mir leid, aber ich denke nicht in diesen Kategorien. Welcher europäische Spieler ist denn besser als Tim Duncan? Welcher besser als Allen Iverson? Als LeBron James? Amare Stoudamire? Carmelo Anthony? Dwyane Wade? Shawn Marion? Versteh mich nicht falsch, aber ich weiß nicht, wohin diese Frage führt. Letztendlich steht die ganze Weisheit auf dem Scoreboard. Und in Athen konnten sich diese Jungs nicht viel dafür kaufen (Achtung! Polemik), dass Kids in der ganzen Welt, ihre Trikots tragen, sie toll finden und besser als jeden Europäer, als sie in der Vorrunde mit 20 gegen Puerto Rico verloren haben. Das heißt natürlich nicht – man muss hier wirklich alles erklären – dass irgendein Puerto Ricaner besser als Tim Duncan ist.Ich verstehe sehr gut, worauf du hinaus willst. Individuelles Talent ist nicht alles, wenn es um das essentielle - das Spiele gewinnen - geht. Da kommt es auf eine “echte Mannschaft” an. Aber ich wüsste nicht, was das mit der Jugendförderung zu tun hat.
On 2006-01-25 00:21, kalelarga wrote:
Übrigens, wer lesen kann ist klar im Vorteil, die zweite: „… abgesehen von den wenigen, in der NBA spielenden Ausnahmen …“ Und trotzdem kommst du mir mit LeBron James ( -
On 2006-01-24 14:19, g-arenas wrote:
Ich denke,dass auch Okur einer der besten Europäer in der Liga ist. Er spielt eine gute Saison und ist momentan sogar besser als Stojakovic.Natürlich gab es Zeiten,da ear Stojakovic MVP-Kandidat,aber diese Saison ist seine Leistung ganz schön abgefallen.Ja,dieses Jahr Mehmet’s Höchsleistung ist zweifelsfrei besser als Peja.Aber meine Reihenfolge ist allgemeiner Einschatzung in weitreichende Zeitraum.Wenn wir als Potenzial schauen,das ist meine Beurteilung,dass Mehmet folgende 2 Jahre an Divac’s Niveau ein Center sein kann.Mehmet’s Distanzwurf ist grossartig insbesondere für ein Center und er entwickelt seine Würfe jeder Periode.Erste zweite jahre in Tofaş Bursa nahezu hatte er ausserdem der Mittedistanz kein Schuss.In dieser Hinsicht er hat noch mehr Potenzial für Entwicklung dieser Fahigkeit.Seine athletisch und elastisch Besonderheit hat abgenommen wegen Körper-Training ,seitdem er in NBA eingetreten hat. Seine Passenfahigkeit entwickelt ebenfalls und erhöhte seine Assist-Durchscnitt etwa 3 dieses Jahr.Insbesonders er hat eine mactig Anpassung an AK47.Als Mangelhaft ;an seiner Verteidung gibt es manche Schwache wie anderen weissen Spieler(natürlich ausser Krilenko),sein Hook-Shot ist unfahig,wenn am Anfang des Spiel seine Schüsse unangebracht ist, er verliert manchmal im Spiel seine Konzentration.
Letzte Jahr sagte Karl Malone in Salt Lake City in einem Rundfunkprogramm, dass wenn er seine Leistungsfahigkeit entwickelt,NBA bekommt zweite Nowitzki.Na ja,diese Meinung kann ein bisschen utopisch sein.,aber seine Entwicklung ist ganz hoffnungsvoll für ein NBA-Star.Vielleicht er wird nicht sein ein Offencewaffe wie Nowitzki,oder nicht ein Passenvirtuose wie Divac und Sabonis,aber er schafft jedes Spiel seine insgesamte Kapazitat.Was Andrei Krilenko angeht,ich bin so glücklich,dass ich bin nicht einzelne Person auf Bezug Kirilenko,er beste europaische NBA-Star ist.Bei jeder passenden Gelegenheit ich sehe Jazz Spiels on NBA TV wegen Mehmet und das erscheint offentsichtlich ,wozu er der beste ist.Seine Verteidigung ist mit einem Wort aussergewöhnlich.Jazz Spiels kann nur sogar für sein fantastisch Verteidigunghöchsleitung sehen.Er macht block,er steals,nötigenfalls er ist behilflich irgendjemand,wenn ihm double-team braucht.Seine Offencefahigkeit ist ebenfalls überragend.Er ist am komplettest Spieler heutezutage.Er hat dieser Saison zwei mal 55 und sogar 56 gemact weiterhin er kann diese Statistik entwickeln.Er ist als persönlich ebenfalls so bescheiden.Er hatte nicht Egoismus wie anderen NBA Star.Für mich er ist offen der beste blocker NBA heutezutage ,aber man kann nicht sehen seine Fingerbewegung(Falsch!) wie Mutombo nachdem eine ungewöhnliche Block,nehm nicht in einem Spiel übel ,wenn er nur 8 Schuss macht.Vielleicht er ist nicht der beste Schütze,nicht der beste Rebaunder,hatte nicht prachtig Schussquote,aber er macht diese ober einem Niveau konstanter.Heute wenn man fragt zu 30 General Manager,ob sie ein Option haben,welcher Spieler vorrangig fassen in seinem Kader inner der europaischen Spieler,ich bin sicher,meistens 25 GM wird Andrei’s(unter der Bedingung seiner Gesundheit) Name sagen.(inner Dallas).
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so wie mein Name schon sagt, muss es auch Pau Gasol unwillkürlich entfahren, wenn er sich die Stats ankuckt. Hätte er die Freiwurfquote von Dirk Nowitzki, derzeit 89,6 %, dann hätte er statt eines Punkteschnitts von 20,0 PPG doch glatt 21,5 PPG und wäre dann in der Nähe von Kevin Garnett. Tja, da sollte er doch mal ein paar Extraübungen nachlegen. Das gehört bei einem Spitzenprofi nunmal dazu.
Die Europäer in der NBA, Kirilenko, Okur, Parker, Diaw, Turkoglu spielen alle in diesem Jahr mit ihre beste Saison, doch was das Scoren anbelangt sind auch die Besten bei 20,0 PPG wie festgenagelt. Daher ist Nowitzki doch hier in einer Klasse für sich und das Scoren ist nun mal mittlerweile eine entscheidende Größe im NBA-Basketball und generell. Radmanovic und Milicic bekommen nun mittlerweile mehr Spielzeit und sie scheinen auch was daraus zu machen. Gut so! Stojakovic wird bald wieder in die Gänge kommen, auch das ist erfreulich und über allen leuchtet Dirk Nowitzki als der überragende europäische Franchise-Spieler, denn neben dem Scoren ist er auch bei Rebounds, Assists und Blocks wieder mit einer Super-Tendenz dabei. Keep up the good work!
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Also Dirk is der aller beste dann kommen Peja Okur und Diaw dann ne riesen lücke und der rest
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da kann man ja nur dirk sagen was der für konstant gute leistung zeigt…
tony parker ist aber auch nicht schlecht ich meine go to guy des besten und auch langweiligsten teams -
@MrSteal: Du vergisst Parker und Gasol.Pau spielt eine starke Saison und zeigt immer mehr,dass er ein dominanter Spieler sein kann.Okur ist auch auf einem guten Weg ein starker Spieler und vielleicht sogar All-Star zu werden.Bis dahin dauert es glaube ich aber noch eine Weile.Aber eine zwanziger Effektivität zu erreichen ist ja schon mal was.Dann ist da natürlich auch noch Johan Petro,der sicherlich einiges erreichen kann.Auch nicht zu vergessen ist Hedo Turkoglu,der eine immer wichtigere Rolle bei den Magic einnimt.
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On 2006-04-02 14:02, g-arenas wrote:
@MrSteal:-Du vergisst Parker und Gasol.Pau spielt eine starke Saison und zeigt immer mehr,dass er ein dominanter Spieler sein kann.ja, du hast recht, Gasol ist der Europäer, der neben Dirk Nowitzki einer NBA-Mannschaft am ehesten das Gepräge eines Erfolgteams geben kann; er hat herausragende Partien gespielt und ist unter dem Korb, dank seines hervorragenden Postspiels, vielleicht noch gefährlicher als Dirk derzeit, wobei er nicht dessen spezielle Waffen, (Supershooter) besitzt. Bei ihm fällt aber auf, dass er nach 2-3 guten Partien so ausgepowert ist, das in den nächsten drei Partien offensiv nicht mehr viel läuft, (9-15 Punkte). Von einem Superstar wird da einfach mehr erwartet, und da ist ihm Dirk derzeit noch meilenweit voraus, doch wenn er sich da stabilsiert, dann wird dieser thread erst so richtig spannend, doch damit rechne ich erst in der nächsten Saison.
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Also wenn von Okur die Rede ist, dann weiß ich nicht warum man Kirilenko nicht erwähnt. Der ist für die Jazz um einiges wertvoller meiner Meinung nach. Aber nach Dirk kommt erst mal lange nichts (oder welcher Europäer ist sonst Franchise-Player), dann einige auf fast gleicher Höhe. Parker, Gasol, Kirilenko…
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das zweite triple-double von Boris Diaw hintereinander, einmal als Guard, dann als Center, sehe ihn derzeit noch vor Kirilenko als vielseitigsten europäischen Spieler in der NBA, zumal die Jazz es leider nicht in die Playoffs geschafft haben.
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Dirk, wer sonst?
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Der Beste ist er schon, weil eben auch ein richtiger Superstar, aber der vielseitigste, ich glaube das behauptet er noch nicht einmal selbst von sich. Er kann sich im Spiel unter dem Korb, bzw. auch als Passgeber durchaus noch verbessern. Ein Detlef Schrempf war bestimmt nicht so ein guter Scorer, aber in seiner besten Zeit, eben vor allem aufgrund der Qualitäten als Passgeber noch vielseitiger als derzeit Nowitzki.
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Ein Detlef Schrempf war bestimmt nicht so ein guter Scorer, aber in seiner besten Zeit, eben vor allem aufgrund der Qualitäten als Passgeber noch vielseitiger als derzeit Nowitzki.
Hm??? Nun ja, also da ist mir weniger Vielseitigkeit (wobei ich nicht weiß wie vielseitig ein Spieler noch sein muss; Nowe trifft Halbdistanz alle Lagen, 3er, punktet selbst im post, rebounded, gibt auch ein paar nette Assists) dann doch lieber.
Ich wüßte auch keinen Europäer, der vielseitiger als Dirk sein soll… Kein GM der Welt würde Dirk gegen nen anderen Europäer traden.
Deshalb ist der Fred eigentlich sinnlos. Welcher Europäer soll stärker sein, wenn Dirk selbst als MVP gehandelt wird? -
es heisst ja nicht, dass vielseitiger auch gleichzeitig besser ist. 26,6 PPG sind ja ne gute Sache, auch die anderen Stats stimmen bei Nowitzki, ganz klar. Er ist der beste Europäer in der NBA. Die Tatsache, dass er sich noch verbessern kann und das wohl auch wird, spricht ja nur für ihn. Bei Gasol scheint mir da nicht mehr viel Spielraum zu sein, sein Spiel ist eindimensionaler, kraftraubend und seine Wurfquoten aus der Halbdistanz, vor allem auch beim Freiwurf, stagnieren, bei schon fast maximaler Spielzeit. Eine Spielserie von mehr als 3 guten Spielen am Stück ist ihm dieses Jahr noch nicht gelungen, obwohl er sich den ganzen Sommer ausgeruht hat, ausserdem können die beiden das Ganze ja in den nächsten Wochen in der ersten Runde der Playoffs unter sich ausmachen.
Die besten Stats eines Detlef Schrempf zeigen aber eben auch einen Spieler, der unter dem Korb sehr stark war, 3er-Quoten von sogar 50 % bei 78 Saison-Spielen hatte, da haben heute alle Spieler zu knabbern. Einen Spieler mit seinen damaligen Werten 19 PPG, 9 RPG, 6 AssistsPG würde ich als sehr vielseitig bezeichnen, auch wenn er nicht so hoch scort. Da war er für seine damalige Mannschaft genauso effektiv wie Dirk für die Mavericks heute.
Im Übrigen halte ich einen triple-double, jetzt mal als äusseren Ausdruck der Vielseitigkeit, auch durchaus bei Dirk für möglich, hat er doch bereits mehrfach 7-8 Assists in einem Spiel erzielt, bei der Offensivschwäche, die die Mavericks zuweilen aufweisen, ist er jedoch meistens gezwungen, die Punkte selbst zu machen, bzw. der Ball landet in den letzten Sekunden erst bei ihm und er ist gezwungen, den entscheidenden Wurf zu landen.
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Pau Gasol ist mittlerweile ein sehr dominanter Spieler geworden,der der Franchise-Player der Grizz ist.Man sollte ihn nicht unterschätzen ich denke er wird nächste Saison noch besser werden.
Ich denke,dass auch Mehmet Okur stärker wird und auf hohem Niveau spielen kann.Also ich denke er könnte auch eines tages bester Europäer werden. -
On 2006-04-21 21:10, g-arenas wrote:
Pau Gasol ist mittlerweile ein sehr dominanter Spieler geworden,der der Franchise-Player der Grizz ist.Man sollte ihn nicht unterschätzen ich denke er wird nächste Saison noch besser werden.
Ich denke,dass auch Mehmet Okur stärker wird und auf hohem Niveau spielen kann.Also ich denke er könnte auch eines tages bester Europäer werden.@ Gasol und Okur: die beiden sind gute Spieler, aber auch nicht mehr die grossen Nachwuchshoffnungen, sondern schon relativ gefestigte NBA-Veteranen. Auf dem Level, das sie erreicht haben, werden sie, ähnlich wie Dirk, nur noch kleinere Fortschritte machen können. Da sehe ich nicht so ganz, wie die noch richtig gross werden sollen. Gerade Gasol muss ja, im Gegensatz zu Okur, der auch wie Dirk ein guter Distanzschütze ist, die Sache unter dem Korb richten und da,so finde ich jedenfalls, hat er einfach nicht die Muckis dafür, um sich in der NBA in jedem (!) Spiel gegen die harten Center der Gegenseite durchzusetzen.
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wollt nur mal anmelden dass ichs wahnsinn finde T Parker als Rollenspieler aufzulisten.
Schaut ihr auch mal Spiele?der man ist mittlerweile mehr MVP als Dunkan.der is wahrscheinlich der schnellste Spieler der NBA und scored in der Zone wie er will…also meiner Meinung is der Junge klar unterschätzt…ansonsten kann man recht geben…Nowitzki…Gasol….etc. -
Also ich finde,dass Gasol niemals das Level eines LBJ oder KG oder D-Wade erreichen wird,genauso wie Okur,aber ich meine,dass sie halt schon gute Spieler sind und sich auch noch leicht verbessern können.Zu Parker:Ja er hat nen Sprung gemacht,aber ich denke,jetzt ist es auch ausgereitzt.Achja und MVP ist er nicht,da er einfach nicht so extrem wichtig für die Spurs ist.
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T. Parker hat diese Saison die Spurs über weite Strecken allein getragen, als Duncan und Ginobili verletzt waren. Auch sein Coach attestiert ihm für diese Saison den Durchbruch zu echter Konstanz in der Leistung. Daher ist der Junge (ist ja wirklich noch recht jung) m.E. hinter Nowitzki die No. 2 der NBA-Europäer (und er hat die No. 1-Freundin)