Henrik Rödl spielt nicht mehr
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Laut Tagesspiegel spielt Henrik Rödl nächste Saison nicht bei ALBA. Ihm wurde ein Trainerposten beim TuS Li angeboten. Rödl scheint sich noch nicht entschieden zu haben…
ALBA ohne Rödl ist für mich kaum vorstellbar. Was denkt Ihr?
(Ich weiss, nicht jedesmal ein neuer Thread, aber bei Rödl ist das etwas anderes…)
Ragattack
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Fänd ich mega-scheis*e!!!
Henrik ist nun wirklich die Seele und das Herz von ALBA und immer noch einer der besten Defense-Player der Liga!!!
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das stimmt aber leider nicht auf krücken
ich bin mir auch nicht mehr so sicher was die da planen, aber es sieht so aus das das defense Konzept verlasen wird weil alle Eckpfeiler sind weg
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Da muss schon was schlimmes gesundheitliches vorliegen, sonst würden die Rödl nicht einfach so ziehen lassen.
Als Jugendtrainer wäre er bestimmt spitze, doch das kann bestimmt noch ein paar Jahre warten… -
Na ja, Braunschweig würde sich freuen…
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Ich denke, absolute Priorität ist erst einmal, dass er wieder fit wird. Als Langzeitverletzter ist er für keinen Verein interessant. Das ist - leider - das Risikio eines Profi-Sportlers.
Immerhin soll Rödl weiterhin an den Verein gebunden werden. Sonst hätte man ihm das Trainerangebot nicht gemacht. Damit ergäbe sich auch die Möglichkeit, als Co-Co-Coach auf der Bank zu sitzen (wenn die Maximalanzahl von Betreuern nicht schon erreicht ist).
Selbst wenn Henrik auch für einen anderen Verein noch für ein paar Jahre spielen würde, sein Herz schlägt in Berlin. Dafür ist er einfach schon zu lange hier.
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Naja Rödl kann ja die Proteste unterschreiben.
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On 2003-07-24 18:01, Splash wrote:
bin nicht auf dem Laufenden. Spielt er oder hört er auf?Das Management will erst entscheiden, wenn klar ist, ob er überhaupt noch mal spielen kann und vor allem will (wahrscheinlich würde er wollen). Auf jeden Fall will ALBA ihn über seine aktive Laufbahn hinaus an den Verein binden. Hat er m.M.n. auch verdient.
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Auf Sport1 steht folgendes:
München - Henrik Rödl kämpft sich Stück für Stück zurück. Nach einer schweren Verletzung im April 2003 arbeitet der ALBA-Kapitän nach wie vor für ein Comeback.
Rödl hatte sich in den Playoffs eine Schienbeinkopf-Fraktur zugezogen und musste seitdem Spiele als Zuschauer verfolgen. Ein eventuelles Karriere-Ende stand im Raum.Ärzte geben Grünes Licht
“Ich konzentriere mich auf die Reha-Maßnahmen, weil ich auf jeden Fall wieder spielen will”, sagt Rödl im Gespräch mit Sport1. “Ich fange gerade wieder mit dem Laufen an, aber ich weiß, dass es noch eine Weile dauern wird.”
Wie lange, ist nicht klar, doch der Berliner hat Geduld mit seinem Heilungsprozess: “Hauptsache ist, dass die Ärzte mir Grünes Licht gegeben haben, was meine Zukunft als Spieler betrifft.” Alternative zum Spieler-Dasein ist für Rödl in Zukunft der Trainer-Job: “Ich bin sehr motiviert, ins Trainergeschäft einzusteigen.” Nach seiner Verletzung hatte die ALBA-Vereinsführung ihm eine Funktion beim ALBA-Farmteam Tus Lichterfelde angeboten.Rödl als Scout in Schweden
Aber das lehnte Rödl ab, weil er hoffte, erstmal noch als Spieler in Berlin aktiv zu sein. Bei der Europameisterschaft bekam er dann aber nochmals die Gelegenheit, ins Trainergeschäft hereinzuschnuppern und schlug zu. “Ich bin sehr dankbar, dass der DBB mir in Schweden die Möglichkeit gegeben hat, erste Erfahrungen zu sammeln”, sagt der 34-Jährige, der für die deutsche Mannschaft gegnerische Teams beobachtet und gescoutet hat.
“Allerdings war die Europameisterschaft für alle Beteilgiten natürlich ein schwerer Gang”, beurteilt Rödl das überraschend frühe Ausscheiden der DBB-Auswahl. “Gerade wo man im Nachhinein gesehen hat, wie weit die Teams gekommen sind, gegen die wir verloren haben, ist es sehr schade, welche Chance wir verpasst haben.”ALBA braucht einen neuen Kapitän
Nun ist die EM aber abgeharkt und Rödl konzentriert sich voll auf seine Genesung. Während die Berliner Mannschaft die Saisonvorbereitung absolviert, arbeitet der Guard an seiner Fitness. Die Tür zum Training der Kollegen bleibt ihm aber jederzeit offen: “Ich kann mittrainieren, wenn ich kann und möchte.”
Da sein Team aber ohne Rödl in die Saison startet, braucht der Abonnement-Meister nun einen neuen Kapitän. “Dafür ist die Zeit reif und ich bin mir sicher, dass die Mannschaft eine gute Entscheidung treffen wird”, so Rödl über seinen Nachfolger.
Den “Albatrossen” traut er die Titelverteidigung zu und sieht in Köln und Bamberg die Hauptkonkurrenten. “Unser Team hat sehr viel Talent und Potential”, lobt der ehemalige NCAA-Champion. Und hoffentlich bald wieder einen gesunden Henrik Rödl.Na das hört sich doch richtig GUT an!!!