Bedingungen für Gästefans
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Das Thema wurde schon mehrfach angeschnitten, aber ohne Suchfunktion finde ich es nicht mehr.
Nachdem ich grade mit der Geschäftsstelle von Oldenburg telefoniert habe und die mitgeteilt haben, dass man 1) (auf Wunsch des Traineres) ab jetzt als Gästefan nicht mehr unten an der Bande sitzen/stehen darf sondern oben unters Dach muss und 2) weil die Plätze oben sehr eng sind, man pro Trommler 2 Tickets kaufen muss, finde ich ist es jetzt endgültig Zeit, dass sich die BBL Fanclubs zusammen tun und endlich gemeinsam versuchen die Bedingungen für Gästefans zu verbessern! Es kann meiner Meinung nach nicht sein, dass die Gästefans, die durch die ständigen Spiele unter der Woche eh schon gelitten haben, sich immer in die letzte Ecke abschieben lassen müssen.
Die Bedingungen in Oldenburg waren bisher perfekt. Das sich das jetzt um 180 Grad dreht, zeigt mal wieder, in welche Richtung wir uns bewegen. Die Gästefans sind nur noch lästig und sollen auf ein Minimum reduziert werden (Stichwort: nur noch 10% Gästekontigent).
Ich denke es gibt durchaus Möglichkeiten, die Bedingungen zu verbessern. Zum Beispiel war mir nicht bekannt, dass Gästefans in Bonn eine Vorverkaufsgebühr zahlen müssen. Als ich dem Verein gesagt habe, dass wir uns darüber in anderen Hallen ziemlich ärgern würden, haben sie sofort gesagt, dass das abgeschafft wird.
Darum würde ich gerne wissen, wie eure Erfahrungen sind. Ärgert ihr euch genauso, oder ist das alles kein Thema für euch? Welcher Gästeblock gefällt euch, welcher überhaupt nicht? Wo wird euch die Hälfte eures Materials am Eingang abgenommen, wo ist alles erlaubt? Welcher Verein besteht auf Barzahlung, auch wenns mehrere 1000 € sind, wo ist Rechnung standard? usw….
Gruß aus Bonn,
Georg Ruge
Fanclub “Die Fans - Defense”PS: Wenn das hier Vorsitzende von BBL Fanclubs lesen, wäre ich über eine kurze Email an g.ruge@defense.de dankbar, dann muss ich nicht alle Adressen raussuchen.
PPS: Hilfe @Keine Absätze…
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Ich kann Oldenburg verstehen. Ich war letztes Jahr bei 2 von 3 Spielen in Oldenburg (1 & 5) . Was im 5. Spiel direkt unten an der Bande von den geistigen Kleinkindern vom “SC” veranstaltet wurde, war nicht mehr feierlich. Ich habe Herrn Wiedlich dazu auch einige wütende Zeilen geschrieben, dass aus einem solchen Verhalten auch endlich mal Konsequenzen für den T-Dome gezogen werden müssen.Leider standen die SCler direkt unten und konnten Spieler und Schiedsrichtiger aus übelste massiv beschimpfen!
Warum soll ich also als Heimverein ein solches Risiko eingehen und Personen ans Spielfeld lassen die als Risikofaktoren nicht einschätzbar sind??! Es wird ja gemunkelt, dass auf der ein oder anderen Auswärtsfahrt auch das ein oder andere Bier getrunken wird…Als Oldenburger habe ich doch lieber ein paar greifbare Personen(falls auch diese sich daneben benehmen).
Das beschreibt allerdings nur die Oldenburger Situation!
Es ist natürlich nicht verständlich, wenn Fangruppen zerstückelt oder in die letzte Ecke verwiesen werden.
Andererseits ist dort auch der geringste wirtschaftliche Verlust falls das Gästekontigent nicht voll ausgeschöpft wird. Gute Kategorien oder (im Oldenburger Fall) mittlere Kategorien sind leichter an den Mann zu bringen, als die schlechtesten Plätze.Buschi
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Die Trommeln bleiben am besten draußen, die machen eh nur Krach. Wenn Trommeln, dann muss die Trommel natürlich den Platz bezahlen, auf dem sie sitzt. Dahinter steht der Trommler, der braucht auch einen Platz. Was vollkommen vergessen wird, ist der Schlegel. Der braucht ja auch noch mal Platz. Es sitzt ja nicht Trommel neben Trommel. Also sollte man den Platz daneben auch bezahlen. Da kann ja keiner sitzen. Und weil der Platz dahinter (neben dem Trommler) auch leer bleibt, damit der trommeln kann, bin ich dafür Trommelkarten nur noch im Viererpack anzubieten. Dazu sollte, je nach Halle, eine Einnahmeausfallgebühr für die davor liegende Reihe erhoben werden. Denn die Plätze kann man nun wirklich niemandem zumuten.
@Buschpilot: So ein paar Worte an Wiedlich sind ja ganz nett, aber wer tritt denn bei Euch als Veranstalter der Fahrten auf? Bei uns macht das bis auf Ausnahmen der Fanclub. Warum nehmt ihr die Leute denn mit, warum verkauft ihr ihnen Tickets, warum platziert ihr sie nicht in der Ecke oder hinten?
PS: Mein Eindruck aus der Saison 2007/08 war, dass nur Bares Wahres ist. Selten mal Vorkasse. Rechnung haben wir in dem Jahr nur einmal gemacht. Und das nur, weil ALBA so freundlich war, als Rechnungsempfänger aufzutreten. Sonst hätten wir in Bonn 5000+ Euro auf den Tisch legen müssen.
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Hallo aus Hagen,
zwei Plätze für Trommler? Was kommt als nächstes? Kerosinzuschlag bei Topspielen?
Was man dem ganzen zu gute halten muß, ist dass die jenigen die trommeln in der Regel Fanclubmitglieder
sind und man die Zusatzkosten somit sicher aus der Fanclubkasse begleichen könnte.Aaaaber:
Die Atmosphäre und Stimmung macht doch ne ganze Menge des besonderen Erlebnisses Basketball aus. Daran haben auch die Gästefans großen Anteil, dafür doppelt zahlen? Eindeutig NEIN!Meint man in Oldenburg etwa als deutscher Meister könnte man sich sowas erlauben?
Krasse Geschichte
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Ganz klasse Buschpilot.
Die Bedingungen in Oldenburg mussten verändert werden wegen den randalierenden Bonner Fans.Anstatt dass die Fans zumindest in einem Fanforum zusammenhalten und für bessere Bedingungen kämpfen (überall), richtet sich der erste Post gleich wieder gegen andere Fans…
Traurig.
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Naja. Also vorneweg das mit den Trommlern ist eine Unverschämtheit.
2. Dass sich die Fankultur agressiver geworden ist kann man nicht abstreiten und grade in Bonn ist es leider so, ich habs bei harmlosen Spielen sogar gemerkt als das Thema durchaus noch nicht so aktuell war. Dass das ganze wenig mit Randalieren und mehr mit schlechtem Benehmen zu tun hat sollte man aber auch festhalten -
Ich frage mich vor allem was genau passiert sein soll und was Wolfgang deiner Meinung nach für Maßnahmen ergreifen soll. Warum sprichst du nicht einfach die betreffenden Personen oder uns vom Fanclub an und schilderst das Problem, statt Wolfgang “wütende Zeilen zu schreiben”?
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Das mit der Trommel klingt schon fast zu verrückt. Da weden sich die Oldenburger Zuschauer aber freuen, wenn ihnen der “von der Bande verbannte Pöbel” im Nacken sitzt. Zu Marketingzwecken schmücken sich alle gern mit den Fans, die viel Geld investieren um Spiele zu besuchen, seien sie noch so fern von der Heimat, Doppelhalter Fahnen und Choreographien in stundenlanger Arbeit kreieren usw.
Beim Spiel jedoch, da sollen sie mal schön sitzen bleiben und den Mund halten. Alles außer Klatschen ist verpönt, wir sind ja nicht beim Fußball, gell?! Arme Sportwelt, wo gehst du hin… -
Ich kann Oldenburg verstehen. Ich war letztes Jahr bei 2 von 3 Spielen in Oldenburg (1 & 5) . Was im 5. Spiel direkt unten an der Bande von den geistigen Kleinkindern vom “SC” veranstaltet wurde, war nicht mehr feierlich. Ich habe Herrn Wiedlich dazu auch einige wütende Zeilen geschrieben, dass aus einem solchen Verhalten auch endlich mal Konsequenzen für den T-Dome gezogen werden müssen.Leider standen die SCler direkt unten und konnten Spieler und Schiedsrichtiger aus übelste massiv beschimpfen!
Warum soll ich also als Heimverein ein solches Risiko eingehen und Personen ans Spielfeld lassen die als Risikofaktoren nicht einschätzbar sind??! Es wird ja gemunkelt, dass auf der ein oder anderen Auswärtsfahrt auch das ein oder andere Bier getrunken wird…
iich habe auch gehört, das auch beim ein oder anderen Heimspiel bier getrunken wird, oder gar in der halle angeboten wird Ich weiß nicht wie Oldenburg reagiert hätte, wenn ihr Spiel 5 aus der Hand gegeben hätte - oder hättet ihr euch nur in Bonn daneben benommen?
Ich denke die Trommel gehört mit rein, ebenso Plätz in der nähe des geschehens, und wenn man angst vor bestimmten Fangruppen hat ist die Reaktion vielleicht einen oder zwei sicherheitsleute extra einzustellen die da deeskalierend einwirken.
Zum geschehen in BS, bei uns haben die Gästefans plätze in der Kurve, udn vielleicht noch ein Paar plätze an der angrenzenden Hauptribühne unsere Fanclubs befinden sich in vergleichbaren Blocks. Was in der vergangenheit manchmal für ärger bei den Gästen gesorgt hat, das unsere Securitys die Gästefans eher untern Korb Wegscheuchen als unsere eigenen Leute(die aber auch schon ein paarmal wieder hochgeschickt wurden).
Edit: Davon mal ab, wenn du grade das Spiel 5 der PO mit 1 Punkt in einer kuriousen Schlußphase verloren hast, ist es doch auch verständlich das einen als Fan die nerven durchgehen und das kann sich dann auch mal negativ äussern. Zudem ist Schiri schelte in deutschen Hallen weit verbreitet.
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Ich finde das es Blödsinn ist, das man für eine Trommel noch
ein extra Ticket kaufen soll.Gerade die Gästefans rücken schon ein wenig zusammen, von
daher wird sich wohl auch keiner der Gästefans über eine
Trommel beschweren.Evtl. wird man die Anzahl der Trommeln einschränken.
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Also mich - als Oldenburger - hat in den Finals nichts an unseren Gästen gestört…
Ich finds gut, dass man bei uns auch als Gast gute Plätze bekommt. Wo ist das noch so?!Das mit den Trommeln ist absolut lächerlich. Gästefans brauchen nicht alle einen sitz. Man kann locker enger stehen - was für die Stimmung eh besser ist. Dann ist auch Platz für die Trommeln.
Wir habens bisher immer hinbekommen.
Vorsänger sollten für ihr Megafon - wenn man sie denn mit reinbekommt - auch den Platz hinter sich mitkaufen müssen, da es ja schon zur Sichtbehinderung führt, wenn man dieses hochhält, oder gar auf dem Stuhl steht um auch weiter entfernte Mitstreiter zu erreichen… -
- (auf Wunsch des Traineres)
Hey, wir waren gut. Dann waren wir in Krunics Augen wohl ein Faktor in den Playoffs.
Trotzdem albern und ärgerlich. Aber andere Vereine haben’s leider vorgemacht. Da muss man über die guten alten Stehplätze hinterm Korb wie in Gießen und Göttingen demnächst wohl regelrecht glücklich sein. Sehr schade, deshalb würd’s mich freuen, wenn eine Initiative pro Auswärtsfans zustande käme. -
Das ist ja echt der größte Schwachsinn, den ich seit langem gelesen habe.
Dicke Menschen die zwei Plätze benötigen, zahlen dann bald auch doppelt?
Wenn sich ein Fan auf den Schoß eines anderes setzt zahlt der gar nichts?Da kann man nur hoffen, dass die Oldenburger Verantwortlichen ganz schnell zurück rudern.
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Ich werde mich als Oldenburger dann auch mal dazu äußern:
Vorweg: Diese Geschichte ist mir völlig neu. Davon wusste ich (wie auch die meisten anderen Baskets-Fans) gar nichts.
Die Gründe sind aber wohl klar:
1.) Die EWE -Arena ist eine relativ kleine Halle, wo es sich schon bemerkbar macht, wenn die Gästefans direkt hinter dem Korb und am Spielfeldrand sitzen. Die Einflußnahme auf die Spieler und die Schiris ist so natürlich wesentlich besser. Da die Gästefans in anderen Hallen eben auch in den hintersten Ecken untergebracht werden, hat man sich wohl gedacht: Warum sollen wir in Oldenburg die Gästefans so weit an den Spielfeldrand setzen?2.) Die Baskets sind deutscher Meister und haben gerade einen Dauerkartenrekord geknackt. Da die Plätze hinter den Körben bei weitem nicht die schlechtesten sind, werden die wohl für Dauerkarten oder (wahrscheinlicher) als Plätze für den freien Verkauf zurückgehalten.
3.) Evtl. ist die Umsetzung der Gästefans auch eine Konsequenz aus dem Istanbulspiel. Gut es war nur ein Spiel und jeder weiß auch eigentlich, dass sich deutsche Fans nicht dermaßen daneben benehmen, aber dort wurde doch das Risiko einer spielfeldnahen Gästetribüne aufgezeigt. Es bestand damals wirklich die Gefahr bzw. ist es sogar soweit gekommen, dass die Spieler auch körperlich angegangen wurden.
Das also alles Günde, die die Baskets zu dieser Entscheidung bewegt haben. Meiner Meinung nach ist dies die falsche Entwicklung! Auch wenn die Gästefans am Spielfeldrand bei Auswärtsspielen sehr viel Einfluss nehmen können, muss ich doch sagen, dass ich mir dies in anderen Arenen immer gewünscht habe. Von daher war ich schon ein wenig Stolz, dass wir in Oldenburg eben nicht diesen Trend gegangen sind und unsere Gäste fair behandeln.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Abschieberei einfach eine Sauerei ist. Sei es nun bei Auswärsspielen gegen BHV (im AWD-Dome) oder in Quakenbrück etc… Dort sitzt man in der letzten Ecke unter dem Dach. Wobei ich sagen muss, dass man in kleineren Hallen wie z.B. in Quakenbrück oder Oldenburg auch von dort genug mitbekommt. Nur ist mal halt nicht so nah am Spielgeschehen. Das ist ja eigentlich der besondere Reiz. Wobei auch nicht verachtet werden darf, dass Gästefangruppen einen erheblichen Teil zu einer guten Atmosphäre beitragen!
Abschließend lässt sich also sagen, dass diese Entwicklung alles andere als Zuschauerfreundlich ist. Nur ist es der Trend. Kein Team wird sich einen (Heim-)Nachteil schaffen, den andere Teams so nicht haben. Deshalb muss man “Nachzieher” wie die Baskets auch ein Stück weit verstehen. Die Vereine müssten eine Lösung finden wo allen Gästefans gleichwertige Plätze in der Nähe des Spielfeldes zugestanden werden. Doch welcher Verein tut schon gerne etwas für Gästefans … Warten wir es ab
Übrigens: Das mit dem doppelten Preis geht gar nicht… das muss geändert werden…
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Also,
was unsere Geschäftsstelle gemacht hat, kann ich nicht Beurteilen……werde mich aber evtl. mal genauer schlau machen…
Aber letzte Saison wurde uns in Paderborn auch nicht gestattet mehr als 3 Musikinstrumente mit rein zunehmen,was wir aber allerdings nur vor der Halle erfahren haben und man es nicht für nötig hielt uns vorher beischeid zusagen…Zu dem wurden wir zwei bis dreimal umgestetzt vorm Spiel.
Das ist z.b nur ein Beispiel, viell. fällt mir noch mehr ein,wenn ich nochmal alles Auswärtsfahrten revue passieren lasse!!!
Mfg
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Ja, und so findet jeder was, was die anderen auch oder sogar noch böser machen. Das Argument, dass man in der letzten Ecke in Quakenbrück noch besser sieht als auf dem ersten Platz in der O2 World hatten wir ja auch schon.
Der letzte Beschluss der BBL zum Thema war die Kürzung von 20% auf 10%. Wurde durch uns alle mehr oder minder stillschweigend geschluckt. In Quakenbrück wird es nun schon umgesetzt und wenn dann irgendwann neu drüber nachgedacht wird, heißt es: Geht nicht, sitzen überall ein paar Dauerkartenkunden. Und da sich diese Liga ihre Argumente gerne aus verschiedenen Ligen zusammenkopiert, bekommt Herr Beens sicherlich demnächst auch Gehör für die These, dass es in der HBL auch ganz ohne Kontingente für Auswärtsfans geht. Im Ringen um die größte Unberechenbarkeit einer Liga ist die HBL dann aber gar nicht gern gesehen. Mit all ihrer Berechenbarkeit unterzeichnet sie mitten in der Krise den Fernsehdeal ihres Lebens. Aber wir können uns ja erstmal auf dieses 0%-Kontingent konzentrieren.
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Also der Hauptrgrund wird sein, wie @ EWE_Baskets_Fan so schrieb, dass man irgendwie 600 neue DK Kunden unterbringen muss und hat, ähnlich wie in Quakenbrück die Gästefans umgesetzt. Für neue Vips müssen sich auch heimische Fans umsetzen.
Bisher herrschten in Oldenburg paradiesische Zustände, wenn man es mit vielen anderen Hallen vergleicht. Ich finde diesen neuen Trend auch nicht gut, aber gerade in diesen kleinen Hallen für den Verein nachvollziehbar. Warum soll man es sich mit den eigenen Fans verderben, wenn man diese durch umsetzen der Auswärsfans aus dem Wege gehen. kann. Die Vorfälle beim Spiel gegen Istanbul haben damit aber wohl nichts zu tun´.Wenn man allerdings in nichtausverkauften 10000er Hallen unters Dach muss, ist das schon fast Quarantäne.
Die Sache mit den Trommlern ist allerdings fragwürdig.
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Das man hier Oldenburg “etwas” aufs Korn nimmt, wundert mich ein klein wenig. Nach den unzähligen Diskussionen der letzten Jahre hätte ich hier schon 25 Einträge über die “Zustände” in Bamberg erwartet. So kann man sich täuschen…
(kann natürlich auch noch kommen)
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Wenn man allerdings in nichtausverkauften 10000er Hallen unters Dach muss, ist das schon fast Quarantäne.
von welchen Hallen sprichst du ?
mir fällt keine ein .
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Also der Hauptrgrund wird sein, wie @ EWE_Baskets_Fan so schrieb, dass man irgendwie 600 neue DK Kunden unterbringen muss
Warum MUSS man das? Gerade wenn die Karten gerade so beliebt sind, kann man doch die hinteren Karten verkaufen. Wenn eh zuviel Nachfrage da ist, werden sich auch darüber Leute freuen. Und die 300 supidupi-Qualitätskarten, die die bösen Gästefans blockieren, die verkaufen sich bei Nichtnutzung doch sicher ob der Qualität ganz gut. Und bringen dann auch mehr Einnahmen als rabattierte Dauerkarten auf denselben Plätzen.
Ach ja, und wenn es gar nicht anders geht, verkauft man einfach soviele Dauerkarten wie im Vorjahr.
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In Bamberg haben sich die Plätze ja auch wesentlich verbessert…
Das mit den Dauerkarten ist imho nicht der Grund, da wenn genug Gästefans kommen, sie weitehin nach unten können. So viel Platz ist ja auch nicht unterm Dach.
Danke für die vielen Email, ich antworte morgen.
Zur allgemeinen Diskusion wäre es aber vielleicht schön selbige auch hier zu veröffentlichen!
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Ganz klasse Buschpilot.
Die Bedingungen in Oldenburg mussten verändert werden wegen den randalierenden Bonner Fans.Anstatt dass die Fans zumindest in einem Fanforum zusammenhalten und für bessere Bedingungen kämpfen (überall), richtet sich der erste Post gleich wieder gegen andere Fans…
Traurig.
Wer sagt das?
Ich nicht.
Ich habe lediglich aufgezeigt, dass ich eine solche Entscheidung anhand DIESES BEISPIELS(!!) verstehen kann! Ob die Entscheidung deswegen so ausgefallen ist oder ob einfach sicherer gewirtschaftet werden soll. Wer weiß…Darunter habe ich mich kurz mit ein wenig pro und contra auseinandergesetzt.
Ich bin auch Bonner und zähle mich mal zu den “anderen Fans”.
(ausgenommen SC)So und nun @ all:
Es war folgende Situation:
Ehrlich gesagt habe ich kaum einen Bezug zu dem Fanclub. Mit Herrn Wiedlich hatte ich beim Hallenbau bereits ein ähnlichen Gespräch geführt, deswegen schien mir eine Mail an ihn als die bessere Alternative.
Folgendes hatte sich damals abgespielt: Ein paar unbelehrbare haben “Andeutungen” der Selbstbefriedigung/Oralsex gemacht. Schiedsrichter und Spieler aufs übelste beschimpft! (besonders B²) Das ganze ging auch schon während des Spiels, selbst bei der bittersten Niederlage ist ein solches Verhalten nicht entschuldbar.
Auf Hinweise wurde nicht reagiert. Ich bin auch nicht viel älter und auch nicht Erzieher der Nation. Trotzdem fand ich das Verhalten unter aller Sau. Ein Hallenverbot für 1-2 Spiele im T-Dome würde zum Nachdenken anregen.So jetzt ist aber zuviel Offtopic!
Ich wollte diese Situation in Oldenburg nicht auf “andere Fans” schieben. Es sollte nur eines der geschriebenen Beispiele sein.
So wie auch oben schon geschrieben:-bessere Planungsmöglichkeiten für den Verein und größere Einnahmespanne
-Famielenblock am Spielfeld u.U. “sicherer” als ausschweifende Auswärtsfahrten mit Gästefans, die extra Gas geben um nicht unter zu gehen
und so evtl. die Emotionen zu HOCH schlagen.Buschi
P.S: Ich habe mich tatsächlich mißverständlich ausgedrückt.
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Wie will man eigentlich 300 Gästefans in Oldenburg unterbringen, wenn die Tribüne direkt hinter dem Korb für neue VIP’s reserviert ist? Auf den beiden kleinen Tribünen kriegt man keine 100 Fans unter. Wird der Rest schön in der Halle verteilt?
@Donnervogel:
In Bonn hat man in der alten Halle einfach die Zahl der Dauerkarten beschränkt, anstatt den Gästebereich zu zerstückeln. Und neue DK-Interessenten mussten die Karten nehmen, die frei waren und das waren i.d.R. schlechtere Plätze als die der Gästefans und komischerweise hat niemand die Gästeplätze beansprucht.Wenn jetzt jeder die Gästesituation in der eigenen Halle schön redet, wird sich nichts daran ändern.
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Ich kann nicht verstehen, dass es auch nur 1 gutes Argument für so eine Lösung gibt. In Q nicht wie auch woanders nicht.
Es ist der Weg des geringsten Widerstands - aber eben der falsche.
Es scheint in der BBL tatsächlich kaum Verantwortliche zu geben, die eine gewisse Vision haben.
Kurzsichtig, BBL-Vermarktungsunfreundlich und …. ja… genau… wieder mal blödblödblöd -
@Hugo: 50 reichen doch. Aus den BBL-Standards:
Zu den Pflichtspielen sind der Gastmannschaft vom Ausrichter (Heimverein) Zuschauerplätze in Höhe von 10% der gesamten Hallenkapazität zur Verfügung zu stellen, wobei 50 Sitzplätze aus diesem Kontingent en bloc bis 48 Stunden vor Spielbeginn bereitzustellen sind. Diese 50 Plätze können auch durch eine vorherige Bestellung des Gastklubs reduziert werden. Über die Abnahme der Plätze muss unter zwingender gleichzeitiger Zahlung der Kosten grundsätzlich spätestens 14 Tage vor dem Spieltag entschieden werden.
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In Bonn hat man in der alten Halle einfach die Zahl der Dauerkarten beschränkt, anstatt den Gästebereich zu zerstückeln. Und neue DK-Interessenten mussten die Karten nehmen, die frei waren und das waren i.d.R. schlechtere Plätze als die der Gästefans und komischerweise hat niemand die Gästeplätze beansprucht.
Wenn jetzt jeder die Gästesituation in der eigenen Halle schön redet, wird sich nichts daran ändern.
Der war gut.
Wer erkennt, was hier nicht passt -
Sind wir ehrlich.
Kein Verein wird sich um diesen “Sturm im Wasserglas” kümmern.
Wirtschaftliche Interessen stehen dem gegenüber.Ob die Lösungen in OL sinnvoll sind, kann ich nicht beurteilen.
Allerdings ärgert mich dann ein wenig diese soziale Art in Bonn den Gästefans gute bis sehr gute Plätze anzubieten.
Ist ja sehr ritterlich, wenn man auf dem Standpunkt steht, daß man nicht in das selbe Horn wie andere Vereine stoßen will, aber ein wenig Retourkutsche gefiele mir da schon.Mike Koch hat ja schon früher angemerkt, daß sich dieser Verein zu freundlich dem Gast gegenüber benimmt.
Ich errinnere mal an diverse Auswärtsspiele in Europa.Vielleicht müssen wir eben auch lernen mal den Drecksack heraus zu kehren und jeden Vorteil zu nutzen den wir so haben.
Und vielleicht gehört es eben dazu auch die Gästefans in Block P & Q in die letzten beiden Reihen nebeneinander zu setzen.Vielleicht…
logo
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In Bonn hat man in der alten Halle einfach die Zahl der Dauerkarten beschränkt, anstatt den Gästebereich zu zerstückeln. Und neue DK-Interessenten mussten die Karten nehmen, die frei waren und das waren i.d.R. schlechtere Plätze als die der Gästefans und komischerweise hat niemand die Gästeplätze beansprucht.
Wenn jetzt jeder die Gästesituation in der eigenen Halle schön redet, wird sich nichts daran ändern.
Der war gut.
Wer erkennt, was hier nicht passtHAHA ! Ich weiß es ,ich weiß es !
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50 zusammenhängende Tickets müssen bis 48 Stunden vorher bereit gestellt werden. Es ist aber eine absolute Unsitte, dass die weiteren Karten bis zu den 10%, die einem insgesamt zustehen, teilweise über die halbe Halle verteilt werden.
Da sich die Clubs aus eigenem Antrieb nur gegenseitig weiter unterbieten werden, was die Platzierung der Gästefans angeht, muss da von Fanseite eine klare Forderung an die BBL gehen. Wir sollten gemeinsam eine klare Forderung an die nächste BBL-Tagung stellen und vorher auch jeweils an unsere eigenen Geschäftsführer geben.
Aus meiner Sicht sollte - da es freiwillig nicht klappt - in die BBL-Standards eine Platzierungsvorschrift für die Gästefans mit aufgenommen werden. Die Gästetickets sollten auf jeden Fall zusammenhängend liegen. Außerdem sollten diese wie ein Tortenstück liegen, also Plätze in der ersten Reihe beinhalten und dann dahinter bis ans Hallenende. Im Idealfall (so gleichmäßig sind natürlich nicht alle Hallen gebaut), sollte so das Gästekontingent genauso über die Reihen verteilt liegen wie die Heimtickets auch.
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@ Logo, genau das scheint ja in Oldenburg jetzt auch zu passieren.
Warum die EWE-Baskets das jetzt machen, kann ich nicht beurteilen. Die bisher vorgebrachten möglichen Gründe erscheinen mir aus Vereinssicht sogar einigermaßen nachvollziehbar (warum nicht Gästefans, die einmal pro Saison kommen ein bißchen verärgern, wenn man den Dauerkartenkunden dafür bessere Bedingungen bieten kann).
Gut finde ich es aber dennoch nicht. Auf die paar Asi-Kids, die auch Familienväter mit ihren Kindern im Publikum mit Onani-Gesten bedenken, kann ich zwar gerne verzichten - nicht aber auf die anderen mehr als 95 % der Gästefans, die gute Stimmung verbreiten und damit auch das Heimpublikum zu mehr Lautstärke anspornen, gerade durch die 10% Quote sind die engagierten Auswärtsfans schon genug “gestraft”.
Es wäre schöner, wenn sich alle Vereine an den guten Beispielen im Umgang mit den Gästen orientieren würden, und nicht umgekehrt.
Auf jeden Fall würde mich aber eine Stellungnahme der Baskets interessieren, warum das jetzt so geregelt werden soll. Leider wird das wohl jetzt auch kaum mehr umzukehren sein.
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Hallo zusammen. Kurz vor Feierabend möchte ich mich kurz zu dieser Diskussion äußern. Vorweg: Die am Telefon erwähnten Dinge stellen keinen Beschluss dar, der in der kommenden Saison zwingend zum Tragen kommt.
Wir haben definitiv momentan das “Problem”, dass wir 600 neue DK-Besitzer in unserer nun wirklich überschaubaren Arena unterbringen müssen. Bis dato hatten wir die Möglichkeit, der Mehrzahl der Auswärtsfans einen hervorragenden Platz anbieten zu können; hier sind Veränderungen wohl nicht zu verhindern - in verträglichem Rahmen.
In den Vorjahren haben wir uns bei Gästefans einen exzellenten Ruf erarbeitet, den wir nun sicherlich nicht mit Füßen treten wollen. Alle Planungen, Ideen und Vorschläge sind in der Diskussion - auch eine Regelung für Trommler, die gefunden werden muss, wenn es keine Plätze mehr in den ersten Reihen geben sollte. Selbstverständlich suchen wir eine Lösung im Sinne der Fans.
Wir werden diese Dinge in Ruhe intern abstimmen und uns zu gegebener Zeit ausführlich äußern.
Einen schönen Abend,
Torben Rosenbohm -
Gründe lassen sich immer finden, aber man muss sie weder teilen noch gutheißen. Wenn man dann für eine weite Anreise wohin auch immer die miesesten Plätze bekommt, werden wieder ein paar Fans auf Auswärtsfahrten verzichten, woraufhin für die Vereine Grund bestünde, die Auswärtskontingente noch weiter zu kürzen. Ich persönlich fände das nach dem Erlebnis der vergangenen Playoffs, in denen ich viele Freunde, Bekannte und Verwandte aus Q, Gö, Berlin, OL zum Teil nach Jahren wiedergetroffen habe, extrem ärgerlich! Eine lebendige Fanszene gehört zu einer attraktiven Liga einfach dazu. Keine Auswärtsfans? Laaangweilig!
@Punktpunktpunkt, habt Ihr deshalb denn schon mal mit den anderen Fanclubs Kontakt aufgenommen?Vielleicht kann man ja auch mal die FIVE auf das Thema ansetzen. Oder man startet eine Aktion für die ersten beiden Spieltage, lädt z.B., wo es geht, die Auswärtsfans in den eigenen Fanblock ein. -
Allerdings ärgert mich dann ein wenig diese soziale Art in Bonn den Gästefans gute bis sehr gute Plätze anzubieten
Ich frag das ja gerne mehrmals: Wo wären denn in Bonn die schlechteren Plätze. Diese Halle hat keine schlechten Plätze, das weiß ich ja. Aber wo säße man denn schlechter als dort, wo man jetzt als Gast in Bonn sitzt?
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Allerdings ärgert mich dann ein wenig diese soziale Art in Bonn den Gästefans gute bis sehr gute Plätze anzubieten
Ich frag das ja gerne mehrmals: Wo wären denn in Bonn die schlechteren Plätze. Diese Halle hat keine schlechten Plätze, das weiß ich ja. Aber wo säße man denn schlechter als dort, wo man jetzt als Gast in Bonn sitzt?
Wenn man bösartig wäre, könnte man in beschriebene Blöcken p & Q sicher etwas konstruieren.
Sagen wir mal die letzen drei Reihen für Gästefans. So in der Richtung…
Aber Du hast Recht: Verglichen mit andere Hallen sitzen unsere Gästre dann immer noch königlich!
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Egal ob Dicke oder Trommler, wenn 2 Plätze belegt werden oder Sitznachbarn dermaßen beeinträchtigt werden dass sie das Spiel nicht mehr genießen können/nicht bequem sitzen können dann gehört von den Dicken/Trommlern der 2te, durch sie unbrauchbar gewordene Sitzplatz auch bezahlt.
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Fehlt nur noch das die Fans mit Plexiglass scheiben oder Zauen um mauert werden, so wie beim Fussball. Aber da das Niveau einiger Fans mitlerweile in Richtung assoziale Fussball proleten geht, wuerde mich diese massnahme in den naechsten 5-10 Jahre nicht wundern.
Gruss
Candy Man -
@guwac: Zwar keine Sitzplätze, aber auf die Stehplätze im Umlauf [[url=http://www.telekom-baskets-bonn.de/inside/telekom_dome/hallenplan_2.jpg]grüne Kategorie] lassen sich die Auswärtsfans wunderbar verteilen. Und dort nehmen sie garantiert niemandem die Sicht.
Im Fachjargon auch als “Heyderscher Split” bekannt.
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@robbe: Dem widerspricht die derzeitige Regelung der BBL. Es müssen 10% Sitzplätze sein. Ich fragte daher auch bewusst nach “sitzt”.
Wo wir bei brose sind, wollte ich da auch noch was loswerden: Da wurde Jahre lang so ziemlich alles falsch gemacht, was man mit Gästen falsch machen kann und daher zu Recht kritisiert. Nur weil man jetzt zwei Jahre lang einiges richtig macht, muss man die damaligen Diskussionen nicht ins Lächerliche ziehen. Sie waren sehr berechtigt.
Edit: falsch, es müssen 50 Sitzplätze sein. Ok, dann könnte man 50 setzen und 550 stehen lassen.