Übelste Schlägerei ever
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ich find auch das 6spiele sehr viel sind allerdings is es immernoch ein grob unsportliches foul bzw diqualifizierend auf jeden! aba 6spiele is schon alleroberste grenze.und er war ja auch im handgemenge danach nich völlig unbeteiligt also gehn 6 dann doch eigentlich halbwegs in ordnung aba viel mehr … ne
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On 2004-11-22 18:43, fischtown wrote:
On 2004-11-22 18:35, Dio wrote:
warum eigentlich mehr als 6 spiele für ben? für den schubser (wobei es immerwieder mal in nba spielen dazu kommt) oder für was?Das frag’ ich mich auch.
Naja, einige hier verlangen für Schupser und Becherwerfer ja höhere Strafen als für Schläger. Verstehe das wer will. Werde mich nicht weiter dazu äußern.
Ich finde die Strafen übrigends auch gerechtfertigt. Bestätigt meine Auffassung von der Sache.Klar kann die Strafe für Wallace nicht so hoch ausfallen wie für die Pistons-Spieler.
Aber man sollte schon bedenken dass es- ein sehr starker “Schubser” war
- Wallace damit die ganze Sache ins Rollen brachte
er konnte zwar nicht ahnen, wie das alles ausartet (streng gesehen könnte man das auch Artest zu gute halten, wobei das lächerlich wäre), letztendlich hätte aber eine höhere Strafe von 10-15 Spielen einen besseren Abschreck-Effekt gehabt.
So kriegt man ein bisschen den Eindruck dass Gewalt auf dem Platz ok ist und nur die Gewalt gegen die Zuschauer wirklich verwerflich ist. Hab ich jetzt bewusst überspitzt gesagt. Sicherlich ist das in die Zuchauerränge gehen deutlich schlimmer, aber Wallace hätte auch nicht so rumflippen müssen.Zu den Pacers;
Vielleicht holen sie sich ja Sarunas Jasikevicius… (nur so ein Hirngespinst von mir). Auf jeden Fall brauchen sie ein paar gute Ersatzleute um die Playoffs nicht in den nächsten 30 Spielen zu vergeigen.Übrigens hat Stern gesagt, dass O’Neals Strafe soagr noch deutlich höher ausgefallen, hätte man ihn nicht gegen seinen Willen zurückgehalten.
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ja, man muss bedenken, dass nur artest und jackson auf der tribüne waren. jackson bekam 30 spiele, artest eine saison (zwar weil er auf dem court noch einen gelegt hat und weil er wiederholungstäter bzw “unruhestifter” ist)
o’neal hat ja “nur” für den punch auf dem court 25 spiele bekommen, wäre er auf der tribüne UND der punch, dann hätten die pacers 2 all-stars auf der suspended-list…
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- Wallace damit die ganze Sache ins Rollen brachte
Das kann man auch anders sehen. Der Mehrheitsmeinung in den USA nach, hat “die ganze Sache” eigentlich Artest ins Rollen gebracht. Sein überhartes Foul 40 sec vor Schluss und uneinholbar in Führung war wirklich absolut dumm und unnötig. DAS war doch wohl der wahre Auslöser. Völlig blöde Aktion, einfach nur Provo. Dass dann B. Wallace so darauf eingestiegen ist, war die nächste Fehlaktion. Und dann nahm die Fehler-Kettenreaktion seinen Lauf.
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Naja,
ich wohne zur Zeit in den USA und folge dem ganzen Recht aufmerksam. Ich finde nicht dass eine Mehrheit das Foul von Artest als so extrem hart einschätzt, dass es die Aktion von Wallace rechtfertigt.
Kann mich sogar daran erinnern dass der ein oder andere Kommentator hier im Fernsehen das Foul als “ganz normales hartes Foul” bezeichnet hat.Die Aussage das Wallace das ganze ins Rollen brachte, bleibt meine persönliche Meinung. Auch wenn ich, wie bereits gesagt, verstehe dass Wallace nie und nimmer vorhersehen konnte wie das Ganze eskaliert.
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Es geht ja gar nicht darum die Reaktion von Wallace zu rechtfertigen, die war genauso überzogen. Ohne diese wirklich absolut unnötige Aktion von Artest, wäre es aber nie dazu gekommen.
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Lebe auch gerade in den USA und kann bestaetigen, dass die Mehrheit das Foul von Artest als “normal” einstuft.
Viele von Euch benutzen das Vokabular “gerecht” bzw “gerechtfertigt”. Erklaert mir bitte, was gerecht ist bzw. wer festsetzt, was gerecht ist…… Mal drueber nachdenken
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In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gab es heute einen interessanten Artikel zu der Thematik:
Die Zeitbombe ist explodiert- Bei der FAZ gibt es gebührenpflichtige Artikel. Ich weiß nicht, ob der obige auch bald in diese Kategorie hineinrutscht… -
Sicherlich geht es bei den ausgesprochenen Strafen mehr um die abschreckende Wirkung. Für Artest steht nun nichts weniger als seine Basketball-Karriere auf dem Spiel. Das gibt wohl allen NBA-Profis zu denken.
Anders herum habe ich das Gefühl, dass das Aussprechen der Strafen ein Akt der Hilflosigkeit ist. Stern und anscheinend auch die Fans erwarten von der NBA einen Hort an Sekundärtugenden wie Ehrlichkeit, Disziplin, Respekt usw. Die hohen Erwartungen können die NBA-Profis aber nicht erfüllen. Abgesehen vom sozialen Hintergrund einiger Basketballer “verfallen die Werte” - wie man so schön sagt - doch in der gesamten Gesellschaft. Der Sport bietet sich als Ersatz bzw. als Parallelwelt an, in der diese Werte noch gelten sollen.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Sorge, die Mr. Stern nun umtreibt, in diese Richtung zielt: Krampfhaftes Aufrechterhalten einer schönen Idee, eines Ideals, das immer mehr unter der Realität zerbröselt… Jetzt werden “harte Maßnahmen” ergriffen, also “von oben herab” gibt es in autoritärer Manier eins auf die Mütze. - Versteht mich nicht falsch: Ich bin der Meinung, dass das Strafmaß für die Beteiligten o.k. sind. Aber das alles scheint mir mehr reflexartiges Handeln seitens der NBA zu sein.
Wahrscheinlich werden jetzt fieberhaft Strategien ausgearbeitet, um Ähnliches zu verhindern. Ich kann mir grob vorstellen, wie das in den USA aussehen könnte…
Zum Thema Werte: Gestern auf CNN habe ich einen Bericht zu dem Vorfall gesehen. Charles Barkley durfte seinen Kommentar abgeben. Ich war von Ch.B. echt enttäuscht - mir war nicht bewusst, wie wenig Grips er hat. Er berief sich auf das Selbstverteidigungsrecht eines jeden Einzelnen: Wenn ich angegriffen werde, darf ich zurückschlagen (“I beat the hell out of him.”). Der Reporter war ob dieser Antwort leicht irritiert und fragte ironisch zurück: Soweit er gehen habe, seinen die Spieler mit einem Pappbecher Cola “angegriffen” worden. Die Reaktionen seien aus Barkleys Sicht trotzdem gerechtfertigt? Dieser blieb natürlich stur bei seiner Antwort…
Da bleibt mir doch die Spucke weg. Da fehlt ja jegliche Zurückhaltung. Die NBA-Profis scheinen ebenso in einer Parallelwelt zu leben: Wir sind Stars, da gelten andere Regeln…
Trotz allem darf die Sicht der Spieler nicht vergessen werden: Anscheinend fühlten sich die Prügler ja bedroht von den Fans. Auch wenn das in dieser Situation wohl weniger der Fall war, es kann niemand wissen, was mein Gegenüber vorhat, wenn er angriffslustig vor mir steht. Aus meiner Sicht muss sich die NBA auch Gedanken machen, wie die Spieler vor Fans geschützt werden können. In der NBA dürfen ja Zuschauer recht nah am Geschehen sitzen. Vielleicht kann man da eine Art Sicherheitsabstand einführen. Sicherheitszäune wie in der Anfansphase des Baskeballs (“cages”) will wohl keiner. Da hat B. Schmidt wohl mal recht
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On 2004-11-23 12:38, Terrier wrote:
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gab es heute einen interessanten Artikel zu der Thematik:Warum Artest in die Zuschauerränge gegangen ist, wird überaupt nicht erwähnt. Sollte dies der einzige Artikelder FAZ zu dem Thema sein, dann finde ich dies äußerst schwach. Vielleicht wurde das Thema aber auch in einem anderen Artikel behandelt, da es sich hier ja um einen Hintergrundbericht handelt.
Sicherlich geht es bei den ausgesprochenen Strafen mehr um die abschreckende Wirkung. Für Artest steht nun nichts weniger als seine Basketball-Karriere auf dem Spiel. Das gibt wohl allen NBA-Profis zu denken.
Genau!! Die Strafen wurden bewusst hoch gewählt um andere abzuschrecken, deswegen hätte ich auch Wallace etwas länger gesperrt.
Wahrscheinlich werden jetzt fieberhaft Strategien ausgearbeitet, um Ähnliches zu verhindern. Ich kann mir grob vorstellen, wie das in den USA aussehen könnte…
Was meinst du damit? Soll man einfach alles beim alten lassen? Ich glaub Stern wird das ganz geschickt regeln. Auch wenn man ihn nicht mag, fähig ist er schon.
Ich war von Ch.B. echt enttäuscht - mir war nicht bewusst, wie wenig Grips er hat. Er berief sich auf das Selbstverteidigungsrecht eines jeden Einzelnen: Wenn ich angegriffen werde, darf ich zurückschlagen (“I beat the hell out of him.”).
Barkley ist glaub echt nicht gerade hell, hab ihn auch auf ESPN gesehen. Ich denk halt als Ex-Spieler sympathiesiert er eher mit den Players, was er hier etwas übertrieben hat.
Trotz allem darf die Sicht der Spieler nicht vergessen werden
Dafür ist ja Barkley da….
Ich denke die NBA wird sich was einfallen lassen. Hoffe mal es ist nicht zu übertrieben. Aber um glaubwürdig zu bleiben müssen sie ja was tun… -
Quote:
–------------------------------------------------------------------------------Wahrscheinlich werden jetzt fieberhaft Strategien ausgearbeitet, um Ähnliches zu verhindern. Ich kann mir grob vorstellen, wie das in den USA aussehen könnte…
Was meinst du damit? Soll man einfach alles beim alten lassen? Ich glaub Stern wird das ganz geschickt regeln. Auch wenn man ihn nicht mag, fähig ist er schon.
@Tob, natürlich kann nicht alles beim alten bleiben, natürlich muss reagiert werden. Ich habe darauf angespielt, dass es in den NBA-Arenen wohl eine größere Präsenz von Sicherheitskräten bzw. Polizei geben wird.
Ich weiß nicht mehr, ob es in der Druckausgabe der FAZ noch mehr Infos zum Geschehen gab, ich gehe aber davon aus. Wir alle wissen doch mittlerweile, worum es geht. Ich habe den Artikel gepostet, weil es (endlich mal?) um eine Art Ausblick geht, wie sich Mr. Stern das ganze vorstellt.
Und unfähig ist Stern wohl nicht. Ich bin nur nicht immer unbedingt seiner Meinung. Aber das kennen wir von SD doch auch und gerade deswegen ist was Gutes draus geworden!
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On 2004-11-23 12:38, Terrier wrote:
Zum Thema Werte: Gestern auf CNN habe ich einen Bericht zu dem Vorfall gesehen. Charles Barkley durfte seinen Kommentar abgeben. Ich war von Ch.B. echt enttäuscht - mir war nicht bewusst, wie wenig Grips er hat. Er berief sich auf das Selbstverteidigungsrecht eines jeden Einzelnen: Wenn ich angegriffen werde, darf ich zurückschlagen (“I beat the hell out of him.”). Der Reporter war ob dieser Antwort leicht irritiert und fragte ironisch zurück: Soweit er gehen habe, seinen die Spieler mit einem Pappbecher Cola “angegriffen” worden. Die Reaktionen seien aus Barkleys Sicht trotzdem gerechtfertigt? Dieser blieb natürlich stur bei seiner Antwort…Naja, Chuck war ja auch kein Unschuldslamm! Als Beispiele seien nur die Geschichte die in der aktuellen FIVE abgedruck ist sowie die Aktion, als er einen Fan durch das Fenster einer Bar warf….
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Mehr zu den Aussagen von Sir Charles und auch über angedachte Proteste der Spielergewerkschaft und der Teambesitzer:
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Nochmal für die Pazifisten
Ausnahmsweise wird nicht bestraft, wer eine “durch Notwehr gebotene” Tat begeht. “Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden” (§32 StGB).
Der Angriff kann auf das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Bewegungsfreiheit, das Eigentum, den Besitz oder ein anderes Rechtsgut, z. B. die persönliche Ehre
Ein Angriff auf die Ehre muss sicherlich erstmal diskutiert werden, aber rassistische Beleidigungen gepaart mit dem Werfen sicherlich harmloser Gegenstände und “Flüssigkeit” sollte für jeden deutschen Richter ausreichen!
Gegenwärtig ist nicht nur der Angriff, der bereits begonnen hat (z. B. wenn der Angreifer zuschlägt), sondern auch der unmittelbar bevorstehende Angriff (z. B. wenn die Angreifer ihr Opfer einkreisen
Ein paar Kommentare zum Thema Notwehr:
Artest hat in der ersten Phase lediglich den “Zuschauer” gegriffen und zu Boden gedrückt. Ich konnte in den Videos keine “fliegende” Faust erkennen.
Er wurde dann von mehreren “Hooligans” festgehalten (was ja durchaus in Ordnung ist). Einer schüttete Ihn dann weiteres Bier ins Gesicht und für Jackson war zu fürchten, dass ein schwererer Angriff auf Artest erfolgt (siehe “ihr Opfer einkreisen”).
Hier liegt also auch Notwehr vor.Aus der Sache auf dem Spielfeld sollte Artest auf jeden Fall mit “Affekt” herauskommen. Grade ein paar eingesteckt, jemand stürzt auf Dich zu, Unterzahl usw….
Das sollte passen…
Für O´Neal würde ich aber schwarz sehen, da seine Aktion mit “Anlauf” eher auf den Passus “Vergeltungsmaßnahmen” passt.
Der würde auch in Deutschland teuer werden
Die Strafen halte ich für viel zu hoch. Eventuell auch Wallace. Er war zwar letztendlich der Auslöser, jedoch ist der Rest nicht klar eine “unvermeidbare” Folge seines Handeln. Steht also kaum in Zusammenhang.
Es wurden also nur die bestraft, deren Bestrafung nicht unbedingt finanzielle Folgen für die NBA hat.
Die Spieler halten schön das Maul, um nicht noch mehr auf den Deckel zu kriegen, (NBA-Bann) oder hoffen auf Gnade…
Absolut armselig das Ganze!
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Auf ESPN hab ich grad zufällig teilweise einen Bericht über Artest gesehen. Es scheint wohl so als ob er fröhlich sein Album promoted (wurde 11/23 released).
Hab nicht den ganzen Bericht gesehen. aber einer der Kommentatoren (und ich stimme damit über ein) sagte er findet es einfach lächerlich wie Artest sich jetzt aufführt. Er hat sogar einem Fan bei seiner Promo das T-Shirt signiert!
Wenn Artest damit versucht seinen Ruf aufzubessern, dann, finde ich, geht das ganz schön in die Hose.
Er sagt zwar dass ihm alles leid tut, aber was soll er auch anderes sagen. Glaubhafter wird das durch fröhliche Promo-Auftritte nicht gerade.
Ich glaube aber auch nicht dass es Artest darum geht. Natürlich kenne ich ihn nicht und es ist daher schwer einzuschätzen, aber es scheint schon so als ob ihm das ganze nicht viel aus macht. Vielleicht ist er ja ganz froh, dass er jetzt seine Auszeit hat, die er vor einiger Zeit gefordert hatte.Anders sieht es wohl bei J. O’Neal aus. Der hatte laut ESPN-Kommentator Tränen in den Augen als dieser mit ihm sprach.
Leid tut er mir nicht gerade besonders, aber wenigstens scheint er seinen Fehler einzusehen. (Wenn man böse wäre könnte man auch sagen er weint seinem Gehalt nach…) -
Hab nicht den ganzen Bericht gesehen. aber einer der Kommentatoren (und ich stimme damit über ein) sagte er findet es einfach lächerlich wie Artest sich jetzt aufführt. Er hat sogar einem Fan bei seiner Promo das T-Shirt signiert!
Wenn Artest damit versucht seinen Ruf aufzubessern, dann, finde ich, geht das ganz schön in die Hose.
Er sagt zwar dass ihm alles leid tut, aber was soll er auch anderes sagen. Glaubhafter wird das durch fröhliche Promo-Auftritte nicht gerade.ok, also was sollte er deiner meinung nach machen? sich zu hause einschließen und heulen? er macht einfach da weiter, womit er schon wochen vor dem ‘Vorfall’ angefangen hat… und ich glaub auch nur dasses ihm leid tut, dass er nicht spielen kann und dem team helfen, der fan ist ihm wahrscheinlich schei** egal.
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@Honko, das mit der Notwehr mag ja vielleicht rechtlich alles so stimmen. Klar kann man sich darauf berufen. Und natürlich lief alles recht schnell ab und eskalierte in rasantem Tempo (zu Barkley).
Als Mensch habe ich aber immer die Wahl zwischen mindestens 2 Handlungsalternativen. Und in diesem speziellen Fall verstehe ich einfach nicht, warum die Spieler sich nicht der Situation entzogen haben: Sie hätten doch einfach in den Mittelkreis gehen können oder so. Dann hätte man auch die Fans leichter greifen können, die den Spielern an die Wäsche wollten. Bei so einem NBA-Spiel turnen doch viele Leute herum, die da hätten zugreifen können.
Mit so einer Aktion hätten sie vielleicht die Fans beruhigen können. Denn die haben ja auch eine unsichtbare Grenze durchbrochen mit ihrem hemmungslosen Werfen von Lebensmitteln auf die Spieler. - So ist die ganze Sache aber aus dem Ruder gelaufen.
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On 2004-11-24 19:49, Honko wrote:
Nochmal für die PazifistenDürfte es gerne ein paar mehr von geben….
Ansonsten sind die Notwehr-Interpretationen hier absolut abenteuerlich. kopfschüttel Die absolute Grundvoraussetzung, nämlich eine tatsächliche Notsituation, war einfach nicht gegeben. Ebenso war die Angemessenheit der angewandten Mittel (selbst bei vermeintlicher Notwehr) nicht gegeben. Ein paar Sachen zur Notwehr und zur praktischen Würdigung im alltäglichen Rechtsverkehr habe ich schon etwas erklärt. Wer es nicht glauben mag, lässt es halt sein.
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@Terrier und Diogenes
“persönliche Ehre” ist ein weit definierbarer Beriff. Der eine hält es so, der andere so…
Darf ich Euch ins Gesicht spucken? Darf ich eurer Freundin in den Schritt greigen (tut doch nicht weh)
Ich bin selber sehr partifistisch, aber irgendwo ist Ende!
Die Rechtsprechung ist oft sehr vorsichtig bei einer vorliegen “Provokation”.
Sicher kann man ganz Christlich immer die andere Wange hin halten. Sicherlich kann man (fast) allem aus dem Weg gehen.
Man kann aber nicht davon ausgehen, dass alle so denken!
Ich behaupte nicht, dass ich es genauso machen würde, aber bis auf O´Neals “Vergeltungsmaßnahme” halte ich alles geschehene für absolut legitim und völlig rechtssicher…
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@honko: Nein, Du darfst den Freundinnen von terrier und diogenes nicht in den Schritt greifen. Warum solltest Du auch, schließlich bist Du kein perverser Frauenbelästiger, oder?
Dafür darfst Du Dir ein paar Gedanken machen über die die Begriffe “pazifistisch”, “christlich”, “legitim” und “rechtssicher”. Leider hast Du die Bedeutung dieser Worte nicht einmal annähernd erfasst.
Also, lass schön die Finger von den Frauen, sonst wirst Du wegen sexueller Nötigung belangt. Ansonsten weiß ich gar nicht, was ich Dir raten soll. Vielleicht 'mal ein Lexikon durchlesen. Und ein Benimm-Buch. Man, man, man… kopfschüttel
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JO evtl beim Spiel am 25. dabei !
http://www.usatoday.com/sports/basketball/nba/2004-12-22-arbitration-ban-reduction_x.htm -
am rande:
bei der notwehr muss man nicht warten, bis einen die erste kugel trifft, man darf schon vorher sich auf die eine oder andere art und weise zur abwehr dieser gefahr auf leib oder leben wehren….
dabei gibt es auch den tatbestand der straflosen notwehrüberschreitung, z.b. wenn man den einbrecher verfolgt und ihn erst einen kilometer weiter tödlich ins kreuz schießt…aber diese ganzen deutschen notwehr§§ gibt es im anglo-amerikanischen recht doch gar nicht, da gilt es bereits vorgefallene ähnliche situationen auf den aktuellen fall zu übertragen…
zudem stehen doch viele us-sport-profis unter dem einfluß leistungsstärkender mittelchen…die beeinflussen durchaus die psyche…
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Und es geht weiter:
Sport1.de: Fliegende Fäuste in Denver
Crossover: NBA suspendiert vier Spieler -
Beim Spiel Dallas-Utah gab es letzte Nacht auch eine Schlägerei,jedoch erst nach dem Spiel in den Kabinen.Jerry Stackhouse und Kyrk Snyder haben aufeinander eingeprügelt,scheint jedoch ein klarer K.O.-Sieh für Stack gewesen zu sein,da Snyder zu Boden ging.
Es wär zu dumm für Dallas,wenn Stackhouse jetzt für Playoff-Spiele gesperrt wird.Damit hätten sie ihren besten Bankspieler verloren. -
Ja, Nocioni, für den TAU mal eben 3.7 Mio bekam. Wie macht der sich eigentlich in der NBA. Hat sich das Geld für die Bulls gelohnt? TAU kommt ja mittlerweile ganz gut ohne ihn klar.
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Danke @joni. Tja, letztes Jahr noch in der MSH zu sehen, nun in der NBA. Wird Zeit, dass wieder EL in Berlin gespielt wird. träum
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