NBA Saison 2024/2025
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Viel zu frühes Western Conference Powerranking:
Ich habe zu diesem viel zu frühen Zeitpunkt alle Teams der Western Conference durchgeranked und wage es, die finalen Standings und Anzahl der Siege zu prognostizieren.
Dabei vergebe ich zwanzig Siege mehr, als rechnerisch möglich, da ein Team von Verletzungen heimgesucht werden kann und dadurch bis zu zwanzig Spiele weniger gewinnen können, als erwartet, wie es letztes Jahr den Grizzlies widerfuhr.
Die Klammer hinter dem Team Namen ist meine Prognose für die Anzahl der Siege in der nächsten Regular Season.1.1 Oklahoma City Thunder: (59 Siege)
Der letztjährige erste Platz im Westen hat Giddey gegen Caruso eingetauscht und Hartenstein für 87/3 gesigned, um ihre Rebounding Probleme zu lösen. Damit hat man zwei gute Starting Center und einige junge Spieler, in denen Potential steckt. Mit SGA, Chet und J-Dub hat man die nötige Star Power. Zusätzlich hat man genug Tiefe und Rollenspieler im Kader, welchen man im Sommer in Form von Isaiah Joe und Aaron Wiggins teamfreundliche Verträge gegen hat.1.2 Minnesota Timberwolves: (57 Siege)
Die letzte Saison der Timberwolves wird in den Köpfen der Fans als Erfolg hängenbleiben: Die erste Conference Finals Teilnahme der Wolves seit 20 Jahren!
Dennoch herrscht aktuell ein Streit um die Ownership der Wolves: Der aktuelle Besitzer Glen Taylor gegen die eventuellen Besitzer Rund um Marc Lore und Alex Rodriguez.
In der Offseason haben die Wolves bisher am Draft Day für Rob Dillingham getraded und man konnte bzw. wollte aufgrund der hohen Luxury Tax Kyle Anderson nicht halten.
Die Wolves haben ihren Franchise Player in Anthony Edwards gefunden, von dem Leistungssprünge zu erwarten sind und mit Rudy Gobert und Jaden McDaniels werden die Wolves eine Top Regular Season Verteidigung stellen.
Der letztjährige zweite im Westen, die Denver Nuggets, sind schlechter geworden, daher denke ich, dass die Wolves dieses Jahr zweiter im Westen werden.1.3 Dallas Mavericks: (57 Siege)
Trade Deadline 2024: Die Dallas Mavericks traden für P.J. Washington und Daniel Gafford. Der Trade ist damals wie heute umstritten. Was damals nur die wenigstens glauben ist, dass die Mavs in die NBA Finals einziehen. Doch so soll es kommen. Nur der NBA Titel bleibt ihnen Verwehrt. Dennoch war die letzte Saison der Mavs ein voller Erfolg!
In der Offseason verpflichteten die Mavs Naji Marshall, was nur durch den Trade mit den Pistons möglich geworden ist, in dem die Mavs Tim Hardaway nach Detroit schickten und im Gegenzug Quentin Grimes erhielten. Auch tradeten die Mavs in einem 6 Team Trade Josh Green und einen 2031 2nd Rounder nach Charlotte. Auch verpflichtete man im selben Trade den Warriors Klay Thompson, per Sign and Trade.
In dieser Saison erwarte ich einen ähnlichen Erfolg, wie nach der Trade Deadline.
Auch weil man den Kader, meiner Meinung nach, verbessert hat.2.4 Denver Nuggets: (52 Siege)
Der NBA Champ von 2023 ging mit hohen Erwartungen in die letztjährige Post Season, um dann in der zweiten Runde in einer packenden 7 Spiele-Serie gegen die Minnesota Timberwolves zu verlieren.
In der Offseason sollte dann das Ziel lauten, den Kader zusammenzuhalten, was nur mäßig funktioniert hat: Zuerst dumpten die Nuggets mit ihren letzten Seconds Reggie Jackson nach Charlotte. Auch signten die Nuggets Dario Saric und Russel Westbrook mit einem Ein-Jahres-Vertrag mit Player Option, was ich nicht nachvollziehen kann, da Saric und „RWO“ nicht die begehrtesten Spieler auf dem Markt gewesen waren. Zudem verlor die Organisation aus Denver, wohl aus finanziellen Gründen, Kentavious Caldwell-Pope, welcher in den letzten Jahren ein fester Bestandteil der Nuggets Starting Five war.
Aufgrund dieser schlechten Offseason verordne ich die Nuggets nicht im Spitzentier der WC, obwohl sie mit ihrem Kader dennoch einige Spiele gewinnen sollten. Die Nuggets sind mit und durch Nikola Jokic ein ernst zu nehmender Konkurrent im Westen.2.5 Phoenix Suns: (51 Siege)
Nach der Finals Teilnahme 2021 folgte in den folgenden Jahren ein Umbruch, wobei der Erfolg aus der Bubble nie wiederholt werden konnte. Nach dem letztjährigen, enttäuschenden aus in der ersten Runde, ist die eigenen Erwartungshaltung nicht unbedingt geschrumpft. Vor allem der neue Besitzer der Suns, Mat Isbiah ist bereit für dieses Unterfangen viel Geld in die Hand zu nehmen. In diesem Sommer verlängerten die Suns mit Royce O`Neale und Josh Okogie. Zudem signte man Tyus Jones und Mason Plumlee.
Damit finde ich den diesjährigen Kader tiefer besetzt als den letztjährigen. Wir dürfen also gespannt sein, was der neue Head Coach, Mike Budenholzer, aus dem Team „herausholt“.
Ich denke, dass man dieses Jahr eine ähnlich gute Regular Season wie letztes Jahr spielen wird.3.6 Memphis Grizzlies: (47 Siege)
Nach der letztjährigen, von Verletzung geplagten, Saison erwarte ich ein besseren Saisonverlauf für die Grizzlies. Im Sommer drafteten die Grizzlies Zach Edey als Steven Adams Ersatz und dumpten Zaire Williams nach Brooklyn um Luke Kennards Vertrag zu verlängern. In den Saisons 2023 und 2022 wurden die Grizzlies jeweils zweiter. Dennoch denke ich, dass die Grizzlies dieses Jahr nicht so erfolgreich wie in besagten Saisons agieren werden. Zach Edey wird wahrscheinlich als Rookie nicht so Wertvoll wie Steven Adams sein. Auch bleibt es spannend, wie Marcus Smart in dieses Team passt, wenn alle Spieler fit sind. Zudem ist den Grizzlies zu wünschen, dass Ja Morant Skandalsfrei bleibt. Wenn das der Fall ist, prognostiziere ich eine ordentliche Platzierung in der Western Conference.3.7 Golden State Warriors: (47 Siege)
Die Golden State Warriors kamen in der letzten Saison nicht über das Play-In hinaus.
Im Sommer verließ die Vereinslegende Klay Thompson per „Sign and Trade“ die Warriors. Im Gegenzug erhielten die Warriors Kyle Anderson und Buddy Hield. Auch verpflichtete die Organisation aus Golden State De’Anthony Melton.
All diese Spieler passen hervorragend in die „Motion Offense“ der Warriors und runden den Kader um Stephen Curry ab. Außerdem ist das Roster für die kommende Saison tiefer. Spannend bleibt, ob Steve Kerr die richtigen Lineups findet.
Ich denke, dass die Warriors eine bessere Regular Season als letztes Jahr spielen werden.3.8 Los Angeles Lakers: (46 Siege)
Der NBA Champion von 2020 verlor in den Playoffs, in der ersten Runde, gegen die Denver Nuggets, in einer packenden Serie 4-1.
Im Sommer drafteten die Lakers Dalton Knecht und Bronny James. Zudem verpflichteten sie mit JJ Redick einen neuen Head Coach.
Ich bin gespannt, ob Redick die richtige Rotation findet und wie viel Spielzeit Dalton Knecht erhält. Vor allem wird es für die Lakers wichtig sein, dass LeBron James und Anthony Davis fit bleiben.
Ich denke, dass die Lakers eine ähnlich erfolgreiche Regular Season wie letztes Jahr spielen werden.3.9 Housten Rockets: (44 Siege)
Die Housten Rockets verpassten in der letzten Saison knapp das Play-In. Wohl auch weil Alperen Sengun, am Ende der Saison, verletzungsbedingt ausfiel.
Im Sommer drafteten die Rockets Reed Sheppard, welcher hervorragend in den Kader der Rockets passt.
Spannend bleibt, welche Rotationen Ime Udoka spielen lässt, da die Rockets einen recht tiefen Kader haben. Zudem bin ich der Auffassung, dass von den meisten jungen Spielern in der kommenden Saison ein Leistungssprung zu erwarten sein wird. Dabei muss keiner eine MIP würdige Saison spielen, wie letztes Jahr Sengun gelang. Es reicht, wenn einige den erwartbaren Entwicklungssprung machen.
Ich denke, dass die Rockets eine etwas bessere Saison als letztes Jahr spielen werden und in das Play-In einziehen werden.4.10 Sacramento Kings: (41 Siege)
Die letztjährige Saison der Kings endete im Play-In der Western Conference. Im Jahr zuvor belegten sie furios den 3. Platzt im Westen und beendeten damit eine 16 Jahre andauernde Serie, in der sie kein einziges Mal an den Playoffs teilnahmen.
In der Offseason verlängerte man mit Malik Monk und die Kings tradeten für DeMar DeRozan. Dabei gaben sie Harrison Barnes und ihren 2031 Pick als Swap ab. Ich finde, dass DeRozan die Kings nicht wirklich verstärkt, da er den Ball in seinen Händen braucht und, wie Sabonis, in der Midrange „lebt“. Außerdem wird sein Dreier nicht wirklich respektiert. Auch ist der amtierende „Clutch Player of The Year“ kontraproduktiv für die „Motion Offense“ der Kings.
2022/23 lebten die Kings enorm davon, dass sie von Verletzungen ihrer Stars verschont blieben und Fox sehr viele Clutch spiele gewann. Auch überperformten die Kings ihr Net Rating.
Deshalb denke ich, dass die Kings dieses Jahr knapp ins Play-In kommen werden.4.11 New Orleans Pelicans: (41 Siege)
Die Saison der Pelicans endetet in der ersten Runde, nachdem man von den Thunder geswept wurde, während Zion Williamson verletzt war.
Eben jener Zion ist der Franchise Player der Pelicans, doch der Kader passt nicht zusammen. Weder zu Zion noch zueinander.
In der Offseason tradeten die Pelicans für Dejounte Murray. Der Gegenwert für Murray ist dabei, meiner Meinung nach, völlig in Ordnung, doch der Team Fit ist, mal wieder, das Problem. Murray benötigt den Ball in seinen Händen, um am besten zu funktionieren. Sein Skillset ist recht replikativ mit Brandon Ingrams, man muss also, damit der Kader Sinn macht, Brandon Ingram auf jeden Fall traden.
Auch verlor man in der Offseason, aufgrund der Cap Situation, Jonas Valanciunas. Die „Pels“ werden jetzt mit Daniel Theis, Karlo Matkovic und dem Rookie Yves Missi in die Saison starten. Diese Big Rotation ist, wenn kein Trade mehr passiert, schlicht nicht gut genug, für die Ambitionen, welche die Pelicans hegen.
Aus diesen Gründen denke ich, dass „NOLA“ diese Saison das Play-In knapp verpasst.4.12 Los Angeles Clippers: (40 Siege)
Als in der Offseason 2019 klar wurde, dass die Los Angeles Clippers Kawahi Leonard und Paul George verpflichten würden, galten sie als Titelaspirant. Doch 5 Jahre später ist bekannt, dass in dieser Ära kein einziger Titel gewonnen wurde, es gab nur eine Conference Finals Teilnahme.
Diesen Sommer kam dann der große Umbruch, wenn auch nicht ganz freiwillig:
Paul George unterschrieb in Philadelphia, womit die Clippers ihren, für mich zweit Besten Spieler verloren.
Um das ganze mit Zahlen zu unterlegen:
Ohne „PG13“ auf dem Feld war das Offensiv Rating der Clippers um 10 Punke schlechter. Außerdem gab es nur ein einziges Five Man Lineup, ohne George auf dem Feld, dass mehr als 50 Minuten gemeinsam auf dem Feld stand und dabei den Gegner outscored hat.
Da der teure Vertrag von Paul Georg nun aus der Gehaltsliste der Clippers gestrichen wurde konnten sie Derrick Jones Jr. signen. Auch unterschrieben James Harden und Nicolas Batum eine Vertragsverlängerung.
Bereits vor der Offseason unterschreib Kawahi Leonard einen neuen Vertag über 3 Jahre und 152 Millionen Dollar. Doch eben jener Kawahi wirft immer wieder große Fragezeichen auf:
Wenn er spielt, dann spielt er Weltklasse, doch das ist nicht häufig der Fall. Letzte Saison, in der er 68 Spiele bestrifft, muss da schon fast als Ausnahme gelten. Auch musste er erst kürzlich aufgrund einer Verletzung von den Olympischen Spielen abreisen. Wenn Kawahi Leonard nicht spielt, wird es auch wegen des Abgangs von „PG13“ schnell düster für die Clippers.
Deshalb denke ich, dass es in dieser stark besetzten Western Conference für die Clippers nur für den 12. Platz reicht.5.13 San Antonio Spurs: (32 Siege)
17. Mai 2023: Als Mark Tatum, seines Zeichens NBA Deputy Commissioner, den Umschlag öffnete, der bekannt gab, dass die Charlotte Hornets den zweiten Pick der NBA Draft 2023 bekommen, freut sich eine Franchise am meisten: Die San Antonio Spurs.
Doch inoffiziell war schon seit Wochen klar, wer der zukünftige Number 1 Pick sein würde: Victor Wembanyama, eben jener Franzose, welcher von vielen als größten Talent seit LeBron James betitelt wird. Seine Vorschusslorbeeren konnte der 224cm große Franzose , nach Abschluss seiner ersten Saison, allemal gerecht werden: Rookie oft he Year, Block Campion, All Defensive First Team, All Rookie First Team und zweiter bei der Wahl zum Defensive Player oft he Year. Manch einer braucht eine ganze Karriere für diese Auszeichnungen.
Trotz aller Brillanz jenes jungen Franzosen sind die Spurs nicht über den 14. Platz im Westen hinausgekommen. Dies lag teilweise wohl auch am fehlenden Willen der Organisation zu gewinnen. Belohnt wurde dieses Vorgehen mit dem 4. Pick in der diesjährigen Draft, mit welchem die Spurs Stephon Castle gedraftet haben. Castle hatte eine gute Sommer League hinter sich, ich halte ihn aber dennoch nicht für den idealen Fit zu „Wemby“. Mit dem achten Pick wählten die Spurs Rob Dillingham aus, um ihn für einen Pick Swap im Jahr 2030 und einen Pick der Minnesota Timberwolves im Jahr 2031 zu traden, welche zugleich die Trade Partner der Spurs sind.
Auch signte man in der Offseason Chris Paul und die Kings verschifften Harrison Barnes, im Zuge des DeRozan Trades, nach San Antonio. Dafür erhielten die Spurs einen weiteren Pick Swap aus dem Jahre 2031 der Kings.
Ich denke, dass Chris Paul die „Probleme“ der Spurs auf der Point Guard Position für das nächste Jahr lösen wird und „Wemby“ in Szene setzen kann und wird. Außerdem wird jener Franzose gefühlt „von Spiel zu Spiel“ besser.
Genau aus diesen Gründen denke ich, dass die Spurs in der nächsten Saison einige Siege mehr holen werden als letztes Jahr, wenngleich es vermutlich nicht über den 13. Tabellenplatz hinausreichen wird.5.14 Utah Jazz: (24 Siege)
Nachdem die Utah Jazz in der Offseason 2022 Donovan Mitchell und Rudy Gobert getradet haben, sind sie in den „Rebuild“ gegangen. In der Saison 2022/23 sind sie trotzdem furios gestartet und waren zwischenzeitlich erster im Westen. Da die Jazz aber am Ende der Saison lieber einen hohen Draft Pick als einen hohe Platzierung haben wollten, tradeten sie zur Trade Deadline jeden“ Vet“, für den ein Angebot mitsamt Draft Picks kam. Ähnlich lief es auch letzte Saison.
Diese Offseason haben die Jazz bisher nur Isaiah Collier und Cody Williams gedraftet. Die Frage ist, ob Lauri Markkanen diese Offseason noch getraded wird: Danny Ainge hat verlauten lassen, dass Lauri für das richtige Angebot zu haben ist.
Ich denke, dass diese Saison ähnlich wie die letzten beiden Ablaufen wird. Zu diesen Saisons hat auch ein Tabellenplatzt am Ende der Tabelle gehört. Diesen Prognostiziere ich auch dieses Jahr wieder.6.15 Portland Trail Blazers: (17 Siege)
Der letztjährige 15. Platz hat in der Offseason „nur“ Malcom Brogdon gegen Deni Avdija getraded und Clingan gedraftet, der als Rookie wahrscheinlich nicht den größten Einfluss haben wird. Ansonsten sind im Roster der Trail Blazers mit Scoot Henderson, Shaedon Sharpe, Clingan und Ayton viele junge „Projekte“.
Deshalb denke ich, dass Portland in der nächsten Saison keine großen Leistungssprünge machen wird, da Avdija allein in dieser Western Conference nicht reicht, um großartig besser zu werden. Außerdem nehme ich an, dass die Organisation nicht den Willen hat, besser zu werden, da diese gerne in der nächsten, in der Spitze stark besetzen, Draftclass einen hohen Pick haben möchte.PS: Die Idee zu diesem Powerranking habe ich vom Podcast „Jeden Tag NBA“ übernommen - unbedingt mal reinhören!
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Wir brauchen eine relativ verletzungsfreie Saison, die Qualität ist selten breit und gut. Die top 12 im Westen können alle den ganzen Grill gewinnen. Houston wird alle überraschen, haben aber einen wahnwitzigen Roster und in Sheppard Must See TV. Oder die Pelicans mit Zion als meinem MVP aus der Versenkung. Der Osten fällt dagegen ab, aber der Garden wird in jedem Spiel brennen. Wir hatten Mitte der 70er die verkokste Parity, eine Liga vor dem Zusammenbruch. Heute können 60 % der Liga für einen Finaleinzug spielen.
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Schönes Powerranking, der Westen ist wirklich dieses Jahr noch absurder. Wie angesprochen auch durchaus eine Menge spannender Fragezeichen bzw. Potential für höhrere Platzierungen: Findet sich Phoenix doch noch? Der Kader ist auf dem Papier mittlerweile halbwegs tief und natürlich talentiert ohne Ende. Ebenso LA - hat sich Ende der Saison deutlich gesteigert. Memphis war mit einem nicht zwingend talentierten Kader schon mal 2. der Conference und nach wie vor jung, vergleichbar Sacramento 3. Und wie andrejjan ausführt ist Houston super spannend und vielleicht schon gereift genug, zudem die Wunderkugel New Orleans mit Talent ohne Ende, aber ebenso “unrund”. Und finden die Nuggets doch den nächsten Christian Braun in ihrem Youngster Pool.
Leider glaube ich nicht mehr an Golden State, auch wenn Curry gerade gezeigt hat, was er noch kann und Klay zuletzt keine große Rolle mehr gespielt hat. Aber sie werden halt nicht jünger.
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@EinMerlin - hervorragender Beitrag zur Eröffnung!
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Bill Simmons hat in seinem letzten Podcast Jeff Bezos als möglichen Käufer der Celtics benannt, wahrscheinlich basierend auf seriösen Quellen. Im Kontext, dass Bezos den Kaufpreis von 6 Milliarden ohne komplizierte Bürgschaften und Transaktionen (hallo Minnesota) auf den Tisch hauen kann und damit den Preis für die Expansion Franchises setzt (offenbar Seattle und Las Vegas), jeweils 6 Milliarden $. Das soll der Preis sein und damit 400 Millionen $ für jede Franchise. Selbstverständlich zahlt ein Bezos keine Miete, TD Garden ist nicht im Besitz der Celtics, sondern stellt eine Halle im Range des Intuit Domes auf die Beine. Am ganzen Gedankenstrang stellt sich bloß die Frage, wieso sich Bezos nicht Seattle holt, in seiner Heimat?
Ich glaube, dass Silver den Prozeß maximal beschleunigen möchte, er wird wohl auch den neuen Franchises die Chance einräumen, ganz vorne draften zu können, anders als bei den bisherigen Expansions. Bedauerlicherweise wird es nicht schon 2026 sein, mit einem historischen Draft und vielleicht 4 legitimen number 1 picks und Tiefe könnten sowohl die neuen als auch die bisherigen Franchises raketenartig aus der Expansion raus finden. -
Kurzer Rant. Hab vorhin eine Aussage von Anthony Edwards gelesen, wo dieser sagte, dass seiner Meinung nach „außer Michael Jordan kein NBA-Spieler in den 90ern Skills hatte“.
Dieser Anthony Edwards geht mir verstärkt auf die Nerven. Erst vor ein paar Wochen antworte er auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, bei der WM 2027 mitzuspielen, mit „hell nah“. Und Anfang diesen Jahres sagte er mal, er halte sich für den besten Basketballspieler der Welt.
Mich stört es, wenn sich dieser Typ für zu gut für die WM hält, und wenn er sagt dass in den 90ern niemand Skills hatte, und er sich für den Besten der Welt hält - und gleichzeitig war Edwards in seiner Karriere noch nie in einem All-NBA First Team und stand noch nie in einem NBA-Finale.
Ich finde es, wie soll ich sagen, irritierend, wenn so jemand, der noch nie First-Team war und noch in einem Finale stand, der also kurz gesagt noch nix gerissen hat, solche Aussagen trifft.
Dem scheint wohl etwas zu Kopf zu steigen, dass die NBA verzweifelt versucht, einen neuen amerikanischen Superstar aufzubauen, und da gerade niemand besseres als Anthony Edwards zur Verfügung steht. Viele sagen auch, Edwards habe „Persönlichkeit“. Auf diese Art von Persönlichkeit kann ich verzichten.
Hier auch mal ein Hot-Take von mir (ist es ein Hot-Take?): Ich halte Anthony Edwards für etwas überschätzt. Nur weil er der beste junge amerikanische Spieler ist, macht ihn das nicht zu einem Superstar. Ich sehe bei ihm auch nicht ähnliches Potential wie bei der amerikanischen Generation vor ihm (LeBron, Durant, Curry), er hat für mich auch nicht das Potential von Jokic oder Doncic (Doncic ist übrigens gar nicht so viel älter wie Edwards). Ja, sein Spielstil ist vielleicht spektakulär, und wenn er dann nach guten Aktionen seinen Trash-Talk auspackt ist das vielleicht TV-affin. Aber einen zukünftigen MVP sehe ich in Edwards nicht unbedingt, und schon gar keine Jordan-Vergleiche.
Ich mag generell mehr die Herangehensweise von europäischen Superstars (Nowitzki, Jokic, Giannis, zukünftig Wembyama), die in ihrem Auftreten nach Außen recht bescheiden sind, aber mein Gott, dieser Edwards ist selbst für amerikanische Verhältnisse arrogant und überheblich.
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Gibt es den gerade den alles überragenden US-Spieler? Für mich ist da gerade so eine Lücke wie nach Kobe. James ist noch da aber nicht mehr dominant…Durant gefühlt mehr krank als alles andere. Curry? Ist das seine Liga? Tatum hat zwar Power aber bis jetzt keine Marke…die NBA sucht ihr US-Gesicht…
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In meinen Augen hat Edwards mit seiner Aussage zu den 90ern recht. Er sagt nicht, dass es damals nur schlechte Spieler gab, sondern, dass die Stars heutzutage individuell viel mehr Qualität haben (bzw. es viel mehr Spieler mit hoher individueller Qualität gibt). Daran gibt es nach meinem Geschmack relativ wenig Zweifel.
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Ich finde es gut, dass es einen Generationswechsel gibt in der NBA und viele sehr gute junge Spieler sich nicht mehr vor den ewigen James, Durant, Curry verstecken brauchen. Wer davon ein Superstar wird, wird sich noch zeigen. Klar ist Edwards da der erste, der einem einfällt, es könnte aber auch sein, dass SGA, Zion, Morant, Banchero, Haliburton oder ein paar andere die nächsten Jahre bestimmen. Ich glaube auch, dass es noch nie so einen Skilllevel in der NBA gab. Und dass der nächste Schritt zum Erfolg für die Teams eher im Teamplay und der Defense liegen könnte.
Generell ist es für Superstars auch nicht mehr so einfach, herauszustechen aus so vielen sehr guten Spielern. Wahrscheinlich am Ehesten durch mentale Stärke, in den entscheidenden Situationen clutch zu sein und Spiele zu entscheiden. Und in den entscheidenden Spielen überhaupt fit zu sein und auf dem Parkett zu stehen… -
@FitzRoyal sagte in NBA Saison 2024/2025:
In meinen Augen hat Edwards mit seiner Aussage zu den 90ern recht. Er sagt nicht, dass es damals nur schlechte Spieler gab, sondern, dass die Stars heutzutage individuell viel mehr Qualität haben (bzw. es viel mehr Spieler mit hoher individueller Qualität gibt). Daran gibt es nach meinem Geschmack relativ wenig Zweifel.
Ja, aber IMHO wird übersehen, dass Skills nicht alles sind. Man muss auch sehen, dass es Spieler wie Harden oder Edwards heutzutage viel einfacher haben, weil sie viel besser geschützt werden durch Regeln und Refs. MJ war bereits sechs Jahre in der Liga und viermal Scoring Champion, war aber in den Playoffs dreimal in der ersten Runde und schließlich zweimal in den Conference Finals gescheitert, bevor die Bulls erstmals in ihrer Historie 1991 ein NBA-Finalspiel erreichten und es gewinnen konnten. Dabei musste er sich durch die Jordan rules durchkämpfen und klarkommen, weil es einfach akzeptiert war, dass auch franchise player damals viel massiver und körperlicher attackiert werden konnten. Man kann sich hier auch mal die Äußerungen von Larry Bird zu Bill Laimbeer (und der Ärger ist nicht verflogen, der war auch Jahre nach seinem Karriereende noch auf 180, wenn die Sprache auf die “bad boys” kam).
Bird, Magic und Jordan waren echte competitors, die auch in der Lage waren, ihr Spiel anzupassen. Die Dreipunktelinie wurde 1979 in der NBA eingeführt, da hatten sich Bird und Magic gerade in einem NCAA-Finalspiel gegenübergestanden und ihre NBA-Karrieren begonnen. International wurde sie 1984 von der FIBA eingeführt, als MJ bereits eine NCAA-Meisterschaft sowie L.A. 1984 gewonnen hatte und in die NBA gedraftet wurde. Im Grunde mussten sie ihr Spiel noch einmal anpassen, als sie bereits fertige Spieler waren. Jordan wurde jahrelang dafür kritisiert, dass sein Distanzwurf nicht stabil genug war. Das hat ihn aber nicht daran gehindert, siebenmal hintereinander Scoring Champ mit größtenteils mit weit über 30 PpS zu werden (1985 waren es in der Spitze 37,1 PpS). Stephen Curry hat mit herausragenden Fernwurfquoten genau zwei Saisons mit knapp über 30 PpS, Anthony Edwards bislang keine einzige. Das “Wettkämpfer-Ethos” zeigte sich auch bei Olympia 1992, wo MJ und Pippen nicht etwa versucht haben, etwa ihre Teamkollegen bspw. im Scoring in den Schatten zu stellen, sondern sich auf the Croatian Sensation fokussiert und ihren zukünftigen Bulls-Teamkollegen “geschult” haben.
Und die Skills waren auch nicht allzu schlecht. Magic wurde von den Lakers gedraftet und spielte in einem Team mit dem dominierenden NBA-Center Kareem Abdul-Jabbar der vergangenen Dekade (mit Unterbrechung durch Bill Walton). In der Finalserie gegen die 76ers um Julius Erving (mit dem “baseline move”), Maurice Cheeks und Darryl Dawkins schienen die Lakers verloren, als Kareem sich im Spiel 5 verletzte, auch wenn die Lakers 3-2 in Führung gehen konnten. Als Rookie wurde Magic im Spiel 6 auf Center beordert und ersetzte mal eben den franchise player mit 42 Punkten und 15 Rebounds sowie sieben Assists. Er war und ist mW der einzige Rookie, der jemals Finals-MVP wurde. Diese Jungs waren Wettkämpfer und wenn sie 30 Jahre später geboren worden wären, dann wären die modernen Anforderungen im Basketball für sie kein Hindernis, sondern sie hätten diese Herausforderungen begrüßt und wären auch zu Superstars der NBA geworden.
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@FitzRoyal sagte in NBA Saison 2024/2025:
In meinen Augen hat Edwards mit seiner Aussage zu den 90ern recht. Er sagt nicht, dass es damals nur schlechte Spieler gab, sondern, dass die Stars heutzutage individuell viel mehr Qualität haben (bzw. es viel mehr Spieler mit hoher individueller Qualität gibt). Daran gibt es nach meinem Geschmack relativ wenig Zweifel.
Sehe ich genauso. Und ich finde Edwards auch tatsächlich super sympathisch. Er hat natürlich eine gewisse Arroganz und ich fand dieses hell nah zur WM auch nicht gut. Aber insgesamt sind seine Interviews immer sehr erfrischend und einfach real. Er ist einfach er selbst und hat ein unglaubliches Charisma. Finde auch nicht, dass er überschätzt ist. Edwards ist sicherlich die nächsten Jahre MVP Kandidat, ob er es mal wird ist eine andere Frage. In Zeiten der triple double Maschinen ist das sicherlich für jeden Spieler schwer zu erreichen. Sein Spiel ist dem von Jordan meiner Meinung nach auch recht ähnlich. Ich will nicht sagen er ist der nächste Jordan, das seh ich nicht, aber er hat viele Parallelen in seinem Spiel, die Athletik, die Bewegungen und vor allem die Katzenartige Landung. Die Vergleiche kommen also sicherlich nicht von ungefähr. Auch darf man nicht vergessen, dass Jordan später in die nba kam und anfangs der Alleinunterhalter bei den Bulls war. Edwards könnte wenn er wollen würde wahrscheinlich auch 35 pro Spiel auflegen, aber er spielt auf Sieg und hat in Towns schon von Anfang an einen co Star an seiner Seite
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@BeReal sagte in NBA Saison 2024/2025:
@FitzRoyal sagte in NBA Saison 2024/2025:
In meinen Augen hat Edwards mit seiner Aussage zu den 90ern recht. Er sagt nicht, dass es damals nur schlechte Spieler gab, sondern, dass die Stars heutzutage individuell viel mehr Qualität haben (bzw. es viel mehr Spieler mit hoher individueller Qualität gibt). Daran gibt es nach meinem Geschmack relativ wenig Zweifel.
Sehe ich genauso. Und ich finde Edwards auch tatsächlich super sympathisch. Er hat natürlich eine gewisse Arroganz und ich fand dieses hell nah zur WM auch nicht gut. Aber insgesamt sind seine Interviews immer sehr erfrischend und einfach real. Er ist einfach er selbst und hat ein unglaubliches Charisma. Finde auch nicht, dass er überschätzt ist. Edwards ist sicherlich die nächsten Jahre MVP Kandidat, ob er es mal wird ist eine andere Frage. In Zeiten der triple double Maschinen ist das sicherlich für jeden Spieler schwer zu erreichen. Sein Spiel ist dem von Jordan meiner Meinung nach auch recht ähnlich. Ich will nicht sagen er ist der nächste Jordan, das seh ich nicht, aber er hat viele Parallelen in seinem Spiel, die Athletik, die Bewegungen und vor allem die Katzenartige Landung. Die Vergleiche kommen also sicherlich nicht von ungefähr. Auch darf man nicht vergessen, dass Jordan später in die nba kam und anfangs der Alleinunterhalter bei den Bulls war. Edwards könnte wenn er wollen würde wahrscheinlich auch 35 pro Spiel auflegen, aber er spielt auf Sieg und hat in Towns schon von Anfang an einen co Star an seiner Seite
Volle Zustimmung, geht mir genauso! Und im Vergleich zu Doncic ist Edwards auch ein engagierter Verteidiger wie man jetzt auch bei Olympia wieder sehen konnte. Mir ist ein Edwards auch viel sympathischer als z.B. ein Doncic mit dessen dauernder Nörgelei und Heulerei auf dem Spielfeld. Manche Spieler brauchen auch einfach eine gesunde Portion Arroganz, fragt mal bei Schröder nach. Ich habe Edwards gerade bei Olympia als top Teammate gesehen, der die Aktionen seiner Mitspieler feiert und alles für die USA gibt. Edwards wird einer der top Spieler und Gesichter der NBA in den nächsten Jahren sein!
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@ElHeat sagte in NBA Saison 2024/2025:
Ich finde es gut, dass es einen Generationswechsel gibt in der NBA und viele sehr gute junge Spieler sich nicht mehr vor den ewigen James, Durant, Curry verstecken brauchen. Wer davon ein Superstar wird, wird sich noch zeigen. Klar ist Edwards da der erste, der einem einfällt, es könnte aber auch sein, dass SGA, Zion, Morant, Banchero, Haliburton oder ein paar andere die nächsten Jahre bestimmen.
Wobei SGA ja kein US-Amerikaner ist. Von den jungen Amerikanern muss man wohl derzeit Edwards und Haliburton am höchsten einschätzen. Banchero hat aus meiner Sicht auch viel Potential, vor allem dann, wenn er seinen Wurf noch weiter verbessern kann. Von seinen Anlagen her hat Banchero eigentlich alles, was man braucht zum Go-To-Guy. Chet Holmgren hat großes Potential, wobei er für den Schritt zu einem ligaweiten Superstar seine Offense noch deutlich weiterentwickeln müsste. Bei Williamson und Morant scheinen die Probleme vor allem abseits des Courts zu liegen.
Ich sehe da momentan für die nähere Zukunft ehrlich gesagt eher die internationalen Spieler in der Pole-Position. SGA und Doncic sind um die 25 Jahre und werden jetzt erst in ihre Prime kommen, und als ganz jungen Spieler haben wir Wembanyama, der sich sicherlich zu einem echten Superstar entwickeln kann. Bei den Amerikanern sehe ich da derzeit nicht wirklich einen Spieler, bei dem es wirklich zwingend erscheint, dass er sich in diese Sphären entwickelt.
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@Hyde sagte in NBA Saison 2024/2025:
@ElHeat sagte in NBA Saison 2024/2025:
Ich finde es gut, dass es einen Generationswechsel gibt in der NBA und viele sehr gute junge Spieler sich nicht mehr vor den ewigen James, Durant, Curry verstecken brauchen. Wer davon ein Superstar wird, wird sich noch zeigen. Klar ist Edwards da der erste, der einem einfällt, es könnte aber auch sein, dass SGA, Zion, Morant, Banchero, Haliburton oder ein paar andere die nächsten Jahre bestimmen.
Wobei SGA ja kein US-Amerikaner ist. Von den jungen Amerikanern muss man wohl derzeit Edwards und Haliburton am höchsten einschätzen. Banchero hat aus meiner Sicht auch viel Potential, vor allem dann, wenn er seinen Wurf noch weiter verbessern kann. Holmgren hat großes Potential, wobei er für den Schritt zu einem ligaweiten Superstar seine Offense noch deutlich weiterentwickeln müsste. Bei Williamson und Morant scheinen die Probleme vor allem abseits des Courts zu liegen.
Ich sehe da momentan für die nähere Zukunft ehrlich gesagt eher die internationalen Spieler in der Pole-Position. SGA und Doncic sind um die 25 Jahre und werden jetzt erst in ihre Prime kommen, und als ganz jungen Spieler haben wir Wembanyama, der sich sicherlich zu einem echten Superstar entwickeln kann. Bei den Amerikanern sehe ich da derzeit nicht wirklich einen Spieler, bei dem es wirklich zwingend erscheint, dass er sich in diese Sphären entwickelt.
Den besten US-Spieler vergisst du da aber mit Tatum, der genau in die Altersgruppe von Luka und Shai gehört, ihnen aber schon einen NBA-Titel voraus hat. Und bitte jetzt nicht mit der kleineren Rolle bei Olympia kommen. Es waren die Spiele von LeBron, Durant und Curry. Zwei davon spielen auf seiner Position. Tatum hat in Tokyo ja schon gezeigt, dass er eine tragende Rolle spielen kann.
Devin Booker übrigens genauso, den sollte man nicht vergessen. Der hat im Schatten der Großen ein überragendes olympisches Turnier gespielt.Also die USA haben schon einige Spieler, die in den nächsten Jahren ein Wörtchen mitreden werden, wenn es um die besten Spieler geht.
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@Basket4life-0 sagte in NBA Saison 2024/2025:
@Hyde sagte in NBA Saison 2024/2025:
@ElHeat sagte in NBA Saison 2024/2025:
Ich finde es gut, dass es einen Generationswechsel gibt in der NBA und viele sehr gute junge Spieler sich nicht mehr vor den ewigen James, Durant, Curry verstecken brauchen. Wer davon ein Superstar wird, wird sich noch zeigen. Klar ist Edwards da der erste, der einem einfällt, es könnte aber auch sein, dass SGA, Zion, Morant, Banchero, Haliburton oder ein paar andere die nächsten Jahre bestimmen.
Wobei SGA ja kein US-Amerikaner ist. Von den jungen Amerikanern muss man wohl derzeit Edwards und Haliburton am höchsten einschätzen. Banchero hat aus meiner Sicht auch viel Potential, vor allem dann, wenn er seinen Wurf noch weiter verbessern kann. Holmgren hat großes Potential, wobei er für den Schritt zu einem ligaweiten Superstar seine Offense noch deutlich weiterentwickeln müsste. Bei Williamson und Morant scheinen die Probleme vor allem abseits des Courts zu liegen.
Ich sehe da momentan für die nähere Zukunft ehrlich gesagt eher die internationalen Spieler in der Pole-Position. SGA und Doncic sind um die 25 Jahre und werden jetzt erst in ihre Prime kommen, und als ganz jungen Spieler haben wir Wembanyama, der sich sicherlich zu einem echten Superstar entwickeln kann. Bei den Amerikanern sehe ich da derzeit nicht wirklich einen Spieler, bei dem es wirklich zwingend erscheint, dass er sich in diese Sphären entwickelt.
Den besten US-Spieler vergisst du da aber mit Tatum, der genau in die Altersgruppe von Luka und Shai gehört, ihnen aber schon einen NBA-Titel voraus hat. Und bitte jetzt nicht mit der kleineren Rolle bei Olympia kommen. Es waren die Spiele von LeBron, Durant und Curry. Zwei davon spielen auf seiner Position. Tatum hat in Tokyo ja schon gezeigt, dass er eine tragende Rolle spielen kann.
Devin Booker übrigens genauso, den sollte man nicht vergessen. Der hat im Schatten der Großen ein überragendes olympisches Turnier gespielt.Also die USA haben schon einige Spieler, die in den nächsten Jahren ein Wörtchen mitreden werden, wenn es um die besten Spieler geht.
Und mit Cooper Flagg wartet schon der nächste potenzielle Superstar, der eigentlich in allen Prognosen als Top Pick 2ß25 gesehen wird. Wenn er sein skill set auf die NBA übertragen kann, wird er definitiv zu den kommenden amerikanischen Gesichtern der NBA gehören.
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Gestern Abend lief (auch über die NBA App) das Abschiedsspiel von Goran Dragic (“Night of the Dragon”). Es spielte “Team GOGI” gegen “Team LUKA”. Es waren einige absolute Stars der letzten Jahrzehnte mit dabei - auch wenn nicht alle spielten:
Team Gogi
Goran Dragic
Chris Bosh
Primoz Brezec
Klemen Prepelic
Raso Nesterovic
Matjaz Smodis
Sasa Pavlovic
Steve Nash
Erazem Lorbek
Jaka Lakovic
Vladimir “Snowboard” RadmanovicTeam Luka
Luka Doncic
Josh Richardson
Luis Scola
Dirk Nowitzki
Bostjan Nachbar
Dejan Bodiroga (!)
Bogdan Bogdanovic
Nikola Jokic
Beno Udrih
Robin Lopez
Bobi Marjanovic(habe sicherlich noch viele Spieler vergessen)
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@styLesdavis wer hat gewonnen und vor allem, konnte Dirk danach noch laufen?
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@ArvySabas11 sagte in NBA Saison 2024/2025:
@styLesdavis wer hat gewonnen und vor allem, konnte Dirk danach noch laufen?
Team Gogi hat 108:86 gewonnen und Nowitzki wurde nicht eingesetzt.
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Jamal Murray hat eine Vertragsverlängerung über vier Jahre und 208 Millionen (“max extension”) unterschrieben. Nach einer schwierigen Olympiade (6.0 PPG bei 41.2% FG und 14.3% 3FG und einem durchschnittlichen +/- von -5.8) ist dies sicherlich ein durchaus kontroverser Vertrag. In der kommenden Saison wird er somit noch mit 36 Mio USD das letzte Vertragsjahr seines alten Vertrags verdienen, während er dann in 25/26 mit 46,4 Mio USD in seinen neuen Vertrag “startet”.
Der “Kern” aus Jokic/ Murray/ Porter Jr. verdient somit in 25/26 bereits 140 Mio USD, während mit den restlichen Verträgen (und gezogenen Optionen) bereits 172.4 Mio USD in den Büchern stehen - OHNE Aaron Gordon. AG hat eine Player Option über 22.8 Mio USD in 25/26 und ich würde per heute davon ausgehen, dass er diese nicht ziehen wird um einen längerfristigen Vertrag zu unterschreiben.
Denver hat bereits mit KCP einen Rotationsspieler verloren und konnte im Sommer auch nicht nachrüsten. Wirklich “besser” als im Vorjahr werden sie nicht sein - so bitter es auch klingen mag. Die Zeiten von “Bezahl drei max-Spieler und fülle den Kader auf” sind mit dem neuen CBA ohnehin vorbei - gehen zwei dieser drei Hauptsummen allerdings an Spieler wie Murray und Porter Jr. wird das Problem nicht unbedingt kleiner.
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Jetzt wo der Season Preview Content Fahrt aufnimmt, merkt man erst mal wieder wie verrückt ausgeglichen der Westen ist. Ich würde zwar einiges drauf verwetten, dass die Thunder zumindest die reguläre Saison auf der 1 abschließen, aber dahinter könnte eigentlich alles passieren.
Es gibt aber 2 Teams, bei denen ich mir absolut nicht sicher bin. Beziehungsweise bin ich mir eigentlich sicher das beide Teams besser geworden sind, aber da auch beim Rest vom Westen nicht viel dabei ist was sichtbar abgefallen ist, könnte nur eins von beiden einen größeren Sprung machen. In einer anderen Community ist deswegen eine gute Diskussion entfacht, daher hier auch nochmal die Frage:
Wer denkt ihr gewinnt mehr Spiele in dieser Saison: Die Kings oder die Grizzlies?
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Es wäre sicherlich eine “Woj Bomb” geworden: die New York Knicks angeln sich Karl-Anthony Towns in einem Trade mit den Minnesota Timberwolves für Julius Randle, Donte DiVincenzo und einen 1st Rounder (zudem ging Jeffries und Draft Kompensation nach Charlotte um den Trade vollziehen zu können).
Ganz ehrlich: wer hätte damit noch gerechnet, auch wenn KAT natürlich oft in New York im Gespräch war?
1. Minnesota Timberwolves
Mein erster Gedanke: “Minny” hat diesen Trade verloren. Ein Frontcourt aus Randle und Gobert? “Spacing” sieht anders aus. Gucken wir uns das Mannschaftsgefüge aber einmal genauer an.
1.1 Minnesota - Salary Cap
Karl-Anthony Towns hatte kürzlich erst seinen Vertrag verlängert. Für die kommende Saison stand er mit 49.2 Mio USD in den Büchern. Dieser Betrag steigert sich Jahr für Jahr sukzessiv auf 61 Mio USD (als Player Option) in 27/28. Mit Naz Reid steht zudem ein Spieler im Kader der Timberwolves mit einem vergleichbaren Skill-Set, welcher in 24/25 noch 14 Mio USD verdient, dann jedoch im nächsten Sommer verlängert werden möchte. Generell kann man die Frage stellen, ob Minny diesen Trade auch einfädelte, um irgendwann etwas Abstand zur “2nd apron Hölle” zu bekommen (vor dem Trade war man 10 Mio drüber). Randle verdient “nur” 29 Mio USD in 24/25 und hat für 25/26 eine Player Option - ergo wird auch er nach einem längerfristigen Vertrag Ausschau halten wollen. Was man auch sagen muss: Rudy Gobert verdient in 24/25 noch 43.8 Mio USD, hat jedoch, wie Randle und Reid für 25/26 auch eine Player-Option und wird hier sicherlich bei einem “nicht ziehen” der Option weniger Geld in 25/26 (mit Option: 46.6 Mio USD) verdienen, dafür aber mittelfristig etwas mehr. Vielleicht. Kurzum: grundsätzlich verstehe ich diesen Trade primär für Minnesota auf Basis des neuen CBA - gerade in Kombination der möglichen Verlängerung mit Naz Reid. Ob Randle in 25/26 überhaupt noch in Minny ist?1.2 Minnesota - Depth Chart
In der ersten Fünf wird es vorerst nur einen Wechsel geben: Randle kommt für KAT. Die restlichen “Spots” bleiben weiterhin bei Conley und Edwards im Backcourt, während McDaniels und Gobert die Starter komplettieren. Donte DiVincenzo wird dann der erste Bankspieler im Backcourt, während Naz Reid selbiges im Frontcourt darstellt. (Was man dabei natürlich sagen muss: Donte DiVincenzo lieferte in 23/24 starke 15.5 PPG bei 40% 3FG und traf insgesamt die drittmeisten Dreier hinter Curry und Luka - mit knapp 12 Mio p.a. hat er einen unglaublich günstigen Vertrag) Weiterhin vorstellbar: Randle neben Gobert wird offensiv schlichtweg nicht funktionieren und Reid wird zeitnah starten. Insgesamt gewinnt Minnesota mit Donte einen, auch in den Playoffs, Rotationsspieler, jedoch sind sie auf den Spots 8-15 noch immer recht überschaubar besetzt.2. New York Knicks
2.1 New York - Salary Cap
Die Knicks waren bereits vor dem Trade “hard capped” am “2nd apron”. Der “Kern” aus OG (gerade verlängert), Brunson, Bridges, Hart und Robinson hat noch Verträge (ohne Optionen) für die kommenden zwei Jahre. Trotz der “günstigen” Deals von Brunson und Bridges sind die Knicks durch die Verpflichtung von KAT prinzipiell “set” mit sehr wenig Handlungsspielraum.
FInanziell öffnet der Deal für die Knicks kaum Optionen, er schließt primär welche.2.2 New York - Depth Chart
Puh, erst einmal ist es schade, dass die “Villanova Buddies” aufgelöst wurden. Dennoch: mir hat dieses leichte Kopieren des Ansatzes der Celtics in New York nicht wirklich gefallen und vor dem Trade waren die Knicks für mich kein Top 5 Team. Primär lag es daran, dass ich kein Fan von Randle bin. Um es kurz zu machen: die Rückkehr von Randle hätte die Knicks nicht besser gemacht. Offensiv benötigt er seine “touches”, während er defensiv klassischen “Brettbeschützern” wie Robinson (oder letztes Jahr auch Hartenstein) die Minuten nimmt. Die Knicks funktionierten im letzten Jahr eben so gut WEIL sie auf der Fünf diese Arbeitsbiester hatten, während die restlichen vier Spieler frei drehen konnten. Natürlich: KAT verursacht ein identisches Problem, jedoch ist er offensiv in diversen Aspekten einfach Randle deutlich überlegen - wenn auch etwas “softer”. Die Knicks werden nun starten mit Brunson, Bridges, OG, Hart und KAT - Achiuwa, Robinson und McBride sind dann die ersten Bankspieler. Donte fehlt sicherlich in der Rotation, jedoch wäre seine Rolle sowieso eine andere geworden mit Bridges im Kader.Fazit
Sportlich gefällt mir der Trade für New York besser, finanziell für Minnesota. Die Timberwolves sehe ich etwas schwächer als in der Vorsaison, während man bei den Knicks abwarten muss, wie sich das “grindige” Spiel ohne die Stützen wie Hartenstein und Robinson (nur noch von der Bank) durchsetzen kann. -
Die verschärften Cap Space Regelungen prägen leider schon die Liga. Schade, auch wenn gerade Di Vincenzo ein echtes Upgrade ist, KAT war schon auch wichtig für die Wolves. Das Modell der Twin Towers hat funktioniert und wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, war KAT in den Playoffs häufig dann da, wenn der Antman eine offnight hatte.
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Spielerisch ergibt das wenig Sinn für Minnesota.
Randle und gobert zieht die Zone gut so.Bei den Knicks mal gucken wie das passt.
Auf dem Papier krass aber towns ist nicht der typische knicksspieler aber das muss nichts heißen -
In New York hat man letzte Saison gesehen, dass es keinen Julius Randle braucht um erfolgreich zu sein. Das war nur eine Frage der Zeit bis man ihn tradet. Dass man im Gegenzug KAT bekommt ist schon krass. Mehr spacing, mehr rim-protection (?) und jünger. Der Abgang von DiVincenzo schmerzt schon, hatte er großen Anteil an den Playoff-Run. Mit Bridges hätten seine Minuten wohl einen Dämpfer bekommen, daher ok aber dennoch. Bin gespannt auf die Knicks. Die Wolves erhalten viele Picks und einen etablierten Offball-Guard mit Reboundqualitäten und einen Postplayer. Mal sehen wie Ant klarkommt damit.
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Oh Mann. Dikembe Mutombo hat den Kampf gegen den Krebs verloren
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RIP Dikembe!
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Damit die “Jüngeren” hier im Forum noch etwas mehr über Dikembe Mutombo erfahren, da er auch für mich ein sehr relevanter Spieler war:
Dikembe Mutombo
Der “Mount Mutombo” spielte insgesamt drei Jahre für die Georgetown Hoyas in der NCAA in der Zeit von 1988 bis 1991 - nur vier Jahre nach dem Abgang einer weiteren Center-Legende: Patrick Ewing. Der in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) geborende Dikembe, welcher erst im Alter von 16 Jahren vom Fußball (Torwart) zum Basketball kam, steigerte sich am College von anfangs 3.9 PPG, 3.3 RPG und 2.3 BPG auf satte 15.2 PPG, 12.2 RPG und 4.7 BPG in der Saison 1990/1991. In Washington überragte er aber nicht nur im Sport, sondern erwarb auch einen Bachelorabschluss in Linguistik und Diplomatie und sprach insgesamt neun Sprachen.
Seine Leistungen überzeugten die Denver Nuggets ihn an vierter Stelle im NBA Draft 1991 zu ziehen - direkt hinter den späteren All-Stars Larry “Grandma” Johnson und Kenny Anderson (und Billy Owens). Mutombo war sofort ein Faktor und überragte in seiner Rookie Saison mit durchschnittlich 16.6 PPG, 12.3 RPG und 3.0 BPG. Der “Rookie des Jahres” wurde er dennoch nicht: Larry Johnson überzeugte ebenfalls mit 19.2 PPG, 11.0 RPG und 3.6 APG.
Während der offensive Einfluss von Mutombo über die nächsten Jahre immer weniger wurde (er nahm nur in seiner Rookie Saison mehr als 10 Würfe pro Spiel), dominierte er am defensiven Ende. Nach Rang 3 beim defensiven Spieler des Jahres in 1993/1994, gewann er den individuellen Titel in den Jahren 94/95, 96/97, 97/98 und 2000/2001. Er ist damit mit vier Titeln Rekordhalter - “tied” mit Rudy Gobert und “Big” Ben Wallace. All-Star wurde er insgesamt zehn mal.
Das für mich prägendste Bild (Film) von Dikembe Mutombo entstand 1994. Mutombos Denver Nuggets belegten mit einer Bilanz von 42:40 lediglich Rang 8 in der Western Conference und trafen in der ersten Runde der Playoffs auf den ersten Rang - die Seattle Supersonics mit Gary Payton, Detlef Schrempf, Shawn Kemp, Kendal Gill und Sam “Big Smooth” Perkins. Mutombo führte seine Nuggets in dieser Serie mit 12.6 PPG, 12.2 RPG und 6.2 (!!!) BPG an und führte sie zum 3:2 “Upset” und damit zum ersten Sieg eines “8th seeds” gegen den Ersten einer Conference. Als der “Buzzer” in Spiel 5 ertönte, sank Mutombo zu Boden, griff sich den Spielball und schrie seine Freude heraus - es entstanden wundervolle Bilder, die jeder Basketballfan sicherlich schon einmal gesehen hat.
Mutombo dominierte auch in den folgenden Jahren. 30-Rebound-Spiele (1996 gegen Charlotte), Triple-Double mit Blocks (16 Punkte, 21 Rebounds, 12 Blocks gegen die Clippers 1993), Einzug in die NBA Finals, individuelle Auszeichnungen und weitere Teamerfolge - Dikembe war und ist einer der besten Verteidiger aller Zeiten.
Mutombo wird vielen jedoch nicht nur aufgrund seiner sportlichen Leistungen in Erinnerung bleiben - noch größer als er selbst (2,18m) war sein Herz. So groß, dass man kaum alles aufzählen kann, was er gutes für seine Mitmenschen unternahm. Die Dikembe Mutombo Foundation (ab 1997), J. Walter Kennedy Awards, President`s Service Awards, Basketball without Borders, Spokesman für CARE, United Nationas Development Program, Special Olympics Supporter, das Biamba Marie Mutombo (Name seiner Mutter) Hospital (Mutombo zahlte 15 Mio USD der 29 Mio Kosten für das Krankenhaus selbst), Ask the Doctor, SportsUnited - man könnte ewig weiterschreiben.
Kurzum: die Basketball- und die restliche Welt werden Mutombo vermissen.
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Vor Jordan & Pippen mein erster Basketballheld.
Die Liebe für harte Defense & Blocks wurde durch ihn entfacht
Um positiver rauszukommen, Denver mit Dikembe bei “NBA Jam”, göttlich. Alle 3er der Gegner per Sprung von der FW-Linie blocken, vorne nur 3er vom Elbow.
Wenn ich recht überlege, war das Spiel der Grund selbst Basketball zu spielen, hatte vorher keinen Kontakt dazu.
Auch dafür schönen Dunk Mt. Mutombo -
Deke Ich hatte leider gar keine Ahnung, dass er schwer krank war, von daher war die Nachricht gestern ein Schock für mich.
Danke @styLesdavis für deinen mehr als würdigen(den) Beitrag.
Für alle Connoisseure des Not In My House, defense minded Balls war Mount Mutombo mit seinem ikonischen ‘finger wag’ eine wahre Inspiration - die Kombination aus Größe und Athletik zum einen sowie Timing und Hingabe zum anderen beim Block waren für eine ganze Big Man Generation der blueprint. Und auch für kleine Spieler war seine Geste damals aufm Freiplatz ein Muss.
Fantastischer Kerl. Er fehlt schon jetzt.
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https://sportando.basketball/en/partizans-duane-washington-jr-heads-to-the-usa-for-nba-trade/
Kann man mal so machen sehr kurios das ganze
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Die New York Knicks sind jetzt mein Titelfavorit für die Saison 24/25.
Die Abgängen von Randle und DiVicenzo schmerzen weniger.
Es hat auch ohne Randle letzte Saison sehr gut geklappt, das hat jeder gesehen. Bei Donte wird man richtig hart darüber nachgedacht haben, aber man tat alles dafür um KAT zu bekommen.
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@TheThreemaker Titelfavorit ist wohl zu viel des Guten. Im Osten ist der Favorit ganz klar Boston. Ich sehe die Knicks aber auch weit vorne. Bin gespannt wie weit es für New York geht. Man darf jedoch nicht den Abgang von Hartenstein vergessen. Der schmerzt dem Team durchaus.
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@Mutugoal … zumal hinter Towns für nicht absehbare Zeit Mitchell Robinson ausfallen wird (witzig in dem Zusammenhang, dass ESPN im Depth Chart Josh Hart als starting PF listet, vor Achiuwa).
Wenn die Knicks gesund bleiben/werden, dann ist das - in der Spitze - ein well-balanced team, das im Osten sehr tief gehen wird. Klare Verbesserung zum Vorjahr.
Gespannt bin ich auch auf die Mavericks und ob Luka vor allem im letzten Saisonviertel bei voller Kraft sein wird, und ob Klay einen zweiten Frühling erleben wird. -
Es ist passiert - auch wenn es nur ein Pre-Season Spiel war: LeBron und sein Sohn Bronny standen beim Spiel gegen die Phoenix Suns zusammen auf dem Court. Bei der 114-118 Niederlage kam LeBron in 16 Minuten auf 19 Punkte (8/12 FG), während Bronny in 13 Minuten ohne Punkte (0/1) blieb, jedoch vier Ballverluste hatte (und ein -16). Bereits im ersten Pre-Season Spiel der Lakers hatte Bronny offensive Probleme mit 1/6 FG, kam jedoch zeitgleich auf 3 Blocks (welche oftmals erst durch eigene Fehler ermöglicht wurden).
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Allein in den 4 Minuten die Bronnie mit seinem Vater spielte hatte er 3 Turnover und einen Fehlwurf. Im 3. Viertel gab es eine mehrminütige Unterbrechung weil ein Fan den Ball nicht zurückgeben wollte sondern lieber selbst einen Wurfversuch machte … und in Jakarta ist bei einem Naji Goreng der Reis angebrannt.