JobStairs Gießen 46ers 2023/24
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Kann es sein, dass wir in Gießen - trotz allem, was Schelle, Schmiddi und Kollmar angestoßen haben - in den letzten 20 Jahren zu wenig gejammert haben? Die Liebe zur Osthalle ist immer sehr groß gewesen, wobei jetzt vielleicht der Peak überschritten ist und die Probleme unübersehbar. Aber wie war es in den Nullerjahren, waren wir nicht erleichtert, dass die Ost erstmal nur umgebaut wurde? Wie war es in den Jahren danach? War der Leidensdruck je groß genug, bis jetzt, um wirklich so laut zu Meckern, dass vielleicht mal etwas passiert?
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Ich finde halt das man mit dem Wandel der Zeit gehen sollte. Die Liga möchte sich verbessern (Hallenkapazität, Mitarbeiter, Jugendarbeit, etc.) die Vereine werden professionaler (Trainingshalle, Leistungszentrum, etc.), es kommt viel auf Vermarktung an und und und. Das war halt in den 2000er Jahren bzw. vor 20 Jahren noch nicht so extrem. Aber auch da hatte man Probleme mit Finanzen und nur durch Extrageld der Sponsoren wieder aufgefangen. Wie heute auch!
Das mit der neuen Halle (oder Umbau) ist einfach wichtig für die Zukunft. Man hat mehr und exklusivere Möglichkeiten der Vermarktung, um mal länger als ein Jahr in der BBL zu bleiben.
Bei den Sponsoren sitzt das Geld eben auch nicht mehr soooo locker und man braucht halt einfach ein paar mehr.Das man sich bei Thema Sport auf niemanden im Rathaus verlassen kann, ist ja seit Jahren so. Wieviel Schulhallen haben ein undichtes Dach oder der Boden ist eine Katastrophe, wieviel Sportplätze sind unbespielbar bzw. kann man nur sehr bedacht darauf spielen, andere sind von den Zeiten her überlastet. Rot/Grün hat leider andere Pläne mit unseren Steuergeldern Fahrradstrassen sind halt effektiver!
Für mich persönlich wäre es ein Unding wenn der Verein/die Gesellschaft nach Wetzlar oder Marburg umziehen würde. Die 46ers sind Bestandteil von Gießen und das schon durchaus länger wie jeder Entscheider im Rathaus.
Ich würde es mir wünschen, wenn alle Beteiligten sich mal zusammensetzen und erörtern was möglich ist.
Es gibt bestimmt einige Inverstoren für eine Halle, Zuschüsse von Bund und Land, Herr Kollmar hat bestimmt auch Ideen oder Vorschläge. Es kann doch nicht sein das durch die verschiedenen Ansichten (Sturheit, Eitelkeit oder Ignoranz) aller Beteiligten, sowas nicht zustande kommt und ein so traditionsreicher Verein darunter leidet.Das beste Motto war schon immer “Gemeinsam sind wir stark” !!!
In diesem Sinne… Lets go Gießen!!!
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@deissler Naja, die Erleichterung war 2003, 2004 doch in erster Linie mal, dass man innerhalb der Stadtgrenzen bleiben konnte. Linden war das Schreckgespenst am Himmel, Wetzlar das Schreckgespenst in Stahlbeton, aber schon damals hätten wahrscheinlich nur wenige Leute einen Umzug in eine Halle nach dem Vorbild der Arena Trier nicht mitgemacht und sich statt dessen für einen Verbleib in der Osthalle starkgemacht. Am Ende des Tages ist aber doch ohnehin die Frage, wie verwurzelt ist der Verein in Gießen eigentlich? Wer erinnert sich noch an die Aufstiegsfeier an der Miller Hall, da waren doch damals vielleicht 100 Leute? In anderen Städten hätte man den Platz vor dem Uni-Hauptgebäude voll gemacht und eine richtige Party gefeiert, in Gießen war es halt so nebenher. Damit kommt man nämlich zur Kernfrage: Wenn “die Fans” meckern, hört das überhaupt jemand?
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Die Osthalle hat zwar ihren morbiden Charme - aber zu Recht hat die BBL schon mit dem großen Banner: “Achtung, nicht bundesligatauglich!” gewedelt.
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@deissler Nein, wir haben nicht zu wenig gejammert, sondern zu wenig selbst mal die Schuhe geschnürrt. Wenn wir in Gießen wieder erstklassig sein wollen, dann brauchen wir mehr Basketball-Kultur in der Stadt.
Im letzten Jahrhundert wurden die Jugend-Hessenmeisterschaft-FinalFours regelmäßig zwischen dem MTV, dem VfB, Grünberg und Lich ausgetragen. Heutzutage gibt es noch nicht einmal eine U20 Jugendliga im Bezirk Gießen. Was hat die Stadt dann bitte in der 1.Liga zu suchen? -
@Lahnkrokodil sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
Was macht sie denn so unvergleichlich?
Die Wirtschaftskraft! In Oldenburg gibt es alleine mit EWE einen Konzern (und Sponsor), der drei Klassen über den Stadtwerken Gießen spielt. Dazu Cewe als weiteres Großunternehmen in der Sponsorpyrmide. In Ulm natürlich Ratiopharm und eine allgemein wirtschaftlich stärkere Region.
Let‘s face it: Die Region Mittelhessen ist zwar stark in der universitären Bildung mit Uni Gießen, Uni Marburg und THM, ansonsten aber im Grunde eher arm (Pharmastandort Marburg mal außen vor gelassen…) - du brauchst dir nur mal die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Gießen anschauen…grausam…
Und das führt dazu, dass der Anspruch (Unterhaltung und Infrastruktur für universitär geprägte Crowd…Theater, Kultur, Fahrradwege etc.) und die Möglichkeiten (leerer Stadtsäckel) auf absehbare Zeit immer weiter auseinanderklaffen werden… -
Du brauchst zahlungskräftige Sponsoren. Die zu finden ist nicht einfach, aber um einiges einfacher, wenn man mit einer modernen Halle und einem konkurrenzfähigen Team locken kann, als wenn man in einer maroden, über 50 Jahre alten Schulturnhalle hockt und in der BBL Jahr für Jahr nur darauf hoffen kann, das es irgendwie für den Klassenerhalt reicht.
Es gibt sicher auch hier in der Region potentielle Sponsoren, die viel Geld in den Basketball stecken könnten, wenn sie denn nur wollten. Die DVAG wäre sicher einer der Kanditaten aus dem Gießener Sponsorenpool, die auch als Namenssponsor auftreten könnte, wenn sie denn nur wollten. In der Spitze brauchst du halt 1 oder 2 Unternehmen, die das Projekt tragen, und nicht die Masse an “kleineren” Sponsoren. Ansonsten ist man in Gießen mit einer relativ breiten Sponsorenbasis ja gar nicht so schlecht vertreten.
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@Lahnkrokodil sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
… Die DVAG wäre sicher einer der Kanditaten aus dem Gießener Sponsorenpool, die auch als Namenssponsor auftreten könnte, wenn sie denn nur wollten. …
Einen Strukturvertrieb wollt ihr als Namensgeber? Echt jetzt!? Da lob ich mir ja “Gartenzäune”. Man muss Euch ja nicht mögen, aber soll man Euch gleich verabscheuen? Verstehe auch nicht, was die DVAG besonderes mit Gießen zu tun hat. Das mit Klopp als Werbeträger ist ja schon peinlich genug. Ich weiß ja nicht, ob der mit seiner Werbung ob der Klinkenputzer der DVAG an die Daum’sche Staubsauger-Vertreter-Mentalität anknüpfen will. Mal davon abgesehen gibt es ja aus der Vergangenheit noch abschreckende Gegenbeispiele wie MEG Göttingen, auch wenn die sicherlich nochmal deutlich windiger waren als die DVAG.
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@Henk sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
Verstehe auch nicht, was die DVAG besonderes mit Gießen zu tun hat.
Hauptsitz ist in Marburg und damit direkt vor der Haustür.
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Die kommen aus der Region, sind bereits im Sponsorenpool und haben das Geld. Sicher gibt es immer Sponsoren, die man eventuell lieber sehen würde, aber die stehen nun mal auch nicht Schlange. Da muss man eben auch schauen was irgendwie realisierbar ist. Gruß an die Gartenzäune.
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Natürlich ist es zutreffend, dass mit der DVAG z.B. ein Kandidaten aus der ersten/zweiten Riege in ihrem Metier vorhanden wäre (auch wenn ich einen Großteil der Geschäftspraktiken verachtenswert finde, aber das hat hier wohl nichts zu suchen…). Aber auch dies ist ein Unternehmen, was in der Vergangenheit vor allem in Marburg investiert hat. Eine Fr. Roth oder ein Hr. Lust spielt da leider ein paar Ligen tiefer…
Insgesamt gesehen ist die Wirtschaftskraft direkt am Standort Gießen aber kaum vorhanden. Das führt (die Sponsorenfrage mal außen vor gelassen) dazu, dass die Kommune selbst kein/kaum finanziellen Spielraum hat (Oldenburg und Ulm stehen hingegen prima da - Stadt Ulm hat z.B. einen Überschuss von 50 Millionen erwirtschaftet und Oldenburg hat mehr als doppelt so hohe Gewerbesteuereinnahmen als Gießen).
Deswegen war und ist es völlig illusorisch, dass die Stadt sich auf das Risiko einlässt eine Halle für ein Basketballteam zu bauen, das schon mehrfach kurz vor dem Bankrott stand. Kann man einfach nicht machen, dafür ist die städtische Infrastruktur zu marode (…die Ausgaben für den Verkehrsversuch oder Radwege sind im Vergleich zu einem Hallenneubau Peanuts…).
Das war übrigens in Ulm auch nicht anders: Auch hier konnte/wollte die Stadt Ulm für den Hallenneubau nicht aufkommen. Es stand/steht aber mit Ratiopharm ein wirklich potenter und „comitteter“ Sponsor hinter der Basketballmannschaft.Und ja – vielleicht sorgt eine Halle für einen Schub… Wenn ich aber nach Wetzlar schaue (deren Einzugsgebiet wirtschaftlich potenter ist), dann glaube ich da nicht so recht dran…
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Ich sag ja nicht das es so kommt. Die DVAG ja auch nur ein Beispiel dafür, das man auch in unserer ach so schwachen Wirtschaftsregion durchaus auch potente Sponsoren finden kann. Uns wie gesagt, die braucht man ja auch nicht im Dutzend.
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Auch hier: Dass man natürlich ein paar potente Unternehmen in der Region hätte, stelle ich nicht in Abrede – aber das Verhältnis bzw. das Sponsorenpotential ist im Vergleich zu den genannten Regionen Ulm und Oldenburg einfach viel geringer. Darum ging es in meinem Punkt (diese Regionen sind nicht mit Mittelhessen vergleichbar)
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Was war zuerst da, dass Ei oder das Huhn?
Die Frage kann man auf die Diskussion über die Sponsoren ummünzen.
GI ist ja mit dem Pool vieler kleinerer Sponsoren gar nicht so schlecht aufgestellt.
Einen Top-Sponsor in der Pro A kannst du nur bekommen, wenn sich ein Investor zum Messias verpflichtet sieht.
Brose, Ratiopharm und Riesen würden sich in der Pro A auch nicht so voll einbringen.
Als Hagen in die 1. Liga aufgestiegen war, sagte mir eine leitende Person einer großen Hagener Firma, dass man sich dazu gezwungen sah, derartigen Erfolg mit Sponsorengelder zu unterstützen. Viel Euphorie war da nicht zu verspüren. Mittlerweile findet man den Firmenname auch nicht mehr auf den Banden.
Ich würde mir eher Gedanken machen, warum wir bei “normalen” Spielen nicht so viele Zuschauer in die Halle bekommen.
Gehen die nach Wz zum Handball oder etwa zum Gießener Fußball?
Es liegt wohl eher daran, dass Basketball nicht “die” deutsche Sportart ist.
Der Weltmeistertitel war ein gutes Omen, verpufft aber irgendwie.
Lasst uns heute Abend eine gute Leistung sehen, dann wird vielleicht irgendeine Henne auch das Sponsorenei ausbrüten. -
Ich sehe die wirtschaftlichen Aspekte halt gerade nicht als „Ei oder Huhn“-Frage. Das ist mir ehrlich gesagt zu unterkomplex und blendet die strukturellen Probleme unserer Region zu stark aus. (Nochmal vielleicht anders gepackt: Bis auf ganze wenige Ausnahmen ist unsere Region in allen Belangen einfach Pro-A, nicht mehr und nicht weniger…).
Bezüglich des Zuschauerzuspruchs gebe ich dir recht: Ein Faktor könnte auch sein, dass die (Fan-)Nachwuchsgewinnung weiterhin eher so auf zufälliger/wenig systematischer Basis passiert und die harte Fanbase sich mehr oder minder aus den gleichen Leuten rekrutiert wie vor 10 bis 15 Jahre. Neue Zuschauer werden kaum in die Halle gelockt… (auch hier bräuchte man halte Idee/Personal und vor allem Geld…hier tatsächlich eher „Ei oder Henne“…)
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Sicher hat jede Region ihre Besonderheiten, zu 100% kannst du sowieso nicht alles übertragen und vergleichen. Wir sind in der Beurteilung ja gar nicht so weit auseinander, wie die Posts hier fast vermuten lassen, lassen wir das doch einfach mal so stehen. Hohe Wirtschaftskraft nützt dir ja z.B. auch nichts, wenn sich keine Socke für Basketball interessiert (Frankfurt lässt grüßen).
Es ging mir ja ursprünglich auch darum zu zeigen, das eine neue Halle auch neue Möglichkeiten eröffnen kann. Und da sind Ulm und Oldenburg neben anderen eben auch zwei gelungene Beispiele dafür, das ein Hallenneubau viele positive Impulse für die Entwicklung des Vereins geben kann. Wie gesagt, in den alten Hallen haben sie finanziell und sportlich in unseren Regionen gespielt, mittlerweile sind sie uns dank besserer (Infra)struktur vor Ort weit enteilt. Ohne neue Halle hat man da nicht den Hauch einer Chance, auch nur in die Nähe solch einer Entwicklung zu kommen.
Und mal Hand aufs Herz: Wie viele Jahre und Jahrzehnte kann und will man denn noch in der Osthalle spielen??? Irgendwann ist so eine Halle auch mal so weit runter, das weitere Modernisierungsversuche einfach nur noch rausgeschmissenes Geld gegenüber einem Neubau sind.
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@Dunker-55 sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
Der Weltmeistertitel war ein gutes Omen, verpufft aber irgendwie.
Das stimmt aber nur für einzelne Standorte.
Genauso wie es seit Corona immer noch Zuschauerverluste in einzelnen Standorten gibt.Insgesamt sind viele Standorte Zuschauerzahlen-technisch gut unterwegs.
Beispiel ProA mein ehemaliger Heimatverein:
Die Gartenzäune spielen seit 2 Jahren Grütze und es kommen trotzdem 1500+ im Schnitt in die ebenfalls total abgerockte ehemalige „Maspernhölle“.Vor 20 Jahren hätten sie leistungsgerecht vor 500-990 Leuten gespielt.
Ich denke die Partnerschaft mit der Uni Paderborn über ein paar Jahre (Uni Baskets Paderborn) hat da etwas gebracht.
Der Uni messbar übrigens auch.Die Basketballkompetenz ist heute niedriger und trotzdem kommen die Leute trotz zugegeben subjektiv schlechter Leistungen.
Eventuell sollte Gießen da mal mit der Uni all in gehen?
Uni 46ers hat doch auch was?Ulm ist damals mit Paderborn aufgestiegen, hat eine Hallenplanung angeschoben und gegen alle Widerstände realisiert.
Die Kuhberghalle war ähnlich der Maspernhalle und der Halle Ost abgerockt.
Der hier auf SD nicht geliebte Manager ist in Ulm all in mit seinem 6000er Hallen-Konzept für eine 3000er Halle gegangen. PPP-Konzept.
Viele haben gesagt: Die bekommst du doch nicht voll!
Das Gegenteil warte er Fall: Ausverkauft über Jahre bis zu Corona!
Durch die VIP und Business-Bereiche mehr Sponsoren.
Das Bewirtungskonzept für alle okay.
Die Leuten hatten und haben dort ihren Spaß. -
Genauer gesagt sogar um Basketball.
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Letztlich ungefährdeter Sieg, der hätte höher ausfallen können. Die Größenvorteile unterm Korb wurden nur unzureichend genutzt. Wobei Fundic kein Foul zugesprochen bekommt, selbst wenn es jeder Zuschauer gesehen hat. Was da wohl auf der Schiedsrichtertagung alles besprochen wurde…
Crews hat gezeigt, dass er eine wahre Verstärkung ist. Insgesamt ein unterhaltsamer Abend, bei dem auch die Fans mit neuem Support positiv aufgefallen sind. -
Der Standort ist historisch überaus besonders, weil Wetzlar, Gießen und Marburg teils unterschiedlichen Kleinstaaten angehörten. (https://www.geschichte-abitur.de/wp-content/uploads/2021/02/karte_deutschland_1789.png) Ich will nicht soweit gehen, dass diese Grenze im Kopf bis heute fortlebt. Aber es ist schon eine Besonderheit, drei Städte auf recht kleinem Raum zu haben, die alle vom Großstadt-Status weit entfernt sind, aber eben auch keine Kleinstadt sind, also irgendwie dazwischen rumlungern, und sich jeweils in ihrem Bereich für die Kings vom Dienst halten. Davon zeugen die zwei Unis, getrennt von keinen 30 Kilometern, die endlose Rivalität zwischen Wetzlar und Gießen etc. Marburg hätte touristisch das Potential, ein hessisches Heidelberg zu sein, putzt sich aber nicht raus. Wetzlar hat es nach dem teilweisen Niedergang von Optik und Schwerindustrie im ausgehenden Jahrtausend noch am besten gelöst, musste aber mangels Uni schon immer kreativer sein, um attraktiv zu bleiben.
Das sind nur lose Gedanken, aber um Schelle zu zitieren: gebündelt liegen hier “Synergien” brach noch und nöcher, die durch das Konkurrenzdenken der drei Städte wohl nie ausgeschöpft werden.
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Sehr gute Beschreibung der Situation, wir werden das aber leider nicht mehr ändern. Trotz idealster Autobahnanbindung fährt nahezu keiner aus Marburg und nur wenige aus Wetzlar zum Basketball nach Gießen. Das zu ändern ist bei den aktuellen Gegebenheiten nahezu unmöglich. Mentalität und die DNA der Städte. Insofern sollte man sich m.E. darauf konzentrieren die 3800 bei Laune zu halten, die sich damals über Jahrzehnte BBL Niederlagen gegeben haben und deren Herz hoffentlich noch am Basketball hängt. Ob wünschenswert oder nicht, ich glaube nicht an irgendwas außerhalb der Osthalle, da wurde der Zeitpunkt verpasst bzw. gab es nie einen, der das wirklich angehen konnte oder wollte, vielleicht pimpt man die Osthalle noch etwas auf und man bekommt eine Trainingshalle on top, mit viel mehr rechne ich nicht.
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Bitte bloß kein Geld mehr in die Osthalle stecken. Als Schulturnhalle ist das ok aber nicht mehr zeitgemäß für eine Profisportart. Wenn man Familien in die Halle bringen will dann muss das Drumherum stimmen und genug abseits des Spiels geboten werden. Die einzige Chance für den Basketball in Gießen ist dass ein Investor für eine Multifunktionshalle gefunden wird und die 46ers sich dann halt die Halle mieten müssen.
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@Kees-Buhl Stichwort Hessenmeisterschaft - da meinst Du die weiblichen Teams, oder?
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@apocalypso täuscht mich der Eindruck oder hängt schon viel davon ab, wie Benzing performt?
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@DifferentView wüsste nicht, dass der MTV oder der VfB jemals eine Mädchenmannschaft hatten. Ich rede von Zeiten, als die Mädels noch beim Post SV gespielt haben.
Wir brauchen mehr Spieler und wir brauchen Wetzlar. In einer Stadt, in der mindestens zwei Sporthallen gebaut werden müssen, um den Schul-Sportunterricht zu gewährleisten, über eine neue Basketball-Arena zu diskutieren, ist lächerlich. -
@deissler sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
angenommen. Off-Rating Platz 1, D
Ja, wenn man die gesamte bisherige Saison betrachtet, liegen wir mit der Pace im Mittelfeld der Pro A. Schaut man aber nur auf den aktuellen Trend, z.B. die letzten fünf der insgesamt zehn Spiele, gehören die 46ers zusammen mit Düsseldorf und Bochum zu den schnellsten Teams in der Liga.
Glaube Figge war es, der irgendwann nach einem der ersten Saisonpartien meinte, eine kontrolliert abgeklärte, eher langsame Spielweise hemme das Team irgendwie. Das Offensive Team Rating in den letzten fünf Spielen war einhergehend mit dem höheren Tempo auch deutlich besser (um fast 20 %) als das mit der niedrigeren Pace in den ersten fünf Spielen. Jedenfalls sind wir unter Frenki offensiv noch nie so gut und effizient gewesen wie aktuell, auch wenn das natürlich nur eine Momentaufnahme ist.
Wie in der letzten Saison top ist auch das Verhältnis zwischen eigenen Ballverlusten (11,7 / Platz 2) und provozierten Ballverlusten des Gegners (14,8 / Platz 5). Schwachpunkt bleibt die defensive Trefferquote im Zweierbereich (die Gegner treffen hier 57,3 %), womit die 46ers wie schon in der letzten Saison das Schlusslicht der Liga sind.
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Also über Spielweise u.ä. kann man viel schreiben, aber das Reel von Benzing & Figge “Stadt, Land…” ist einfach genial. Damit sind wir Tabellenspitze
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Morgen kommt ihr zu uns in die Oberfrankenhalle.
Beide Mannschaften haben lange BBL gespielt. Euer Kader gehört mit zu den Besten in der Liga.
Dennoch, wie schätzt ihr das Duell morgen ein? -
Egal was in dem Spiel gegen Bayreuth noch passiert. Man kann sich die Defense nicht ansehen. Die Switches werden viel zu leicht abgegeben, es wird nicht zurück gelaufen, keine Kommunikation, keine Intensität in der Verteidigung, mit so einer Defense wird diese Saison nichts laufen.
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Die öffentliche Meinung ist bisher viel zu positiv zu dieser mit viel vorschusslorbeeren bedachten Truppe.
Mich holt sie nicht hinterm Ofen hervor. Da fehlt es an sehr vielem. Die kämpfen und spielen nicht für und miteinander. Ideenlos und wie der Kommentar zurecht sagte: “Das Energielevel ist bei Bayreuth viel höher.”
Da sollten sich mal einige “Stars” hinterfragen. Einzig Figge fightet. Echt zum Vergessen. -
Konnte das Spiel nur am Ticker verfolgen, aber wieder einmal sind die Zahlen von Benzing nicht so stark und schon verlieren wir.
Ich möchte mich dabei nicht negativ auf ihn fokussieren, aber hilft ihm jemand sein Spiel zu finden aus dem Team? Ich frage das, da man nicht jeden Spieltag das Spiel auf sich zukommen lassen kann