Telekom steigt nach 28 Jahren aus dem Namens- und Hauptsponsoring in Bonn aus
-
@burner2014 sagte in Telekom steigt nach 28 Jahren aus dem Namens- und Hauptsponsoring in Bonn aus:
Ist doch einfach nur beschissen
die Halle sollte eher abbezahlt werden damit man damit ein Asset hat was uns langfristig in der BBL halten kann.
Ich bin kein Freund von übermäßiger Verschuldung (Berufskrankheit). Keinesfalls einfach mal so einen Kredit aufnehmen für den Etat der nächsten Saison und hoffen, dass man in der übernächsten deutlich mehr Sponsorgelder einwirbt und den Kredit zurückzahlt.
Aber so ein langfristiges asset muss nicht cash bezahlt sein. Ohne die eigene Halle müssten Mieten bezahlt werden statt Kreditraten. Das kann man aussteuern. Auch meine ich, vor ein paar Jahren (sorry, bin jetzt zu faul, die letzten 5 threads der Bonner von vorne bis hinten zu lesen) bei Euch gelesen zu haben, über welche Laufzeit die Halle finanziert war; wimre im Zusammenhang mit dem ursprünglichen Zinsablauf. Die Modalitäten empfand ich äußerst konservativ. Für mich war das ein Sparschwein, Notgroschen, wenn mal was blöde läuft.
Das sehe ich in der jetzigen Situation.Und was nutzt die abbezahlte Halle in der Pro A? Nur, die ersparte Miete, aber völlig überdimensioniert = Klotz am Bein. Aber Ihr wollt doch BBL sehen und nicht fette Vermögensverwaltung mit einer schlechten ProA-Truppe als Spielzeug, oder?
Daher finde ich die aktuelle Neukreditaufnahme, gerade vor dem Hintergrund des einmaligen Faktors, nicht anrüchig.
Denn:
Aber klar wenn wir Isalo keinen vernünftigen Etat geben wird das nix mit einer super Mannschaft wieder.
Ich denke, dann werden für kommende Saison wieder mehr allgemeine Sponsorgelder einwerbbar sein und sich die Situation um die Telekom aufklaren.
Der Artikel https://ga.de/sport/telekom-baskets-bonn/baskets-und-telekom-eine-echte-erklaerung-fehlt-bis-heute_aid-72251863 schließt mit der Frage:
“Müssen sämtliche mit den Telekom Baskets geschlossenen Verträge geändert werden?”
Gute Frau: da ist unerheblich, unter welchem Produktnamen die Mannschaft in der Liga vermarktet wird. Die Verträge werden mit der juristischen Person geschlossen, die im Handelsregister eingetragen ist. Ich glaube nicht, dass die alte Firma liquidiert wurde und eine neue gegründet wurde. Bestenfalls wurde die Firma geändert und es bleibt die identische juristische Person. Da muss rein gar nichts gemacht werden. Ein bischen Grundlagen in Gesellschaftsrecht sollte zu Journalistens Allgemeinbildung gehören, sonst kann man mal ganz schnell ganz blöd ausrutschen. Dann fällt die wunderbare Sensationsstory ganz leicht in sich zusammen.
-
Bin mal gespannt, ob Bonn heute als “Telekom Baskets Bonn” in die Ziehung der BCL geht.
-
Stahlwerk ist jetzt auch Trikotsponsor beim Bonner SC. Gab auf Instagram dazu ein paar Fotos eben. Oder ist das schon ein alter Hut? So langsam wundert es doch schon, wo die überall ihr Geld reinstecken. Hoffentlich ist das keine Eintagsfliege für die Beteiligten…
-
Solange sie bei uns nicht voll zum Zuge kommen ist es doch fast egal.
Wenn sie wirklich als Hauptsponsor zur Disposition stehen, wäre es vielleicht Mal interessant die Kennzahlen zu beurteilen.
Bis dahin sind sie lediglich ein Premiumsponsor mit anscheinend erst einmal an der Telekom gescheiterten Ambitionen.
Wäre schon ganz nett wenn irgendwann mal die ganze Wahrheit ans Licht kommt.
-
Damit die Diskussion im richtigen Thread geführt werden kann, hole ich den mal wieder nach oben.
Ich finde man darf nicht alles schwarz-weiß sehen. Die Telekom handelt legitim, dass sie das Namensrecht an der größten Sport- und Eventhalle in Bonn behalten möchte. Die Baskets handeln legitim, dass sie versuchen, das Namensrecht an einen neuen Sponsoren zu geben und mögliche neue Sponsoren handeln legitim, wenn sie versuchen, das Namensrecht für die Halle zu erhalten - eben weil es die größte Sport- und Eventhalle in Bonn ist.Es ist einfach eine verfahrene Situation, die aber nicht auswegslos erscheint. Ich glaube, dass hinter den Kulissen zwischen den Baskets und der Telekom das Tischtuch weitaus weniger stark zerschnitten ist als zwischen vielen Fans und der Telekom.
Nachdem ich die Legitimität aller Handlungen der Beteiligten betont habe, möchte ich dennoch sagen, dass die Telekom zwar sinnvoll, aber wie ich finde etwas unfair handelt. Natürlich möchte sie das Namensrecht behalten und das steht ihr ja erstmal vertraglich zu. Da geht es auch absolut nicht um vergleichsweise geringe Summen im Gegensatz zu anderen Investitonen eines Weltkonzerns. Warum ist die Telekom ein Weltkonzern geworden? Weil man jeden Euro versucht, sinnvoll zu investieren - dazu zählen auch die paar Baskets-Milliönchen (flapsig gesprochen).
Aber die Telekom reitet seit mindestens einem Jahrzehnt auf der weiteren Sponsorensuche der Baskets rum. Dass die Omnipräsenz der Telekom und vor allem dem Magenta auf dem Trikot, im Logo, in der Halle, im Namen und auf den Fan-Rängen weiteren Sponsoren im Weg stand, hat man lange vermutet, aber hatte nie wirklich “Beweise” dafür. Die Telekom hat vielmehr immer erklärt, dass sie ja bereit sei, Flächen freizumachen, wenn die Baskets endlich mal einen neuen Sponsoren haben. Jetzt hat man anscheinend nicht nur einen, sondern drei willige Sponsoren gefunden (wie weit die Verhandlungen da fortgeschritten waren, kann man als Fan schlecht beurteilen) und die Telekom ist nicht bereit, ihren Schritt beizutragen, sondern behindert die Verhandlungen.Dadurch entsteht bei mir der Eindruck, dass die Versprechungen, Forderungen und Anregungen der Telekom in den letzten 10 Jahren, dass die Baskets doch neue Sponsoren finden sollen und dass die Telekom auch helfen möchte, etwas leere Hülsen waren. Jetzt wo man auf absehbare Zeit ohnehin bei den Baskets aussteigen möchte oder zumindest das Engagement merklich reduzieren will, grätscht man nochmal bei der Suche dazwischen, obwohl es der Telekom eigentlich wenig ausmachen könnte. Nochmal deutlich gesagt: die Telekom handelt verständlich, legitim und natürlich rechtlich absolut legal. Trotzdem stimmt ihre derzeitige Haltung nicht mit den Aussagen der letzten 10 Jahre überein, was ich für eine fast 30-jährige Partnerschaft äußerst schade und aus Fan-Sicht auch etwas unverständlich finde.
-
@BonnFan sagte in Telekom steigt nach 28 Jahren aus dem Namens- und Hauptsponsoring in Bonn aus:
Damit die Diskussion im richtigen Thread geführt werden kann, hole ich den mal wieder nach oben.
Ich finde man darf nicht alles schwarz-weiß sehen. Die Telekom handelt legitim, dass sie das Namensrecht an der größten Sport- und Eventhalle in Bonn behalten möchte. Die Baskets handeln legitim, dass sie versuchen, das Namensrecht an einen neuen Sponsoren zu geben und mögliche neue Sponsoren handeln legitim, wenn sie versuchen, das Namensrecht für die Halle zu erhalten - eben weil es die größte Sport- und Eventhalle in Bonn ist.Es ist einfach eine verfahrene Situation, die aber nicht auswegslos erscheint. Ich glaube, dass hinter den Kulissen zwischen den Baskets und der Telekom das Tischtuch weitaus weniger stark zerschnitten ist als zwischen vielen Fans und der Telekom.
Nachdem ich die Legitimität aller Handlungen der Beteiligten betont habe, möchte ich dennoch sagen, dass die Telekom zwar sinnvoll, aber wie ich finde etwas unfair handelt. Natürlich möchte sie das Namensrecht behalten und das steht ihr ja erstmal vertraglich zu. Da geht es auch absolut nicht um vergleichsweise geringe Summen im Gegensatz zu anderen Investitonen eines Weltkonzerns. Warum ist die Telekom ein Weltkonzern geworden? Weil man jeden Euro versucht, sinnvoll zu investieren - dazu zählen auch die paar Baskets-Milliönchen (flapsig gesprochen).
Aber die Telekom reitet seit mindestens einem Jahrzehnt auf der weiteren Sponsorensuche der Baskets rum. Dass die Omnipräsenz der Telekom und vor allem dem Magenta auf dem Trikot, im Logo, in der Halle, im Namen und auf den Fan-Rängen weiteren Sponsoren im Weg stand, hat man lange vermutet, aber hatte nie wirklich “Beweise” dafür. Die Telekom hat vielmehr immer erklärt, dass sie ja bereit sei, Flächen freizumachen, wenn die Baskets endlich mal einen neuen Sponsoren haben. Jetzt hat man anscheinend nicht nur einen, sondern drei willige Sponsoren gefunden (wie weit die Verhandlungen da fortgeschritten waren, kann man als Fan schlecht beurteilen) und die Telekom ist nicht bereit, ihren Schritt beizutragen, sondern behindert die Verhandlungen.Dadurch entsteht bei mir der Eindruck, dass die Versprechungen, Forderungen und Anregungen der Telekom in den letzten 10 Jahren, dass die Baskets doch neue Sponsoren finden sollen und dass die Telekom auch helfen möchte, etwas leere Hülsen waren. Jetzt wo man auf absehbare Zeit ohnehin bei den Baskets aussteigen möchte oder zumindest das Engagement merklich reduzieren will, grätscht man nochmal bei der Suche dazwischen, obwohl es der Telekom eigentlich wenig ausmachen könnte. Nochmal deutlich gesagt: die Telekom handelt verständlich, legitim und natürlich rechtlich absolut legal. Trotzdem stimmt ihre derzeitige Haltung nicht mit den Aussagen der letzten 10 Jahre überein, was ich für eine fast 30-jährige Partnerschaft äußerst schade und aus Fan-Sicht auch etwas unverständlich finde.
Das ist ja glaube auch das Grundproblem. Die Aussage der Telekom das die Baskets doch bitte weitere Sponsoren findet und am besten wohl auch sie irgendwann ablösen.
Die Baskets machen genau das
und scheitern dann an den Hallenrechten wo die Telekom sich quer stellt.
Unter diesem Aspekt ist es als Fan eben ganz schwer zu verstehen was die Telekom hier veranstaltet.
-
Unter diesem Aspekt ist es als Fan eben ganz schwer zu verstehen was die Telekom hier veranstaltet.
Exakt da liegt das Problem, und dieser ganze Thread dreht sich darum im Kreis:
Wir als Außenstehende wissen schlicht nichts über Vertragsinhalte, Verhandlungspositionen, Absprachen und Vereinbarungen, Laufzeiten, Kosten, Erträge und so weiter und so fort. Deshalb ergibt es auch keinen Sinn hier immer wieder denselben Kram von links nach rechts zu schaufeln. So lange wir keine Infos von den Protagonisten bekommen ist das alles BlaBla, und Infos von den Protagonisten werden wir bekommen, wenn diese eine Einigung, welcher Art auch immer, erzielt haben.
Bis dahin ist jede Aufregung über die Eine oder Andere Seite mit großer Wahrscheinlichkeit Unsinn -
Das Problem bei all unseren Spekulationen ist halt einfach, dass es eben nur genau das ist - Spekulationen. Bei vielen anderen Bundesligateams ist es kein Problem, wenn die Halle anders heißt als der Namens- und/oder Trikotsponsor (ja, auch da gibt es z.T. Unterschiede), bei uns soll es jetzt ein Problem sein. Warum? Keine Ahnung, vielleicht steht im Vertrag zum Hallenname, dass damit einher geht, dass im Innenraum auch weiter Magenta Dominanz ist, dann würde ich es verstehen. Aber sonst? Was ist da jetzt der Dealbreaker, wenn draußen das pinke T dran klebt, innen aber alles “Stahlwerk-schwarz-silber” ist? Versteh ich ehrlich gesagt nicht, bei praktisch keinem BBL-Team gibt es nur diesen einen, ultradominanten Sponsor, wie die Baskets ihn mit der Telekom hatten, das ist immer ein Konglomerat aus diversen Firmen aus völlig unterschiedlichen Wirtschaftszweigen.
Das ist doch genau das, was die Telekom jahrelang von den Baskets gefordert hat: man soll sich im Sponsoring breiter aufstellen. Und jetzt ist die Lösung der Baskets bzw. der Nachfolgersponsoren, dass man wieder nur den einen, ultradominanten Sponsor hat, der die Telekom 1 zu 1 ersetzt. Das kann doch eigentlich nicht Ziel des Ganzen sein, Ziel müssen doch mehrere, annähernd gleichwertige Partner sein, die man im Bedarfsfall auch mal leichter ersetzen kann. Das wäre auch zukunftssicher. Ein neuer Großsponsor, der alles unter sich vereint, das wäre mMn ein zu großes Risiko, das wäre wie ein Mäzen, der mehr oder weniger von jetzt auf gleich den Hahn zudrehen kann.
-
@Loosignho sagte in Telekom steigt nach 28 Jahren aus dem Namens- und Hauptsponsoring in Bonn aus:
Unter diesem Aspekt ist es als Fan eben ganz schwer zu verstehen was die Telekom hier veranstaltet.
Exakt da liegt das Problem, und dieser ganze Thread dreht sich darum im Kreis:
Wir als Außenstehende wissen schlicht nichts über Vertragsinhalte, Verhandlungspositionen, Absprachen und Vereinbarungen, Laufzeiten, Kosten, Erträge und so weiter und so fort. Deshalb ergibt es auch keinen Sinn hier immer wieder denselben Kram von links nach rechts zu schaufeln. So lange wir keine Infos von den Protagonisten bekommen ist das alles BlaBla, und Infos von den Protagonisten werden wir bekommen, wenn diese eine Einigung, welcher Art auch immer, erzielt haben.
Bis dahin ist jede Aufregung über die Eine oder Andere Seite mit großer Wahrscheinlichkeit UnsinnUnter diesem Motto wäre SD ein ziemlich kleines Häufchen Elend, findest du nicht?
85% der Beiträge besteht doch darin zu spekulieren, Beobachtungen zu teilen und diese und auch Fakten zu interpretieren bzw. in Meinungen umzudeuten.Sicherlich kommt häufig irgendwann der Punkt an dem man sich im Kreis dreht.
-
Das ist nicht ganz falsch, aber es gibt dann doch einen Unterschied zwischen der Diskussion zu Kaderveränderungen, Spielen oder Spielern und dem herumdiskutieren auf einer derart mageren Nachrichtenlage…
Vor allem aber wenn dabei Anschuldigungen ausgesprochen werden (Mal gegen den, dann gegen jemand anderes) die einfach nicht auf festen Füßen stehen, finde ich das dann irgandwann auch unanständig. -
@Loosignho sagte in Telekom steigt nach 28 Jahren aus dem Namens- und Hauptsponsoring in Bonn aus:
Das ist nicht ganz falsch, aber es gibt dann doch einen Unterschied zwischen der Diskussion zu Kaderveränderungen, Spielen oder Spielern und dem herumdiskutieren auf einer derart mageren Nachrichtenlage…
Vor allem aber wenn dabei Anschuldigungen ausgesprochen werden (Mal gegen den, dann gegen jemand anderes) die einfach nicht auf festen Füßen stehen, finde ich das dann irgandwann auch unanständig.stimmt schon. Gibt oft einen schmalen Grat zwischen sinnvollen und sinnfreien Diskussionen. Nicht immer einfach und ebenso nicht einheitlich, diesen Grat für alle richtig zu treffen.
-
@Vegeta79
Wir sind der einzige Bundesligist, der in seiner eigenen Halle spielt. Die anderen sind nur Mieter und haben keinen Einfluss auf den Namen der Halle oder bekommen Einnahmen daraus. Das macht schon einen großen Unterschied. -
@AndreasB richtig ist, dass der Dome den Baskets gehört (bzw. noch gehört er der Bank, aber ihr wisst, was gemeint ist). Einen Unterschied macht es aber mMn nicht zu anderen Standorten. Denn genauso wenig, wie die Berliner über den Namen der MBA oder die Münchener über den Namen des Audi-Domes bestimmen können, können die Baskets im Jahr 2022 über den Namen des Telekom Domes entscheiden. Denn die Telekom hat die Namensrechte, und zwar bis 2030 (?).
Wie gesagt: ich verstehe, wenn ein neuer Namens/Trikotsponsor da verschnupft reagieren würde, wenn der Dome für die Dauer des Namenssponsorings innen immer noch dominant in Magenta gehalten wäre. Aber kategorisch zu sagen, ohne Hallennamen kein Sponsoring, entweder ganz oder gar nicht, das kann doch auch nicht richtig sein. Denn nur mal angenommen, Stahlwerk macht dann in 2 Jahren den TelDaFax, dann wären die Baskets richtig in den Arsch gekniffen ohne die Telekom als weiteren Partner.
-
Wie ist es in Bamberg?
Brose Arena und Brose BambergWie ist es in Ulm?
ratiopharm Arena und ratiopharm UlmWie ist es in Bonn?
Telekom Dome und Telekom Baskets BonnMBA in Berlin ist etwas ganz anderes als Audi-Dome in München. FC Bayern hat die altehrwürdige Hans-Sedlmayer-Halle komplett gepachtet, kann also damit machen, was es will. Alba Berlin ist in der MBA nur Mieter, war überall zu lesen
-
Ja, und in Ludwigsburg ist es auch so, in Frankfurt und Würzburg war es bis zum Ausstieg der jeweiligen Sponsoren auch so, und der Besitzer von Edel-Optics ist Hauptgesellschafter der Towers. Aber es ist ja trotzdem teilweise eine Henne-Ei-Diskussion: Heißt die Halle so, weil der Sponsor das unbedingt so will und verlangt, oder heißt die Halle so, weil der Verein vermittelt und so die Sponsoringsumme hochtreiben kann und der Sponsor das als zusätzliches Recht mitnimmt (oder ein anderes attraktives Recht dafür nicht wahrnimmt)?
-
Wer ist Hans Sedlmayer?
-
@PierluigiMarzorati sagte in Telekom steigt nach 28 Jahren aus dem Namens- und Hauptsponsoring in Bonn aus:
Wer ist Hans Sedlmayer?
Auf jedenfall niemand den ich cool finde mal kurz gegoogelt
-
@burner2014 Erklärst du auch, wieso? Weil bislang sehe ich da nur die Frage, wer Hans Sedlmayer ist, nach dem @mareike hier aus Versehen die Rudi-Sedlmayer-Halle benannt hat?
-
@Barack_Alabama sagte in Telekom steigt nach 28 Jahren aus dem Namens- und Hauptsponsoring in Bonn aus:
@burner2014 Erklärst du auch, wieso? Weil bislang sehe ich da nur die Frage, wer Hans Sedlmayer ist, nach dem @mareike hier aus Versehen die Rudi-Sedlmayer-Halle benannt hat?
Wenn ich das bei Google eingebe ist es ziemlich klar. Kann natürlich sein das es jetzt ein blöder Zufall ist
Hat auch wenig mit der Diskussion zutun
-
Übrigens die Halle heißt Rudi-Sedlmayer-Halle . Mega Unterschied lol… @Barack_Alabama
Gib mal Hans Sedlmayer und dann Rudi Sedlmayer ein
-
Ehe ihr noch weiter google bemüht, solltet ihr die Suchfunktion Eures Browsers nutzen ([strg]+f) (und ja, ich schreibe [strg] nur für euch - normalerweise würde ich [ctrl] schreiben). Weiter oben wurde offenbar der Namensgeber der Halle versehentlich als Hans statt Rudi bezeichnet.
Die Frage
@PierluigiMarzorati sagte in Telekom steigt nach 28 Jahren aus dem Namens- und Hauptsponsoring in Bonn aus:Wer ist Hans Sedlmayer?
ist offenbar ähnlich zu bewerten wie eine Frage von mir als Anhänger Alba Berlins: Wer ist Henrick Rödel?
-
@mareike Göttingen, Braunschweig, Crailsheim, Heidelberg, Chemnitz?
Und ich setz noch einen drauf: wer ist Trikotsponsor? Bei Ulm? Bei Bayern? Bei Ludwigsburg?
Und ich setz sogar noch einen mehr drauf: wer ist Hauptsponsor der Fussballmannschaft, die in der Allianz-Arena spielt? Wer der Sponsor vom Team, das im Rheinenergiestadion spielt?
Langer Rede kurzer Sinn: es gibt in der BBL und darüber hinaus mehr als genug Beispiele dafür, dass Sportstätte, Verein und Trikot verschiedene Sponsoren haben. Aber ausgerechnetdie Baskets sollen dem einen Premiumsponsor einen bestehenden Vertrag kündigen, bloß weil ein anderer das Komplettpaket haben will und sich mit weniger nicht zufrieden geben will. Die Logik soll mir bitte einer erklären.
-
Aber eben nur gesetzt dem Fall, dass mit den Namensrechten auch das Innendesign des Domes der Telekom zusteht. Sonst sind sie eine Bandenwerbung wie viele andere Sponsoren auch.
Und mal ernsthaft: wie viel Geld hätte Stahlwerk oder wer auch immer denn noch in die Hand genommen, um innerhalb einer Sommerpause alles, was Magenta ist, aus dem Dome zu verbannen? Stühle? Treppenbeleuchtung? Mundlöcher? Hallenboden außerhalb des Feldes und unter dem Korb? Und keine Ahnung, was noch alles in den Katakomben und dem Foyer dazu kommt. Hätte wahrscheinlich am Ende einen Umfang gehabt, dass es europaweit ausgeschrieben werden müsste und wäre womöglich schon an der Dauer des Vergabeverfahrens gescheitert.
Wie gesagt, ich finde es einfach befremdlich, an etlichen Standorten gibt es kein total in sich geschlossenes corporate design, und im öffentlichen Fokus sind eh überwiegend der Namenssponsor und die Trikotfarben. Aber das reichte Stahlwerk halt nicht, und deshalb haben sie alles abgeblasen. Muss ich nicht verstehen…
-
Also das mit der Ausschreibung mußt du mir aber auch Mal erklären.
Weiß auch wirklich nicht was an dem entbranden nicht mit kalkulierbarem Aufwand machbar sein sollte.
Klar ist das mehr Arbeit, als ein Eimer Farbe, aber wo bekommst du schon so ne geile Halle zum Branden.
Wenn du dir das nicht vorstellen bzw. stemmen kannst, gibst du mit Sicherheit kein Angebot für das Gesamtpaket ab.
Das ist aber wohl geschehen, sonst wären die Infos wohl kaum durchgestochen worden und wir hätten schon lange nichts mehr zu diskutieren…
-
Kleine Zusatzinfo zu den hier diskutierten Inhalten: Ich war und bin zwar kein Mitarbeiter der Telekom, aber habe nicht unerheblich viele Bekannte aus den verschiedenen Gebäuden der Telekom in Bonn, die sich wiederum z.T. intensiv mit ihren Kollegen/-innen über den allmählichen Ausstieg ihres Konzerns aus dem Baskets-Sponsoring unterhalten haben und weiter austauschen (und durch die Multiplikatoren handelt es sich bei dem Personenkreis schon um Meinungen von Menschen im oberen dreistelligen Bereich) - Quintessenz: Null, aber auch absolut Null Verständnis für den Ausstieg und noch weniger für die Kommunikation ihrer Oberen zum Ausstieg! Wenn man berücksichtigt, dass alle größeren Firmen/Konzerne in Bonn Sponsoring in welchem Bereich auch immer (kulturell, sportlich, gesamt-gesellschaftlich …) unter dem Gesichtspunkt betreiben, für ihre Mitarbeiter einen über den reinen Arbeitsplatz hinaus attraktiven Standort zu gewährleisten, ist das Vorgehen der Telekom durchaus besonders fragwürdig.
Von daher lauteten die Kommentare der Mitarbeiter zum Interview von Herrn Althoff aus dem GA durchweg: frech, dreist, unverschämt, von Überheblichkeit triefend, “die da oben, wir da unten” etc. -
Na, wenn der eine Absatz mit der Ausschreibung, wo ich mich wegen Berufskrankheit tatsächlich verrannt habe, das einzige Problem ist, was ihr mit meinen Ausführungen habt…
Ändert aber nichts daran, dass weder die Telekom noch die Baskets irgendein Interesse daran haben könnten, das Hallensponsoring vorzeitig zu beenden. Wir brauchen, um eine zukunftsfähige Sponsoringlandschaft nach der Telekom zu haben, mehrere, annähernd gleichwertige Sponsoren, und nicht wie in der Vergangenheit den einen Alleinunterhalter. Und jetzt sagt mir, was daran Fake News sein soll… (so eine beschissene Diskussionsatmosphäre)
-
@Vegeta79 Nenne mir einen Standort in der BBL, der nicht Hauptsächlich von einem Sponsor abhängig ist und der den Weggang dieses Sponsors problemlos verkraften würde.
Es ist Basketball, nicht Fußball. Die Teams stellen keine riesigen internationalen Werbeflächen mit Multimilliardenmarkt dar.
-
@Conrad Die Telekom macht “nur” weniger, wenn auch viel weniger. Die Clubs ohne Mäzen oder Mäzen-ähnlichen Strukturen sind mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von einen einzelnen Sponsor abhängig. Davon gibt es nur nicht viele. Göttingen, Braunschweig, Chemnitz, Lubu, Merlins, MBC, Würzburg.
Telekom, ratiopharm und EWE sind keine Mäzen im eigentlich Sinne aber natürlich agieren sie so. Aber selbst diese Clubs haben ohne diese Sponsoren noch einen Etat der über den Kellerkindern der Etat-Tabelle liegt. -
Dass man “mal eben” problemlos den Hauptsponsor austauscht, darum geht es doch gar nicht, echt, als würd ich Mandarin schreiben. Nebenbei: wenn REWE von jetzt auf gleich beim FC aussteigen würde, ohne dass sich ein gleichwertiger Ersatz aufdrängt (da hat der FC es deutlich einfacher als die Baskets, weil eben Fuppes), wären die auch ziemlich in den Arsch gekniffen. Und da ist REWE “nur” Trikotsponsor.
Es geht darum, dass man bekanntlich auf einem Bein schlecht stehen kann. Bei uns ist das lange, lange gut gegangen, weil die Telekom eben über viele Jahre den Baskets die Stange alleine gehalten hat und es in reduziertem Umfang auch immer noch tut. Aber auf 2 oder mehr Beinen steht man eben sicherer.
-
@9alive Also bei Braunschweig ist es Schröder und bei Ludwigsburg EnBW. Bei Würzburg ist es s.Oliver, als die mitte der 2000er ausstiegen ging der Verein in die Insolvenz. Bei Chemnitz, MBC, Crailsheim und Göttingen weiß ich in der Tat nicht wie die exakte Struktur aussieht aber wäre auch da nicht sicher, wie ein Ausstieg der Trikot/Namenssponsoren sich auswirken würde und ob da so einfach Ersatz gefunden werden könnte.
-
Jede BBL-Mannschaft kriegt Probleme, wenn der Hauptgeldgeber den Hahn zudreht, egal, ob er dabei Mäzen, Teilhaber, Sponsor oder eine Mischung aus alledem ist. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass die wenigsten Profisportmannschaften in Randsportarten weltweit selbsttragend sind.
Die Frage ist doch eher, wie schlimm es mich trifft, wenn mein Hauptgeldgeber abspringt. Und das ist eben neben meiner Attraktivität als Sportprodukt eben auch im Wesentlichen davon abhängig, wie groß das Loch ist, was da gestopft werden muss. Und dieses Loch ist eben kleiner, wenn ich nicht nur von einem Geldgeber alleine abhängig bin, sondern mehrere, annähernd gleichwertige Premiumpartner habe.
-
@Vegeta79 sagte in Telekom steigt nach 28 Jahren aus dem Namens- und Hauptsponsoring in Bonn aus:
Dass man “mal eben” problemlos den Hauptsponsor austauscht, darum geht es doch gar nicht, echt, als würd ich Mandarin schreiben. Nebenbei: wenn REWE von jetzt auf gleich beim FC aussteigen würde, ohne dass sich ein gleichwertiger Ersatz aufdrängt (da hat der FC es deutlich einfacher als die Baskets, weil eben Fuppes), wären die auch ziemlich in den Arsch gekniffen. Und da ist REWE “nur” Trikotsponsor.
Stimmt so nicht. Äpfel und Birnen. Köln hatte 2021/22 einen Etat von knapp 60 Mio. €, für die kommende Saison soll er laut einer Erklärung aus dem April auf 46 Mio. € eingedampft werden. Ich tippe, er wird zum Start dann ein bisschen höher liegen. REWE zahlt jährlich ab 6,5 Mio. €. Das ist verkraftbar, zur Not würden Spieler verkauft. Es hat auch bereits Fälle gegeben, wo der Trikotsponsor wegbrach. Teldafax damals bei Leverkusen. Alles machbar. Der große Batzen sind die TV-Gelder.
Sorry für offtopic
-
Es geht doch gar nicht wirklich darum, wie man sich aufstellt, sondern darum erst mal zu überleben in den nächsten Jahren.
Hier spielt dann eine große Rolle, was man einem mögliche Haupt- und Namenssponsor anbieten kann.
Hier steht uns augenscheinlich die Halle mehr im Weg, als das für möglich gehalten wurde. Hier hatte jeder gedacht, daß uns die Halle eher hilft, weil einzigartig in der Konstellation.
Der aus der Not geborene Kardinalsfehler war die Entkopplung der Laufzeiten unterschiedlicher Verträge.
Später ist man immer schlauer.Interessant finde ich die Info, was im mittleren Managment der Mitarbeiter der Telekom so besprochen wird und wie die Meinung der eigenen Mitarbeiter aussieht.
Das blöde dabei ist nur, das das den Entscheidern alles egal ist. Ich kann die ganzen Telekomverteidiger nicht verstehen, vertraglich Details hin oder her.
Hier geht es um viel mehr als nur um Vertragsdetails. Die Telekom beschädigt so gerade ihren sowieso nicht so guten Ruf.
-
Ts. Seit der Schwingen da weg ist, leiden Marketing und Kommunikation.
Die Mitarbeiter bei Laune zu halten, ist mittlerweile essenziell für ein Unternehmen. Ganz wichtig: Loyalität und Vertrauen. Diversity ist zum Beispiel ein Thema, was mittlerweile nach innen mehr Bedeutung hat als nach außen. Die Leute, mit denen ich bisher bei der Telekom zu tun hatte, sind zwar nicht so basketballaffin, aber falls tatsächlich intern schon gelästert wird, wäre das nicht gut. Ich verstehe auch nicht, wie der Spagat zu CSR-Maßnahmen wie Baskets@school funktionieren soll, die weitergeführt werden. Das wirkt alles unausgegoren. Ich habe auch keine Ahnung, ob Althoff da eine Laus über die Leber gelaufen ist, oder wo die Baskets mittlerweile angesiedelt sind. Dass sie sich zurückziehen wollen, ist kein Problem. mangelnde Professionalität schon.
Anfangs dachte ich, dass das Baskets-Sponsoring mit dem Engagement bei den Bayern-Basketballern kollidieren würde. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Dann sollte die Telekom wirklich überlegen, ob Schaden oder Nutzen überwiegt. Eine Million hauen sie auch sonst mal für interne Maßnahmen 'raus.