EM Qualifikation 2023
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Jennifer Crowder hat noch mit den Folgen ihrer Knöchelverletzung zu kämpfen; vgl. https://www.toyota-dbbl.de/40-minuten-krimi-in-gruenberg.
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@Hebeckerfan war schneller. Ich kann dem nur hinzufügen, dass sie schon Anfang Dezember einen Comeback-Versuch gestartet hat. Scheinbar war das doch zu früh.
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Schon traurig dass Satou Sabally genau die Spiele die alle fans am meiste sehen möchten, sprich NM-Wettbewerbe, opfern muss damit sie ihren nächsten großen Vertrag nicht riskiert. Ein Paradox des Kapitalismus.
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Bei Kleber oder Hartenstein ist das Verständnis doch auch da?
Zumal die Saballys, wie viele BB-Spielerinnen, doch „statistisch“ erheblich verletzungsanfälliger sind als ihre männlichen Kollegen bei deutlich weniger Verdienstmöglichkeiten … gefühlt sind das 50% und mehr Ausfallzeiten.Für Satou darf man allerdings annehmen, dass in einem Job wie bei Fener deutlich mehr rumkommt als in der WNBA. Kehrseite: gar keine Ruhezeiten im normalen Jahr, finde es wenig verwunderlich, dass sie da nicht noch die Natio in den Kalender zwängt.
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Wenn man neben WNBA, türkischer Liga und Euroleague noch Freiplätze in Berlin baut, Verletzungen auskurieren muss, PR-Termine wahrnimmt, sich in der US-Spielerinnengewerkschaft und politisch engagiert und persönliche Projekte in Afrika hat, dann kann man noch Nationalteam im Kalender unterbringen? Wie viele Stunden hat denn ihr Tag?
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@alterschwede sagte in EM Qualifikation 2023:
Bei Kleber oder Hartenstein ist das Verständnis doch auch da?
Ist es?
Mir kommt jede Menge Empörung darüber in Erinnerung. Teilweise von mir auch. ; )
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@Redirkulous Vielleicht, aber ich habe es wahrgenommen, zumal ich
a) das Team dicht an optimal zusammengestellt fand (ok, MW …)
b) es bei Situation von Sabally viel nachvollziehbarer finde:
mehr Risiko, weniger „Freizeit“ und weniger Attraktivität der NM -
Im Zusammenhang mit der Frage, wie sich die kaum vorhandene mediale Präsenz des Nationalteam steigern ließe, kommt mir immer wieder der vom WDR mitproduzierte Dokumentarfilm “Die besten Frauen der Welt” über die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft aus dem Jahr 2008 in den Sinn. Ein vergleichbarer Dokumentarfilm über Fiebich und Co. würde, auch wenn er das Heldinnennarrativ nicht bedienen kann, doch wohl seinen Beitrag dazu leisten, das Team einem größeren Publikum bekannt zu machen und Sympathien zu wecken.
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Bei den Herren war auf dem Weg zur und bei der WM 2019 so etwas geplant und wurde auch schon produziert. Nach dem peinlichen Ausscheiden in der Vorrunde wurde alles wieder eingestampft. Die Idee eine Dokumentation zu produzieren ist dem DBB also auch schon gekommen. Da es bei den Herren nach ausbleibendem Erfolg bei der WM wieder fallen gelassen wurde, glaube ich nicht, dass so etwas bei den Damen umgesetzt wird, wo ja schon die Qualifikation zur EM (!) ein Riesen-Erfolg wäre. Das (=EM-Quali ist ein Erfolg) Leuten, die nicht aus der Basketball-Bubble kommen, so zu verkaufen, dass diese sich begeistert dem Basketball -und insbesondere dem Damen-Basketball- zu wenden, wäre ein sehr schwieriges Unterfangen. Zumal man in so einer Dokumentation auch die Unzulänglichkeiten des deutschen Damen-Basketballs thematisieren müsste. Ich denke, da hätten einige in der DBBL/dem DBB etwas dagegen, da man sich dann ja auch damit befassen müsste, wie man diese Unzulänglichkeiten beheben kann…
