Fortsetzung der BBL 2019/20
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Nun, Dein Eingangsposting schloß mit “Was meinen andere ?”
Darauf haben Teilnehmer geantwortet. Wenn Dir deren Meinung nicht gefällt, bitte nicht beschweren.
mögliche Lösungen suchst Du?
Eine andere als " Dann vielleicht als geordnete Saisonvorbereitung, um nach 1,5 Jahren ohne Wettkampfpraxis wieder Spielpraxis zu bekommen" vermag ich anhand der aktuellen medizinischen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht zu erkennen. Alles Andere hat für mich nicht mehr im Moment nicht mehr Wahrscheinlichkeit als die Jenseitsvertröstungen im Mittelalter und manch Durchhalteparole in finsteren ZeitenIch persönlich sehe einen ziemlichen Unterschied zwischen einigen Usern, die gegen eine Fortsetzung sind, dies jedoch lediglich begründen mit “das ist Schwachsinn” und z.B. dem gewohnt fundierten und mit vielen Thesen unterfütterten Beitrag eines gewissen migru. Man kann deine Thesen diskutieren, sie inhaltlich angreifen, die geschätzten Zahlen darin anzweifeln, sie zu widerlegen versuchen. Kurzum, man kann trefflich darüber diskutieren. Über “alles andere als ein Abbruch ist Nonsens” kann man eben nicht wirklich diskutieren. Das ist eine Einzelmeinung in den Beton der einzig wahren Wahrheit gegossen. Bestimmt gibt es Plattformen, auf denen man dafür jede Menge Likes, Wohlfühlklicks oder sonstige Aufmerksamkeit bekommt, aber einen sinnvollen Diskussionsbeitrag stellen sie leider nicht wirklich dar. Denn man kann sich ja ganz offenkundig trefflich über die Fürs und Widers streiten.
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Man muss nicht krampfhaft an irgendwelchen nicht vorhandenen Strohalmen suchen, nur um dann irgendwelche Nonsens Ideen zu entwickeln…
Es geht wohl weniger um Strohhalme als vielmehr darum, die Saison (und damit Zahlungen von Sponsoren) zu sichern, wenn die medizinische Lage das erlaubt. Und die aktuellen Diskussionen um das Spannungsfeld medizinischer Schaden vs. wirtschaftlicher Schaden deuten an, dass dies nicht unmöglich scheint.
Krampfhaft scheinen eher die wiederholten Versuche insbesondere einiger Bayreuther, alles andere als einen Abbruch der Saison als Wahnsinn dazustellen. Ich verstehe ja, dass einigen da die Düse geht, weil ihr Team aufgrund des übereilten Vorpreschens der Verantwortlichen durchgereicht werden könnte, aber dennoch sollte man nicht die sich täglich verändernden Realitäten leugnen, nur weil einem die Konsequenz nicht schmeckt.
Ich bin Realist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger…
Und by the was: Bayreuth war nur Vorreiter - (fast) alle anderen haben dann mit selbigen Maßnahmen nachgezogen.
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Ich bin Realist.
Der wohl am häufigsten von Pessimisten zu lesende Satz…
Halten wir mal fest: du hast deine Meinung. Ob das eine realistische Einschätzung ist, wird dann wohl eher doch die Zeit zeigen, auch wenn du das noch so selbstbewusst präsentierst.Und by the was: Bayreuth war nur Vorreiter - (fast) alle anderen haben dann mit selbigen Maßnahmen nachgezogen.
Fast alle anderen Teams haben ebenfalls die Verträge mit Spielern aufgelöst? Das muss an mir vorbeigegangen sein. Hast du dazu bitte mal eine Quelle?
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Ich würde mich zwar über eine Fortsetzung und letztendlich über den Erhalt eines jeden Standortes freuen, bezweifle jedoch die Attraktivität ohne Fans und teilweise ohne das Stammpersonal der Saison.
Viele Amis sind in der Heimat. Manche Verträge sind gekündigt. Wie fit sind die Spieler und wie reagieren Sponsoren auf die Erbringung der Leistung seitens der Clubs in dieser Form ?Keine einfache Entscheidung. Persönlich glaube ich an einen Saisonabbruch. Sollte jedoch eine Fortsetzung in welcher Form auch immer den Clubs nutzen, dann nur zu.
Letztendlich geht’s ums Überleben der BBL im jetzigen Format. -
Würzburg hat inzwischen die Verträge mit allen Importspielern aufgelöst. Hier ist man lediglich noch “in Kontakt”, glaubt aber nach den Worten des GF und des Coaches nicht an eine Fortsetzung der Saison.
Unter Vertrag stehen noch Hofmann, Obiesie und Haßfurter. -
Würzburg hat inzwischen die Verträge mit allen Importspielern aufgelöst. Hier ist man lediglich noch “in Kontakt”, glaubt aber nach den Worten des GF und des Coaches nicht an eine Fortsetzung der Saison.
Unter Vertrag stehen noch Hofmann, Obiesie und Haßfurter.Gelebte fränkische Solidarität (steht da nicht auch irgendwo Brose drauf?)… was ist mit Importspieler Koch, zurück nach Bonn?
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Ich fand den Podcast im Livestream von Würzburg sehr gelungen. Und ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, wie man zb die US-Boys zurück nach Deutschland holen will. Und dann geht es weiter. Medizinische Tests, Vorbereitung, Teambuilding usw. Von den Kosten will ich gar nicht erst anfangen. Dann würde ich doch lieber alles dafür geben, um eine halbwegs vernünftige neue Saison zu planen. Ohne Zuschauer Live vor Ort, wird das schon schwierig genug.
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Ich fand den Podcast im Livestream von Würzburg sehr gelungen. Und ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, wie man zb die US-Boys zurück nach Deutschland holen will. Und dann geht es weiter. Medizinische Tests, Vorbereitung, Teambuilding usw. Von den Kosten will ich gar nicht erst anfangen. Dann würde ich doch lieber alles dafür geben, um eine halbwegs vernünftige neue Saison zu planen. Ohne Zuschauer Live vor Ort, wird das schon schwierig genug.
Team Building weil sie 4-5 Wochen weg waren!?
Was ein Blödsinn.Der einzigste Grund warum die Saison noch nicht abgesagt wurde ist Bayern München, da die die Bayern massiv Druck aufbauen für eine Fortsetzung der BBL
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Der einzigste Grund warum die Saison noch nicht abgesagt wurde ist Bayern München, da die die Bayern massiv Druck aufbauen für eine Fortsetzung der BBL
Welchen Hebel bzw. welches Druckmittel wenden Sie denn dabei an, mit dem sie zuletzt 16 Vereine gegen deren Überzeugung zur Vertagung einer Entscheidung genötigt haben? Warum beugt sich der Großteil dieser Vereine diesem Druck? Bitte belege bzw. erläutere deine These mal oder andernfalls erspare uns bitte zukünftig Verschwörungstheorien.
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ber “alles andere als ein Abbruch ist Nonsens” kann man eben nicht wirklich diskutieren. Das ist eine Einzelmeinung in den Beton der einzig wahren Wahrheit gegossen.
solltest du mich meinen - wovon ich ausgehe. man kann sehr wohl mit mir diskutieren. einzig fehlt mir die phantasie, ein vernünftiges szenario zu finden, dass für eine fortführung spricht. sollten wir morgen ein wundermittel finden, sollten übermorgen alle hallen geöffnet werden (nehmen wir als zeitraum den 31. august), sollte die Liga eine Möglichkeit finden, wie vereine es schaffen, arbeitsrechtlich (!, nicht verbandsrechtlich!) ende april / mai / juni endende verträge (die mit rückholklausel) automatisch zu verlängern, sollten die betreffenden spieler (also die mit rückholklausel und ohne gültigen vertrag) nach ablauf des shutdowns freiwillig wieder kommen / zu vertragsstrafen genötigt werden können:
dann wäre ich (das ist einzig meine persönliche, allerdings nicht in stein gegossene, meinung) der letzte, der nicht den sportlichen wettbewerb sehen will.
um so ein bisschen auszuschweifen: ich habe einen einigermaßen guten kontakt zu den machern eines ambitionierten regionalligisten (semiprofessionell, aber nach oben strebend). die macher dort haben im endeffekt die gleichen probleme. nur, dass es auf dem niveau im fußball das problem der ins ausland zurückgekehrten spieler nicht so oft gibt. tenor dort (und bei vielen anderen ligakonkurrenten): saisonabbruch. alles andere ist weder vermittelbar noch rechtlich durchführbar.
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Bringt die Fortsetzung mit einer dreigeteilten Runde wirtschaftlich wirklich was?
1. Hauptargument der Befürworter: Sponsoreneinnahmen
In etlichen Fällen (nicht nur in der BBL) werden die vereinbarten Summen in Raten überwiesen. Wird jeder Sponsor seine Zusagen/Verpflichtungen noch erfüllen können/wollen? Bei Kurzarbeit in seinem Unternehmen? Bei Liquiditätsproblemen? Bei fehlenden Zuschauern (denn bei der Mehrzahl der Sponsoren ist die Zielgruppe regional ausgerichtet)?
Ich gehe in Anbetracht dieser Problematik davon aus, dass die Sponsorzusagen nicht in vollem Umfang (manchmal auch gar nicht) eingehalten werden.
2. Argument Fernseheinnahmen
Die Zahlungen der Telekom sind nur ein Tropfen auf einen heissen Stein.
Den Großteil des Budgets erzielen die Vereine nicht mit TV sondern mit den zahlenden Fans plus Sponsoring.Deshalb rettet TV nicht die Vereine, eventuell könnte man davon die Kosten der Geschäftsstelle einschl. Personal decken.
3. Argument BBL zeigt Präsenz gegenüber Fußball
Glaubt dies tatsächlich einer ernsthaft? Die BBL liegt mit der Präsenz hinter Fußball, Eishockey, Handball und in der Winterzeit hinter dem weißen Sport. Unser Sport ist leider nicht der Nabel der Welt.
Ich würde einen Schlußstrich ziehen, die Saison beenden. Absteiger gibt es nicht und in Bezug auf die neue Saison (so diese überhaupt stattfindet) erstmal abwarten …… wie viele Vereine überleben und wenn ja können diese sich die BBL noch leisten?
Wer dann International spielt ist auch abzuwarten. Was plant Jordi? Welche Ligen gibt es? Wer kann sich europäisch spielen überhaupt noch leisten?
Bleibt halt nur abwarten … und vor allem GESUND BLEIBEN.
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Ich bin Realist.
Der wohl am häufigsten von Pessimisten zu lesende Satz…
Halten wir mal fest: du hast deine Meinung. Ob das eine realistische Einschätzung ist, wird dann wohl eher doch die Zeit zeigen, auch wenn du das noch so selbstbewusst präsentierst.Mag sein. Wenn Du aber aus einem Gebiet kommst, welches von dem Mist massiv betroffen ist und dann auch noch beruflich damit zu tun hast, dann siehst Du vieles sicher anders. Seinen Smiley finde ich daher unpassend.
Ob meine Meinung richtig ist? Nicht mehr oder weniger als die von Optimisten.Aus dieser Diskussion bin ich raus, find’s aber auch gut, wenn sich andere den Kopf zerbrechen und Ideen entwickeln. Wäre ja schön, wenn ein solches Szenario (zweigeteilte Liga etc.) umsetzbar wäre und es die Vereine erhalten kann.
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Wenn die Saison noch irgendwie gespielt werden sollte bin ich mir sicher das das die öffentlich rechtlichen und Sport 1 nach Absprache mit Telekom Sport dieses gerne in ihrem Programm mit aufnehmen.
Sie werden in Ausschnitte Geisterspiele zeigen, darüber diskutieren warum anders Ligen nicht auch abgewartet haben.
Werbung und etwas Geld für den Basketball wäre wahrscheinlich auch noch drin.
Wie einige schon geschrieben haben, die Saison komplett absagen kann man immer noch, aber ich finde es gut das die Liga nicht überstürzt gehandelt hat und viele! Möglichkeiten ausloten wird.
Übrigens gehöen für mich Sport,Theater, Konzerte und vieles mehr ebenfalls zur Marktwirtschaft und nicht nur Auto,Energie und alles andere. -
1. Hauptargument der Befürworter: Sponsoreneinnahmen
In etlichen Fällen (nicht nur in der BBL) werden die vereinbarten Summen in Raten überwiesen. Wird jeder Sponsor seine Zusagen/Verpflichtungen noch erfüllen können/wollen? Bei Kurzarbeit in seinem Unternehmen? Bei Liquiditätsproblemen? Bei fehlenden Zuschauern (denn bei der Mehrzahl der Sponsoren ist die Zielgruppe regional ausgerichtet)?
Ich gehe in Anbetracht dieser Problematik davon aus, dass die Sponsorzusagen nicht in vollem Umfang (manchmal auch gar nicht) eingehalten werden
Vor allem werden hier die ganzen Sponsoren außen vor gelassen, die in den jeweiligen Hallen präsent sind.
Und auch die Trikotsponsoren interessiert es manchmal recht wenig, wenn sie auf einem Streaming-Dienst sichtbar sind. Manche wollen eine regionale Zielgruppe ansprechen.
Auch in diesem Szenario werden sicher zuvor getroffene Vereinbarungen nicht eingehalten. -
Mag sein. Wenn Du aber aus einem Gebiet kommst, welches von dem Mist massiv betroffen ist und dann auch noch beruflich damit zu tun hast, dann siehst Du vieles sicher anders. Seinen Smiley finde ich daher unpassend.
Ob meine Meinung richtig ist? Nicht mehr oder weniger als die von Optimisten.Aus dieser Diskussion bin ich raus, find’s aber auch gut, wenn sich andere den Kopf zerbrechen und Ideen entwickeln. Wäre ja schön, wenn ein solches Szenario (zweigeteilte Liga etc.) umsetzbar wäre und es die Vereine erhalten kann.
Du kannst den Smilie unpassend finden. Ich finde es “unpassend”, in einer Diskussion die eigene markig vorgetragene Meinung, die du ja noch nicht einmal an irgendeiner Stelle begründet hast, durch “ich bin Realist” als gültige Wahrheit definieren zu wollen. “Ich bin Realist” bedeutet hier ja nichts anderes als “Wer nicht meine Meinung teilt, ist nicht realistisch”. Da kannst du auch gleich schreiben “Ich habe Recht”. Das ist unpassend, zumindest wenn man eine Diskussion als Meinungsaustausch versteht.
In einer Situation, in der die allermeisten Fachleute einräumen, dass keine verlässlichen Prognosen über den Horizont von ein paar Tagen hinaus möglich sind, als Laie zu meinen, dass man es aber besser weiß als die anderen, zeugt entweder von einer massiven Überschätzung der eigenen Urteilsfähigkeit oder ist womöglich Scharlatanerie.
Könntest du bitte auch kurz noch erläutern, was konkret du meintest, wobei “(fast) alle anderen dann mit selbigen Maßnahmen nachgezogen” haben?
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Wenn die Experten keine Realisten wären, dann hätten diese nicht die aktuellen Maßnahmen ergreifen müssen. .
Und wie gesagt: Ich bin kein Experte, sehe den Mist und die Auswirkungen aber jeden Tag!Zu Deiner Frage:
Kurzarbeit haben mittlerweile (fast) alle Clubs.
Und die andere Frage hättest Du Dir mit Tante Google selbst beantworten können. Egal ob Bonn, Vechta, Bayreuth, Gießen, Frankfurt, Hamburg, Weißenfels, Braunschweig, Würzburg, Bamberg usw.
Bei den einen sind es 3, bei anderen 5 Spieler. Ob da jetzt irgendwelche Klauseln enthalten sind, ob die Spieler bei einer Wiederaufnahme wieder zurück kommen könnten, ist doch völlig egal. Jeder - sicher auch Du - weiß, dass das aufgrund der Grenzschließungen, Quarantänezeiten und Co. nicht passieren wird.
Sprich: Alle Vereine, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind. -
Wenn die Experten keine Realisten wären, dann hätten diese nicht die aktuellen Maßnahmen ergreifen müssen. .
Und wie gesagt: Ich bin kein Experte, sehe den Mist und die Auswirkungen aber jeden Tag!Zu Deiner Frage:
Kurzarbeit haben mittlerweile (fast) alle Clubs.
Und die andere Frage hättest Du Dir mit Tante Google selbst beantworten können. Egal ob Bonn, Vechta, Bayreuth, Gießen, Frankfurt, Hamburg, Weißenfels, Braunschweig, Bamberg usw.
Bei den einen sind es 3, bei anderen 5 Spieler. Ob da jetzt irgendwelche Klausen enthalten sind, ob die Spieler bei einer Wiederaufnahme wieder zurück kommen könnten, ist doch völlig egal. Jeder - sicher auch Du - weiß, dass das aufgrund der Grenzschließungen, Quarantänezeiten und Co. nicht passieren wird.
Sprich: Alle Vereine, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind.Gut, du relativierst also zumindest von selbst, dass nicht “(fast) alle mit selbigen Maßnahmen nachgezogen haben”. Das Handeln von Bayreuth ragt hier eben doch heraus, denn dort hat man auf Reversibilität offenbar bewusst verzichtet. Da frage ich mich dann schon, warum du in deiner ersten These undifferenziert behauptest, es seien selbige Maßnahmen gewesen.
Leider versteigst du dich hier erneut in Prognosen, die lediglich auf deiner Spekulation beruhen und leitest daraus deine “Wahrheit” ab, die angeblich “jeder weiß”.
Wenn du dir nicht mal im Ansatz Mühe zu geben bereit bist, deine Einzelmeinung nicht wiederholt als einzige und unumstößliche Wahrheit darzustellen, ist es wahrscheinlich wirklich besser, wenn du “raus bist”. Das bringt in einer Diskussion nämlich wenig Nutzen.
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Auch wenn eine Umsetzung schwierig wäre so wäre eine Fortsetzung mit einem spannendem Modus dennoch auch eine Chance sich in diesen Zeiten zu positionieren.
Ohne Volleyball, Eishockey, wahrscheinlich Handball. Ich glaube da würden auch viele Menschen Basketball schauen die sonst nicht gucken würden!
Ja, der sportliche Wert wäre ein anderer als normal. Aber man könnte auch ein deutliches Statement setzen das man in der Lage ist einen interessanten Wettbewerb auszuspielen mit einem stimmigen Konzept.
Ob das umsetzbar ist, ob man alle davon überzeugen könnte, wie man die Quarantäne-/Isolationsproblematik lösen könnte, all das müssen Experten beantworten.
Aber jetzt wäre auch ein idealer Zeitpunkt um das als Testballon für die kommende Spielzeit zu nutzen wo ja auch noch nicht klar ist wie es mit Großveranstaltungen im Herbst weiter geht. -
Auch ein wohlgesonnener Sponsor, der sein Geld nicht wieder haben will, bekommt möglicherweise Probleme mit dem Finanzamt, weil Sponsoring ist definiert als Geldzahlung mit Gegenleistung. Ohne Spiele und Telekomübertragung gibt es keine Gegenleistung und die steuerliche Anerkennung ist sehr fraglich.
Das Finanzamt hat damit nichts zu tun.
Wenn Du meinst…
Ob eine Ausgabe eines Unternehmens vom Finanzamt als Betriebsausgabe anerkannt wird, hängt nicht davon ab, ob es eine Gegenleistung oder gar Erfolg gibt. Wenn Dein Lieferant Dir Schrott geliefert hast, musst Du auch erst mal bezahlen. Und das ist dann eben erst Mal eine Betriebsausgabe. Und Spenden sind, in gewissen Grenzen, auch als Betriebsausgabe anerkannt, auch wenn da ganz besonders eben gar keine Gegenleistung erfolgt. (zumindest hoffe ich, dass die Spende an eine Partei, den Bürgermeister eben keine Gegenleistung nach sich zieht). Und wenn Du wüsstest, was außerhalb von Spenden Alles als Betriebsausgabe anerkannt wird….
Uns spätestens, wenn in 2020 Verlust ausgewiesen wird, macht es nicht, wenn das Finanzamt in der Steuerbilanz den Verlust um Sponsoring etwas reduziertDu bringst zwei Dinge durcheinander, die man sauber trennen muss: Spenden an Parteien oder vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannte Vereine oder Einrichtungen sind steuerlich anerkannt (“abziehbar”). bbl-Teams sind nicht gemeinnützig, steuerlich betrachtet also ganz normale Firmen, die ein spezielles Produkt anbieten. Wenn nun jemand diese Teams sponsort ist das nur abzugsfähig, wenn es eine Gegenleistung gibt wie das Erscheinen auf der Bandenwerbung, dem Trikot, Netzwerkknüpfen in der VIP-Lounge, Erwähnung als Namenssponsor des Teams oder Spieltags etc…Deshalb ist die steuerliche Anerkennung der Sponsoringausgaben möglicherweise einer von verschiedensten wirtschaftlichen Aspekten in der Überlegungen die Saison zu Ende zu spielen.
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Wenn nun jemand diese Teams sponsort ist das nur abzugsfähig, wenn es eine Gegenleistung gibt wie das Erscheinen auf der Bandenwerbung, dem Trikot, Netzwerkknüpfen in der VIP-Lounge, Erwähnung als Namenssponsor des Teams oder Spieltags etc…Deshalb ist die steuerliche Anerkennung der Sponsoringausgaben möglicherweise einer von verschiedensten wirtschaftlichen Aspekten in der Überlegungen die Saison zu Ende zu spielen.
Ich stelle zwei (in Deutschland verbliebene Nachwuchs-?) Spieler auf den Freiplatz und lasse Sie HORSE spielen. Oder NBA 2K auf PlayStation. Noch zwei, drei Interviewfragen dazu, und ich hab meine fünfminütige Video-Story/Interview für YouTube.
Fertig ist die Gegenleistung, wenn ich Sponsorenlogos einblende?
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Wenn nun jemand diese Teams sponsort ist das nur abzugsfähig, wenn es eine Gegenleistung gibt wie das Erscheinen auf der Bandenwerbung, dem Trikot, Netzwerkknüpfen in der VIP-Lounge, Erwähnung als Namenssponsor des Teams oder Spieltags etc…Deshalb ist die steuerliche Anerkennung der Sponsoringausgaben möglicherweise einer von verschiedensten wirtschaftlichen Aspekten in der Überlegungen die Saison zu Ende zu spielen.
Ich stelle zwei (in Deutschland verbliebene Nachwuchs-?) Spieler auf den Freiplatz und lasse Sie HORSE spielen. Oder NBA 2K auf PlayStation. Noch zwei, drei Interviewfragen dazu, und ich hab meine fünfminütige Video-Story/Interview für YouTube.
Fertig ist die Gegenleistung, wenn ich Sponsorenlogos einblende?
Möglich, das entscheidet im Zweifel der Finanzbeamte, der die Firma prüft. Ich überlege meine Post zu löschen, weil ich das an sich nur beispielhaft am Rand erwähnen wollte. Wichtiger ist ja erstmal die Frage, ob der Sponsor überhaupt noch zahlen will, weil er noch eine Gegenleristung sieht.
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Auch ein wohlgesonnener Sponsor, der sein Geld nicht wieder haben will, bekommt möglicherweise Probleme mit dem Finanzamt, weil Sponsoring ist definiert als Geldzahlung mit Gegenleistung. Ohne Spiele und Telekomübertragung gibt es keine Gegenleistung und die steuerliche Anerkennung ist sehr fraglich.
Das Finanzamt hat damit nichts zu tun.
Wenn Du meinst…
Ob eine Ausgabe eines Unternehmens vom Finanzamt als Betriebsausgabe anerkannt wird, hängt nicht davon ab, ob es eine Gegenleistung oder gar Erfolg gibt. Wenn Dein Lieferant Dir Schrott geliefert hast, musst Du auch erst mal bezahlen. Und das ist dann eben erst Mal eine Betriebsausgabe. Und Spenden sind, in gewissen Grenzen, auch als Betriebsausgabe anerkannt, auch wenn da ganz besonders eben gar keine Gegenleistung erfolgt. (zumindest hoffe ich, dass die Spende an eine Partei, den Bürgermeister eben keine Gegenleistung nach sich zieht). Und wenn Du wüsstest, was außerhalb von Spenden Alles als Betriebsausgabe anerkannt wird….
Uns spätestens, wenn in 2020 Verlust ausgewiesen wird, macht es nicht, wenn das Finanzamt in der Steuerbilanz den Verlust um Sponsoring etwas reduziertDu bringst zwei Dinge durcheinander, die man sauber trennen muss: Spenden an Parteien oder vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannte Vereine oder Einrichtungen sind steuerlich anerkannt (“abziehbar”). bbl-Teams sind nicht gemeinnützig, steuerlich betrachtet also ganz normale Firmen, die ein spezielles Produkt anbieten. Wenn nun jemand diese Teams sponsort ist das nur abzugsfähig, wenn es eine Gegenleistung gibt wie das Erscheinen auf der Bandenwerbung, dem Trikot, Netzwerkknüpfen in der VIP-Lounge, Erwähnung als Namenssponsor des Teams oder Spieltags etc…Deshalb ist die steuerliche Anerkennung der Sponsoringausgaben möglicherweise einer von verschiedensten wirtschaftlichen Aspekten in der Überlegungen die Saison zu Ende zu spielen.
Du solltest bitte berücksichtigen, dass die Zahlungen der Sponsoren nicht ohne Gegenleistung erbracht wurden. Ein Teil der Gegenleistung ist sehr wohl erbracht. Die Schlechterbringung oder nicht vollständige Erbringung sorgt nicht dafür, dass die Anerkennung als Betriebsausgabe entfällt; auch nicht teilweise.
Spenden tragen auch indirekt zur Finanzierung einer BBL-Struktur in der Rechtsform der GmbH bei: der BBL-Etat wird entlastet, indem die m.W. ausschließlich in den Rechtsformen gemeinnütziger Vereine geführten Pflichtnachwuchsförderungen vom Sponsor unterstützt werden. Das ist mir insbesondere aus dem Bereich der Fraport-Skyliners (weil ich es dort intensiver verfolge als bei jeder anderen Struktur) bekannt.
Auch die direkte Spende an die GmbH ist eine steuerlich anzuerkennende Betriebsausgabe, wenn sie betrieblich veranlasst ist. Hierzu bedarf es weder einer Gegenleistung noch einer Spendenbescheinigung. Letztere hat nur den Zweck, dass der Spender (zivilrechtlich Schenker) steuermindernd absetzen darf, auch wenn der Empfangende = Beschenkte es weder als Betriebseinnahme den Ertragssteuern/Umsatzsteuer unterwerfen will noch Schenkungssteuer bezahlen will.Wie Du richtig beschreibst, ist die BBL-GmbH nicht gemeinnützig. Deswegen muss sie auch die Schenkung, die beim Schenkenden gem. HGB und div. Bilanzierungsvorschriften unter Spenden zu subsummieren ist, als Betriebseinnahme versteuern. Erst Mal nichts Anderes als eine Schenkung ist es übrigens, wenn der Darlehensgeber der BBL-GmbH auf seine Forderung verzichtet. Dafür bekommt er i.d.R. keinerlei Gegenleistung. Der Forderungsverzicht ist bei ihm Betriebsausgabe, während die Beschenkte BBL-GmbH als Betriebseinnahme diesen Vermögenszuwachs zu versteuern haben. Und da sprechen wir über ganz andere Beträge als die 2.000 € Spende für einen Trainingstrikotsatz, wo der Spender vielleicht gar nicht erwähnt werden will, weil er Angst hat, dass auch andere ihn “anbetteln” (so erlebt bei einem früheren Chef, der das Geld lieber ohne Gegenleistung als Spende im wahrsten Sinne “verschenken” wollte, statt den angebotenen werblichen Nutzen als Sponsoring mitzunehmen). Als Faustformel mag gelten: “wenn es der Empfänger versteuern muss, darf es der Absender auch absetzen” (und als Ausnahme dazu die Gemeinnützigkeit).
Bei Deinem letzten Satz pflichte ich Dir bei und wir sollten es nun dabei belassen.
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….Wichtiger ist ja erstmal die Frage, ob der Sponsor überhaupt noch zahlen will, weil er noch eine Gegenleristung sieht.
An dem Punkt kommen wir wieder nahe zusammen. Vielleicht will er ja sogar, kann aber nicht… Kasse einfach leer, betrieblich notwendigere Ausgaben zu priorisieren… den Mitarbeitern schwer vermittelbar, warum sie auf Zusatzleistungen verzichten sollen, während der Sportverein weiter Kohle kriegt…
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@peacebrother, Urmel, Kunibert
+1,
Ich denke auch, dass es einige Zuschauer geben wird, die nicht zur Basketball Comunity gehören. Es gibt ja sonst keinen anderen Livesport zu sehen.
Auch regionale Sponsoren werden bedient, da ja die Fans der jeweiligen Teams zuschauen. -
Geisterspiele sind halt völlig emotionslos.
Als ich Paris gegen Dortmund geschaut hab, hatte ich selbst als großer BVB Fan Probleme richtige Emotionen aufzubauen, es wirkt wie ein Testspiel. Zum Sport gehören einfach die Fans, die den Sport erst dazu machen, was wir alle lieben.
Mir ist allerdings bewusst, dass wir auf diese Art des Sports noch längere Zeit verzichten.
Und genau deswegen glaube ich auch nicht, dass Fans, die diese Spiele dann schauen würden, geschweige denn ob sie überhaupt die Möglichkeit hätten, wenn sie lediglich auf Telekom gestreamt werden, im Basketball eine neue Sportart finden würden.
Zusätzlich kommt hinzu, dass der sportliche Mehrwert durch die großen Verschiebungen der Teams kaum vorhanden ist.Ich vermute, dass die BBL entweder:
- auf ein Wunder hofft, dass man zufällig einen Impfstoff findet
- dass die Bundesregierung die Ausgangsbeschränkung en auf weiteres verlängert, so daß keine Regressansprüche der Telekom eine Chance hätte.
Sollten die Vereine finanziell wirklich nur überleben können, wenn sie diese Spiele austragen, dann sollen sie von mir aus auch ausgetragen werden.
Grundsätzlich halte ich persönlich nicht viel davon und wäre für einen Abbruch ohne Absteiger und 2 Aufsteiger,
aber die Geschäftsführer haben mehr Einblick in der Sache, sie werden schon die richtige Entscheidung treffen.
Mal schauen wie viele Vereine sich für nächste Saison überhaupt über dem Wasser halten können.Hoffen wir, dass alles gut wird, aber Basketball ist nicht der Nabel der Welt, schauen wir dass wir alle gesund bleiben und irgendwann wieder packende Spiele am Court sehen.
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Es braucht sich ja nur ein einziger im Verein anzustecken und das war es dann.
Und Teambuilding finde ich absolut nicht Blödsinn, besonders in so einer so Situation kommt es darauf an, weil so etwas noch nie passiert ist. Und kriege ich die Spieler überhaupt wieder zurück, oder wollen diese doch lieber in ihrer Heimat bleiben bei ihren Familien? Psychisch ist diese Sache überhaupt nicht zu unterschätzen. -
Gerade gelesen, dass die Bundesliga bald wieder ihren Spielbetrieb aufnehmen könnte. Dies stellen Spahn, Laschet und Söder in Aussicht. Weltweit kämpfen Ärzte unter fürchterlichsten Bedingungen, physisch wie psychisch, um das Überleben von Infizierten und in Deutschland soll noch im Mai Profisport betrieben werden. Wenn das so kommt und der Basketball mit zieht, werde ich diesen Sport mit keinem Cent mehr unterstützen. In den Schulen werden sich Schüler mit geteilten Klassen und Abstand arrangien müssen, in Krankenhäussern und Pflegeheimen fehlt es an Tests für Mitarbeiter, wer heiratet, steht vielerorts alleine vor dem Standesbeamten, einkaufen mit Schutzmaske und 1,5m Abstand aber am Samstag Mittag um 15.30 Uhr bekommt die Welt Bundesliga live serviert. Diese ganzen Diskussionen, um die Wiederaufnahme von Spielbetrieb sind zu tiefst unsozial und missachten jeglichen Respekt vor dem Leben. Wie hier Vereinsbosse auch nur im Ansatz von Vorbildfunktion sprechen können ist mir schleierhaft.
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Da habe ich eine andere Meinung. Jetzt brauchen wir auch wieder positive Meldungen und m.E. schadet der Sport bzw. die Sportunterhaltung in diesem Umfang niemanden.
Ich reiße mir jeden Tag den Hintern auf und da will ich gerne bei einem Spiel unterhalten werden.
Back to normal life!
Bin gespannt ob die BBL oder ein Teil davon was auf die Beine stellen können.
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Weil es wie immer nur um Geld geht. Die BBL übrigens hat sich immer noch nicht entschieden, was sie macht. Ich frage mich, auf was die wartet. Na ja, sportlich ist die Liga schwa, und nicht nur dort….
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Gerade gelesen, dass die Bundesliga bald wieder ihren Spielbetrieb aufnehmen könnte. Dies stellen Spahn, Laschet und Söder in Aussicht. Weltweit kämpfen Ärzte unter fürchterlichsten Bedingungen, physisch wie psychisch, um das Überleben von Infizierten und in Deutschland soll noch im Mai Profisport betrieben werden. Wenn das so kommt und der Basketball mit zieht, werde ich diesen Sport mit keinem Cent mehr unterstützen. In den Schulen werden sich Schüler mit geteilten Klassen und Abstand arrangien müssen, in Krankenhäussern und Pflegeheimen fehlt es an Tests für Mitarbeiter, wer heiratet, steht vielerorts alleine vor dem Standesbeamten, einkaufen mit Schutzmaske und 1,5m Abstand aber am Samstag Mittag um 15.30 Uhr bekommt die Welt Bundesliga live serviert. Diese ganzen Diskussionen, um die Wiederaufnahme von Spielbetrieb sind zu tiefst unsozial und missachten jeglichen Respekt vor dem Leben. Wie hier Vereinsbosse auch nur im Ansatz von Vorbildfunktion sprechen können ist mir schleierhaft.
Ui, das gaaanz große Rad … Geht es auch eine Nummer kleiner als “Basketballer sind Mörder”? Zur Not kann ich raus geben …
Hier werden Punkte miteinander verknüpft, die wirklich nichts, aber auch absolut gar nichts miteinander zu tun haben. All diese dramatischen Beispiele haben ihre Gültigkeit komplett unabhängig davon, ob ab Mai oder Juni Geisterspiele der Fussball-Bundesliga stattfinden oder nicht. 1,50 m Abstand sind beim Einkaufen einzuhalten, egal, ob Samstag 15:30 Uhr Fussball gespielt wird oder nicht. Auch ohne Geisterspiele muss man beim Heiraten allein vor dem Standesbeamten stehen, wobei es meiner unmaßgeblichen Meinung nach doch eher zwei Leute sein werden, die da stehen. -
Oh welch Überraschung, den Profisportvereinen gehts also ums Geld. Profivereine sind eben auch Wirtschaftsunternehmen und ja denen gehts wie auch allen anderen Unternehmen, denen gerade mit vielen Milliarden Euro unter die Arme gegriffen werden ums Geld.
Ich finde es geradezu absurd wie man allen Unternehmen zubilligt so schnell wie möglich wieder einen Normalbetrieb fahren zu können und den Unternehmen der Kultur und Unterhaltungsbranche sagt man IIhr seid überflüssiger Luxus.
Doch der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Schon jetzt merken viele Menschen zwischen Homeoffice, Homeschooling und all den schlechten News wie belastend und aufreibend all dies ist.Unddieser Eindruck wird noch stärker werden in den kommenden Wochen.
Ja, und da ist ein wenig Unterhaltung wie gestreamte Konzerte , Lesungen und eben auch Livesportwillkommene Abwechsung und hilft mit den Alltagsbelastungen besser fertig zu werden. Und Nebenbei rettet dies vielleicht die geliebten Vereine, die den von uns geliebten Sport präsentieren.Wenn es also möglich ist mit Geisterspielen und einem überschaubarem Risiko die Saison auf eine akzeptable weise zu beenden,nur zu.
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Die 20.000 Abstriche für die DFL sähe ich woanders sinnvoller eingesetzt.
Für mich ist der Fußball, sollte es diese Extratour wirklich geben erstmal erledigt.
PS: ich werde in diesem Fall auch das Geld für meine Fußball-Dauerkarte zurück fordern.
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Ich fände es ein fatales Signal, wenn den Sportprofis jetzt ein Verhalten zugebilligt würde, was dem Normalbürger aus gutem Grunde untersagt ist. Wo bleibt denn da die vielbeschworene Vorbildfunktion? Da stellt man sich da eher auf die Stufe von Trump, Bolsonaro oder Spahn im Fahrstuhl (na, dem kann man wenigstens zugutehalten das es keine böse Absicht, sondern nur Dusseligkeit war).
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Dann soll man dies z. B. den tausenden Gastrobetrieben (die kurz vor dem AUS stehen) mal erklären, warum man den Fußball erlaubt und sie einfach fallen gelassen werden. Am Ende regiert halt doch immer Geld die Welt, neben Corona. Und ich glaube nicht daran, dass Geisterspiele den Teams im unteren Drittel im Basketball etwas helfen. Da entstehen mehr Kosten, als es Einnahmen bringt. Deswegen sollte man eher versuchen, eine Lösung zu finden, wie man eine neue Saison planen kann und wann sie starten könnte.
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Was man dem Fußball zu Gute halten muss, die haben einen Plan.
Wenn am 9.Mai die Liga weiter geführt wird, soll vorher eine 14 tägige Quarantäne mit externen Kontaktverbot der Spieler stattfinden; Isolierung, Test (moralisch sicherlich fraglich) Organisation. Da ist die DFL mit einer durchdachten Idee gut aufgestellt.
Beim Basketball sehe ich da keinen Plan.
Lass uns mal im Norden, Süden und in der Mitte treffen und die “Scheiße” runterrocken, damit Regress Ansprüche nicht durchgesetzt werden. Sorry, das hinterlässt doch mehr verbrannte Erde als eine mittelfristige oder langfristige Partnerschaft zwischen Verein und Sponsor.
Dann lieber korrekt das Gespräch suchen und eine ordentliche Einigung erzielen.
Zeitlich auch ganz schwer zu organisieren, müsste also quasi diese Woche schon dingfest gemacht werden um den Zeitplan nur einigermaßen hinzubekommen. Kosten? Durchführung? Nutzen? Risiko? Machbarkeit?Wenn der Buschfunk richtig liegt, haben 8 BBL Vereine einen Antrag auf PRoA und ProB gestellt. Habe leider keine PM der ProA zur Hand, warte da auch schon seid Tagen, wer sich für was gemeldet hat. Das widerspricht den 19 Meldungen für die BBL, zeigt aber, dass viele Vereine mehrgleisig fahren und planen.
Mal sehen, was am Ende rauskommt, ab Juni wissen wir mehr. -
Wenn nun nicht das Saisonende verkündet wird, dann bleibt nur Unverständnis. Handball beendet die Saison, Amateurfußball beendet seine Saison.
Volksfeste sind generell abgesagt, Mundschutz ist verplichtend, Alle reagieren mit Hirn und die BBL???
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Diese ganzen Diskussionen, um die Wiederaufnahme von Spielbetrieb sind zu tiefst unsozial und missachten jeglichen Respekt vor dem Leben. Wie hier Vereinsbosse auch nur im Ansatz von Vorbildfunktion sprechen können ist mir schleierhaft.
Bitte mal die Kirche im Dorf lassen. Die Proficlubs machen ja nicht weiter wie bisher, sondern (wenn dann) unter strengsten Auflagen. “Unsozial und missachten jeglichen Respekt vor dem Leben” - sorry, aber da werden keine Menschen umgebracht, sondern gesunde Menschen sollen in einem überschauberen Kreis ihren Sport/Beruf miteinander ausüben. Wenn sie währenddessen in Vollquarantäne gehen, besteht über diesen Kreis hinaus auch keine Ansteckungsgefahr. Vorbildfunktion hat nicht nur etwas damit zu tun, dass alle dauerhaft daheim eingesperrt werden, sondern wie ein verantwortungsvoller Weg zurück aussehen kann. Das gilt nicht nur im Sport, sondern auch allgemein.
Hauptproblem wird denke ich die Verfügbarkeit der Spieler sein. Beim Fußball sind die meisten ja deutsche oder europäische Spieler und weiterhin vor Ort. In der BBL wurden Verträge aufgelöst oder Spieler in die Heimat gelassen. Sie zurückzuholen dürfte aktuell schwer sein. Das ist für mich der entscheidende Punkt, der gegen eine Fortsetzung spricht. Berfulich bedingte Einreisen wären zwar wahrscheinlich auch möglich. In der Realität dürfte es aber bei vielen Spielern schwierig werden.
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Ich fände es ein fatales Signal, wenn den Sportprofis jetzt ein Verhalten zugebilligt würde, was dem Normalbürger aus gutem Grunde untersagt ist. Wo bleibt denn da die vielbeschworene Vorbildfunktion? Da stellt man sich da eher auf die Stufe von Trump, Bolsonaro oder Spahn im Fahrstuhl (na, dem kann man wenigstens zugutehalten das es keine böse Absicht, sondern nur Dusseligkeit war).
Die “Normalbürger” gehen auch so gut es geht ihrem Beruf nach. Für Profis ist Sport keine Freizeitbeschäftigung, sondern der Beruf. Und der Fußball hat die Kohle, um teure Auflagen zu stemmen. Im Basketball muss man sagen, dass der Aufwand mittlerweile wohl ähnlich wie im Handball doch zu groß wäre.
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Ich fände es ein fatales Signal, wenn den Sportprofis jetzt ein Verhalten zugebilligt würde, was dem Normalbürger aus gutem Grunde untersagt ist. Wo bleibt denn da die vielbeschworene Vorbildfunktion? Da stellt man sich da eher auf die Stufe von Trump, Bolsonaro oder Spahn im Fahrstuhl (na, dem kann man wenigstens zugutehalten das es keine böse Absicht, sondern nur Dusseligkeit war).
Die “Normalbürger” gehen auch so gut es geht ihrem Beruf nach. Für Profis ist Sport keine Freizeitbeschäftigung, sondern der Beruf. Und der Fußball hat die Kohle, um teure Auflagen zu stemmen. Im Basketball muss man sagen, dass der Aufwand mittlerweile wohl ähnlich wie im Handball doch zu groß wäre.
Ich würde sagen, der Aufwand ist nicht die Messlatte. Eher der Aufwand/Nutzen. Im Fussball haben die Klubs gerade die 4. Rate aus TV-Geldern in Höhe von ca. 280 Mio € (es sollten wohl 304 Mio € sein) erhalten.
https://www.svz.de/sport/dfl-zur-letzten-tv-rate-keine-vertragliche-vereinbarung-id28047877.html
Und da kann mann schon einmal ein paar Spiele ohne Zuschauer organisieren.Im Basketball bekommen die Klubs einen Bruchteil oder eher Brüchchen davon. Und das ist in meinen Augen der springende Punkt.